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THEMA: Wie echt wirken Kartonmodelle auf der Anlage?

THEMA: Wie echt wirken Kartonmodelle auf der Anlage?
Startbeitrag
Wagenschmiede - 22.12.14 22:16
Nabend zusammen,

mit meiner kleinen Anlage bin ich jetzt soweit das ich die Gebäude aufstellen muss, und da frage ich mich gerade ob jemand hier Kartonmodelle verwendet? Ich kenne mich damit garnicht aus, kenne nur die plastikbausätze die ich auch gern mag.

Vllt hat einer bilder von einer Szene mit einem kartonmodell?

mfg

Hallo Wagenschmiede,

guckst du hier mal ein bisschen nach dem Stichwort Lasercut, dann wirst du einige oder gar etliche Beispiele finden. Ich stelle mal zwei Bilder ein von meiner Spedition Nickel, Modell ist von der Firma WS-Lasercut.

Gute Grüße,
Rainer



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Hallo Hugo,

ich selbst kenne mich mit Kartonmodellen nicht aus, aber ich finde das hier sehr interessant: http://www.9-mm.ch/raurach/anlagen.htm
Nach den Angaben auf der Seite sind das alles selbst konstruierte Kartonmodelle.
Es gibt Fotos und Videos, auf denen du die Wirkung beurteilen kannst.

Gruß Gerd
Hallo,
gehört vielleicht jetzt nicht unbedingt zum  Thema Modellbahn, aber auf jeden Fall in den Bereich Kartonmodellbau. Man sieht: Aus Karton kann man wesentlich schönere Modelle bauen als nur
einen vorgefertigten Plastikbaum zu entasten und die vorgeformten Teile zusammen zu pappen.
Ein gewisses Maß an Begabung ist aber auch dabei sicherlich Grundvoraussetzung http://www.kartonbau.de/forum/bismarck-1-200-h...23159-f6/index4.html

Gruß
Mike
Hallo, ich habe ein Paar Modelle von WS Lasercut, und die finde ich echt gut.
Grüße,
Björn
Hallo Huge,
moin zusammen,

hier einmal 2 Links, die Dich wohl interessieren dürften:

http://www.gleimo.de/index.php

Gleimo ist schon recht lange am Markt. Recht umfangreiche Informationen zum Kartonbau

http://www.eisenbahnseiten.de/Kartonbausaetze.htm

Ein allegemeine Seite zu Links zum Kartonbau


Zu Modellen aus Karton habe ich kaum Erfahrung. Ein paar kleine Häuse in Z als Hintergrundbebauung zusammengeklebt. Wobei wohl heute der Trend zu LaserCut geht, aber das ist ja nicht Deine Frage gewesen.

Du baust eine Kofferanlage? Kannst mir mal ein paar Tips zu Lieferanten für Koffer geben.

Grüße aus OWL
Werner
Hallo Rainer,

so pauschal und einfach ist es wahrscheinlich nicht zu beantworten...

Es kommt erst einmal darauf an, welche Kartonmodelle du meinst, es gibt (gottseidank inzwischen immer mehr...) Lasercut-Modelle speziell für die Modellbahn. Von einigen rührigen Kleinserienherstellern und teilweise auch schon von den "Großen". Da ist es eigentlich generell keine Frage, Lasercut wirkt bis auf ganz wenige Ausnahmen, wo eher stümperhaft geplant wurde, per se besser und vorbildgetreuer als Plastik. Lasercut ist "ab Fabrik" matt, ein Effekt, der sich bei Plastikbausätzen erst nach farblicher Nachbehandlung erreichen läßt. Und ich persönlich habe noch keinen glänzenden Putz und glänzende Dachabdeckungen gesehen... - es sei denn, es hat gerade geregnet.

Solltest du Kartonmodelle meinen, wie sie u. a. von Schreiber und vor allem von einigen rührigen Herstellern aus Polen, Tschechien und Russland auf dem Markt sind, ist das wieder eine andere Sache. "Nach Anleitung zusammenbauen und aufstellen" bringt da eher einen Negativeffekt, der Bau wirkt viel zu eindimensional und "flach", unstrukturiert. Das fällt auch aus einiger Entfernung durchaus noch auf. Aber auch aus genau diesen Modellen kann man durchaus gefällige Objekte bauen, wie mein Vorposter anhand des Schiffes schon gezeigt hatte. Aber es gibt dann eben einiges zu beachten, das fängt vielfach schon damit an, daß man den Bogen, so gekauft, einscannt und mehrfach ausdruckt, um z. B. Erker, Simse, etc. erhaben darzustellen, indem man mit Karton unterfüttert. Fenster sollten grundsätzlich ausgeschnitten werden und nach Möglichkeit gegen klarsichtige ausgetauscht werden. Es gibt da einige Anbieter, die dafür ergänzend nach Maß liefern, stellvertretend sei http://meinmodellhaus.de/ genannt, wo man günstig Fenster nach Maß ordern kann. Man sollte sich auch die Mühe machen, die Dächer durch strukturierte Platten zu ersetzen, auch hier hat man die Wahl zwischen den Kunststoffplatten der "üblichen Verdächtigen", KiFaVo und Co., oder durchaus auch Lasercut, wie es von Thomas Oswald http://www.fotos.mbz-modellbahnzubehoer.de/4_2/index.htm beispielsweise geliefert wird. Kleinigkeiten, wie zurückgesetzte Türen, Tore, Dachrinnen, etc., tun das Ihrige dazu, solche Modelle perfekt werden zu lassen.

Allerdings geht es dabei weder um geringeren Aufwand, noch um Zeitersparnis, ganz im Gegenteil. Meist geht es einfach um Vorbilder, die in der Art, zumindest in der Modellbahnsparte, anders nicht zu bekommen sind. Nur preislich ist man bei "getunten"
Papierbögen meist auch noch etwas im Vorteil.

Ich füge mal ein Beispiel an, mit Links, weil ich da gerade am Umarbeiten für 1:160 bin, das Original ist 1:200. Was relativ viel Vorarbeit erfordert, aber es gibt so etwas in der Art nicht im Modellbahnzubehörbereich. Es handelt sich um die Schachtanlage "Anna" von Anensky Dul in Tschechien, die so aber durchaus auch in manchen Gefilden bei uns ihre Daseinsberechtigung hat.
http://www.kartonmodellbau.de/Anensky-Dul
wie es mit ein wenig Aufwand, Nachfärben der Kanten, Unterfüttern mit normalem Karton, bereits wirken kann, sieht man beispielsweise hier:
http://www.papirove-modely.cz/velkynahled/199075
und dort sind weder die Fenster eingesetzt, noch die Wände profiliert, alles Dinge, die ich bei meinem Projekt machen werde. Aber es ist auch im Originalmaßstab und entsprechend die Fotos größer, wie das Original...

Aber da wäre es auch opportun, sich bei den Kollegen im Papiermodellbau etwas näher umzusehen.

Im Bilderanhang mal ein Beispiel der eingescannten Bögen und ein Beispiel, wie man auch kompletten Eigenbau mittels überwiegend Papier und Pappe gestalten kann. Letzteres, eine Baywa-Lagerhalle, habe ich hier im Nachbarforum moba-blog schon mal ausführlich vorgestellt. Neben einigen Zubehörteilen besteht das Modell überwiegend aus Pappe und Papier...

viele Grüße
Roland

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Hallo,

meine Antwort lautet: "Echt, echter am Echtesten."

Ich dselber habe bisher fast nur MBZ-Modelle erstellt, aber ich denke es spricht für sich, dass Josef Brandl auf seinen Anlagen gerade diese einsetzt.

LG

Woffi
Hallo
Ich habe von Schreiberbogen den Kölner Dom in meine alte Anlage eingebaut! Leider habe ich keine genaueren Bilder aber ich denke das auf eine gewisse Distanz der Unterschied nicht mehr so gravierend ist! Mir persönlich hat es immer, auch aufgrund des Größenunterschiedes, gut gefallen obwohl der Dom nur 1 zu 300 ist und somit eigentlich doppelt so groß sein müsste! Die Straßenbahn kann aber noch immer durch den Haupteingang fahren ;o) !!
Lg Peter


P.s.: Auf der neuen Anlage kommt er natürlich auch wieder hin und ich möchte mir noch von Schreiberbogen den Wiener Stephansdom kaufen!

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Hallo Hugo,

einiges wurde ja schon zum thema gesagt. Du solltest nur unterscheiden zwischen Laser-Cut Modellen und reinen "Pappehäusern". Ich persönlich baue sehr viel mit Karton, sowohl Schreiber-Bogen, Gleimo Modelle und auch die von MaKaMo. Hinzu kommen noch einige Eigenbauten.

Lassen wir die hoch detaillierten MaKaMo-Modelle mal außen vor, www.makamo-modellbogen.com, , somuß man sagen, daß man Kartonmodelle nicht ohne Verfeinerungen auf die Anlage stellen sollte. Dafür sind sie zu einfach gehalten. Ein wenig Mehrarbeit ist schon erforderlich.

Vielleicht wirfst Du mal einen Blick in die aktuellen Ausgaben von N TIME! oder TT Total, dort findest Du einen kleinen Artikel mit Bildern meiner "Machwerke". Oder Du gehst auf www.spassbahner.com , auch dort sind unter "Gebäude" Bauanleitungen, Links und Modelle zu finden.

Richtig gebaut sind Kartonmodelle nicht nur eine Bereicherung für die Gebäudeszenen sondern auch eine preiswerte Alternative. Aber ich möchte nicht verschweigen, daß der Arbeitsaufwand deutlich über dem eines Kunststoffmodells liegt.

LG  Brummi
Hier mal Bilder meiner Fischfabrik.

Brummi
Hallo,

habe ich schon öfters geschrieben - ich habe auf meiner Anlage Plasthäuser verbannt. Die Bauten entstehen in reinem Selbstbau aus Pappe. Siehe bei mobablog unter "Bilder meiner Anlage 10 - Fortsetzg.d.Beitrages vom 09.06.07" - 1. 1. 12 .
Geplant ist auch der Einsatz/Bau von Lasercutmodellen.

Gruß Hans - Joachim
Hallo Hugo und all die Anderen,

habe mal auf die Schnelle meine Pappkameraden fotografiert. Auf den Bildern 1 und 2 seht Ihr gesuperte Schreiber bzw. Gleimo Modelle, Bild 3 zeigt einen Güterschuppen im Eigenbau.

Brummi

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Hier noch witer Bilder.

Von MaKamo , www.makamo-modellbogen.com, stammen der Lokschuppen, der Bahnhof Ackendorf (hier im Bau) und der Schrankenposten.

Die Mühle ist ein Modell von Hartmut Scholz, www.hs.design.npage.de, die von Spur 0 auf N verkleinert wurde.

Die Fischfabrik ist wieder ein Eigenbau auf Basis einer uralten Bauzeichnung. Auch die Gebäude auf der Klosteranlage sind Eigenbauten.

Die Gebäude auf dem Modul stammen aus dem Programm von Gleimo, www.gleimo.de

Brummi

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Hallo Wagenschmiede
ich habe hier mal das Lagerhaus von MBZ als Beispiel angefügt.
Ich persönlich finde die Lasercut Modelle wesentlich besser.  Sie sind mit einfachen Werkzeugen zu bearbeiten.  Und mit Pulverfarbe lassen sie sich gut altern.

Gruß Thomas

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@Brummi
Und wenn Dir mal langweilig ist schau bei mir vorbei, ich hätte eine Menge Arbeit für Dich ;o)
Lg Peter

P.S.: Echt toll was Du da machst!
So, das waren mal auf die Kürze meine Machwerke aus Karton.

Thomas #15

Sicher sind LC Modelle leichter zu bearbeiten und sehen spitze aus. Dafür haben sie natürlich auch ihren Preis. Und was die Bemalung angeht, man kann eigentlich alle Farben benutzen, sollte jedoch bei Wasserfarben darauf achten, daß der Pinsel nicht zu viel Wasser aufgenommen hat. Schließlich sind die Wände ja aus Karton oder ganz dünnem Holz. Bei der fischfabrik habe ich z. b. für die Wände finnpappe benutzt. Da entfiel das einfärben, lediglich die alterungsspuren habe ich mit Pulverfarben aufgebracht. die man übrigens auch naß auftragen kann.

Nspurbodi #16:  Manchmal ist mir schon langweilig, gut, daß du so weit weg wohnst.

Brummi
Hallo,

zu GleiMo:

Hat hier jemand aus dem Forum was bestellt?
Ich habe das Gefühl die Seite wird nicht mehr betrieben. Letzte Änderung war 18.08.2012.
oder täusche ich mich da?

Gruß

Micha
He Micha,

wenn Du die erste Seite richtig liest wirst Du verstehen, warum da keine Aktualisierung der HP erfolgt.

Der Verkauf geht jedoch weiter .  Bestellen kannst Du nach wie vor per Mail oder Telefon. Ich würde anrufen, da kannst Du gleich die Liefermöglichkeit abklären.

Brummi
Servus

Für die Selberbauer ein paar nützliche Links:

http://www.lanckenau.de/projekte/

http://www.kartonbau.de/forum/bhf-beetzendorf-k...hitektur/t14334-f10/

http://www.kartonbau.de/forum/gastst%C3%A4tte-j...hitektur/t26584-f10/

M. M. n. sehen Kartonhäuser besser aus als Plastik.
Mit etwas Zeit und Geduld natürlich, aber man kann ja Wartezeiten verkürzen indem man mehrere Projekte gleichzeitig bearbeitet.
Unumstritten ist natürlich das man unabhängig ist von den Bauten der diversen Herstellern.

Greetings from Austria
Gerhard

Hi im Forum,

@14, Brummi:

guck einer an, ich bin, scheint's, nicht der einzige, der alte Mibas wälzt...

was die Vorlagen betrifft, so war die Miba da einst konkurrenzlos und diese Art Modellbau vermisse ich heute noch oft. Ich bin auch schon seit Monaten dabei, mal eine Excel-File als Übersicht über alle in der Miba erschienenen Übersichtszeichnungen zu erstellen. Aber irgendwie hänge ich immer noch irgendwo im Jahrgang 1960 oder so. Und, ja, ich weiß, es gibt bereits eine Liste, bei den Spassbahnern, glaube ich, jedenfalls in einem Nachbarforum. Aber nachdem ich diese mit den ersten Jahrgängen verglichen hatte, merkte ich, daß sie nicht vollständig ist, deshalb mein Ansatz. Aber wahrscheinlich werde ich eher in Rente gehen, als die Liste fertig bekommen *lach*.

Jedenfalls ist der "Laurenziberg" bei mir ebenfalls bereits in der "to-do"-Liste, ich habe die Zeichnungen schon fertig und die Fenster, bestellt bei "meinmodellhaus", liegen ebenfalls schon "auf Halde"...

Grüße
Roland

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Hallo Roland,

ich habe die Gebäude von Laurenziberg 1 zu 1 von den Zeichnungen übernommen. Es steht zwar dabei, alle Zeichnungen in halber H0 Größe, aber ich habe noch eine Preisser Figur als Referenz genommen. Paßte alles. Dann die Wandteile kopiert, einmal auf graues Tonpapier um die Einfassungen an den Fenstern und Ecken darstellen zu können.

Was die alten Miba angeht, ich habe die Planungsmappen für Gebäude, Pit-Peg´s Bauprojekte und das Buch von G. Fromm "Bauten auf der Modellbahn". Du siehst, soalt kann ich gar nicht werden, um alle interessanten Gebäude zu bauen.

Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk gab es noch den Download der ur-ur-ur-alten Faller Magazine ab Heft 63. Da lacht das Herz des Pappebauers.

Brummi
Hallo,

ich würde mal sagen "echter" wie Plastemodelle.

siehe Bilder..

wolfgang(berlin)

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Hi
Dieses Bahnhof EG entstand nach einem Postkarten Foto aus Kalenderrückwand und sollte nur die Dimensionen ermitteln. Nun ist es auf der Anlage verblieben und wird wohl auch nicht mehr "ins Reine" übertragen.
Die Maße wurden geschätzt auf den Karton mit Bleistift und Lineal aufgezeichnet und ausgeschnitten. Dann mit Kleber eingestrichen und mit feinem Flugsand, den ich mir von der Ostsee mitgebracht habe, bestreut. Die Fenstereinsätze stammen von Kibri Bausätzen und das Dach vermutlich Volmer.
Ich hatte großen Spass am Bau des Empfangsgebäudes. Auf meinem Bahnhof stehen noch mehr Pappe Häuser die zum Teil aus einer Moba Zeitschrift ausgeschnitten wurden (welche weis ich heute nicht mehr) die waren in der Mitte eingefügt in HO, N und Z. Auch ein großes Speicherhaus als Foto aus dem Internet wurde mit dem Fotoprogramm bearbeiten und auf Katon aufgeklebt und dann 3 dimensional aufgebaut. Also keine Angst vor dem Selbstbau.
Gruß elber

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Hi im Forum,

@ Wolfgang, #23:

yep, das sieht richtig gut aus, vor allem die Dorftankstelle hat es mir angetan. Ist es Eigenbau oder gibt es die auch irgendwo zu kaufen? Mir ist sie jedenfalls noch nicht untergekommen...

Aber Kibri's "Gasthof zur Eisenbahn" fügt sich durchaus gut in die Szene, wenn er richtig "behandelt" ist, denke ich.

BTW, dein Bauernhof krankt an der selben Falschdarstellung des Fachwerkes wie viele Lasercut- und vor allem Kunststoffbauten: Das Fachwerk müßte tiefer liegen, als der Verputz! Irgendwie hält sich hartnäckig im Modellbaubereich die Meinung, das Fachwerk liege "auf" dem Verputz. In der Regel, wenn es nicht neumodisches "Blendfachwerk" ist, ist es genau umgekehrt, siehe als beliebiges Beispiel
http://blog.physiotherapie-gaeufelden.de/wp-content/uploads/fachwerk_detail1.jpg
was auch bei deinem Fachwerk zumindest mir besonders auffällt, weil der Bau ansonsten sehr gut aussieht...

Bei meinem Eigenbau habe ich dies berücksichtigt, allerdings grenzt es schon sehr an eine gewisse Verrücktheit *g*. Auf die Grundwände wurde erst das Fachwerk mit Balsaleisten aufgebracht, verschliffen und bemalt, anschließend die Gefache mit entsprechend geschnittenen Pappstückchen "aufgefüllt", die vorher mit Plaka eingefärbt worden waren, zum Teil auch an den Kanten angeschliffen, um den Eindruck zu erhalten. Das angehängte Bild ist dabei etwa doppelt so groß, wie der Bau selbst...

Grüße
Roland

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Hallo alle zusammen,

ich habe diese Diskussion gerade entdeckt.
Ich habe hier mal drei Bilder zu diesem Thema und wüsste gern eure Meinung dazu.


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Hallo im Forum,

@#26, haka59:

ich nehme mal an, du bist einer der drei 3K-Modellbauer?...

Ich für meinen Teil war schon einige Male bei euch "zu Besuch", allerdings waren die Baurten, vor allem die Zeche Lohberg, obwohl äußerst reizvoll, bislang immer zu groß für meine Anlagenplanung, leider. Das Gaswerk habe ich schon lange "gesichert" *g* und wird sicher in irgendeiner Form auf der Anlage zum Einsatz kommen, allerdings wohl eher nur der Gaskessel.
Auch das Kieswerk hatte ich schon mehrmals "im Auge", aber da ist beim besten Willen kein Platz für und epochenmäßig ist es auch für mich "tabu".
Allerdings sehe ich gerade die Neuheit auf der Page, bzw. im Shop, das Sägewerk Holzner. Und da werden wir sicher im kommenden Jahr in Kontakt kommen, wenn es an die Ausstattung der Anlage geht. Momentan bin ich noch mit Gelände-Grobarbeiten zugange...

grüßt
Roland

der sonst nicht so viel an einem Tag schreibt *g*; aber momentan bin ich am Gipsbinden auftragen und da gibt sich in den Trockenzeiten immer mal wieder die Gelegenheit, hier reinzugucken...
Hallo Roland,
ertappt. Ja ich gestehe. Da ich meine komplette Anlage mit Kartonmodellen ausstatten werde, freut es mich natürlich, wenn man eine Diskussion über dieses Thema findet und dann nicht gleich so pauschal von "Papphütten" oder ähnlichem spricht. Meine Frau hält meine Meinung dazu manchmal schon etwas sehr dickköpfig, aber mal ehrlich, Lasercut ist schon toll und geht genau in diese Richtung. Aber müssen die Hersteller unbedingt versuchen ihre Investition im halben Jahr wieder drin zu haben? Plastikmodelle werden mit der Zeit sicher teurer werden. Unsere Autos fahren ja auch nicht mehr für 1,10€/L. Und was haben die dann noch groß für Alternativen?
Vielen Dank übrigens an alle hier, dass ihr auch dieser Bauvariante so aufgeschlossen gegenübersteht.
Nebenbei gesagt, von den 3K.Modellbauern bin ich der letzte übrig gebliebene. deshalb auch das Label AK-Modell. Ich wollte der Links wegen die Webseite nicht umbenennen.

Frohe Weihnachten an alle und bleibt dem Hobby treu (sonst gibts keine Geschenke ;).
Andreas
Hallo Roland,

mit Deiner Kritik am Fachwerk liegst Du nur zum Teil richtig. Je nach Region stehen die Balken über, sind bündig mit dem Putz oder der Putz ist etwas stärker als das Gebälk. Aber frag mich jetzt bitte nicht,was zu welcher Region gehört.

Brummi
Hi zusammen,

wir sollten hier die eigentliche Fragestellung nicht außer Acht lassen. Es ging um Kartonmodelle und nicht um LC Gebäude, obwohl der Werkstoff Karton der gleiche ist.

Ich denke wir sind uns auch einig, daß LC Modelle von der Detaillierung deutlich über den Plastikhäusern stehen.

Bei reinen Kartonmodellen, ganz gleich von welchem Hersteller ist ein nicht zu unterschätzender Arbeitsaufwand nötig um den Werkstoff Papier und Karton nicht mehr erkennen zu lassen. Ich weiß wovon ich rede, selbst das von mir gesuperte Gleimo Stellwerk in #13 erforderte locker die dreifache Zeit im Vergleich zu einem entsprechenden Kunststoffmodell. Und der ebenfalls gezeigte MaKaMo Bahnhof Ackendorf besteht aus rund 1500 Teilen, selbst der kleine Schrankenposten, ebenfalls Makamo, bringt es auf über 300. Mit eingerechnet sind dabei allerdings auch alle Verstärkungsteile.

Natürlich hat der Kartonbau auch viele Vorteile. Neben der Preiswürdigkeit kommt sicher auch noch der Aspekt, daß man nicht alltägliche Modelle auf der Anlage hat.

Brummi
Hallo,

wie hoch die Qualität einiger Kartonmodelle sein kann sieht man in unserem Blog:

http://dm-toys.de/blogartikel/items/kartonbausatz-saegewerk-holzner.html

Das neue Sägewerk von Herrn Köppchen lässt wohl wenig Wünsche offen!

Grüße Daniel
Moin im Forum,

@Brummi #29:

da könntest du sogar recht haben, sorry. Ich muß gestehen, daß ich mich aufgrund des gewählten Vorbildes auf Fachwerk im Großraum Franken beschränkt hatte. Dafür sowohl erst Internet-Recherchen mit Vorbildfotos zu Rate gezogen hatte und mir schließlich sogar entsprechende Buchlektüre "Fachwerk in Franken" ins Regal gestellt hatte.

Besonders gut sieht man die Diskrepanz zwischen Modell und Vorbild da beispielsweise bei dem allseits bekannten "Marktplatz Miltenberg", wobei man zugunsten Kibri's noch erwähnen sollte, daß da zumindest Fachwerk und Putz "gleichauf" sind, weil einfach als Klebefolie aufgeklebt. Die Originale haben hingegen vorstehenden Putz, versenktes Fachwerk, siehe
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6...ltenberg_am_Main.jpg
wo man es in Großansicht relativ gut sehen kann, wie der Putz auftragend angebracht ist.
Pola und nach der Übernahme Faller haben da beispielsweise das Baywa-Lagerhaus mit aufgesetztem Fachwerk, während das Vorbild ebenfalls das Verhältnis Fachwerk-Putz genau anders herum aufzeigt...

Aber wie oben erwähnt, sind es fränkische Beispiele, mein Schwerpunkt. Daß es in anderen Regionen vielleicht anders gehandhabt wurde, will ich gar nicht in Frage stellen, dazu fehlt mir Hintergrundwissen.

Weihnachtliche Grüße
Roland
<wie hoch die Qualität einiger Kartonmodelle sein>

... sieht man auch an den Gründerzeit-Stadthäusern von Minitrix inkl. dem Bhf. Dammtor!

Gruß
Peter
Hallo Roland,

ich verstärke das Fachwerk bei meinen Kartonmodellen immer nur einmal mit Tonpapier. Dadurch wirkt das Gebälk plastischer ohne gleich zu dick aufzutragen. Umgekehrt könnte man natürlich auch die Gefache verstärken und dann zwischen die Balken kleben.

Daniel #31

Natürlich ist dieses Sägewerk wie auch die anderen Modelle vom gleichen Hersteller ein Hingucker. Aber es ist auch ein LC Bausatz, das sollte nicht unerwähnt bleiben. Auch bei den Gebäuden auf der Anlage unseres Freundes aus Berlin, Wolfgang, sieht man ganz deutlich die Vorteile dieser neuen Technik.

In dem Zusammenhang noch ein Tip. Guckt mal hier: www.microwelten.de

Schöne Feiertage

Brummi
Hallo Roland #32,

will ja zu Weihnachten nicht zu pedantisch sein, aber mindestens das Eckhaus in Miltenberg ist plan (Balken/Gefache, siehe Bilder, wie weit und wann der Putz erneuert wurde, ist natürlich offen).Insofern hat Kibri formal recht. Wenn der Putz wirklich vorsteht, handelt es sich um 1 bis 2cm, das ist in 1:160 ca. 0,1mm, lohnt das eine Diskussion?

Viele Grüße

Nimmersatt

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Hallo,

das Putz vom Eckhaus, schätzungsweise 2cm dick, scheint in der jetzigen Form bei einer Sanierung aufgetragen worden sein. An vier Stellen blättert er nämlich ab.
Ich würde das Ensemble ja bauen. Aber ohne Lasercutter ist so viel Fachwerk ein "Alptraum"

Grüße

Micha
Hallo,

>>Wenn der Putz wirklich vorsteht, handelt es sich um 1 bis 2cm, das ist in 1:160 ca. 0,1mm, lohnt das eine Diskussion?<<

Nein, da lohnt KEINE Diskussion - 0,1mm ist in Spur N immer HERVORRAGEND zu sehen.

Wer schonmal geätzte Modelle aus 0,2mm Messingblech gesehen hat, der weiß, dasss diese "Höhenunterschiede" von 0,1mm sehr gut (!) sichtbar sind ...
( Anhang Windhoff Vorserien-KöI )

---

Der Vorteil von Eigenbau-Pappbauten ist die große Vielfalt der "Kompositionen" mit diversen Anbauten und Erweiterungen etc.

Ein schnöder LaserCut mit 4 Wänden und einem Dach hat zwar auch irgendwo ein Vorbild

... aber so richtig interessant wird es doch erst bei vorbildlich verschachtelten maßstäblichen Modellen

( Anhang 64-800 = Hattingen/Ruhr, Königsteiner Straße Nähe Ruhrbrücke Winz)

gaga

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Hallo Micha,

was heißt hier, so viel Fachwerk ist ein Alptraum. Betrachte mal mein Fachwerk auf den Bildern. Alles gemacht mit einem preiswerten Eigenbau-Laser-Cutter.

Hier die Bauanleitung:

Eine gute Schneidunterlage, gleichmäßige Beleuchtung, Lineal, Skalpell mit scharfer Klinge und gaaaaanz viel Geduld und ein ruhiges Händchen.

Bin ja schon wech...

Brummi
Hi im Forum,

@#35, Nimmersatt:

nein, nein, ich erachte das durchaus nicht als pedantisch, wenn dann könnte man das höchstens in der Beziehung über mich sagen...

aber: in der ursprünglich von mir gemachten Anmerkung ging es in erster Linie darum, daß ich von keinem (historischen, nicht restauriert, verschlimmbessert Ende des 20. Jahrhunderts!) Beispiel weiß, wo Fachwerk vor dem Putz steht. Ist wohl eine ewige Diskussion *lach*, die sich von den Newsgroups "anno dunnemal" über das EK bis hin zu DSO und jetzt hier immer wiederholt...

Und ich bemerkte ja in einem darauf folgenden Thread, daß ich nicht behaupte, das möge es nicht gegeben haben, aber mir sei kein Beispiel bekannt. Und wenn man die Google-Suche bemüht, wird man -zig Beispiele finden für vorgeputztes Fachwerk, historisch wohlgemerkt. Und sicher auch einige, wo offensichtlich Fachwerk und Putz gleichauf sind, aber da wäre noch zu beachten, wie weit das "neu", fehlrestauriert oder wirklich original ist. Was ich aber auf den ersten Seiten zumindest nicht gefunden hatte, war tiefliegender Putz im Fachwerk. und wie Alfred schon treffend beschrieben hatte, auch sowas wie 0,1 mm mag durchaus schon auffallen, das Auge nimmt es als dreidimensional, plastisch wahr.
Wobei es z. B. bei
http://www.horst-hummel.de/images/005.jpg
http://www.horst-hummel.de/images/002.jpg
http://www.horst-hummel.de/images/003.jpg
oder
http://www.lacke-und-farben.de/uploads/tx_artikelblock/fachwerk3.jpg
gut zu sehen ist, daß der Putz aufträgt, oder bestenfalls auf gleicher Ebene ist.

Selbst bei einem Neubau
http://community.fachwerk.de/upload/orginal/fachwerk-I310_2014713165918.jpg
wird wohl immer noch so verfahren.

Und viele der Hersteller oder wahrscheinlich sogar die meisten haben dies immer noch nicht begriffen und bieten nach wie vor "Fachwerk" an, das quasi als Blende vorgesetzt wird. Insofern ist Kibri's Miltenberg sogar noch ein eher positives Beispiel, da wird das Fachwerk mit Putz einfach als Klebefolie aufgebracht. Aber es fehlt eben genau dann auch die Plastizität, die das Auge durchaus wahrnimmt, Vertiefungen, Unebenheiten, die so nicht dargestellt werden...

Inwieweit das formtechnisch ein finanzielles Fiasko würde, eingesetzte Felder mit vorstehendem oder gleichebenem Putz darzustellen, sei dabei mal dahingestellt. Daß es machbar ist, entsprechend zu gravieren und nachträglich zu bedrucken, Putz/Fachwerk, hat Pola ja in der Vergangenheit z. B. mit seinem Bauernhof bewiesen:
http://www.ebay.de/itm/Pola-642-Bauernhaus-mit-Fachwerk-Spur-H0/161519861454
dort sind die Gefache, der Putz ins Fachwerk eingesetzt...

viele weihnachtliche Grüße
Roland
Hallo Leute,
eigentlich wollte ich zu Weihnachten die Finger vom PC lassen, aber ich muß noch ein paar Worte zu Brummis Komentar los werden. Also werter Modellbahnfreund, erstmal vielen Dank für das Kompliment, aber die Bausätze sind keine (!!) LC Bausätze. Das ist alles echte Handarbeit. Ich gebe zu bedenken, daß die Bausätze, besonders die Zechen, nicht gerade preiswert sind, aber ein LC - Bausatz dieser Größe würde mit Sicherheit den preislichen Rahmen sprengen.
So nu is Weihnachten, machts gut und bleibt artig ;)

Andreas
Mal ganz logisch gedacht:
Im Orginal wird das Fachwerk auf gestellt, dann die Fächer zu gemauert oder mit Lehm aufgefüllt.
Offenes Mauerwerk kann schmaler sein wie die Balken des Fachwerkes und damit "tiefer" liegen.
Aber sowohl Lehmfüllungen als auch Putz werden aussen abgerieben. Das geht aber nur wenn die oberfläche in der Balknlage oder höher liegt , denn wenn der Putz tiefer wie das Fachwerk liegt kommt man mit dem Reibebrett nicht mehr ordentlich in die Ecken (besonderst der nicht Rechtwinkligen Dreiecke)
Damit ist tiefer liegender Putz nonsens im gegensatz zu Klinker der auch tiefer liegen kann.
Aber auch ich habe schon diesen Blödsinn gemacht:
http://www.ptlbahn-shop.de/30002.jpg
Hier sieht man aber, das 0,1mm Materialunterschied sehr wohl sichtbar ist, denn dieser Schuppen ist aus 0,2mm Neusilber in N geätzt.
Hallo,
Auf meiner Anlage gibt es viele Eigenbau-Kartonmodelle, aber kein Lasercut.
http://modellbahn-galerie.zierberg.de/modules.p...umbnails&album=8

Grüße   Alfred
Hallo Häuslebauer,

eigentlich ist ja schon fast alles gesagt zum Thema Kartonbau aber die Anmerkungen zum Fachwerk haben mir keine Ruhe gelassen.

Wie gesagt, die Form der Ausfachungen ist regional verschieden und natürlich ist es logisch, daß beim Verputzen der Putz eher bündig mit den Balken ist oder leicht drüber weg steht, als daß die Balken vorstehen.

Ich bin nun mal bei einem aktuellen Bau den Weg gegangen, daß ich nicht das Fachwerk sondern die Ausfachung gedoppelt habe. Das heißt ich habe auf das Wandteil die Ausfachung zwischen das Gebälk geklebt.

Was soll ich sagen, die Arbeit hätte ich mir sparen können. Es ist nicht zu erkennen, daß die Gefache sich von den Balken abheben. Abhilfe würde wohl nur eine Verdoppelung des Materials bringen, aber dabei geht die Vorbildtreue verloren. Ich hätte euch gerne ein Bild eingestellt, doch es ist auch auf Makroaufnahmen nicht zu sehen.

Klebe ich aber das Fachwerk gesondert auf die Wand erkennt das Auge einen Bruch in der glatten Fläche und gaukelt uns Plastizität vor. Natürlich sollte man das Gebälk nicht in einer Stärke von 0,5 mm darstellen, einfaches Papier genügt.

Brummi
Hallo Wagenschmiede,

Kartonbauten wirken - je nach System und Bauweise - unterschiedlich räumlich und somit auch mehr oder weniger realistisch. Hauptsache, es passt am Ende in der räumlichen Wirkung zur Anlage und zum Geldbeutel.

Und da gibt es Unterschiede:

Lasercut in 3-D-Optik, d.h. so was wie MBZ, NOCH usw., sind schön filigran, LC macht Kartonbauten aber auch teuer und man sollte sich vielleicht wegen des Preises auch fragen, was man am Ende denn an Gebäuden hinter Zügen und Bäumen und zwischen anderen Häusern auf einer Anlage an Details noch sieht. Mir persönlich wirken Lasercut-Gebäude auch ein wenig zu modellhaft und steril. Hersteller betonen zwar immer, dass Teile zwar schon geschnitten sind, lassen aber gern unter den Tisch fallen, dass man sie trotzdem noch entgraten muss.

Laserprint-Gebäude in 3-D-Optik, d.h. so was wie MaKaMo, sind so detailreich wie Lasercut, jedoch - je nach Spur - teilweise bis zu 50 Prozent preiswerter. Dafür dauert der Bau etwas länger, denn die Teile müssen noch ausgeschnitten werden. Entgraten muss man sie aber nicht. Der Vorteil ist hier auch, dass man auch weniger Teile verbauen oder auch mit anderen Materialien gut variieren kann. Wer nicht gern Fachwerk oder Dachbalken schneidet, reduziert das Gebälk einfach auf die notwendigen und sichtbaren Teile. Die Gebäude sind schon bedruckt, d.h. man kann sie so aufstellen, wie man sie gebaut hat - man kann sie jedoch auch problemlos altern, lackieren usw. Mit dem Skalpell und einem Metallineal geht übrigens auch das Schneiden sicher und schnell und wer jammert, das wäre so schwer, hat vielleicht nur ein unpassendes Schneidewerkzeug ausgewählt. Ich würde immer ein Skalpell statt einer Schere verwenden.

Laserprint-Gebäude in 1-D-Optik, d.h. so was wie Schreiber oder Gleimo,  haben deutlich weniger Teile, sind einfach zu bauen und ebenfalls preiswert - nur wirken sie weniger filigran, sondern  modell- und spielzeughafter. Auch sie kann man so aufstellen, wie man sie gebaut hat oder bemalen. Schreiber kann man als Modellbogen kaufen, Gleimo muss man sich mit dem eigenen Drucker selbst ausdrucken - mit allen damit verbundenen Risiken. Schreiber hat nicht nur Bahnbauten, sondern auch historische Gebäude und Denkmäler im Angebot.

Grüße,
Theresa

Im Anhang mal Makamo-Bahnhof in Z als Beispiel für Details.

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Hallo,

ob nun Gebäude aus Kunststoff , gelasert oder geätzt, ist auch eine Glaubensfrage. Aber direkt nebeneinander, finde ich, "beißt" sich das.

Grüße
Miicha
Hallo,

ich habe auch lange überlegt wie ich es mache. Von den Plastik Bausätzen bin ich nicht so begeistert. Find die kann man "so wie sie sind" nicht auf die Anlage stellen, das sieht sehr unnatürlich aus. Das Altern solcher Bausätze habe ich noch nicht versucht und trau mir es auch nicht zu.
Durch mein Thema USA finde ich,hat man auch nicht so die Auswahl an Laser Bausätzen, zumal es um den "wilden Westen" gehen soll.
Ein Gebäude habe ich mal mit "richtigen" Kiefernleisten gebaut. Das sieht ganz gut aus, macht aber auch ein Haufen Arbeit und gealtert werden muss es auch.

Habe mir die Häuser nun selber angefangen zu konstruieren, mit entsprechenden Texturen. Gedruckt wird mittels Farb-Laser auf normales Papier. Dieses klebe ich dann auf schwarzen Karton (wegen Licht Undurchlässigkeit) und je nach Bauteil halt verschiedene Lagen um die realistische Stärke hin zu bekommen.
Fenster mache ich mit Mikro-Kristall-Klear, find das gibt einen alten touch

Hier mal zwei Bilder meines aller ersten Karton Gebäudes.

Gruß
Stefan


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Hallo,

da brauchst du keine Bausätze mehr kaufen.

Grüße
Micha
Hallo Theresa @ 44

ich möchte dir nicht zu nahe treten muß dich aber in den Punkten MaKaMo und Gleimo heftig korrigieren.

wie kommst du darauf, daß du gleimo Modelle herunterladen mußt und dann auf heimischem Drucker selbst ausdruckst?
Du kannst  ALLE Bogen bei Gleimo bestellen -haben einige Kollegen von mir noch kürzlich gemacht- aber einige Bogen sind auch als kostenlose Downloads zum Herunterladen im Angebot. Herr Kühnel will damit vor allem den einsteigern die Möglichkeit bieten, den Kartonbau auszuprobieren.
Desweiteren haben die Gleimo Modelle gegenüber Schreiber den Vorteil, daß viele Teile zum Aufdoppeln und dadurch zum Verbessern der Optik bereits auf dem Bogen vorhanden sind. Alle Modelle verfügen z. B. auch über zusätzlich Fensterdrucke, so daß man problemlos Wände verstärken kann und die Fenster von hinten einsetzt.

Bei MaKaMo betrittst du im Vergleich zu Schreiber, Gleimo und vielen anderen Anbietern von Kartonmodellen eine ganz andere Liga. Aufgrund der Konstruktion hat jedes MaKaMo Modell eine hohe anzahl an Teilen und ist daher sehr arbeitsintensiv. Ein Einsteiger sollte sich überlegen, ob er gleich mit einem Magdeburger Bogen beginnt. Sie sind auch von anfängern zu bauen, gar keine Frage, aber eben wegen der vielen Teile und dem Zeitaufwand wird die Geduld des Bastlers auf eine harte Probe gestellt, bis ein Modell fertig ist. Der Schrankenposten hat rd 300, der Bhf. Ackendorf über 1500 und der Güterschuppen Hadmersleben bringt es auf 2000 Teile. Der Vorteil der Makamo Konstruktion ist aber, das soll auch erwähnt werden, daß man sich von Fall zu Fall die Arbeit erleichtern kann, indem man das eine oder andere Teil weg läßt. So z. B. den Dachstuhl bei diversen Gebäuden, den man meist nach der Fertigstellung eh nicht sieht.

Als langjähriger Pappequäler kann ich nur eines sagen, Kartonbau hat durchaus seine Daseinsberechtigung auf der Moba. Aber wer denkt, ein Modell mal eben so an einem Abend oder Wochenende fertig stellen zu können, der irrt oder hat am Ende wirklich nur ein Pappehaus auf der Anlage. Will man aus Karton und Papier, gleich ob gekaufter Baubogen oder Eigenkonstruktion, ein ansprechendes Modell bauen sollte man ein vielfaches der Zeit einplanen und investieren, die ein vergleichbare Kunststoffbausatz erfordert. Für die in Antwort #14 gezeigte Mühle und die fischfabrik habe ich jeweils etwa eine Woche lang jeden Tag ca. 2 Stunden gebastelt. Und die Gebäude auf dem gezeigten Modul haben auch ihre Zeit gekostet.

Brummi
Hallo Brummi,

zu Deinem Einwand: Gleimo ist - auch wenn es geliefert wird und nicht (mehr) nur auszudrucken ist - ein 1-D-Bausatz - mit deutlichem Unterschied in der räumlichen Wirkung zu den 3-D-Sätzen von Makamo. Ich habe Schreiber-Bögen auch schon gebaut auf Ausstellungen gesehen und kann sagen, es ist ein Unterschied. Es ging ja um die Frage Echt oder Unecht.

Ich bin als blutige Anfängerin eingestiegen und habe sogar in 0 gebaut, also deutlich größer. D.h. noch mehr schneiden und kleben. Sicherlich war mein Bau nicht an einem Wochenende fertig - aber so schlimm fand ich es auch nicht.

Grüße,
Theresa
Hallo Theresa,

das stimmt so nicht ganz. Jeder Kartonbausatz ist erst mal 1-D. erst der Modellbauer macht daraus ein 3-D Modell.

Der Unterschied zwischen den Anbietern ist einfach der, daß bei Schreiber alles nur aufgedruckt wird, ebenso wie bei Gleimo. Letztere hat aber in seinen Bogen Teile zur 3-D Darstellung beigefügt. Will man mehr, ist Selbermachen angesagt, siehe die Bilder.

Und Makamo kannst du nicht so einfach in diese Reihe stellen. Jeder Bausatz von Walfried Fehse läßt sich auch in einfacher, sagen wir mal "Schreiber-Manier" bauen. Das Dreidimensionale kommt erst durch die Verwendung der vielen Extra-Teile und durch das Verdoppeln, Verdreifachen der Bauteile. So kann ich z. B. den Bahnhof Ackendorf ganz einfach ausschneiden und zusammen Kleben. Baue ich nach Anleitung habe ich allein für die  Wand auf der Gleisseite über 60, i. W. sechzig, Teile ausgeschnitten und verbaut. Und dadurch entsteht die plastische Wirkung dieser Modelle.

Brummi

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Hier noch ein paar Beispiele.

Du willst Doch wohl nicht sagen, die wären 1-D.

Die gelbe Mühle ist ursprünglich ein Spur 0 Bausatz, skaliert auf 1:60, Fischfabrik und die Klosterbrauerei sind komplette eigenbauten.

Brummi

KARTONBAU IST; WAS MAN DRAUS MACHT !

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Hallo,

die besten Laser cut Kartonmodelle, die ich kenne, kommen von Igra model sikulove aus Tschechien.

Extrem aufwändig, sehr echt aussehend, jedes Teil bereits eingefärbt und eine riesige Menge an Teilen für selbst kleinste Bausätze, außerdem sind sie mit extremer Präzision gelasert.

Die Filigranität überschreitet jedoch ab und an mit handwerklichen Grenzen - manche der neueren Bausätze haben ausführliche Anleitungen - viele ältere Anleitungen sind eher minimalistisch.

Die Modelle haben tschechische Vorbilder - also Gebäudestile aus der ehemaligen K.u.K-Monarchie.

Ich bin begeistert und habe schon mehr als 10  verschiedene gebaut. Gekauft habe ich sie in Pilsen und Olomouc. In anderen Orten sind sie lt. Händlerliste genauso zu bekommen.

http://www.modelkrajiny.cz/

Grüße

Robert
Hallo Robert, moin @all im Forum,

Danke dir schon mal für den Link, Igra als Gebäudehersteller in Lasercut für N hatte ich "gar nicht auf dem Radar". Ich kenne die Firma sehr wohl noch aus H0-Zeiten und durch meine fränkische Vergangenheit. Ich hatte damals bei meinen Besuchen im Nachbarland PKWs (Skoda) und LKWs (Liaz Zugmaschinen) erworben. Aber seitdem sind Jahre vergangen, Tschechien über 600 km entfernt...

Vielleicht kannst du mir ja einen Händler auf deren Linkseite

http://www.modelkrajiny.cz/prodejni-mista/

empfehlen, der ein wenig deutsch oder zumindest englisch kann, der gerne auch nach D liefert und bei dem am besten vielleicht noch per Paypal bezahlt werden kann?

Ich könnte sicher die Händlerlinks alle durchgehen *g*, aber vielleicht kann man es so abkürzen, wenn du oder einer der Mitlesenden da bereits Erfahrung haben.

Und, ja, ich habe auch gesehen, daß es einen Händler in D gibt, S.E.S. Modelltec
http://www.modelltec.de/
aber ich kann auch Preise vergleichen, ebenso wie das Angebot im Webshop... - und das wenige von IGRA, das bei ihm aufgeführt ist, ist ca. 20% teuerer, als in Tschechien.

Da ich doch einiges aus dem Sortiment ordern würde, macht das trotz vielleicht höherem Porto aus CZ sehr schnell einen zweistelligen Betrag als Differenz aus. Ganz abgesehen davon, daß ich dann auch vorab erst klären müßte, ob und was das Team in Berlin überhaupt liefern könnte und in welchem Zeitraum.

Ich würde ja IGRA auch direkt anschreiben, aber soweit ich mich durch die Seiten kämpfen konnte, scheint es so, als würden sie nur an Händler liefern...

grüßt
Roland
Hi Roland,

als Franke habe ich es nicht so weit nach Tschechien...

Beide Händler, die ich besucht habe, sprachen kein bzw. nahezu kein Deutsch oder Englisch.

Meine Freundin und ich hatten nur etwas in den Läden gestöbert und dann diese Produkte zufällig entdeckt.

Vor kurzem gab es für einige Tage sogar eine deutschsprachige Ausgabe der Webseite.

Grüße

Robert

Hallo zusammen,

ich habe gerade ein Minitrix-Lasercut-Stadthaus fertig gebaut und muss sagen, dass es deutlich besser aussieht als meine Faller (Pola)-Stadthäuser. War allerdings auch fast 3x so teuer ...

Gruß
Peter

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Hallo zusammen,

hier noch ein Beispiel für Kartonbau.

wohlgemerkt, Kartonbau und zum großen Teil Eigenkonstruktion.

Wir schweifen hier nämlich teilweise ab. Kartonbau ist kein Laser-Cut. Beim reinen Kartonbaumüssen alle Teile erst mal ausgeschnitten und dann verbaut werden. Hinzu kommen die verbesserungenum plastisch darstellen zu können. siehe meine Bilder.

Laser-Cut hat mit eigentlichem Kartonbau nur das Material, den Karton, gemeinsam. Ansonsten ist es ein Zusammenbau von vorgefertigten Teilen, wie bei einem Kunststoffbausatz.

Brummi

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Servus

Der Kran, erste Sahne!!!
Schon mal das Härten mit matten Klarlack ausprobiert??

Kartonbau ist heutzutage überhaupt ein recht schwammiger Begriff. Ich würde lieber von Eigenbau/Selbstbau sprechen.
Denn auch beim Eigenbau/Selbstbau kann ich selber zeichnen und lasercutten lassen, genauso wie die Plastebauer 3D drucken lassen.
Es wird durch die neuen Werkzeuge schon etwas schwierig, hier eine klare Grenze zu ziehen.

Beim nächsten Trööt würde ich als Überschrift also eher "Selbstbau/Karton" oder so ähnlich schreiben. Damit werden Diskussionen überflüssig.

@Peter
Nice, das Stadthaus. Wird das noch gealtert? Momentan sieht es noch zu schön aus, wie frisch renoviert.

Greetings from Austria
Gerhard

Moin,

das sieht gut aus, das MTX-Haus. Aber wie Du schon sagtest, es hat seinen Preis.

Ich habe gerade zwei sog. Genossenschaftshäuser aus dem Programm von www.microwelten.de zusammengebaut. Haustypen die man eigentlich an jeder Straße findet, aber niemand hat so etwas ähnliches im Programm. Bei Thomas gibt es auch sehr schöne Gründerzeithäuser, Werkhallen undund und.

Und daß es auch preiswerter geht als bei MTX und anderen Anbietern zeigt ein Blick auf seine Preisliste.

@Gerhard  Habe jetzt zum ersten Malmit gehärtetem Karton gearbeitet und Sekundenkleber verwendet. Den Tip mit dem Lack werde ich auch mal ausprobieren. Danke.

Brummi
@57:

<Wird das noch gealtert? Momentan sieht es noch zu schön aus, wie frisch renoviert.>

Später. Erst baue ich noch die anderen vier zusammen. Und wenn ich versehentlich meinen Kaffee drüberkippe, geht das Altern auch deutlich schneller ...

Gruß
Peter

Hallo,

vielleicht kann ich auch was zum ursprünglichen Thema beitragen. Ich habe  auf meiner Anlage Kartonmodelle, Lasercut , Plastik, nachgegossene Formen, eigentlich alles gemischt..

1. Bild  Effekt Kartonmodellbau versus Pola Häuser und kitbashing
2. Bild  Kartonmodellbau als Boden und einfaches Lasercut von ws modellbau
3. Bild  Schiffe in Kartonmodelbau und versus Plastik, Betonböden in Kartonmodell

Bei Interesse kann ich noch mehr Kombinationen zeigen

Gruß Thomas

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Ich bin begeistert von den vielen tollen Modellen, die hier gezeigt werden, eins schöne als das andere

Eine ganze Stadt in N aus Kartonbauten:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=3&t=121008

Grüße Andreas

Weil wir an anderer Stelle so ein mitleiderregendes Bild des Toilettenhäuschens von WS-Lasercut bzw. DM-Toys (WS-621) haben, möchte ich meines hier mal einstellen. Ist übrigens erst mein zweites Lasercut-Gebäude, also nichts mit 100 Jahre Erfahrung und daher halbwegs sauber…

Gruß Kai

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Hallo,

hier zwei Häuser von MBZ. Die Teile brauchen sich auch
bei starker Vergrößerung nicht zu verstecken.

Gruß
Roland


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Hallo Kai und Roland,

natürlich sehen diese LC Modelle sehr gut aus und mancher Plastikbausatz muß sich dahinter verstecken.

Vielleicht sollte man den Fred teilen, ich wiederhole mich nämlich, wenn ich Euch darauf hinweise, Kartongebäude und Lasercut-Gebäude sind zwei verschiedene Modellarten die nur den Werkstoff Karton gemeinsam haben.

Beim Lasercut-Modell habt Ihr Bauteile wie bei einem Kunststoffbausatz, die dann zusammengesetzt werden. Bei einem "echten" Kartonmodell aus einem Modellbogen müssen diese erst ausgeschnitten, evtl. gefaltet und dann, um richtig gut zu wirken auch verbessert werden. Hier ist handwerkliches Bastlergeschick gefragt. Und wo man selbst Hand anlegen muß, können auch Fehler in den Teilen vorkommen.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, LC Modelle sind oftmals wegen ihrer Detailversessenheit dem Kunststoff vorzuziehen, aber ich erreiche die auch beispielsweise mit Modellen von MaKaMo, www.makamo-modellbogen.com . Aber dort ist richtig Arbeit angesagt, wenn ich kleine und kleinste Teile mit Karton oder Papier verdoppeln oder verdreifachen muß. Ich hatte es schon irgendwo erwähnt, der Bhf. Ackendorf von MaKaMo erfreut das Bastlerherz mit rd. 1500 Teilen. Nur das Ergebnis ist einfach toll.
Und die von Andreas in @61 angesprochene kleine Stadt ist aus einem Kartonbogen von Schreiber entstanden. Dieter hat diesen erst mal von 1:250 auf 1:160 skaliert und dann Wände verstärkt, Fenster nach hinten versetzt, Giebel gedoppelt und und und. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, welcher Aufwand das ist. Aber das Ergebnis.....

Traurig für uns Modellbahner und damit Konsumenten ist in meinen Augen die immer noch relativ hohe Preisgestaltung der Anbieter von Lasercut-Modellen. Es braucht keine Werkzeuge, keine Gußformen, keine Werkzeugmacher und so weiter. Lediglich ein Rechner mit entsprechendem Zeichenprogramm und einen guten Laser.

Daß es preislich auch anders geht und man trotzdem Top - Qualität anbieten kann seht Ihr auf www.microwelten.de. Und das Programm wird ständig erweitert.

Das angehängte Bild zeigt ein Kartonmodell das aus einem Bogen der ursprünglich für die Spur Null gezeichnet war entstanden ist. Der Bogen wurde auf 1:160 verkleinert und dann wurde gebaut. Weiter oben findet Ihr noch mehr Bilder meiner kartonalen Machwerke.

Brummi

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Hallo Brummi, Kai und Roland,

sehen alle schön aus, Eure Häuschen!
Den Tipp mit Microwelten merke ich mir mal, kannte ich noch nicht.

Viele Grüße,
Theresa
Den Haupt-Zweck dieses Threads sehe ich darin, den Leuten die Angst vor dem Werkstoff Karton zu nehmen - aus der Sicht ist das alles erstmal das gleiche ;)

Was die Kosten angeht, so darf man den je nach Vorbild stark unterschiedlichen Rechercheaufwand nicht unterschätzen - zumal viele Modelle auch Innenwände haben, da sie ja für diverse Baugrößen in "einem Abwasch" entwickelt werden. Zudem sind die Stückzahlen bisher wohl nicht recht überschaubar; eben weil viele dem Werkstoff noch nicht trauen.

Gruß Kai
Hallo,

das Angebot von Microwelten ist ja ganz interessant. Allerdings sind von 17 Artikeln die ich bestellen wollte nur 6 lieferbar.
Damit hat sich das erledigt.

Grüße
Micha
Servus

Nicht unseriös, ich schätze nur momentan etwas überlastet.
Oder die Grippewelle hat ihn erfasst.  

Sein Shop hat erst seit kurzem geöffnet (Jänner 2015), Einmann-Unternehmen, wurde in letzter Zeit öfters in div. Foren erwähnt (Werbung).
Da werden einige Leute jetzt was bestellen zum Ausprobieren.
Lasercutten dauert auch seine Zeit, je nachdem wieviel der Laser an einem Gebäude schneiden/gravieren muss.
Schreib ihm einfach mal ne elektronische Postkarte und frag nach.

Greetings from Austria
Gerhard



Hallo Gerhard,

man kann doch einen Vermerk auf die Startseite setzen. Das ist in weniger als einer Minute geschehen.

Und wie oben geschrieben hat sich das für mich erledigt, da muß ich dann auch keine Mail
schreiben. Ich kauf mein Material dann eben wo anders.

Grüße
Micha
kleines bockiges Micha?
Guten Morgen,
das ist so nicht richtig Micha. Was im Shop angezeigt wird ist auch lieferbar.
Die Stückzahl spielt keine Rolle weil man ja schliesslich nachproduzieren kann.
Leider kann ich mir nicht alle Artikel 100x auf Lager legen.

Gruß Thomas
Hallo Micha,

was macht eigentlich Deine angekündigte Produktion von Kittel-Steuerungen? Man hört so gar nichts mehr.

LG, Andreas
Hallo,

man macht eine Bestellung und sieht dann haufenweise rot gekennzeichnete Artikel. Da wird eine kurzfristige Lieferung angeboten und gleichzeitig wird von einer Teillieferung "gesprochen", die es lt. eigener Aussage so eigentlich gar nicht nicht zu geben bräuchte. Das widerspricht sich. Ich bin weder Bockig noch Sauer. Nur was soll man sich als Kunde denken, wenn man liest das der Artikel nicht in der gewünschten Zahl vorhanden ist, und gleichzeitig eine Lieferzeit von 3-4 Tagen angegeben ist. Dann bestelle ich eben dort wo ich mich als Kunde besser aufgehoben fühle.
Mehr ist es nicht.
Schönrederei macht es nicht besser und das Argument das andere das so akzeptieren auch nicht.
Ich muss mich auch nicht für meine Reaktion auf einen Mangel, den Andere zu verantworten haben, rechtfertigen.

Zur Kittelsteuerung. Ich hatte ja schon mal geschrieben das es nicht auf die Schnelle geht. Ich bin z.Z. mit Dreischieneneichen und einer Dreifachbogenweiche, alles finescale, gut "Ausgelastet". Und ein Auftrag  für ein 1:24 Modellhaus muss noch fertig werden. Dann geht es in den Urlaub, mit Amtrak durch die USA, und dann zum Segeln in den Pazifik.
Zumindest habe ich mir schon mal einen Kittel zugelegt und in Berlin eine Firma gefunden die mich bei der Herstellung der Ätzplatine unterstützt.
Und eben ist der in der Bucht ersteigerte Ritzelabzieher gekommen.
Ich habe ja tolle Tipps erhalten. Einige dieser Schreiber habe ich angeschrieben, Antwort habe ich keine bekommen. So viel zu der Fraktion der Trommler und Besserwisser.

Bis hier hätte ich noch behauptet das Ganze bis zum Herbst hinzubekommen. Nun will mich aber mein ehemaliger Arbeitgeber reaktivieren und für ein Halbes Jahr ans Horn von Afrika schicken. Es ist noch nicht endgültig, aber eine Einladung zur Silvesterparty nehme ich nicht mehr an. In die Zukunft kann ich z.Z. nicht planen.

Grüße
Micha
Hallo Micha,

ich kann durchaus nachvollziehen, wenn man Begehrlichkeiten hat und der Hersteller kann nicht vorgestern liefern. Aber wie Gerhard in @68 richtig bemerkte ist der Shop erst seit dem 1. 1. offiziell eröffnet und es fehlen demzufolge auch die Erfahrungswerte,was gut läuft, was besser geht und was nicht so schnell verkauft wird. Und erfreulicherweise ist die Nachfrage doch größer als ursprünglich angenommen. Also bitte doch etwas Geduld.

Und du hast ne PN.

LG  Brummi
Hallo,

ungeduldig bin ich nun gar nicht.  Ich kaufe auf "Halde". Aus zwei Gründen: Wenn ich's dann mal brauche finde ich den Händler nicht mehr. Einfach verschwunden im Internetnirwana. Und es lässt sich mit der entsprechenden Materialvielfalt kreativer Arbeiten. Macht mir halt mehr Spaß. Ich kaufe auch gerne im Laden. Die werden aber immer weniger und leider gibt bei uns schon den nächsten "Schließanwärter"  Bei dem wurde eingebrochen. Ob der das finanziell übersteht ist noch nicht raus.
Beim Bau von Gebäuden, Brücken usw. kann ich mich wunderbar entspannen. Bei Code 40 Profilen Herzstückwinkel  fräsen und Federzungen passschleifen ist da eine ganz andere Baustelle. Und was ich da am Anfang verheizt habe. Ich habe vor ein Gleislager nachzubilden. Das wird ganz schön voll.

Grüße
Micha
Hallo zusammen,
meine Erfahrung mit Microwelten:
Vor 1 Woche bestellt, alles lieferbar (11 Artikel aus Shop), PayPal bezahlt, nach 2 Tagen geliefert. Ergebnis siehe Bilder, zu Vergleich ein Polahaus und Preiserlein
Hallo zusammen,
meine Erfahrung mit Microwelten:
Vor 1 Woche bestellt, alles lieferbar (11 Artikel aus Shop), PayPal bezahlt, nach 2 Tagen geliefert. Ergebnis siehe Bilder, zu Vergleich ein Polahaus und Preiserlein

Gruß Thomas (nicht der von Microwelten)

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Hier mal noch ein Pappmodell in N. Durch die Lackierung des Lasercutbausatzes sieht es nicht gleich auf den ersten Blick nach Karton aus.

Gruß
Stefan T.

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Zwar nicht von Mikrowelten.de, aber auch Sperrholz-Lasercut: Eine kleine Steinbrücke.

LG, Andreas

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Hallo Stefan,

Sehr schönes Modell! Wie hast Du das "Kantenproblem" gelöst? Man sieht keine Spalten.

Gruß,

Olaf

PS: So eine schönes Stellwerk und dann Code 55 Gleis... *tststs*
Hallo GyNi  #77

das sieht schon sehr gediegen aus.

Ein Freund von mir hat nun fast alle Gründerzeithäuser von microwelten.de gebaut und ist mehr als zufrieden.

Ich halte mich im Moment an die Genossenschaftsbauten und kann ihm nur zustimmen. Die Modelle sind paßgenau und leicht zu bauen. Und da man sie selbst einfärbt, kann man schon bei der Farbgebung variieren und aus zwei eigentlich gleichen Häusern verschiedene Gebäude bauen.

auch das ständig wachsende Sortiment an Zubehör für die Selbstbauer ist nicht von schlechten Eltern. Von seinen mehr als moderaten Preisen brauchen wir wohl nicht zu reden.

Brummi
Servus

@#77-78-79
Eure Modelle sehen sehr gut aus, "Gefällt mir" Daumen hoch.
Die Blockstelle von Stefan muss ich nochmal extra hervorheben, das kleine Ding sieht einfach grandios aus. Ganz toll gemacht.
Gibts mehr Bilder?? Kannst du noch was drüber erzählen??

Greetings from Austria
Gerhard
@Spockie

Das Original war die alte Blockstelle Hengsen. Es existiert nur ein Bild von der Blockstelle im Internet:
http://www.klgv-oelpfad.de/images/bahn/blockstelle-hengsen%20%281%29.jpg
(aus http://www.klgv-oelpfad.de/hengsen.htm )
Aus diesem Bild hab ich das Modell konstruiert, auf der Rückseite musste ich dann etwas kreativ werden.
Die Kanten sind zwar leicht gespachtelt, aber da es glatte Wände sind und die oberste überlappende Schicht nur 0,2mm stark ist, würde der Spalt sonst auch nicht groß auffallen.

Gruß
Stefan T.



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Stefan sieht klasse aus 👍


Gruß Andy
Hallo Stefan,

wie ich sehen, gibt es Deine Blockstelle jetzt auch käuflich zu erwerben.
http://www.rst-modellbau.de/rstshop/index.php/g...ckstelle-spur-n.html

Gruß,

Olaf
Hallo N - Gemeinde.

Ein Miteinander von Plastik- und Kartonbauten nach entsprechender Modifikation sowie farblicher Anpassung
kann m. E. durchaus als Einheit wirken.
Bei mir stehen z.B. viele aus Schreiber-Bogen als auch
komplette Selbstbauten aus Karton.
Alle haben ausgeschnittene Fenster und wurden innen
zwecks Beleuchtung nochmals verstärkt.
Anbei ein paar Bilder, wie so was dann aussieht.

Grüsse
perron

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Hallo perron,
ganz toll gemacht! Du hast es mit der farblichen Anpassung aber auch wirklich gut drauf,
sogar den -meiner Meinung nach- sehr schlichten  und groben Lokschuppen von Arnold lässt Du gut wirken. Aber - wie schon mehrfach ausgeführt- bis  Kartonmodelle soo wirken, steckt eine Menge Arbeit drin

Gruß Thomas
Hallo Thomas

Das freut mich.
Die Methode ist preiswert und mit ein bisschen Geduld
lässt sich damit auch eine individuelle Gestaltung
der eigenen Anlage erreichen.

Gruß
perron
Hallo zusammen,

nochmal zu den Modellen von microwelten.de, diesmal als Straßenzug.

Gebaut und arrangiert wurden die Gründerzeithäuser von dem Modellbahner Dieter K., der nicht nur die Details sondern auch die Paßbenauigkeit der Modelle lobt.

Brummi

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Noch als Ergänzung:

Bei den beiden zweigeschossigen Häusern handelt es sich um Genossenschaftshäuser, ebenfalls aus dem Programm von microwelten.de

Brummi
Betrifft: Karton Modelle

Hallo Wagenschmiede,

Ich benutze auf meiner N-Spur Anlage sehr haeufig Haeusermodelle aus Karton - vornehmlich aus den fantastischen MZZ Hintergrund Modulen gebaut. Fuer meine Anlage, die in den 50ern - fruehen 70er Jahre der Bundesbahn in einer 'Industrie Landschaft' angesiedelt ist (etwa suedliches Ruhrgebiet der 50er Jahre) gibt es kaum bzw sogut wie garkeine entsprechende Haeuser-Modelle.

Aus den MZZ Modulen lassen sich ganz hervorragende 3D Haeusermodelle bzw ganze Strassenzuege bauen. Ich muss allerdings allen beipflichten die sagen dass zum Karton-Modellbau einige Uebung und nicht zuletzt eine Portion Phantasie gehoeren. Die Ergebnisse koennen sich aber sehen lassen (siehe die 'wahlosen' paar Fotos, die ich zur Veranschaulichung beigefuegt habe. Zugegebenermassen, stelle ich die (MZZ-) Karton Modelle nicht unbedingt 'in der ersten Reihe' auf aber selbst in der 'zweiten Reihe' sind sie kaum noch als solche auszumachen. Auf die Gesamtwirkung kommt es an - die Gesamtwirkung muss schluessig sein.

So ganz nebenbei habe ich mich auch an den Strassenbahn Kartonmodellen von Kamid versucht - finde ich als statische Modelle Klasse

Bin gerne zu weiteren Ratschlaegen und ausfuehrlichem 'how to do' bereit..

Gruesse

Freddie Welzel
Gloucester - England

freddie_welzel@yahoo.co.uk

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Moinsens,

schiebe den Fred noch mal kurz hoch wg. einem neuen Link zum Thema.

Bei www.9-mm.ch  findet Ihr im Shop unter "Modellbogen" sehr schöne Gebäude für Stadt, Land, Bahn und Industrie. Außerdem werden einige kostenlose Downloads angeboten.

Brummi
Servus,

und danke, sind schon abgespeichert. Man weiss ja nie, wofür man sowas in Zukunft noch brauchen kann.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo im Forum,

wenn wir schon dabei sind... - ich habe heute ein paar Bögen von einem relativ neuen Anbieter als pdf bekommen, ging schnell und unkompliziert,  ist günstig und nett:

http://www.littlehousecards.de/index.html

und nicht erschrecken, das Standardprogramm ist zwar mit 1:220 auf Postkarte angegeben. Aber genau deshalb wollte ich darauf hinweisen, nach kurzer Mailanfrage bekam ich innerhalb eines Tages die gewünschten Bögen verlustfrei auf 1:160 skaliert und sogar entsprechend beschriftet, als pdf, Preis war der gleiche, 2,50 € pro Bogen. Ich habe in Abstimmung mit dem Seiteninhaber mal ein ein Muster-Beispiel, nicht in voller Auflösung, mit rangehangen.

Und, nein, ich bin nicht verwandt, verschwägert, usw. *g*, aber ich dachte, dergleichen ist für uns immer wissenswert...

Grüße
Roland

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Hallo,

ganz im Sinne des Threadtitels "wie echt wirken Kartonmodelle":

Ich bin am Wochenende an der Berliner Schlossbaustelle vorbeigekommen. In der daneben aufgestellten Humboldtbox ist eine Ausstellung zum Schloss zu sehen, deren Höhepunkt für mich das Stadtmodell von Berlin um die vorletzte Jahrhundertwende war.

Wenn ich mich nicht vom Raumeindruck habe täuschen lassen - in großen Ausstellungsräumen wirken Dinge kleiner als im Hobbykeller - war der Maßstab ungefähr N entsprechend. Auf den Übersichtsfotos seht ihr die phantastische Wirkung der Gebäude, bei den näher fotografierten Bildern kann man die Kartonbauweise erkennen: Flache, bedruckte Fassade, Fensteröffnungen ausgearbeitet, dahinter geschwärzte Fenster mit weißen Fensterkreuzen. Also eine relativ einfache Bauweise (keine Schmälerung der Leistung des Erbauers - meine volle Bewunderung!), die bereits bei einem Betrachtungsabstand von ca. 1 Meter absolut top ist und auch näheren Entfernungen noch gut standhält.

Viele Grüße
Frank

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Hallo zusammen,
wenn ihr so ein Kartonmodell selbst druckt, welchen Karton/Drucker verwendet ihr da?
80g oder doch mehr? Wenn mehr, wieviel schafft ein normaler Drucker? 210g ist ja dann doch schon ziemlich dick....
Laser oder Tintenspritzer?
Weil die hier gezeigten Modelle wirklich super geworden sind, möchte ich mich an sowas wirklich mal versuchen und daher würde ich mich über Rückmeldungen/weiterführende Links freuen.
LG
Manuel

PS. Wo bekommt man eigentlich so eine Schneidematte? Im Bastelbedarf?
Hallo Manuel,

Schneidmatten bekommst Du zB bei Conrad & Co.

Gruss Jörg
Hi Jörg,
danke habs gefunden....
Könnt ihr vielleicht nochwas zur Papierstärke sagen?

LG
Manuel
Es ist wirklich erstaunlich was sich aus Karton machen lässt. Von kitschig-spielzeughaft, bis enorm vorbildgetreu .....

Klugscheisser-Modus an!
BTW.: ... es war mehrmals die Rede von "1D" .... das stimmt natürlich nicht.
Selbst ein absolut flaches Bild/Blatt Papier hat zwei Dimensionen, nämlich Höhe und Breite, oder halt Länge und Breite.

Selbst die flachste gedruckte Fassade - ohne jeglichen plastischen Effekt ist also in 2D.
Der Unterschied bei Karton-Modellen kann also nur zwischen 2D und 3D liegen.
Aber bestimmt nicht bei 1D.

Klugscheißer-Modus aus!

Grüssla Manni
Servus Manuel,

Tinte oder Laser ist egal, wenn die Qualität der Ausdrucke stimmt.
Sollte bei den neueren Geräten und den dpi aber kein Problem mehr sein.
Notfalls bei einem Copy-Shop ausdrucken lassen.

Welche Papierstärke ein Drucker schafft, steht in der Bedienungsanleitung.
Normalerweise sind auch 300g kein Problem, wenn der Einzug halbwegs gerade ist und das Papier nicht um eine enge 180° Walze muss.

80g Papier ist zu dünn für Wände und ausserdem durchscheinend.
Aber gut für die doch dünnen Fenster und Türen, wegen Stabilität doppelt genommen.

160 bis 300g matt ist gut, muss für Wände aber doppelt oder dreifach genommen werden. Wegen der Wandstärke, den nach hinten versetzten Fenstern und Türen usw.. Man kann natürlich Wände auch mit Graupappe, Finnpappe usw. verstärken. Altbauten haben meistens dickere Wände als Neubauten.

Probier es einfach mal mit einem Gratis-Modell von gleimo.de aus.
War für mich sehr lehrreich.

Greetings from Austria
Gerhard
Hi Manuel,

habe ja nun ein wenig Erfahrung mit der Materie, sowohl was Baubogen angeht wie auch Eigenbauten nach Plänen oder eigenen Zeichnungen.

Die käuflichen Bogen sind meist auf Karton der Stärke 160 gr gedruckt. Das schafft auch der heimische Drucker. Allerdings muß man dann um eine glaubwürdige Wandstärke zu erreichen die einzelnen Bauteile mehrfach anfertigen und die Wände mehrfach verstärken.

Einfacher geht das, wenn Du für die Wände die sog. Finnpappe nimmst. Selbst in der Stärke von 1,5 mm läßt diese sich noch gut mit dem Skalpell oder cutter schneiden. Wenn du anderen Karton nimmst, spürst du bald deine finger nicht mehr, wenn du einige Fenster und Türen ausgeschnitten hast.

Kleiner Tip von mir und ein wenig Eigenwerbung, schau doch einfach mal bei den spassies rein oder bei www.kartonist.de. , Bauberichte Architektur. Dort findest du meine Bauberichte und vor allem bei kartonist.de tolle Anleitungen zum Bau von Gebäuden, auch von anderen Pappequälern.

Für spezielle Fragen hast du ja auch die Möglichkeit, mir ne Pn zu schicken.

Gruß
Brummi


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