THEMA: Roco V200 ( analog älter )

Hallo froh sie das du mal keine Rennziege hast.

Gruß von Karl - Michael

ich hab einen: die Loks, die zu schnell sind weggeben!

..die meisten hier wollen inzwischen Loks, die in etwa so schnell sind, wie ihr Vorbild. Die Roco V200.0 liegt dabei imho absolut im Rahmen!

Ich besitze mehrere dieser Lokomotiven und stelle immer wieder fest, daß diese nach längerer Standzeit über mehrere Wochen deutlich langsamer fahren als vorher. Zur Lösung des Problems kann ich ein Entfetten der Getriebeeinheiten empfehlen mit anschließendem Nachölen, da sie vom Werk in einer zähflüssigen Fettschicht gebadet sind.
Zum Entfetten optimal geeignet ist ein Ultraschallgerät zur Brillenreinigung, das ich bei Tschibo für 35 Euro gekauft habe.Es wird mit normalem Waschbenzin gefüllt. Das Gehäuse sollte vorher entfernt werden. Sonst über Nacht ohne Gehäuse in Waschbenzin o. ä. eintauchen.

zum reinigen und entfetten eignet sich auch hervorragen (und das ist kein witz) herkömmliche zahnpaste und warmes wasser... wichtig: anschliessend alles wieder fein säuberlich ölen oder fetten...

gruss...
steve w.

Dadurch erhält die Lok auch einen frischen Minzgeruch.

@ Björn
> Dadurch erhält die Lok auch einen frischen Minzgeruch.

genau, und zahnradkaries nimmt auch ab... )

gruss...
steve w.

Hallo Saarkarl,

definiere: Welche anderen Loks?!?

Grüße, Peter W.

Hallo Klaus (Saarkarl),

besonders an den Antriebsschnecken lagert sich gerne das im Laufe der Zeit das immer zähflüssiger werdende Getriebefett ab und bildet eine bremsende, klebrige Masse. Mit Seuthe-Dampföl kann man diese in der Regel aufweichen und wegspülen. Ich habe beste Erfahrungen mit dem Öl von Labelle gemacht, das auch nach Jahren noch keinerlei Verharzung zeigt.

Gruß - Bernie

hallo zusammen,

@Kai - nee , das geht nicht , dann müßte ich ja knapp 40 Loks weggeben :-O
@ H.P.W. - Ultraschall habe ich noch nicht probiert , das kann ich noch machen.
@nscalesteve - mmmhh... ich weiß nicht , das ist mir etwas zu exotisch
@Peter - Eigentlich alle Loks sogar der VT11.5 von Roco ist schneller

Ich hatte auch die Rede mit einem Freund ( dessen Anlage momentan in 3 Teilen in der MBZ vorgestellt wird ) Er hat auch so eine besagte V200 , er lässt sie nur alleine laufen , und erst wieder andee , wenn sie vom Stromkreis ist ......

Aber irdgendwie muß das auch anders gehen. Die Lok´s sind so langsam , bei  " Vollgas  " kannst Du nicht einmal einen Eilzug laufen lassen
Eher was für einen 2km langen Güterzug ......

Naja ich probiere es mal aus gut reinigen und neu ölen
Danke mal im vorraus
Klaus

Hallo Klaus,

schneller laufen kein Problem, 2 gängige Schnecke einbauen.
In H0 Jouef Loks habe ich schon 3 gängige Schnecken eingebaut.

Grüße Hans-Dieter

@ 10
>>2 gängige Schnecke einbauen<<
ja kann man - aber ist bei 40 Umbauten mit Glasmachers Schnecke nicht nur finanziell uninteressant - beachte auch die Lieferfristen (

Als ich noch keine Steuerung mit einstellbarer Vmax hatte, habe ich mal einer rasenden Ar 194 und einer lahmen RO 191 einen Motortausch verpaßt.
Ergebnis ist hervorragend - aber sehr aufwändig (fräsen am Chassis und anpassen der "Kardanköpfe").
Gruß ; AL,-me

@9: mach 'ne Blockstrecke, dann passt das. Davon abgesehen versteht man so wenigstens, wieso die DB die V200 ausgemustert hat - da war sie nämlich auch dauernd im Weg :)
...gleiches gilt für irgendwelche Länderbahn-Dampfloks.

achgott.... nee keine 40 Loks umbauen

@Kai - na , da hätte die DB mal besser Ihre Loks bei Minitrix bestellt , denn die V200 ist ein echter " Renner " im wahrsten sinne des Wortes

Aber anderer Motor ist schon mal nicht schlecht :-O Muß ich mal schauen........

Gruß Klaus

@ 11

Wieso Schnecken von Glasmacher ? Modellbahnprofis fertigen die Schnecken
in Eigenfertigung selber. Kein Problem, man muß es nur können ! Selbstverständ-
lich ist es einfacher einen PC zu bedienen.

Gruß Hans-Dieter

Hallo Hans-Dieter,

Leider hat nicht jeder eine Drehbank zu Hause im Wohnzimmer rumstehen oder Zugriff auf eine Werkstätte. Ausserdem will Schneckenschneiden gelernt sein.

Wenn Du mehrgängige Schnecken zur Drehzahluntersetzung herstellen kannst lass es mich wissen!

Grüße, Peter W.

@ 15,
mehrgängige Schnecken haben eine größere Steigung und damit würde die Lok schneller. Eine zweigängige Schnecke hat die doppelte Steigung einer eingängigen Schnecke.
Gruss hepi

Muss das in die Schnecke eingreifende Zahnrad nicht auch geändert werden?

Gruß,
Günter

(den man auch "mechanische Flachpfeife" nennt)

@ 16

falsch, die Steigung bleibt gleich. Die Gangzahl ändert sich. Bei einer 2gängigen
Schnecke werden 2 Zähne pro Umdrehung der Schnecke weiter transportiert.

@ 17

das in die Schnecke greifende Zahnrad wird nicht geändert.
Man muß nicht "Alles " wissen, man muß nur wissen wo man es nachlesen kann.

Gruß  Hans-Dieter

@ 18
>>Bei einer 2gängigen Schnecke werden 2 Zähne pro Umdrehung der Schnecke weiter transportiert.<<
Das ergäbe ja einen Raketenantrieb !

Bei 2 Umdrehungen der Schnecke wird 1 Zahn weitertransportiert )
>> ... man muß nur wissen wo man es nachlesen kann.<<
... hättste mal nachgelesen ... oder liege ich falsch ?
Gruß ; AL,-me

http://www.1zu160.net/test/glasmachers.php

Günter: Nein wenn die Schnecke richtig gemacht ist nicht, das ist der Clou an der Lösung von Stefan Glasmachers.

Hans-Dieter: Diskutierst Du eigentlich mit uns oder gegen uns? Deine Postings sind in der Form nicht wirklich hilfreich. Ich meinte eigentlich "bruchteilgängige" Schnecken - aber das ist ein schreckliches Wort. Jedenfalls scheint die Herstellung selbiger an sich kein Problem zu sein wenn man weiß wie das geht.

Al-Me: Es ist Interpretationssache, was man als doppel- oder halbgängige Schnecken bezeichnet.

Grüße, Peter W.

@ 18,
Hans Dieter, Man muss nichtalles Wissen.....
Aber man sollte es dann auch verstehen.
hepi

@Hans-Dieter #18,
@Peter #21

danke euch für eure Info. Ich muss mich da mal "reinlesen" da ich mir vorstellen könnte, das es nur für einen bestimmten Bereich der Steigung gelten kann.

Gruß,
Günter

also wie war das genau mit der Steigung? Auf meiner Anlage ist die so etwa maximal 3 bis 4 %, wieviele Gänge brauche ich dann dafür?

Schlimm, wenn ich auch nicht alles weiß?

*duckundweg*
Horst

tach zusammen,

so, nun habe ich die Loks gereinigt und neu geschmiert........ - noch genauso langsam

ich glaube ich kaufe mir eine neue , und verkaufe diese hier wieder :-O

Was für erfahrungen habe Ihr gemacht ???????
ich hätte gerne eine mit schfriftzug Deutsche Bundesbahn !!!!!!

Fleischmann-trix-roco ????????

was würdet Ihr empfehlen ??

Gruß  klaus

Willst Du eine V200.0 oder V200.1 ???

Den Schriftzug "Deutsche Bundesbahn" gab es AFAIK nur bei der V200.0 in Ep.3.
Also bleiben Roco (das altbekannte, schwere, zugkräftige Modell) und Trix (das untermotorisierte Metallmodell). Zu schnell sind beide nicht, das sollen sie auch nicht sein.
Wenn Du bewusst ein Modell suchst das wie die anderen zu schnell fährt, dann nimmt die MTX BR221.

Grüße, Peter W.

>>Wenn Du bewusst ein Modell suchst das wie die anderen zu schnell fährt, dann ...<<

... gibts auch die gute alte Arnold V200. Gab es auch mit erhabenem Schriftzug in mehreren Ausführungen (Betriebsnummern) .

Das "Problem"der zu langsamen Loks ist übrigens "hausgemacht". Es trifft nur die "Mobahner", die glauben, sie könnten X-beliebige Loks zusammen auf EINER Strecke mit EINEM Trafo bedienen und die meinen, X-beliebige Loks müßten dabei auch ziemlich gleichschnell fahren.

Warum müssen die Loks das überhaupt ? Das Problem liegt nicht bei den Loks sondern an der Strecke, die "eigentlich nur von einem Trafo gespeist werden soll" !

Warum erwartet man von alter und bewährter Technik (manueller Regeltrafo) , nun im Einsatz bei Automatikbetrieb (z.B. auf der Paradestrecke) plötzliche Wunderwerke wie automatische Geschwindigkeitsanpassung bei X-beliebigen Loks ?

Ist es mangelnde Planung ? reicht das Geld nach der 50. Lok nicht mehr für eine leistungsfähige Steuerung ? oder will man wirklich T3 und ICE 3 auf der Paradestrecke mit gleicher Geschwindigkeit fahren lassen ?

Gruß ; AL,-me (staunend ... )

Hi Al,
da hat der der ICE 3 aber bei den mir bekannten T dreis nullschangs.....grins,
Gruß, Markus

Moin Markus ,
tja, vielleicht auf den ersten Blick ...

Diese Problematik mit "ungleich"-schnell fahrenden Loks taucht bei den meisten Mobahnern auf. Es gibt zum Glück heutzutage schon viele Modelle, die bei 10 bis 12 V ihre Höchstgeschwindigkeit erreichen. Und es gibt noch die bekannten alten Rennsemmeln. Die meisten fahren zwar für sich alleine sehr gut und sind auch mit dem Trafo meistens gut regelbar.

Aber beide Typen auf EINER Strecke und mit nur EINEM Trafo ? Das wird nicht funktionieren. Darum mußte ich mir auch schon früh Gedanken um den automatischen Fahrbetrien machen.

Man gleicht bei X Loks durch Getriebeumbau die Fahrgeschwindigkeit an - aber warum müssen alle gleich fahren ?
Man baut Dekoder mit programmierbarer Vmax ein - aber warum nur eine Geschwindigkeit für diverse Zugarten ?
Man baut Dekoder ans Gleis und kann beliebige Geschwindigkeiten (je nach Zugart) einstellen.
Da gibts demnächst auch noch was von Heißwolf - Stichwort vernetzte Fahrregler oder so ähnlich ...

Nur eines ist ziemlich sicher : entweder man stellt für sich die "untauglichen" Loks fest und entsorgt sie über ibäh - oder man fährt mit all den Loks mit ihren unterschiedlichen Laufeigenschaften - UND sorgt aber für eine gescheite Regelung.

Gruß ; AL,-me