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THEMA: BR 38 Haftreifen wechseln wie?
THEMA: BR 38 Haftreifen wechseln wie?
Kaufmann* - 29.12.14 13:54
Hallo zusammen,
ich muß bei meiner Fleischmann 7165 BR 38.3865
http://www.n-dampf.de/7165.jpg
am Tender neue Haftreifen aufziehen,
Frage, wie geht der Tender auf, mit den Nägel das Gehäuse auseinander spreizen, is nischt!
ich sehe das doch richtig, dass ich dafür das rote Fahrgestell entfernen muss, oder?
In einem anderen Eintrag hier habe ich gelesen, dass man als Haftreifen einen 3mm Schruppfschlauch verwenden soll, ist dies nach wie vor eine gute Lösung?
freu mich auf eueren Rükinfo,
gruß Erwin
ich muß bei meiner Fleischmann 7165 BR 38.3865
http://www.n-dampf.de/7165.jpg
am Tender neue Haftreifen aufziehen,
Frage, wie geht der Tender auf, mit den Nägel das Gehäuse auseinander spreizen, is nischt!
ich sehe das doch richtig, dass ich dafür das rote Fahrgestell entfernen muss, oder?
In einem anderen Eintrag hier habe ich gelesen, dass man als Haftreifen einen 3mm Schruppfschlauch verwenden soll, ist dies nach wie vor eine gute Lösung?
freu mich auf eueren Rükinfo,
gruß Erwin
Hallo Erwin !
Das ist eine 38er mit dem "Langlauftender" der 39er.
Da muß die Schraube der Lok / Tenderkupplung raus,dann kann das Tendergehäuse abgenommen
werden. Vorsicht beim zusammenbau des Tenders.
Von Schrumpfschlauch hallte ich nichts.
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Das ist eine 38er mit dem "Langlauftender" der 39er.
Da muß die Schraube der Lok / Tenderkupplung raus,dann kann das Tendergehäuse abgenommen
werden. Vorsicht beim zusammenbau des Tenders.
Von Schrumpfschlauch hallte ich nichts.
Gruß : Werner S.
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Taylorpicker - 29.12.14 14:15
edit, wegen überflüssigem Beitrag
Viele Grüße
Bernhard
Gummireifen sind hervorragend, Plastikreifen verschmutzen schneller, Schrumpfschlauch hat im Club nicht lange gehalten
Gruß Gunter
Gruß Gunter
Gunter,
wo holst Du deine GUMMIreifen, bin bei meiner Recherche NUR auf Plastikreifen bzw. auf Originalersatzteil gestoßen?
Wenn nicht die Originalersatzteile, gebe ichdann den Außendurchmesser der Rades oder den des Haftreifens an?
Gruß ERwin
wo holst Du deine GUMMIreifen, bin bei meiner Recherche NUR auf Plastikreifen bzw. auf Originalersatzteil gestoßen?
Wenn nicht die Originalersatzteile, gebe ichdann den Außendurchmesser der Rades oder den des Haftreifens an?
Gruß ERwin
Im Laden schaue ich was an Gummireifen da ist und vergleiche Innendurchmesser des alten mit den neuen Gummireifen und kaufe dann geringfügig kleiner im Durchmesser.
Gruß Gunter
Gruß Gunter
Dietrich M. - 30.12.14 10:58
Hallo Erwin
Hole dir die Originalersatzteile, es lohnt sich.
Du kannst probieren, ob du die alten Haftreifen ohne Demontage des Tenders zwischen Rad und Drehgestellblende heraus fummeln kannst. Die neuen kannst du dann entsprechend umgekehrt hinein fummeln. Ich benutze dazu zwei Stecknadeln.
Dietrich
Hole dir die Originalersatzteile, es lohnt sich.
Du kannst probieren, ob du die alten Haftreifen ohne Demontage des Tenders zwischen Rad und Drehgestellblende heraus fummeln kannst. Die neuen kannst du dann entsprechend umgekehrt hinein fummeln. Ich benutze dazu zwei Stecknadeln.
Dietrich
Noch ein gutes neues Jahr 2015
und danke für die Infos.
die 38er hat einen Satz neuer Reifen, die Alten waren fast nicht runter zu bekommen, waren die aufgeklebt oder nur sowas wie verharzt mit dem Rad?
Ich frage so komisch, da im gleichen Zuge meine 18er von Arnold neue Haftreifen bekam.
Zwischenzeitlich habe ich verschiedene Größen aufgezogen, diese halten alle auf dem Testoval, doch so bald die Lok ziehen muß, springt einer der Reifen runter...
Zurück zu der 38er, deren Reifen fast nicht runtergiengen...
Hin zu der 18er...
hat schon jemand Erfahrung, so einen Reifen aufzukleben oder greift jetzt nur noch der Vorschlag von Dietrich @6 die Originalreifen aufzuziehen?
Gruß Erwin
und danke für die Infos.
die 38er hat einen Satz neuer Reifen, die Alten waren fast nicht runter zu bekommen, waren die aufgeklebt oder nur sowas wie verharzt mit dem Rad?
Ich frage so komisch, da im gleichen Zuge meine 18er von Arnold neue Haftreifen bekam.
Zwischenzeitlich habe ich verschiedene Größen aufgezogen, diese halten alle auf dem Testoval, doch so bald die Lok ziehen muß, springt einer der Reifen runter...
Zurück zu der 38er, deren Reifen fast nicht runtergiengen...
Hin zu der 18er...
hat schon jemand Erfahrung, so einen Reifen aufzukleben oder greift jetzt nur noch der Vorschlag von Dietrich @6 die Originalreifen aufzuziehen?
Gruß Erwin
#7Erwin
Ja die Haftreifen sind Aufgeklebt, ich habe vor drei Wochen die gleiche Arbeit durchgeführt. Im Zerlegten Zustand des Tenders habe ich die alten Gummis mit einer Nadel runter gepopelt.
Dann mit einem Schraubenzieher, welcher in die Aufnahme der Breite der Aufnahme passt alles schön rausgekratzt, die Lauffläche mit einem Gravier-Gerät und einer Messingbürste bei 10.000 U/min poliert.
Wenn Du die Original FL Haftis hast, dürften diese nicht runter springen und habe diese auch nicht geklebt. In meiner Steigung mit 18 Wagen habe ich keinerlei Probleme.
In den vergangenen Jahren habe ich viel mit Haftreifen Experimentiert aber die Original-Bereifung hat sich zu guter Letzt bezahlt gemacht.
Ebenso die Problematik der neuen FL Loks mit nur einer Achse Haftreifen. Da habe ich in der Bucht mir neue Räder mit Haftreifen gekauft und Umgerüstet auf zwei Achsen mit den Haftis, geht super.
Gruß
Hans-Werner
Ja die Haftreifen sind Aufgeklebt, ich habe vor drei Wochen die gleiche Arbeit durchgeführt. Im Zerlegten Zustand des Tenders habe ich die alten Gummis mit einer Nadel runter gepopelt.
Dann mit einem Schraubenzieher, welcher in die Aufnahme der Breite der Aufnahme passt alles schön rausgekratzt, die Lauffläche mit einem Gravier-Gerät und einer Messingbürste bei 10.000 U/min poliert.
Wenn Du die Original FL Haftis hast, dürften diese nicht runter springen und habe diese auch nicht geklebt. In meiner Steigung mit 18 Wagen habe ich keinerlei Probleme.
In den vergangenen Jahren habe ich viel mit Haftreifen Experimentiert aber die Original-Bereifung hat sich zu guter Letzt bezahlt gemacht.
Ebenso die Problematik der neuen FL Loks mit nur einer Achse Haftreifen. Da habe ich in der Bucht mir neue Räder mit Haftreifen gekauft und Umgerüstet auf zwei Achsen mit den Haftis, geht super.
Gruß
Hans-Werner
Hallo Hans-Werner,
danke für deine Antwort,
Das hört sich gut an, welche Lok und Wagen bei wieviel % Steigung beschreibst Du?
In punkto Originalbereifung wurde ja z.B. über die Minitrix BR50 12369 schon viel diskutiert,
die zieht mit der Reifen-erstausstattung noch nicht mal 4Wagen auf der Geraden,
Wenn ich meine 18er Arnold flott habe, dann kommt sofort die 50er in die Werkstatt.
Gruß Erwin
danke für deine Antwort,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn Du die Original FL Haftis hast, dürften diese nicht runter springen und habe diese auch nicht geklebt. In meiner Steigung mit 18 Wagen habe ich keinerlei Probleme.
Das hört sich gut an, welche Lok und Wagen bei wieviel % Steigung beschreibst Du?
In punkto Originalbereifung wurde ja z.B. über die Minitrix BR50 12369 schon viel diskutiert,
die zieht mit der Reifen-erstausstattung noch nicht mal 4Wagen auf der Geraden,
Wenn ich meine 18er Arnold flott habe, dann kommt sofort die 50er in die Werkstatt.
Gruß Erwin
Hallo Erwin,
es handelt sich um die gleiche Lok wie bei Dir mit zweiachsigen Wagen.
Bei FL Haftreifen handelt es sich um Weichgummi, sind ca.1mm stark.
Arnold und Roco sind zwar auch aus Gummi aber nur ca.0,3mm stark und verhärten schneller. Bei FL-Haftis, durch die weiche Mischung und dem Gewicht des Tenders verbreitert sich die Auflagefläche zum Gleis.
Es mag wie ein Witz klingen, ich habe es nie Ausgerechnet wie viel Grad ich in der Steigung habe.
Ein Teilstück meiner Anlage, welche ich vor über 30 Jahren gebaut habe (im Video die alte Moba-Platte wo das brennende Haus sich befindet) existiert noch immer und habe mich nur nach dem Motto gehallten, immer eine lange Steigungsstrecke zu bauen.
Aber um auf 5,5cm Höhenunterschied zu kommen, besitze ich eine Streckenlänge von ca. 2,60mtr., kannst ja mal Ausrechnen.
Hier mal ein Link zu meiner Anlage "Stückselken" auf YouTube http://youtu.be/2pfm_bug_zM und unter "Mehr Anzeigen" findest Du die Anlagenbeschreibung.
Ich hoffe diese Info hilft Dir weiter.
Gruß
Hans-Werner
es handelt sich um die gleiche Lok wie bei Dir mit zweiachsigen Wagen.
Bei FL Haftreifen handelt es sich um Weichgummi, sind ca.1mm stark.
Arnold und Roco sind zwar auch aus Gummi aber nur ca.0,3mm stark und verhärten schneller. Bei FL-Haftis, durch die weiche Mischung und dem Gewicht des Tenders verbreitert sich die Auflagefläche zum Gleis.
Es mag wie ein Witz klingen, ich habe es nie Ausgerechnet wie viel Grad ich in der Steigung habe.
Ein Teilstück meiner Anlage, welche ich vor über 30 Jahren gebaut habe (im Video die alte Moba-Platte wo das brennende Haus sich befindet) existiert noch immer und habe mich nur nach dem Motto gehallten, immer eine lange Steigungsstrecke zu bauen.
Aber um auf 5,5cm Höhenunterschied zu kommen, besitze ich eine Streckenlänge von ca. 2,60mtr., kannst ja mal Ausrechnen.
Hier mal ein Link zu meiner Anlage "Stückselken" auf YouTube http://youtu.be/2pfm_bug_zM und unter "Mehr Anzeigen" findest Du die Anlagenbeschreibung.
Ich hoffe diese Info hilft Dir weiter.
Gruß
Hans-Werner
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Hans-Werner
Ja die Haftreifen sind Aufgeklebt,
Hallo !
Wer macht denn so einen Blödsinn ?
Gruß : Werner S.
#11Hallo Werner,
das macht die Firma Fleischmann aber vielleicht nicht an allen Modellen.
Gruß
Hans-Werner
das macht die Firma Fleischmann aber vielleicht nicht an allen Modellen.
Gruß
Hans-Werner
Hallo Hans-Werner,
das höre ich zum ersten Mal und ist mir in meiner 35 jährigen Reparaturkariere noch nicht
untergekommen !!
...ich denke da hat jemand priv. etwas gekleistert oder sie klebten auf Grund des Alters.
Grüße.
das höre ich zum ersten Mal und ist mir in meiner 35 jährigen Reparaturkariere noch nicht
untergekommen !!
...ich denke da hat jemand priv. etwas gekleistert oder sie klebten auf Grund des Alters.
Grüße.
Hallo,
>>Wer macht denn so einen Blödsinn ? <<
ich mache solchen Blödsinn
... weil ich genau [TM] hinsehen kann
... und dabei manchmal zu sehen ist, dass der Hafti auf dem Rad - also in der Nut schlüpft!
Diesen Schlupf korrigiere ich durch "festkleben" - mit gaaaaanz wenig mit Wasser verdünnten "Flexkleber" (von Klaus Spörle, eigentlich als Schotter- bzw. Schalldämmkleber gedacht)
gaga
>>Wer macht denn so einen Blödsinn ? <<
ich mache solchen Blödsinn
... weil ich genau [TM] hinsehen kann
... und dabei manchmal zu sehen ist, dass der Hafti auf dem Rad - also in der Nut schlüpft!
Diesen Schlupf korrigiere ich durch "festkleben" - mit gaaaaanz wenig mit Wasser verdünnten "Flexkleber" (von Klaus Spörle, eigentlich als Schotter- bzw. Schalldämmkleber gedacht)
gaga
Hi!
Das hoere ich auch zum 1. Mal und glaube es auch ueberhaupt nicht.
Viele Gruesse
Mathi
Das hoere ich auch zum 1. Mal und glaube es auch ueberhaupt nicht.
Viele Gruesse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: gaga
dass der Hafti auf dem Rad - also in der Nut schlüpft!
Hallo !
Dann ist der Reifen ausgeleiert und sollte ersetzt werden.
Nebenbei,habe 84 Triebfahrzeuge von Fleischmann,da ist bei keinem von Haus aus ein Haftreifen
verklebt. Auch bei anderen Herstellern nicht.
Dann müßte es ja "Ersatz-Klebe-Haftreifen" geben.
Gruß : Werner S.
Hallo,
bei Fleischmann (GFN) habe ich keine Aufzeichnungen - aber bei Rocos VT 11.5 und bei vielen Lima VT 08 (allesamt nur Zweiachsantriebe) hat sich die Zugkraft erst nach Hafti-Klebung deutlich verbessert.
EDIT
... von >>Bullfrog Snot<< auch noch nie was gehört ? - dürfte auch son Gummi-Gedöns-Kleber sein ?
/EDIT
gaga
bei Fleischmann (GFN) habe ich keine Aufzeichnungen - aber bei Rocos VT 11.5 und bei vielen Lima VT 08 (allesamt nur Zweiachsantriebe) hat sich die Zugkraft erst nach Hafti-Klebung deutlich verbessert.
EDIT
... von >>Bullfrog Snot<< auch noch nie was gehört ? - dürfte auch son Gummi-Gedöns-Kleber sein ?
/EDIT
gaga
Beitrag editiert am 02. 01. 2015 14:42.
Hallo Gaga !
Doch,von der "Ochsenfrosch-Rotze" habe ich gehöhrt.
Es ging ja um die Behauptung,Fleischmann würde die Haftreifen verkleben.
Gruß : Werner S.
Doch,von der "Ochsenfrosch-Rotze" habe ich gehöhrt.
Es ging ja um die Behauptung,Fleischmann würde die Haftreifen verkleben.
Gruß : Werner S.
Hallo,
>>Es ging ja um die Behauptung,Fleischmann würde die Haftreifen verkleben.<<
oh, dazu habe ich nichts gesagt - es hieß ja : ICH mache diesen "Blödsinn"
---
... jetzt fällt mir noch die E95 von Brawa ein: Erste Runde absolviert und schon war ein Hafti verloren. Da half auch nur die Verklebung des Hafti mit dem Rad ...
gaga
>>Es ging ja um die Behauptung,Fleischmann würde die Haftreifen verkleben.<<
oh, dazu habe ich nichts gesagt - es hieß ja : ICH mache diesen "Blödsinn"
---
... jetzt fällt mir noch die E95 von Brawa ein: Erste Runde absolviert und schon war ein Hafti verloren. Da half auch nur die Verklebung des Hafti mit dem Rad ...
gaga
#13N-Dirk
Hallo Dirk und andere, es ließ mir einfach keine Ruhe.
Hiermit widerrufe ich meine Angabe, dass die Firma Fleischmann generell an einigen Modellen die Haftreifen klebt, da mir kein Beweis vorliegt.
Das könnte ich nur, wenn ich Heute eine neue Lok direkt von FL erhalte und die Haftreifen gleich runter nehme.
Tatsache ist, dass an zwei FL- Loks, einer Arnold, sowie einer Roco Lok ich Haftreifen angeklebt vorgefunden habe.
Da Du so erstaunt warst, trotz Deiner 35 jährigen Reparaturerfahrung, kannst Du Dir sicher Vorstellen, dass ich eben so baff war, so etwas vor zu finden und ich betreibe schon fast 50 Jahre Modelleisenbahn.
Man lernt doch immer wieder etwas neues dazu und ist manchmal nur sehr Sprachlos.
Aber das verkleben der Haftis macht in einigen fällen sicher Sinn, z.B. am Dragster werden in den Pro Klassen sogar die Reifen mit der Felge verschraubt um das Durchdrehen zwischen den genannten Komponenten zu verhindern.
Gruß
Hans-Werner
Hallo Dirk und andere, es ließ mir einfach keine Ruhe.
Hiermit widerrufe ich meine Angabe, dass die Firma Fleischmann generell an einigen Modellen die Haftreifen klebt, da mir kein Beweis vorliegt.
Das könnte ich nur, wenn ich Heute eine neue Lok direkt von FL erhalte und die Haftreifen gleich runter nehme.
Tatsache ist, dass an zwei FL- Loks, einer Arnold, sowie einer Roco Lok ich Haftreifen angeklebt vorgefunden habe.
Da Du so erstaunt warst, trotz Deiner 35 jährigen Reparaturerfahrung, kannst Du Dir sicher Vorstellen, dass ich eben so baff war, so etwas vor zu finden und ich betreibe schon fast 50 Jahre Modelleisenbahn.
Man lernt doch immer wieder etwas neues dazu und ist manchmal nur sehr Sprachlos.
Aber das verkleben der Haftis macht in einigen fällen sicher Sinn, z.B. am Dragster werden in den Pro Klassen sogar die Reifen mit der Felge verschraubt um das Durchdrehen zwischen den genannten Komponenten zu verhindern.
Gruß
Hans-Werner
@20
Hallo Hans-Werner,
nichts ist unmöglich
Grüße.
Hallo Hans-Werner,
nichts ist unmöglich
Grüße.
Hallo!
Wie ich schon schrieb, kenne ich keinen Fall, in dem Haftis vom Hersteller angeklebt wurden.
Das wäre aus meiner Erfahrung mit mindestens 1000 Loks aus allen möglichen Herstellungs-Epochen auch was völlig Neues.
Dafür habe ich aber schon Haftreifen in allen nur denkbaren "Aggregatzuständen" vor mir gehabt.
Wohl unterschiedlich je nach Material, Alter und der Behandlung durch die Eigner, von nur aufgeweiteten, verhärteten und versprödeten bis hin zu absolut harter Masse aus Irgendwas. Letztere lässt sich nur schwer vom Rad lösen, ist total fest, wie verschweisst. Das ist aber keine vorsätzliche Verklebung, sondern passiert auch bei langer Standzeit.
Die kleinsten Reste haften so gut am Rad, dass man sie nur mit mechanischen Mitteln Krümel für Krümel abschaben muss.
Bleibt auch nur ein Hauch davon am Rad, so wird der neue Hafti an der Stelle nicht glatt aufliegen und das Rad wird humpeln.
Das ist letztlich auch der Grund, warum es keine Verklebung gibt. Es ist bestimmt sehr schwierig, einen Kleber so rund und gleichmässig aufzubringen, dass der Hafti ebenfalls ganz rund läuft. Das erzielt man eher dadurch, dass das Materiel des Haftis schön gleichmässig ist und er stramm aufs Rad gespreizt wird.
Darum hat sich Bullfrog auch nie so richtig durchgesetzt, denn auch wenn man alles genau nach Herstelleranweisung macht, ist die Gefahr des eierns sehr häufig und der Fahrspass stark gemindert, wenn die Lok dann zwar was zeiht, dabei aber wobbelt.
Es gab da auch mal vor langer Zeit den Tip, aus Puderzucker und Wasser eine geschmeidige Paste anzurühren, diese hauchfein in die Radrille zu pinseln und dann einen zwar äusserlich und optisch noch gut aussehenden, aber zu weit gewordenen Hafti draufzuziehen. Der Zucker wird den Hafti beim Trocknen schön ans Rad kleben und herausquellender Überschuss fällt von allein ab.
Das klappt sogar ganz gut und ohne Wobbeln, aber gleich ganz neue Haftis draufzumachen ist einfach der bessere Weg.
Die Haftis werden IMO ohnehin viel zu wenig beachtet, geschwiege denn gewechselt. So manche miese Lok läuft mit neuen Haftis plötzlich wie göttlich und zieht auf einmal richtig was weg.
Auch kann man bei verschiedenen Modellen mit der Stärke der Haftis experimentieren. Das kommt zB. dann zum Tragen, wenn durch einen zu flachen oder zu hohen Hafti andere, stromabnehmende Achsen hochgehebelt oder angehoben werden.
Es gab auch schon ganz gute Erfahrungen mit bestimmten Sorten von Schrumpfschlauch, aber eigentlich ist der Orogonalhafti immer besser.
Es geht auch mit denen von anderen Herstellern, wenn der Durchmesser der Räder ungefähr gleich ist. Wichtig ist ein recht strammer Sitz, dann passt sich das Material an. Sind die gewählten Haftis schon anfangs zu gross, so findet keine Anpassung statt und sie werden auch schnell ausleiern.
Viele Grüsse
Mathi
Ach, noch konkret nachgefragt:
Woran konntest Du denn an den Haftis und der Radrille erkennen, dass da was geklebt war? Sag jetzt aber bitte nicht, weil das Zeug so fest dran war oder sowas...!
Wie ich schon schrieb, kenne ich keinen Fall, in dem Haftis vom Hersteller angeklebt wurden.
Das wäre aus meiner Erfahrung mit mindestens 1000 Loks aus allen möglichen Herstellungs-Epochen auch was völlig Neues.
Dafür habe ich aber schon Haftreifen in allen nur denkbaren "Aggregatzuständen" vor mir gehabt.
Wohl unterschiedlich je nach Material, Alter und der Behandlung durch die Eigner, von nur aufgeweiteten, verhärteten und versprödeten bis hin zu absolut harter Masse aus Irgendwas. Letztere lässt sich nur schwer vom Rad lösen, ist total fest, wie verschweisst. Das ist aber keine vorsätzliche Verklebung, sondern passiert auch bei langer Standzeit.
Die kleinsten Reste haften so gut am Rad, dass man sie nur mit mechanischen Mitteln Krümel für Krümel abschaben muss.
Bleibt auch nur ein Hauch davon am Rad, so wird der neue Hafti an der Stelle nicht glatt aufliegen und das Rad wird humpeln.
Das ist letztlich auch der Grund, warum es keine Verklebung gibt. Es ist bestimmt sehr schwierig, einen Kleber so rund und gleichmässig aufzubringen, dass der Hafti ebenfalls ganz rund läuft. Das erzielt man eher dadurch, dass das Materiel des Haftis schön gleichmässig ist und er stramm aufs Rad gespreizt wird.
Darum hat sich Bullfrog auch nie so richtig durchgesetzt, denn auch wenn man alles genau nach Herstelleranweisung macht, ist die Gefahr des eierns sehr häufig und der Fahrspass stark gemindert, wenn die Lok dann zwar was zeiht, dabei aber wobbelt.
Es gab da auch mal vor langer Zeit den Tip, aus Puderzucker und Wasser eine geschmeidige Paste anzurühren, diese hauchfein in die Radrille zu pinseln und dann einen zwar äusserlich und optisch noch gut aussehenden, aber zu weit gewordenen Hafti draufzuziehen. Der Zucker wird den Hafti beim Trocknen schön ans Rad kleben und herausquellender Überschuss fällt von allein ab.
Das klappt sogar ganz gut und ohne Wobbeln, aber gleich ganz neue Haftis draufzumachen ist einfach der bessere Weg.
Die Haftis werden IMO ohnehin viel zu wenig beachtet, geschwiege denn gewechselt. So manche miese Lok läuft mit neuen Haftis plötzlich wie göttlich und zieht auf einmal richtig was weg.
Auch kann man bei verschiedenen Modellen mit der Stärke der Haftis experimentieren. Das kommt zB. dann zum Tragen, wenn durch einen zu flachen oder zu hohen Hafti andere, stromabnehmende Achsen hochgehebelt oder angehoben werden.
Es gab auch schon ganz gute Erfahrungen mit bestimmten Sorten von Schrumpfschlauch, aber eigentlich ist der Orogonalhafti immer besser.
Es geht auch mit denen von anderen Herstellern, wenn der Durchmesser der Räder ungefähr gleich ist. Wichtig ist ein recht strammer Sitz, dann passt sich das Material an. Sind die gewählten Haftis schon anfangs zu gross, so findet keine Anpassung statt und sie werden auch schnell ausleiern.
Viele Grüsse
Mathi
Ach, noch konkret nachgefragt:
Woran konntest Du denn an den Haftis und der Radrille erkennen, dass da was geklebt war? Sag jetzt aber bitte nicht, weil das Zeug so fest dran war oder sowas...!
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