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THEMA: Welches Holz für Segmente
THEMA: Welches Holz für Segmente
Franke - 02.01.15 09:05
Hallo zusammen
Ja endlich ist es soweit meine Tochter ist ausgezogen,und der Papa kriegt sein Modellbahnzimmer.
Jetzt überlege ich die ganze Zeit welches Holz ich für meine Segmente in offener Rahmenbauweise verwenden soll.
Ich habe im I-net schon nach Multiplexplatten geschaut und da ist mir die Holzart Lauan Meranti aufgefallen ,sie bietet anscheinend ein ordentliches Preis-Leistungsverhältniss.Jetzt meine Frage wie ist es mit der Haltbarkeit und Bearbeitung bestellt.
Der Raum für die Moba ist hat keine Temperaturschwankungen wird im Winter also beheizt werden .
Für Trassenbretter werde ich wohl 8mm Birkensperrholz verwenden.
Es wäre nett wenn Ihr mir eure Meinung schreiben würdet
Beste Grüsse aus Franken
Ja endlich ist es soweit meine Tochter ist ausgezogen,und der Papa kriegt sein Modellbahnzimmer.
Jetzt überlege ich die ganze Zeit welches Holz ich für meine Segmente in offener Rahmenbauweise verwenden soll.
Ich habe im I-net schon nach Multiplexplatten geschaut und da ist mir die Holzart Lauan Meranti aufgefallen ,sie bietet anscheinend ein ordentliches Preis-Leistungsverhältniss.Jetzt meine Frage wie ist es mit der Haltbarkeit und Bearbeitung bestellt.
Der Raum für die Moba ist hat keine Temperaturschwankungen wird im Winter also beheizt werden .
Für Trassenbretter werde ich wohl 8mm Birkensperrholz verwenden.
Es wäre nett wenn Ihr mir eure Meinung schreiben würdet
Beste Grüsse aus Franken
HaNsebahNer - 02.01.15 09:09
Hallo Franke,
Meranti ist ein relativ weiches Holz, zumindest im Vergleich zB. von Buche es gibt, es wird als Kanteln gekauft sehr gerne im Fensterbau verwendet (falls jemand Holzfenster bauen lässt, ist ja selten heutzutage )
Dieses Holz ist sehr verzugsarm und lässt sich gut bearbeiten, ich habe damit auch schon Rahmen für Modellbahnen gebaut, die waren richtig klasse.... ausserdem hat es einen schön warmen Grundton von der Färbung.
Glückauf,
Meranti ist ein relativ weiches Holz, zumindest im Vergleich zB. von Buche es gibt, es wird als Kanteln gekauft sehr gerne im Fensterbau verwendet (falls jemand Holzfenster bauen lässt, ist ja selten heutzutage )
Dieses Holz ist sehr verzugsarm und lässt sich gut bearbeiten, ich habe damit auch schon Rahmen für Modellbahnen gebaut, die waren richtig klasse.... ausserdem hat es einen schön warmen Grundton von der Färbung.
Glückauf,
Hallo,
also, ich baue seit Jahren meine Anlagen mit normalem Fichten- ( Leisten ) und Pappelsperrholz ( Flächen ) ev. auch Pressspan- oder Hartfaserplatten und hatte, in der beheizten Wohnung, noch nie Probleme mit verziehen oder ähnlichem. Wichtiger erscheint mir der Aufbau in stabiler Kastenbauweise wobei die Leistenrahmen teilweise mit Holzplatten oder Diagonalstreben versteift werden. Dieses Holz hält, sofern kein Wasser eindringt, ewig und lässt sich leicht verarbeiten.
Diese und ähnliche Baumethoden werden u.a. in der "Kleinen Modellbahnreihe", Alba-Verlag, Band 4, beschrieben.
Gruß
ecmodell
also, ich baue seit Jahren meine Anlagen mit normalem Fichten- ( Leisten ) und Pappelsperrholz ( Flächen ) ev. auch Pressspan- oder Hartfaserplatten und hatte, in der beheizten Wohnung, noch nie Probleme mit verziehen oder ähnlichem. Wichtiger erscheint mir der Aufbau in stabiler Kastenbauweise wobei die Leistenrahmen teilweise mit Holzplatten oder Diagonalstreben versteift werden. Dieses Holz hält, sofern kein Wasser eindringt, ewig und lässt sich leicht verarbeiten.
Diese und ähnliche Baumethoden werden u.a. in der "Kleinen Modellbahnreihe", Alba-Verlag, Band 4, beschrieben.
Gruß
ecmodell
HaNsebahNer - 02.01.15 09:28
Moin nochmal,
Dieser Band ist leider nicht mehr erhältlich, aufgrund des Ausverkaufs im Rahmen des Verlagsverkaufs.
Alternativ gibt es diesen Ratgeber: http://www.alba-publikation.de/oxid.php/sid/75...bau-Module-Dioramen/
Gruß Kai
Dieser Band ist leider nicht mehr erhältlich, aufgrund des Ausverkaufs im Rahmen des Verlagsverkaufs.
Alternativ gibt es diesen Ratgeber: http://www.alba-publikation.de/oxid.php/sid/75...bau-Module-Dioramen/
Gruß Kai
Ich plane auch den Bau einer Moba on offener Rahmenbauweise. Ich habe mich fuer 21 mm Birke-Multiplex aus dem oertlichen Holzhandel entschieden (44 €/qm). Die Vorteile des oertlichen Holzhandels liegen darin, dass die Teile exakt zugeschnitten werden.
Gruss
MaNfred
Gruss
MaNfred
Hallo Martin,
ich bin auch auf Lauan / roter Meranti gestoßen worden; siehe
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=487467#aw22
Ein paar Sachen (nicht nur Modellbahn) habe ich mittlerweile mit dem (Sperr-)Holz gemacht und festgestellt, dass es sich wirklich gut verarbeiten lässt.
Beim Fräsen muss man etwas aufpassen, dass man nicht zu sehr gegen die Faser arbeitet (ist aber eigentlich bei jedem Holz so), da reissen gern größere Späne aus.
Schleifen (von Hand und maschinell) ist unproblematisch, aber manchmal ist die Holzstruktur der Schichten nicht ganz so fein, da muss man evtl. nachspachteln, wenn man es ganz glatt haben will. Der Schleifstaub soll allergologisch nicht ganz unproblematisch sein (je nach Quelle), das gilt allerdings noch mehr für heimische Hölzer (Buche, Linde, Fichte, Tanne,...). Also Atemschutz und nachher gründlich duschen
EDIT: Das Problem könnte auch der verwendete wasserfeste Kleber zwischen den Holzschichten sein. Dazu habe ich aber nichts genaueres gefunden.
Sägen und Bohren klappen ohne Probleme.
Die Oberfläche saugt beim Lackieren allerdings ohne Untergrundbehandlung recht stark, mit Klarlack pur wird das Holz deutlich dunkler (rötlich).
Wenn mein Vorrat aufgebraucht ist, werde ich mir wieder was davon ins Haus holen -- ich mag's recht gern zum Arbeiten
Ach ja, ich habe das Holz über einen Schreiner bezogen (der kannte das nicht), aber er hat die Platten beim Großhändler geholt und nach meinem Schnittplan zugeschnitten -- war insgesamt deutlich preiswerter als im Baumarkt (etwa ein Drittel vom "Baumarktsperrholz" = unklare Holzsorte).
Viele Grüße
Michael
ich bin auch auf Lauan / roter Meranti gestoßen worden; siehe
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=487467#aw22
Ein paar Sachen (nicht nur Modellbahn) habe ich mittlerweile mit dem (Sperr-)Holz gemacht und festgestellt, dass es sich wirklich gut verarbeiten lässt.
Beim Fräsen muss man etwas aufpassen, dass man nicht zu sehr gegen die Faser arbeitet (ist aber eigentlich bei jedem Holz so), da reissen gern größere Späne aus.
Schleifen (von Hand und maschinell) ist unproblematisch, aber manchmal ist die Holzstruktur der Schichten nicht ganz so fein, da muss man evtl. nachspachteln, wenn man es ganz glatt haben will. Der Schleifstaub soll allergologisch nicht ganz unproblematisch sein (je nach Quelle), das gilt allerdings noch mehr für heimische Hölzer (Buche, Linde, Fichte, Tanne,...). Also Atemschutz und nachher gründlich duschen
EDIT: Das Problem könnte auch der verwendete wasserfeste Kleber zwischen den Holzschichten sein. Dazu habe ich aber nichts genaueres gefunden.
Sägen und Bohren klappen ohne Probleme.
Die Oberfläche saugt beim Lackieren allerdings ohne Untergrundbehandlung recht stark, mit Klarlack pur wird das Holz deutlich dunkler (rötlich).
Wenn mein Vorrat aufgebraucht ist, werde ich mir wieder was davon ins Haus holen -- ich mag's recht gern zum Arbeiten
Ach ja, ich habe das Holz über einen Schreiner bezogen (der kannte das nicht), aber er hat die Platten beim Großhändler geholt und nach meinem Schnittplan zugeschnitten -- war insgesamt deutlich preiswerter als im Baumarkt (etwa ein Drittel vom "Baumarktsperrholz" = unklare Holzsorte).
Viele Grüße
Michael
Beitrag editiert am 07. 01. 2015 16:41.
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