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THEMA: Anfängerfragen zur Wagenbeleuchtung im Analog
http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=21&t=91337&p=982759#p982759
Sie ist denke ich auch für einen Anfänger wie mich recht einach zu handhaben.
Da ich schon genügend SMD Leds zu Hause rumliegen habe, würde ich gern den LED-Streifen weglassen und diese verwenden.
Hierzu möchte ich den Vorwiederstand durch einen Trimm.Potentiometer ersetzen.
Nun stellt sich mir natürlich die Frage ob es überhaupt machbar ist, den Poti und den Elko in entsrpechnden Größen zu bekommen, das sie überhaupt in unsere kleinen Wagen passen (unauffällig)?
Die zweite Frage bezieht sich auf die Spannung, die Schaltung aus dem link ist ja auf eine bestimmte Spannung gerechnet, d.h. man geht davon aus das die Bahn max. mit bspw. 14,5V, ich glaube das ist die Spannung die mein Fleischmann 6735 max. herauslässt aus und berechnet die Widerstände danach, fährt man dann halt langsamer leuchten die LEDs schwächer bzw. gar nicht mehr. Habe ich das so richtig verstanden?
Die 3te Frage bezieht sich nochmal auf die Spannung. Ich habe mal etwas davon aufgeschnappt, das durchaus auch mal mehr Spannung auf den Schienen liegen kann (habe vergessen warum). Würden dann nicht die LEDs kaputt gehen, bei dieser Form der Schaltung?
Vielen Dank!
LG Robert
bei "analog" ist die Schaltung nicht brauchbar, es sei denn Du überlagerst die Gleichspannung mit einer Tonfrequenz (ähnlich e.m.s.).
Grüße Michael Peters
da ich mich (im Moment noch Theoretisch) auch mit diesem Thema beschäftige, hier kurz mein Stand:
Basierend auf dem Beitrag aus dem Elektrik-Bereich http://www.1zu160.net/elektrik/innenbeleuchtung.php
und dem letzten Kommentar von Thorsten bin ich auf einen 5V Festspannungsregler in SMD gestossen. (C-144711)
Dazu noch einen SMD-Brückengleichrichter, ein Goldcap oder Kondensator je nach Platz, ein noch zu bestimmender Widerstand (SMD?) für LED und Kondensator und schon sollten alle SMD-LEDs auch bei wenigen Volts leuchten.
So zumindest die Theorie.
Die TA78L05F liegen schon auf dem Tisch, einige SMD-LEDs auch, nen Poti hab ich auch. Fehlt nur noch der Brückengleichrichter und die Zeit zum Testen/Basteln.
Gruß
Jan
Warum genau funktioniert die von mir verlinkte Schaltung nicht für den Analogbetrieb?
drei weiße, in Reihe geschaltete LEDs brauchen mindestens eine Spannung von ~9V um zu leuchten.
Bei Parallelschaltung reichen ~3V.
Grüße Michael Peters
Bin auch grade am basteln, analog. Erste Vorversuche mit einem SMD-Gleichrichter, 1k Ohm Vorwiderstand, Elko 1000u, 6,3 Volt (sehr klein!) und 4-5 SMD LED's ( warmweiß, 3V) leuchten schon bei ca. 3 Volt Fahrspannung recht hell. Da eine Stabilisierung fehlt werden sie natürlich beim "Gas" geben etwas heller, erreichen aber schnell ihre maximale Leuchtkraft. Wichtig ist vor allem, dass der Widerstand VOR dem Elko eingebaut wird, dann steigt die Spannung am Elko bzw. den LED's nie über 3 Volt.
Also, so für alte Epoche 3 Wagen keine schlechte Lösung.
Gruß
Christian
Der 1kOhm Widerstand ist bei dir so berechnet das der Elko (hast du evtl. einen Link) mit 6,3V geladen wird?
Ein Festspannungsregler sorgt dafür, dass die SMD immer in der gleichen Helligkeit, dafür erst ab 5V leuchten...richtig?
Mit freundlichen Grüßen
Robert
eine Stabilisierung könnte man über den von mir erwähnten Festspannungsregler erreichen.
Man könnte jetzt auf die Idee kommen, z.B. einen LM1117 nehmen (3,3V-Variante), nur könnte es neben dem erhöhten Platzbedarf (SOT-23 vs 89 siehe http://www.itwissen.info/bilder/beispiele-fuer...-und-sot-bauform.png )
eher zu Hitzeproblemen kommen.
Mit dem 5V-Festspannungsregler hatte ich eigentlich vor, einen Goldcap "im Klo" zu verstecken. Aber 5V wollen ja auch erstmal erreicht werden. Da sind 3V natürlich von Vorteil.
Vielleicht hat ja schon jemand Tests gemacht (5V vs. 3V) oder kann etwas zu "Goldcap vs. normaler Kondensator" beitragen.
Gruß
Jan
es gehrt auch mit fertigen LED Beleuchtungen
http://www.ts-kabeltechnik.eu/epages/61981337.s...0%26CO/SM50CO_System
Vorteil: einfache Montage, schnelles Ergebnis
Nachteil: keine individuelle Beleuchtungen der Abteile - für mich in N sekundär
Nicht in der Helligkeit regelbar
Wichtig sind in jedem Fall: gute Räder/Achsen und ein gute Stromabnahme von selbigen ins Fahrzeuginnere, das ist ein entscheidender Punkt der Beleuchtung.
Goldkaps von 0,22F liefern sehr gute flackerfreie Ergebnisse, aber erst wenn die Fahrzeuge ein Zeitlang mit Spannung versorgt wurden und di Goldkaps aufgeladen sind.
Normale Elkos dürften schneller aufgeladen sein, und somit dürfte auch schneller ein flackerfreier Betrieb vorhanden sein, aber die Nachleuchtedauer dürfte auch geringer sein.
Gruß Detlef
Ich werde heute noch einen Plan zeigen. Der 1k Widerstand reduziert die Spannung bzw. den Strom auf den für die LED's verträglichen Wert. Die maximale Spannung von 3,3 Volt entsteht durch die Durchlassspannung der LED's, die konstant 3,3, Volt haben. Die Spannung an den LED's kann also nie mehr als 3,3 Volt erreichen.
Man könnte auch SMD-Elkos nehmen, die sind noch kleiner.
Es gibt zwar Festspannungsregler mit 3,3 Volt - aber wo? Und unbedingt notwendig ... na ja, gerade die alten Wagen früher wurden im Stand ja mit Akkus gespeist (Dämmerlicht) und erst wenn der Zug losfuhr wurde es richtig hell. Aber das Problem wäre wirklich nur mit Gold-Caps oder Akkus lösbar wenn man Konstantlicht will. Oder man baut eine Ladeelektronik in den Packwagen und zieht die Strippen durch den Zug
Statt der PCB-Streifen nehme ich 0,5mm dünne kupferbeschichtete Epoxyplatten ( Conrad ). Man kann die mit der Schere schneiden, 8mm breit oder so und mit der Nadel-Feile oder Miniflex eine Trennlinie mitten durch ziehen.
Zur Unterbringung: die SMD-Bauteile haben auf dem Printstreifen Platz (der Hohlraum unterm Dach ist groß genug), den Elko kann man in einem "dunklen" Abteil verstecken.
Gruß
Christian
Auf die Schaltung freue ich mich schon, danke!
Habe hier noch etwas dazu gefunden, wozu ist R1 da?
Hallo Robert
anbei die Schaltung.
Gruß
Christian
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R1 ist da identisch mit "meinem" 1k Widerstand, der begrenzt den Strom für die LED. Der Wert kann zwischen 800 Ohm und 2kOhm sein, je nachdem wie hell die LED leuchten soll.
Es muss kein Gold-Cap sein, die sind ja recht groß, ein normaler Elko verhindert jedenfalls das flackern!
Bei echten Gold-Caps kann das Licht schon einige Sekunden nachleuchten!
Man kann aber es ist unnötig!
FLM begrenzt beim BR612/ VT12.5 mit Z-Dioden die Spannung auf 3,9V
anbei die Schaltung der End und Innenbeleuchtung.
Die ist jetzt zwar für digital , funktioniert aber auch analog mit den entsprechenden Brückensteckern anstelle der Decoder.
Gruß Gerd
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Was hat es mit der Diode auf sich?
LG Robert
http://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz
Der Widerstand begrenzt den Strom auf die für die LED zulässigen Wert. Die Diode hat eine feste Durchlassspannung von 3,3 Volt, höher kann die Spannung da nicht steigen. Praktisch leuchtet die Diode schon bei weniger als den 3,3 Volt aber ab den 3,3 Volt wird sie nicht mehr heller.
Die Diode in meiner Schaltung ist nur bei Lichtwechsel in einer Lok notwendig, hier kann man sie weg lassen.
Gruß
Christian
Wie meinst du das mit dem Lichtwechsel?
12 Volt ist die angenommene maximale Spannung im Fahrstromkreis, da diese jedoch durch Störimpulse und anderes höher sein kann nehme ich sicherheitshalber 1k Ohm
Wenn man z.B. die Lämpchen in den Lokomotiven gegen LED's austauschen möchte braucht man ja den Gleichrichter nicht - aber die Diode, als Schutzdiode gegen negative Impulse.
Ich müsste als mit 14V rechnen?
Für 4 Leds rechnest du nur mit 20mA?
Es passt so jeder handelsübliche Modellbahntrafo der am Ausgang an die 15 Volt max hat.
jein, das ist eben der Effekt, das die Dioden schon mit weniger Strom/Spannung leuchten. 20mA ist eben der Maximalstrom für die volle Leuchtkraft.
ich möchte Dir ja nicht zu nahe treten aber was du hier schreibst
ist schlichtweg Blödsinn
die Durchlassspannung von Dioden liegt in etwa bei 0,7V , es gibt auch Typen wo selbige bei 0,2V liegt.
Bei Leuchtdioden sieht es etwa anders aus, da ist es je nach Farbe 1,2V bis 4V
die Funktionsweise deiner Schaltung in @12 ist aber auch nicht nachvollziehbar
Gleichrichter ist klar, Wiederstand zur Strombegrenzung auch , aber wo bitte ist gewährleistet, das am Elko 3,3 V anliegen? Bei der Schaltung werden dir früher oder später ein paar Bauteile um die Ohren fliegen.
und wenn doch?
Erkläre mir doch mal bitte das Verhalten eine Kondensators im Gleichstromkreis
so über den Zeitverlauf von 5 Tau.
Gruß Detlef
mit "Diode" war da schon die LED gemeint. Du müsstest den ganzen Zusammenhang lesen wenn Du da mitreden willst.
Im übrigen empfehle ich allen die das anzweifeln es mal selber nachzubauen, die einzelnen Werte nachzumessen und sich selber etwas tiefer mit der Materie zu beschäftigen, nicht nur mit theoretischem Halbwissen "gscheit" daher reden. Wenn Du mit einem Messinstrument überhaupt umgehen kannst.
Dein Schaltplan ist Mist!!!
Bei Parallelschaltung von LEDs m u s s jede LED einen eigenen Vorwiderstand haben!!!!!!!!!!
Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
mit "Diode" war da schon die LED gemeint. Du müsstest den ganzen Zusammenhang lesen wenn Du da mitreden willst.
sorry, das war aber nur wirklich nicht klar zu erkenne, zumal Robert nach der Möglichen Verwendung einer Z-Diode fragte
Du weißt aber auch schon das man LEDs nie einfach parallel schalten soll - aber das ist ja zu sehr nur theoretisch
Für die die es dann doch interessiert verweise ich dann gerne mal auf diese Seite.
http://www.mikrocontroller.net/articles/LED
Dann Gratuliere ich Dir mal dazu das dir noch nichts um die Ohren geflogen ist.
Hallo Robert,
zu der Schaltung in@11
R1 dient mit der Z-Diode als Spannungsteiler, damit an der Z-Diode Ihre definieret Spannung (in Sperrrichtung) abfällt.
Diese An der Z-Diode Feste Spannung wird dann zu betrieb der LEDs benutzt.
Für jede LED ist ein eigener Vorwiderstand zu verwenden.
Der Kondensator C1 sollte von der Spannungsfestigkeit einen Wert haben der über dem Wert der Z-Diode liegt.
Gruß Detlef
der sogar mit einem Multimeter umgehen kann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei Parallelschaltung von LEDs m u s s jede LED einen eigenen Vorwiderstand haben!!!!!!!!!!
das ist zu theoretisch für Christian, in der Praxis funktioniert es doch wohl bei Ihm auch ohne einzelne Vorwiderstände, die Frage ist nur wie lange.
Aber schön das ich nicht der einzige bin der das so sieht,
Danke hierfür
Wird der Kondensator nicht schon fast im Kurzschluß über die LEDs betrieben, aber natürlich erst wenn die anliegende Spannung am Gleichrichter weg ist ??? fällt mir da auch noch zu ein.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wird der Kondensator nicht schon fast im Kurzschluß über die LEDs betrieben, aber natürlich erst wenn die anliegende Spannung am Gleichrichter weg ist ???
Nö, die ganze Zeit. Der Kondensator kann so nicht puffer, da die max Ladespannung =Uf ist.
Grüße Michael Peters
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=48933
Ich habe hier eine Schaltung gefunden, die meiner Meinung nach alle eure Bedenken berücksichtigt und dennoch recht einfach gehalten ist, Mit den Plänen von Gerd (golf-lima) kann ich als Anfänger leider nicht sehr viel anfangen.
Auch hier ist vor der Diode ein Widerstannd geschalten. Auch wenn Detlef es schon versucht hat mir zu erklären (Danke dafür!)) werde ich noch nicht 100% schlau daraus was dieser (auch oft als Ladewiderstand bezeichnete) Widerstand genau für eine Funktion hat? Wäre super wenn mir das nochmal jemand für Anfänger erklären könnte :D
Eventuell ist das auch für dich interessant Jan, denn ich denke die Z-Diode nimmt weniger Platz als der Festspannungsregler.
Elkos bilden im Einschaltmoment der Gleisspannung einen "Kurzschluß". Wenn viele Wagen mit solchen Elkos ausgestattet sind, können Digitalzentralen abschalten (analoge Fahrpulte nicht).
Um das zu vermeiden, schaltet man vor den Elko einen kleinen Widerstand (50 bis 100Ohm), um den Ladestrom zu begrenzen.
Grüße Michael Peters
Ich habe mal gemessen, an meinen Gleisen liegt im Schnitt immer eine Spannung zw. 7 und 12,5V beim fahren an.
12,5/330 = 37mA
7,5/330 = 15mA
12,5/100 = 125mA
12,5/100 = 50mA
Wenn ich jetzt nicht falsch liege müssten sich die LEDs also bei 330Ohm und der langsamen fahrweise(7,5V) mit 15mA begnügen? Da sind deine 100Ohm doch angenehmer.
Kann man den Einschaltstrom messen? Oder ist der nur sehr kurz da?
Gibt es auch sehr kleine Elkos? Wieviel mF müsste ich nehmen um das Flackern in den Griff zu bekommen? Den Ladestrom des Elkos muss ich ja auch noch abziehen und den Rest dann auf die LEDs aufteilen? Richtig?
Gruß Robert
ich empfehle Dir eine fertige LED Beleuchtung zu nehem.
Alternativ mache dich einmal mit den Begriffen
Z.Diode, Diode, Widerstand, Parallelschaltung, Reihenschaltung, Spannungsteiler, Verlustleistung vertraut.
Danach mit den jeweiligen Strom- und Spannungsverhältnissen von Reihenschaltung und Parallelschaltung sowie gemischten Schaltungen - letzteres ist die Beleuchtungsschaltung.
Danach kommt dann noch die Berücksichtigung der Verlustleistung der Widerstände, speziell des 100, oder 330 oder doch 680 Ohm Widerstandes des Spannungsteilers zu tragen.
Gruß Detlef
Hallo
Nun messen könnte man den Strom im Einschaltmoment allerdings nur mit einem Oszilloskop. Die normalen Messgeräte wie Multimeter.... sind dafür einfach zu träge Der Impuls ist nur sehr kurz( je nach Kondensator wenige Millisekunden). Es reicht aber aus damit eine Digitalzentrale abschaltet ein Modellbahntrafo ist dafür zu träge und schaltet nicht ab.
Schöne Grüße aus der Vulkaneifel
Mathias
Selber bauen macht einfach mehr Spass und darum geht es mir doch
Beste Grüße
Robert
dann teste doch einfach die Schaltung in deinem geposteten Link von @11, da ist nichts verkehrt dran
R1 bestimmt den maximalen Strom der für die LEDs Beleuchtung vorhanden ist,
R2, R3 (möglich sind weitere R4 bis Rn) den Strom der jeweiligen LED, und damit deren Helligkeit,
Die Summe der Teilströme darf nicht größer sein, als der maximal zu Verfügung stehende Strom durch R1
Die Berechnung für R2, R3, .... Rn sind bestens erklärt.
Bei deinen angegeben 12,5V wäre am R1=470Ohm ein Spannung von 7,4V, ergibt einen Strom von 15mA. Für - wie im link angegeben - Rücklichter, absolut ok, bei einer Innenbeleuchtung eventuell etwas zu wenig. Da kommt es dann darauf an wie viele LEDs verwendet werden soll und welcher Strom durch sie durchfließen soll.
Wie hell du die LED haben möchtest sollte du dann vielleicht vorher mal bestimmen (Testaufbau). Dabei dann auch Final den Strom messen.
Gruß Detlef
Wie es so ist habe ich trotz deiner super Erklärung noch ein paar Fragen:
Du schreibst, der Widerstand R1 bestimmt den Maximalen Strom. Wozu ist das nötig?
Den Strom der LEDs (welche ich parallel schalten werde) bestimme ich ja durch die individuellen Vorwiderstände.
Bleibt also für R1 für mich nur die Funktion die Michael Peters beschrieben hat, also den "Kurzschluss" zu verhindern. Dafür meinte er, sei ein 100Ohm Widerstand ausreichend.
Evtl hätte das doch sogar den Vorteil, das der ELKO schneller geladen ist?
Womit ist also ein R1 von 470Ohm zu begründen? Die Vorwiderstände bei Parallelschaltung der LEDs sollen ja ohnehin lieber nicht weggelassen werden?
Dann hab ich mir nochmal den von Christian empfohlenen Festspannungsregler 1117 angeschaut. Hat der im vergleich zur Z-Diode irgendwelche Vorteile?
LG Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Du schreibst, der Widerstand R1 bestimmt den Maximalen Strom. Wozu ist das nötig?
dafür ist der Herr Ohm mit seinem Ohmschen Gesetz für verantwortlich
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bleibt also für R1 für mich nur die Funktion die Michael Peters beschrieben hat, also den "Kurzschluss" zu verhindern.
Damit an der Z-Diode die gewünschte Spannung anliegen / abfallen kann benötigst du eine Spannungsteiler, ergo einen Widerstand (eben der R1) mit der Z-Diode in Reihe. irgendwo muß ja die Spannung die am Gleichrichter rauskommt auch hin - Kirchhoffschen Regeln - hie die Maschen Regel.
Der R1 bestimmt somit den maximalen Strom der Schaltung.
100 Ohm sind durchaus ausreichend - dann sind das bei deinen 12,5V (Gleisspannung) in etwa 75mA mi denen die Beleuchtung zu berücksichtigen ist. Bei 6 beleuchteten Wagen sind das dann schon 450mA plus 200-300mA für die Lok .......... muß ich da jetzt weiter schreiben?
eine altmodische Glühlampenbeleuchtung liegt bei max. 50mA / Glühlampe. in der regel ist auch immer nur ein verbaut.
Ergo dem Widerstand (R1) höher wählen.
Also Strombedarf der LEDs, Werte addieren -> gesamt Strombedarf der Beleuchtung -> dementsprechend der R1 bestimmen, kleiner wert nehmen als errechnet.
Festspannungsregler,
eigentlich ja und für weiter Literatur verweis ich dann erst mal hier hin
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0204301.htm
und
http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/fest.htm
Gruß Detlef
So wie ich das herauslese ist es also so, dass für "unseren" Anwendungsfall eine Z-Diode ausreichend ist.
Ich habe nochmal etwas gerechnet, es wäre super wenn du mir ein Feedback zu meinen Ergebnissen geben könntest.
Ich werde die LEDs dann natürlich vorher nochmal auf ihre Helligkeit testen und das Ganze anpassen. Aber das ändert ja an den Formeln nichts.
Mal angenommen ich belasse es bei den 470Ohm für R1, dann würde sich im schlechtesten Fall (14,5) an diesem ein Strom (14,5-5,1)/470 = 20mA anliegen. Macht also eine Verlustleistung von (14,5-5,1)*20mA = 188mW.
Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich hier einen 500mW Widerstand nehmen?
Die Verlustleistung der Z-Diode wäre dann 5,1*20mA = 102mW.
Die von mir ausgesuchte Z-Diode hat 5W...sollte also locker ausreichen.
Vorausgesetzt ich habe mich nicht verrechnet :D
Bei 7,5 V anliegender Gleisspannung hätte ich dann ein I-gesamt von 10,85mA ist das richtig?
ich habe dann mal wunschgemäß nachgerechnet
Die Berechnung bei 14,5V Gleisspannung für Strom, Verlustleistung Widerstand und Z-Diode stimmen mit meinen überein.
Jedoch bei 7,5V Gleisspannung komme ich auf eine Strom vom 5,1mA
Und jetzt noch mal,
bevor Du den R1 wählst, schaue erst mal wie hoch der Bedarf durch die LEDs ist die du verwendest.
Wie viel LEDs willst du für die Beleuchtung benutzen? Und mit wie viel mA?
Bei 3 bis 5 mA (sollte ausreichen) und 6 bis 10 LEDs wäre es ein Gesamtstrombedarf von 18 bis 50 mA. Ergo der R1 dann für 50mA auslegen. 50 mA entsprechen auch noch durchaus einer klassischen Glühbirnenbeleuchtung.
Nun noch mal zu den 12,5 Gleisspannung und 10LEDs mit 5mA:
12,5V-5,1V=7,4V
7,4V/50mA=150Ohm wäre der Widerstand
7,4V*50mA=370mW wäre die Verlustleistung
Die Berechnung für andere Beispiel erspare ich mir dann hier mal.
Gruß Detlef
Also ich rechne so mit 3-4 Leds pro Waggon. Jede mit ca. 5mA. Was spricht dagegen den Strom dennoch über einen 150Ohm Widerstand auf 50mA zu dimensionieren?
Wenn ich jeder der 4 LEDs einen 390Ohm Widerstand (ich habe mit 5mA und 3,4V pro LED gerechnet) spendiere erreiche ich doch das gleiche Ergebnis.
Jetzt kommt sicher eine Frage über die hier einige lachen werden:
Wohin gehen die restlichen 30mA?
LG Robert
was bitte rechnest du?
3,4V pro LED, ok
Z-Diode hat 5,1 V
Differenz sind 1,7 V
bei 5mA ergibt das 340 Ohm - was spricht dagegen dann den Wert zu nehmen (E96 Reihe)?
vielleicht noch 360 Ohm SMD (E24 Reihe)
Wie kommst du auf 390 Ohm? wäre etwa 4mA könnten aber durchaus auch reichen
Die restlichen mA darf, oder muß die Z-Diode als Verlustleistung abführen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was spricht dagegen den Strom dennoch über einen 150Ohm Widerstand auf 50mA zu dimensionieren?
wie viel beleuchtete Wagen wolltest du betreiben?
Bei 10 Stück a 50mA hast du eine Belastung von 500mA,
bei 20 Stück sind es dann 1 A, bei 30 sind es 1,5 A. und wenn die dauern in stromführenden Bereichen stehen, deine Stromversorgung für die Anlage wird sich freuen
Dazu noch die TFZ ..........
Die nächste Frage kann ich mir dann schon vorstellen: " Warum fährt bei mit nix mehr seit ich beleuchtete Wagen im betrieb habe"
Vielleicht siehst du selber was es bringt den Strom pro Beleuchtung auf deutlich unter 50 mA zu reduzieren, zumal der nicht benötigte Strom nur Wärme erzeugt die auch noch irgendwo hin muß.
Sinn und Zweck von LED Beleuchtungen sind zum einen
Einfache Realisierung der Flackerfreiheit
Stromverbrauch senken
bei Eigenbau, LEDs ganau an die Stelle im Anhänger wo man sie haben möchte
Gruß Detlef
PS: an dieser Stelle verweise ich noch mal auf mein @32
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Alternativ mache dich einmal mit den Begriffen
Z.Diode, Diode, Widerstand, Parallelschaltung, Reihenschaltung, Spannungsteiler, Verlustleistung vertraut.
Danach mit den jeweiligen Strom- und Spannungsverhältnissen von Reihenschaltung und Parallelschaltung sowie gemischten Schaltungen - letzteres ist die Beleuchtungsschaltung.
Ich habe genau das selbe gerechnet wie du...und dann festgestellt das der nächst größere verfügbare Widerstandswert die 390Ohm sind. Das hätte ich noch dazuschreiben müssen. Entschuldigung.
Bei mir sind es pro Trafo (welcher 7A hat) nie mehr als 5 Waggons ..also sollte es in der Beziehung hoffentlich keine Probleme geben.
Dennoch hast du damit vollkommen recht, das wäre unnötige Verlustleistung für die Z-Diode und damit quatsch.
Ich denke jetzt habe ich alles an Wissen für einen Test und die Teilebestellung beisammen.
ich bin gerade ein wenig überrascht, welcher Trafo hat denn 7A?
Nicht das das 7VAsind was da steht.
Was den nächst verfügbaren Widerstand angeht, da kommt es immer auch die Widerstandsreihe an.
Selbige bestimmt aber auch die Genauigkeit der Widerstände.
E12 - 12 Werte pro Dekade
bis
E96 - 96 Werte pro Dekade
Gruß Detlef
Außerdem überlege ich noch ob ich einen SMD Widerstand mit 1/4W als R1 nehmen kann...oder ob das aufgrund der 188mW zu knapp/warm wird. Soviel größer wäre ein normaler Metallschichtwiderstand, wenn man ihn kürzt ja auch nicht.
Auch wenn elektrisch ok, kann der so warm werden das der Kunststoff ein Problem bekommt.
Ein Nummer größer - 1/2W - wäre veielleicht besser.
Ob SMD oder klassischen Bauform ist dann aber auch egal.
7VA sind dann knapp unter 600 mA.
Somit den Wert durch die maximale Voltzahl und schon haste den Ampere-Wert.
Gruß
Jan
den 1/2W Wert?
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