Anzeige:
THEMA: Bahnhof an eingleisiger Nebenbahn
THEMA: Bahnhof an eingleisiger Nebenbahn
mp - 12.01.15 12:53
Hallo zusammen,
derzeit plane ich den kleinen Bahnhof für meine Nebenstrecke in der Epoche IV. Der hierfür zur Verfügung stehende Platz beschränkt sich auf 850*1400mm. Um etwas längere Bahnsteige zu erhalten, verlaufen die Gleise in einer Kurve. Vier Silberlinge plus BR212 finden hier Platz. Am oberen Ende des Bahnhofsbereichs zweigt noch ein Gleis zu einem Güterschuppen ab. Der muss nicht zwangsläufig zur DB gehören, könnte auch zu einer Genossenschaft oder einem kleinen Industriegebiet gehören.
Meine Frage an die Bahnhofs-Planung-Experten: ist mein Plan halbwegs realistisch?
Gruß Maik
Edit: Ergänzung
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
derzeit plane ich den kleinen Bahnhof für meine Nebenstrecke in der Epoche IV. Der hierfür zur Verfügung stehende Platz beschränkt sich auf 850*1400mm. Um etwas längere Bahnsteige zu erhalten, verlaufen die Gleise in einer Kurve. Vier Silberlinge plus BR212 finden hier Platz. Am oberen Ende des Bahnhofsbereichs zweigt noch ein Gleis zu einem Güterschuppen ab. Der muss nicht zwangsläufig zur DB gehören, könnte auch zu einer Genossenschaft oder einem kleinen Industriegebiet gehören.
Meine Frage an die Bahnhofs-Planung-Experten: ist mein Plan halbwegs realistisch?
Gruß Maik
Edit: Ergänzung
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Maik,
an den beiden pinken Pfeilen geht es weiter? Wozu sind dann die beiden Gleise jeweils daneben? Um eine Lokomotive umzusetzen helfen die nicht. Warum hast du den Bahnsteig 2 nicht zwischen Gleis 2 und 3 gelegt?
Hast du etwas konkretest auf dem freien Platz südlich vom Bahnhof geplant? Ich würde das Empfangsgebäude auf die andere Seite setzen.
Grüße, Nok
an den beiden pinken Pfeilen geht es weiter? Wozu sind dann die beiden Gleise jeweils daneben? Um eine Lokomotive umzusetzen helfen die nicht. Warum hast du den Bahnsteig 2 nicht zwischen Gleis 2 und 3 gelegt?
Hast du etwas konkretest auf dem freien Platz südlich vom Bahnhof geplant? Ich würde das Empfangsgebäude auf die andere Seite setzen.
Grüße, Nok
Hallo Nok,
richtig, bei den beiden Pfeilen geht es weiter. Gleis 3 soll zum Umfahren dienen. Den Bahnhof kann ich nicht nach vorne an die südliche Seite legen - da kommt Abhang.
Ja und was die Ausziehgleise anbelangt, gebe ich dir Recht, wirklich Sinn machen die nicht - ausser zum Abstellen.
Gruß
Maik
richtig, bei den beiden Pfeilen geht es weiter. Gleis 3 soll zum Umfahren dienen. Den Bahnhof kann ich nicht nach vorne an die südliche Seite legen - da kommt Abhang.
Ja und was die Ausziehgleise anbelangt, gebe ich dir Recht, wirklich Sinn machen die nicht - ausser zum Abstellen.
Gruß
Maik
Hallo Maik
Sag doch einfach die Gleisstummel sind die Schutzweichen gegen unbeabsichtigtes einfahren in die Strecke. Zudem kann dort kurzfritig ein Triebfahrzeug abgestellt werden um mit einer zweiten Lok zu rangieren. Alles Auslegungssache!
Gruß elber
Sag doch einfach die Gleisstummel sind die Schutzweichen gegen unbeabsichtigtes einfahren in die Strecke. Zudem kann dort kurzfritig ein Triebfahrzeug abgestellt werden um mit einer zweiten Lok zu rangieren. Alles Auslegungssache!
Gruß elber
Hi,
so reicht's doch vollkommen, oder ???
mfG NormaN
Die von Mailator zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
so reicht's doch vollkommen, oder ???
mfG NormaN
Die von Mailator zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
blauer-blitz - 12.01.15 15:49
Hallo,
man kann auch sagen das wäre die österreichische Ostbahn und das ehemalige 2. Gleis wurde stillgelegt - in dem Fall empfiehlt es sich vorbildgerecht die Stumpfgleise ohne Prellbock in Strauch- und Baumwerk übergehen zu lassen ;)
Gruß,
blauer-blitz
man kann auch sagen das wäre die österreichische Ostbahn und das ehemalige 2. Gleis wurde stillgelegt - in dem Fall empfiehlt es sich vorbildgerecht die Stumpfgleise ohne Prellbock in Strauch- und Baumwerk übergehen zu lassen ;)
Gruß,
blauer-blitz
Hallo Maik,
deine Bahnsteige an Gleis 1 und 2 finde ich richtig, wenn sie bei der Nebenbahn als Schüttbahnsteige ausgeführt sind. Allerdings ist der Bahnsteig an Gleis 2 sehr schmal. Vielleicht solltest du den Gleisabstand etwas vergrößern?
Die beiden Weichenverbindungen unten rechts würde ich umgekehrt anordnen, das vergrößert die Nutzlänge an Gleis 2. Am Umfahrgleis brauchst du sie nicht (s. Bild: Ich habe mir erlaubt, in deinen Gleisplan zu zeichnen).
Gruß Gerd
Die von gerocoda zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
deine Bahnsteige an Gleis 1 und 2 finde ich richtig, wenn sie bei der Nebenbahn als Schüttbahnsteige ausgeführt sind. Allerdings ist der Bahnsteig an Gleis 2 sehr schmal. Vielleicht solltest du den Gleisabstand etwas vergrößern?
Die beiden Weichenverbindungen unten rechts würde ich umgekehrt anordnen, das vergrößert die Nutzlänge an Gleis 2. Am Umfahrgleis brauchst du sie nicht (s. Bild: Ich habe mir erlaubt, in deinen Gleisplan zu zeichnen).
Gruß Gerd
Die von gerocoda zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo zusammen,
@Norman: im Prinzip ja, da die Nebenstrecke sonst keine Haltemöglichkeiten bietet und meine Hauptbahn ohne Bahnhof auskommen muss, bietet mir der Nebenbahnhof die einzige Möglichkeit, einen Schienenbus oder einen Nahverkehrszug auch einfach mal abzustellen.
@ Elbe und blauer Blitz: ja, ich hatte auch schon daran gedacht, diese Gleise etwas verkümmert aussehen zu lassen. So etwas hat auch immer seinen ganz besonderen Reiz.
@Gerd: du hast Recht, etwas mehr Abstand zwischen den Gleisen 1 und 2 wäre gut. So wie ich es gezeichnet habe, wäre das kein echter Bahnsteig. Und auch die Neuanordnung der Weichen macht Sinn. Danke.
Gruß
Maik
@Norman: im Prinzip ja, da die Nebenstrecke sonst keine Haltemöglichkeiten bietet und meine Hauptbahn ohne Bahnhof auskommen muss, bietet mir der Nebenbahnhof die einzige Möglichkeit, einen Schienenbus oder einen Nahverkehrszug auch einfach mal abzustellen.
@ Elbe und blauer Blitz: ja, ich hatte auch schon daran gedacht, diese Gleise etwas verkümmert aussehen zu lassen. So etwas hat auch immer seinen ganz besonderen Reiz.
@Gerd: du hast Recht, etwas mehr Abstand zwischen den Gleisen 1 und 2 wäre gut. So wie ich es gezeichnet habe, wäre das kein echter Bahnsteig. Und auch die Neuanordnung der Weichen macht Sinn. Danke.
Gruß
Maik
Hallo allerseits,
wäre es nicht sinnvoller, den Köf-Schuppen oben in die Nähe der Orts-Güteranlage zu verlegen?
Die Köf dürfte hauptsächlich dort für Rangieraufgaben genutzt werden und braucht dann nicht den ganzen Bahnhof zu durchqueren.
Die OG würde ich dann auch ein wenig in einen Rechtsbogen legen, sieht dann nicht so steril gradlinig aus und zwischen EG und OG liegt dann schön die Straße.
Auch werden dadurch die Nutzlängen für die OG größer.
Darüber hinaus fehlt mir an der OG auch noch ein zusätzliches Gleis (Parallelgleis in der Zufahrt), um Wagen bereit zu stellen und diese dann auch umfahren zu können. Das dürfte bei Kurvenlage auch noch besser einzufügen sein.
Grüße,
Arndt
wäre es nicht sinnvoller, den Köf-Schuppen oben in die Nähe der Orts-Güteranlage zu verlegen?
Die Köf dürfte hauptsächlich dort für Rangieraufgaben genutzt werden und braucht dann nicht den ganzen Bahnhof zu durchqueren.
Die OG würde ich dann auch ein wenig in einen Rechtsbogen legen, sieht dann nicht so steril gradlinig aus und zwischen EG und OG liegt dann schön die Straße.
Auch werden dadurch die Nutzlängen für die OG größer.
Darüber hinaus fehlt mir an der OG auch noch ein zusätzliches Gleis (Parallelgleis in der Zufahrt), um Wagen bereit zu stellen und diese dann auch umfahren zu können. Das dürfte bei Kurvenlage auch noch besser einzufügen sein.
Grüße,
Arndt
modelllukas - 12.01.15 22:05
Ihr Guten.
Ich glaube, ein so kleiner Bahnhof mit nur einem Anschließer (also dem Güterschuppen) braucht eine eigene Köf nicht - und also auch keinen Köf-Schuppen. Ich nehme an, er soll nicht zugewachsen und eingesunken dargestellt werden ... Die paar Rangieraufgaben, die auf einer Nebenstrecke anfallen, hat in Epoche IV die Zuglok des Nahgüterzuges erledigt.
Es sei denn ... dass es in der gedachten Welt jenseits des Plans noch Anschließer auf freier Strecke gibt, die mit einer Sperrfahrt bedient werden. Dann kann die Köf durchaus sinnvoll sein. Dann sollte dein Schattenbahnhof entsprechend eingerichtet sein.
Gute Grüße,
Rainer
Ich glaube, ein so kleiner Bahnhof mit nur einem Anschließer (also dem Güterschuppen) braucht eine eigene Köf nicht - und also auch keinen Köf-Schuppen. Ich nehme an, er soll nicht zugewachsen und eingesunken dargestellt werden ... Die paar Rangieraufgaben, die auf einer Nebenstrecke anfallen, hat in Epoche IV die Zuglok des Nahgüterzuges erledigt.
Es sei denn ... dass es in der gedachten Welt jenseits des Plans noch Anschließer auf freier Strecke gibt, die mit einer Sperrfahrt bedient werden. Dann kann die Köf durchaus sinnvoll sein. Dann sollte dein Schattenbahnhof entsprechend eingerichtet sein.
Gute Grüße,
Rainer
Hallo zusammen,
habe eure Anregungen aufgegriffen und meinen Plan etwas überarbeitet. Die Bahnhofsgleise habe ich reduziert und dafür den Industrieanschluss deutlich aufgewertet.
Gruß Maik
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
habe eure Anregungen aufgegriffen und meinen Plan etwas überarbeitet. Die Bahnhofsgleise habe ich reduziert und dafür den Industrieanschluss deutlich aufgewertet.
Gruß Maik
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Dann würde ich das dritte Gleis OHNE Bahnsteig als Übergabegleis für die Güterzüge nutzen!
Ein "Umfahrgleis" braucht man dort ganz sicher nicht!
Gruß, Sven
Ein "Umfahrgleis" braucht man dort ganz sicher nicht!
Gruß, Sven
@10
Oh, eine Waggondrehscheibe! Kuhl!
Weisst du schon, wie du die machst?
Ich hatte da mal ein Projekt basierend auf einer 8cm-CD... Das wäre dann etwas grösser als eine Waggondrehscheibe, dafür würde nebst dem Wagen noch ne Köf auf die Drehscheibe passen.
Felix
Oh, eine Waggondrehscheibe! Kuhl!
Weisst du schon, wie du die machst?
Ich hatte da mal ein Projekt basierend auf einer 8cm-CD... Das wäre dann etwas grösser als eine Waggondrehscheibe, dafür würde nebst dem Wagen noch ne Köf auf die Drehscheibe passen.
Felix
Hallo Felix,
eigentlich wollte ich unbedingt eine Segmetdrehscheibe haben, finde aber, dass die hier deplatziert ist. Naja, wenn ich es mir einfach machen will, nehme ich die von Faller. Aber - und das ist der Nachteil - dann passt keine Köf mehr mit auf die Drehscheibe und der "Drehende Wagen" wäre dann mehr oder weniger Deko. Wie hast du deine gebaut?
Gruß Maik
eigentlich wollte ich unbedingt eine Segmetdrehscheibe haben, finde aber, dass die hier deplatziert ist. Naja, wenn ich es mir einfach machen will, nehme ich die von Faller. Aber - und das ist der Nachteil - dann passt keine Köf mehr mit auf die Drehscheibe und der "Drehende Wagen" wäre dann mehr oder weniger Deko. Wie hast du deine gebaut?
Gruß Maik
@13
Ich hab sie nicht gebaut, ich hab sie mir nur ausgedacht. Das Projekt liegt leider seit Jahren in der "gedanklichen Schublade", weil ich zuerst meine anderen Baustellen aufarbeiten will.
So hatte ich mir das gedacht: Eine CD in der CD-Hülle hat einen gut zentrierten Drehpunkt. Das ergibt eine präzise Gleislage. Auf die CD kommt also ein Aufbau, der die Nabe der CD-Hülle kaschiert und das Gleis aufnimmt. Stromzuführung erfolgt mittels zweier Drähte. Das ist kein Problem, wenn man auf die "endlos"-Drehung der Drehscheibe verzichtet. Das sollte bei einer Waggondrehscheibe möglich sein. Daraus folgt auch, dass die Drehscheibe von Hand gedreht wird - ungefähr so wie im Orignial, oder, aufs Modell bezogen, vergleichbar mit normalen Handweichen.
Felix
Ich hab sie nicht gebaut, ich hab sie mir nur ausgedacht. Das Projekt liegt leider seit Jahren in der "gedanklichen Schublade", weil ich zuerst meine anderen Baustellen aufarbeiten will.
So hatte ich mir das gedacht: Eine CD in der CD-Hülle hat einen gut zentrierten Drehpunkt. Das ergibt eine präzise Gleislage. Auf die CD kommt also ein Aufbau, der die Nabe der CD-Hülle kaschiert und das Gleis aufnimmt. Stromzuführung erfolgt mittels zweier Drähte. Das ist kein Problem, wenn man auf die "endlos"-Drehung der Drehscheibe verzichtet. Das sollte bei einer Waggondrehscheibe möglich sein. Daraus folgt auch, dass die Drehscheibe von Hand gedreht wird - ungefähr so wie im Orignial, oder, aufs Modell bezogen, vergleichbar mit normalen Handweichen.
Felix
@Felix
Wie realistisch ist es überhaupt, dass eine Köf mit auf die Drehscheibe passt? Ist das Verschieben eines Waggons nicht eine Aufgabe für einen Rangiertraktor? Ich muss zugeben, dass ich mich damit noch nie wirklich beschäftigt habe.
Gruß
Maik
Wie realistisch ist es überhaupt, dass eine Köf mit auf die Drehscheibe passt? Ist das Verschieben eines Waggons nicht eine Aufgabe für einen Rangiertraktor? Ich muss zugeben, dass ich mich damit noch nie wirklich beschäftigt habe.
Gruß
Maik
Moin Maik
Der Plan sieht mit der Fabrik doch schon ordentlich aus. Aber auch wenn es eine Nebenbahn ist, kann ich mich mit dem Gedanken, dass dort jedesmal beim rangieren auf die Strecke gefahren werden muss nicht wirklich anfreunden. ICH würde daher die Rechtsweiche zu Gleis 1 durch eine DKW ersetzen und daran ein Ausziehgleis anschließen.
Bezüglich Waggondrehscheibe bin ich auch der Meinung, dass da eigentlich keine Lok rauf darf... Insofern erschließt sich mir der Sinn einer solchen, gar betriebsfähigen, im Modell nicht.
ICH würde daher in deinem Plan im Anschluss die rechte Linksweiche durch eine Rechtsweiche ersetzen und das Gleis dann im leichten Bogen Richtung oberer Ecke im Plan führen. Dann ist auch Platz für die Fabrikgebäude.
Ebenso gefällt mir die jetzige Situation an Gleis 3 nicht so recht. Übergabe/Überholgleis für Güterzüge ist klar. Dazu sollte es aber nicht gerade das kürzeste Gleis sein, wozu es durch den Weichentausch rechts geworden ist. ICH würde daher die Weiche rechts wieder zwischen die Weiche zu Gleis 1/2 und den Pfeil setzen.
Gruß Ralph
Der Plan sieht mit der Fabrik doch schon ordentlich aus. Aber auch wenn es eine Nebenbahn ist, kann ich mich mit dem Gedanken, dass dort jedesmal beim rangieren auf die Strecke gefahren werden muss nicht wirklich anfreunden. ICH würde daher die Rechtsweiche zu Gleis 1 durch eine DKW ersetzen und daran ein Ausziehgleis anschließen.
Bezüglich Waggondrehscheibe bin ich auch der Meinung, dass da eigentlich keine Lok rauf darf... Insofern erschließt sich mir der Sinn einer solchen, gar betriebsfähigen, im Modell nicht.
ICH würde daher in deinem Plan im Anschluss die rechte Linksweiche durch eine Rechtsweiche ersetzen und das Gleis dann im leichten Bogen Richtung oberer Ecke im Plan führen. Dann ist auch Platz für die Fabrikgebäude.
Ebenso gefällt mir die jetzige Situation an Gleis 3 nicht so recht. Übergabe/Überholgleis für Güterzüge ist klar. Dazu sollte es aber nicht gerade das kürzeste Gleis sein, wozu es durch den Weichentausch rechts geworden ist. ICH würde daher die Weiche rechts wieder zwischen die Weiche zu Gleis 1/2 und den Pfeil setzen.
Gruß Ralph
Hallo,
gerade da es eine Nebenbahn ist sollte es doch kein Problem sein auch in den Streckengleisen zu rangieren. Da kann man dann sogar mal sinnvoll mit Rangiersignalen arbeiten usw :D
Gruß, Sven
gerade da es eine Nebenbahn ist sollte es doch kein Problem sein auch in den Streckengleisen zu rangieren. Da kann man dann sogar mal sinnvoll mit Rangiersignalen arbeiten usw :D
Gruß, Sven
Moin moin ...
noch ein Ausziehgleis tut wohl auch nicht not, da schließ ich mich Sven an.
Abstellgleise gibt es bei der Fabrik meiner Meinung nach genug.
Das Überholgleis (3) verlängern fände ich allerdings auch nicht verkehrt, wie Ralph schon schrieb.
Hab dazu mal in deinen letzten Plan rumgemalt.
Als optische Idee evtl. die Fabrik geringfügig höher legen ... ? (das sollen die grünen Flächen andeuten).
Bzgl. der Drehscheibe ... die davon abgehenden Gleise funktionsfähig zu gestalten dürfte wirklich nicht einfach sein.
Vielleicht wäre eine Art Spillanlage machbar ? ... Hab da mal was Skizziert.
Dabei wird ein spezieller Haken durch einen Faden in die jeweilige Richtung gezogen.
der Haken läuft am unteren Ende in einer Schiene (U-Profil) und wird dabei je nach Laufrichtung entweder in die eine oder andere Richtung gekippt. In Zugrichtung ist der Haken oben und wird am Wagen eingekuppelt. In Schiebe-Richtung wird der Haken nach unten gedrückt und der Wagen kann nicht einkuppeln, wird aber geschoben.
Ob das funktionieren könnte ?
Grüße,
Arndt
Die von arnibe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
noch ein Ausziehgleis tut wohl auch nicht not, da schließ ich mich Sven an.
Abstellgleise gibt es bei der Fabrik meiner Meinung nach genug.
Das Überholgleis (3) verlängern fände ich allerdings auch nicht verkehrt, wie Ralph schon schrieb.
Hab dazu mal in deinen letzten Plan rumgemalt.
Als optische Idee evtl. die Fabrik geringfügig höher legen ... ? (das sollen die grünen Flächen andeuten).
Bzgl. der Drehscheibe ... die davon abgehenden Gleise funktionsfähig zu gestalten dürfte wirklich nicht einfach sein.
Vielleicht wäre eine Art Spillanlage machbar ? ... Hab da mal was Skizziert.
Dabei wird ein spezieller Haken durch einen Faden in die jeweilige Richtung gezogen.
der Haken läuft am unteren Ende in einer Schiene (U-Profil) und wird dabei je nach Laufrichtung entweder in die eine oder andere Richtung gekippt. In Zugrichtung ist der Haken oben und wird am Wagen eingekuppelt. In Schiebe-Richtung wird der Haken nach unten gedrückt und der Wagen kann nicht einkuppeln, wird aber geschoben.
Ob das funktionieren könnte ?
Grüße,
Arndt
Die von arnibe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Köf auf die Drehscheibe oder nicht, das ist hier die Frage...
Der Punkt ist: Der Wagen muss dann wieder runter von der Drehscheibe. Hierzu braucht es eine Kraft in Gleisrichtung. Die kann von einem Strassenfahrzeug (Traktor) oder von einer Spillanlage kommen. Oder eben von einer winzigen Rangierlok. Ideal wäre ja der Breuer-Traktor (von Ndetail), aber der hat im Modell keinen Motor...
Wenn das dann funktionieren soll, also bespielbar sein soll, scheiden aus meiner Sicht Strassentraktor und auch Spill aus. Bleiben "Schiebetrix" (als fingierte Spillanlage) und die Köf auf der Drehscheibe.
Dies sind einfach die technischen Möglichkeiten. Die Köf auf der Drehscheibe ist nicht ganz vorbildgerecht, aber macht am meisten Spass...
Felix
Der Punkt ist: Der Wagen muss dann wieder runter von der Drehscheibe. Hierzu braucht es eine Kraft in Gleisrichtung. Die kann von einem Strassenfahrzeug (Traktor) oder von einer Spillanlage kommen. Oder eben von einer winzigen Rangierlok. Ideal wäre ja der Breuer-Traktor (von Ndetail), aber der hat im Modell keinen Motor...
Wenn das dann funktionieren soll, also bespielbar sein soll, scheiden aus meiner Sicht Strassentraktor und auch Spill aus. Bleiben "Schiebetrix" (als fingierte Spillanlage) und die Köf auf der Drehscheibe.
Dies sind einfach die technischen Möglichkeiten. Die Köf auf der Drehscheibe ist nicht ganz vorbildgerecht, aber macht am meisten Spass...
Felix
Ich nochmal,
also ich meine, wenn schon Gleis 3 als Überholgleis, dann doch bitte so etwa, ohne das Geschlängel.
mfG NormaN
EDIT fragt: und von der Drehscheibe leichtest ansteigend und mit 'ner Winde ???
Die von Mailator zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
also ich meine, wenn schon Gleis 3 als Überholgleis, dann doch bitte so etwa, ohne das Geschlängel.
mfG NormaN
EDIT fragt: und von der Drehscheibe leichtest ansteigend und mit 'ner Winde ???
Die von Mailator zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
die Idee mit der Verlängerung des Überholgleises ist sehr gut. Das werde ich so umsetzen. Was die Waggondrehscheibe anbelangt: man könnte doch einen "Geisterwagen" verwenden. Jetzt müsste ich dann nur noch wissen, wie der Geisterwagen seinen Schienentraktor wieder los wird ...
@Arndt: sieht gut aus. Danke
Gruß Maik
Edit: Norman, genau das habe ich auch gerade überlegt.
die Idee mit der Verlängerung des Überholgleises ist sehr gut. Das werde ich so umsetzen. Was die Waggondrehscheibe anbelangt: man könnte doch einen "Geisterwagen" verwenden. Jetzt müsste ich dann nur noch wissen, wie der Geisterwagen seinen Schienentraktor wieder los wird ...
@Arndt: sieht gut aus. Danke
Gruß Maik
Edit: Norman, genau das habe ich auch gerade überlegt.
... sieht dann so aus.
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
psssst: ei, dann lasses doch aaahfach ewegg
mfG NormaN
EDIT kann kaaa Hessisch: na, dann lass es doch einfach weg.
mfG NormaN
EDIT kann kaaa Hessisch: na, dann lass es doch einfach weg.
Hallo Maik, hallo NormaN,
wenn das Überholgleis so gerade sein kann, warum ist dann der Bahnhof in so einem Bogen ?
Ich gehe davon aus, dass es dafür Landschaftliche Gründe gibt, dass das alles im Bogen liegt.
Diese wären z.B. eben entsprechende Höhenunterschiede, wie ich bereits auf Seiten der Fabrik angedeutet habe. Dieses Gefälle lässt sich vor dem Bahnhof fortsetzen und somit muss auch das Überholgleis im Bogen liegen.
Gruß,
Arndt
wenn das Überholgleis so gerade sein kann, warum ist dann der Bahnhof in so einem Bogen ?
Ich gehe davon aus, dass es dafür Landschaftliche Gründe gibt, dass das alles im Bogen liegt.
Diese wären z.B. eben entsprechende Höhenunterschiede, wie ich bereits auf Seiten der Fabrik angedeutet habe. Dieses Gefälle lässt sich vor dem Bahnhof fortsetzen und somit muss auch das Überholgleis im Bogen liegen.
Gruß,
Arndt
Hmmmm ... Stimmt auffallend. Aber weglassen will ich es ungern.
Gruß Maik
Gruß Maik
Hallo,
auch auf dem flachen Land ist die Eisenbahn schon immer möglichst sparsam mit dem Geländeverbrauch umgegangen. Zum einen musste jeder Quadratmeter bezahlt werden, zum anderen ergibt so eine ungenutzte Inselfläche keinen Sinn. Auf Deiner eingleisigen Nebenbahn wird ein, werden vielleicht zwei Züge pendeln. Wer soll da schon wen großzügig überholen? Das untere Außengleis solltest Du wieder parallel zu den Bahnsteiggleisen zurück verschwenken, sieht so unrealistisch aus.
Hier der Bahnhof Ascheberg (Kiel - Lübeck)
http://www.eisenbahn-nord.de/dbbilder/ablageweb...mages/1110_ca.60.jpg
Gruß
Olaf
auch auf dem flachen Land ist die Eisenbahn schon immer möglichst sparsam mit dem Geländeverbrauch umgegangen. Zum einen musste jeder Quadratmeter bezahlt werden, zum anderen ergibt so eine ungenutzte Inselfläche keinen Sinn. Auf Deiner eingleisigen Nebenbahn wird ein, werden vielleicht zwei Züge pendeln. Wer soll da schon wen großzügig überholen? Das untere Außengleis solltest Du wieder parallel zu den Bahnsteiggleisen zurück verschwenken, sieht so unrealistisch aus.
Hier der Bahnhof Ascheberg (Kiel - Lübeck)
http://www.eisenbahn-nord.de/dbbilder/ablageweb...mages/1110_ca.60.jpg
Gruß
Olaf
Hallo Olaf,
Hast Recht. Das Ausweichgleis bleibt, wo es war. Macht auch mit meinem Geländeverlauf mehr Sinn.
Gruß Maik
Hast Recht. Das Ausweichgleis bleibt, wo es war. Macht auch mit meinem Geländeverlauf mehr Sinn.
Gruß Maik
Hallo,
ein zusätzliches Ausweichgleis braucht auf dem Bahnhof eigentlich kein Mensch.
Das höchste der Gefühle, was hier passieren wird, ist, dass zwei Züge sich kreuzen, und das geht ganz gut an den beiden Bahnsteiggleisen.
Was ich jedoch vermisse, ist die klassische Grundausstattung für den örtlichen Güterumschlag eines solchen Bahnhofs, sprich zusätzlich zu dem Güterschuppen eine Kopf- und eine Seitenrampe sowie die Ladestrasse.
Das war in EP IV eigentlich alles noch vorhanden, wie weit noch in Verwendung, entscheidest Du.
Zwischen dem Ladegleis und den Bahnsteiggleisen könnte man noch, je nachdem wie umfangreich der Wagenladungsverkehr mit Deinem Anschließer über ein zusätzliches Aufstellgleis für Güterwagen nachdenken (gestrichelt eingezeichnet).
Am Rampengleis könnte noch ein Bockkran Platz finden.
Gruß,
Markus
Die von Markus L zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ein zusätzliches Ausweichgleis braucht auf dem Bahnhof eigentlich kein Mensch.
Das höchste der Gefühle, was hier passieren wird, ist, dass zwei Züge sich kreuzen, und das geht ganz gut an den beiden Bahnsteiggleisen.
Was ich jedoch vermisse, ist die klassische Grundausstattung für den örtlichen Güterumschlag eines solchen Bahnhofs, sprich zusätzlich zu dem Güterschuppen eine Kopf- und eine Seitenrampe sowie die Ladestrasse.
Das war in EP IV eigentlich alles noch vorhanden, wie weit noch in Verwendung, entscheidest Du.
Zwischen dem Ladegleis und den Bahnsteiggleisen könnte man noch, je nachdem wie umfangreich der Wagenladungsverkehr mit Deinem Anschließer über ein zusätzliches Aufstellgleis für Güterwagen nachdenken (gestrichelt eingezeichnet).
Am Rampengleis könnte noch ein Bockkran Platz finden.
Gruß,
Markus
Die von Markus L zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Kai F. Lahmann - 13.01.15 21:42
Den Bahnhof Ascheberg (Holstein) würde ich durchaus noch deutlich weitergehend als Vorbild nehmen, der passt nämlich perfekt (vielleicht findet jemand einen alten Gleisplan, noch mit dem Abzweig?). An diesem gab es einst einen Abzweig nach Neumünster (über dessen Wiederaufbau ca. alle 2 Jahre diskutiert wird) und daher auch drei Gleise. Inzwischen ist das Gleis am EG abgerissen worden (da halten jetzt Busse…).
Insofern würde ich den Bahnsteig ruhig zwischen die Gleise 2 und 3 setzen - Gleis 3 kann ja trotzdem de facto als Umfahrung dienen. Zudem die Weiche Richtung Güterschuppen schon leicht in den Bogen setzen (und das EG ebenso). Das Gütergleis endet dann nicht am Schuppen, sondern geht weiter in ein Loch im Berg, wo ein Schienenbus verschwinden kann (die Strecke nach Neumünster…).
Noch was ganz anderes wichtiges: Wenn sich in dem Industrie-Dingens oben ein Güterwagen selbstständig macht, rollt der direkt auf die Strecke - umso mehr, als da Gefälle drin ist. Insofern muss da oben (da, wo die 0 von der Höhenangabe steht) noch eine Weiche nach außen hin. Dahinter würde ich gut 10cm Gleis bis zum Prellbock vorsehen, damit da eine Köf mit einem Güterwagen rein kann.
Gruß Kai
Insofern würde ich den Bahnsteig ruhig zwischen die Gleise 2 und 3 setzen - Gleis 3 kann ja trotzdem de facto als Umfahrung dienen. Zudem die Weiche Richtung Güterschuppen schon leicht in den Bogen setzen (und das EG ebenso). Das Gütergleis endet dann nicht am Schuppen, sondern geht weiter in ein Loch im Berg, wo ein Schienenbus verschwinden kann (die Strecke nach Neumünster…).
Noch was ganz anderes wichtiges: Wenn sich in dem Industrie-Dingens oben ein Güterwagen selbstständig macht, rollt der direkt auf die Strecke - umso mehr, als da Gefälle drin ist. Insofern muss da oben (da, wo die 0 von der Höhenangabe steht) noch eine Weiche nach außen hin. Dahinter würde ich gut 10cm Gleis bis zum Prellbock vorsehen, damit da eine Köf mit einem Güterwagen rein kann.
Gruß Kai
Hallo Maik,
ich bin in einer Brauerei mit Gleisanschluss und Wagondrehscheibe aufgewachsen. Die Köf, die die Wagen brachte oder holte, passte nicht auf die Drehscheibe. Der Wagen wurde dann vom Betriebseigenen Lanzbulldog auf das Gleis gezogen.
LG
Berti
ich bin in einer Brauerei mit Gleisanschluss und Wagondrehscheibe aufgewachsen. Die Köf, die die Wagen brachte oder holte, passte nicht auf die Drehscheibe. Der Wagen wurde dann vom Betriebseigenen Lanzbulldog auf das Gleis gezogen.
LG
Berti
Kai F. Lahmann - 13.01.15 21:58
…na wenn ihr schon alle drin rum malt, hier meine Version (mit dem Versuch, so nah wie möglich am Vorbild zu bleiben.
Gruß Kai
Die von Kai F. Lahmann zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Gruß Kai
Die von Kai F. Lahmann zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo zusammen,
Schon mal Danke für die rege Beteiligung! So macht das Forum Spaß.
Wenn ich es richtig sehe, habe ich die Wahl zwischen weniger und mehr. Viele der Überlegungen hier sind mir auch durch den Kopf gegangen und ich schwanke immer noch zwischen den verschiedenen Möglichkeiten. Zum Glück habe ich noch Zeit, bis ich an den Bau des Bahnhofes komme. Derzeit mühe ich mich am Schattenbahnhof ab. Habe eben die letzten Trassen dafür befesigt und überlege, ob ich den Schattenbahnhof und die Gleiswendel (die sind auch so gut wie fertig) dämmen soll und wenn ja womit oder nicht.
Aber zurück zum Bahnhof: ich hatte mir eigentlich vorgenommen, es nicht zu übertreiben - man will ja immer viel. Andererseits ist es reizvoll, gewisse Möglichkeiten zu haben. Ich werde morgen nochmals ein wenig experimentieren.
Gruß Maik
Schon mal Danke für die rege Beteiligung! So macht das Forum Spaß.
Wenn ich es richtig sehe, habe ich die Wahl zwischen weniger und mehr. Viele der Überlegungen hier sind mir auch durch den Kopf gegangen und ich schwanke immer noch zwischen den verschiedenen Möglichkeiten. Zum Glück habe ich noch Zeit, bis ich an den Bau des Bahnhofes komme. Derzeit mühe ich mich am Schattenbahnhof ab. Habe eben die letzten Trassen dafür befesigt und überlege, ob ich den Schattenbahnhof und die Gleiswendel (die sind auch so gut wie fertig) dämmen soll und wenn ja womit oder nicht.
Aber zurück zum Bahnhof: ich hatte mir eigentlich vorgenommen, es nicht zu übertreiben - man will ja immer viel. Andererseits ist es reizvoll, gewisse Möglichkeiten zu haben. Ich werde morgen nochmals ein wenig experimentieren.
Gruß Maik
Hallo Maik,
als Betriebseisenbahner und Freund vieler Möglichkeiten gefällt mir das!
Allerdings: die zahlreichen Ladestellen deuten auf einen regen Güterverkehr hin... Es wird immer wieder das Umfahren von Wagen(gruppen) erforderlich machen, auch muss ein eingehender Güterzug aufgelöst und ein ausgehender Zug gebildet werden. Im Moment habe ich dazu nur zwei Gleise zur Verfügung, das ist unschön, denn in der Praxis wird die Kreuzungsmöglichkeit für die Strecke damit meist "zugestellt" sein. Für einen Bahnhof mit derart viel Güterverkehr ist das nicht vorbildgerecht - ich kenne zahlreiche Bahnhöfe die bei weitaus geringerem Verkehr ein reines Güterverkehrs-Hauptgleis hatten.
Sprich: für die Hauptgleise würde ich zur ersten Lösung zurückkehren: Personenverkehr am Hausbahnsteig und Gleis 2 (mit sehr schmalem Bahnsteig), Gleis 3 für den Güterverkehr. Die Ladestraßen und Rampen würde ich alle lassen!
Auch einen Köf-Schuppen mit Köf gibt es mit wenig Güterverkehr, nämlich dann, wenn die Wagen bei Entladung bewegt werden müssen. Das gibt es bis heute, wobei da inzwschen häufig 2-Wege-Fahrzeuge oder Vollerts im Einsatz sind.
Viele Grüße,
Simon
als Betriebseisenbahner und Freund vieler Möglichkeiten gefällt mir das!
Allerdings: die zahlreichen Ladestellen deuten auf einen regen Güterverkehr hin... Es wird immer wieder das Umfahren von Wagen(gruppen) erforderlich machen, auch muss ein eingehender Güterzug aufgelöst und ein ausgehender Zug gebildet werden. Im Moment habe ich dazu nur zwei Gleise zur Verfügung, das ist unschön, denn in der Praxis wird die Kreuzungsmöglichkeit für die Strecke damit meist "zugestellt" sein. Für einen Bahnhof mit derart viel Güterverkehr ist das nicht vorbildgerecht - ich kenne zahlreiche Bahnhöfe die bei weitaus geringerem Verkehr ein reines Güterverkehrs-Hauptgleis hatten.
Sprich: für die Hauptgleise würde ich zur ersten Lösung zurückkehren: Personenverkehr am Hausbahnsteig und Gleis 2 (mit sehr schmalem Bahnsteig), Gleis 3 für den Güterverkehr. Die Ladestraßen und Rampen würde ich alle lassen!
Auch einen Köf-Schuppen mit Köf gibt es mit wenig Güterverkehr, nämlich dann, wenn die Wagen bei Entladung bewegt werden müssen. Das gibt es bis heute, wobei da inzwschen häufig 2-Wege-Fahrzeuge oder Vollerts im Einsatz sind.
Viele Grüße,
Simon
Hallo,
hier nochmal eine Überarbeitung des Gleisplans. Mehr Gleis möchte ich ungern verlegen, sonst wird es zu voll. Da ich auch kein viertes Gleis am Bahnhof haben möchte, habe ich die Rangiermöglichkeiten im Industriebereich etwas erweitert.
Im vorderen Teil dieses Bereichs der Anlage hätte ich die Möglichkeit einen kleinen Ausschnitt des darunter liegenden Gleiswendels (liegt auf ca. -10cm) zum Bahnhof sichtbar zu machen. Auch wenn es R3- und R4-Radien sind, wirkt es etwas künstlich. Ich denke, dass werde ich entscheiden, wenn ich an dieser Stelle des Bauabschnitts bin.
Gruß
Maik
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
hier nochmal eine Überarbeitung des Gleisplans. Mehr Gleis möchte ich ungern verlegen, sonst wird es zu voll. Da ich auch kein viertes Gleis am Bahnhof haben möchte, habe ich die Rangiermöglichkeiten im Industriebereich etwas erweitert.
Im vorderen Teil dieses Bereichs der Anlage hätte ich die Möglichkeit einen kleinen Ausschnitt des darunter liegenden Gleiswendels (liegt auf ca. -10cm) zum Bahnhof sichtbar zu machen. Auch wenn es R3- und R4-Radien sind, wirkt es etwas künstlich. Ich denke, dass werde ich entscheiden, wenn ich an dieser Stelle des Bauabschnitts bin.
Gruß
Maik
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Maik,
mir gefällts jetzt sehr gut! Die Feinheiten wird man dann beim Verlegen sehen, bei mir gab und gibt es auch immer noch Änderungen... So wie man sehen wird, ob der Wendel künstlich aussieht oder nicht. Zumachen geht immer noch.
Viele Grüße,
Simon
mir gefällts jetzt sehr gut! Die Feinheiten wird man dann beim Verlegen sehen, bei mir gab und gibt es auch immer noch Änderungen... So wie man sehen wird, ob der Wendel künstlich aussieht oder nicht. Zumachen geht immer noch.
Viele Grüße,
Simon
Hallo Maik,
ich glaub am Bahnhof solltest du nix mehr ändern ... sieht super aus.
Die erweiterten Rangiermöglichkeiten würd ich aber noch anpassen.
Habs mal wieder in deinen Plan reingemalt ...
Die erste Weichenverbindung umdrehen, so gewinnst du Abstellgleis.
ABER ... sowohl bei meiner als auch bei deiner Version gibt's ein Problem mit der Bahnhofsstraße.
Eine Möglichkeit hier wäre die Straße in dem Bereich etwa 30mm tiefer zu legen, so dass die Rangiergleise z.B. mittels einer kleinen Stahlträgerbrücke die Straße überqueren. Dem entsprechend würde der Bahnhof quasi in Turmlage, also die Bahnsteige höher als die Straße liegen.
Bei der Güterabfertigung würde die Straße dann wieder auf Schienenniveau liegen, so dass die zufahrt dorthin gewährleistet ist.
Bei dem zusätzlichen Abstellgleis neben der Wagendrehscheibe würde ich die Gegenkurve rausnehmen ... ohne den Schlenker sieht es gefälliger aus.
Das Gebäude neben diesem Gleis, welchem Zweck soll es dienen ?
Ach ja ... das Gelb markierte Gleis könnte bei meiner Variante sogar entfallen, denke ich.
Grüße, Arndt
Die von arnibe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich glaub am Bahnhof solltest du nix mehr ändern ... sieht super aus.
Die erweiterten Rangiermöglichkeiten würd ich aber noch anpassen.
Habs mal wieder in deinen Plan reingemalt ...
Die erste Weichenverbindung umdrehen, so gewinnst du Abstellgleis.
ABER ... sowohl bei meiner als auch bei deiner Version gibt's ein Problem mit der Bahnhofsstraße.
Eine Möglichkeit hier wäre die Straße in dem Bereich etwa 30mm tiefer zu legen, so dass die Rangiergleise z.B. mittels einer kleinen Stahlträgerbrücke die Straße überqueren. Dem entsprechend würde der Bahnhof quasi in Turmlage, also die Bahnsteige höher als die Straße liegen.
Bei der Güterabfertigung würde die Straße dann wieder auf Schienenniveau liegen, so dass die zufahrt dorthin gewährleistet ist.
Bei dem zusätzlichen Abstellgleis neben der Wagendrehscheibe würde ich die Gegenkurve rausnehmen ... ohne den Schlenker sieht es gefälliger aus.
Das Gebäude neben diesem Gleis, welchem Zweck soll es dienen ?
Ach ja ... das Gelb markierte Gleis könnte bei meiner Variante sogar entfallen, denke ich.
Grüße, Arndt
Die von arnibe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Maik,
der Bahnhof sieht wirklich gut aus.
Mir ist nur bei der Info von Arndt mit dem Problem der Bahnhofstraße eine Idee gekommen.
Was spricht gegen eine Sackgasse zum Bahnhof?
So hast Du links vom EG Platz für Fahrrad- und PKW-Parkplatz.
Zwischen EG und GS kommt der Wendeplatz für Busse und LKW.
Die Zufahrt zur Industrie kommt aus dem Hintergrund.
Nur so ein Gedanke...
Gruß Thomas
der Bahnhof sieht wirklich gut aus.
Mir ist nur bei der Info von Arndt mit dem Problem der Bahnhofstraße eine Idee gekommen.
Was spricht gegen eine Sackgasse zum Bahnhof?
So hast Du links vom EG Platz für Fahrrad- und PKW-Parkplatz.
Zwischen EG und GS kommt der Wendeplatz für Busse und LKW.
Die Zufahrt zur Industrie kommt aus dem Hintergrund.
Nur so ein Gedanke...
Gruß Thomas
Tach zusammen,
was den Bahnübergang anbelangt, stehen einem eigentlich alle erdenklichen Möglichkeiten offen. Hier in Siegen gab es früher unglaubliche viele Industriegleise, die mitten über die Straße führten, teilweise "kreuz und quer". Ich hatte ohnehin vor, die "Bahnhofstrasse" zu pflastern, teilweise Flickwerk mit Teer (wenn ich das mal hinbekomme , da kann ich die Schienen auch direkt in die Straße einlassen.
Ansonsten finde ich die Idee mit der Brücke auch nicht schlecht. Die Sackgasse ist ebenfalls denkbar und vorbildsnah ... wer die Wahl hat.
Gruß
Maik
was den Bahnübergang anbelangt, stehen einem eigentlich alle erdenklichen Möglichkeiten offen. Hier in Siegen gab es früher unglaubliche viele Industriegleise, die mitten über die Straße führten, teilweise "kreuz und quer". Ich hatte ohnehin vor, die "Bahnhofstrasse" zu pflastern, teilweise Flickwerk mit Teer (wenn ich das mal hinbekomme , da kann ich die Schienen auch direkt in die Straße einlassen.
Ansonsten finde ich die Idee mit der Brücke auch nicht schlecht. Die Sackgasse ist ebenfalls denkbar und vorbildsnah ... wer die Wahl hat.
Gruß
Maik
Hallo Arndt,
der Gedanke mit dem Umdrehen der ersten Weichenverbindung kam mir auch. Ich habe ihn dann aber verworfen, da ich "freier" Rangieren kann. Um Wagen(gruppen) zu tauschen kann ausgezogen werden, ohne die Hauptgleise zu befahren. Außerdem war es bisher ein wunderbarer Flankenschutz.
Viele Grüße,
Simon
der Gedanke mit dem Umdrehen der ersten Weichenverbindung kam mir auch. Ich habe ihn dann aber verworfen, da ich "freier" Rangieren kann. Um Wagen(gruppen) zu tauschen kann ausgezogen werden, ohne die Hauptgleise zu befahren. Außerdem war es bisher ein wunderbarer Flankenschutz.
Viele Grüße,
Simon
Hallo Simon, hallo Arndt,
genau, ich glaube Kai hatte den etwas weiter oben ins Spiel gebracht und ich halte den auch für vorbildgerecht.
Gruß
Maik
genau, ich glaube Kai hatte den etwas weiter oben ins Spiel gebracht und ich halte den auch für vorbildgerecht.
Gruß
Maik
Servus
Mir gefällts.
Lass doch die Bahnhofstrasse ganz nahe an einer der Weichen die Gleise überqueren (links oder rechts ist ziemlich egal). So ist mehr Platz zum Abstellen von Waggons.
Greetings from Austria
Gerhard
Mir gefällts.
Lass doch die Bahnhofstrasse ganz nahe an einer der Weichen die Gleise überqueren (links oder rechts ist ziemlich egal). So ist mehr Platz zum Abstellen von Waggons.
Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Allerseits,
zunächst mal Thema Flankenschutz ...
Wir haben hier eine kleine Nebenbahn, an der ein Anschließer mit kleinen Aufstellgleisen zu finden ist.
Ich schätze, der Flankenschutz wäre in diesem Fall möglichst einfach ausgelegt ...
hierzu siehe z.B. ... http://www.blocksignal.de/gs/gs.php?w=fs ... unter C.4 - 6. (Grundsätze von 1930)
Demnach könnte eine Gleissperre, ein Sperrklotz oder evtl. ein Entgleisungsschuh ausreichen.
Insbesondere, wenn mit einem Zurückrollen der Wagen nicht zu rechnen ist. Das setzt natürlich voraus, dass es den von mir früher vorgeschlagenen Geländeanstieg zur Fabrik hin nicht gibt. Dieser sollte sowieso bei Nutzung der beiden Gleise als Rangier-/Aufstellgleise nicht vorhanden sein.
Was die Anordnung der Weichen bei meiner Variante angeht, dient sie dem Zweck, auf beiden Gleisen genug Warteraum für Wagen bereit zu stellen. Somit darf in diesem Bereich die Straße natürlich nicht niveaugleich kreuzen ... die Wagen würden den Straßenverkehr behindern/unterbinden.
Eine andere Idee wäre vielleicht auch noch, den Anschließer weiter links anzubinden, also quasi über das gelbe Gleis an die Nebenstrecke und nicht direkt an den Bahnhof. Würde Raum für die Aufstellgleise bringen und den Flankenschutz erleichtern. Dazu müssten wir wissen, wie es da weiter geht.
Grüße,
Arndt
zunächst mal Thema Flankenschutz ...
Wir haben hier eine kleine Nebenbahn, an der ein Anschließer mit kleinen Aufstellgleisen zu finden ist.
Ich schätze, der Flankenschutz wäre in diesem Fall möglichst einfach ausgelegt ...
hierzu siehe z.B. ... http://www.blocksignal.de/gs/gs.php?w=fs ... unter C.4 - 6. (Grundsätze von 1930)
Demnach könnte eine Gleissperre, ein Sperrklotz oder evtl. ein Entgleisungsschuh ausreichen.
Insbesondere, wenn mit einem Zurückrollen der Wagen nicht zu rechnen ist. Das setzt natürlich voraus, dass es den von mir früher vorgeschlagenen Geländeanstieg zur Fabrik hin nicht gibt. Dieser sollte sowieso bei Nutzung der beiden Gleise als Rangier-/Aufstellgleise nicht vorhanden sein.
Was die Anordnung der Weichen bei meiner Variante angeht, dient sie dem Zweck, auf beiden Gleisen genug Warteraum für Wagen bereit zu stellen. Somit darf in diesem Bereich die Straße natürlich nicht niveaugleich kreuzen ... die Wagen würden den Straßenverkehr behindern/unterbinden.
Eine andere Idee wäre vielleicht auch noch, den Anschließer weiter links anzubinden, also quasi über das gelbe Gleis an die Nebenstrecke und nicht direkt an den Bahnhof. Würde Raum für die Aufstellgleise bringen und den Flankenschutz erleichtern. Dazu müssten wir wissen, wie es da weiter geht.
Grüße,
Arndt
teppichbahner - 14.01.15 21:05
Zum Thema Flankenschutz ist zu berücksichtigen, ob in dem Anschluß mit eigenen Triebfahrzeugen rangiert wird oder nicht. Die Frage ist einfach, ob es wirklich ein Anschluß ist oder ob es sich um Nebengleise des Bahnhofs handelt. Bei Nebengleisen kann ggf. auf Schutzweichen verzichtet werden, wenn alle Rangierbewegungen während der Zugfahrten eingestellt werden. Das setzt aber voraus, daß das Rangierpersonal dem Fahrdienstleiter/Wärter "gehorcht". Dies ist aber nur in Nebengleisen so. Auf einem Anschluß darf der Inhaber rangieren, solange er Lust hat und da reicht dann kein Signal mehr. Gleissperre allein "finde" ich im Anschluß auch zu wenig. Ich würde auch der Optik wegen eine Schutzweiche vorsehen... ist aber auch nur eine Meinung. Nach Planungsregeln kann man so etwas auch ausrechnen, wenn man Gechwindigkeiten von Zugfahrten, Häufigkeiten und Art und Umfang von Rangierbewegungen entsprechend bewertet. Aber da dürfen jetzt die Profis ran
Was habt ihr denn nun mit 'nem Ausziehgleis vor? Soll hier auf die Strecke rangiert werden oder gibt es doch noch ein Gleis extra? Dann sollte aber, falls überhaupt geplant, daß Einfahrsignal ziemlich weit draußen stehen. Aber auf der Nebenbahn kann man ja auch gerne mal die Strecke sperren um zu rangieren. Ist ja an sich eine Option.
Gruß
Klaus
Was habt ihr denn nun mit 'nem Ausziehgleis vor? Soll hier auf die Strecke rangiert werden oder gibt es doch noch ein Gleis extra? Dann sollte aber, falls überhaupt geplant, daß Einfahrsignal ziemlich weit draußen stehen. Aber auf der Nebenbahn kann man ja auch gerne mal die Strecke sperren um zu rangieren. Ist ja an sich eine Option.
Gruß
Klaus
Beitrag editiert am 14. 01. 2015 21:41.
Guten Abend,
@Arndt: dann wohl besser die Brücke😄
Aber wo Klaus es gerade schon angesprochen hat: wo, muss welches Signal hin?
Davon habe ich absolut keine Ahnung, könnt ihr mir da helfen?
Gruß Maik
@Arndt: dann wohl besser die Brücke😄
Aber wo Klaus es gerade schon angesprochen hat: wo, muss welches Signal hin?
Davon habe ich absolut keine Ahnung, könnt ihr mir da helfen?
Gruß Maik
"Viele der Überlegungen hier sind mir auch durch den Kopf gegangen und ich schwanke immer noch zwischen den verschiedenen Möglichkeiten."
Hallo Maik,
daß Dir irgendwann der Kopf schwirrt, das kennen wir alle. Es ist fast schon eine hohe Kunst, eine richtige Balance zwischen totaler Überladung auf der einen und gähnender Langeweile auf der anderen Seite zu finden. Mein Tipp an Dich wäre jetzt in diesem Stadium folgender:
Drucke Deinen aktuellen Gleisplan auf ein Blatt Papier, überlege Dir welche Zugbewegungen Du stattfinden lassen möchtest und dann fahre die Zug- und Rangierbewegungen mit einem Bleistift nach. Also einen Schienenbus vorbei fahren zu lassen kann man noch als einfach bezeichnen. Aber was ist, wenn vor dem Schienenbus noch der Übergabegüterzug im Bahnhof einfährt? Welche Güterwagen müssen wo hin rangiert werden, welche Wagen sollen wieder mitgenommen werden? Stehen Güterwagen im Wege, wenn sich Schienenbus und Eilzug im Bahnhof kreuzen?
Du wirst ganz schnell merken, wo es noch eine Weiche braucht oder welcher Gleisstumpf überflüssig ist. Und wenn Deine Zugbewegungen passen, dann haste Deine Lösung gefunden.
Verträumte Landbahnhöfe an verschlafenen Nebenstrecken waren nie überfrachtet und bis auf den letzten Gleismeter zugestellt mit Güterwagen. Ganz im Gegenteil. Auch auf Bahnhöfen mit nur geringer Infrastruktur wirkten abgestellte Wagen meistens irgendwie verloren, einsam und allein. Aber genau das macht die Landidylle aus. Ich sage mal so: Mehr Wagen als die Übergabe hier in diesem Beispiel gerade heran holt, sollten sich in einem Landbahnhof (so wie Du ihn planst) nicht befinden...
http://www.dreilicht.de/323xxxWehrdenWeser06.08.1982b.jpg
Nichts überfrachten, sonst lieber mehr Gleise einplanen.
Viel Spaß dabei
wünscht Olaf
Hallo Maik,
daß Dir irgendwann der Kopf schwirrt, das kennen wir alle. Es ist fast schon eine hohe Kunst, eine richtige Balance zwischen totaler Überladung auf der einen und gähnender Langeweile auf der anderen Seite zu finden. Mein Tipp an Dich wäre jetzt in diesem Stadium folgender:
Drucke Deinen aktuellen Gleisplan auf ein Blatt Papier, überlege Dir welche Zugbewegungen Du stattfinden lassen möchtest und dann fahre die Zug- und Rangierbewegungen mit einem Bleistift nach. Also einen Schienenbus vorbei fahren zu lassen kann man noch als einfach bezeichnen. Aber was ist, wenn vor dem Schienenbus noch der Übergabegüterzug im Bahnhof einfährt? Welche Güterwagen müssen wo hin rangiert werden, welche Wagen sollen wieder mitgenommen werden? Stehen Güterwagen im Wege, wenn sich Schienenbus und Eilzug im Bahnhof kreuzen?
Du wirst ganz schnell merken, wo es noch eine Weiche braucht oder welcher Gleisstumpf überflüssig ist. Und wenn Deine Zugbewegungen passen, dann haste Deine Lösung gefunden.
Verträumte Landbahnhöfe an verschlafenen Nebenstrecken waren nie überfrachtet und bis auf den letzten Gleismeter zugestellt mit Güterwagen. Ganz im Gegenteil. Auch auf Bahnhöfen mit nur geringer Infrastruktur wirkten abgestellte Wagen meistens irgendwie verloren, einsam und allein. Aber genau das macht die Landidylle aus. Ich sage mal so: Mehr Wagen als die Übergabe hier in diesem Beispiel gerade heran holt, sollten sich in einem Landbahnhof (so wie Du ihn planst) nicht befinden...
http://www.dreilicht.de/323xxxWehrdenWeser06.08.1982b.jpg
Nichts überfrachten, sonst lieber mehr Gleise einplanen.
Viel Spaß dabei
wünscht Olaf
teppichbahner - 14.01.15 21:46
Zitat
Aber wo Klaus es gerade schon angesprochen hat: wo, muss welches Signal hin?
Das kann man erst sagen, wenn klar ist, welches Gleis welche Funktion bekommt. Und natürlich muß klar sein, ob es eben eine Nebenbahn ist oder eine Hauptbahn. Als erste Regel: Wenn es ein Ausfahrsignal geben soll ( weil es nett aussieht ), dann muß es auch Einfahrsignale geben. Umgekehrt wäre das kein Problem!
Mach erst mal den Gleisplan fertig! Dabei ist zu überlegen, wo fahren Züge ( Hauptgleise ), wo wird nur rangiert ( Nebengleise ) und was gehört dann zu dem Anschluß. Und Flankenschutz sollte man sich dann bei Zeiten schon noch mal überlegen, nicht nur am Anschluß.
Wie oben in @45 zu sehen, rangiert die Kö da auch gerade auf dem Ausziehgleis, respektive bereits in der Ausweich-Anschlußstelle, so zumindest mal die Vermutung.
Gruß
Klaus
Hallo Olaf,
Gebe dir fast zu 100% Recht. Es stimmt fast alles, außer vielleicht, dass der Bahnhof nicht ganz so ländlich ist. Ich versuche mich mehr oder weniger an der Region Siegerland zu orientieren. Die eingleisigen Nebenstrecken hier führen oder besser führten von den bekannten Hauptstrecken in kleinere Städte oder Gemeinden. In mitten der ländlichen Idylle tauchen auf einmal große Fabriken auf. Eigentlich ideal für die Modellbahn. Mir ist bei meinem Gleisplan wichtig, dass er nicht völlig aus der Luft gegriffen ist und es so hätte sein können - was ja schon schwierig genug ist.
Auf jeden Fall aber, werde ich den Gleisplan vorher in der Praxis testen. Das Planen am Computer ist immer leicht ...
Gruß Maik
Gebe dir fast zu 100% Recht. Es stimmt fast alles, außer vielleicht, dass der Bahnhof nicht ganz so ländlich ist. Ich versuche mich mehr oder weniger an der Region Siegerland zu orientieren. Die eingleisigen Nebenstrecken hier führen oder besser führten von den bekannten Hauptstrecken in kleinere Städte oder Gemeinden. In mitten der ländlichen Idylle tauchen auf einmal große Fabriken auf. Eigentlich ideal für die Modellbahn. Mir ist bei meinem Gleisplan wichtig, dass er nicht völlig aus der Luft gegriffen ist und es so hätte sein können - was ja schon schwierig genug ist.
Auf jeden Fall aber, werde ich den Gleisplan vorher in der Praxis testen. Das Planen am Computer ist immer leicht ...
Gruß Maik
Guten Morgen,
hier nun die wahrscheinlich finale Planung des Bahnhofs. Die nord-östliche Zufahrt musste ich ein wenig ändern. Durch ein Messfehler war diese zu weit nach oben gekommen.
Aus der weiteren Planung der Hauptstrecke, deren sichtbarer Teil hier auch überwiegend zu sehen ist, ergibt sich aber eine weitere Frage. Wie ihr seht, plane ich, eine zweigleisige Strecke von der Hauptstrecke abzweigen zu lassen. Müssen hier noch Schutzweichen eingeplant werden? Und zweitens: gibt es eine 10° Kreuzung in Code 80?
Gruß
Maik
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
hier nun die wahrscheinlich finale Planung des Bahnhofs. Die nord-östliche Zufahrt musste ich ein wenig ändern. Durch ein Messfehler war diese zu weit nach oben gekommen.
Aus der weiteren Planung der Hauptstrecke, deren sichtbarer Teil hier auch überwiegend zu sehen ist, ergibt sich aber eine weitere Frage. Wie ihr seht, plane ich, eine zweigleisige Strecke von der Hauptstrecke abzweigen zu lassen. Müssen hier noch Schutzweichen eingeplant werden? Und zweitens: gibt es eine 10° Kreuzung in Code 80?
Gruß
Maik
Die von mp zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Kai F. Lahmann - 19.01.15 11:57
Schutzweichen an dem Abzweig braucht es keine, da hier ja keine Rangierfahrten stattfinden. Weichen sollten da allerdings definitiv deutlich größere sein als im Bahnhof - als Kreuzung sollte man wohl die SL-394 von Peco nehmen; leider mit Plastik-Herzstück.
Gruß Kai
Gruß Kai
Hallo Kai,
bei der Hauptstrecke habe ich 10° Grad-Weichen geplant, beim Bahnhof die Standard-15°. Ich glaube mit "Schutzweiche" habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Weichen, die ich eingezeichnet habe, reichen ja für die normalen Zugbewegungen. Ich hatte mich aber gefragt, ob hier zum Schutz - falls eine Weiche falsch gestellt ist - weitere Weichen folgen müssen.
Die Peco SL-394 ist aber Code 55 - oder? Naja, dann werde ich basteln müssen.
Gruß
Maik
bei der Hauptstrecke habe ich 10° Grad-Weichen geplant, beim Bahnhof die Standard-15°. Ich glaube mit "Schutzweiche" habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Weichen, die ich eingezeichnet habe, reichen ja für die normalen Zugbewegungen. Ich hatte mich aber gefragt, ob hier zum Schutz - falls eine Weiche falsch gestellt ist - weitere Weichen folgen müssen.
Die Peco SL-394 ist aber Code 55 - oder? Naja, dann werde ich basteln müssen.
Gruß
Maik
Kai F. Lahmann - 19.01.15 13:07
Sowas wird bei der großen Bahn so geschaltet, dass man nicht fahren kann, wenn die Weichen nicht passen.
Die Kreuzung gibt's als SL-395 in Code 80 und mit Plastik-Herzstück und als SL-E394F mit Code 55 und Metall-Herzstück. Letztere lässt sich direkt und ohne Höhenversatz mit Roco-Gleisen (ich denke mal, an die 10°-Weichen denkst du da…) verbinden.
Gruß Kai
Die Kreuzung gibt's als SL-395 in Code 80 und mit Plastik-Herzstück und als SL-E394F mit Code 55 und Metall-Herzstück. Letztere lässt sich direkt und ohne Höhenversatz mit Roco-Gleisen (ich denke mal, an die 10°-Weichen denkst du da…) verbinden.
Gruß Kai
Ok - wenn die passt, dann fällt die Wahl leicht. Ja, ich denke an die Roco-Weichen, auch wenn die ebenfalls keine Metall-Herzstück haben. Aber auf der Hauptstrecke verkehren ohnehin nur die - sagen wir mal - unproblematischen Loks.
Gruß Maik
Gruß Maik
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;