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THEMA: Piko-DDR V118 E-Lok Umbau?
THEMA: Piko-DDR V118 E-Lok Umbau?
medusa - 15.01.15 22:29
Liebe Ost-N-Bahner,
vielleicht kann mir jemand bei einem Zufallsfund helfen (ich bitte um Nachsicht, daß ich schon wieder mit einer Neuerwerbung ankomme, ich hab was nachzuholen). Ich hätte das Ding nicht gekauft, wenn es nicht eine persönliche Bedeutung für mich hätte, hat auch nur wenige Euro gekostet. Die Schachtel hinter der Lok ist nicht original, hab ich für einen Euro extra geschossen, damit es gefühlsmäßig für mich stimmt.
Das ist ganz offensichtlich eine Piko V118 aus DDR-Zeiten, die von jemand zur E-lok umgebaut wurde. Piko hatte so etwas damals nicht im Programm, hab ich beim Stefan Troitzsch auf der Webseite nachgesehen.
Da hat jemand die Stromabnehmer der SNCF-Lok (ihr erinnert euch, der grüne Ziegelstein auf Rädern) draufgesetzt. Der Dachgarten ist aus Heftklammern gemacht, und die Bleigewichte hatte jemand entfernt, um Licht einzubauen (letzteres mache ich rückgängig, denn die Traktion ist jetzt unterirdisch). Darüber hinaus habe ich neben dem obligatorischen Reinigen und Ölen nur leichte kosmetische Restauration von Abnutzungsspuren am Gehäuse durchgeführt.
Meine Frage ist, war das die Tat eines einsamen Helden der Arbeit aus dem VEB "Not macht erfinderisch", oder wurde so eine Konversion in Modellbahnerkreisen öfter gemacht oder gar in Modellbahnzeitschriften angeregt/beschrieben?
Allerdings erinnere ich mich, so etwas in meiner Kindheit in einer Art Heft gesehen zu haben. Wir hatten Verwandschaft in Ostberlin, ich hatte damals eine grau/rote V180 (und hätte lieber eine E-lok gehabt). In einem der Hefte meines Bastel-Opas habe ich die Lok auf dem Bild gesehen. Das war kein Piko-Katalog, Seiten davon habe ich inzwischen im Web gesehen, sondern eine Art Liste mit briefmarkengroßen Bildern der Lok-Profile links und erläuterndem Text rechts. Die Bildchen waren schwarzweißer Rasterdruck, mit dem passenden blauen oder roten Farbstreifen nachkoloriert.
Ich erinnere mich deshalb ganz deutlich, weil ich das Z-förmige Profil damals furchtbar häßlich fand, denn ich war als Wessi-Kind nun mal an die runde Stirn der DB-Loks gewöhnt. Aber es war eine E-lok, noch dazu eine blaue, was meine Lieblingsfarbe war. Eine echte kindliche Haßliebe.
Ich war so davon überzeugt, daß es so eine Piko-Lok wirklich gegeben hat, daß ich sehr erstaunt war, nur die V118 Diesellok in dieser Form vorzufinden, als ich vor kurzem wieder nach Spur N Rollmaterial zu schauen begann.
Vielleicht erinnert sich hier im Forum noch jemand an die Zeit damals und kann mir einen Hinweis geben.
Gruß, ~Diane.
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vielleicht kann mir jemand bei einem Zufallsfund helfen (ich bitte um Nachsicht, daß ich schon wieder mit einer Neuerwerbung ankomme, ich hab was nachzuholen). Ich hätte das Ding nicht gekauft, wenn es nicht eine persönliche Bedeutung für mich hätte, hat auch nur wenige Euro gekostet. Die Schachtel hinter der Lok ist nicht original, hab ich für einen Euro extra geschossen, damit es gefühlsmäßig für mich stimmt.
Das ist ganz offensichtlich eine Piko V118 aus DDR-Zeiten, die von jemand zur E-lok umgebaut wurde. Piko hatte so etwas damals nicht im Programm, hab ich beim Stefan Troitzsch auf der Webseite nachgesehen.
Da hat jemand die Stromabnehmer der SNCF-Lok (ihr erinnert euch, der grüne Ziegelstein auf Rädern) draufgesetzt. Der Dachgarten ist aus Heftklammern gemacht, und die Bleigewichte hatte jemand entfernt, um Licht einzubauen (letzteres mache ich rückgängig, denn die Traktion ist jetzt unterirdisch). Darüber hinaus habe ich neben dem obligatorischen Reinigen und Ölen nur leichte kosmetische Restauration von Abnutzungsspuren am Gehäuse durchgeführt.
Meine Frage ist, war das die Tat eines einsamen Helden der Arbeit aus dem VEB "Not macht erfinderisch", oder wurde so eine Konversion in Modellbahnerkreisen öfter gemacht oder gar in Modellbahnzeitschriften angeregt/beschrieben?
Allerdings erinnere ich mich, so etwas in meiner Kindheit in einer Art Heft gesehen zu haben. Wir hatten Verwandschaft in Ostberlin, ich hatte damals eine grau/rote V180 (und hätte lieber eine E-lok gehabt). In einem der Hefte meines Bastel-Opas habe ich die Lok auf dem Bild gesehen. Das war kein Piko-Katalog, Seiten davon habe ich inzwischen im Web gesehen, sondern eine Art Liste mit briefmarkengroßen Bildern der Lok-Profile links und erläuterndem Text rechts. Die Bildchen waren schwarzweißer Rasterdruck, mit dem passenden blauen oder roten Farbstreifen nachkoloriert.
Ich erinnere mich deshalb ganz deutlich, weil ich das Z-förmige Profil damals furchtbar häßlich fand, denn ich war als Wessi-Kind nun mal an die runde Stirn der DB-Loks gewöhnt. Aber es war eine E-lok, noch dazu eine blaue, was meine Lieblingsfarbe war. Eine echte kindliche Haßliebe.
Ich war so davon überzeugt, daß es so eine Piko-Lok wirklich gegeben hat, daß ich sehr erstaunt war, nur die V118 Diesellok in dieser Form vorzufinden, als ich vor kurzem wieder nach Spur N Rollmaterial zu schauen begann.
Vielleicht erinnert sich hier im Forum noch jemand an die Zeit damals und kann mir einen Hinweis geben.
Gruß, ~Diane.
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Hallo Diane,
das ist eindeutig das Werk eines "Einzeltäters", das Freelance-Modell eines Amateurs. Basismodell ist der "Starfighter" V 180 059 respektive BR 118 059, und meines Wissens als ehemaliger DDR-Modellbauer gab es keine Bauanleitung dieser Art in irgendeiner Modellbahnzeitschrift, der bei uns nur der "Modelleisenbahner" war. Wir haben damals auch schon sehr darauf geachtet, vorbildgetreue Modelle zu bauen - trotz der Mangelwirtschaft - und ich habe damals z.B. gerade diese auf Einheitsfahrgestell gesetzten V 180 zersägt und neu zusammengesetzt, um sie 10 mm länger auf ungefähre Vorbildlänge zu bekommen (siehe angehängtes Foto - es ist ebenfalls die blaue Version der V 180 059). Ein weitaus begabterer Modellbauer hat diese Lok sogar im kompletten Eigenbau aus Messing hergestellt (Wolfgang Köhler - siehe 2. Bild), und wenn man diese Lok mit den heutigen Brawa-Modellen vergleicht, dann fällt die Qualität dieses 30 Jahre alten Modells nicht dahinter zurück.
Viele Grüße von Thomas
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das ist eindeutig das Werk eines "Einzeltäters", das Freelance-Modell eines Amateurs. Basismodell ist der "Starfighter" V 180 059 respektive BR 118 059, und meines Wissens als ehemaliger DDR-Modellbauer gab es keine Bauanleitung dieser Art in irgendeiner Modellbahnzeitschrift, der bei uns nur der "Modelleisenbahner" war. Wir haben damals auch schon sehr darauf geachtet, vorbildgetreue Modelle zu bauen - trotz der Mangelwirtschaft - und ich habe damals z.B. gerade diese auf Einheitsfahrgestell gesetzten V 180 zersägt und neu zusammengesetzt, um sie 10 mm länger auf ungefähre Vorbildlänge zu bekommen (siehe angehängtes Foto - es ist ebenfalls die blaue Version der V 180 059). Ein weitaus begabterer Modellbauer hat diese Lok sogar im kompletten Eigenbau aus Messing hergestellt (Wolfgang Köhler - siehe 2. Bild), und wenn man diese Lok mit den heutigen Brawa-Modellen vergleicht, dann fällt die Qualität dieses 30 Jahre alten Modells nicht dahinter zurück.
Viele Grüße von Thomas
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Hi Thomas,
danke für die Aufklärung. Mit 40 Jahre alten Erinnerungen mag das auch so eine Sache sein, deswegen bestehe ich auch auf nichts, was ich an Bildern im Gedächtnis habe. Es macht natürlich "meine" Lok umso kurioser, daß irgend ein einsamer Bastler sie tatsächlich so gebaut hat wie ich sie gesehen habe.
Die Rahmen waren wirklich so derbe neben der maßstäblichen Länge? Das ist natürlich eine echte Herausforderung, Respekt. Mich hat immer gewundert, daß die alten Piko-Modelle so bullig ausehen, aber das ist dann natürlich kein Wunder. Besonders bei der französischen Lok fällt das sehr auf, weil sie so eckig ist.
In der richtigen Länge wirkt die 118 gleich ganz anders. Vielleicht hätte das einst die Meinung eines Kindes geändert. ;)
Gruß, ~Diane.
danke für die Aufklärung. Mit 40 Jahre alten Erinnerungen mag das auch so eine Sache sein, deswegen bestehe ich auch auf nichts, was ich an Bildern im Gedächtnis habe. Es macht natürlich "meine" Lok umso kurioser, daß irgend ein einsamer Bastler sie tatsächlich so gebaut hat wie ich sie gesehen habe.
Die Rahmen waren wirklich so derbe neben der maßstäblichen Länge? Das ist natürlich eine echte Herausforderung, Respekt. Mich hat immer gewundert, daß die alten Piko-Modelle so bullig ausehen, aber das ist dann natürlich kein Wunder. Besonders bei der französischen Lok fällt das sehr auf, weil sie so eckig ist.
In der richtigen Länge wirkt die 118 gleich ganz anders. Vielleicht hätte das einst die Meinung eines Kindes geändert. ;)
Gruß, ~Diane.
Kai F. Lahmann - 16.01.15 00:59
Vielleicht hattest du ja die hier im Kopf: http://www.piko-n.com/Bilder4-6/4_7akl.jpg
…Farbe passt. Nebenbei, was für ein Vorbild ist das eigentlich? Wieder zielsicher ein Einzelstück erwischt (dafür hatte Piko ja ein größeres Talent als es Märklin absichtlich tut…)? ;)
Gruß Kai
…Farbe passt. Nebenbei, was für ein Vorbild ist das eigentlich? Wieder zielsicher ein Einzelstück erwischt (dafür hatte Piko ja ein größeres Talent als es Märklin absichtlich tut…)? ;)
Gruß Kai
Trainworld - 16.01.15 01:00
Hallo Diane,
ohne dich jetzt deiner Erinnerungen und Vorsätzen berauben zu wollen... - ist dir an deinem Modell eigentlich nicht aufgefallen, daß die Drehgestellblenden ebenfalls fehlen? Da es wahrscheinlicher ist, ein wesentlich besser erhaltenes Modell zeitnaher und für wenig Geld aufzutreiben, würde ich trotz der Reminiszenz an die frühe Jugend im vorliegenden Fall bestenfalls ausschlachten oder gleich "Tonne auf, Ablage rund"...
Drehgestellblenden einzeln sind Typ "blaue Mauritius", gerade für die V180. Man sieht es manchmal daran, daß so das eine oder andere "guterhaltene Vitrinenmodell" im großen Auktionshaus dann mit Blenden vom grünen Ziegelstein "garniert" sind. Wohl wissend, daß eine V180 meist doch ein paar Euro mehr einbringt, als die französische E-Lok.
Jede weitere investierte Minute ist da eigentlich verschwendete Zeit, sorry...
meint grüßend
Roland
ohne dich jetzt deiner Erinnerungen und Vorsätzen berauben zu wollen... - ist dir an deinem Modell eigentlich nicht aufgefallen, daß die Drehgestellblenden ebenfalls fehlen? Da es wahrscheinlicher ist, ein wesentlich besser erhaltenes Modell zeitnaher und für wenig Geld aufzutreiben, würde ich trotz der Reminiszenz an die frühe Jugend im vorliegenden Fall bestenfalls ausschlachten oder gleich "Tonne auf, Ablage rund"...
Drehgestellblenden einzeln sind Typ "blaue Mauritius", gerade für die V180. Man sieht es manchmal daran, daß so das eine oder andere "guterhaltene Vitrinenmodell" im großen Auktionshaus dann mit Blenden vom grünen Ziegelstein "garniert" sind. Wohl wissend, daß eine V180 meist doch ein paar Euro mehr einbringt, als die französische E-Lok.
Jede weitere investierte Minute ist da eigentlich verschwendete Zeit, sorry...
meint grüßend
Roland
Das beste sind ja die Tacker im Dach . Der Erbauer war nicht von dieser Welt 😄
Wie alle schreiben die Lok gab es so nicht !
Nur als Diesel in rot/beige oder blau wie dein Bild .
Die Stromabnehmer und Tacker wurden nachträglich drauf gebaut .
Gruß Andy
Wie alle schreiben die Lok gab es so nicht !
Nur als Diesel in rot/beige oder blau wie dein Bild .
Die Stromabnehmer und Tacker wurden nachträglich drauf gebaut .
Gruß Andy
Struwelpeter - 16.01.15 07:23
Hallo zusammen,
es ist richtig, die Lok gab es so damals nicht. Die unter #3 schon, es soll eine in der CSSR gebaute Lok für die UdSSR sein, Typenbezeichnung CS4 (ich find' grad' die kyrillischen Buchstaben nicht auf meiner Tatstatur). Wie massstäblich die war, hab' ich nie geprüft. Die Farbgebung kommt mir aber etwas seltsam vor.
Das Problem von Piko war damals wohl, dass es (mit Ausnahme der BR 55, die auch entsprechend schnell wieder verschwand) nur einen einzigen Motortyp für alle Spur N-Fahrzeuge gab bzw. geben durfte. Die wurden dann wohl auch noch in den Rennautos der Slot-Cars verwendet, eine beispiellose Standardisierung! Damit lag eben auch der Drehgestell-Abstand fest (auch beim noch stärker verkürzten Triebwagen VT 04.02/137(?)). Nur die 65er erfreute sich einer elastischen Kupplung in Form einer etwa 1 cm langen Spiralfeder.
Sorry, ich muss an die Arbeit und den Masstab 1:1!
Struwelpeter
es ist richtig, die Lok gab es so damals nicht. Die unter #3 schon, es soll eine in der CSSR gebaute Lok für die UdSSR sein, Typenbezeichnung CS4 (ich find' grad' die kyrillischen Buchstaben nicht auf meiner Tatstatur). Wie massstäblich die war, hab' ich nie geprüft. Die Farbgebung kommt mir aber etwas seltsam vor.
Das Problem von Piko war damals wohl, dass es (mit Ausnahme der BR 55, die auch entsprechend schnell wieder verschwand) nur einen einzigen Motortyp für alle Spur N-Fahrzeuge gab bzw. geben durfte. Die wurden dann wohl auch noch in den Rennautos der Slot-Cars verwendet, eine beispiellose Standardisierung! Damit lag eben auch der Drehgestell-Abstand fest (auch beim noch stärker verkürzten Triebwagen VT 04.02/137(?)). Nur die 65er erfreute sich einer elastischen Kupplung in Form einer etwa 1 cm langen Spiralfeder.
Sorry, ich muss an die Arbeit und den Masstab 1:1!
Struwelpeter
Hallo!
http://www.piko-n.com/frame_all.htm
Die E-118 ist wirklich Freelance, so eine Umbauanleitung gab es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Die alten Piko-118er sind aber in der Bucht für kleines Geld zu bekommen.
Angeblich war bei Piko die 130 in Planung und ist dann letztendlich bei Minitrix gelandet. Ob der Mtx 132er Hut auf das Fahrgestell der ChS4 passt?
Grüße
Jens
http://www.piko-n.com/frame_all.htm
Die E-118 ist wirklich Freelance, so eine Umbauanleitung gab es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Die alten Piko-118er sind aber in der Bucht für kleines Geld zu bekommen.
Angeblich war bei Piko die 130 in Planung und ist dann letztendlich bei Minitrix gelandet. Ob der Mtx 132er Hut auf das Fahrgestell der ChS4 passt?
Grüße
Jens
Hallo Jens
Das halte ich für ein Gerücht. Die Trix-132 ist für das Fahrgestell einer französischen Lok von Trix konstruiert worden, deswegen ist die auch so völlig missraten. Wäre das Ding von Piko gekommen, wäre sie garantiert kürzer geworden, ähnlich wie die 118.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Angeblich war bei Piko die 130 in Planung und ist dann letztendlich bei Minitrix gelandet. Ob der Mtx 132er Hut auf das Fahrgestell der ChS4 passt?
Das halte ich für ein Gerücht. Die Trix-132 ist für das Fahrgestell einer französischen Lok von Trix konstruiert worden, deswegen ist die auch so völlig missraten. Wäre das Ding von Piko gekommen, wäre sie garantiert kürzer geworden, ähnlich wie die 118.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
dampfrailfan - 16.01.15 10:15
Hallo Struwelpeter,
auch der VT12.4 hat die elastische Kraftübertragung mit Federn wie die 65.10. Das macht es einfach einen anderen Motor einzubauen. Ich hab es bei meinem mit einem Maschima-Motor und zwei dünnen Schläuchen erledigt. Seitdem läuft er brauchbar, auch wenn die Radsätze noch einer Überarbeitung bedürfen.
Ist der tatsächlich zu kurz? Ist mir bisher nicht aufgefallen.
Die 132 wäre wahrscheinlich eher auf Fahrwerk der Nohab gelandet, das hat man ja bei der 130 in TT auch so gemacht.
Grüße Torsten
auch der VT12.4 hat die elastische Kraftübertragung mit Federn wie die 65.10. Das macht es einfach einen anderen Motor einzubauen. Ich hab es bei meinem mit einem Maschima-Motor und zwei dünnen Schläuchen erledigt. Seitdem läuft er brauchbar, auch wenn die Radsätze noch einer Überarbeitung bedürfen.
Ist der tatsächlich zu kurz? Ist mir bisher nicht aufgefallen.
Die 132 wäre wahrscheinlich eher auf Fahrwerk der Nohab gelandet, das hat man ja bei der 130 in TT auch so gemacht.
Grüße Torsten
Ui,
da hab ich ja was angestellt. :)
Also erstmal noch einmal klargestellt, ich weiß, daß es die so nicht gab. Wie auch immer das in meinem kindlichen Kopf zustande gekommen ist (vielleicht wirklich durch eine Mischung mit der blauen Tsch S4), ich find es umso kurioser, daß irgendein einsiedlerischer Bastler im tiefen Osten sowas wirklich gebaut hat. Verschickt wurde sie übrigens aus einem Nachlaß in Frankfurt/Oder.
@Roland:
wegwerfen werde ich die sicher nicht, die hat sogar mit der extra gekauften Schachtel zusammen nur 5 Euro gekostet. Als Kuriosität hebe ich die auf. Wenn ich eine richtige V118 wollte, die gäbe es ja sogar mit OVP in ganz gutem Zustand für günstiges Geld, da hätte ich das verbastelte Ding nicht gekauft. Viel Mühe werde ich mir damit auch nicht weiter geben, da kommen nur die fehlenden Gewichte wieder rein.
Ich weiß auch das mit den Drehgestellblenden. Als Kind hatte ich eine grau/rote V180, die zwar eine brutale Traktion hatte (die konnte ALLE meine Wagen, sogar noch mit der T3 auf einem Niederbordwagen, ohne Probleme die Rampe zur Brücke raufziehen), rammte aber leider jedesmal die Verkleidungen der Minitrix-Weichenantriebe mit ihren überbreiten Blenden.
Sie ist dabei nicht einmal entgleist, nur wie ein Schiff "aufgelaufen" und stehengeblieben. Wie schon mal jemand hier im Forum schrieb, bei der Menge Blei im Gehäuse bekommt der Begriff "Schwungmasse" eine ganz andere Bedeutung.
@Struwelpeter:
das mit dem einen Motor für alle Modelle erklärt dann natürlich die kurzen Loks. Ich meine, soviel Material spart man bei dem kürzeren Gehäuse ja nun auch nicht ein. Hab mich das die ganze Zeit gefragt wieso die das gemacht haben. Ein ganzer Zentimeter bei dem Maßstab... dabei kommt dann sowas wie der Ziegelstein raus.
Gruß, ~Diane.
da hab ich ja was angestellt. :)
Also erstmal noch einmal klargestellt, ich weiß, daß es die so nicht gab. Wie auch immer das in meinem kindlichen Kopf zustande gekommen ist (vielleicht wirklich durch eine Mischung mit der blauen Tsch S4), ich find es umso kurioser, daß irgendein einsiedlerischer Bastler im tiefen Osten sowas wirklich gebaut hat. Verschickt wurde sie übrigens aus einem Nachlaß in Frankfurt/Oder.
@Roland:
wegwerfen werde ich die sicher nicht, die hat sogar mit der extra gekauften Schachtel zusammen nur 5 Euro gekostet. Als Kuriosität hebe ich die auf. Wenn ich eine richtige V118 wollte, die gäbe es ja sogar mit OVP in ganz gutem Zustand für günstiges Geld, da hätte ich das verbastelte Ding nicht gekauft. Viel Mühe werde ich mir damit auch nicht weiter geben, da kommen nur die fehlenden Gewichte wieder rein.
Ich weiß auch das mit den Drehgestellblenden. Als Kind hatte ich eine grau/rote V180, die zwar eine brutale Traktion hatte (die konnte ALLE meine Wagen, sogar noch mit der T3 auf einem Niederbordwagen, ohne Probleme die Rampe zur Brücke raufziehen), rammte aber leider jedesmal die Verkleidungen der Minitrix-Weichenantriebe mit ihren überbreiten Blenden.
Sie ist dabei nicht einmal entgleist, nur wie ein Schiff "aufgelaufen" und stehengeblieben. Wie schon mal jemand hier im Forum schrieb, bei der Menge Blei im Gehäuse bekommt der Begriff "Schwungmasse" eine ganz andere Bedeutung.
@Struwelpeter:
das mit dem einen Motor für alle Modelle erklärt dann natürlich die kurzen Loks. Ich meine, soviel Material spart man bei dem kürzeren Gehäuse ja nun auch nicht ein. Hab mich das die ganze Zeit gefragt wieso die das gemacht haben. Ein ganzer Zentimeter bei dem Maßstab... dabei kommt dann sowas wie der Ziegelstein raus.
Gruß, ~Diane.
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