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THEMA: Strukturelle Modellwünsche

THEMA: Strukturelle Modellwünsche
Startbeitrag
Kai F. Lahmann - 18.01.15 04:58
Ob der diversen Kritikpunkte an den Neuheiten möchte ich einmal versuchen, ein paar grundsätzliche Wünsche zu diesen zu Sammeln. Dabei soll es ausdrücklich NICHT um einzelne Modelle gehen (allenfalls als Beispiel), sondern eben um allgemeines.

Ich denke, es ist Konsens, dass in N nicht so sehr das einzelne Fahrzeug die Show ist als der Zug als ganzes - mag in H0 eine Soundlok mit 3 Wagen a 10 cm ein "typischer" Zug sein, so ist es in N eher eine normale Lok mit 10 Wagen a 6 cm…

Als erstes bitte weniger diese bunte Werbe-Güterwagen, von denen es höchstens einen in ganz Deutschland gab  - insbesondere sowas nicht in gemischten Sets, von denen man ansonsten gleich mehrere brauchen könnte. Am liebsten wäre mir ein Vorgehen wie in den USA: Jeder Wagen kommt zeitgleich in 10 einzeln erhältlichen Varianten und nach einer Weile kommt das nächste Set für eine andere Bauart genauso. Wenn man dann einen Wagen 20mal und den anderen gar nicht will, geht das auf diese Art. Varianten, wo solches Verhalten absehbar ist (Kesselwagen vor Ep.6 mit VTG…) am besten gleich in mehreren Nummern da rein.

Für die Loks wünsche ich mir zudem, dass nicht der Hersteller, sondern der Kunde entscheidet, ob er die Lok mit oder ohne Sound kauft. Es ist in der heutigen Logistik nun wirklich kein Problem, bei _jeder_ Lok, wo ein Sounddecoder technisch möglich ist, beide Versionen anzubieten.

Und ganz allgemein wäre es schön, wenn bei Neukonstruktionen die Frage der Verwendbarkeit eines Fahrzeugs gestellt wird. Dieses Jahr sieht das ganze ja mal ganz gut aus, aber wenn dann 5 Einzelstücke als Neukonstruktion in dritter Generation von dem zweiten Hersteller kommen, man aber am anderen Ende weiter auf die erstmalige Entwicklung eines 30.000 Mal gebauten Wagens wartet, nervt es einfach nur.

Gruß Kai

Moin Namensvetter,

Dem von Dir gesagten kann ich mich nur anschliessen.
Bleibt die Frage, ob es die Hersteller interessiert.

Gruß, der andere Kai
Würde es dich nicht interessieren, wenn du statt 4 (das Ep.3-Set) ganze 15 Druckgaskesselwagen (das gibt bei mir einen Ganzzug) verkaufen könntest? Zumal die Stückzahlen pro Form ja deutlich steigen, wenn man nur eine Bauart zur Zeit anbietet, die dann aber in Massen…

Gruß Kai
Mich würde es schon interessieren, aber...................siehe @1
Wenn ich mir so angucke, zu welchem Preis die gatx Kesselwagen von Minitrix verramscht wurden. Von denen gab es mindestens 16 verschiedene Betriebsnummern, aber due Nachfrage war wohl nicht so gross, dass noch mehr als 14Euros pro Wagen bezahlt wurden.

Guckt man dann mal einen Kesselwagenzug an, fahren die zumindest zw. M und LA immer extrem gemischt, sowohl was Wagentyp als auch Einsteller angeht.

Die schönen bunten langen Schiebeplanenwagen dagegen.... sau teuer, falls man ueberhaupt einen findet.

Bei Digital und Sound: Ich brauche und will im Moment weder noch. Als Neueinsteiger dagegen wäre wohl mindestens digital drin. Fuern Sound fehlt der subwoofer unter der Anlage, wenn der allerdings ohne nennenswerten Aufpreis daherkäme...

Vom technischen her verstehe ich bis heute nicht, warum das Innenleben jeder Lok immer komplett anders aussieht. Eine Schnittstelle ist dagegen ein Muss, aber da kommt wahrscheinlich der Softwarehintergrund bei mir raus.

/martin
16 Nummern für einen Wagen  ohne jede andere Unterscheidung sind dann vielleicht auch etwas übertrieben in der anderen Richtung - aber gerade die Druckgas-Kesselwagen jetzt bieten sich doch eigentlich dafür an, immerhin sind das eh 10 Varianten. Vielleicht noch einen der Ep.5-VTG durch einen EP.4 ersetzen und dann wäre für jeden was dabei - egal, ob er nun einen Wagen will oder einen Ganzzug. Denn mal ehrlich: Nummern lese ich in N nicht wirklich (und wenn ist das schneller korrigiert als falsche Farben…).

Gruß Kai
Hallo,

ich wünsche mir besser konstruierte Fahrgestelle von Triebfahrzeugen:

+ Optimale Stromabnahne durch Dreipunktauflage und/oder gefederte Achsen sowie Stromabhnahme von so vielen Rädern wie möglich.

+ Optimale Zugkraft durch hohes Gewicht, sinnvolle Anordnung der angetriebenen Achsen für beide Fahrtrichtungen (wenn vorbildgerecht), Haftreifen dito., bei Drehgestellloks durch Tiefanlenkung.

+ Weicher, leiser Lauf durch gute Auslegung der Antriebsmechanik und ihrer Komponenten.


Dann wünsche ich mir bei allen Modellen normgerechte Kurzkupplungskulissen mit möglichst geringem Längsspiel. Bei Platzmangel Ersatz durch NEM-Schacht in 2 oder mehr Längen, z.B. eine Länge für Radien ab R1, die nächste für Längen ab R3 etc.

Und natürlich würde ich mich freuen, wenn die Modelle möglichst gut das Vorbild wiedergeben.

Soviele Wünsche auf einmal, und Weihnachten ist doch gerade erst gewesen ....

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

ich kann das nur unterstützen. Da kommt die driette Neuauflage eines Einzelstücks und aktuelle Modelle, die vielfach durch das Land fahren, fehlen völlig. Ich will auch keine Werbeloks oder Wagen. Und auch bei den Wagensets wundert es mich überhaupt nicht, dass die oft liegenbleiben. Die abgefragten Preise stehen - für mich - in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Wert. Bei Personenwagen ist bei mir die magische Grenze bei 20,- Euro überschritten, bei Güterwagen je nach Art zwische 5 und 10 Euro. Ich stell mir keinen Containerganzzug für 1000 Euro auf die Anlage.
Dafür gibt es zahlreiche Loks und Züge garnicht: Diesel ICE, ICN, AGV, italienische Modelle meist nur Kleinserie. ICE 407, Eurostar e320, ET 423 und 430 (S-Bahn), Straßenbahnen, U-Bahnen. Auf die Idee, die HSB als Modell zu bringen, ist auch noch niemand gekommen. Wer nicht investiert, macht auch kaum Umsatz.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass solche Modelle keinen Absatz finden würden. Ein modernes Gleissystem? Die Hersteller wissen es, aber keiner sprengt seine Kruste!Tja, wer sich nicht um den Nachwuchs kümmert, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Markt kleiner wird. Wenn ein Straßenbahn, Ubahn oder SBahnzug für mehr als 100 Euro verlangt wird, ist schlicht falsch kalkuliert worden! Das sind Züge, it den die Jugend groß wird - und sie sollten im Taschengeldbudget liegen. Außerdem werden solche Modelle oft mehrfach gebraucht. Bei 200-300 EUR pro Modell ist das schlicht nicht drin!

Jens
Moin,

was die 08/15 Güterwagen angeht bin ich absolut eurer Meinung. Oder kennt von euch jemand einen Preiswerten G10 in Epoche 2?


Gruß,

Lasse
Moin moin ...

Zwangsdecoder irgendwelcher Art finde ich auch unsinnig. Eine vernünftig integrierte Schnittstelle reicht meines Erachtens. Reine Fahrdecoder sind zwar aus meiner Sicht auch o.k., aber es gibt genug MoBahner, die dann einen Sounddecoder wollen, wodurch der Fahrdecoder evtl. wieder falsch wäre. Und es sollte ein Ziel sein, die Fahrzeuge preiswert auf den Markt zu bringen, finde ich. Die derzeitige Preisgestaltung ist einfach nur utopisch ... für einen doch noch kleinen Güterzug von grad mal zehn Wagen an die 500 Euros oder gar mehr hinlegen zu müssen geht für mich gar nicht. Für mich gibt es zur Zeit in erster Linie nur was gebrauchtes aus der Bucht.

Wo wir schon bei den Güterwagen sind ... ich sammle zur Zeit in erster Linie Fleischmann- und Minitrix-Wagen, bei denen die Schiebetüren(!) auch zu öffnen sind ... das hätte ich gern bei allen Herstellern und ich denke, das wäre auch Zeitgemäß.

Bei Triebfahrzeugen ein anständiger Motor (coreless) möglichst mit Schwungscheibe sollte Standard sein. Solche Motoren müssen auch nicht sonderlich teuer sein, wie die Motoren von Nigel Lawton zeigen.

Und was ALLE betrifft ... weg von den Pizzaschneidern !!! Radsätze nach z.B. NMRA/RP25 sollten mindestens zum Standard gehören. Spurkränze 0.5mm, Radbreite 1.5 - 1.8mm fände ich Zeitgemäß.

Ja ... und endlich ein deutsches Gleissystem mit mindestens den Qualitäten von Peco-finescale (Code 55) bzw. ähnlich dem H0-Tillig-Elite System. (Btw. fände ich Code 55 wie bei Atlas-Gleisen besser, alternativ evtl. sogar Code 40 ... das heutige Code 80 Gleis gehört ins Museum )

Ach ja ... die Kupplungen ... als Standard vielleicht welche wie die von SpurNeun. Entspricht kürzerem Wagenabstand und ist zu den alten kompatibel.

Grüße,
Arndt
Hallo,
einiges durchaus richtig und nachvollziehbar aber einiges leider eben auch von der Realität Meilenweit entfernt.
Fahrzeuge die gut verarbeitet sind, betriebstauglich und dabei noch bezahlbar will wohl eigentlich jeder.

Wobei natürlich 5-10 € für Güterwägen und keine 100€ für einen Triebwagen?
Wie viel Fahrzeuge muss ein Hersteller davon verkaufen damit er diese Preise verlangen kann?
Soviel Modelle gibt der N Markt schon lange nicht mehr her.

Bunte Werbegüterwagen werden wohl einfach von vielen gekauft...sonst würden Sie nicht mehr angeboten.
Doppelentwicklungen wird es wohl immer geben. Bei 1-2 Jahren Entwicklungszeit kommt das eben vor und Konkurrenz belebt das Geschäft Absprachen zwischen den Herstellern sind auch verboten

Sets sind für die Hersteller oft einfach billiger. Der Kakadu von Minitrix ohne andere Wagen kaufen? Zu den Preis würde keiner den Wagen dann wohl haben wollen und beim ausschlachten der Sets bleibt der Händler dann oft auf einige weniger gefragten Wagentypen sitzen..

Neues Gleissystem wäre schon lange fällig und wird wohl trotzdem nicht kommen. Da brauchst Du als Hersteller x Artikel und es ist leider immer zu wenig verkauft und damit verdient. Die Anforderungen an ein neues Gleissystem für ALLE ist auch sehr anspruchsvoll und widersprüchlich (niedrige Schienen, stabil, mit oder ohne Schottergleisbett? Integrierte Antriebe? Weichenwinkel?,...) Nicht umsonst haben die noch nicht  so lange im N Markt (wieder) tätigen Hersteller Liliput und Piko gar kein Gleissystem in N! Ganz nebenbei: Wer kauft ein neues Gleissystem dann wirklich, wenn er bereits viele Gleise eines anderen Systems hat?

Neue Kupplung? Bitte nicht! Gerade das ist einer der Vorteile in N!
Ein einheitliches Kupplungssystem!... und sonst gibt es ja einige Kleinserienhersteller die dafür Lösungen anbieten. Dafür sind ja eigentlich Kleinserienhersteller auch da. Wünsche zu bedienen, die nicht die breite Masse an Käufer anspricht und so sinnvoll Lücken zu schließen.

Bewegliche zusätzliche Teile kosten Geld. Das wiederspricht zum Teil wieder den Wunsch nach saugünstige Preise und sieht auch oft etwas klobig aus....

Fahrzeuge der Epoche 1-3 werden wohl in Zukunft auch immer weniger werden. Verkauft wird hauptsächlich das was der Kunde im Original jeden Tag sehen kann. Taurus,Traxx fahren jeden Tag durch Eurpoa.V200 und Dampfloks eben weniger und sind damit auch weniger präsent beim Durchschnittskunden.
Gruß
Thomas

Hallo,

ergänzend zu dem von Udo geschrieben in @7

Weg von den Rennsemmeln - Vmax bei 12V (NEM Normspannung) wie die Vmax beim Vorbild ist.
Gut zu öffnende Fahrzeuge für alle Wartungsarbeiten.
Keine Zwangsdecoder - Schnittstelle ist aber ok, wenn selbige vernünftig ist.

Gruß Detlef
Hi Udo von #7,

da schließe ich mich in allen Punkten an, "Like +1" wie es auf neudeutsch heißt...

~Diane.
@11 ... deshalb nur eine Modifikation des vorhandenen Kupplungssystems wie bei SpurNeun !
Diese Kupplungen sind voll kompatibel zu den alten Kupplungen, nur etwas kürzer. D.h. sie kuppeln auch mit den alten Kupplungen und der daraus resultierende geringere Abstand würde viele erst mal zufrieden stellen. Ist in dem Sinne keine neue Kupplung !

Was die beweglichen Teile und Preise angeht ... nehmen wir als Beispiel mal Brawa gedeckte Güterwagen im allgemeinen ohne bewegliche Türen, Preis etwa 24 Euro. Dagegen Fleischmann der neue Gbs252 mit beweglichen Türen schon für 20 Euro. Die Preise der meisten Wagen hängen weniger an diesen kleinen konstruktiven Details, als an der Vielfalt und dem Aufwand der Bedruckung.

Und saugünstig muss es ja nicht sein ... preiswert soll es sein. Viele Preise sind doch heutzutage davon weit entfernt ... siehe Liliput dreiachsige Kesselwagen, meiner Meinung nach höchstens 30 Euro Wert.

Gleissystem ... warum kaufen die Leute wohl diesen alten Kram ... weil's scheinbar nichts anderes gibt. Die meisten hören doch von Peco erst was, wenn sie schon einen Haufen Trix-, Fleischmann- oder Kato-Gleise haben. Denn diese Gleissysteme findet man in den Startpackungen. Und Peco-Gleise haben andere Profilmaße und erscheinen dadurch den meisten Leuten als nicht zu den vorhandenen Gleisen passend. So wäre es bei einem neuen Gleissystem bestimmt kein Problem, ein kleines Übergangsgleis auf altes Code80-Material anzubieten. Aber nichts desto trotz gibt es ja wohl auch viele Modellbahner, die ihr altes Gleismaterial verkloppen und auf Peco umsteigen ... diese Kunden haben die "großen" in Punkto Gleismaterial verloren. Und in H0 hat sich ein neues Gleissystem für Tillig scheinbar gelohnt ... warum dann nicht auch in N.

Gruß, Arndt
Hallo
und auch eine vernünftige Ersatzteil-Versorgung wäre wünschenswert,wenn auch teuer.
gruß Detlev
Hallo Arndt,

der sogenannte neue Gbs 252 von Fleischmann ist eine alte ROCO-Konstruktion und hat definitiv keine bewegliche Türen!

Mit besten Grüßen aus Berlin
Halil
ahhh ... zu dumm

Gibt aber auch andere Beispiele, zwar nicht ganz so günstig, aber immer noch in der gleichen Preisliga, wie die ohne bewegliche Türen.

Gruß, Arndt
@ 14 Hallo,

zum Thema neues Gleissystem in N wird hier seit Jahren (gefühlt Jahrzehnten) geschrieben, getan hat sich bislang nichts - obwohl ich auch PECO aktiv verwende und die Clubanlage ausschließlich in Code55 erstellt wurde, breche ich keine Lanze dafür. Sicher ist die Konstruktion des Gleises innovativ, der Übergang zu Code80 kein Problem - ja ich verwende zuhause auch Trix und Roco (FLM ohne Bettung) im nicht sichtbaren Bereich. Die Weichen von Peco sind m. M. nach nicht der Weisheit letzter Schluss (Weichenzungen und Stellschwellen finde ich schrecklich), ohne mehr oder weniger umfangreiche Umbauten geht da (fast) nichts - dass sich da nicht jeder drübertraut ist verständlich. Also wenn wir schon über "Allgemeines" diskutieren - finde ich - ist es ob der Fülle der jährlichen Neuheiten im Bereich des rollenden Materials nur legitim ein neues, zeitgemäßes Gleissystem für N (Tillig H0 wurde ja schon lobend erwähnt) einzufordern.

@ 15 zum Thema Ersatzteil-Versorgung: ich warte auf FLM-Teile seit 3 Monaten...

Grüße, Phil

Sorry, aber mit Aussagen wie "5-10€ für einen Güterwagen" macht man sich bestenfalls lächerlich. Solche Preise waren schon vor 25 Jahren allenfalls im Ausverkauf erreichbar und heute ist das ein Glücksfall bei Gebrauchtware. Selbst die "Einsteigerwagen" von Fleischmann liegen bei um die 15€ und das sind schon sehr lange bezahlte und schon damals recht einfache Formen, die sich ob ihrer Häufung in gigantischen Stückzahlen verkaufen lassen.

Was bewegliche Türen angeht: Müssen meinetwegen gar nicht sein - die sind sowieso im Alltag fast immer zu (was die beweglichen Türen leider oft nicht bleiben). Und für den einen Wagen am Gütergleis gibt es Angebot genug.

Peco-Gleise sind nicht gerade einfach zu verlegen und die Optik ist halt englisch - wozu auch der geringe Parallelgleisabstand und die Schwellenanordnung in den Weichen gehört. Dafür ersparen sie einem den "Trix-Express-Charme" leider sämtlicher Standardgleise und es gibt Weichen in vernünftigen Radien.

Gruß Kai
Hallo,

mein Wunsch:   Modellbahnkonstrukteure, bzw. dazu gehörende verantwortliche Personen sollten min. selber mal 10 Jahre! intensiv sich mit Modellbahn beschäftigt haben, um zu wissen, worauf es wirklich ankommt!!!!  Nur ein Beispiel: Warum muß ich z B. selber den Federweg (Lagerspiel vertikal) von zu starren Achsen vergrößern, um die Stromabnahme und Zugkraft zu verbessern? Würde ab Werk nicht mehr kosten, bringt aber sehr viel. Warum weiß ich das und der Hersteller nicht?

Vernünftige Motoren und Getriebe werden sein einigen Jahren schon verbaut, aber leider immer noch nicht überall als Standard.... Warum muß ich immer mal wieder Glockenankermotoren einbauen, um vernünftige Fahreigenschaften zu erhalten? Es gibt doch viele gut laufende Modelle, wo das nicht nötig ist, warum nicht als Standart, bzw. verpflichtende Norm? Wie kann man (viel) Geld vom Kunden erwarten, mit einem  mäßig konstruierten, schlecht produziertem und dadurch schlecht funktionierenden Produkt?

Das ist leider inzwischen Standart, spez. bei Haushaltsgeräten usw.  bei Hobbyartikeln geht der Weg leider in eine ähnliche Richtung.....

(Mit mir nicht !!! )

Beispiel: habe noch einige Mtr Loks aus der Anfangszeit, über 40 Jahre alt, mechanisch absolut top, quasi unkaputtbar, laufen geschmeidig 100% zuverlässig, wo ist da nach 40 Jahren mechanisch ein Fortschritt?

Klar gibt es inzwischen überwiegend sehr viele gute neue Fahrzeuge, aber auch immer noch teure "Negativmodelle"

Gleise: Für mich absolut unverständlich, warum da noch keiner ein zeitgemäßes "haben wollen Produkt" auf den Markt bringt, oder mehrere in Gemeinschaftsproduktion, aber da wird ganz sicher noch etwas kommen, wenn auch für mich und einige andere viel zu spät!
Würde in ein-zwei Jahren tatsächlich zeitgemäßes maßstäbliches N-Großserien-Gleismaterial auf den Markt kommen, würde ich evtl. noch mal eine neue Anlage bauen wollen..... Bin mit Peco C55 auf meiner Anlage zwar einigermaßen zufrieden, aber div. Proben mit sehr schlanken C40 Weichen sind eben des Guten der Feind.... und Perfekt!
Komisch, über min. 40 Jahre sind die deutschen Uralt-N-Gleise gleich geblieben, aber Loks, wie z.B. Bügelfalten E10 wurden gefühlt schon 10 mal mal erneuert...... aber leider auch nicht grundlegend verbessert.
Daher mein Wunsch: siehe erste Zeile.......

Aber leider, Geld regiert die Welt.....

Gruß
Gabriel
Hallo,
kann mich allen geäusserten Punkten anschliessen.
Vor allem dem Thema des veralteten Gleismaterials. Das Gleismaterial ist vor allem wenn man mit dem Hobby beginnt ein sehr wichtiger Faktor. Kein einziger deutscher Hersteller hat sich je bemüssigt, mal eine sicherere Gleisverbindung auf den Markt zu bringen. Tatsache ist, wenn ich Gleismaterial kaufe, bin ich als Gelegenheitsmodellbahner schon längst auf Tomix/Kato umgestiegen. Obwohl mir ein Code 55 mit Bettungskörper lieber wäre.
Auch schockierend finde ich das Vakuum im Bereich der standard Reisezugwagen Epoche III bis VI. Es ist bis heute nicht möglich einen vorbildgerechten IC der erwähnten Epochen, sowie TEE und Rheingold zusammenzustellen, wenn man nicht auf gebrauchte Ware über Ebay zurückgreifen will. Von druckertüchtigten Wagensorten will ich mal gar nicht anfangen. Mich würde das als Einsteiger abschrecken, wenn ich mir nicht mal einen Standard D-Zug, IC, oder TEE mit aktuellen Modellen nachbilden könnte. Das ist doch grade das schöne an unserer N-Spur, dass wir annähernd vorbildgerechte Züge mit 4 bis 8 Reisezugwagen bilden können, ohne gleich eine Halle anmieten zu Müssen. Aber es fehlt ein sinnvolles Basisprogramm! Schon seit Jahren.
Was will ich mit einem Top Modell einer 103.2, wenn ich nichts ordentliches damit ziehen kann?
Grüsse,
Willi/Treno
Hallo Kai F. Lahmann @19:

es freut mich für Dich, dass du zu den Besserverdienern zählst. Für mich müssen Güterzüge lang sein. Heute fahren zumeist Ganzzüge durch die Lande. Bei einem Containertragwagen mit Gelenk 40-50Euro abzufragen, um einen Zug mit ca 30 Wagen zu bilden, das schreckt einfach ab- und zwar nicht nur mich. 1200 bis 1500 Euro für einen Güterzug OHNE Lok/s..... Meinst du nicht auch, dass das den wichtigen Nachwuchs abschreckt?
Wenn man wirklich wollte, könnte man gute Modelle günstig fertigen und anbieten - gerade bei Brot und Butter-Güterwagen, die oft in Ganzzügen unterwegs sind. Ich finde eher die heute üblichen Preise unrealistisch - denn meist stimmt nicht mal die Qualität.

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Jend

Meinst du nicht auch, dass das den wichtigen Nachwuchs abschreckt?


Hallo !

Der Nachwuchs wird kaum einen Ganzug mit 30 Container-Tragwagen auf einer Anfänger-Anlage fahren können.
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Jens

Containertragwagen mit Gelenk 40-50Euro abzufragen, um einen Zug mit ca 30 Wagen zu bilden,



Gruß : Werner S.
Hallo!
Bei Reisezugwagen und Güterwagen  habe ich auch 5-6 Stück gleicher Bauart.
Mehr ist auf ist im Regelfall nur auf Schauanlagen sinnvoll und machbar.
Schön, wenn es wie bei Minitrix verschiedene Wagennummern im Angebot sind
Privat finde ich Güterzüge mit verschienen Wagen, wobei typische Wagen etwas häufiger im Zuge sind,schöner.
Obwohl ich Fals Wagen sehr mag, aber nur 6 habe ich beschafft bzw. geschenkt bekommen. Einen 30 Wagenzug Fals mit 2 x 44/043/042 fände ich schön.
Das Geld für die anderen 24 Wagen sind in verschiedene Wagen geflossen...
Gruß
thomas.splittgerber. berlin
Hallo, was die Preisentwicklung betrifft stelle ich für mich fest, dass ich vieles - wenn überhaupt - nur mehr gebraucht kaufe. Selbst dabei geht das Geld weg wie nix - Selbstbeschränkung ist angesagt, mittlerweile auch schon bei ÖBB-Material. Neu kaufe ich Loks und Wagen nur mehr dann, wenn ich ein bestimmtes Modell unbedingt haben möchte.

Grüße, Phil
Hallo alle,

Ich wuensche mir ein bischen wie de 80-er und 90-er Jahre, ein reichhaltiges angbebot in Epoche IIIa und Epoche III.
Natuerlich noch een paar Dampfloks dabei wie die BR 82, aber dan mit den eigenschaften die Udo beschreibt in sienen beitrag #7, und dann die Wahl mit oder ohne Sound.
Auch was mehr Modelle in gueterwagensektor in Epoche III....

Gruss,

Hans


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