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THEMA: Arnold goes Next18 Schnittstelle

THEMA: Arnold goes Next18 Schnittstelle
Startbeitrag
N-forever - 19.01.15 20:06
Hallo,

Arnold wechselt wohl auch auf die Nest 18 Schnittstrelle.........

https://www.facebook.com/Arnold.Modelleisenbahn.../?type=1&theater

Grüße
Uwe

Hallo,

Das finde ich als ein sinnvoller Schritt!
Es sollten alle Hersteller diese Schnitstelle wählen.

Gruß Tobi
Hallo,

da hat zumindest schon mal einer der Großen einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

Liebe Grüße
André
Hallo Uwe,
geniale Nachrichten! Also einfach einen Zimo MX658N18 mit Henning-Sound rein und freuen :D

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo alle zusammen,


von Next18 bei Arnold habe ich auch schon was läuten hören. Nun ist es Gewißheit.

Next18 wird wohl die am längsten tragende Alternative zur alten NEM-Schnittstelle sein von all den PluXen und mtc's. Von daher von mir auch Daumen hoch!


... und das schreib ich als Analogbahner...


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo zusammen,

+1 hier auch.
Und als Bonus: Arnold scheint Next18 wirklich zu nutzen, mit echten getrennten Lichtausgänge ("Auch Rangierlicht kann im Digitalbetrieb mit entsprechend programmierten Decodern vorbildgerecht geschaltet werden.").

Grüsse,
Pierre
Als Analogbahner schliesse ich mich Christian #4 an.

Arnold hat es glaube ich im Vergleich zu manch anderem Herstellern verstanden: Ein vernünftige Multifunktionsschnittstelle anstatt billige Zwangsdecoder zum Wucherpreis, die trotz automatischer Analogerkennung mit mißerablen Fahreigenschaften im Analogbereich, und oft auch im Digitalbetrieb, glänzen.

Mit einer solchen Lösung ist allen geholfen: Den Analogbahnern, denen dadurch der eventuelle Umstieg auf Digital leicht gemacht wird und dem Digitalbahner, der sein Digital-System und die Decoderqualität selbst wählen kann.

Jetzt hoffe ich aber auch auf eine qualitativ gute Umsetzung von Arnold. Arnold sollte die Chance auf dem Markt nutzen!

Grüße Andreas
Hallo,

im Neuheiten-Prospekt sind ja schon bei der 130/131 und 211/242 je zwei Artikelnummern und das Symbol NEM 652 zu finden, zusätzlich taucht auch hier DC Digital mit dem Soundsymbol bei der zweiten Artikelnummer auf. Es wird also analoge und digitale Modelle (teilweise mit Sound) geben.

Bei der V60 gibt es zwar auch die 2. Artikelnummer für DC Digital, aber kein Schnittstellensymbol. Dort wird es wohl ähnlich eng wie bei Fleischmann zugehen ohne Schnittstelle.

Bei der 211 im Set S-Bahn Leipzig HN2275/HN2276 gibt es aber auch das Symbol NEM neben dem NEM 65. Ich nehme an hier ist nur die Lichtfunktion für den Steuerwagen wie im Wagenset HN4183 vermerkt, anders würde es hier wohl auch keinen Sinn ergeben.

Aber ich fahre trotzdem analog und kann mir die Loks kaufen auch ohne Zwangssound.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein vernünftige Multifunktionsschnittstelle anstatt billige Zwangsdecoder zum Wucherpreis, die trotz automatischer Analogerkennung mit mißerablen Fahreigenschaften im Analogbereich, und oft auch im Digitalbetrieb, glänzen.


...ach, müssen Vorurteile doch schön sein...

lg
ismael
@8

Hallo Ismael,

Minitrix hatte mal ein Paradebeispiel: Die erste Serie Köf II . Decoder mit Analogerkennung reihenweise abgeraucht, sodass User sich gezwungen sahen Schaltungen für den Umbau auf Analog selbst zu entwickeln. Sowas brauche ich als Analogbahner nicht. Schau doch mal im Forum, da gibt es genug Threads über Probleme im analogen Betrieb mit solchen Decodern! Und im Zwangsdecoderthread habe ich bisher nur Zustimmungen zu meiner Meinung erhalten, von Analog- und Digitalbahnern!

Grüße Andreas
Hallo,

ok - zwingende Logik: Eine Lok war analog eine Katastrophe (unbestritten) und deswegen haben alle Zwangsdecoder Wucherpreise und alle Decoder miserable Fahreigenschaften im Analogbetrieb.

Sorry - aber solche Verallgemeinerungen finde ich absolut nicht gut, ganz gleich in welche Richtung.

lg
ismael
Hallo Andreas,
lass mal z.B. einen Sound-Taurus von Fleischmann analog fahren. Du wirst kaum einen Unterschied merken zu einer Lok ohne Decoder. Es kommt einfach immer drauf an, was die Hersteller verbauen. Das beschränkt sich aber nicht nur auf die Decoder, sondern auch auf den Rest. Ich sage nur Fleischmann V100 DR und deren Krücke von einem Motor.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,

finde es gut, daß langsam auch andere Hersteller modernere Schnittstellen verwenden, welche mehr Optionen wie Rücklicht abschalten zulassen. Schade find ich den Wildwuchs an neuen Schnittstellen, jeder Hersteller scheint da sein eigenes Süppchen zu kochen. Mit mtc14 von Mätrix, der Plux von Piko und nun dieser von Arnold haben wir schon 3 verschiedene - jetzt fehlt nur noch Variante 4 und 5 (Fleischmann und Lemke?) xD

Gruß,
blauer-blitz"
Ist ja eigentlich egal, was für eine Schnitzstelle in der Lok ist - Hauptsache, mein Lieblingsdecoderhersteller hat einen Decoder, der da reinpasst.

Und ja: Wenn ich mich kurz umsehe, dann sehe ich, dass die Hersteller Next18 wesentlich "fleissiger" unterstützen als Plux12

Felix
Hallo Franz,
ich habs ja nun schon mehrfach geschrieben, aber ich wiederhole mich gerne nochmal: PluX stammt nicht von Piko und die haben da auch nichts Neues entwickelt - die PluX-Norm existiert seit Jahren, unsere Hersteller haben schlicht und einfach verpennt das mal zu nutzen und uns weiter mit der NEM651 "beglückt". Bei Piko hat man nun begonnen N-Modelle zu bauen und wollte eine Schnittstelle haben, die mehr Funktionen bietet als nur Licht vorn und hinten. Da Next18 noch nicht fertig war und es noch keine Decoder dafür gab, hat man eben zu einer anderen *existierenden* Norm gegriffen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Wenn ich "plux12 next18" Google, finde ich diese beiden interessanten Links:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=707241
http://www.locgeek.com/2012/12/digital-plugs-yes-theyve-gone-crazy/

Fazit: Next18 baut kompakter als Plux12, und mittlerweile gibt es mehr Decoder für Next18.

ABER (was in keinem Artikel steht):
Plux verwendet eine Stiftleiste. Das ist ein LowTech-Stecker, der immer verfügbar sein wird.
Next18 verwendet ein proprietäres Stecksystem eines xy Herstellers. Was ist, wenn der Hersteller das Stecksystem abkündigt? Dann haben die Loks eine Schni8ttstelle, die nicht mehr genutzt werden kann. Dann sind wir weniger weit als bei NEM 651.

Felix
Folks!
Next18 wurde vom VHDM erarbeitet um für kleine Maßstäbe eine Verbesserung zur NEM651 zu haben. PluX12 war ein Notbehelf für N weil es die Next18 noch nicht gab.
PluX12 kann durchaus von Bastlern noch selbst gelötet werden, das Rastermaß ist moderat klein. Für Next18 ist es wohl für die meisten Bastler aus, die Anschlüsse der Füßchen sind 0,25mm schmal. Ich bestücke das Zeugs händisch und da muß man schon wissen wie man das lötet um keinen Ausschuss zu produzieren.

Next18 ist also die Wahl für die N Spur. MäTrix hat diese Norm mitentwickelt und mit beschlossen im VHDM. Leider haben die Marketing und Produktmanager davon nix der Entwicklungsabteilung verraten. Diese haben dann die unnötige MTX14 gemacht. Unnötig deshalb weil's gegenüber Next18 erstens Jahre später kam, weniger kann und vor allem wesentliche technische Mängel hat. So erlaubt MTC14 keine Pufferkondensatoren.

Zur Frage der Zwangsdecoder: da meinen einige Hersteller Marktanteile zu gewinnen, das halte ich für abwegig und gegen jegliche Erfahrung. In USA hat man das auch gemacht im H0 Bereich. Die Folgen waren katastrophal, manche Hersteller hatten gewaltige Umsatzeinbußen. Wobei dort ein großer Markt an Tauschdecoderplatinen entstand. Dennoch das Beispiel GFN Taurus zeigt, die Ersatzteilversorgung ist ein Problem. Zusätzlich wollen viele Modellbahner aus gutem Grund selbst entscheiden welchen Decoder sie einsetzen wollen oder ob überhaupt ein Decoder drin sein soll.

Meine Erwartung ist daß es wegen der niedrigeren Produktionskosten in Zukunft nur noch Digitalfahrzeuge geben wird. Die zusätzlichen Kosten durch die Berücksichtigung der Analogtechnik wird man sich nicht leisten wollen. Die Analogfahreigenschaften der guten Zwangsdecoder lassen kaum Wünsche offen. Somit wird wohl bald überall ein Decoder drin sein um die Produktionskosten auf diese Weise zu senken. Schauen wir was in 5-10 Jahren am Markt ist.
-AH-
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Analogfahreigenschaften der guten Zwangsdecoder lassen kaum Wünsche offen.


Du zerstörst ohne Rücksicht die so gut gehegten Vorurteile gegen Zwangsdecoder... Wie kannst du nur.

SCNR.

lg
ismael
Hallo,

>>Somit wird wohl bald überall ein Decoder drin sein um die Produktionskosten auf diese Weise zu senken.<<

ja sicher sinken die Produktionskosten wenn nur noch ein Typ je Lok gebaut wird.
Ich sage deshalb: Die Produktionskosten würden aber NOCH MEHR SINKEN, wenn als Standardtyp nur noch Loks mit Schnittstelle gebaut würden.

Die Digitalos könnten ihren Wunschdekoder stecken, die Analogis kämen mit dem "Blindstecker" bestens klar - nur unser Admin könnte sich nicht mehr belustigen, weil die Analogis einen ungewollten Dekoder mitbezahlen müssen.

>>Du zerstörst ohne Rücksicht die so gut gehegten Vorurteile gegen Zwangsdecoder... Wie kannst du nur.<<

Ismael, es ist schon sehr traurig, das Du das Kostenproblem schönreden möchtest - falls Du es je kapiert haben solltest.

Hier wird ausgesagt, die ProduktionsKOSTEN würden sinken - dann erwarte ich, das auch die VerkaufsPREISE sinken.

So einfach wäre das - aber DAS ist ja wohl nicht DAS, was der Hersteller will ...?

Ich kaufe keine Loks mit Zwangsdekoder ...

gaga
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kaufe keine Loks mit Zwangsdekoder ...


Ja, wir haben es bereits verstanden!

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

falls Du es je kapiert haben solltest.


Ziemlich dreist... Vielleicht hast du noch nicht "kapiert", dass du hier Gast bist.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kaufe keine Loks mit Zwangsdekoder ...


Ich auch nicht, wenn nicht grad ein mir genehmer Typ drin ist oder der Preis so lächerlich ist, dass ich den einfach ersetzen kann. Jetzt werden die Hersteller bestimmt erzittern und sofort alle Loks zurückrufen um die "Zwangs"-Decoder rauszureißen, denn laut diesem Thread kaufen 2 von 2 Modellbahnern keine Loks mit eingebautem Decoder! Alaaaaaaarm!

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Wäre man konsequent beim alten Analog geblieben, wäre man nie auf die Idee gekommen, Schnittstellen vorzusehen, und mit den Schnittstellen kamen dann auch die Zusatzwünsche nach den verschiedenen Lichtmöglichkeiten (Front-/Rücklichter, aber auch in Kombination mit Innenbeleuchtung), die den Spielwert und damit auch die Attraktivität der doch an Nachwuchsmangel leidenden Modellbahn erhöhen. Heute sind wir soweit, dass wir Frontlicht unabhängig vom Rücklicht schalten können, dazu Schweizer Licht, Parklicht, Rangierlicht, Innenbeleuchtung unabhängig von Frontlicht, Fernentkupplung, Geräusche, Dampf (zugegeben, für die Digitalos erfunden, aber mit entsprechenden Steckern auch analog nutzbar <wenn auch nicht auf Knopfdruck von aussen>).
Wenn Trix 70% Umsatz mit digital macht, heisst das doch etwas, wenn wir an Marktmacht denken wollen, was hinwiederum nicht heissen soll, die andern 30% zu vernachlässigen. Bei Spur-N-Schweiz läuft gerade eine Diskussion, wie gut Decoder mit Analog zurande kommen. Ich denke, dass sich diese epische Diskussion in wenigen Jahren erschöpft haben wird. Es gibt schon heute Decoder, die analog ausgezeichnet funktionieren, und darüberhinaus sogar Sachen anbieten, die bisher analog gar nicht möglich waren, wie etwa Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit (was sogar ein allfällig leicht höherer Preis rechtfertigen könnte).

Heinzpeter
Bei der Vielfalt an Schnittstellen könnte man auch das US System mit den Tauschplatinen übernehmen. Ob man jetzt für 10 verschiedene Schnittstellen Decoder anbietet oder gleich zehn Typen an Tauschplatinen macht spielt dann auch keine Rolle mehr. Die Schnittstelle braucht auch Platz und ist ein Quelle von Störungen.
Wenn ich eine moderne Lok vorbildgetreu Beleuchten will muss ich jede LED einzeln ansteuern also auf jeder Seite drei weisse und zwei Rote Led Insgesamt 10 LED. Nur so kann ich die verschiedenen Lichtwechsel der verschiedenen Ländern durchführen. Da reicht dann die Next 18 leider nicht. Und an die Briten hat sowieso keiner gedacht. Oder an Strassenbahnfahrzeuge die noch Blinker brauchen.

Gruss,
Matthias
Hallo zusammen,

auch wenn ich "nur" Analogbahner bin möchte ich mich hier zu einmal Äuseren.
Schön das Arnold eine neue Ss. (Schnittstelle) "Next 18" bringen möchte, Bei Minitrix wollte mann auch zuerst "mtx14" machen und jetzt nur noch Zwangsdecoder on Board. Das es Zeit ist eine größere Ss. als die 6er zu machen ist schon klar, doch bitte last allen Ihre eigene Wahl zu Analog oder Digital.
Hier schreiben einige das sie keinen Zwangssound / -Decoder kaufen wollen, dem schliese ich mich an, wenn der Preis nicht Moderat bleibt. In der Produktion kann es eigentlich keinen Unterschied machen ob mit oder ohne Decoder, wenn dieser per Ss. bedient wird. Schon eine lange Zeit machen fast alle Hersteller die 6er Ss. und jeder konnte selber wählen, da solten wir wieder hin "mit Ss."! Gemeinsam wurde vor langer Zeit die Standart-Kupplung übernommen warum nicht auch generell eine Ss.?

Gruß n-bahnhermann
Hallo,
etwas off-topic, aber weil man es immer wieder liest:
Decoder mit (sehr) guten Analog-Fahreigenschaften?
Danach hatte ich hier kürzlich schon mal gefragt. Wenn ich mich recht erinnere, wurde herausgearbeitet, dass die Decoder alle eine Mindestspannung für den Prozessor benötigen (eine von mir braingestormte By-pass-Möglichkeit würde zusätzlichen Platz und Entwicklungsaufwand erfordern, was sich für die wenigen Analogfahrer nicht lohnen würde.)
Dies engt also den Reglerbereich vieler "feinfühliger" "Trafos" drastisch ein.  

(Ergänzung von mir: aufgrund der großen Motorenvielfalt muss die Anpassung an den jeweiligen Motor über CV-Einstellungen vorgenommen werden (können), was wiederum bedeutet, dass der Prozessor immer mitlaufen muss. Auch dies spricht gegen eine By-pass-Möglichkeit.

Also ist die drastische Einschränkung des Reglerbereichs für Analog-Fahrer Fakt?!
Und jetzt lese ich, dass die "modernen" Zwangsdecoder hervorragende Analog-Fahreigenschaften haben?   ???  
Potz-Blitz!
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: E-Sig


Dies engt also den Reglerbereich vieler "feinfühliger" "Trafos" drastisch ein.  


Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: E-Sig


Also ist die drastische Einschränkung des Reglerbereichs für Analog-Fahrer Fakt?!
Und jetzt lese ich, dass die "modernen" Zwangsdecoder hervorragende Analog-Fahreigenschaften haben?



Dies muss sich nicht auschliessen. Klar bei einem Decoder in der Lok brauchts du nur noch einen Regler, der eine glatte Gleichspannung erzeugt. All die Trick mit Halbwellen, PWM, Pulsen etc macht dann der Decoder in der Lok.

In der Industrie gibt es auch Anlage Schnitstelle z.b.  2..10V oder 4 .. 20mA. Da wird auch nur das Signal analog übertragen und an beiden Enden der Übetragungstrecke sitzt dann ein Gerät mit eingebauten Mikrocontroller.
In Anbetracht auf die Prozessorspannung konnte man die Moba mit 4-12V betreiben wobei die Spannung proportional der Geschwindigkeit entspricht. 4V=0km/h 12V =200km/h Mit standardisierten Spannungen wäre ein automatischer Analogbetrieb auch viel einfacher als wenn jede Lok bei einer anderen Spannung losfährt.

Gruss,
Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Arnold hat es glaube ich im Vergleich zu manch anderem Herstellern verstanden: Ein vernünftige Multifunktionsschnittstelle anstatt billige Zwangsdecoder zum Wucherpreis, die trotz automatischer Analogerkennung mit mißerablen Fahreigenschaften im Analogbereich, und oft auch im Digitalbetrieb, glänzen.



Hallo zusammen,
das ist doch mal eine gute Nachricht. Endlich mal ein Hersteller, der seine Kunden nicht bevormunden will, sondern ihnen mit Hilfe eine Digitalschnittstelle die Wahl lässt, welchen Decodertyp sie verbauen bzw. ob sie überhaupt einen Decoder haben wollen.

Zumindest in der Vergangenheit waren die von den Herstellern eingebauten Zwangsdecoder leider von teilweise miserabler Qualität. Mit gruseln erinnere ich mich beispielsweise an die V100 von Fleischmann und die Köf von Minitrix.

Viele Grüße,
Mathias

Matthias (mayländer),
Du hast mich nicht verstanden.
Ich soll also alle meine analogen Schätzchen, denen ich zum großen Teil mit viel Aufwand/Kosten gute Fahreigenschaften beigebracht habe (z.B. Glockenankermotor für sanftes Anfahren bei niedrigsten Spannungen), in die Tonne treten, weil ich für die Zwangsdecoder-Loks dann ein anderes Steuergerät mit Umin = 4V nutzen "darf", um dort den vollen "analogen" Reglerbereich zu haben?
Also nee, die Zwangsvergewaltigungfantasien der Digitalfraktion werden immer abstruser
Eigentlich gar nicht witzig
Grüßle
Robert  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich soll also alle meine analogen Schätzchen, denen ich zum großen Teil mit viel Aufwand/Kosten gute Fahreigenschaften beigebracht habe (z.B. Glockenankermotor für sanftes Anfahren bei niedrigsten Spannungen), in die Tonne treten, weil ich für die Zwangsdecoder-Loks dann ein anderes Steuergerät mit Umin = 4V nutzen "darf", um dort den vollen "analogen" Reglerbereich zu haben?



So ein Unsinn . Deine bisherigen Loks würden genauso funktionieren wie jetzt, die mit (Zwangs)Decoder würden erst ab 4V abfahren. Wenn du ein Handregler benutzt spielt die Spannung keine Rolle. Wenn du automatischen Blockbetrieb machts, ist es von Vorteil wenn die Loks bei gleicher Spannung auch gleich Schnell fahren würden. Auch für Mehrfachtraktion macht das Sinn.
Wenn die Lok erst ab einer definierten Spannung losfährt könnte man auch für Analogloks Beleuchtungen realisieren, die im Stand funktionieren.

Gruss,
Matthias
Hallo Robert,
du sollst gar nichts. Wenn du eh Aufwand treibst, um die analogen Böcke zu zähmen, warum dann nicht einfach den Decoder ausbauen?Der Großteil der Modellbahner will wahrscheinlich einfach nur auspacken, draufstellen und fahren, heutzutage in der Regel digital. Langsamfahreigenschaften und ähnlicher Quatsch jucken ihn nicht, rollen soll es und gut. Das tut ein billiger Decoder in der Regel genauso wie ein teurer. DAS ist die Masse, mit der die Hersteller Geld verdienen. Wir "Ausreißer" sind selbst gefragt uns alles passend zu machen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Mathias (Westerland),
das sehe ich auch als gute Nachricht bzw. eigentlich eher als "normal".
Es lohnt sich nicht, einen Großteil der Kunden zu ignorieren.
Minitrix sitzt da wohl einer falschen Kunden-Rückmeldung auf. Wenn Minitrix angeblich aktuell ganz überwiegend Sound-Loks verkauft, liegt das vielleicht eher daran, dass die Detaillierung dort so grob ist, dass so mancher Kunde lieber bei der Konkurrenz kauft, wenn er Sound nicht benötigt?
Grüßle
Robert

@30
Robert, Fass es oder lass es. Mehr möchte ich auf deine Anwürfe nicht beitragen.

Felix
Felix, verstehe ich jetzt leider nicht  
Die 218 von Mt hätte ich mir gerne wegen des Sounds gekauft, aber mein Händler hatte nur noch ein stark eierndes Exemplar.  Rest ausverkauft. Auf die 212 mit Sound warte ich immer noch. Die Varianten ohne Sound sind für mich uninteressant, dafür würde ich keine BRAWA 216 aber auch keine FL 218 oder Fl. 212 in den Ruhestand schicken.  
Ganz sachlich ausformuliert, was ich in #30 geschrieben habe. Sind das "Anwürfe"?
Robert


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