THEMA: Gewinn und Umsatz FleiRo 2014

Schon erstaunlich, dass bei den Preisen nur so extrem wenig Gewinn drin ist. Ich frage mich, wo das ganze Geld bleibt - vielleicht darin, dass man diese Varianten alle nur in homöopathischen Dosen verkaufen kann?

Gruß Kai

Hallo,

ich würde aus meiner Erfahrung dazu neigen, dass man viel Geld für "zugekauften Sachverstand" verballert, externe Berater quasi ständig an die finanziellen Futtertröge lässt......die haben Tagessätze, da würden viele von uns Neidgefühle bekommen.....

Solche Innovationen wie "german excellence" dürften extern entstanden sein, auch der Wahn, nun weltweit zu expandieren und die noch vorhandenen treuen deutschen Kunden mit Messentzug zu belohnen.....Köln.......etc......

Wobei man könnte spötteln, mit Messekosten Köln statt Shanghai (?) wäre Gewinn höher gewesen?

Viele Grüße, auch an die Dauerbaustelle Modellbahnholding

Hallo,


hier werden sie geholfen:

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Modell...alten-Umsatz-4135148

Ist aber nicht viel ergiebiger als was Kampfkater schon geschrieben hat.

Größe
Micha

Hallo,
lediglich die Umsätze und die Gewinne der jeweiligen Jahre zu veröffentlichen ist nur die halbe Wahrheit!
Abschreibungen und Lagerbestand sind weit aus wichtigere Größen in einer Bilanz bei einer von Jahr- zu Jahr-Betrachtung! (neben ganz vielen anderen Dingen)
Jetzt will ich hier aber keine Bilanzbuchhalterdiskussionen lostreten
Ich bin persönlich froh, dass es Flm noch gibt, obwohl ich manchmal nicht weiß ob ich Flm oder Roco kaufe....

Gruß
Günter
ps.: der immer noch von der Flm-Qualität überzeugt ist (bis ca. 2010 oder früher?)

Bericht FinanzNachrichten.de (Pressemitteilung)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-201...ebracht-bild-007.htm :

news aktuell·Mehr Nachrichten von news aktuell
Modelleisenbahn Holding: Neue Produktschiene in den Markt gebracht - BILD
Wien (ots) -

- Umsatz bei 50,5 Mio. Euro auf Vorjahresniveau - Neues Geschäftsfeld "Next Generation" im Markt angekommen - Mehr als 500 Neuheiten bei Modelleisenbahnen

Die Modelleisenbahn Gruppe hat mit ihren Marken Roco und Fleischmann im Geschäftsjahr 2014 ihren Umsatz gehalten und 50,5 Mio. Euro erwirtschaftet (2013: 51 Mio. Euro). Highlight des abgelaufenen Jahres war die Auslieferung des neuen Eisenbahnspiels "Next Generation" im Weihnachtsgeschäft. Das gab CEO Dipl.-Ing. Leopold Heher heute, Mittwoch, 21. Jänner, am Unternehmenssitz in Bergheim bei Salzburg bekannt.

Das Halten des Umsatzniveaus von 2013 sei prognostiziert und auch umgesetzt worden. "Wir haben eine Punktlandung geliefert und sind sehr zufrieden mit diesen Zahlen", betonte Heher. Das Jahr sei uneinheitlich verlaufen, der Auftragseingang lag zu Jahresbeginn hoch, im Sommer erfolgte eine Abschwächung in fast allen Märkten. Das Weihnachtsgeschäft sei ebenfalls untypisch verlaufen: Auf einen schwachen November folgte ein sehr guter Dezember. "Unser Maxime, auf Sicht zu fahren, vorsichtig und reaktionsschnell zu agieren, hat sich einmal mehr bewährt. Wir werden sie auch 2015 zur Grundlage unseres Handelns machen." Neben der Konsumschwäche, die nicht nur die Modelleisenbahn betrifft, sieht der CEO aber auch im Umbruch des Fachhandels einen Einflussfaktor für die Branchenentwicklung 2014: Immer mehr Fachgeschäfte verschwinden. In Deutschland, dem wichtigsten Markt in Europa, gibt es bereits seit längerem weiße Flecken, wo der Marktzugang über den stationären Handel nicht mehr sichergestellt ist.

Zwtl.: Auslieferung in 56 Länder

Als Gegenstrategie verfolgt die Modelleisenbahn Gruppe die Internationalisierung des Vertriebs und der Modellpalette sowie den Ausbau des Onlinehandels. Die Modelleisenbahn Holding verkauft ihre Produkte derzeit in 56 Ländern, im vergangenen Jahr wurden die Vertriebsanstrengungen in Mittel- und Südamerika verstärkt. 2014 wurde das erste Modell einer chinesischen Bahn ausgeliefert, da Fernost zu den stärksten Wachstumsmärkten für die Marken Fleischmann und Roco zählt. Für den Onlineverkauf wird sowohl mit dem Fachhandel kooperiert als auch das eigene Angebot laufend ausgebaut. "Multichannelling ist in unserem Unternehmen längst Realität", sagte Heher.

Zwtl.: "Next Generation" zu Weihnachten lanciert

Anders als der Umsatz wurde das Ergebnis aufgrund der Vorinvestitionen in ein neues Geschäftsfeld nicht auf Vorjahresniveau gehalten. Das vorläufige EBIT hat sich 2014 gegenüber dem Vorjahr halbiert und wird bei etwa 0,9 Millionen Euro liegen. Investiert wurde in den Ausbau des Geschäftsfeldes "Next Generation". Diese völlig neu entwickelte Modelleisenbahn-Spielewelt, die reale und virtuelle Komponenten zu einem Spielvergnügen für Kinder verbindet, wurde im Weihnachtsgeschäft ausgeliefert. Handelspartner für dieses Produkt sind vorrangig der Spielwarenhandel, aber auch Handelsketten und Onlineshops. Die Startserie war sofort ausverkauft, noch im Dezember wurde eine zusätzliche Serie produziert. In diesem Geschäftsfeld sieht die Modelleisenbahn Gruppe den Wachstumsmotor der nächsten Jahre.

Zwtl.: Ausblick 2015: Rascher Ausbau des neuen Geschäftsfeldes

Für das laufende Geschäftsjahr 2015 erwartet Heher eine weiterhin angespannte Situation im Kerngeschäft "klassische Modelleisenbahnen", das dennoch der wichtigste Umsatzbringer des Unternehmens bleibt. Die Modelleisenbahn Gruppe bedient hier auch 2015 die gesamte Produktpalette ihrer beiden Marken Fleischmann und Roco (in H0, N und TT) mit mehr als 500 Neuheiten und insgesamt 20 Formneuheiten, also Neukonstruktionen. Die Roco Neuheiten 2015 präsentieren sich international. In den Spurweiten H0 (1:87) und TT (1:120) gibt es 14 Formneuheiten. Highlight ist die Dampflokomotive S 160, "Klapperschlange", eine Dampflok der US-Armee aus der Zeit nach 1945 (H0). Fleischmann tritt mit einer Vielzahl von Modellen in den Maßstäben H0 und N (1:160) an. Große Aufmerksamkeit erhält der Maßstab N mit zwei Formneuheiten, dem Preußischen Personenzug der K. P. E. V. und der Dampflok BR 01.10 der Deutschen Reichsbahn. In H0 überrascht Fleischmann mit dem Abteilwagen der Bauarten C3 pr11 und C pr21 der DB.

Parallel wird das Geschäftsfeld "Next Generation" weiter vorangetrieben. Die Palette der Spiele wird ausgebaut, die Produkte kommen rasch in mehreren Sprachen auf den Markt. Gleichzeitig wird an der Erweiterung der Produktfamilie gearbeitet. "Den Kern bildet ein Elektronik-Kit aus Positionserkennung, WLAN-Prozessor, Tablet und Kamera. Darum herum lassen sich nicht nur Eisenbahnspiele entwickeln", erläuterte Heher. Diesbezügliche Produktstudien werden bereits auf der Spielwarenmesse Nürnberg 2015 Ende Jänner präsentiert.

Zwtl.: Das Unternehmen

Die Modelleisenbahn Gruppe mit Sitz in Bergheim bei Salzburg (Österreich) ist mit den beiden Marken Fleischmann und Roco der europäische Marktführer im Segment Gleichstrom sowie die Nummer zwei im europäischen Geschäft für Modelleisenbahnen. Aktuell beschäftigt sie in vier Ländern 750 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 50,5 Millionen Euro (2014). Das Unternehmen verfolgt eine Mehrmarkenstrategie: Roco zeichnet sich durch digitale Innovationen und eine stark internationale Produktpalette aus; Fleischmann gilt mit seiner Tradition von mehr als 125 Jahren als die deutsche Ikone unter den Gleichstrom-Modelleisenbahnen. Das junge Geschäftsfeld "Next Generation" bietet hingegen eine Spielewelt für Modelleisenbahnen und richtet sich an die Zielgruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis: Ansprechpartner: Für Fachmedien: Inga Pietsch, Leitung Marketing, Modelleisenbahn München GmbH, Triebstraße 14, 80993 München, Tel +43-5-7626-0, Fax +43-5-7626-1599, E-Mail: i.pietsch@modelleisenbahn-muenchen.com Für Publikumsmedien: Mag. Michael Prock, Unternehmenssprecher, Prock + Prock Marktkommunikation GmbH, Rochusgasse 4, 5020 Salzburg, Tel.: +43-662-82 11 55-0, Fax: +43-662-82 11 55-11, E-Mail: modelleisenbahn-holding@prock-prock.at www.modelleisenbahn-holding.com www.fleischmann.de www.roco.cc www.nextgeneration.eu

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12080/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS: Modelleisenbahn Holding GmbH newsroom: http://www.presseportal.de/pm/65868 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65868.rss2

Grüße Andreas

Na ja, wen wundert das wirklich? Angeblich viele neue Produkte und Umsatz wie im Vorjahr. Mein Umsatz in 2014 bei Fleischmann: 0 Euro! Selber schuld! Das Anheben der Preise allein macht noch lange keinen Gewinn, ganz im Gegenteil. Aber die "Gehrmann Äkelenz" Mänätja werden es schon (hin)richten...

Gruß
Klaus

Hallo

ob die schon viel in neue Produkte investieren für eine Nach-Modellbahn-Zeit ?

>>"Parallel wird das Geschäftsfeld "Next Generation" weiter vorangetrieben. Die Palette der Spiele wird ausgebaut, die Produkte kommen rasch in mehreren Sprachen auf den Markt. Gleichzeitig wird an der Erweiterung der Produktfamilie gearbeitet. "Den Kern bildet ein Elektronik-Kit aus Positionserkennung, WLAN-Prozessor, Tablet und Kamera. Darum herum lassen sich nicht nur Eisenbahnspiele entwickeln", erläuterte Heher. Diesbezügliche Produktstudien werden bereits auf der Spielwarenmesse Nürnberg 2015 Ende Jänner präsentiert." <<

( http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?10,7262482 )

gaga

Hallo,

als ich den Titel hier las, war mir sofort klar, was hier kommen wird.
Preise waren ja schon. Mal sehen, wieviel Beiträge es braucht, bis die Hochbeinigkeit Erwähnung findet
Viele brauchen ja eigentlich nur Strg+V drücken

VG
Nico

Hallo zusammen,

"Maßstab N mit zwei Formneuheiten, dem Preußischen Personenzug der K. P. E. V. ..." - habe ich da eine Formneuheit verpasst?!?

Weiß jemand was gemeint ist?

Viele Grüße
Steffen

Interessant wäre wieviel Umsatz und Gewinn mit der Spur N gemacht wird.

@9

Ja, das habe ich mir auch gedacht... aber auch im Katalog steht ja so mancher Stuss.

Gruss,
  pst

Na ja, wer kann eigentlich überhaupt sagen, ob aus steuerlichen Gründen nicht etwas gedreht wurde?

LG Rüdiger

Naja,
ohne Jahresbilanz, kann man nur Spekulieren.
Fehlt: AfA; Anlagenkapital; Passiva-Aktiva...

Jedenfalls keine Wachstums-Branche.
Nur ein Idealisten oder "Heilige" würden hier investieren.....

Unsere, oftmals berechtigten, Kritken sollten etwas fairer ausfallen.

Der Absatzmarkt könnte mal neue Ideen gebrauchen.

L.G.
Lutz

...und Leute, die Ahnung vom Thema, Marketing, Finanzen & Kundendienst haben. Offenbar gelingt es anderen Firmen mit ordentlichen Produkten auch in diesem Mark hervorragende Gewinne zu erzielen. Wenn man sich am Wachstum der Branche orientiert, hat man bereits aufgegeben. Von daher braucht es weder Heilige noch Idealisten sondern einfach nur ordentliche Kaufleute.

Gruß
Klaus

Dazu gibt es doch Zahlen?

Gruß
Rainer

Die Zahlen sagen ersteinmal nicht viel aus. Es kann z.B. sein das man Verluste oder Gewinne vom Vorjahre nicht rechtzeitig buchen konnten und diese dann erst ins Folgejahre flossen - schon sehen die Zahlen ganz anders aus. Auch durch größere Investitionen kann man seinen Gewinn vor dem Finanzamt verkleinern.

Die Modellbahnholding hat seit 2013 mit mir null Euro Umsatz gemacht. An mir liegt es also nicht

Grüße
Markus

Klar, für jeden sichtbar auf:
www.bundesanzeiger.de

Einfach Namen der Firma eingeben, Berichtsart "Rechnungslegung" auswählen und dann auf den gewünschten Jahresabschluss klicken.

Gruß
Klaus

Ja schön. Ich dachte eigentlich, daß du die Firmen mit den hervorragenden Gewinnen schon vorher rausgesucht hattest.

Habe mal beispielhaft "kuehn modell & digital" für 2013 eingegeben. Ergebnis "Suche - kein Suchergebnis".

Gruß
Rainer

Selten so dummes Gesabbel gelesen, wie in dieser Pressemitteilung. Gute Vorlage für eine Runde Bullshit-Bingo.
Die Formulierungen zeigen, wie weit man sich doch letztendlich von der Hauptzielgruppe entfernt hat.
Das ernüchternde Ergebnis bestätigt diese Entwicklung.

Die Next-Generation-Spielwarenlinie kannte ich bisher noch gar nicht. Obwohl dort einige gute Ansätze vorhanden sind (Verknüpfung neuer Medien mit einer z.T. selbst erschaffbaren Spielwelt, eingebettet in ein Rollenspiel für beliebig viele Mitspieler), sehe ich das eher als so eine Art Strohhalm an, an den man sich klammert. Ausgereift ist das nicht. Nicht verstanden hab ich, was die Eisenbahn dabei zu suchen hat. Außer, dass man hier Produkte aus dem Kernportfolio an eine wenig anspruchsvollere Kundengruppe absetzen könnte.

Es geht auch anders: Piko z.B. legte 2012 (neuster veröffentlichter Abschluss) beim Umsatz um 10% zu, der Gewinn schoss um rund 800% in die Höhe. Auch die Umsatzrendite spielt in anderen Größenordnungen.

Gruß,
Markus

Gruß,
Markus

Hallo,

>>ob die schon viel in neue Produkte investieren für eine Nach-Modellbahn-Zeit ? <<

statt digitaler Zahnbürste kommt vielleicht jetzt der Zahnputz-Robot mit Zwangssound

gaga

Hallo,
an alle Buchhalter
#13 (Lutz) hat da schon mal vollkommen Recht. Da fehlt noch einiges bis zur richtigen Bilanz. Wer weis denn, was die Fa. im letzten Jahr z. B. auch so "steuerlich abgeschrieben" hat? Heulende Wölfe sind nicht immer unglücklich ...
LG
Ralf

Hallo Klaus,

jetzt veröffentlichen auch ausländische Firmen in unserem Bundesanzeiger? Das war mir neu.

Viele Grüße
Zwengelmann

Hab ich nicht nachgesehen, würde mich aber auch wundern. Wie kommst du drauf, daß da auch "Ausländer" ihre Berichte ablegen müssen?

Gruß
Klaus

hallo Klaus,
die Modellbahn Holding ist in Österreich ansässig, die Bilanzzahlen also nicht im Bundesanzeiger zu finden.
Gruß
Günter

In Österreich ist die Abfrage wohl Kostenpflichtig. Ich habe die beiden Artikel aber nur kurz quer gelesen:
https://www.usp.gv.at/Portal.Node/usp/public/co...ng/Seite.760009.html

http://www.justiz.gv.at/web2013/html/default/2c...0b693e1c0860.de.html

Die eigentlichen Kennzahlen der Holding wurden hier aber auch schon aus der Presse zitiert, von daher ist das doch auch erst mal wurscht, oder wozu magst Du noch die gesamte Bilanz lesen?  Umsatz und Gewinn stehen ja im Bericht.

Gruß
Klaus

Hallo,

ich denke auch, dass wir im Bundesanzeiger keinerlei Daten für eine Veröffentlichungsbilanz finden werden. Es gibt m.E. Möglichkeiten, dass eine inländische Kapitalgesellschaft keine Angaben veröffentlichen muss.
Darüber hinaus wurde ja auch nur der Gewinn und Umsatz dargelegt. Viel interesseantere Angaben, wie Wareneinkauf, Personalkosten, Abschreibungen sind bewusst und nachvollziehbar nicht genannt. Wer würde dies auch tun? Keiner der Konkurrenten wird hierzu etwas verlautbaren lassen, außer die Unternehmensgröße einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft wäre erreicht, die selbst auch publizitätspflichtig ist.
Die Gewinn- und Verlustrechnung gepaart mit der Bilanz kann schon etwas zeigen.
Aber viel interessanter wäre es doch, was an Liquidität übrig blieb. Nur Unternehmen, die liquide sind, sind auch erfolgreich. So oder so. Da mag auch ein geringer operativer Gewinn von "nur" 900 T€ doch einer Umsatzrendite von 1,75 % indizieren. Ob da Konkurrenten besser sind???
Wieviel wurde investiert? Wie hoch ist der Lagerbestand? Wie wurde bilanziert und vor allem was?
An sich ist diese Thematik Gewinn doch sehr relativ.
Was, wenn es einen Gewinnabführungsvertrag gäbe und nur der Restgewinn nach Abführung erklärt wurde? Und wie hoch ist die Steuerbelastung gewesen? Gibt es Verlustvorträge, die man verrechnen konnte oder kann??
Fragen über Fragen, die letztendlich hier müsig sind zu diskutieren, obwohl interessant ist es schon.

So die Dinge aus meiner Sicht.
Grüße
Holger

Hallo,

selbst wenn man das (relativ) deutlich "erfolgreichere" Vorjahr heranzöge, läge man hinsichtlich Umsatzrendite in einem Bereich, der für die allermeisten Investoren und Unternehmen unattraktiv wäre - betont behutsam formuliert. Klar, es gibt Spielräume zur "buchhalterischen Gestaltbarkeit" von Jahresergebnissen, doch bewegt man sich offenbar in einem "indiskutablen" Renditebereich.

Zum (zweifellos hinkenden) Vergleich, da andere Branche betreffend: in unserem Industrieunternehmen liegen wir derzeit bei ca. dem Zehnfachen(!) der 2014er Umsatzrendite der Modelleisenbahn Holding - und dies stellt weder unsere Geschäftsführung noch unsere Anteilseigner auf Dauer zufrieden...

Nun mag man argumentieren, man könne Branchen nicht vergleichen, aber: ein Unternehmer/Investor/Anleger lässt sich heute primär derart durch Gewinnerwartungen leiten, dass die Branche kaum eine Rolle spielt. Zumal, wenn eine Branche wie die der Modellbahnherstellung per se nicht eben einen glänzenden Verlauf verspricht.

Gruß
Rolf

@Rolf: Ihr habt also knapp 20% *Umsatz*rendite?:-O Und sowas traust du dich hier im Forum laut sagen?;) Im Dax kamen 2013 nur SAP und die Deutsche Börse annähernd in die Region, VW hatte da 11%.

Das lässt darauf schliessen, dass ihr im Vergleich zu Fleischmann/Roco etwas produziert, fuer das es so gut wie keinen Alternativanbieter gibt und ihr quasi verlangen könnt, was ihr wollt. Der Kunde hat einfach keine Alternative. Modellbahn gehört da nun definitiv nicht dazu.

Als Investor wäre mir uebrigens die Eigenkapitalrendite wichtiger. Wenn Fleischmann/Roco 1Mio Eigenkapital hätte und damit 900000 Euro Gewinn (nach Steuern, Zinsen, etc) rausholen wuerde, wäre das trotz geringer Umsatzrendite schon nicht schlecht.

/Martin

Hallo,

nun weiß ich aber immer noch nicht, welche "Firmen mit ordentlichen Produkten auch in diesem Mark hervorragende Gewinne ... erzielen".

Markus meint wohl "Piko".

Gruß
Rainer

Außerdem: Als reiner Onlinehändler ohne Ladenlokal kann man kein Vertriebsspartner werden.

Haben die da nicht irgendwo einen Denkfehler drin? ;-D

Gruß,
Carsten