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THEMA: Lichtschranke für SBhf
THEMA: Lichtschranke für SBhf
joggele - 22.01.15 21:36
Hallo Forum,
auf der Suche nach einer "relativ" kostengünstigen Lichtschranke für Reflexgleise in meinem SBhf bin ich auf folgends Angebot gestossen:
http://www.elv.de/mini-reflexlichtschranke-mrl-1-komplettbausatz.html
Hat das schon jemand in Gebrauch oder Erfahrungen damit gesammelt? Gibt es dazu noch andere Alternativen? Bei 10 Abstellgleisen wären mal locker rund 100.- EUR weg. :o(
Grüssle
Jürgen
auf der Suche nach einer "relativ" kostengünstigen Lichtschranke für Reflexgleise in meinem SBhf bin ich auf folgends Angebot gestossen:
http://www.elv.de/mini-reflexlichtschranke-mrl-1-komplettbausatz.html
Hat das schon jemand in Gebrauch oder Erfahrungen damit gesammelt? Gibt es dazu noch andere Alternativen? Bei 10 Abstellgleisen wären mal locker rund 100.- EUR weg. :o(
Grüssle
Jürgen
Beitrag editiert am 22. 01. 2015 21:50.
Hallo Jürgen,
möchtest Du Rollmaterialerkennung machen oder "einfach" ein "da ist was" machen? Hilfreich wäre, wenn Du beschreibst, was du erreichen willst.
Für verlässliche Erkennung eines Wagens oder einer Lok sind - reinweg aus meiner Erfahrung - solche LS ungeeignet, da beliebig fehleranfällig. Das mache ich über einen Barcode unter jedem Wagen und Lok und einem kleinen Laser-BC-Leser *vor* der Weichenstrasse. Meinen Verschiebebahnhof steuere ich damit...
Wenn es nur darum geht, dass gerade Daundda etwas drüber gefahren ist, da gibt es prima Schaltungen, die vom Material her knapp 1,50 € + Bauzeit kosten. Z.B. http://www.christian-luetgens.de/eisenbahn/elektronik/ls1/Lichtschranke_1.htm
LG, Wolf
möchtest Du Rollmaterialerkennung machen oder "einfach" ein "da ist was" machen? Hilfreich wäre, wenn Du beschreibst, was du erreichen willst.
Für verlässliche Erkennung eines Wagens oder einer Lok sind - reinweg aus meiner Erfahrung - solche LS ungeeignet, da beliebig fehleranfällig. Das mache ich über einen Barcode unter jedem Wagen und Lok und einem kleinen Laser-BC-Leser *vor* der Weichenstrasse. Meinen Verschiebebahnhof steuere ich damit...
Wenn es nur darum geht, dass gerade Daundda etwas drüber gefahren ist, da gibt es prima Schaltungen, die vom Material her knapp 1,50 € + Bauzeit kosten. Z.B. http://www.christian-luetgens.de/eisenbahn/elektronik/ls1/Lichtschranke_1.htm
LG, Wolf
Michael Peters - 22.01.15 22:36
Hallo Jürgen,
ich hatte bei meiner ersten Anlage eine Lichtschrankentechnik ähnlich dem in #1 daverlinkten Prinzip aufgebaut.
Nur hatte ich normale 3mm Sendedioden und Phototransistoren verwendet un dann mit Schrumpfschlauch gegenStreulicht abgeschirmt - hait ohne Störungen funktioniert.
Grüße Michael Peters
ich hatte bei meiner ersten Anlage eine Lichtschrankentechnik ähnlich dem in #1 daverlinkten Prinzip aufgebaut.
Nur hatte ich normale 3mm Sendedioden und Phototransistoren verwendet un dann mit Schrumpfschlauch gegenStreulicht abgeschirmt - hait ohne Störungen funktioniert.
Grüße Michael Peters
Hallo Wolf,
danke für deine Info.
Da ich analog fahren werde: Zweck oder Idee der Lichtschranke(n) soll sein, dass sie erkennen, wenn eine Lok oder der erste Wagen (im Schiebebetrieb) kurz vor dem Prellblock ist. Dann soll die Weiche umschalten und das Abstellgleis somit stromlos machen.
Ebenso denkbar wäre sie auch für einen Einsatz bei einem Bahnübergang (Schranken/Blinklicht auslösen). Und für noch viele andere Funktionen, die im Laufe der Jahre beim Modellbau einem noch so einfallen.
Vereinfacht könnte man sagen: sie übernimmt die Aufgabe eines Schalters.
Grüssle
Jürgen
danke für deine Info.
Da ich analog fahren werde: Zweck oder Idee der Lichtschranke(n) soll sein, dass sie erkennen, wenn eine Lok oder der erste Wagen (im Schiebebetrieb) kurz vor dem Prellblock ist. Dann soll die Weiche umschalten und das Abstellgleis somit stromlos machen.
Ebenso denkbar wäre sie auch für einen Einsatz bei einem Bahnübergang (Schranken/Blinklicht auslösen). Und für noch viele andere Funktionen, die im Laufe der Jahre beim Modellbau einem noch so einfallen.
Vereinfacht könnte man sagen: sie übernimmt die Aufgabe eines Schalters.
Grüssle
Jürgen
Hallo Jürgen,
nehm eine alten Gleis Schaltkontakt von Arnold 7440. Ein metallisches Rad genügt zum Auslösen. Und ist in jedem geraden Gleis einsetzbar. Nach mehreren Versuchen mit anderen Lösungen bin ich jetzt wieder bei denen für den gleichen Zweck im Digitalbereich gelandet. Alles andere war zu fehlerbehaftet.
Gruß Gerd
nehm eine alten Gleis Schaltkontakt von Arnold 7440. Ein metallisches Rad genügt zum Auslösen. Und ist in jedem geraden Gleis einsetzbar. Nach mehreren Versuchen mit anderen Lösungen bin ich jetzt wieder bei denen für den gleichen Zweck im Digitalbereich gelandet. Alles andere war zu fehlerbehaftet.
Gruß Gerd
Steamengine - 23.01.15 13:28
@4
Hallo,
ich habe in meiner Anfangszeit als Modellbahner, also vor mehr als 30 Jahren auch mal so einen Schaltkontakt im Gleis von Minitrix eingesetzt. Ich habe ihn schnell wieder rausgeschmissen weil er ungeeignet war um damit direkt eine Weiche zu schalten. Ich hatte den Eindruck als wenn der Gleichstrom vom Gleis den Weichenantrieb stört. Ich bin dann auf eine viel einfachere Lösung gekommen: Ich habe im Schattenbahnhof zwei Schalter mit langem Bügel eingebaut, der von einer vorbeifahrenden Lok betätigt wird. In der Druckerwelt gibt es schließlich Kleinstschalter, die von einem Blatt Papier betätigt werden. Also ist der Kraftaufwand so gering, dass keine Lok oder Waggon davon aus dem Gleis gedrückt wird. Oder man verwendet Reedkontakte, dann braucht man aber wieder für jeden Zug einen Magneten.
Ich hatte übrigens einen eingleisigen "Schattenbahnhof". Es war nur eine Wendeschleife bei einer Anlage nach dem Hundeknochen-Prinzip. Der erste Zug fährt rein und bleibt stehen. Der zweite Zug fährt rein, löst bei der Einfahrt den ersten Schalter aus und lässt den ersten Zug ausfahren. Beim Rausfahren wird der zweite Schalter ausgelöst. Damit kann der erste Zug weiterfahren, bis er den Haltepunkt erreicht. Der Abstand war ausreichend, so dass es nur einmal einen Auffahrunfall gab, weil eine Lok einfach stehen geblieben ist
Grüße
Bruno
Hallo,
ich habe in meiner Anfangszeit als Modellbahner, also vor mehr als 30 Jahren auch mal so einen Schaltkontakt im Gleis von Minitrix eingesetzt. Ich habe ihn schnell wieder rausgeschmissen weil er ungeeignet war um damit direkt eine Weiche zu schalten. Ich hatte den Eindruck als wenn der Gleichstrom vom Gleis den Weichenantrieb stört. Ich bin dann auf eine viel einfachere Lösung gekommen: Ich habe im Schattenbahnhof zwei Schalter mit langem Bügel eingebaut, der von einer vorbeifahrenden Lok betätigt wird. In der Druckerwelt gibt es schließlich Kleinstschalter, die von einem Blatt Papier betätigt werden. Also ist der Kraftaufwand so gering, dass keine Lok oder Waggon davon aus dem Gleis gedrückt wird. Oder man verwendet Reedkontakte, dann braucht man aber wieder für jeden Zug einen Magneten.
Ich hatte übrigens einen eingleisigen "Schattenbahnhof". Es war nur eine Wendeschleife bei einer Anlage nach dem Hundeknochen-Prinzip. Der erste Zug fährt rein und bleibt stehen. Der zweite Zug fährt rein, löst bei der Einfahrt den ersten Schalter aus und lässt den ersten Zug ausfahren. Beim Rausfahren wird der zweite Schalter ausgelöst. Damit kann der erste Zug weiterfahren, bis er den Haltepunkt erreicht. Der Abstand war ausreichend, so dass es nur einmal einen Auffahrunfall gab, weil eine Lok einfach stehen geblieben ist
Grüße
Bruno
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