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THEMA: Hobbytrain/Lemke Neuheiten 2015 - Teil 2
Weiter gehts Der Link zu Teil 1:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=830135
@ speedbird / Teil 1 - Antwort 100:
Zitat
Die Schweizer RIC-Wagen gab es doch schon mal von KATO - jedenfalls stehen zwei davon auf meiner Anlage (mit Innenbeleuchtung ab Werk). Was ist denn bei den Neuheiten anders?
Die Aussage "Formneuheit" bezieht sich nur auf den Bm mit 12 Abteilen / Fenstern. Der Bm mit 11 Abteilen ist eine Neuauflage des Katomodells.
Grüße Reinhard
Aber das alles beantwortet meine Frage so ganz und gar nicht. Warum ist das lokale Modell interessanter für den Hersteller als ein bundesweites?
Gruß
Eglod
@Eglod: Welches bundesweite Modell meinst Du denn? Die Hamsterbacke hat ja Piko im Angebot, da hatte ich eigentlich dieses Jahr mit der Leipziger Lackierung gerechnet. Ansonsten ist die Berliner S-Bahn nun gar nicht sooo regional, bzw. ähnlich regional wie z.B. die von Arnold angekündigte Leipziger S-Bahn. Oder die diversen Straßenbahnen. Übrigens ist die Berliner S-Bahn fast schon allgemein einsetzbar im Vergleich zu anderen Maschinen wie der E69 *zuFleischmannSchiel*.
Grüße,
RF
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Eglod
Der ET420 zumindest in der Vergangenheit war auch bundesweit.
Der ET420 fuhr nur in den Großräumen München, Frankfurt, Stuttgart und Rhein/Ruhr! Unter bundesweit einsetzbar verstehe ich was anderes
Grüße
Markus
Berliner S-Bahnen sind an speziellen Stromschienen gebunden, die es so nur in Berlin gibt. Damit ist der Einsatz nur auf den Großraum Berlin begrenzt.
Gruss
RS
also mittlerweile ist der ET 420 wirklich fast bundesweit eingesetzt worden:
- S-Bahn-Dienste in München, Frankfurt, Stuttgart, Ruhrgebiet (D´dorf, Essen), aushilfsweise auch in Nürnberg
- Fahrten zur Sanierung nach Berlin (fragt mich bitte nicht, wie die Firma dort heißt - Dangelmayer oder so. Die haben auch einige 189er schwarz lackiert - aber auch an den 420ern irgendwas gerichtet)
- in letzter Zeit auch regelmäßige Einsätze an Rhein und Mosel, leider meist mit den Endzielen Hamm, Opladen oder Trier...
Wenn man dann noch die Überführungsfahrten in die AW (Krefeld, Opladen, Freimann, Bad Cannstatt, Nürnberg, u.U. auch Delitzsch) von den jeweiligen Standorten oder auch zu diversen U-Drehbänken berücksichtigt, dann kommt da schon einiges an Strecken zusammen. Lediglich der Norden der Republik dürfte da deutlich weniger davon abbekommen haben...
Viele Grüße
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Berliner S-Bahnen sind an speziellen Stromschienen gebunden, die es so nur in Berlin gibt. Damit ist der Einsatz nur auf den Großraum Berlin begrenzt.
Da gibt es solche und solche Beispiele. Rein regionale aber auch "bundesweit" einsetzbare.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der ET420 fuhr nur in den Großräumen München, Frankfurt, Stuttgart und Rhein/Ruhr! Unter bundesweit einsetzbar verstehe ich was anderes
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Übrigens ist die Berliner S-Bahn fast schon allgemein einsetzbar im Vergleich zu anderen Maschinen wie der E69 *zuFleischmannSchiel*.
Gruß
Eglod
hierzu der Versuch einer Erklärung.
Zitat - Antwort-Nr.: 98 | Name: Eglod
Kann eigentlich jemand erklären, warum ein Hersteller ein Modell der regional extrem begrenzten Berliner S-Bahn, Baureihe 481 interessanter findet als die Modellumsetzung von bundesweit verkehrenden S-Bahnzügen?
Oder gibt es Hinweise darauf, daß sich die S-Bahn Berlin GmbH sich nicht unerheblich an den Entwicklungskosten dieses Modells beteiligt?
Der Berliner S-Bahn hat einen Ruf weit über die Grenzen Berlins hinaus und damit meine ich nicht die Kalamitäten der jüngeren Zeit, als Verursacher. Sie ist ein Teil eines legendären öffentlichen Verkehrsnetzes von beträchtlichem Umfang und übte seither eine große Faszination aus. So gesehen rücken die Fahrzeuge vielleicht auch bei jenen in den Fokus, die ansonsten andere Mobathemen pflegen. Man denke an viele Krokodile oder Big Boys, die sich viele anlachen, obwohl sie sonst niederfriesische Piffelbahn als Thema haben.
Den Hinweis auf die enge Zusammenarbeit mit der S-Bahn Berlin GmbH interpretiere ich als entscheidendes Engagement, um Lemke in die Lage zu versetzen, Berliner S-Bahnzüge zu konstruieren. Dass es in N und H0 unterschiedliche Baureihen werden sollen, ist vor diesem Hintergrund vielleicht gar nicht so erstaunlich. Machen sich im Souvenir-Shop einfach besser. Und wenn die Züge laufen, dann kann man später kreuzweise Maßstab und BR tauschen.
Apropos Souvenir-Shop, hierfür sind die Dummies perfekt, als preiswerte Standmodelle.
Also ich bin sehr gespannt, was draus wird, sowohl wie die Modelle aussehen werden, wie auch die Marktlage.
Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Robert_RFR
also mittlerweile ist der ET 420 wirklich fast bundesweit eingesetzt worden:
- S-Bahn-Dienste in München, Frankfurt, Stuttgart, Ruhrgebiet (D´dorf, Essen), aushilfsweise auch in Nürnberg
Das sind die planmäßigen Einsätzräume mit Fahrgästen. Vier Ballungsräume sind nicht bundesweit. Für den ET 420 sind Hochbahnsteige notwendig da die Triebwagen über keine Einstiegstreppen verfügen. Genau deshalb kann der ET 420 überhaupt nicht bundesweit eingesetzt werden. Zudem sind die Triebwagenführer nur auf den oben genannten Ballungsräumen geschult. Ein Kollege z.B. in Rostock kann/darf den Triebwagen gar nicht fahren.
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Robert_RFR
- Fahrten zur Sanierung nach Berlin (fragt mich bitte nicht, wie die Firma dort heißt - Dangelmayer oder so. Die haben auch einige 189er schwarz lackiert - aber auch an den 420ern irgendwas gerichtet)
- in letzter Zeit auch regelmäßige Einsätze an Rhein und Mosel, leider meist mit den Endzielen Hamm, Opladen oder Trier...
Wenn man dann noch die Überführungsfahrten in die AW (Krefeld, Opladen, Freimann, Bad Cannstatt, Nürnberg, u.U. auch Delitzsch) von den jeweiligen Standorten oder auch zu diversen U-Drehbänken berücksichtigt, dann kommt da schon einiges an Strecken zusammen. Lediglich der Norden der Republik dürfte da deutlich weniger davon abbekommen haben...
Äähm, das sind alles Überführungsfahrten OHNE Fahrgäste. Entweder zum "Stillstandsmanagement", zum Lackieren in Berlin oder zum Verbendern. Die Unterflurdrehbänke für S-Bahnen gibt es meines Wissens in jedem zuständigen Heimat-BW, zumindest in Plochingen und München. Hast du eine Ahnung wie oft die Radreifen des ET 420 dort nachgearbeitet werden?
Fazit: Der ET 420 kann im Fahrgastbetrieb nicht bundeweit eingesetzt werden. Er kann aber aufgrund seiner fast uneingeschränkten Zulassung Deutschlandweit auf Überführungsfahrten angetroffen werden. By the way: Die ÖBB hatten den ET 420 sogar am Semmering getestet (und dann als Reihe 4020 "nachgebaut"). Nach Österreich durfte er also auch mal
Zitat - Antwort-Nr.: 98 | Name: Eglod
Kann eigentlich jemand erklären, warum ein Hersteller ein Modell der regional extrem begrenzten Berliner S-Bahn, Baureihe 481 interessanter findet als die Modellumsetzung von bundesweit verkehrenden S-Bahnzügen? Oder gibt es Hinweise darauf, daß sich die S-Bahn Berlin GmbH sich nicht unerheblich an den Entwicklungskosten dieses Modells beteiligt?
Also ich gönn den Berlinern ihre S-Bahnmodelle. Zuerst war der ET420 dran, jetzt die Berliner S-Bahn. Warum denn nicht???
Grüße
Markus
Jein; die 4020 haben einen entscheidenden Unterschied: Es ist nur einer der drei Wagenteile motorisiert - billiger, dafür ist die Beschleunigung schlechter.
Gruß Kai
gut, speziell den Österreichern, speziell den Wienern, sagt man ja nach dass sie eh nicht die schnellsten sind
Grüße
Markus
die ÖBB haben sich den 420 nicht nur am Semmering angesehen, sondern auch in Wien. Und haben dabei festgestellt, dass der Allachsantrieb im Wiener S-Bahn-Verkehr keine nennenswerten Fahrzeitgewinne bringe. Und haben daher den 4020 so gebaut, wie er ist.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der Berliner S-Bahn hat einen Ruf weit über die Grenzen Berlins hinaus und damit meine ich nicht die Kalamitäten der jüngeren Zeit, als Verursacher. Sie ist ein Teil eines legendären öffentlichen Verkehrsnetzes von beträchtlichem Umfang und übte seither eine große Faszination aus...
Die Einlassungen von MarkusR haben mir keinen Millimeter weitergeholfen - Rechthaberpingpong halt.
Gruß
Eglod
wobei die Hamburger S-Bahn die attraktiveren Vorbilder bieten würde und auch 2-Systemfahrzeuge vorhanden wären …
… ganz zu schweigen von den alten Oberleitungs-Wechselstromtriebwagen !
Gruss
RS
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Eglod
Die Einlassungen von MarkusR haben mir keinen Millimeter weitergeholfen
Hallo Eglod,
dann "versuche" ich nochmal zu helfen
Arnold hatte ja schon mal Berliner S-Bahn Modelle (Vorkriegsbaureihe 475) im Programm. Von daher ist es nur konsequent dass auch die neueren S-Bahnen von Arnold auf den Markt gebracht werden.
http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artd...w=11&MaxCount=34
http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-artd...w=12&MaxCount=34
Hat es geholfen?
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Eglod
Rechthaberpingpong halt
Na klar Eglod, DU hast natürlich recht. Der ET420 fährt bundesweit im Nahverkehr und die bei Arnold wissen nicht was sie tun
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Berliner S-Bahnen sind an speziellen Stromschienen gebunden, die es so nur in Berlin gibt. Damit ist der Einsatz nur auf den Großraum Berlin begrenzt.
Fiel mir nur so gerade ein... falls mal jemand Stromschienen braucht...gibt's von Greenmax:
http://www.ebay.com/itm/Greenmax-No-2125-Third-...;hash=item1c3a932e49
Misha
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