1zu160 - Forum



Anzeige:
aat-net - amerikanische und kanadische modellbahnen

THEMA: DH05 oder DH10 für Arnold BR 141 ?

THEMA: DH05 oder DH10 für Arnold BR 141 ?
Startbeitrag
DN - 28.01.15 14:17
Kennt einer von Euch den Strom, den die Arnold BR141 Simplex zieht? Messen kann ich leider nicht!

Ich möchte die Lok digitalisieren und hatte beim ersten Versuch das Problem, dass das Gehäuse
nicht mehr einrastete, damaliger Decoder war etwas zu dick.

Jetzt habe ich den DH05 und den DH10 vor mir liegen und möchte gerne den DH05 einsetzen, er ist wohl noch mal ein wenig dünner als der DH10.

Danke und Gruss
Detlef

Hallo Detlef,

es gibt nur wenige N-Loks, deren Strombedarf nicht von DH05 geliefert wird.

Aber zur Sichertheit bau den DH10 ein.

Grüße Michael Peters
Hi!

So riesig in der Stärke ist der Unterschied zw. beiden Decodern nicht, darum baue ich, wenn es geht, immer lieber den DH10 ein, weil der etwas robuster ist.
Welchen Decoder hattest Du denn vorher drin, als das Gehäuse nicht mehr drauf passte?
Alle ausser den DCX-Decodern sind zT. deutlich dicker als die DH.
Im Zweifel nehme ich immer eine kleine Kugel Kinderknete, klebe diese auf den vorgesehenen Einbauplatz, setze dann das Gehäuse drauf und kann danach schön anhand der plattgedrückten Knete messen, wieviel Platz da tatsächlich herrscht.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

ich würde vorher die Stromaufnahme des Motors messen. Es gibt bei den alten Arnold Loks ziemliche Unterschiede. Das ist bestimmt auch der Grund, warum die alten Lokplatinendecoder oft kaputt gingen.

Grüße, Peter W.
Hallo Detlef,

mit dem Stromverbrauch kann ich nicht helfen, ich kenne die Lok nicht. Der wird zudem abhängig sein vom Einsatz - Berg hoch, runter, Zugleistung..

Beide Dekoder haben Temperatur- und Kurzschlusssicherung. Da kann also nicht viel kaputt gehen. Daher dürfte die wichtigste Einschränkung für den 05 die max. Spannung sein (18V)

Rene
Danke an alle,

habe gerade den DH10 eingebaut, passt hervorragend. Welchen Decoder ich vorher hatte kann ich nicht mehr sagen, war aber bestimmt 1/2mm dicker.

Der Tippp mit der Knete: Klasse!

Jetzt gleich noch eine Frage hinterher, weil es passt:

Was macht der Profi, um ein Lösen der kleinen Käbelchen vom Decoder zu vermeiden? Ich mußte ein Kabel wieder anlöten, habe ganz schön geschwitzt dabei, um nichgt alles zu verbruzzeln

Gruss
Detlef
Hallo Detlef,
der Profi zieht nicht so feste dran ;)

Das Anlöten von Kabeln ist nicht so schwer. Achte drauf, dass Kabel und Lötpad bereits verzinnt sind. Dann legst du das Kabel auf das Lötpad und hälst es mit einer Pinzette fest. Bitte nicht zu knapp hinter der Lötstelle anfassen, lieber 1 - 2 cm Platz lassen. durch die Hitze wird die Isolierung weich und wird von der Pinzette gequetscht, was blanke Stellen ergeben kann. Jetzt säuberst du die Lötspitze (meine Empfehlung: Messingwolle) und nimmst einen kleinen Tropfen Lötzinn unter die Spitze. Als Lötspitze haben sich bei mir meißelförmige mit ca. 1 - 2 mm Breite bewährt. Durch den Tropfen Lötzinn wird die Wärme sehr schnell auf das Lötpad übertragen, man muss die Lötstelle dann nur kurz antippen und schon ist es erledigt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Heiß und schnell löten, nicht braten! Litzen so lang wie möglich lassen.

Notfalls ein Klemmpinzette zwecks Wärmeableitung benutzen.

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Detlef,
der Profi zieht nicht so feste dran ;)



Jau,
war mir klar, aber, ich habe das Käbelchen  zwei/dreimal bewegen müssen, weil es beim Anlöten der anderen im Wege war und schwups wares ab.

Solange die Hand einigermassen ruhig bleibt kann ich Eure Tipps umsetzen

Detlef
Hi!

Und vorher auch noch mal die Spitze an das Loetpad halten, dann erst die Litze anloeten.
Geht einfach noch besser!
Wenn ich die Litzen alle passend abgeschnitten, verzinnt und in ihre grobe Verlegeausrichtung gebracht habe, gebe ich ueber die Loetpunkte samt Litzenanschluss einen Strich Nagellack (bei meiner Frau ausgedient, farblos).
Das stabilisiert die Kabelage so ausreichend, dass da nichts mehr passiert.

Viele Gruesse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

einen Strich Nagellack (bei meiner Frau ausgedient, farblos).



Hi Mathi,

heißt das etwa "geklaut" ???????????


grüße
hajo
Hallo,
das mit dem Nagellack ist keine so gute Idee, finde ich. Ja, es stabilisiert die Lötstellen erstmal, aber die Sauerei, wenn man doch nochmal ein Kabel löten muss...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Nö, das geht fast so gut als ob nichts drauf wäre!
Nachtrag:

Jetzt habe ich den Decoder gefunden, der zu groß für die BR141 war.

Aussenmaße 10,9x7,4x2,7mm
Vielleicht könnt Ihr mir sagen, was für einer das ist, zwei bilder beigefügt. Evtl Uhlenbrock?

Wenn nicht, dann Auslesen über starken Widerstand ( 2 oder 3 kiloOhm??) an die Motoranschlüsse und der Rest an das Programmiergleis??

Gruß
Detlef


Die von DN zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

ich denke, es ist ein Uhlenbrock.

Ein Lastwiderstand von 2...3 kOhm ist zu hoch. Es müssen ca. 60 mA erzeugt werden. Nimm besser eine Glühbirne mit mind. 50 mA Stromaufnahme, z.B. eine Drahtbirne von FL. Der Kaltwiderstand ist niedrig genug um ausreichend Last für den Quittungsimpuls zu erzeugen. Die Birne hat den Vorteil, dass nichts in Rauch auf geht wenn irrtümlich die Motorbrücke im Fahrbetrieb angesteuert wird. Dann leuchtet bloß die Birne auf.

Also rot/schwarz ans Programmiergleis und orange/grau an Widerstand <=100 Ohm, eine Birne oder einen Motor anschließen.
Man kann auch orange/grau mit einem Stück Gleis verbinden und eine analoge Lok drauf stellen.

Grüße, Peter W.
Danke,

wie immer eine kurze und klare Hilfestellung!

Gruss
Detlef


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;