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THEMA: Oberleitungsmasten Epoche III

THEMA: Oberleitungsmasten Epoche III
Startbeitrag
Laurius - 31.01.15 13:14
Hallo zusammen,

ich stelle fest, umso mehr der Bau (bzw dessen Planung) voran geht, umso mehr Ideen und Möglichkeiten tun sich auf. So könnte ich mir gut vorstellen Oberleitungsmasten zu integrieren, aber nur als Deko! Ich hätte gerne für meine Bahn Epoche III Masten. Ich benötige nicht die perfekt nachgebildeten Masten zu einem stolzen Preis, mir reicht für meine aller erste Bahn etwas schlichtes.

Die Masten von Arnold machen auf mich einen schicken und bezahlenbaren Eindruck. Über das spannen des Drahtes habe ich diverse Möglichkeiten nachgelesen. Was mir noch nicht ganz klar ist, ist der Zweck von Masten mit kurzen bzw langen Auslegern. Brauche ich diese für Kurven?

Masten im Hafenbereich? ist das üblich? Oder fahren dort nur Diesel / Dampfloks? Überlege gerade wie ich den Fahrdraht unter dem Kran herbekommen soll.

Fragen über Fragen ... und ich bin wie immer über Hilfe dankbar.

Gruss Till


Hallo,
a.) es geht um die Verlegung im Zickzack, um die Schleifer der E-Loks gleichmässig abzunutzen, damit sich dort keine "Nuten" einarbeiten.
b.) In Kurven, damit der Bügel schön mittig anliegt. Aussenkurve : kurzer Ausleger, Innenkurve langer Ausleger.
Der Grund : Die Oberleitung bildet ja ein Polygon, und damit die Mastabstände so gross wie technisch möglich gesetzt werden können, kann die Fahrdrahtlänge eben dadurch vergrössert werden.

Bei Ladeanlagen wird verständlicherweise nicht gerne mit Oberleitung gearbeitet....
Das behindert zum einen und ist zum anderen Lebensgefährlich, sind ja keine 12 Volt aus´m Modellbahntrafo...
und überall, wo eine Beladung von oben erfolgt, zB. überkrane und Schüttvorrichtungen, geht das garnicht erst.
Glückauf,

Hi,

Beladung von oben und Oberleitung geht gar nicht? Witzig das du Glück auf schreibst. Denn die E-Lok EL2, mit ihren über 1300 Stück, wurde im Bergbau eingesetzt. Für die Befüllung von oben, wurde der Fahrdraht an der Seite lang geführt. Aus diesem Grund hatten sie an beiden Seitenzusätzliche Stromabnehmer.
Ansonsten hast du recht. Fahrdraht ist nicht üblich in Häfen. In Hamburg gab es noch kleine elektrifizierte Altonaer Hafenbahn.

Gruß
Hallo,
Du hast natürlich Recht, Sonderfälle gibt es immer und überall.
Und hier wurde ja nach der Oberleitung von oben gefragt.
Das es auch seitliche Einrichtungen gab, ist auch bekannt, aber hier unwichtig, denke ich.

Aber, dem Fragesteller ging es ja nicht um die wenigen Ausnahmen mit ganz speziellen Vorbedingungen, sondern um das "normale" Bahnerleben...
Wenn einer zB. nach dem Einsatzgebiet einer E 03 fragt, wird er bestimmt hören , was immer gesagt wird : Tee, schwere Reisezüge und so.
Die Einsätze vor Güterzügen werden bestimmt nicht erwähnt, obwohl es diese Leistungen auch gegeben hat.
Glückauf,

Hallo,
Masten für Ep. III gibt (gab?) es von Vollmer.
http://www.ebay.de/itm/Zwei-neue-VOLLMER-OBERLE...;hash=item5419085eac

Bergbau mit EL2 wird jetzt wohl nicht das Thema sein.

Die Frankenwaldbahn vielleicht?
http://www.panoramio.com/photo/51070871
https://c1.staticflickr.com/7/6219/6854848188_733f50e1a0_z.jpg
http://frankenwaldbahn.de.tl/1945-_-1989.htm

L.G.
Lutz

PS: hier mal was zum Schmunzeln: http://www.picolodia.com/store/medium_1nlg94.jpg



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