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THEMA: Wohin mit den Trafos ?

THEMA: Wohin mit den Trafos ?
Startbeitrag
was58 - 01.02.15 16:08
Hallo zusammen,
bin gerade dabei, Teile meiner Anlage zu verkabeln. Ich verwende Digitalkomponenten von Rautenhaus. Diese kann ich problemlos unter der Anlage an die Rahmenkonstruktion anschrauben.
Ich suche jetzt nur noch eine Möglichkeit, mehrere meiner Märklin 6002 Trafos unter der Anlage verbauen zu können. Die Trafos besitzen selber keine Befestigungsösen. Ich möchte hier auch selber keine hineinbohren.
Da ich nur sehr kleine Stellpulte bauen möchte, ist die Integration der Trafos ins Stellpult für mich keine Alternative.
Hat jemand eine Idee, wie man die Trafos unter der Anlage gut zugängig und fest verbauen kann?

Mit freundlichen Grüßen
Walter

Hallo,

mit einer genügend großen Zahl an Kabelbindern dürftest Du die Trafos unter der Anlage befestigen können. Dazu links und rechts der Trafos jeweils zwei Löcher, sodass Du die Kabelbinder über den Trafo ziehst. Je nachdem wie schwer die Trafos sind braucht es dafür ein paar mehr Kabelbinder. Alternativ statt Kabelbinder je eine Schraube durch die Löcher und dann ein Blech über den Trafo schrauben.

Grüße,
RF
Die Trafos haben vorgeprägte Bohrlöcher in den Rändern
Gruß Björn
Hallo Leute, Hallo Walter

anbei ein paar Fotos, wie ich das gelöst habe.

Ich hatte keine Lust, man(N) wird auch älter, ständig unter der Anlage herum zuklettern.
Meine Devise:
So gut wie Möglich einen unbeschwerten Zugang ermöglichen.
Zum Thema befestigen kann ich mich RF? anschliessen

LG Kalle
http://digitale-spur-n.jimdo.com/

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Hallo Walter
Ich habe auch nicht viel Platz
wie wäre es mit einer Schublade unter dem Stellpult?
Es baucht eine Kabelschlauch hinter der Schublade wo sich biegen lässt wen man die Schublade Schliesst. Ich habe es so gelöst und ist gut zu Hand haben,
Gruss Henry
Hallo Walter,

auf Bilder im Netz sehe ich "vorne" über die ganze Breite, "hinten" nur unter die 2 schwarze Anschlussteile, eine "Lippe" / "Flansch".
Ich weiß zwar nicht wie dick diese Lippen sind, aber vielleicht / bestimmt passen die in selbst gefertigte "h" oder "z" Profile ( zum hinein schieben ).
Vielleicht passen da auch Aluminium Profile ? Bei Metall örtlich isolieren .

Ein seitlicher Schubesstop lässt sich leicht anfertigen.

Hoffe einen Denkanstoß geliefert zu haben,
grüße aus NL,
StaNi
Hallo Walter,
anbei meine Lösung.Habe seitlich am Rahmen 2 Bretter angeschraubt und darauf die Trafos.
Gruß
Andreas

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@6
Hallo Andreas,
ich halte Deine Lösung mit den Mehrfachsteckern in der Steckdosenleiste für bedenklich. Warum so viele Trafos ? Was haben denn die Trafos für eine Gesamtleistung ? Hätten es nicht 2 oder drei starke Trafos getan ? Mir hat ein Mitarbeiter von Rautenhaus gesagt, ein Trafo mit 64 VA sollte für eine mittelgroße Anlage ausreichen. Je nach Motortyp lassen sich damit 10 - 15 Züge gleichzeitig fahren.
Man sieht oft, dass die Decoder und andere Komponenten schön alle nebeneinander angebracht werden. Warum ? Der Vorteil ist doch, dass ich die Komponenten da montiere, wo sie gebraucht werden, um zig Meter Kabel einzusparen.

Grüße
Bruno


Hallo Bruno,
die Anlage ist in mehrere Segmente aufgeteilt.Für jedes Segment 2Trafos. 1x für einen Booster,1x für
Beleuchtung und Digitaldecoder.
Du schreibst>Je nach Motortyp lassen sich damit 10 - 15 Züge gleichzeitig fahren.<
Ich denke mit beleuchteten Wagen wirds nicht funktionieren.
Hatte früher auch weniger Trafos und Booster dran,aber nach dem die Booster extrem heiß wurden und wegen Überlastung abschalteten,habe ich die Boosterkreise erhöht und jetzt läuft es schon Jahre ohne Probleme.
Ja ,das mit der Steckdosenleiste muß ich noch ändern.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
als ich noch Elektro-Azubi war, hat man noch Leitungen mit 1,5 mm² mit 16 A abgesichert, Heute nimmt man den nächsthöheren Querschnitt, also 2,5 mm² für 16 A.
Solange Du alles im Blick hast und aufpasst, dass der Gesamtstrom, der über eine Sicherung geht, nicht zu hoch wird, ist alles ok.

Gruß
Bruno
  
Ein 64VA Trafo zieht um die 300mA auf der Netzseite. Damit eine 16A Sicherung auslöst muss er min. 50 !!!! Trafos verbaut haben ;)
Hallo,

@10
Endlich schreibt mal einer was es wirklich mit den Trafos auf sich hat.
Obwohl man sich nur das Typenschild ansehen müsste.

@6
Wie findet man da was im Störungsfall?

Grüße
Micha
Hallo  Micha ,
da ich auch für jedes Segment (Boosterkreis) eine Autoglühlampe eingeschleift habe ist eine
Störung relativ schnell zu finden.
Grüße
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Andreas

da ich auch für jedes Segment (Boosterkreis) eine Autoglühlampe eingeschleift habe ist eine
Störung relativ schnell zu finden.


Hallo,

hahaha, die alte Leier. Jedenfalls ist die Kurzschlußerkennung der Boosters durch die Birnchen nun wirksam unterdrückt. Normalerweise sollte der Booster im Kurzschlußfall abschalten und selbst ein Signal geben. Also nicht jammern, wenn's brutzelt. Ich will das nicht vertiefen, aber mit dem Autoglühlampenthema gab es im Forum schon heftigen Streit zwischen denen, die wissen was eine Schleifenimpedanz ist und der "Wieso - bei mir geht das"-Fraktion.

Viele Grüße
Zwengelmann
@8

So lange du nicht jeden Steckplatz deiner Steckerleiste mit Raclette-Grills, Wasserkochern oder ähnlichen Energiefressern belegst und diese auch noch gleichzeitig dauerhaft laufen lässt musst du nichts an deiner Steckerleiste ändern. Im Gegenteil, so eine Steckerleiste mit einer zusätzlichen integrierten Absicherung und einem Kippschalter für den Nichtgebrauch sind hier für diesen Anwendungszweck doch ideal. Du kannst ja zum Testen ein Stromverbrauchsmessgerät davor schalten und dann siehst du gleich ob du im zulässigen Bereich dich bewegst. Außerdem bekommst du dann einen Überblick über die Energiekosten deines Hobbys

http://www.voelkner.de/products/346450/Brennens...61xcMCFWTHtAod4yYAVw


Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: wasn58

Da ich nur sehr kleine Stellpulte bauen möchte, ist die Integration der Trafos ins Stellpult für mich keine Alternative.
Hat jemand eine Idee, wie man die Trafos unter der Anlage gut zugängig und fest verbauen kann?



Beim Anbrigen der Trafos unter der Platte oder in einem Stellpult sollte man sich auch Gedanken über die Wärmeabfuhr des Trafos machen. Wenn sich die Wärme zu lange staut und nicht abgeleitet wird kann es zur Überhitzung kommen.

Grüße
Markus
Hallo zusammen,

zur Steckerleiste in #6 möchte ich nur sagen.
Die Leiste an sich ist richtig. Dadurch, dass man sie ausschalten kann, ist sichergestellt, das bei nichtgebrauch etwas passieren kann. Ob die Dimension der Leitungen davor groß genug ist, kann man ja berechnen.

Was mir etwas sauer aufstößt, sind die "Dreifachstecker ohne Kabel".
Ob diese jetzt wirklich verboten sind, wie mir oft gesagt wurde, kann ich nicht genau sagen.
Fakt ist, wenn sie so wie gezeigt benutzt werden, kann es durch das Gewicht der Stecker zu einem "herausrutschen" des Dreifachsteckers kommen. Wenn es dann zu einem "Wackelkontakt" kommt, ist die Gefahr eines Lichtbogens gegeben, der im schlechtesten Fall zum Brand führt.
Dies ist KEINE Theorie, zu so einem Brand bin ich selbst schon alarmiert worden (Feuerwehr).
...das war ne kurze Nacht...
Deshalb würde ich versuchen, dies zu vermeiden.
Am besten wäre es die Trafos auf zwei Steckerleisten aufzuteilen und jeweils in eine Wandsteckdose zu stecken.
Eine Aufteilung auf zwei getrennt abgesicherte Stromkreise ist ja meist illusorisch, aber möglich...

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

wenn die Steckerleiste flach liegend montiert wird dann kann zumindest durch die Schwerkraft kein Stecker mehr von alleine raus fallen

Die Sache mit dem Herausfallen des Steckers hängt auch stark vom verwendeten Steckertyp ab. Der von vielen im Ausland belächelte Schukostecker hat einen sicheren mechanischen Halt und kann im normal nicht von alleine raus fallen.
Der schmale Eurostecker hat diesen mechanischen Halt nicht. Der Vorteil ist aber dass der Strom mit Mehfachsteckern recht einfach und schnell verteilt werden kann. Diese Mehfachstecker sind nicht verboten. Bestimmte Personenkreise hätten das vielleicht gerne aber bisher gibt es m.W. hier keine Verbotspläne

Wenn Trafos mit schmalen Eurosteckern verwendet werden und lange/schwere Kabel im Einsatz sind dann müssen eben die Kabel durch geeignete Maßnahmen befestigt werden damit auf den Stecker keine zu großen meachinischen Kräfte wirken können. Die Aufgabe hat der Betreiber, wir brauchen hier keine neuen Vorschriften.

Grüße
Markus
Hallo Markus,

Du hast Recht. Bei flach liegenden Steckerleisten macht das Gewicht nichts aus.

Bei dem Verbot bin ich mir ja nicht sicher, nur habe ich so einen Dreifachstecker, bzw. seine Reste und die Reste der eingesteckten Anschlüsse (blanke Kupferlitzen) selbst gesehen.

Deshalb sind diese Stecker bei MIR im Haus verboten und Steckerleisten nur bei liegendem Betrieb erlaubt.

Die Anlagentrafos liegen in einem Regal mit ausreichend großem Luftraum, angeschossen an eine abschaltbare Steckerleiste am Boden.
Die Schalter der Steckerleiste ist jederzeit ohne Kriechen erreichbar.

Gruß Thomas

P.S. Hobbyraum hat getrennt abgesicherten Stromkreis. Leitung 3x2,5mm²

Gruß Thomas
Hallo,

ich muss fairer Weise zugeben: Ich fahr analog mit Phasenanschnittsteuerung. Und die e-Technik habe ich komplett selber gebaut.

Grüße
Micha
Hallo zusammen,
zunächst vielen Dank für die Antworten.
Ich sehe jetzt schon mehrere Möglichkeiten, mein Problem zu lösen.
Die Lösung mit den Kabelbindern in #1 überzeugt mich nicht. Bei der Lösung in # 2 bin ich mir nicht sicher, ob man den Kunststoff problemlos bohren kann und ob kleine Schrauben dann auf Dauer das Gewicht halten können.Die Lösung in # 5 gefällt mir ganz gut, werde hier mal mich in den einschlägigen Baumärkten nach passenden Alu-Profilen umschauen.
Die Bilder von # 3 gefallen mir sehr gut. Ich befürchte aber, dass ich beim Bau eines "Schaltschrankes" zu lange Strippen vom "Schaltschrank" bis unter die Anlage ziehen muss. Eine Schublade führt wieder zu Problemen bei der Kabelführung. Ich glaube, ich werde einfach nur eine Klappe unter dem vorderen Rand der Anlage anbringen, die ich bei Arbeiten nach unten abklappen kann, um mich dann in Ruhe auf dem Fussboden davor zu setzen. Bei einer Klappe sollte auch die Wärmeabfuhr kein Thema sein. Jetzt heißt es nur noch, passende Beschläge im Baumarkt zu finden.

Mit freundlichen Grüßen
Walter


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