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THEMA: Hilfe für Relaisanschlußbezeichnungen
habe bereits zig Versuche unternommen um Relais für eine normale Blockteststrecke (einfacher Ovalkreis mit 5 Blockabschnitten) zu schalten. Kein Versuch war erfolgreich trotzdem die einzelnen Blockstrecken per Kippschalter einwandfrei zu schalten sind.
Alle gekauften div. Relais haben nicht eine einzige verständlichen Anleitung, auch gewisse Bausteine nicht. Für Nichtelektroniker fast nicht möglich und ein Studium wollte ich nicht noch absolvieren.
Kann man nicht einfach eine einfache für Laien verständliche Anleitung schreiben wie z.B.am Anschluss A Stromkabel vom Fahrtrafo legen, an B Massekabel von Lichttrafo, Anschluss 1 Stromkabel von der Schiene, Anschluss 2 von Reedkontakt usw. usw.
Diese Bezeichnungen A-D + 1- 6 meines Relais habe ich im beiliegendem Foto eingefügt und ich hoffe, dass mir einer von Euch sagen kann welche Anschlüsse an die Relaisfüsse gehören. Wie gesagt ich will vorerst nur eine Blockschaltung mit 5 Blöcken.Signal LEDlampen sollen irgendwann dann noch folgen.
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
Gruß Henry
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Das Problem bei diesem Relaistyp (Bistabiles 2 Spulenrelais) ist das sich dieses normaler Weise nur mit Gleichstrom ansteuern läßt. Vor jeder Spule brauchst du eine Diode. in Durchlaßrichtung an Pin A und C. B+D kannst du brücken und an einen Wechselspannungsanschluß deines Trafos anschließen.
Gruß Gerd
der Link sollte dir helfen:
http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view...vaTwx+/datasheet.pdf
auf der letzten Seite das rechte Wiring Diagram.
Die Pins A/B C/D (bei dir) schalten das Relais. Die Pins 1 und 2 (auf deinem Foto) sind deine Ausgänge und die Pins 3/5 4/6 die Eingänge.
Bau dir mal eine Schaltung mit 2 Stromkreisen auf dem Tisch. Mit dem einen schaltest du über die Pins A/B dein Relais und mit dem anderen Stromkreis und einer Lampe beobachtest du, welcher Eingang mit welchem Ausgang verbunden wird.
Grüße, Nok
Edit: Link angepasst
laut Datenblatt geht AC und DC?
Grüße, Nok
für elektrische und elektronische Bauelemente gibt's nicht DIE Anleitung. Dafür gibt es Datenblätter, aus denen man das rauslesen muss. Hier mal ein Link zu deinem Bauteil.
http://files.voelkner.de/625000-649999/629513-d..._HFD2_012_S_L2_D.pdf
Das ist ein Relais mit zwei Spulen, eine Spule schaltet in die eine Richtung, die andere in die Gegenrichtung. Also ähnlich wie bei einer Weiche oder noch besser wie bei einem Signal. Du brauchst also einen Stromimpuls um das Relais zu schalten, die Spannung muss nicht dauerhaft anstehen. Ein Taster genügt also um es umzuschalten, ein weiterer um es wieder zurück zu schalten.
Anschluss 1 und 16 ist die Spule für die eine Stellung
Anschluss 2 und 15 für die andere Stellung
4 und 13 sind jeweils die mittleren Kontakte des Wechslers
6 und 11 der Öffnerkontakt und
8 und 9 der Schließer.
edit, danke Gerd, korrigiert
Für die Relais brauchst du Gleichspannung zum Schalten also nicht einfach vom Trafo. Am Besten ist ein eigenes Steckernetzteil.
Warum die Polung (also + und -) auf dem Relais angegeben ist kann ich nicht sagen, ich vermute, dass da noch eine sogenannte Freilaufdiode eingebaut ist, also besser drauf achten. Damit kannst du das Relais jedoch nicht am Lichttrafo betreiben, oder sagen wir nicht aus dem gleichen Trafo wie Weichen und Signale.
Die Wechser kannst du genauso verdrahten wie deine Kippschalter, also für den Fahrstrom. Wenn du sagst mit den Kippschaltern ging es, dann ist es am Besten du verdrahtest zuerst deine Wechsler wie die Kippschalter und testest dann das Umschalten erst mal mit den Relaisspulen (1+ und 16- sowie 2+ und 15- ) und einem Netzteil. Wenn das funktioniert machen wir uns Gedanken wie wir die Spulen automatisch ansteuern.
viel Erfolg
Grüße Torsten
was bedeutet "geht"?
Im Datenblatt steht, dass das Relais AC und DC schalten kann (klar).
Da steht auch, dass das Relais polarisiert ist.
Somit muss das Relais mit DC geschaltet werden!
Grüße, Peter W.
du hast Recht, sorry.
Grüße, Nok
Grüße Torsten
ohne jetzt das Datenblatt im Detail gelesen zu haben, ein Tip aus eigener Erfahrung mit dieser Relaisbaureihe:
Es gibt auch Typen, die nicht nur mit Gleichstrom ("DC") angesteuert werden wollen, sondern bei denen zusätzlich die Polarität des Gleichstromes eine Rolle spielt.
Also: Wenn das Relais nicht anzieht, zunächst versuchen, ob das Vertauschen der Ansteuerleitungen Abhilfe schafft.
Grüße, Jürgen
Wenn du schon die Kontaktbelegung angibst , dann aber bitte korrekt.
Beim HFD2 L2 sind
Anschluß 4 und 13 der gemeinsame Mittelkontakt
Anschluß 6 und 11 die Öffner und
Anschluß 8 und 9 die Schließerkontakte
Gruß Gerd
vielen Dank für die Ratschläge. werde diese in den nächsten Tagen versuchen um eine Schaltung aufzubauen. Allerdings ist mir nach wie vor nicht ganz klar die gemäß des Datenblattes aufgeführten Kontaktbelegungen.
@Torsten #4
Anschluss 1 und 16 ist die Spule für die eine Stellung
Anschluss 2 und 15 für die andere Stellung
6 und 11 sind jeweils die mittleren Kontakte des Wechslers
4 und 13 der Öffnerkontakt und
5 und 12 der Schließer.
Wird der Anschluß über Trafo oder Stromschiene vorgenommen?
Was heißt denn "für eine andere Stellung" ?
Was kommt in den Kontakten 6+11 des Wechslers ?
Ebenso 4+13 Öffnerkontakt + 5+12 Schließer ?
Sind hier die Kontakte wie z.B. Reedkontakte gemeint??
Gruß
Henry
vielleicht hilft Dir das Prinzipbild weiter. Es könnte allerdings sein, dass die beiden Spulen jeweils "in die andere Richtung" schalten -- da heißt es halt ausprobieren.
Viele Grüße
Michael
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tut mir leid, da hab ich wohl zu schnell geguckt... hab es oben korrigiert, ist leichter für alle, die nicht weiter lesen.
Henry, die Kontakte sind das gleiche wie bei deinem Kippschalter, nur dass der mittlere Kontakt beim Relais räumlich nicht in der Mitte liegt. Außerdem hat das Relais sozusagen zwei Kippschalter, also einmal 4-6-8 und einmal 13-11-9
Also, wenn du an deinen Kippschalter in der Mitte Spannung anschließt, dann kippst du ihn nach links und die Spannung liegt am rechten Kontakt an, schaltest du nach rechts, dann ist die Spannung links.
Jetzt das Relais.
Du legst an die 4 eine Spannung und die kommt an der 6 raus. Das gleiche passiert von 13 auf 11. Jetzt wird kurz die Spule des Relais bestromt, also 1 mit +12V und 16 mit dem Minuspol der 12V.
Das Relais schaltet jetzt um.
An 6 und 11 kommt nun nichts meh (Relais hat dort geöffnet > Öffner) dafür an 8 und 9 (dort hat das Relais geschlossen > Schließer)
Um wieder zur Ausgangsstellung zu gelangen, lege an 2 +12V und 15 den Minuspol der 12V.
Probiere das bitte, um es nachzuvollziehen.
Als ich mit der Moba angefangen habe, gab es sowas hier:
http://www.ebay.de/itm/BTTB-2-Stuck-Schaltrelai...;hash=item27f863312b
Wenn es dir nicht zu teuer ist, dann bestell dir mal eins davon. Diese Dinger funktionieren genau so wie dein Relais und da ist eine leicht verständliche Anleitung bei. Die kannst du dir auch schon über das TT-Board (einfach googlen) besorgen. Vorteil dieser alten Klapperdinger ist, dass man da einen Deckel aufmachen kann um zu sehen was passiert. Außerdem kann man mit dem roten Hebel von Hand umschalten. Sowas gab es auch von Trix, weiß ich aber gerade nicht wie es heißt.
Grüße Torsten
die Verwirrung bei den bistabilen Relais kommt daher dass viele nicht wissen wie die Spulen beschaltet werden können. Für deinen Fall nehme ich an dass du über einen Reed Kontakt einschalten und an anderer Stelle später über Reed wieder ausschalten willst.
Dazu müssen an einer Seite beide Spulen verbunden werden.
Annahme: Die verbundenen Spulen werden an den Minus Pol angeschlossen, dann kannst du jeweils mit Plus das Relais schalten.
Ich habe dir das kurz skizziert.
Viele Grüße
Enrico
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hier ein entsprechendes Relais:
http://www.reichelt.de/HFD2-L-12V/3/index.html?...SEARCH=relais+bistab
LG
Micha B.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Torsten
Du legst an die 4 eine Spannung und die kommt an der 6 raus. Das gleiche passiert von 13 auf 11. Jetzt wird kurz die Spule des Relais bestromt, also 1 mit +12V und 16 mit dem Minuspol der 12V.
Das Relais schaltet jetzt um.
An 6 und 11 kommt nun nichts meh (Relais hat dort geöffnet > Öffner) dafür an 8 und 9 (dort hat das Relais geschlossen > Schließer)
Um wieder zur Ausgangsstellung zu gelangen, lege an 2 +12V und 15 den Minuspol der 12V.
Hallo Torsten,
sehr gut erklärt aber immer noch Fragen offen:
1. Welche Spannung an 4 ? Die Fahrspannung von dem isoliertem Blockabschnitt oder ??
2. dto. von der 6.
Wo werden denn die Kontakte von den Reedkontakten bzw. der Kontaktschienen angeschlossen ?
Ich weiß, das kann schon nerven diese Begriffsstutzigkkeit aber ich denke ich bin kurz davor diese Schalterei zu kapieren.
Gruß
Henry
genau, an die 4 die Spannung vom Trafo oder den nicht isolierten Abschnitten und von der 6 gehst du dann zum isolierten Blockabschnitt.
Der wird dann mit dem Relais, gleichzeitig zum Signal (grün) eingeschaltet und mit der anderen Spule bei rot wieder ausgeschaltet. Eigentlich kann das auch ein Signal machen (falls du Formsignale mit Schaltausgang hast)
Mit den noch freien Kontakten an deinem Relais kannst du jetzt theoretisch noch ein Lichtsignal schalten. Und zwar auf der 13 mit plus rein und an die 11 grün und die 9 rot. Den anderen Pol der Lämpchen zusammen an Minus, fertig.
Jetzt die Spulen.
Die 15 und die 16 kommen gemeinsam an Minus von deiner Steuerspannung, wo du auch das Signal anschließen kannst.
Mit dem Plus gehst du zu deinen Reed-Kontakten. Von dem Reedkontakt der das Signal auf Halt stellen soll, also direkt hinter dem Signal, gehst du auf die 2 und von dem Kontakt, der das nächste Signal auf Rot stellt, geht's du auf die 1, das schaltet deinen Block dann wieder frei wenn der Zug das nächste Signal passiert hat.
Die Reedkontakte, wie willst du die schalten? Mit Magneten unter dem Zug?
nee, das Fragen nervt gar nicht. Wenn du sowas noch nie gemacht hast dann lernst du es ja jetzt. Das ist ja der Sinn des Forums hier. Und wenn du erst mal verstanden hast wie es geht dann macht das nächste noch viel mehr Spaß, vor allem wenn die Erfolgserlebnisse kommen.
Grüße Torsten
Signale will ich erstmal außen vorlassen um es nicht noch komplizierten zu gestalten.
Also die Schaltung soll über Reedkontakte erfolgen (habe noch welche allerdings haben diese einen Durchmesser von 2 mm und stören teilweise den Fahrbetrieb bzw. brechen durch, werde wohl kleinere mit 1,5 mm einsetzen).
Nun nochmals Belegung ohne Signale oder LED. An die 4 kommt die Spannung aus dem Trafo oder der Stromschiene unisoliert. Von der 6 gehe ich dann zum isolierten Blockabschnitt. Richtig ?
Die 15 + 16 habe ich je schon mit minus aus dem Trafo belegt ebenso die 1+2 mit plus.
Nun soll ich die Reedkontakte auch in die 1und 2 stecken. Ist das richtig??? Übrigens sind ja je Reedkontakt 2 Ausgänge, wo kommt der 1. und wo kommt der 2te rein???
Die Reedkontakte schalte ich über Magnete die unterhalb der höheren Wagen geklebt werden.
Gruß
Henry
wie in meiner Skizze gezeichnet kommt Plus an eine Seite des Reed, die andere Seite verbindest du mit dem Relais.
Der 2. Reed wird an die 2. Spule des Relais angeschlossen.
Viele Grüße
Enrico
als erstes möchte ich einmal feststellend behaupten, dass keiner der wohl-gemeinten Belegungstipps auch nur annähernd richtig sein kann- immer in der weisen Voraussetzung, dass die eingesetzten Relais ok sind- denn ich habe alle die mir aufgezeichneten Pin-Belegungen mittels einer Steckkarte durchgeschaltet aber nicht ein einziger funktionierte. Die Probleme lagen m.E. an die beiden Reedkontakte mit jeweils 2 Anschlüssen an die Pins des Relais.
Sollte ich einen festgefahrenen Gedankenfehler (technischer Blackout) gemacht haben, nehme ich natürlich meine Behauptung "dass keiner der wohl-gemeinten Belegungstipps auch nur annähernd richtig sein kann" entschuldigend zurück.
Gruß
Henry
kapier ich nicht, die Beschaltung funktioniert bei mir seit Jahren. Teste dein Relais erstmal ohne Reed.
Es gibt bipolare Relais die sind gepolt, also finde heraus wo Plus und wo Minus angeschlossen werden muss.
Grüße
Enrico
jetzt hab ich mir das Datenblatt angesehen, demnach ist das Relais gepolt. Also verbinde Pin 1 oder Pin 2 mit Plus. Die gegenüber liegenden Pins 15 und 16 sind demnach Minus.
Noch ein Hinweis, die Zeichnung auf dem Datenblatt wird immer von der Pinseite, also von unten betrachtet.
Grüße
Enrico
eigentlich sollte doch mit dem Prinzip-Schaltbild aus #11 klar ersichtlich sein, wie das funktioniert...
Nicht gesehen?
Fragende Grüße
Michael
sehr interessant. Auch ich plage mich mit Bistabilen Relais und deren Schaltung rum.
Allerdings mit einem anderen Ziel :
Ich will auf dem im Bau befindlichen Stellpult per Taster (1 und 2) Weichen gleichzeitig mit den LED's rot grün für die Fahrstraßen schalten.
Konkret z.B : Wenn die Weiche auf geradeaus geschaltet ist, sollen die LED's grün leuchten und die des Abzweigs rot (und umgekehrt bei Umschaltung)
Dazu habe ich mir aus vielen Internetbeiträgen die angeführte Schaltung gebastelt.
Hab leider nur Word um das zu "zeichnen". Hoffe es ist lesbar.
Bitte um Kommentar der Experten, ob das so funktionieren kann ?
Gut's Nächtle
Friedhelm
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Zitat
Hoffe es ist lesbar.
nein, leider immer noch nicht...
Vielleicht wird es besser, wenn du von dem Bildschirmausdruck das alles wegschneidest, was unwichtig ist?
Gruß
Kai
die Bildfunktion ist für Fotos gedacht, nicht für Schriften.
In Word gibt's auch Grafikfunktionen um zu zeichnen, und bei Windows ist z.B. Paint dabei. Das ist mittlerweile besser als sein Ruf. Ansonsten bitte Editor nehmen, Schaltung in ASCII-Art zeichnen und hier rein kopieren.
Im übrigen habe ich das angehängte Bild mal am Schirm vergrößert. Soweit ich es lesen kann, verstehe ich die Notation leider nicht.
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name:
eigentlich sollte doch mit dem Prinzip-Schaltbild aus #11 klar ersichtlich sein, wie das funktioniert..
Hallo Michael,
vielen Dank für Deinen Tipp, habe diese Prinzipzeichnung studiert aber ich denke einmal , dass das Problem nicht am Relais direkt liegt sondern eher an die Reedkontaktverbindung zum Relais.
Werde daher den Tip von Enrico
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name:
etzt hab ich mir das Datenblatt angesehen, demnach ist das Relais gepolt. Also verbinde Pin 1 oder Pin 2 mit Plus. Die gegenüber liegenden Pins 15 und 16 sind demnach Minus.
Noch ein Hinweis, die Zeichnung auf dem Datenblatt wird immer von der Pinseite, also von unten betrachtet.
aufnehmen auch wenn hier die exacte Belegbezeichnung etwas unklar ist. Ich teste einmal .
Grüsse
henry
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:
Sorry - muss es mal mit einem anderen Programm( Paint ?) versuchen.
Ja bin ich denn hier auf den falschen Dampfer ??????????????
Henry
hab ein ähnliches Problem deshalb habe ich mich drangehängt.
Können wir sicher unterscheiden, was für wen ist - oder ?
Jetzt nochmal die Schaltung für gleichzeitiges Schalten von Weiche und LED im Paint Bild
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die Dreiecke; Die über R an 9 und 11 gehen sind deine LED? Die sind falsch rum gezeichnet. Sollte deine LED eine gemeinsame Anode haben (so wie gezeichnet) wird es nicht funktionieren. Hier ein Exckus über Dioden:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.s...&ved=0CC4Q9QEwAg
Wozu ist die linke Seite am Relais? Freigabe usw??? Zum Gleis?
was für Weichenantrieb hast du denn?
Ich habe Minitrix und Fleischmann-Weichen auf meiner Winteranlage. In meinem Stellpult befindet sich neben den Tastern für die Weiche direkt die Rückmeldung mit 2 LED. Die werden einfach am Taster angeschlossen und auf der anderen Seite an den andren Pol der Schaltspannung. Der Vorteil ist, dass man da eine direkte Rückkopplung über die tatsächliche Weichenstellung hat.
Falls du auch Weichen mit 2 Spulen und Endabschaltung hast und das auch so bauen willst dann kann ich dir einen Plan zeichnen.
Grüße Torsten
brauchst du nicht, Ismael hat es schon getan:
http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php
Gruß
Kai
Kai's Link scheint ideal zu sein. Dort wird sogar noch wie üblich mit Wechselstrom geschaltet.
Ismael's Skizze - verstanden habe ich s noch nicht - insbesondere, weil ich der Meinung war, dass man bei Dioden immer Gleichstrom braucht. Möchte hinter jeder Weiche 2 Bicolor (mit drei Beinchen) Dioden schalten - u.z. parallel, weil diese Bicolordioden nicht in Reihe geschaltet werden können.
Bicolordioden deshalb, weil das auf dem Stellpult Platz spart .
Meine Trixweichen haben alle Endabschaltung.
Komplizierter wird's vermutllich bei der Schaltung der DKW in der Fahrstr.
Was haltet ihr von sowas :
http://www.ebay.de/itm/200945177831?_trksid=p20...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Spart jede Menge Wiederstände. Net wegen dem Preis, sondern dem Platz im Stellpult. Wirkt immer total wirr - die vielen verlöteten Wiederstände.
> Thomas. Danke für den Hinweis. Weiss schon , dass ich die Diodenanschlüsse falsch rum gezeichnet habe. Wollt nur auf die Schnelle nicht nochmal ins Zeichnen einsteigen.
Grüßle
Friedhelm
Dioden verwendet man ja auch zum Gleichrichten von Wechselstrom. Also quasi zur Erzeugung von Gleichstrom.
D1 erzeugt hier den Gleichstrom (Halbwellengleichrichter). Die LEDs leuchten dann mit 50 Hz - was mache als unangenehmes Flimmern empfinden.
Grüße, Peter W.
die Konstantstromquelle in Deinem Link wäre mir viel zu teuer und zu groß...
Warum lötest Du den benötigten Widerstand nicht gleich an ein gekürztes LED-Beinchen? In Deinem Fall an das mittlere (ok, dann muss der Widerstand der mit dem höheren Wert sein bzgl. rot/grün), dann hast Du trotzdem nur "ein Bauteil" (=LED mit Widerstand) einzubauen.
Wenn Du das konstant durchhältst und auch die einfarbigen LEDs generell mit einem Widerstand an der Anode verlötest, wird's auch im Stellpult einfacher, weil man schnell sehen kann, welches Beinchen Anode und welches Kathode ist.
Also beim Widerstand eine Seite und das Anoden-LED-Beinchen jeweils auf etwa 5mm kürzen, die beiden verzinnen, nebeneinanderlegen und zusammenlöten. Wenn gewünscht, über Lötstelle und Widerstand noch einen Schrumpfschlauch drüber. Das ganze kann man "in Serie" machen, dann braucht man beim Stellpultbau wenigstens da nicht mehr aufzupassen -- da benötigt man die Aufmerksamkeit für ganz andere Sachen...
Viele Grüße
Michael
es wäre für jede Duo-LED eine Konstantstromquelle erforderlich. Beim parallel Schalten funktioniert das leider nicht mit einer zentralen Stromquelle.
Grüße, Peter W.
Ismael seine Schaltung arbeitet mit Gleichspannung. Die Diode D1 stellt einen Einweggleichrichter dar. Die Diode lässt nur die postive Halbwelle durch und sperrt die Negative. Die effektive, für die Ermittlung des Widerstandes benötigte Spannung, ergibt sich aus der halben Spitze-Spitze-Spannung geteilt durch die Wurzel aus 2. Bei 16V ~ effektiv hat man eine Spitze-Spitze von ca. 22V, daraus ergibt sich nach Gleichrichtung mit einer Diode eine effektive Spannung von 8V, von der man nun noch die Flussspannung der LED abzieht und dann durch den gewünschten Strom teilt. Beim Strom hat sich die hälfte des maximal möglichen bei mir bewährt.
Grüße Torsten
Alle wohl gemeinten Tipps ließen sich in der Praxis nicht umsetzen trotz diverser Versuche. Ich muss somit davon ausgehen, dass keiner dieser Vorschläge zum Ziel führen konnte da irgendwo der Teufel drin steckte oder aber aus Überwissen gewisse Erklärungen von seitens der Tippgeber übersehen worden sind.
Ich habe mir jetzt aus dem Internet einen fertigen Bausatz (kostes gerade 2x soviel wie das angesprochene Relais) zum Schalten eines Blockabschnittes kommen lassen und siehe da es funktionierte auf Anhieb incl. Signal- und rot/grün Steuerung. Übrigens dieser Baustein hat das gleiche Relais wie ich es Anfangs erwähnte.
Also funktioniert doch ein solches Relais und es ist mir nicht ganz klar warum keiner auf die richtige Pinbelegung kam.
Für diejenigen die sich für ein solches Bautteil interessieren nachstehend der Link
http://www.ebay.de/itm/Universal-Fernschalter-F...;hash=item5b028d6f28
Jedenfalls nochmals vielen Dank für eure Hilfe aber man kann eben nicht alles wissen.
Gruß
Henry
Ich laub, ich hab's jetzt verstanden - muss ich nur im Test mal in die Praxis umsetzen
Schönen Abend
Grüßle
Friedhelm
Praxis ist immer gut...
Ich habe vor Jahrzehnten mal einen Arnold-Weichenschalter zerlegt, um zu ergründen, wie die es schaffen, daß die Weichenstellung mit einer Glühbirne angezeigt werden kann. Wie schon geschrieben: Jahre, bevor ich einen PC hatte oder Ismael seine Seite ins Netz stellte. Ich öffnete den Schalter, sah und baute nach (mit LEDs und Wechselstrom). Das Ergebnis war: es geht, nur muß man beachten, daß die LED vom Taster für 'geradeaus' die Anzeige für Abzeig ist und umgekehrt.
Gruß
Kai
ich habe mir bislang einen Kommentar verkniffen, aber jetzt wo Kai es ansprichst, möchte ich dem beipflichten. Genau so habe ich es früher auch gemacht. Im Zweifel einen Schalter- oder fertigen Relaisbaustein gekauft, Betriebsanleitung studiert, ausprobiert, bei Unklarheiten zerlegt und rein geguckt, Schaltung durchgeklingelt und abgezeichnet. Später dann nachgebaut.
Keine Scheu vor dem Forschergeist! Mit ein bisschen Draht, Lämpchen, und der Moba-Trafo (oder bei akuter Elektrophobie eine 9 V Batterie) ist so eine Kontaktbelegung und Wirkungsweise eines Umschalters bzw. Relaiskontaktsatzes in ein paar Minuten durchgeklingelt. Es ist wichtig, die Funktion der Dinge zu verstehen. Nur wer versteht, kann innovativ sein, und nur wer versteht, kann auch qualitativ hochwertige Produkte fertigen.
Grüße, Peter W.
hab' heute mal versucht. Hat aber irgendwie nicht geklappt.
14 V Wechselstrom.
Die Weiche schaltet, aber die LED Duo Bicolor leuchtet nicht. Dann gemessen - irgendwie liegen an der LED 6 Volt an.
Vermute mal, dieser Strom fließt von der (endabgeschalteten) Weiche an die Diode zurück In der Skizze unten Richtung Taster. Müsste vielleicht vesuchen, die Diode von unten Richtung der beiden Anoden rot/grün durch Wiederstände (wieviel Ohm ?)zu schützen ?
Gut's Nächtle
Friedhelm
Du bist ein ganz schlimmer Fall von Antielektriker... Ich kann Dir nicht folgen, wo die Dioden oben unten links rechts ... gleich hinter dem Mond ist.
Bitte zeichnel mal einen kompletten lesebaren Schaltplan inklusive Trafo, Relais und Weichenantrieb!
Nimm ein Blatt Papier, zeichne es auf und scanne es ein oder fotografiere es ab. Bezeichne die Dioden mit D1, D2, usw., die Widerstände mit R1, R2, usw.
Dann kann man darüber reden - ist D1 richtig herum oder nicht? Fehlt ein Vorwiderstand oder nicht?
LED ohne Vorwiderstände = sofort kaputt. Bei 6 V entweder kaputt oder verkehrt herum. Duo-LEDs sind problematisch wegen der gemeinsamen Anode bzw,. gemeinsamen Katode (je nach Type). Es gibt auch bicolor LEDs mit 2 Anschlüssen, da sind 2 LEDs antiparallel geschaltet eingebaut.
Ein guter Ausgangswert für den Vorwiderstand ist immer 1 kOhm. Da kann man nicht viel falsch machen. Bei Betrieb mit Wechselspannung ergibt sich automatisch Halbwelle an der LED, da kann man auf 470 Ohm herunter gehen.
Ansonsten gilt: Widerstandswert nach dem Ohm'schen Gesetz berechnen.
+++ U = R * I -> R = U / I +++
U = Trafospannung minus Vorwärtsspannung der LED (Durchlassspannung, typ. 2 V)
I = 10 mA (auf 20 mA erhöhen wenn die LEDs rechte Funzeln sind, was bei Bicolor meist der Fall ist)
Grüße, Peter W.
hast völlig recht - ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Also flugs gezeichent.
Bitte um Nachsicht mit dem Antielektriker - smile.
Kann mir einfach den "Rückfluss" 6V von der Weiche nicht erklären.
Grüßle
Friedhelm
Die von Kazumba zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
von wo nach wo hast Du gemessen?
Grüße, Peter W.
Heute im dritten Versuch habe ich letztlich einsehen müssen, dass die Schaltung mit Duo / Bicolor LED 's nicht funkzioniert. Hab sie nun mit gewöhnlichen LED ' nachgebaut - Funtionierte auf Anhieb.
Heisst also : Ich werd die Anzahl der LED verdoppeln müssen und einfache 3 mm LED einbauen.
Danke an alle, die mir helfen wollten !
Gut's Nächtle
Friedelm
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