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Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Daten zur US-Diesellok EMD SD9

THEMA: Daten zur US-Diesellok EMD SD9
Startbeitrag
Meier* - 12.02.15 08:08
Hallo Zusammen,

habe vor mir die o.g. Atlas Diesellok Typ EMD SD9 der Gesellschaft Burlington Northern zu kaufen.

Ich müsste nun wissen, wie lang die Lok ist, da es sonst vielleicht Probleme in den Kurven gibt. Hatte leider mit einer anderen US-Lok schonmal.

Schon mal vielen Dank an Euch.

Mfg.
N. Meier

Hi,

die SD9 ist in Natura 60' 9" = 18,5 m. Dann macht das in N 11,6 cm plus ein paar Millimeter für die Coupler.

Gruß
Dieter
Hallo Dieter,

vielen Dank für Deine Info.
Kannst Du mir einen Tip geben, wo ich diese Maße der US-Loks finde, denn für mich ist es wichtig diese vorab in Erfahrung zu bringen (wegen Kurvenprobleme wie anfangs schon erklärt).

Vielen Dank.

Mfg.
N. Meier
Hallo,

das kannst du alles googlen

z.B.: Minimum radius n scale Atlas EMD SD9

Masse der Vorbilder findet man auf Wikipedia.

Dann muss man nur noch die amerikanischen Masse ins metrische System umrechnen.

Gruss,
Matthias
Oder nach dem Original googlen:

EMD SD9 length

oder gleich direkt bei

http://www.thedieselshop.us/

Gruß
Dieter
Hi,

eine gute Quelle für Reviews von US Loks ist auch spookshow

http://www.spookshow.net/loco/atlassd7.html

Vielleicht hilfreich

LG wassi

Hallo Zusammen,

super. Vielen Dank für Euere Informationen. Das hilft mir schon weiter.

Werde mich jetzt mal in einer ruhigen Minute mit den Maßen der US-Lok's auseinandersetzen.

VG
N. Meier
Hi!
Zu Erfahrungen mit sechsachsigen Dieseln von Kato kann beiateuern, dass es fifti-fifti geht, ob sie durch deutschen Radius 1 fahren.
Die Haelfte meiner kann von Haus aus, den anderen springt ein DG aus dem Gleis. Bei einigen davon konnte etwas Nacharbeiten an den DG und der Drehaufnahme helfen, aber nicht bei allen.
Sechsachsige Diesel von Atlas oder Spectrum laufen hingegen fehlerfrei durch.
Viele Gruesse
Mathi
Nachtrag zur Erklärung:

Es gibt welche von Atlas, die Kato gebaut ha, und andere, die rein von Atlas sind.
Welche genau gemeint ist, sieht man so nicht unbedingt.
Hallo N.,

was ist denn das eigentliche Problem, das nur mit der Länge der Lok zusammen hängt?

berNd
Hi!
Das kann eigentlich nur die Gesamtlaenge sein und dass die Lok dann nicht mehr um jeden Pfahl oder durch jedes Tunnelportal in Kurven passt.
Da gibt es aber durchaus laengere Loks!
Meine DD40-AX passt zB nicht auf Westerlands sehr geraeumigen Anlage ueberall rum. Sie ist aber laenger als seine laengsten Reisezugwagen und hat acht Achsen.
Wie auch immer, eo es eng zugeht, da haben lange Lols mit weitem DG-Abstand Probleme

Viele Gruesse
Mathi
Hallo,

kann Dir eine von meinen SD 9 ausmessen ... wenn Du Interesse hast.

VG
Frank
Hallo,

für die Kurvengängigkeit der Lok ist vor allem die Konstruktion der Drehgestelle und deren Auslenkbarkeit wichtig und nicht die Gesamtlänge. Fürs Lichtraumprofil also den Platzbedarf an Bogeninnenseiten sind eher lange Reisezugwagen das Maß der Dinge.

Gruß,
blauer-blitz
Hi Blauer Blitz!
Da bist aber wohl auf dem Holzweg gelandet

Ganz sicher ist die Laenge der Lok schon mitentscheidend bei der Auslenkbarkeit der DG in einer Kurve.
Man nehme eine enge Kurve, der Einkel ist erstmal wurscht.
Dann setze man eine normale DG- Lok auf und schaue mal, in welchem Winlel die DG zum Gleis stehen.
Dann wiederholt man das mal mit einer deutlich laengeren Lok.
Mehr ist nicht dazu zu sagen, jeder lann sich das vorstellen!
Viele Gruesse
Mathi

Hm,

was gerne übersehen wird, ist der Faktor ob die Kupplung am Drehgestell oder am Rahmen ist.

Kupplung am Drehgestell, da geht es auch noch bei engeren Radien
Kupplung am Rahmen (=Body mounted), gib bei engeren Radien das Problem, daß der folgende Waggon aus den Schienen gedrückt wird (meist läuft der Spurkranz an einer Schienenstoßstelle auf, oder bei Weichen lauft er auf das Herzstück auf)

Darum sollten die vorgegebenen Mindestradien eingehalten werden, ansonsten ist Ärger vorprogrammiert.

Die neuen (neu auf dem Markt) haben (fast) alle Body mounted Kupplungen, egal ob kurze Rangierloks oder auch ganz lange.

Nur älter Loks aus frühen Produktionen haben noch Drehgestell montierte Kupplungen.


ATLAS hatte Loks die bei ROCO produziert wurden, genauso wie später auch bei KATO und wieder später von verschiedenen Lieferanten aus China.
Soweit ich weiß hat ATLAS keine eigene Produktion, sondern läßt exklusive für sich von verschiedenen Firmen produzieren (=gibt Modellfertigung in Auftrag).

mfG.
"tattoo"
@#13
Hallo mathi,

grundsätzlich völlig richtig allerdings ist meine persönliche Erfahrung, daß das auf die Modellbahnloks so nicht 1:1 umsetzbar ist. Habe hier Loks, deren Vorbild bloß 14-15m lang ist und die deutlich schlechtere Kurvengängikeit aufweisen als manche "Monster" eines 24m langen Vorbildes, die auch im Modell beinahe doppelt so lang wirken.
Andere mögen mit anderen Modellen andere Erfahrungen gemacht haben aber ich kann keinen direkten Zusammenhang erkennen, daß kürzere Modelle automatisch bessere Kurvengängigkeit hätten.

Gruß,
blauer-blitz
Hi!
Amerikanische Diesel fuhren schon vor 20 Jahren so traumhaft, wie man das von hiesigen heute erwartet und erhofft.
Dann gibts dazu noch Tricks wie das sog. Beardonizing, das sich auch auf die Kurvengaengigkeit auswirken kann, oder eben solche Eingriffe, wie ich sie schon oefter erfolgreich gemacht habe:
Antriebswellen raus, DG auslenken soweit wie moeglich, merken uns schauen ob unten ein Anschlag besteht
Den durch leichtes und spaeter nicht sichtbares  Befeilen entschaerfen, oder die Aufnahme der Kardans innen bearbeiten:
Die Aussenkanten der runden Dinger mit Kugelfraeser innen um ca. 45° anschraegen, damit dort etwas mehr Spiel bei voller Auslenkung besteht.
Aber ok, wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat!

Viele Gruesse
Mathi
Hallo Zusammen,
hatte speziell mit folgender Lok Probleme:

Kato SD90/43MAC in gelb mit der Amerikanischen Flagge drauf. Die Lok ist super gelaufen, nur mochte sie meine Kurvenradien nicht.
Habe mich leider von ihr trennen müssen. Meine jetzige Atlas U23B (jeweils 2-achsig) ist ca. 11 cm lang und fährt problemlos. Die Kato-Lok war fast 4cm länger und jeweilig 3-achsig.

Jetzt möchte ich mir nochmals eine US-Lok zulegen. Weis aber noch nicht welchen Typ und welche Firma. Sie muss aber digital sein.

Mfg.
N. Meier
Hallo!

Aaaah, bei Katos SD9043MAC bekommst du definitiv Probleme bei engen Radien <25 cm. R1 passt nicht mal die Lok solo durch, weil die Drehgestelle nicht weit genug auslenken können. Das betrifft genauso Katos große sechsachsige EMDs wie auch die GEs.

Und selbst wenn die Lok solo durchfährt, kann es mit dem Zug Probleme geben. Tattoos Hinweis ist da völlig richtig. Während moderne Lokmodelle meist body mount couplers haben (= Kupplungen am Rahmen befestigt), haben die meisten Güterwagen truck mount couples (= an den Drehgestellen). Wenn also der Lokrahmen samt Kupplung ausschwenkt, hebelt der bei zu engen Radien und Klauenkupplung das Wagendrehgestelle mit den eben nicht ausschwenkenden Kupplungen aus dem Gleis.

Deshalb geben die Hersteller von US-Modelle meist auch größere Mindestradien an: https://www.katousa.com/faq/radii.html Supergau ist dann der Bachmann Acela, der fast 50cm Radien für halbwegs sicheren Betrieb erfordert.

Mit älteren Lokmodellen, die über Kupplungen an den Drehgestellen verfügen (und damit meist auch mit Rapido-Kupplung) tritt das Problem nicht auf.

Da die Klauenkupplung aber viel besser und vorbildgerechter aussieht, würde ich bei engen Radien eher zu einem 4-Achser von Atlas tendieren. Einziger Nachteil: Leider haben (abgesehen von Kato) die meisten Modelle keine ditch lights - nicht schön, wenn man moderne Bahn nachbilden will.

Ach ja, das Vobild: Ich glaube, auch da passt keine SD9043 oder Gevo durch...
http://www.railpictures.net/viewphoto.php?id=339228&nseq=15

Grüße
Jens
Hm,

je weiter der Abstand zwischen Drehgestell-Drehpunkt und Kupplungs-Klaue bei body mounted Kupplungen gibt es nicht nur bei engen Radien Probleme, sondern auch bei kurzen Weichen (steiler Winkel) und bei S-Kurven (auch S-Kombination bei Weichenkombinationen) die keine oder zu wenig Gegengerade haben.
Im extremsten Fall ist die Kupplungklaue eigentlich über der Schiene hinaus. Folglich wird auch die nachfolkende Kupplung des Waggon hinausgedrückt und das Drehgestell des Waggons ebenfalls. (=wird quer gedrückt).
Ist dann eine Schienenkante (Schienenstoßversatz) oder eben Weiche mit toleranter Spur wird der folgende Waggon von der Lok regelrecht ausgehebelt.

Somit ist auch ein Nachbearbeiten des Ausschlages der Drehgestelle der Lok nicht ganz zielführend. Was nützt es wenn die Lok durch kommt, aber keinen Zug ziehen kann, weil sie jeden Waggon aus den Schienen hebelt.


Es gibt nur die Wahl:
Die Loks brauchen den vorgegebenen Mindestradius wenn man nicht vorprogrammierten Ärger haben will.

mfG.
"tattoo"

(Sorry, ich bin seit 1982 reiner US-Spur N Modellbahner und habe die ganze Palette der US-Modelle und der möglichen "Sch....." selbst persönlich erlebt. [=Lehrgeld])
Hm,

selbst die "kurzen" US-Loks wie GP7 o. 9, GP 30, GP 35, GP 40, GP 40/2, usw. haben mit body mounted Kupplungen auch bei engen Radien und engen Weichen das Problem.  

zu ATLAS
Ein Beispiel das Modell der GP 7 o. 9
das erste Modell (Laufeigenschaften und Modellumsetzung) war ROCO Fertigung
das zweite Modell (etwas zu lang) war KATO Fertigung
die diversen folgenden Modelle (passend) waren/sind verschiedenste China Fertigung

mfG.
"tattoo"
Das Problem "body mount coupler" an der Lok und "truck mount coupler" an den Wagen hatte uns am letzten Wochenende auch beschäftigt. In der engesten Kurve der Anlage (500mm Radius!) hat es mit absoluter Zuverlässigkeit das erste Drehgestell am Kohlewagen hinter der Lok aus dem Gleis gezogen (nach aussen!). Das war die Stelle bei 50sec im Video. http://youtu.be/p_C985wKdbA Bei der Einfahrt ins Ausweichgleis der Yard Extension hat es das Drehgestell ebenso zuverlässig wieder eingegleist. Wenn man ab 4min 32sec genau auf die erste Gondola schaut, sieht man, dass sie leicht versetzt nach links ist und etwas unruhig fährt, bis die Weiche errreicht ist. 80 Kohlewagen ohne Zwischenlok bringen schon ordentlich Spannung und Querkräfte in das erste Drehgestell...

berNd

@21

Bernd,  waren da vielleicht Accumate couplers im Spiel?  Bei mir gibt es manchmal Probleme mit Accumates, weil die ziemlich steif durch die Plastikfedern sind.  Übrigens auf Peco Medium Radius Weichen.
Besonders aufgefallen sind mir die Micro-Trains FTs, die Kupplung hinten and der B-Unit hat ein superkurzes Gehäuse und schwenkt fast garnicht.

Ich habe allerdings keine systematischen Tests gemacht, das sind eher Zufallsbefunde


Gruß Christoph
Hallo!

@berNd:
Beeindruckender Zug, von 80 Wagen bin ich dann doch noch ein Stück entfernt. Meine coal porter zieht ein ACe Doppel problemlos durch 28 cm Radien und die kleinen Kato Weichen. Allerdings habe ich auf eine möglichst flüssige Streckenführung geachtet und am Kurvenbeginn einen Übergangsbogen mit größerem Radius.

@Meier*
Wie eng sind denn deine Radien? Mit genaueren Angaben können wir dir vielleicht konkretere Tipps geben. Die alten Arnold oder Mtx Gurken kann man auch durch R1 mit 24° Weichen prügeln, schön ist aber anders. Die Bachmann Billigdiesel sind taugen eher zu Abschreckung, bei Lifelike findet man langsam erste brauchbare Modelle mit Rapidokupplung.

Grüße
Jens
#1

nach all der Theorie.... wollte ich es einfach wissen

Ich hatte noch einige Trix R1 Gleise und habe die SD 9 ohne Probleme mit 40' und 50' Wagen (auch mit Kupplern, die am Wagenboden befestigt waren) durch die Kurve bekommen.

Viel Spaß mit dem Modell!!!

stp
Hallo!

Wieso nach all der Theorie? Ich lese hier eine Menge Erfahrungsberichte.

SD9 und R1 geht? Welcher Hersteller? Mit Rapido oder kurzen/langen Klauenkupplungen? Wie viele der kurzen Wagen, wieviel Last hängt man Haken? Funtkionieren die in den USA üblichen Mehrfachtraktionen? Das sollte man schon dazu schreiben. Ein freizügiger Einsatz von US Material auf deutschem R1 ist definitiv unmöglich! Ich habe Katos SD40-2, SD70M, SD70ACe, SD80MAC, SD9043MAC, P42DC, AC4400CW, ES44AC, Amfleet, Superliner, Bethgon, Gunderson MAXI und diverse moderne Güberwagen quer durch alle Klassen im Einsatz - also ein Querschnitt durch moderne US-Bahnen. Davon geht NIX durch R1, es sei denn, man schiebt einzelne Wagen per Hand durch. Die P42DC schafft es noch am weitesten, die Sechsachser stehen nach einer halben Loklänge R1 nebem dem Gleis. Mit Zug geht R249 gerade so, da bleiben aber einige Wagen nur mit etwas Glück in der Spur. R282 funktioniert bei mir freizügig.

Acela habe ich tätsächlich nicht ausprobiert, die Pläne für eine NEC Fahranlage habe ich nach den vernichtenden Kritiken des Modells auf Eis gelegt. Wenn ein Hersteller die Siemens Cities Sprinter bringt, überlege ich mir das nochmal.

Ebenso wie man bestimmte deutsche Fahrzeuge durch Katos Straßenbahnradien mit 15cm bekommt, gibt es auch US Material, was durch R1 passt. Dann muss man sich aber bei der Fahrzeugauswahl und den Kupplungen sehr einschränken.

Grüße
Jens
Da fällt mir ein: vor Jahren hatte ich mal getestet, ob die Atlas SD7 mit truck mount couplers durch einen 250er Radius kommt. Grundsätzlich geht es, im Bild  sieht man aber auch gut, wie weit die Kupplungen voneinander entfernt sind. An- und Abkuppeln geht praktisch nicht.
http://america-n.de/Files/10inches.jpg
Ich habe im Hinterkopf, dass oft 9 1/2 inches als Mindestradius angegeben werden. Ein Trix R1 hat umgerechnet 7,7 inches...

berNd
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

nach all der Theorie.... wollte ich es einfach wissen.
Ich hatte noch einige Trix R1 Gleise und habe die SD 9 ohne Probleme mit 40' und 50' Wagen (auch mit Kupplern, die am Wagenboden befestigt waren) durch die Kurve bekommen.


Sehr gut, aber hilfreich wäre gewesen auch die Details dazu zu schreiben.

A.)  Wir war der Gleisaufbau? Nur ein R1 Kreis? Oder auch mit Geraden? Oder mit S-Kurve? Oder mit Weiche 24° o. 15°?

B.) Um welche SD 9 handelt es sich? ATLAS, aber welche Produktions-Serie? Life Like?

C.) Welche "Body mounted" Kupplung hatte die Lok? Micro Train? Mc Henry? oder andere Klauenkupplung? Original vom Hersteller oder Micro Train Adapterkit oder Micro Train anstatt Rapido eingebaut?

D.) Von wem war der 1. Waggon nach der Lok? Truck oder Body Kupplung? Und welche Kupplung?


Tja, und dann ging es ja auch generell um US-Modelle. Denn von der SD 7/9 waren ja nur die Maße gefragt vom Thread-Eröffner.


mfG.
"tattoo"
Also,
zu A.
Siehe Bild 1 - Extremparketbodenbahning  - Kreis ,die schlimmste aller denkbaren Weichen und S-Kurve zum testen

zu B.
Atlas Classic SD9 und aus Jux und Tollerei die SD24, SD26, SD35, B23-7, U23B und Kato SD40, SD40-2 (verblüffender-weise schaft sie auch R1 - aber anhängen ist nicht wegen weil nicht)

zu C.
ich glaube, du kannst dir denken, s. o. (B. !!!)  , das es im wesentlichen die Orginalkupplungen bzw. bei den Kato Loks MT Kuppler sind

zu D.
verschiedene Wagen (40', 50' und 60') von MT, IM, Deluxe, Atlas und vom mir tiefergelegte Wagen mit MT 1027 Kupplern - die mit BLMA Drehgestellen sind übrigens nicht für die MTX 30° Kreuzung geeignet :)
60'  -hätte ich nicht geglaubt  Bild 2
Und oh, zu meiner Verblüffung kuppeln MT 40' und 50' Wagen sehr wohl in einer R1 Kurve

Nicht gefragt, aber häufig in US-Foren diskutiert -alle Wagen haben niedrige Spurkränze - entweder vom Hersteller oder von MT oder BLMA

Nebenbei, weder Bluford noch Trainworxx 89' Wagen lassen sich zu R1 überreden tss, tss, tss

Tja, und weil es auch um andere Modelle ging habe ich noch etwas nach-getestet :)

...oder um ganz ehrlich zu sein, hat es einfach Spaß gemacht mal wieder zu fahren - meine Kato Teststrecke ist mit Farben und so weiter zugemüllt.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen das US und R1 geht -obwohl es beim Vorbild sehr extreme Beispiele gab. Auch wenn ich selber weder für US noch DB Modelle R1 in Erwägung ziehe - es kommen einem doch Gedanken für eine sehr kompakte Rangieranlage mit kleineren Radien, als ich es vor der Frage von N. Meier für möglich gehalten hätte. Danke für eine gute Frage

gruss

stp


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Hm,

Stefan, solche Test´s mit Foto´s und genauere Erklärung sind sehr hilfreich für alle.

Prinzipiell lassen sich sehr viel Modelle auch bei R1 fahren, aber es ist nicht gesagt, daß sie dann auch noch Waggons ohne Entgleisung ziehen.

Eigentlich ist es immer nur der 1. Waggon hinter der Lok, der Probleme hat, wenn die Lokkupplung zu weit hinausdrückt.
Dabei ist es egal ob große oder kleine Radsätze. Meist laufen sie an einer nicht exakten Schienenstoßstelle (Versatz der Schienen) auf und werden ausgehebelt.

Bei den US-Klauenkupplungen gab/gibt es verschieden Anbieter (Mictro Train, Mc Henry, Accumat, Unimat, KATO, ect. . Obwohl die allermeisten miteinander kompatibel sind, haben sie doch unterschiedliche Eigenarten. ATLAS hat im Laufe der Zeit Kupplungen von verschiedenen Anbietern eingebaut.

mfG.
"tattoo"

Meiner 1. persönliche negative "Body mounted" Erfahrung war:
KATO ALCO PA in A-B-A Kombination + der KATO Streamliner Personenzug.
Genau im nicht mehr Zuggängigen Bereich der Anlage hatte ich eine S-Kombination (PECO Code 80 Flexgleise), welche anscheinend nicht paßte.
Zug fährt in den Tunnel und dann rumpelt es.
Nächster Versuch:
SD40-2 mit Double Stock Container
Zug fährt in den Tunnel und dann rumpelt es und Container fallen auf den Boden.

KATO Personenzug mit A-B Kombination war kein Problem (bei der B Einheit sind die Kupplungen am Drehgestell)
Und mit Loks die nicht sie weiten Kupplungsüberhang hatten wie die SD 40-2 lief der Container Zug auch ohne Probleme.

Genau die gleiche Sch... hatte ich bei den Schattenyard mit den Weichenkombinationen (PECO Code 80 mittlere Weiche). Hier war das 2. Gleis (wegen S-Kombination ohne Gegengerade) von Zügen mit längerem Kupplungsüberhang nicht befahr bar. Das 1. Gleis, und das 3., 4. 5. bereiteten diesen Zügen kein Problem.


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