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THEMA: Dampflokgestänge vom Treibrad gelöst
THEMA: Dampflokgestänge vom Treibrad gelöst
Mats-SZ - 12.02.15 10:16
Moin,
ich habe die Dampflok BR 42.90 Franco-Crosti (Minitrix 16531) erworben. Leider ist sie, obwohl sie perfekt verpackt war, defekt bei mir angekommen.
Die beiden Hälften der Kuppelstange und die Antriebstange werden durch einen an der Gegenkurbel befindlichen Plastikstopfen am Treibrad befestigt. Dieser Plastikstopfen ist auf der rechten Seite herausgefallen.
Da die Lok neu ist und eine Rückgabemöglichkeit besteht, könnte ich natürlich vom Rückgaberecht Gebrauch machen und mein Problem wäre damit eigentlich gelöst. Allerdings gefällt mir die Lok und ich würde sie gerne behalten. Außerdem möchte ich auch das Prinzip verstehen.
Daher meine Frage: Kann man das reparieren? Ich habe den an der Gegenkurbel befindlichen Plastikstopfen durch die Löcher der Antriebs- und Kuppelstangen gefädelt und dann in das Loch des Rads gesteckt. Leider rastet der Stopfen nicht. Ich habe mich bisher nicht getraut mehr Kraft aufzuwenden. Ich möchte ja nichts kaputt machen. Dann doch lieber zurückschicken.
Wie hält denn nun dieser Stopfen? Ich habe gestern Abend leider nichts erkennen können. Ist der nur gerastet und ich muss mit mehr (vorsichtigem) Druck den Stopfen ins Rad schieben?
Ich hoffe, mir kann da jemand einen Tipp geben.
Liebe Grüße aus Niedersachsen
Matthias
ich habe die Dampflok BR 42.90 Franco-Crosti (Minitrix 16531) erworben. Leider ist sie, obwohl sie perfekt verpackt war, defekt bei mir angekommen.
Die beiden Hälften der Kuppelstange und die Antriebstange werden durch einen an der Gegenkurbel befindlichen Plastikstopfen am Treibrad befestigt. Dieser Plastikstopfen ist auf der rechten Seite herausgefallen.
Da die Lok neu ist und eine Rückgabemöglichkeit besteht, könnte ich natürlich vom Rückgaberecht Gebrauch machen und mein Problem wäre damit eigentlich gelöst. Allerdings gefällt mir die Lok und ich würde sie gerne behalten. Außerdem möchte ich auch das Prinzip verstehen.
Daher meine Frage: Kann man das reparieren? Ich habe den an der Gegenkurbel befindlichen Plastikstopfen durch die Löcher der Antriebs- und Kuppelstangen gefädelt und dann in das Loch des Rads gesteckt. Leider rastet der Stopfen nicht. Ich habe mich bisher nicht getraut mehr Kraft aufzuwenden. Ich möchte ja nichts kaputt machen. Dann doch lieber zurückschicken.
Wie hält denn nun dieser Stopfen? Ich habe gestern Abend leider nichts erkennen können. Ist der nur gerastet und ich muss mit mehr (vorsichtigem) Druck den Stopfen ins Rad schieben?
Ich hoffe, mir kann da jemand einen Tipp geben.
Liebe Grüße aus Niedersachsen
Matthias
Hallo Matthias,
die Gegenkurbel (das kleine graue Plastikteil) ist normalerwiese zum Ende hin ein 4 Kant. Den einfach in der richtigen Position (da kannst du dich ja an der anderen Seite orientieren) eindrücken. Das hält dann (wenn nichts defekt ist).
Viele Grüße
Georg
die Gegenkurbel (das kleine graue Plastikteil) ist normalerwiese zum Ende hin ein 4 Kant. Den einfach in der richtigen Position (da kannst du dich ja an der anderen Seite orientieren) eindrücken. Das hält dann (wenn nichts defekt ist).
Viele Grüße
Georg
Moin Georg,
danke für Deine Nachricht.
Da werde ich heute Abend mal genau hinschauen und dann berichten.
Liebe Grüße aus Niedersachsen
Matthias
danke für Deine Nachricht.
Da werde ich heute Abend mal genau hinschauen und dann berichten.
Liebe Grüße aus Niedersachsen
Matthias
Hallo,
normalerweise ist sowas als Presspassung ausgeführt. Keine Rastung.
Nun gibt es 2 Möglichkeiten:
- Der Zapfen der Gegenkurbel ist zu dünn geworden (Unterspritzung?)
- Das Loch im Rad ist zu groß (Radstern gebrochen?)
Grüße, Peter W.
normalerweise ist sowas als Presspassung ausgeführt. Keine Rastung.
Nun gibt es 2 Möglichkeiten:
- Der Zapfen der Gegenkurbel ist zu dünn geworden (Unterspritzung?)
- Das Loch im Rad ist zu groß (Radstern gebrochen?)
Grüße, Peter W.
Hallo Matthias,
ich hatte bei meiner BR 42.90 von Minitrix ein ähnliches Problem.
Bei mir war dieser Zapfen während des Betriebes nach ca. 4 Monaten abgebrochen.
Ein Teil war im Befestigungsloch stecken geblieben.
Die Lok musste zur Reparatur über den Händler nach Minitrix geschickt werden.
Nach ca. 2 Monaten hatte ich sie zurück.
Bis jetzt läuft sie wieder tadellos.
Gruß Frank
ich hatte bei meiner BR 42.90 von Minitrix ein ähnliches Problem.
Bei mir war dieser Zapfen während des Betriebes nach ca. 4 Monaten abgebrochen.
Ein Teil war im Befestigungsloch stecken geblieben.
Die Lok musste zur Reparatur über den Händler nach Minitrix geschickt werden.
Nach ca. 2 Monaten hatte ich sie zurück.
Bis jetzt läuft sie wieder tadellos.
Gruß Frank
Moin Ihr Lieben,
tja, leider habe ich es nicht geschafft. Dieser Kunststoff-Stopfen wollte einfach nicht halten.
Ich werde die Lok leider zurückgeben müssen.
Danke für Eure Beiträge.
Liebe Grüße aus Niedersachsen
Matthias
tja, leider habe ich es nicht geschafft. Dieser Kunststoff-Stopfen wollte einfach nicht halten.
Ich werde die Lok leider zurückgeben müssen.
Danke für Eure Beiträge.
Liebe Grüße aus Niedersachsen
Matthias
Hallo Mathias,
Du kannst den Stopfenschaft etwas dicker machen, wenn Du ihn mit Kunststoff-Kleber bestreichst. Dann den Kleber gut durchtrocknen lassen, evtl. nochmal die ganze Prozedur. Und wenn alles gut getrocknet ist, dann ganz vorsichtig einpressen.
Andere Möglichkeit:
Wenn man den Stopfen _vorsichtig_ von hinten mit einer Nadel anpiekt, wird das Material nach außen verdrängt und der Schaftdurchmesser geringfügig größer.
Vielleicht hilft da was...
Viele Grüße
Michael
Du kannst den Stopfenschaft etwas dicker machen, wenn Du ihn mit Kunststoff-Kleber bestreichst. Dann den Kleber gut durchtrocknen lassen, evtl. nochmal die ganze Prozedur. Und wenn alles gut getrocknet ist, dann ganz vorsichtig einpressen.
Andere Möglichkeit:
Wenn man den Stopfen _vorsichtig_ von hinten mit einer Nadel anpiekt, wird das Material nach außen verdrängt und der Schaftdurchmesser geringfügig größer.
Vielleicht hilft da was...
Viele Grüße
Michael
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