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THEMA: MTC14 welche NEM
Jetzt konnte ich das Modell bekommen und habe kurz noch auf der Händlerseite nachgeschaut welche Schnittstelle dort verbaut ist NEM.
Das Modell ist gestern angekommen und auf der Packung steht deutlich das Schnittstellen Symbol mit NEM. In der innen liegenden Beschreibung steht dann aber 14polige Digitalschnittstelle und es ist eine MTC14.
Jetzt frage ich mich gibt es schon eine NEM für die MTC14 oder führt hier Trix seine Kunden absichtlich in die Irre?
Gibt es eigentlich MTC14 Decoder mit RailCom?
Gruß
Rainer
soweit ich weiß ist die mtc14 keine NEM-Norm.
Viele Grüße
Carsten
die erste Auflage des Lint wurde noch mit 6pol-Schnittstelle NEM 651 produziert. Das wurde zugunsten mtc14 und Sound geändert.
Vermutlich wurden die Drucksorten für die Verpackung nicht angepasst.
Ich weiß nicht ob es schon offiziell mtc14 Decoder bei DH gibt. Inoffiziell kann man einen T66840 oder einen entsprechenden Rautenhaus Decoder nehmen und eine FW Update von DH drauf klatschen um einen Railcom fähigen Decoder zu erhalten (möglicherweise Garantieverlust).
Eine Normung der mtc14 durch den VHDM (RCN) ist geplant. Wenn dies erledigt ist, wird vielleicht der Morop auch eine NEM dazu schreiben.
Grüße, Peter W.
MTC14 ist ein Alleingang von Märklin in Göppingen. Ist bisher nicht genormt und wird es vielleicht auch nie werden (nur so eine Vermutung von mir).
Das kennst du wahrscheinlich bereits: Du kannst einen Adapter auf von MTC14 auf NEM651 verwenden. Dann hast du wieder eine genormte Ausgangsbasis.
http://www.1zu160.net/neues/news.php?id=3071
Bei D+H gibt es zum 66840 bereits was zum MTC14 zu lesen:
http://doehler-haass.de/cms/pages/news.php
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:
Ich weiß nicht ob es schon offiziell mtc14 Decoder bei DH gibt. Inoffiziell kann man einen T66840 oder einen entsprechenden Rautenhaus Decoder nehmen und eine FW Update von DH drauf klatschen um einen Railcom fähigen Decoder zu erhalten (möglicherweise Garantieverlust).
Einen mtc14-Decoder von D&H gibt's nicht.
Auch würde ich mit der SW vorsichtig umgehen. Zumal mache Decoder nur ab einer bestimmten SW-Version laufen (so war meine Erfahrung was die Updaterei angeht).
Vom Grundsatz halte ich von den ganzen Updates wenig, aber das kann jeder für sich entscheiden.
Fraglich ist nur, warum Trix hier eigene Wege wieder geht, denn es gibt doch deutlich sinnvollere Schnittstellen, z. Bsp die Plux12/16 oder die next18.
Aber das muss man ja nicht verstehen.
Ich kaufe mir keine Loks von Trix welche mit der mtc ausgestattet sind. Und seien sie noch so reizvoll.
Was ich allerdings hier mal im Forum gelesen habe, dass jemand einen Schnittstellenadapter für die mtc geschaffen hat.
Schau mal hier, Beitrag vom 16.12.2014:
http://www.1zu160.net/neues/news.php?start=6
Gruß,
Markus
Aber zum Glück gibt es in diesem Forum Leute die sich solcher Dinge annehmen und eine alternative Lösung entwickeln.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=809982
Da hat Torsten einen Adapter entwickelt. Ich habe einige davon gekauft und bei meinen Fahrzeugen eingesetzt, funktioniert. Jetzt ist es mir egal das da so eine komische Schnittstelle drin ist.
Grüße aus Berlin
Die Einführung der Next- und der PluX-Schnittstelle wurde von der Industrie gemeinsam beschlossen und auch verkündet, die mtc14-Schnittstelle ist ein Alleingang von Minitrix - aus welchem Grund? Während die ersten beiden Schnittstellenvarianten relativ viel Einbauraum benötigen, sich in bereits bestehende Konstruktionen kaum integrieren lassen und deshalb in erster Line in Neukonstruktionen zum Einsatz kommen, kann die mtc14-Schnittstelle auch nachträglich, ohne teure Formänderungen an Gehäuse und Chassis, in bereits vorhandene Modelle eingefügt werden. Ein neues Layout der Hauptplatine reicht in der Regel aus.
Next- und PluX-Schnittstellen sind, da sie sehr viel Platz beanspruchen, meiner Meinung nach nur bedingt für N geeignet. Meine persönlichen Erfahrungen mit der mtc14-Schnittstelle kann ich nur als äußerst positiv beschreiben. auch der Analogbahner hat schon einen Mehrwert, weil er durch einfaches Umstecken der Brückenplatine die Spitzenbeleuchtung beeinflussen kann.
Gut - momentan gibt diese mtc14-Decoder nur bei Minitrix - aber das ist eine Frage der Zeit...
Vielen Dank und viele Grüße,
Manfred
komisch ist die MTC14 nun nicht, funktioniert bei mir einwandfrei, Decoder FW Update der 66840 ging auch ohne Probleme.
Leidet zumindest nicht wie andere Neuentwicklungen unter dem Freundl-Beschaffungsproblem
LG wassi
ich kann den beiden Vorrednern nur zustimmen. Diese Schnittstelle ist nahezu perfekt und da ich ausschließlich RMX-Decoder verwende problemlos zu bestücken. Zudem liefert ho mir stets das Beste an Decodersoftware (Hexfile, Micorcode oder wie immer man das nennt), was man sich nur vorstellen kann. Meine E 50 hat so 16 Funktionen erhalten und auch der 218-er hat er den Sound und das perfekte Laufen beigebracht. Danke nochmals an dieser Stelle!!!
Es grüßt Woffi
Das Update habe ich übersehen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
kann die mtc14-Schnittstelle auch nachträglich, ohne teure Formänderungen an Gehäuse und Chassis, in bereits vorhandene Modelle eingefügt werden.
Das ist großteils simples Werbegeschwätz von Mätrix. Schau dir einfach mal an, wieviel Luft bei vielen Loks zwischen Dach und Platine ist. Da passen Next18-Decoder bequem rein, es reicht also auch da eine einfache Änderung der Platine.
Darüber hinaus führt mtc14 weder Plus noch Lautsprecheranschlüsse hinaus. Ersteres erschwert den Einsatz von Pufferkondensatoren, letzteres ist schlicht und ergreifend Ignoranz gegenüber den Herstellern der weit verbreiteten Kombidecoder, setzt man doch im Hause Trix ausschließlich auf per SUSI angebundene Soundmodule.
Ob in absehbarer Zeit weitere Hersteller für mtc14 produzieren halte ich zumindest für fraglich. Erstens hat Trix sämtliche Leute vor den Kopf gestoßen, die Next18 ZUSAMMEN mit MäTrix entwickelt haben, andererseits will Trix wohl nur noch digitale Modelle ausliefern. Es gäbe dann kaum einen Markt für Fremddecoder.
Viele Grüße
Carsten
die Diskussion über Standard vs. abschottendes Eigenbrödlertum ist ja schon oft genug geführt worden, und meine Meinung dazu habe ich auch schon oft genug kundgetan: Für offene, freie, genau definierte, benutzerfreundliche Standards, nach Möglichkeit für einen Problembereich genau einen solchen Standard, maximale Kompatibilität untereinander. Das erhöht am Ende die Stückzahlen, macht es für alle günstiger und unkomplizierter. Warum die Computerindustrie das im Prinzip seit den 80igern verstanden hat und die Moba-Industrie scheinbar bis heute nicht, mag viele Gründe haben, wirklich einsehen kann ich es trotzdem nicht......
Die NEM651 war dicht dran, erfüllte aber die Bedingung "genau definiert" nicht, wodurch auch die Bedingung "maximale Kompatibilität" litt. Stichwort z.B.: Kontaktschwierigkeiten (speziell bei der Mtx-Version), Einbaugröße, Einbaustelle (Fleischmann). Und benutzerfreundlich ist sie auch wegen der fehlenden Verpolungssicherheit nicht. Dass sie nicht genügend Funktionsausgänge für eine vernünftige Lichtsteuerung liefert, ist dagegen kein grundsätzliches Problem, wenn denn das "feature-set" so definiert war. Für den neuen Problembereich "mehr Ausgänge" muss man dann halt einen neuen Standard definieren. Mit Next18 ist der Bedarf im kleinen Maßstab dann voll erfüllt meiner Meinung nach. Die elektrischen und mechanischen Verhältnisse gehören bei einer Schnittstelle genau definiert. Eigentlich gehören sogar so Dinge wie Anzahl der garantierten Steckzyklen definiert, aber na gut, wir wollen mal nicht so sein.....
Das mit den Formänderungen für Next18 halte ich auch überwiegend für Käse. Der Next18-Decoder ohne Sound darf nach NEM662 maximal 2,9mm auftragen über der Systemplatine. Das ist inklusive Stecker und allem. Da wage ich auch mal zu behaupten, dass Mätrix wohl nahezu überall, wo bisher eine NEM651 Klipsschnittstelle drin war, auch eine Next18 unterbringen könnte.
Das bisherige Verhalten, auch dass es bisher keinen Decoder direkt von D&H gibt, spricht für mich auch erstmal eher dafür, dass die Schnittstelle als eigenbrödlerische Insel- und Kunden-Einsperrlösung gedacht war.
Mal sehen, wann sich das ändert. Die MTC21 (oder heißt es 21MTC?) ist doch auch eine Mätrix-Erfindung, oder? Die scheint mir ja unter NEM660 zu laufen. Ist das noch eine Trix-Entwicklung? Wie lange hat es denn da gedauert, bis aus einer proprietären Schnittstelle ein offener Standard wurde?
Gruß
Lars
die 21MTC ist bis heute ein Quell steter Freude, denn Norm hin oder her sind die Funktionsausgänge mal verstärkt, mal unverstärkt auszuführen. Auch mit dem Einbauraum scheint man es nicht ganz so genau zu nehmen und so passt es in manchen Loks hinten und vorne nicht. Und wer es (z.B. wegen nicht vorhandenem Key-Pin) schafft, den Decoder zu verdrehen, der hat einen Einmal-Rauchgenerator. Sowas brauchen wir in N nun wirklich so dringend wie nen dritten Leiter...
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mätrix wohl nahezu überall, wo bisher eine NEM651 Klipsschnittstelle drin war, auch eine Next18 unterbringen könnte
So ist das leider nicht. Teilweise ist nicht mal 1,5 mm über Platinenoberkante. Schaut Euch die Modelle doch auch mal genau an. Da passt mitunter nicht einmal ein älterer 6pol. Decoder hinein.
Das war nie eine Märklin Entwicklung, sondern stammt von Hrn. Lindner (ESU). Der hat ihnen die Schnittstelle "verkauft".
Und Next18 wurde von einer Arbeitsgruppe entwickelt, wo Märklin nicht teilgenommen hat. Daher stammt die Definition von Köpfen, die teilweise direkte Mitbewerber von M* sind.
Grüße, Peter W.
das ist mir jetzt aber neu. Nach allem, was ich so gelesen habe, hat MäTrix sehr wohl an der Next18 mitgearbeitet.
Viele Grüße
Carsten
Die MTC14 ist ein Hoppala einer großen Firma. Die Konstrukteure haben weder von den Kollegen im Haus noch über die reichlichen Publikationen in der MoBa Presse mitbekommen daß es die Next18 gibt. OK Märklin hat bei der Next18 mit Ja mitgestimmt im VHDM und gleich darauf die MTC14 vorgestellt. Was den Technikern vorzuwerfen ist, ist die Wiederholung des MTX später MTC21 Desasters bei der MTC14 - Lernresistenz nennt man das.
Die MTC14 hat etliche Mängel die man, wenn man mit niemand anderem darüber spricht - weil die ganze Truppe nur im eigenen Saft köchelt - halt übersieht. Kein LS Ausgang und das Fehlen einer Pufferkondensator Möglichkeit sind bei der Vorstellung wohl jedem Elektronik interessierten Bastler aufgefallen. Jeder Techniker hat die Erfahrung daß man nach langer Beschäftigung mit einem Thema betriebsblind wird und offensichtliche Mängel hier sogar schwere Fehler einfach übersieht. Es war ein Fehler zur MTC14 keinen der anderen Hersteller einzubeziehen. Die schweren Mängel hätten sich vermeiden lassen.
Die MTX Schnittstelle wurde von ESU und Märklin gemeinsam entwickelt. Es gibt genügend Dokumentation die nachweist, daß alle Ausgänge als "verstärkte" konzipiert wurden. So steht es auch in der NMRA Norm nach wie vor! Es waren die beiden Firmen die dann dafür sorgten (sicher nicht beabsichtigt aber konsequent nachverfolgbar durch deren Verhalten) daß man jetzt bei der MTX21 4 in Worten vier!!!! Belegungsvarianten hat. Die ursprüngliche Variante mit den SinusMotor Anschlüssen wurde nicht realisiert daher gibt's aktuell 3 Versionen die alle aktiv in Verwendung sind.
Verschlimmert wurde das Desaster mit der MTC21 daß man versucht hat keine Markierung der 3 Varianten zuzulassen. D.h. Händler (die meisten so und so massiv unterbelichtet in Sachen Digital) und die Kunden hatten keine Chance zu wissen ob da jetzt ein ESU (Logikpegel) oder ein Märklin (verstärkte Ausgänge) Decoder hinein gehört oder bei Herstellern die alle Varianten unterstützen welche der MTC21 Version zu welcher Lok passt. Es gibt einige Lokhersteller die innerhalb einer Serie von verstärkten Ausgängen auf LogikPegel gewechselt haben. Dann weil's Überbestand alter Platinen gab nochmals zurück auf verstärkte Ausgänge und nochmals wider auf Logikpegel. Das Dumme daran ist, daß bei falscher Kombination der Decoder oder die Lok beschädigt werden können - ist ein H0 Problem und bleit der N Community erspart.
Im VHDM wurde nach langer Diskussion die ESU Wunschvariante mit 2 verstärkten und 4 Logikpegelausgängen genormt. Erst nach langem Würgen gibt's ein Addendum, daß es auch die Variante mit 6 verstärkten Ausgängen gibt. Wobei anzunehmen ist daß diese Variante wegen der ersten Normung durch die NMRA nach Vorschlag von Märklin und ESU wohl die höhere Stückzahl im Markt hat. Man normt also das was weniger weit verbreitet ist.
NEM Norm gibt's AFAIK für die MTC14 noch nicht. Wegen der Marktmacht von MäTrix erwarte ich aber eine Normung, sofern sich MäTrix darauf einlässt eine technische Beschreibung zu veröffentlichen und sich verpflichtet auch daran zu halten. Genau das ist aber meines Wissens nach nicht der Fall daher dürfte es unter diesen Umständen auch keine Norm geben.
Die MTC14 wird hoffentlich mangels Unterstützung durch den Markt verschwinden. Klar es gibt Modelle und daher braucht's auch die Decoder dazu. Soweit ich das sehe gibt's jetzt nur eine technische Konstruktion und ich hoff' das bleibt auch so. Die Aufteilung auf Fahrdecoder und Sound über SUSI war eine Lösung der frühen 2000'er Jahre. Tran hat im Formfaktor des Next18 Fahrdecoders einen Kombidecoder implementiert. Durch die nach wie vor fortschreitende Miniaturisierung wird es immer leichter das zu implementieren. Die MTC14 nutzt Konzepte der 1990'er Jahre. Als Techniker ist es für mich völlig unverständlich weshalb man so eine Konstruktion geschaffen hat. Mir erschließt sich das nur aus kaufmännischen Gründen. Wenn man als Decoder Fabrikant noch keine Kombidecoder bauen kann greift man auf die 2 Decoder Lösung zurück. Sonderbar daß man das in N tut, weil das sicher mehr Platzprobleme verursacht als ein Kombidecoder Platz brauchen würde.
Zum Platzproblem: die Next18 braucht auch nicht mehr Platz als eine MTC14. Einzig die Position des Decoders ist eine Andere. Die lange Nutzung der Wackelkontaktschnittstelle bei Trix hat aber Konstruktionen hervorgebracht die Großteiles unkompliziert die Next18 verwenden lassen. Der Vorteil ist vor allem der Entfall des Decoderlochs in der Platine - Fertigungskosten - und die komplett automatische Bestückung der Stecker und Buchsen bei Next18. Die MTC14 hat die dünne Verbindung beim Steckkontakt. Ich habe schon einige defekte an der Schnittstelle zur Reparatur bekommen. Next18 hatte ich erst einen abgerissenen Stecker von einem Kunden zur Reparatur bekommen.
-AH-
hat der aktuell ausgelieferte LINT 12585 auch rote Schlusslichter & Innenbleuchtung (entgegen der alten Version)????
Gruß und Danke
JÖRG
Da gibt es eine Industrie, die seit bald Jahrzehnten mit sinkenden Umsätzen kämpft, und dann ist man nicht in der Lage, vernünftige Innovationen gemeinsam so umzusetzen, dass jeder davon einfach profitiert. Lieber fragmentiert man einen eh schon kleiner werdenden Markt immer weiter und baut sich auch noch gegenseitig schwerwiegende Kompatibilitätsprobleme ein.....
Weiß jemand, wie hoch die alte Trix-Klips-Schnittstelle aufträgt?
Herrn Hübsch kann man natürlich nur zustimmen mit der Hoffnung, dass MTC14 wieder aussterben möge. Diesbezüglich am meisten Hoffnung hätte ich, wenn sich Fleiroc dazu durchringen könnte, Next18 zu verbauen. Aber bei denen tut sich ja leider garnichts in Richtung neue Schnittstelle.
Ist schon ein Elend.
Gruß
Lars
die mtc14 interessiert mich nicht mehr, denn ich werde keine Loks mehr mit dieser Schnittstelle kaufen.
Da ist mir die Vielfalt der Anbieter zu gering und auf einen Hersteller möchte ich mich nicht festlegen müssen.
Gruß,
Thomas S.
PS: Leider habe ich die lange BR103 mit "eigenartigem" Drehgestellabstand gekauft. Die hat die mtc14 und bleibt in meiner Sammlung auch die einzige Lok, welche diese Schnittstelle hat.
Die großen Hersteller wie ESU oder D&H haben keine Decoder mit dieser Schnittstelle, obwohl Minitrix immer noch Neuheiten mit eben dieser Schnittstelle rausbringt. Eine NEM hab ich noch nicht gesehen.
Es ist Schade das Märklin nicht eine gängigere Schnittstelle verbaut und das obwohl die Hersteller mtc14 meiden, so mein Eindruck.
So ein paar Kommentare habe ich durchgelesen und da war der Tenor das die mtc14 weitgehend abgelehnt wird.
Ist das immernoch so?
Mich würde nämlich das Set mit den Betonschwellengleisen reizen, was wohl so kurz vor Weihnachten rauskommen soll (Q4/2023). Das hat die Nummer Minitrix 11160.
Da steht nur in der Artikelbeschreibung bei MSL das da ein mfx/ DCC Decoder verbaut ist.
Gruß Raimund
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da steht nur in der Artikelbeschreibung bei MSL das da ein mfx/ DCC Decoder verbaut ist.
Gruß
Eglod
der Trix mtc14-Decoder wird von D&H produziert und wird dort im Haus als DH14B bezeichnet:
https://doehler-haass.de/cms/pages/produkte/fahrzeugdecoder/dh14b.php
Bei Minitrix hatten die letzten analogen Loks mit Schnittstelle alle eine mtc14. Die digitalen Soundloks haben (im Regelfall) ebenfalls eine mtc14-Schnittstelle und der Sound ist auf der Platine integriert.
Ich habe drei Minitrix Loks mit mtc14. Diese Loks funktionieren ohne Probleme. Ich kann nichts negatives berichten.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
der Trix mtc14-Decoder wird von D&H produziert und wird dort im Haus als DH14B bezeichnet:
Ist D&H die einzige Quelle, dann gilt
https://doehler-haass.de/cms/pages/vertrieb/liefertermine.php
Ah, die Decoder mit der Nummer Trix 66840 hatte ich nicht mehr auf dem Schirm - also ja, in der Vergangenheit schon von D&H produziert, aber aktuell schon länger nicht mehr.
Gruß
Eglod
ja es gibt bald nur mehr Märklin Decoder für mtc14 und laut Rainhard Müller von der RCN soll es am PM (C.B. Anm.) liegen dass von Seiten Märklin in N keine anderen Schnittstellen verbaut werden.
Kein gescheites Soundsystem, keine Kompatibilität... aber Hauptsache es gibt mfx und ein Betongleis und eine Dreifachentwicklung beim Vectron mit klobigen Pantos.
Soviel das Märklin Bashing zum Sonntag
Grüße, Peter W
Gruß
Eglod
danke für die aktualisierten Infos.
@ Eglod, die mld/3 Decoder von Märklin kann man ruhigen Gewissens einbauen und nutzen. Da ich keine Sounddecoder von Märklin nutze, kann ich darüber auch nix sagen.
Ansonsten nutze ich aber auch ESU LoPi 4 und 5.
Gruß Raimund
D&H ist kein großer Hersteller. Kann man ja kaum außerhalb von D + A kaufen und auch international so gut wie unbekannt. Digitrax ist ein großer Hersteller.
Es ist auch noch hinzuzufügen dass die Dokumentation der Märklindecoder so gehalten ist dass der Anwender lieber nicht wissen sollte wie man den Decoder anpassen kann.
Grüße,
Harald.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1355114#aw13
und folgend in #15
hajo
Harald, man kann bei Märklin eine CV Liste Downloaden. Ich hab eine für die alten Decoder und eine für die mld/3 Decoder. Da steht im Grunde alles drin, was man wissen muss. Und wenn nicht, dann schaut mal bei z.b. ESU nach, was denn mit einer Funktion gemeint ist. Denn die Funktionen sind ja, soweit ich weiß, einheitlich.
Nur die CV´s sind unterschiedlich.
Aber das nur am Rande.
Gruß Raimund
Das verstehe ich nicht.
Das Verfahren der Funktionszuordnung von Esu, Zimo, PIKO oder Märklin ist doch jeweils völlig unterschiedlich.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die mld/3 Decoder von Märklin kann man ruhigen Gewissens einbauen und nutzen. Da ich keine Sounddecoder von Märklin nutze, kann ich darüber auch nix sagen.
Gruß
Eglod
Meist du die Liste? Wo sind z B die Effekte beschrieben? Wo gibt's die Liste in den anderen Sprachen in denen Märklin normal Anleitungen publiziert? Von wo ist die Info verlinkt außer von diversen Foren als Geheimtipp? Ist sie beim Decoderkauf im Lieferumfang?
Grüße,
Harald.
das die aktuellen Trix MTC14 kein Selectrix mehr und dafür Mfx können ist für viele Sx-Fahrer eine wichtige Information. Daher macht es für manche Modellbahner durchaus Sinn sich ein paar Sx-fähige MTC14 einzulagern.
Wer produziert jetzt die aktuellen Trix MTC14 Mld/3 Decoder?
Grüße
Markus
Als SX Fahrer hab ich mir soeben, dank dieser Faden, noch einige Trix 66857 (D&H 14B) auf Vorrat bestellt.
Es gibt sie, z.b.sp. noch beim: https://www.lokschuppen-berlinski.de/herstelle...schnittstelle-spur-n .
Für unsere Niederländische Freunde beim: https://www.modeltreinen.nl/a-61287452/overige...-sx-dcc/#description .
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Harald diese Liste habe ich nicht, zumindest habe ich den unteren Teil nicht. Brauche ich auch nicht.
Eine CV Liste liegt den Decodern bei, eine für MM2 und eine für DCC.
Was die Fremdsprachen angehen, liegen den Decodern für H0 durchaus mehrsprachige Anleitungen bei. Ansonsten denke ich, das z.b. in GB oder den USA die CV Listen in Englisch zu haben sind. Hier macht das ja derzeit wenig Sinn. Ich persönlich könnte damit nur sehr wenig anfangen.
Im übrigen sind die Anleitungen für ESU Decoder auch nur in Deutsch. In Englisch kann man die Downloaden, soweit ich das mal gesehen habe.
Effekte…. ?! Ich habe genau eine Soundlok und da ist der Decoder von ESU.
@Eglod … mld/3 Decoder haben keinen Sound, das wären dann die msd/3 Decoder. Was den Sound bei Märklin angeht, kann ich nix zu sagen, außer… das bei vom Werk verbaute Decoder wohl die Sounddateien nicht geändert können.
mtc 14 Decoder kenne ich bisher auch nicht, darum hab ich ja auch nachgefragt.
Gruß Raimund
hier ist die korrekte Anleitung,
https://www.maerklin.de/fileadmin/media/service...tzanleitung_0716.pdf
Effekte siehe Seite 3
Funktionszuordnung siehe Seite 4
Der Link in #32 ist die Liste für die alten mLD / mSD. Die neuen mfx Decoder in den Minitrix Loks basieren aber auf den aktuellen mLD3 / mSD3!
Grüße, Peter W.
zumindest bedarf es noch einen langen Atem. denn der Decoder ist seitens des Herstellers erst 2014 wieder liederbar.
Beste Grüße
Frank
falls jemand noch MTC14-Decoder benötigt, ich habe aus einem Fehlkauf noch ein paar übrig.
Gruß
Dieter
Danke Peter, das ist das was ich habe und ja, die Effekte kann ich genauso einstellen….
Gruß Raimund
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