1zu160 - Forum



Anzeige:
FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Beleuchtung Arnold 2542 S 3/6 vorne

THEMA: Beleuchtung Arnold 2542 S 3/6 vorne
Startbeitrag
Kohl* - 13.02.15 11:58
Hallo zusammen,
ich habe in der Bucht eine S 3/6 Arnold 2542 gekauft. Nun habe ich eine Frage bezüglich der Be-
leuchtung der Lok. Ist das "normal", dass die Beleuchtung vorne bei analoger Fahrweise relativ
schwach ist? Gibt es eine Möglichkeit das zu ändern, ohne groß an der Lok rumschrauben zu
müssen, was sowieso schon schwierig ist? Danke für Euere Antworten schon im Voraus.
Frank

Hallo,

die einzigste Lösung die ich weiß ist, da vorne eine bedrahtete warmweiße LED rein zu bauen, aber das wirst du nicht wollen...


LG

Woffi
Hi!
Du kannst mal versuchen den Raum um die Birne weiss anzumalen, dann wird das Licht besser reflecktiert. Oft hilft das schon, ich mache das grundsaetzlich bei allen Loks, die ich in Finger bekomme.
Ich nehme dazu das fluessige Tipex mit dem Pinselchen dran.
Sonst bliebe nur der Versuch mit einer Lampe mit weniger Volt, keine Gefahr wenn Du analog nicht voll aufdrehst und 350 km/h erreichen willst.

Viele Gruesse
Mathi
hallo,

ich verwende seit Jahren ein altes EMS Fahrpult (ehemals Trix), um regelbare "Zusatzspannung" auf Gleis zu legen. Hierauf reagieren die Lokmotoren nicht, aber die Beleuchtung, Standlicht, Rauchgenerator usw. lässt sich damit stufenlos beeinflussen.

Meine Loks fahren (vorbildorientiertes Tempo) z.B. mit regulär 7 Volt. Dazu gebe ich dann ca. 50% EMS Strom (ca. +6 Volt), sodass die Beleuchtung der Fahrzeuge mit guter Helligkeit (12 Volt) leuchten.

Steht der Zug (ohne Fahrstrom), so kann man den EMS Regler etwas weiter "aufdrehen", um die max. Helligkeit auch dann zu bewahren.

Früher gab es ein ähnliches System von ARNOLD, einen "Beleuchtungsgenerator". Der erzeugte konstantes Dauerlicht für Fahrzeuge (auch im Stand). Allerdings war die Intensität der "Stromzufuhr" -im Gegensatz zum EMS System - nicht regelbar.

Nachteil generell: Faulhabermotoren reagieren ganz gering auf die EMS Impulse, sodass die Loks damit bereits auf Kriechfahrt gehen, auch wenn das eigentliche Steuergerät auf Null steht.

cheers
Peter
Hallo,

ich würde von der Verwendung von EMS und Beleuchtungsgeneratoren in Zusammenhang mit Glockenankermotoren und sowie auch mit moderneren Lok abraten, wegen der Elektronikschaltungen. Das ist nichts für Otto Normalverbrauchen, muss man schon genau wissen was man tut. Bei leichtfertigem Umgang sind da schon mal > 30 V am Gleis.

Grüße, Peter W.
Hallo Frank,

die einzige, erfolgversprechende Lösung ist der Ersatz der Glüh- /Glimmlampe durch eine helle LED .
Ich habe das schon mehrfach durchgeführt.

Grüße Michael Peters
Hallo miteinander,
Ich hänge mich mal an den Thread an. Eigentlich kann man bei der von mir gerade erstandenden 2542 gar nicht von Leuchten reden, weder vorn noch hinten. Die Lichtleiter müssen auch irgendwie intern geführt sein. Man sieht aber seitlich von außen, dass die Glühlampe hell leuchtet, nur kommt fast gar nichts davon an den Lampen an. Eine LED würde da also nicht viel helfen. Hat jemand Erfahrung damit?
Beste Grüße,
Hansjörg
Das Problem ist meines Erachtens das die Lichtleiter um viele Ecken gehen so das sie kaum vernünftig Licht durchlassen und mit zunehmenden Alter immer dunkler und lichtundurchlässiger werden.

Bin gerade dabei eine alte Roco BR 215 auf LED umzurüsten. Oberes Licht ist ok aber die unteren Lampen bekomme ich fast nicht zu leuchten. Zweites Problem ist das LED im Gegensatz zur Glühlampe nur nach vorne abstrahlen.
Eine Lösung habe ich auch noch nicht gefunden, und eine LED direkt ins Gehäuse mit Kabel verkleben will ich auch nicht.

Bernd

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Problem ist meines Erachtens das die Lichtleiter um viele Ecken gehen



Irrtum!:
Wenn die Lok so ordentlich mit Dampf gefahren worden ist und beim Einfüllen das Zeug überläuft, läuft es genau auf den LL der dadurch "blind" wird.
Ich habe darüber auch mit Herrn Krella diskutiert und der bestätigt das!

Einzige Lösung ist der Austausch der Pufferbohle mit dem LL gegen Neuware und ein Einbau einer LED-Spitzenbeleuchtung


Grüße Michael Peters

Die von Michael Peters zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Bernd,
Das habe ich gerade bei einer Lok gemacht. Eine SMD 0402  ist ja wirklich winzig, die kann man fast direkt in die Lampe einbauen. Wie du schon sagst, ist dann natürlich die Kabelverbindung zum Gehäuse ein Problem. Bei einer Drehgestelllok habe ich die Teile schon mal direkt auf das Chassis geklebt. Das Abstrahlen nur nach vorn ist da eigentlich eher ein Vorteil. Hast du bei der Roco 215 mal geschaut, ob das nicht auch ginge? Ist natürlich schwierig, wenn du weiße und rote Leuchten betreiben willst, da kann man das nur am Gehäuse vernünftig einsetzen. Bei Elloks kann man übrigens die Kontakte für die Stromabnehmer auch für die Beleuchtung umfunktionieren.
Aber vielleicht hast du Recht: Der Lichtleiter ist einfach alt oder der Lichtsammler ist einfach abgebrochen. Da diese Lok anscheinend auch nicht so gut aufzuschrauben geht, werde ich das erst mal auf sich beruhen lassen.
Beste Grüße,
Hansjörg


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;