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THEMA: T-TRAK Modulbau

THEMA: T-TRAK Modulbau
Startbeitrag
HaWeO - 17.02.15 13:19
Hallo Zusammen

Nachdem "DER N-BAHNER" ja mit Ausgabe 120 geendet hat, möchte ich an dieser Stelle zeigen, wie es mit meinem T-TRAK-Projekt weiter geht. Nachdem die Bahnhofsmodule gleistechnisch so gut wie fertig sind, benötige ich einen Abzweig, an dem ein nicht elektrifizierter Streckenast ausgeleitet wird.
Rechts davon (Bild 1 mit Ecke) geht die Strecke weiter, links davon schließt sich dann ein Modul mit Hosenträger und dann die rechte Bahnhofseinfahrt an.

LG
HaWeO

Ps.: Natürlich ist das nicht "mein" Tread - ich würde mich freuen, wenn hier auch andere T-TRAKer ihre Module vorstellen würden!

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Servus,

baust du die Holzkästen selbst oder gab es die als Bausatz?

Gruß
Thomas
hallo,

viel interessanter ist die Lösung, wie du die Oberleitung an den Modultrennkannten ausführst.....

Jens
Hallo HaWeo!

Herzlichen Dank fürs Zeigen der Bilder!

Die Frage von Thozu kaufen gibt, interessiert mich auch!mas, ergänzt um ob und wo es solche Modulbaukästen  interessiert mich auch. Vielleicht wäre ja auch mal ein Workshop step-by-step mit diversen Themen wie eingleisige Module, (kleine) Bahnhöfe, interessant.

Habe mir gerade inspiriert durch diesen Thread einige Infos zu T-Track ergoogelt. Module im DIN-A4 Format klingen ja einerseits interessant, aber selbst für einen zweigleisigen Bahnhof mit einem Güterhleis wie z.B. Reith an der Karwendelbahn braucht man da ja schon am besten zwei - 3 Module. Wie verlegt man da die Gleise, dass sie später leicht zu verbinden und trennen sind, ...

Da gibt es für den Interessierten sicher viele interessante Fragen und Lösungen.

Liebe Grüße

Boris


Freundliche Grüße

Boris
Hallo Boris,

nun es gibt in den USA min. einen Hersteller von den Modulbaukästen http://www.t-kits.com/

Vielleicht traut sich ja bei weiterer Verbreitung auch ein Tischler aus AT/DE daran? ;))

Bezgl. der Verbindungen: die Katoschienen sind die "Verbinder" zwischen den Modulen aufgrund der "festeren" Schienenverbinder. Daher sind keine weiteren Modul-Verbindungen nötig.

Sollte das Std-Modul zu kurz sein und kann man das x-fache von 310mm  nehmen und dann zieht man abschliessend von der Gesamtlänge 2mm ab (damit schauen die Schienen jeweils 1mm über die Modulkanten hinaus). Damit sollte man auch den angesprochenen Bahnhof darstellen können.
http://www.t-trak.org/standards.html und http://ttrak.wikidot.com/

In diesem Sinne viel Spass beim T-TRAK-Modulbau

Alfred


Hallo Boris,

Du kennst die N-Bahner Reihe zu dem Thema?

Viele Grüße

Martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du kennst die N-Bahner Reihe zu dem Thema?



Hallo Martin!

Leider nein.

Ist die noch irgendwo erhältlich, würde ich mir gerne zulegen.

Liebe Grüße

Boris
Hi Leute

Die Grundidee der T-TRAK Module finde ich schon ganz gut und ich bin auch am überlegen, ob ich aus meinem Kato Gleisset V11, was ich als Teststrecke nutze ein paar Module baue.

Aber da hab ich mal eine Allgemeine Frage zum Thema Modulbau. Beim Bau sollte man ja sehr genau arbeiten, weswegen ich den Holzzuschnitt nicht selber machen will, aber bei den Baumärkten steht meistens eine Mindestgröße des Zuschnitts. Reicht diese Größe für die Modulteile oder wo kann ich die sonst zuschneiden lassen?

Ich hoffe ihr habt da ein paar Tipps für mich.

Schönen Abend

Ben
Hallo Ben,

Bei T-TRAK sind die Gleise die Schnittstelle, solange die Gleise ein wenig über die Kante überstehen klappt das Wunderbar. Ob die Enden jetzt 0.5 oder 2mm überstehen ist mehr Kosmetik funktionieren tut es sicher. Also Baumarktpräzision reicht aus. Als Lehre zum Gleisverlegen unbedingt eine Doppelspur von Kato verwenden.
Tipp. Die  Front nicht nach ganz unten ziehen sondern etwa 20mm Platz für allfällige Kabel lassen.

Die Module kannst du auch aus Karton oder Schaumstoff bauen.

Gruss,
Matthias
Hallo Boris,

vielleicht weiß HaWeO ob es noch Restbestände gibt. Ich hatte das rechtzeitig erfahren und mir die Hefte (107-116) noch zu Lebzeiten des Magazins gekauft.

Viel Erfolg

Martin
Hallo Boris und Thomas

Die Module gibt es bei uns nicht zu kaufen. Die T-Kits sind gut, aber mit Transport + Zoll sicher nicht mehr günstig. Aber es gibt bei uns (auf dem Land) gute kleine Schreiner, die das auch zu kleinem Preis zuscheiden können. Ich verwende 8 mm-MDF, ist leichter und verzugssicherer als Sperrholz.
Die Bilder 1 - 3 zeigen eine Ecke für den Kato-Radius 381/414.

Die Bilder 4 - 6 zeigen eine doppelte Gerade als "Standard-Gerade" (in EU gängig, weil mehr Platz).
Die Länge beträgt 620 - 2 = 618 mm, deshalb so ein "krummes" Maß, weil die Module genau auf das Längensystem der Kato-Gleise abgestimmt sind. Die Modulhöhe beträgt laut Norm genau 70 mm.
In die Ecken kommen Holzklötze, in diese Schrauben zur Höhenjustierung, weil die Module in der Regel auf Tischplatten gelegt werden.

Bei der Ecke wird die Deckplatte eingelassen (und alle vier Seiten braun lackiert), bei der Geraden
liegt die Platte auf drei Seiten auf und stößt an die "schöne" Frontseite an, damit dort keine Kante zu sehen ist. (im Bild 5 die hintere Längsseite!). Hier reicht es, vorne und hinten zu lackieren (Bild 6).

Hallo Jens
DIe Oberleitung wird auf den Modulen verlötet, Bei Übergang bekommt eine Seite der Fahrleitung Ösen (und wird auf Viessmann-Masten in die Rillen "eingefädelt"), die andere Seite bekommt nur offene Schlaufen (ca. 5 - 6 mm lang) und bleibt so in Grenzen verschiebbar.

LG
HaWeO



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Hallo, dank HaWeO und dem N-Bahner habe ich im letzten Jahr auch angefangen ein paar T-Trak Module zu bauen. Ich habe die Maße aber auf mein Bedürfnis angepasst. Ich wollte eine eingleisuge Streckenführung und sowie das unterbringen der Module in meinen Regalen. Daher habe ich meine "Billy"-Norm erstellt. Die Geraden Streckenmodule sind 742 (= 3x248-2mm) x 260 mm und die Kurvenmodule sind 533 x 260. Bei dem Kurvenmodul kann ich eine 180 Grad Wendung mit den 216 mm Radius Gleisen von Kato erstellen. Die Höhe beträgt 70mm, der Gleisabstand von vorne richtet sich nach der T-Track Norm.
Somit kann ich das ganze im Billy Regal verstauen und mit den Türen auch einigermassen Staubdicht halten. Für größere Anlagenaufbauten werde ich noch Kurvenmodule mit gößeren Radius für die Optik bauen (Siehe Beitrag 10 von HaWeO).

Zum fahren baue ich z.B. einen Tapiezertisch auf (oder lege die Module auf einen Tisch) und kann dann aufgrund des engen Kurvenmoduls eine 3 Meter lange Kreisbahn (3 Streckenmodule plus die zwei Kurvenmodule) aufbauen.

Eckhard

PS: Positiver Efekt: Die N-Bahner Aktion hat mich vom jahrenlangen "Schachtelbahner" zum Spielbahner gemacht, danke dafür.  

Anbei noch zwei Fotos. Das erste ein Ansicht von oben auf meinen im Bau befindlichen Bahnhof "St. Nikolaus" aus zwei Modulen-
Das zweite Bild zeigt die Einlagerung im Regal.


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Hallo HaWeO!

Herzlichen Dank für die Infos und die PN, habe eben geantwortet! Bin schon gespannt auf die Hefte!

Liebe Grüße

Boris

Hallo,
womit befestigt ihr die Gleise?
Fragt neugierig,
Marco
Hallo Marco

Ich verwende die Gleisschrauben von MÄRKLIN, Best.Nr 74990, sind Kreuzschrauben mit Senkkopf.
KATO-Gleise an den vorgesehenen Stellen von unten mit 1,5 mm aufbohren, von oben mit 3,2 mm VORSICHTIG (!!!) ansenken.

LG
HaWeO
Servus,

auch ein T-Traker. Baue gerade ein Triple 928mm für eine Raffinerie und 2 x Triple für die Tanks und Abfüllanlagen , damit die Tanklaster "saufen "   können.
Befestigt genauso wie #14.

Gruß Rainer

Selbstbau der Module .
Hallo,

Ich habe die Gleise mit Weissleim auf die Module geklebt, Beim aufkleben einfach ein Brett mit ein bisschen Gewicht auf die Gleise legen. An den Modulenden habe ich jeweils ein doppelspuriges Gleistück verbunden, so dass der Gleisabstend genau stimmt..


Gruss,
Matthias
Servus,

kann mir bitte jemand über die Gleise helfen?
Ich suche die Information, wie herum das Stromeinspeisegleis eingebaut werden muss. Steht bestimmt irgendwo, aber scheinbar überlese ich es konsequent. Auch im Der N-Bahner finde ich die Info nicht.

Viele Grüße

Martin
Hallo Martin,

siehe http://ttrak.wikidot.com/wiring-for-t-trak
Blau auf die äußeren Schienen, weiß auf die inneren. Wobei das dann direkt am Kato Fahrpult mit der Fahrtrichtung nicht stimmt, das ist für Linksverkehr richtig, nicht für den Rechtsverkehr. Ich würde mich trotzdem an die Norm halten, damit es beim Zusammenbau mit Modulen von Modellbahnfreunden passt. Du kannst beim Anschluß ans Fahrpult die Adern vertauschen. Oder Du verwendest gleich ein anderes Fahrpult, dann ist es eh' egal. Digitalbetrieb ist dann die nächste Unklarheit...

Ich habe bei mir die Original-Kato-Stecker durch Bananenstecker mit eingebauter Buchse ersetzt. und ich habe Adapter von Kato-Stecker auf Banane - damit bin ich flexibel. Ich glaube, ich könnte sogar damit umgehen, wenn der linke und der rechte Nachbar es unterschiedlich handhabten. Wobei mein T-Trak-Bekanntenkreis so klein ist, dass das noch nicht vorkam.

Viele Grüße
Zwengelmann
Servus Zwengelmann,

Danke für die Info.

Viele Grüße

Martin
Moin,

meint ihr, man kann für den Bau des Rahmens auch 70x10 mm Kiefern Rechteckleisten nehmen? Auf 70 mm schneiden die im Baumarkt ja nicht zu...

Gruß
Markus
Hallo Markus

Was Du nimmst, ist eigentlich völlig egal, solange Du die angegebenen Maße einhältst.

Trotzdem ist mir in und um München kein einziger Baumarkt bekannt, der 70mm  n i c h t  zuschneidet. Bei uns schneiden sie quer und längs, je nachdem, wie es besser ausgeht, bis runter zu 50mm und bei etwas in die Kaffeekasse sogar bis 30mm - und zwar genau  

Es ist lediglich sinnvoll, gleich nach dem Zuschneiden zu testen, ob der rechte Winkel auch stimmt, bei einigen Zuschneid-Hiwis geht nämlich ein rechter Winkel von ca 87 bis 95°    

Im Zweifelsfall hilft es auch, mal den Baumarkt zu wechseln, oder ein, zwei Euro mehr bei einem "richtigen" Schreiner auszugeben.

Toi, toi, toi wünscht
HaWeO
Hallo Markus,

korrekt, die schneiden das voraussichtlich nicht zu. Aber: Du könntest mit diesen Leisten einen Rahmen bauen und anschließend die Platte einsetzen. Oder noch weiter gedacht, statt einer Platte ein Trassenbrett einsetzen. Damit wärst Du in der Landschaftsgestaltung frei. Rechnerisch beträgt die Trassenbreite 58mm, d.h. dafür wäre die 70er-Leiste ebenfalls gut geeignet. Als Platte ginge sicher auch ein Styrodurbrett. Bei Styrodurmodulen ist ja das Problem, dass sich die Kanten leicht abstoßen. Mit dem Holzrahmen wären sie geschützt.

Ich überlege gerade, ob das nicht auch für mich eine Lösung für die Zukunft wäre. Ich habe zwar eine Feinsäge und habe die Kästen bisher selbst gebaut, so wäre das aber deutlich einfacher. Nur bei sehr langen Modulen müsste das Trassenbrett gestützt werden - aber auch die Stützen könnten aus Fertigmaterial hergestellt werden. Einzig bei den Eckmodulen müsste eine Platte eingesetzt oder das Trassenbrett nach Maß geschnitten werden.

>>> Grübel <<<

Viele Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Trotzdem ist mir in und um München kein einziger Baumarkt bekannt, der 70mm  n i c h t  zuschneidet.



Hallo HaWeO,


da ich auch schon damit konfrontiert war: Mir sind im Großraum München einige Baumärkte bekannt, die Maße unter 10cm nicht mehr schneiden dürfen. Es handelt sich um eine Auflage der Berufsgenossenschaft und hängt vom Typ der vorhandenen Kreissäge ab, bzw. vom Zeitpunkt der letzten Kontrolle.

Da ich selber eine Kreissäge mittlerer Größe habe, kann ich bestätigen, dass das Schneiden kleiner Abmessungen auf großen Sägen durchaus problematisch ist und ggf. Hilfsvorrichtungen nötig sind.  


Grüße
BWB.

Hallo zusammen,
eine Frage an HaWeO; bin auch dabei mit Modulen und Kato zu planen. Wie ich sehen konnte, verwendest Du auch die Kato Weichen 78200/-201 mit Radius 718. Gelingt das Kürzen des Abzweiges problemlos um auf den Gleisabstand 33 mm zu kommen? Muss ich zum Kürzen eine Schablone anfertigen, oder reicht auch anzeichnen/ Augenmaß?

Für einen Tipp vom Profi wäre ich sehr dankbar....

Grüße Manfred Heinz
Hallo Manfred!

Soviel ich weiß, erreicht man den Gleisabstand auch ohne Kürzen der Weiche, wenn man als Gegenbogen R 249 mm nimmt.

Freundliche Grüße

Boris

Edit Tippfehler

Hallo im Forum,

ihr Glücklichen *lol*... - hier in GE ist Hornbach inzwischen von 10 auf 50 _cm_ gewechselt, darunter wird nicht mehr geschnitten! Und das ist auch groß und deutlich ausgehangen...

Was sich letztendlich auch "jenseits unseres Hobbys" im Alltag auswirkt, Regalbretter oder sowas kann man schlicht vergessen! Eigentlich war Hornbach immer "der Baumarkt der Wahl" vor Ort, die beste Alternative. Nun kann man wählen zwischen Teufel und Belzebub *rotfl*. Denn die "Konkurrenz" vor Ort ist indiskutabel, wir haben hier noch den Hellweg und den Toom. Letzterer ist ein Gemischtwarenramschladen, ersterer die Stadtapotheke. Aber immerhin schneidet die "Stadtapotheke" noch runter bis auf 10 cm...

Und ein wenig [OT] in dem Sinne: habe nur ich das Gefühl, daß Auswahl und Service bei Hornbach in den letzten Jahren immer mehr an die Wand gefahren werden? Oder ist das orts-spezifisch? Banales Beispiel, vor einigen Jahren fingen sie damit an, das Fischer-Dübel-Sortiment rauszuwerfen, dafür diese unsäglichen Tox-Dübel ins Programm zu nehmen... - mit dem Argument, dort könne man auch jeden Dübel einzeln kaufen. Na klar... - weil jemand in den Baumarkt fährt und zwei Dübel kauft...

meint grüßend
Roland

Servus,

wie #15 schon erwähnt baue ich auch gerade. Ich habe die 3 x  928 mm MDF Platten direkt im Internet passgenau bestellt für 3 Module. Die Seiten-Teile habe ich selbstgesägt.
Der Einzige , der gestöhnt hatte , war der Postbote. Preis weiß ich nicht mehr. Im www schauen.

Gruß Rainer
Moin,

ich war gestern Holz kaufen - ganz dekadent beim Holzfachhändler. Der hat zwar das Sperrholz ohne Murren in 7 cm schmale Streifen geschnitten, aber die Hälfte der Teile ist wegen Biegung und krummen Schnitten/Abweichungen eher als Brennholz geeignet.
Bei Hornbach habe ich mir anschließend noch etwa 1 m² Sperrholzreste für ein paar Euro mitgenommen, aus denen ich mir jetzt mal selber Teile heraussägen werden.

Wie setzt ihr denn die Deckplatte ein? Auf den Rahmen drauf, in den Rahmen hinein (fixiert auf Klötzchen), auf 3 Seiten aber hinter die Front,...? Das eleganteste wäre wohl eine Falz, aber dafür habe ich nicht das nötige Equipment.  

Gruß
Markus
Servus Markus,

ich habe den Deckel oben drauf geleimt und die 4 Kanthölzchen von unten an die Platte und den Rahmen geklebt. Einfacher vielleicht wenn Du die Klötzchen zuerst an die Seitenteile leimst und dann den Deckel drauf machst. Bei meinen "dreier" habe ich von unten in der Mitte eine Verstärkung quer eingeleimt.
Der Deckel ist das Maß aller Dinge !

Gruß Rainer
@26
Hallo Roland,

für Holzzuschnitte gehe ich schon lange nicht mehr in einen Baumarkt.
Entweder zum Holzfachhandel oder zum Schreiner. Wenn dann so was passiert wie bei @28,
haue ich ihm die Streifen solange um die Ohren, bis sie passen.

Mein Schreiner schneidet auch 10 mm und das bis auf 0,3 mm genau. Ohne Ausschussholz, das sich nachträglich noch wirft oder verkrümmt.

Die "Geiz ist Geil"-Mentalität weist sich nicht immer als hilfreich. Ich verstehe nicht, warum man versucht beim Holz ein paar Euro zu sparen und dann aber für hunderte EURO Gleise, Weichen und Elektronik verbaut. Vom Rollmaterial gar nicht zu sprechen.

Ein solider, passgenauer Unterbau ist mit nichts aufzuwiegen.
Nur mein Meinung.

Gruß aus Bayern
Peter
Servus Markus,

ich habe meine Kästen nach der Anleitung von HaWeO/N-Bahner gebaut. Seiten und Rückwand sind um die Materialstärke niedriger als 70 mm; die Frontplatte ist exakt 70 mm hoch. Der Deckel ist dann auch entsprechend um die Materialstärek in der Tiefe zu minimieren.

@HaWeO: Hab ihr über die Digitalisierung der Artikelreihe nachgedacht? Für mich war das sehr hilfreich beim Planen und Bauen!

Viele Grüße

Martin
Hallo Zusammen

Heute möchte ich ein paar Fragen beantworten, Sorry, dass der Text etwas länger geworden ist.

#24 Manfred:

Eine Möglichkeit hat Dir ja Boris schon aufgezeigt. Man kann die 718er Weichen aber auch direkt mit Abstand 33 mm einbauen (Bild 1).
Dazu folgendes Experiment: Man bohre mit einem 1,5 mm Bohrer von der Unterseite bei zwei gleichen Weichen (2 li oder 2 re - je nach dem, in welche Richtung man wechseln will) die Schraubenführung nur beim abzweigenden Gleis auf.
Dann legt man eine Weiche auf eine Platte und stecke links und rechts zwei oder drei gerade Gleise an. Dann steckt man den Bohrer von oben in die Bohrung und drückt die zweite Weiche mit der durchgebohrten Führung vorsichtig auf den Bohrer, bis die Weiche direkt auf der anderen liegt (Achtung: Kabel in die seitliche Aussparung!). Nun steckt man auch hier ein paar gerade Gleise an, am Ende zwei oder drei kurze und dann kann man bequem links und rechts je ein Doppelgleis mit 33 mm Mittenabstand aufstecken (Bild 2 + 3, die LED in der Pinzette zeigt auf den Bohrer).
JA, es fehlen wohl ein paar mm in der Länge, aber man sieht, dass es mit dem Abstand von 33 mm klappt. Nach der optischen Überzeugung kann man nun aktiv basteln  

Das Ganze funktioniert mit ein bisschen Vorsicht ganz ohne Anreißen oder Anzeichnen, was man allerdings braucht, ist eine "Roco-Bastelsäge" oder ähnliches (man kann danach googeln, dann sieht man, was gemeint ist) und dünne, scharfe Abbrech- oder Skalpellklingen.

Genau im vorgegebenen Dreieck zwischen Abzweig und Gerade vorsichtig sägen, dabei mehr Druck auf die Außenseite! Je weiter nach innen, desto steiler das Sägeblatt halten! Der Schlitz muss bis vor das Eck auf der Unterseite der Weiche gehen.
Nun parallel von außen bis zum Schlitz sägen, als optischer Anhaltspunkt dienen die beiden Ausschnitte, durch welche die Schienen zu sehen sind und/oder die gerade Metallabdeckung bzw. der Kunststoffsteg davor. Bis zur ersten Schiene kann man sägen (bitte dabei aufpassen, dass nicht der Bettungsrand des geraden Gleises beschädigt wird!), den Rest bis zur zweiten Schiene bzw. zum Schlitz muss man vorsichtig mit dem Messer schneiden.
Mutige sägen/schneiden quer durch die Nagel/Schraubenführung, Vorsichtige knapp davor, so dass die Führung komplett stehen bleibt***.
Dann erst beide Schienen beider Weichen durchflexen oder mit X-akto abzwicken. Jetzt kann schon mal die erste Stellprobe erfolgen, bei der die Weichen nicht mehr aufeinander liegen. Man muss dann ggfs. noch etwas von den gekürzten Stirnseiten abfeilen und die Bettungen mit dem Messer etwas beschneiden, bis alles "flutscht". Ggfs. ist auch noch das eine oder andere Zehntel beider Schienen mittels Dremel & Co. abzuschleifen. Immer mit "leiser" Drehzahl, dass die Bettung nicht angeschmolzen wird.

Das ist leichter zu machen als zu (be-)schreiben. Die Original-KATO-Verbinder passen dann natürlich nicht mehr, weil sie zu lang sind. Also entweder nur Metall-Verbinder oder Isolierverbinder (falls zwei getrennte Stromkreise gewünscht sind) auf beide Schienen.

***wenn beim Sägen beide Schraubenführungen komplett stehen bleiben, ist der Abstand 33  n i c h t  genau einzuhalten. Entweder "man lebt damit", dass sich der Abstand beider Weichen auf ca. 35 mm verbreitert (war über zwei oder drei gerade - oder man muss eben etwas nacharbeiten, indem man die Führungen bis etwas über die Hälfte wegfeilt oder -schneidet


#28 Markus:

Möglicherweise versteh ich Deine Frage in #28 mit der Deckplatte nicht so ganz, da ja in meiner #10 eigentlich in Wort und Bild alles Wichtige dazu - zugegeben in Kurzform - erklärt ist.

Wichtig sind lediglich die 70 mm Oberkante bzw. -fläche, weil genau auf dieser Höhe das KATO-Gleisbett befestigt wird.  W i e  man auf diese Höhe kommt, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Man  k a n n  die "schöne" Vorderseite 70 mm hoch machen (damit später keiner sieht, dass die Platte auf die Vorderseite ge -klebt, -nagelt, -schraubt, -tackert worden ist, man  m u s s  aber nicht!

Ich habe zwar in meiner Reihe Maße angegeben, aber die nutzen halt nur was, wenn man sich beim Bau auch daran hält. Wenn man die Platte dicker oder dünner machen will, müssen halt die anderen Maße dementsprechend angepasst werden.

Es gibt zum Beispiel Wechselmodule, bei denen macht es Sinn,  b e i d e  Längsseiten 70 hoch zu machen und den Deckel dazwischen zu legen, weil - je nach Platz und/oder Gleisführung abwechselnd beide Seiten in einem Arrangement zum Zuschauer zeigen können.

Man kann Geländeerhebungen auf Modulen bauen. Man kann dazu ein paar Zentimeter in der Höhe "anstückeln", man kann aber auch gleich die Front so hoch machen, wie der Geländeausschnitt werden soll - und dann ganz einfach aussägen.
Schaut halt dann irgendwie eleganter aus, wenn die Geländeerhebung "aus der Frontplatte" hochsteigt, als wenn sie "nur" drauf gebastelt ist.

#31 Martin:

Ursprünglich war mal geplant, die Reihe als Anleitung als Sonderausgabe oder in Buchform heraus zu bringen. Nachdem meine wiederholten Bitten an unterschiedlichen Stellen um Mithilfe und/oder um Vorstellung eigener Module so überwältigende Resonanz fanden (nämlich 0,0, nada, niente, NIX), hab ich das Projekt nicht weiter verfolgt, weil mir das finanzielle Risiko ins Blaue hinein einfach zu groß war (und nach wie vor ist!).
So einen Flop mit 300 Ausgaben drucken lassen und mangels Interesse dann 280 davon als Altpapier einstampfen kann sich vielleicht ein großer Verlag leisten, ich als Privatperson dagegen nicht.
Auch andere private Gründe tragen dazu bei, ich werd halt auch älter, und der Spaß daran, seitenlange Abhandlungen für andere zu erstellen (muss ja nicht nur geschrieben und fotografiert, sondern zuerst einmal auch gebaut werden) und dafür mehr oder weniger Desinteresse zu erfahren, hat massiv nachgelassen...

Trotzdem bin ich nach wie vor bereit, zumindest hier im Forum die Aktivitäten zu verfolgen und, soweit möglich, mit Rat und Tat zu helfen.

UND: Bevor aus den alten N-BAHNER-Ausgaben neues Recycling-Papier wird oder schon wurde, habe ich ein paar Komplettsätze der T-TRAK-Reihe (= 7 Hefte) auf die Seite gelegt. Wer daran interessiert ist, möge sich bitte über die N-Liste per eMail an mich wenden.

Liebe Grüße
HaWeO


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Moin,

erstmal Danke für eure Antworten!

@Zwengelmann: Ja, das mit dem Styrodur und der Trasse war auch mein Plan für Module mit mehr Natur. Im Model Railroader wurden letztens auch T-Trak Module gebaut, eine Video-Anleitung gibt es kostenlos hier:
http://mrr.trains.com/how-to/benchwork/2015/11/...ling-a-module-part-1  
http://mrr.trains.com/how-to/benchwork/2015/11/...ling-a-module-part-2
Da wurde noch mehr Styrodur verbaut, aber deren Konstruktion gefällt mir nicht so gut. Eine durchgehende Trasse wäre denk ich besser und auch einfacher zu bauen.

@HaWeO: Wenn man so einen Kasten zum ersten Mal baut/plant, fällt einem erst auf, auf wie viele unterschiedliche Weisen man da vorgehen kann. :D Da kommen dann verschiedene Fragen auf: Was sieht am besten aus? (Deckel zwischen den Seitenteilen!) Was lässt sich am einfachsten bauen? (Deckel auf die Seitenteile!) Wo bekommt man die wenigstens Schwierigkeiten bei nicht perfektem Zuschnitt / nicht hundertprozentig geraden Brettern? Wo ist die Stabilität und Steifigkeit am besten? (bei dünnem Material ja nicht ganz unwichtig)
Ich werde an die Seitenteile kleine Klötzchen kleben, auf die ich dann den Deckel leime/schraube (Mit Zwingen komme ich da ja schlecht ran). Mal gucken, ob das funktioniert.
Nächstes Mal werde ich wohl deine Variante wählen, wo der Deckel auf 3 Seiten aufliegt.
Man muss hier ja teilweise auch umdenken, weil das Material so dünn ist. Bei 12 mm Stärke kann man alles mit Schrauben fixieren, bei 6 oder 8 mm traue ich mich das nicht und nutze lieber Zwingen, was aber auch manchmal nervig ist.  

@Rainer: Warum hast du denn gerade die Deckel online gekauft? Die müsste man doch auch im Baumarkt noch zugeschnitten bekommen.

@Peter: Ich investiere wirklich lieber in Rollmaterial usw. als in einen Schreiner. Denn da hat man länger etwas von, als vom "Unterbau" der möglicherweise nach ein paar Jahren auf den Sperrmüll wandert, weil man etwas neues/anderes bauen will. So würde ich mir auch eher für 400€ eine Festool Tauchsäge mit Führungsschiene kaufen (die man auch für andere Dinge einsetzen kann) als dem Schreiner 50€ für den Zuschnitt zu zahlen. ;)

Zum Zuschnitt aus den Hornbach-Reststücken habe ich mir gestern Bosch T 308 BFP-Stichsägeblätter gekauft. Mal gucken, ob ich damit halbwegs rechtwinklige Schnitte hinbekomme.

Gruß
Markus
Servus,

1. mal ein Dank an HaWeO  für seine Erklärungen betr. T-Trak !

2. @ Markus . Im Internet wurde "massgenau auf Wunsch" angeben, die MDF 8mm war braun, konnte man wählen und kam an der Haustüre an. Für das "Schmiergeld" beim Baumarkt hatte ich die Frachtkosten für 8 x 928mm Platten wieder drin.

Bei :   http://www.trainboard.com/highball/index.php?threads/n-scale-t-trak.51946/   gibt es fortlaufend Berichte mit Bildern.

Gruß Rainer
Hallo Markus

Das mit den Klötzchen mache ich auch. Die Deckplatten aber verschraube ich nur mit den Rahmen. Grund: Die Deckel kann man abschrauben und recyceln, die lackierten Rahmen dagegen bleiben intakt.
Wenn man die Bohrungen in gleichen Abständen macht ( u n d  sich die Maße notiert!!!), ist es leicht, die Schrauben wieder zu finden, auch wenn Geländematerial oder Gras über die Schrauben gewachsen ist  

Bei ECKEN: Wenn man den Rahmen auf einer ebene Fläche auf den Kopf UND den Deckel innen rein legt, kann man die Klötzchen ganz einfach an die Seitenteile leimen. Zwischen Klötzchen und Deckel etwas Klarsichtfolie, damit die Deckplatte  n i c h t  mit angeleimt wird!

Bei GERADEN 1: Deckel auf den Boden, Rahmen darauflegen und Klötzchen nur vorne leimen.
Bei GERADEN 2: Deckel auf den Boden, Rahmen darauflegen und Klötzchen vorne und hinten leimen.

Meine Seitenteile und Deckel sind  a l l e  8 mm stark. Natürlich muss man da zwingend mit 1,5 oder 2 mm, je nach Schrauben, vorbohren und zwar durch Deckel UND in die Seitenteile. ICH nehme z.B. 2,5 x 16/20 (Deckel in Klötzchen) und 2,5 x 35 oder 40 (Deckel in Rahmen und Rahmen untereinander) Spax,  Dabei ist es völlig wurscht, ob MDF oder Sperrholz. Ohne Vorbohren wird es  i m m e r  eine Lotterie sein...
Und natürlich werden die Löcher im Deckel soweit angesenkt, damit die Schraubenköpfe im Holz verschwinden...
Und natürlich werden die außen sichtbaren Löcher in den Rahmen soweit angesenkt, damit die Schraubenköpfe ca 1mm im Holz verschwinden...
Und natürlich werden die Schrauben in den Rahmen vor dem Lackieren verspachtelt und verschliffen...

STÖHN, ÄCHTZ    

Drei Bemerkungen dazu:
1.) Je mehr ZEIT man am Anfang in den Bau eines Modulkastens investiert, um so genauer wird so ein Kasten und um so länger hat man etwas davon. Und um so problemloser lassen sich auch die Gleise verlegen! Und um so problemloser lassen sich auch drei, vier oder mehr aneinander reihen. Wenn man erst mal Fremdmodule mit brachialer Schraubzwingengewalt an das eigene Modul "gewöhnen" muss, weiß man Genauigkeit durchaus zu schätzen. Das gilt natürlich nur bedingt für T-TRAK (weil da ja eh 2 mm Lücke vorgesehen sind), sondern Modul- oder Segmentbau allgemein.

2.)  I C H  mache es so, weil ICH einen gewissen (manche meinen auch, übertriebenen) Anspruch an mich selbst habe.
UND - ich mache nur Vorschläge, die auf  m e i n e m  Mist gewachsen sind!

3.) Wie jeder von  E U C H  es handhabt, ist einzig und allein Euere Sache! Hauptsache, Ihr habt Spaß daran - am Bauen - UND beim anschließenden Ausgestalten und Betrieb machen     

LG
HaWeO


Moin,

@Rainer: Ach 8 mm, ich dachte 3 mm. 8 mm gibt es hier zumindest bei Hornbach auch gar nicht, die haben nur 3 mm und dann geht es erst bei 12 oder 16 mm weiter.

@HaWeO: Vielen Dank für die Tipps! Das mit dem demontierbaren Deckel ist eine super Idee.

Gruß
Markus
Moin,

Kasten #1 ist zusammengebaut. Ich hoffe, man sieht auf den Fotos nicht, dass der Deckel 1-2 mm zu schmal und dadurch hinten ein kleiner Spalt ist. (Kommt aber eh Polystyrol drüber.)
Der Deckel ist nur geschraubt (3 x 20 mm Schrauben, vorgebohrt mit 2 mm).
Das Gleis ist noch nicht befestigt, ich muss noch die Märklin-Schrauben bestellen.
Die Seitenteile plane ich mit schwarzer Abtönfarbe zu streichen, oder ist das eine schlechte Idee?

Gruß
Markus

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Servus Markus,

sieht ja sauber aus. Welche Länge hast Du gebaut. Zu was sind denn unten die beiden Brettchen ?
Ich habe nur an die 4 Klötzchen die Seitenteile geleimt und den Deckel von oben auch festgeleimt ,928mm Länge . Für alles habe ich mit einer rumstehenden Restfarbe in Braun gestrichen .

Gruß Rainer
Servus,

so sah die erste Stellprobe aus , auf einer Platte, es sind insgesamt 3 gebaut.

Bild ist leider weg.
......

Moin Rainer,

der Kasten ist 61,8 cm lang (und 30 cm breit). Die Brettchen sind nur Eckklötzchenersatz. (Habe noch ziemlich viele Sperrholzreste, die ich so mal sinnvoll verwenden kann.)

Ich habe die Abtönfarbe an einem Reststück getestet - hat mich nicht richtig überzeugt. Deckt gut, Anfassen ist kein Problem, beim Drüberreiben mit dem Finger wird es aber an den (ohnehin unschönen) Erhebungen hell. Tendiere daher stark dazu, die Seiten mit Schleifen und Clou Schnell­schleif-Grun­die­rung vorzubehandeln und dann vielleicht doch eine andere Farbart zu nehmen.

Gruß
Markus
Hallo Markus (und natürlich alle anderen "Mitbauer")

Respekt, ist doch Klasse geworden!

Was ich Dir unbedingt rate, bevor Du Gleise befestigst oder am Gelände weiter baust: Solltest Du mit dem Gedanken liebäugeln, mit Deinem Werk auch mal ins Freie zu gehen - sei es, weil Du Deine Module mit anderen zusammen stellen willst und sie deshalb transportieren musst, oder weil Du im Freien fotografieren willst - dann versehe Deine Module mit einer Sperrschicht (gegen Feuchtigkeit!).

Einfach 50% Nitroverdünnung mit 50% Klarlack mischen und im Freien (weil's schdingt) mit einem großen, dicken Pinsel (Malerquast) satt einstreichen, und zwar innen und außen. Einen Tag trocknen lassen. Dann kannst Du mit verdünntem Weißleim oder Wasser auf Deinem Modul rumpritscheln, ohne dass sich da jemals etwas verziehen oder wellen kann.

Wenn Du sicher bist, dass Deine Module  n i e  feucht werden können, dann muss es nicht sein.

Als Farbe schaut braun immer ein bisschen "freundlicher" aus, als schwarz! ICH nehme RAL 8007, nennt sich "rehbraun" und gibts in allen Baumärkten. 8011 nussbraun und 8016 mahagoni gehen auch, sind aber im Farbton "kälter".

Bei den Märklin-Schrauben rate ich Dir, die Führungen von unten mit 1,2 oder max. 1,5 mm aufzubohren und von OBEN die Bohrungen anzusenken. Schraubenkopfdurchmesser messen, Bohrer mit gleichem Durchmesser, max. ein, zwei Zehntel größer und unbedingt  v o n  H a n d  ansenken. Nicht tiefer als unbedingt nötig und keinesfalls mit Dremel & Co., sonst ziehts den Bohrer in den Kunststoff und die Führung ist weg!

Viel Spaß weiterhin
HaWeO
Servus,

Feuchtigkeit ist überall ! Deshalb habe ich auch lackiert ! Zwar Uraltlack, stinkend ,  auch außerhalb
gepinselt !  "Nach einer Nacht im Freien war alles weg !"
Die Idee mit der 50% Lösung werde ich mir merken !  .....danke.

Gruß Rainer
Moin und vielen Dank!

Also bei MDF ist so eine Vorbehandlung denk ich schon wichtig, weil es recht leicht aufquillt. Aber bei Sperrholz bin ich mir nicht so sicher. Die relative Luftfeuchtigkeit in meinem Keller schwankte (inzwischen habe ich einen Entfeuchter) zwischen 40% im Winter und über 90% im Sommer (nach einem Unwetter stand auch schon mal 1 cm Wasser im Keller) und bei einem älteren völlig unbehandelten Modulkasten und losen Brettern konnte ich über die Jahre keine Veränderung feststellen. Die losen Sperrholzbretter sind alle ein bisschen krumm, aber das waren sie auch schon unmittelbar nach dem Kauf, sehr wahrscheinlich bereits vorher. Ich hatte damals auch probiert, sie durch Befeuchten wieder gerade zu bekommen, was aber weder eine Verbesserung noch eine Verschlechterung bewirkte.

Daher tendiere ich inzwischen stark zu nicht stinkendem Acryl-Lack (+ Acryl-Vorstreichfarbe). (gefällt mir von der Handhabung her einfach besser)

Gruß
Markus
Hallo

Nur um ein mögliches Missverständnis zu vermeiden: "Sperrschicht" hat mit "Lackieren" rein gar nix zu tun!  Erst die Sperrschicht überall - also Modul außen, innen, oben, unten - gegen Feuchte. Trocknen lassen. Dann erst brauner Acryl-Lack seidenmatt außen drauf. Dann Gleise + Gebäude + Gelände...

LG
HaWeO
Hallo,

@HaWeO: Das habe ich schon so verstanden, nur bin ich skeptisch, ob das wirklich nötig ist. Manch einer sagt sogar, man dürfe die Poren keinesfalls verschließen ( http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=91622#p991380 ). 99% scheinen einfach direkt zu lackieren, manche "sicherheitshalber" beidseitig, von Problemen liest man so gut wie nie.

Habe inzwischen aus den gekauften Reststücken ein paar Seitenteile mit der Stichsäge zugeschnitten - ging erstaunlich gut.

Ich mache mir zur Zeit Gedanken darüber, wie ich die Gleise lackiere und einschottere. Zum Schottern habe ich ein gutes Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=bs4ta2ZpxMQ
Ich hoffe, dass das beim Betonschwellen-Doppelgleis auch funktioniert, denn da kann der Kleber zwischen den Gleisen ja nicht ablaufen...
Beim Lackieren sehe ich folgende Möglichkeiten:
1. Nur die Schienenprofile lackieren (mit dem Pinsel oder Airbrush (dann Rest abkleben))
2. Schienenprofile lackieren, dann Gleisbett+Schwellen mit einem braunem Wash altern
3. Alles grau-braun lackieren, dann die Profile rost-/lederbraun anmalen
4. Alles betongrau lackieren, dann die Profile rost-/lederbraun anmalen und schließlich die Schwellen mit Pulverfarben oder so altern.
Wie macht ihr das?

Gruß
Markus

Hallo Markus

Ich hab so ähnlich gemacht. Bild 2 (und 1 vorher) komplett nur mit Airbrush, dabei Bettung auch mit übernebelt, Rest davon mit Zeitung lose abgedeckt, damit es keine "harten" Farbkanten gibt.
Bild 3 ist praktisch die Fortsetzung von 2. Hier hab ich aber die selbe Farbe (Lederbraun, weil Rost immer zu orange wirkt) mit einem Pinsel nur auf Schienen und Kleineisen aufgetragen, Weil die Bettung samt Betonschwellen hier noch "ziemlich neu" aussehen sollten.

LG
HaWeO

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Hallo

Noch ein Tipp zu Gleis und Airbrush: In Bild 1 sieht man, dass die Uni-Joiner abgezogen sind, dann werden Wattestäbchen so weit aufgebohrt, dass sie streng über die Schienenenden gehen. Dann kann man mit dem Luftpinsel werken, ohne nachher die Farbe mühsam von den Schienenseiten zu entfernen, damit guter elektrischer Kontakt bleibt. In Bild 2 sieht man gaaanz rechts außen die blanken Stellen, die genau so lang sind, wie die Uni-Joiner bzw. deren Schienenverbinder.

Tipp 2: Wenn die Bettung zuviel Farbe erwischt - einfach Pinsel mit etwas Verdünnung ganz leicht auf den Schotter tupfen und mit Zewa ebenso leicht tupfend aufnehmen. Den Zusatz "mit einem Wisch ist alles weg", sollte man glauben und deshalb tunlichst bleiben lassen!

LG
HaWeO

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Servus ,

die Idee mit den "Wintersocken" Q-Tips muss ich mir merken ! Prima.

Zusatzfrage : bei #47 ....Bild von 2 v. 3 , hast Du da Deine Schienen auf einem extra Btrettchen befestigt, oder das gesamte Brett an der "Unteführung" eingeschnitten ?  Danke.

Gruß Rainer

Hallo Rainer

Ohne Worte...

einschneidende Grüße
HaWeO

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Servus HaWeO,

danke für die Bilder. Machen zwar ein bißchen ein schlechtes Gewissen wegen "warum sind meine Module noch so blaß"; geben aber sehr viele Anregungen für die kommende Schlechtwetterzeit.

Viele Grüße

Martin

Servus Martin,

mach Dir mal kein schlechtes Gewissen !  Ich komme auch öfters nicht dazu. Mal ist eine Lok zum Altern,
mal müssen Tankwagen "gedecalt" werden, dann ruft mindestens 2 x Regensburg zum Kaffeetrinken etc. !

...........und dann das "layout" planen, hin und her und umgekehrt !  

Rentner haben halt immer "Termine" !

Gruß Rainer
Moin,

danke für die Tipps, HaWeO!

Welche Schrauben nehmt ihr eigentlich für die Füße? Ich würde Schlossschrauben nehmen, weil man da ja (zumindest theoretisch) von der Seite mit einem Schraubenschlüssel nachjustieren kann.

Gruß
Markus
Servus,

@ Markus,  ich brauche keine Füsse, alles "platt" !

@ #32  HaWeO, ......Deine "neue" Katoweiche, Bild 1-3, ist die vergleichbar mit einem Crossover wie 20-230 / 20-231 ? Bin neu mit Katoweichen etc.

Gruß Rainer
Hallo Rainer,

HaWeOs Weiche ist nicht vergleichbar, weil er die langen Weichen einsetzt, die 50mm Parallelgleisabstand ergeben statt 33mm. Die Kato-Übergänge lassen sich ohne Säge nur mit Standardmaterial nachbauen, sind aber nicht so elegant.

Grüße
Zwengelmann
Servus Michael,

danke! Ist diese Weiche im Prinzip genau so wie 20-230 / 20-231 ?

Bei seinen Bildern ist doch beidseitig ein Kato-Doppelgleis dran mit 33mm.

Grüße.......Rainer
@#54 Hallo Rainer

Die kurzen KATO-Weichen werden als #4 bezeichnet, die langen als #6 (hat was mit dem Abzweigwinkel in "US-Sprech" zu tun, würde aber hier zu weit führen).
MEIN Gleiswechsel besteht aus zweimal #6, der KATO-20-230-231 aus zweimal #4.

@ an alle, die gut  u n d  nicht so gut Englisch lesen können:

Eine interessante Seite findet man unter:

http://www.sumidacrossing.org/

Für das momentane Thema "Weichen" clickt links unter "section" auf: Model Trains -> Track and Roadbed -> Kato Unitrack -> Switches Etc.

Dort findet ihr  a l l e  KATO-Weichen u. Kreuzungen untereinander mit Bild, Maßstab, Stromskizzen und Text. Ganz unten dann alle zusammen nach Bestell-Nr. und mit genauer Bezeichnung und Maßangabe.

Eine etwas kurze Abhandlung steht vorher auch statt -> Kato unter -> Tomix Finetrack.

LG
HaWeO

Servus Hans Werner,

danke !  Die Seite kannte ich "auch" noch nicht !!

Grüße Rainer
Moin,

ich hol den Thread mal wieder nach oben. Ist euch auch schon aufgefallen, dass die Betonschwellendoppelgleise teilweise zu kurz sind?
Ist auch hier erwähnt worden: http://ttrak.wikidot.com/kato-unitrack-length-issue-fact-or-fiction
Ich messe bei meinen Gleisen noch größere Abweichungen und bin gespannt, ob das nachher bei mir überhaupt passen wird...

Gruß
Markus
Servus Markus,

noch nicht festgestellt / noch nicht gemessen. Ich baue z.Zt. Triple 928 und im Zweifel baue ich am Anfang und Ende Kato und in der Mitte Flex, so bin ich auf meiner Länge frei zur Gesaltung .

Gruß Rainer
Moin Rainer,

welches Flexgleis verwendest du denn?

Gruß
Markus
Ich hatte mich sowohl bei t-kits.com als auch bei masterpiecemodules.com nach Bausätzen erkundigt. Während ich nach 5 Tagen noch immer auf Antwort von t-kits warte, hatte ich innerhalb weniger Stunden bereits eine Antwort von David Petersen von Masterpiecemodules mit allen Angaben auch zum Versand. Ich kann diese Quelle also empfehlen:

http://www.masterpiecemodules.com/T-trak_N_Scale.php

Servus,

den T-Trakern schöne Tage noch und ein Gutes Neues Jahr !

Frage : Gibt es in Deutschland eine Laser Adresse für unser T-Trak System ?

Danke unnd Gruß Rainer

Danke auch an @ Victor_Inox für den link zur Info !
Hallo Rainer

Der Sinn bei T_TRAK ist ja gerade, dass man die Module ganz einfach ohne grossen Werkzeugpark bauen kann. Die Sperrholzplatten kann man sich fast überall zuschneiden lassen.  Es gibt auch Leimholzplatten und ähnliches, die 300m breit sind. Die kann man auch mittels Hansäge auf die gewünschte Länge zuschneiden, für die Front und Seitenplatten leisten verwenden.das Modul wird dann einfach ein bisschen massiver als aus Sperrholz. Die Module kann man aber auch mittels Isolierplatten, Karton oder Kunststoff bauen, da genügt ein Lineal und ein Messer.
Achte bei der Bestellung bitte das du die Metrischen Masse verwendest. Die im Link oben entsprechen nicht dem Standard.
Ansonsten googeln nach Holz lasern nach Mass da habe ich einige Anbieter gefunden jedoch noch nie ausprobiert. Wenn schon Lasern, dann würde ich gleich ein Modul mit Fingerzinken machen.

Einen Guten Rutsch

Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name:

Ich kann diese Quelle also empfehlen:


Hallo,

eine Empfehlung würde ich erst aussprechen, nachdem ich die Ware in der Hand hatte. Stolzer Preis, es kommt ja noch Versand, Zoll und EUSt drauf. Da kann ich auch zum  Tischler oder mir eine Tischkreissäge zulegen.

Grüße
Zwengelmann

Servus,

danke und ein gutes 2018 !  An so etwas wie die "masterpiecemodules", hatte ich gedacht,."nur in deutsch".
3 Triple habe ich schon selbst "gezimmert",( beidseitig gestrichen !! )  dann wird es wohl so bleiben müssen.

Gruß Rainer


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