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THEMA: ? zu S Kurven
In meinem Bahnhofsplan komme ich nicht umhin, eine S-Kurve zu bauen. Ich muss den Parallelkreisabstand auf Bahnsteigabstand erweitern.
Man soll ja keine solchen Kurven einbauen, aber werden sie weniger kritisch wenn ich es mit (flegeligen) Flexgleisen machen würde über mehr als 2 Kurvengleislängen?
Wäre nett, wenn jemand antwortet.
danke Euch,
Euer Rainer.
Edit: Die Autokorrektur schlägt flegeligen statt Flexgleisen vor.
1. Kannst Du nicht den "äußeren" Radius einfach größer machen, dann sparst du dir die S-Kurve
2. wenn Du mit einer Zwischengerade arbeitest hilft das sicher
3. was zur Hölle sind/ist "flegeligen"
Gruß Michael
gruß Rainer
mit Flexgleisen hast Du immer den Vorteil den Bogen sanfter übergehen zu lassen - könnte also ein Vorteil sein.
Gruß Michael
Zitat
Man soll ja keine solchen Kurven einbauen
Sagt wer?
Beim Vorbild ist das auch üblich. Natürlich sollte man die Bögen sanft ineinander übergehen lassen. Bei Stückgleis also mal mindestens eine ausreichend lange Gerade einbauen und beim Flexgleis "sanft" ineinander übergehen lassen.
Gruß
Klaus
http://www.drahtkupplung.de/0_Gleise/0_GA/GA11.html
(hier mit der Weiche als zusätzliche Erschwernis).
Gruß Kai
Lass es sein, oder lies dir mal Freds über Gleispläne durch. S Kurven sind ein NOGO.
Ich beisse mich in den..... weil ich damit anfing.
Ich wusste diese Reaktionen werden kommen. Helfen tun sie nicht.
Helfen tut nur:
Nimm deinen Fuhrpark und fahr x mal darüber weg.
Gehts, dann gehts. Gehts nicht, musst du was ändern.
Rainer
ohne Gleisplan ist es schwer zu beurteilen, ob es eine andere Lösung als böse (pardon BÖHSE!!!) S-Kurven gibt, aber manchmal hilft alles Grübeln nix und es bleibt dabei.
In meinem aktuellen Projekt sind gleich zwei S-Kurven ohne Zwischengrade drin. Geht nicht anders, da ist ein 1:1-Regal im Weg...
martiN.
2 Weichen mit R1 und 30 Grad aneinander zu stecken ist dann halt ein Problem. Aber bei Radien jenseits der 400 mm und vielleicht 10 Grad ( z.B. Peco ) ist da kein Problem. Und wenn ich, wie Du es vorschlägst, die Kurven ausrunde, dann gibt es, je nach Streckung des Übergangs, auch kein Problem.
Aber wenn Du auf der einen Seite sagst, es sei ein NOGO und auf der anderen Seite fragst, ob das NOGO dann zum GO wird, wenn Du es mit Flexgleis machst, dann versteh ich vielleicht auch die Frage falsch?
Gruß
Klaus
Ich schreibe nichts anderes, als das, was unsere Kollegen bei vielen Gleisplänenen gesagt haben.
"da ist eine S-kurve drin, das geht nicht."
Ich werde sicher nicht die Beispiele raussuchen. Sicher nicht.
Wie eine deine Vorredner sagte, kann man ein Flexgleis so verlegen, dass diese
S- Kurven Problematik ausgebremst wird.
Das werde ich wohl machen müssen.
Sonst ist ja wieder "zu statisch", zu "wirklichkeitsfremd" usw.
Rainer
schau dir mal die 2-gleisige Bahnhofseinfahrt (dazwischen kann ein Bahnsteig liegen) von Kato an. Da ist auch eine S-Kurve drin. Ich habe zwei davon verbaut. Bisher keinerlei Probleme. Allerdings ist die S-Kurve auf 310mm gestreckt. Ich weiß nicht ob soviel Platz da ist. (zu finden auf www.kato-unitrack.de unter Gleise - gerade Gleise).
Gruß
Karin
So stelle ich mir das vor.
Bravo.
Rainer
ungefähr so wie die Kato-Lösung kann man es umsetzen, ohne dass es zu sehr nach S-Kurve und arg gequetscht wird. Sieht auch flexgleisähnlich aus.
Falls du um mind. 3,5 cm (zusätzlicher Parallelgleisabstand) verschwenken musst, sind mind 300 mm Länge vorzusehen, das entspricht ungefähr der Katoverschwenkung oder halt einer S-Kurven-Kombination Roco-12-Grad-Weiche mit 765 mm Radius (die wäre auch ca. 310 lang).
120 km/h oder mehr sollte man vielleicht nicht dort lang fahren...
Die bessere Lösung wäre natürlich den Gleisabstand schon in der nächsten (nahen) Kurve durch größere Radienwahl oder Weichengeometrie zu erweitern.
Grüße
Horst
ROFL
@rfg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Lass es sein, oder lies dir mal Freds über Gleispläne durch. S Kurven sind ein NOGO.
Jeder Übergang zwischen zwei Gleisen (auch in finescale und im Original) ist eine S-Kurve.
Es kommt einfach auf sanfte Radien und sauber verlegte Gleise an. Dann ist nichts dagegen zu sagen.
Die S-Kurven, die ich eingebaut habe (Weichen mit Gegenbogen) haben halt einen Radius größer als 400. Da habe ich noch nie Probleme gehabt.
S-Kurven in R1 und R2 machen da sicher eher Probleme oder sehen zumindest recht sonderbar aus, wenn da die Mitte eines Reisezugwagen komplett außerhalb des Gleises schwebt.
Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Thomas
Jeder Übergang zwischen zwei Gleisen (auch in finescale und im Original) ist eine S-Kurve.
Hallo !
Soweit mir bekannt,werden beim Vorbild zwischen zwei gegenläufigen Bögen mindestend 30m
gerades Gleis gefordert.Die Unfälle in Stuttgart haben gezeigt,das es sonst leicht zu einer ver-
hakelung der Puffer kommt. (Überpufferung )
Bei der Modellbahn sind S-Kurve bei Weichenstrassen leider nicht immer vermeidbar,aber mit
den 15° Weichen durchaus betriebstauglich,auch bei geschobenen Zügen.
Gruß : Werner S.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Soweit mir bekannt,werden beim Vorbild zwischen zwei gegenläufigen Bögen mindestend 30m gerades Gleis gefordert.
Hier mal ein revativ aktuelles Bild zu den 30m geradem Gleis zwischen dem Bogengleis der Weiche und dem Gegenbogen .
Gruß Gerd
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Viel schöner als die S-Kurve im linken Teil des Bildes finde ich die Y-Weiche die gleich zu einem Doppel-S wird, wenn das Anschluß/Ausziehgleis dort noch existieren würde.
Und wo kommen denn diese "30 Meter" her? Die Größe der "Überpufferung" hängt doch von den Längen und Radien der jeweiligen Gegenbögen ab. Das kann doch unmöglich zu einer Forderung nach einer konstanten Länge eines geraden Zwischengleises führen.
Auf meiner aktuellen Anlage habe ich keine Probleme mit den S-Kurven, welche sich schon allein durch die Weichengeometrie ergeben. Da gehen die Züge sowohl gezogen als geschoben drüber, auch sehr lange Güterzüge lassen sich da schieben. Aber auch lange Reisezüge sind kein Problem. Sind aber eben auch 10 Grad Peco Weichen.
Aber auch damals (TM) mit den MTX 24 Grad R1 Weichen konnte man fahren. Natürlich waren hier die Kupplungen an den Fahrzeugen kritischer. Die meisten Fahrzeuge hatten seinerzeit keine KKK und damit verhakelte sich da schon mal eher was. Aber auch das ließ sich durch entsprechende Bastelarbeiten lösen. Teilweise durch versteifte Kupplungsführung ( andere Feder ) oder gar festlegen der Kupplung ( Kunststoffplättchen in der Aufnahme ). Aber freiwillig würde ich solche Gleisführungen heute nicht mehr bauen. Ich habe jetzt aber auch den Platz dafür und kann auf diese Weichen daher verzichten. Bei kleinen Anlagen wird man aber ggf. nicht um solche extremen S-Kurven herumkommen.
Gruß
Klaus
Sicher nicht die neueste Quelle ,aber wer das alte TRIX-Handbuch hat kann auf Seite 21 lesen :
Zitat : "Bei der Eisenbahn besteht daher die Vorschrift,das zwischen Gegenkrümmungen stets mindestens 30m gerade Gleisstücke einzufügen sind."
Naja,galt / gilt wohl eher für freie Strecke,nicht im Bahnhof bei Weichen ?
Gruß : Werner S.
Klaus Teppichbahner macht ja immer gerne einen auf "Kerner*".
Da zieht es einem immer die Zehennägel hoch bei soviel Sach- und Fachkenntnis:
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: teppichbahner
Die Größe der "Überpufferung" hängt doch von den Längen und Radien der jeweiligen Gegenbögen ab. Das kann doch unmöglich zu einer Forderung nach einer konstanten Länge eines geraden Zwischengleises führen.
Weil diese 6m deutlich weniger sind als z.B. die 26,4m "Standard-LüP" (in Stuttgart war noch ein etwas längerer Speisewagen beteiligt), bleibt das Thema Überpufferung aktuell.
Vollständigkeitshalber: bei Trassierungen für Geschwindigkeiten über 70 km/h gibt es noch andere Vorgaben, die aber nur die Geschwindigkeit in der Formel enthalten, also völlig unabhängig von der Länge oder Radien der Gegenbogen.
Das gezeigte Bild täuscht natürlich gewaltig aufgrund des Tele-Effektes.
Viele Grüße
Robert
Edit: Übergangsbogen ist wieder ein anderes Thema. Aber das würde hier zu weit führen . . .
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Robert
Das gezeigte Bild täuscht natürlich gewaltig aufgrund des Tele-Effektes
Hallo !
Auch auf dem Bild scheint es,als wäre nach dem Herzstück ein gerades Gleis eingefügt.
Gruß : Werner S.
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hier noch ein weiteres Bild derselben Stelle. Hier erkennt man (wie auch in der Realität vor Ort), dass das Gleis unmittelbar nach dem Herzstück (mit Übergangsbogen) wieder in die ursprüngliche Richtung zurückschwenkt. Wenn da eine Gerade sein sollte, ist sie mit Sicherheit keine 6m lang.
Hier ist auch die von Klaus angesprochene Y-Weiche besser zu erkennen. Wenn ich das auf der Modellbahn darstellen würde, hieße es mit Sicherheit, ich baue nicht vorbildgerecht .
Gruß Gerd
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wenn Du das gleisbauerisch so hinbekommst, ziehe ich meinen Hut vor Dir
Wie gesagt: Übergangsbogen ist ein anderes Thema. Ebenso ein anderes Thema sind die beiden Außenbogenweichen (Y-Weichen). Da diese i.d.R. quasi durch "Aufbiegen" einer einfachen Weiche entstehen, sind bei Außenbogenweichen die Radien wesentlich größer als 190m. Da kommen wir in Größenordnungen, von denen man auf der Moba nur träumen kann. Ich bin jetzt mal vom angesprochenen Fall ausgegangen: Eingangsthread bzw. Argumentation von Teppichbahner selbst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auf eine S-Kurve kann ich nicht verzichten, die kommt doch bei jeder Überleitung mit 2 Weichen schon automatisch.
Das sollte Klaus Teppichbahner eigentlich wissen, so vollmundig wie er hier immer tönt (Bsp. 200m Durchrutschweg )
Grüßle
Robert
Nachsatz: Eisenbahn ist ein komplexes Thema. Keiner kann da alles wissen (auch nicht ein Profi). Wenn aber jemand so ironisch-beleidigend und belehrend über andere herzieht, wie Klaus T., dann sollte da auch eine halbwegs stimmige Information dahinter stecken und nicht nur lauter Hypothesen und Vermutungen aus einem angelesenen Halbwissen.
Gruß Kai
wo genau in Remagen ist das denn? In google-maps sieht die Strecke durch Remagen noch _relativ_ geradlinig aus. Da sieht man mal, wie sehr solche Aufnahmen (auch ohne Tele) extrem stark verzerrend wirken. Die "Realität vor Ort" kann man da eigentlich nur vom Hubschrauber aus beurteilen.
Mit tiefster Verbeugung vor den Bahn-Vermessern, besonders auch im Hinblick auf Schnellfahrweichen im Bogen und ähnliche "Späße"
Robert
Link zu google maps: https://www.google.de/maps/place/Remagen/@50.577215,7.229779,471m
die Fotos müssten die südliche Einfahrt zeigen. Dort gibt es ein Umspannwerk und eine "passende" Brücke: https://maps.google.de/maps?q=Remagen&ll=5...alz&t=h&z=18
(Ich hoffe mal, dass der Link funktioniert. Ansonsten: Im Bereich der Anschlussstelle B 9 zur L 82 suchen, kurz bevor die Ahrtalbahn von der linken Rheinstrecke abzweigt.)
Viele Grüße
Georg
dann sind die von Gerd gezeigten Fotos wohl von der Brücke der Anschlussstelle aufgenommen worden und Gerd ist ein kleiner Scherzkeks? Na, sei ihm gegönnt - hätte ja beinahe auch geklappt
Und Klaus Teppichbahner bekommt zum Ausklang der rheinischen Narrenzeit noch eine halbleere Flasche Kerner als Ulk-Orden?
Ist halt schade, wenn andere Modellbahner solchen spekulativen Ulk-Phantasien Glauben schenken.
Beim echten Kerner* (nur echt mit dem Stern wie sternhagelnüchtern ) ist's wenigstens _manchmal_ noch witzig, wenn er sich am geschossenen Bock mit Wiederbelebungsversuchen verkünstelt. Soviel zum schönen Karneval . . .
Aschermittwochsgrüße
Robert
@Georg: Genau getroffen, das ist die Stelle.
@Robert: Stimmt, die Aufnahme wurde von der Brücke aus gemacht. Mit dem Rest deiner Aussage kann ich leider gar nichts anfangen, ich weiß nicht, was du sagen willst.
Gruß Gerd
was ich meinte: ich denke, aus diesem Blickwinkel kann man nicht abschätzen, wo ein Übergangsbogen beginnt.
Aber passt scho, gestochen scharfe Fotos und interessante Gleissituation.
Da freut man sich auf Fotos "mit Zug".
Die hintere Außenbogenweiche ist übrigens typisch für eine "moderne Trassierung". So sehen oft auch die Schutzweichen auf Neubaustrecken aus. Nicht sehr ästhetisch, aber kostensparend, da man aus einer EW 190 eine AW 300 machen kann bzw. aus einer EW 300 eine AW 500 (usw.). Ich hoffe, ich hab's verständlich formuliert.
Grüßle
Robert
Ach ja, nebenbeibemerkt.
Ich habe mein "Problem" nun gelöst, ohne daß es zu nennenswerten S- Schwüngen kommt.
Danke für euere Hilfe.
Rainer.
@Rainer: Schön, dass du dein Problem gelöst hast. Schlimmer als auf meinen Fotos kann die Gleisführung ja kaum aussehen .
@Robert: Es war nur ein leichtes Tele, mehr gab die damals verwendete Billigkamera nicht her. Ich werde mir bei Gelegenheit die Situation vor Ort noch mal genauer ansehen, das kann aber ein paar Wochen dauern.
Jedenfalls finde ich, dass der Blickwinkel ungefähr dem entspricht, wie wir häufig unsere Anlagen betrachten. Wenn es dann beim Befahren keine Probleme gibt, kann man sich wegen der Optik also darauf berufen, dass es im Maßstab 1:1 ähnlich aussieht. Deshalb hatte ich das Foto auch ursprünglich eingestellt.
Gruß Gerd
also als kleine Anregung für die umstrittene Realität hätte ich noch was nettes für euch aus dem wahren leben! und zwar den Gleisverlauf vom Bahnhof Köln-Mülheim gen Leverkusen. dort sieht man auch kurz nach dem Bahnhof Mülheim einen netten "S" Verlauf auf dem der Nah,Fern und Schnell sowie Güterverkehr drauf düsen :)
Hoffe der Google Link Funtioniert!
https://www.google.de/maps/place/M%C3%BClheimer...3:0x3ea90693bde068e3
Hier mal der Plan des Bahnhofes, jetziger Ausbau.
Ich hasse Flexgleise.
So wird es wohl bleiben. Der unterste Bahnsteig ist ca 90 cm lang.
Euer Rainer
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Ich schneide mehr kaputt, als ich richtig schneide, die Schienen verschieben sich, die Schwellen gehen ab, und am Ende ist es immer noch zu kurz.
Euer Rainer.
Edit: Anmerkung: Die blauen Teile liegen noch nicht endgültig, die Weichen musste ich erst bestellen. Das dauert hier.
Rainer
damit kommen wir der Sache doch näher. Ich hab mal zwei Weichen rot eingekreist, die unglücklich liegen.
Wenn du oben eine (schlankere) Linksweiche nimmst, geht der Kreisbogen durch und du fährst geradeaus, um aufs andere Gleis zu kommen.
Wenn du unten eine Rechtsweiche nimmst, kannst du den Gleiswechsel in direkter Verlängerung des geraden (Bahnsteig-) Gleises machen.
HTH,
martiN.
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hast Du es mal wie im angehängten Bild probiert? So müsste es eigentlich noch einfacher gehen
Gruß Michael
EDIT: Martin hatte die gleiche Idee
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So wird das was
Robert
Danke für die Ratschläge. Der Bahnhof ist aufgebaut, es geht alles ohne Fehlfiktionen, und der Plan ist nur eine Übersichtsskizze, der die grobe Schienführung zeigt und nicht die tatsächlichen Verhältnisse!
Danke für euere Mühen.
Gruß Rainer
Ich hatte gerade keine Lust mehr weiter zu machen.
Deshalb 2 schnelle Fotos von den Bahnhofseinfahrten.
Zur Erläuterung: Es ist eine 2- gleisige Nebenbahn, von der eine eingleisige Strecke abgeht. Im 1. Bild nach links, also vom Bahnhof nach rechts.
Schönen Abend noch!
Rainer
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Gruß
Klaus
Gruß
Rainer.
Edit wegen Fehler:
Zwischen den rechten Weiche ist eine Zwischengerade, schlecht zu erkennen, aber da.
Gruß Rainer
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Zitat
ich sehe nur zwei,
Von oben links nach unten rechts.
1. Kurvengleis gegen Weiche
2. Weiche gegen Kurvengleis
3. Weiche gegen Weiche
4. Weiche gegen Kurvengleis
Ich würde an Deiner Stelle die weiter oben gemachten Vorschläge aufgreifen um auf die vielen S-Kurven zu verzichten. Legt man die Weiche mit dem Bogen in die Kurve, so sind gleich 2 S-Kurven weg und die Nutzlänge des Bahnhofsgleises wird größer.
Gruß
Klaus
zu 3: Weiche - gerade Weiche.
Aber seis drum, das bleibt so wie es ist. Ich kann da baulich, und will erst recht nichts mehr verändern, wie ich weiter oben schon anführte.
Ich danke allen recht herzlich für ihre Anteilnahme.
Rainer
es hat auch etwas Schönes, wenn sich ein Güterzug durch ein Bahnhofsvorfeld schlängelt.
Also seh's positiv und lass Dich vom Teppichbahner nicht nerven. Das macht er manchmal gern und dann mit einer unerträglichen Ausdauer
Wenn Du also nur mit dem Schienenbus auf die Haupstrecke wechselst und gelegentlich einen Güterzug mit kurzen Wagen "in die Überholung nimmst" - warum nicht so lassen?
(Mit langen D-Zug-Wagen wird dies Geschlängel bei den relativ kleinen Radien nicht so dolle aussehen. Du kannst es ja mal spaßeshalber ausprobieren. Von daher hatten die Tipps von Martin und Michael schon ihre Berechtigung.)
Und wenn mal ein Personenzug in die Überholung gehen muss oder sogar auf die Nebenbahn wechseln soll, kannst Du ihn aus Umbaudreiachsern oder Donnerbüchsen bilden, dann gibt das wieder ein optisch schönes Geschlängel.
Viel Spaß bei den Probefahrten
wünscht Robert
zu Schienen kann ich nix sagen, wohl aber zu Straßen, weil ich in der Automotive-Industrie arbeite. In D und vielen anderen EU-Ländern ist es gesetzlich vorgeschrieben, daß Straßen einer sogenannten Clothoide zu folgen haben. Anschaulich gesagt ist das eine Bahnkurve, bei der sich die Krümmung nicht sprunghaft ändern darf.
Speziell wird bei Übergängen von Geraden zu Kurven konstanter Krümmung ein Übergangsstück vorgeschrieben, bei dem die Krümmung von Null an linear zunimmt. Sinngemäß ist das auch für S-Kurven der Fall, d.h.z.B., von einer Kurve mit konstanter negativer Krümmung (vulgo einer Linkskurve) muß sich die Krümmung im Übergang linear ins positive verändern, bevor die volle positive Krümmung (vulgo Rechtskurve) erreicht ist.
Die Länge des Übergangsstückes ist genau wie die Länge der gestrichelten Linien festgelegt und folgt der "in der Regel" auf der betreffenden Straße gefahrenen Geschwindigkeit (schneller = längerer Übergang).
Könnte mir gut vorstellen, daß aus Zeiten der behördlichen alten ((DB)) ähnliche Vorschriften für Schienenwege in Kraft waren.
Gruß, ~Diane.
ja, es gibt bei der Bahn Übergangsbögen (ist bei der Streckentrassierung die Regel) und ja, es gibt in Fortentwicklung der Schnellfahrweichen auch Klothoidenweichen.
Bei den üblichen Weichen (Geometriebasis EW 190, EW 300, EW 500, . . . ) sind die Radien konstant.
Grüßle
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name: E-Sig
lass Dich vom Teppichbahner nicht nerven. Das macht er manchmal gern
Das hier ist ein Forum, wo jeder seine Meinung kundtun darf. Leider ohne Filter, man kann hier gar nicht plonken...
Wenn ich mir die Gleislage im ersten Bild von Beitrag #40 angucke, ist sofort klar, daß diese ganze Diskussion rein akademisch ist. Selbst im durchgehenden Hauptgleis sind S-Kurven eingebaut, weil völlig unpassendes Stückgleis verwendet wurde. Da wundere ich mich jetzt auch nicht mehr, daß die Hersteller immer noch Pizzaschneider statt vernünftiger Räder verbauen: es ist notwendig :(
Rainer, versuch es mal mit dem halbstarren Roco-Flexgleis, für Geraden und sanfte Bögen ist es optimal. Das wabbelige Minitrix- oder Pecogleis ist ohne Schienenklammern kaum zu verarbeiten.
martiN.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da wundere ich mich jetzt auch nicht mehr, daß die Hersteller immer noch Pizzaschneider statt vernünftiger Räder verbauen: es ist notwendig :(
Hast Du's ausprobiert? Sprich: Sind auf Rainers Anlage schon Wagen von Dir mit z.B. Luck-Achsen entgleist?
Oder ist das nur Deine frei phantasierte Vermutung ("Meinung, die jeder kundtun darf")?
Sorry, war jetzt nicht so bös geschrieben, wie's gemeint war
Spaß beiseite:
Mir ist noch keine "Gleisfigur" aus ordentlich verlegten Flexgleisen oder Stückgleisen bis hinab zu R1 bekannt, bei der niedrige Spurkränze zu Entgleisungen führen. Minitrix 24°/30°-Weichen habe ich allerdings noch nicht getestet.
Aber auch dort und bei etwaigen unsauber verlegten Gleisen gilt:
allein entscheidend gegen Entgleisungen ist nur ein ordentlich ausgerundeter Übergang zwischen Lauffläche und Spurkranz. Halbwegs eben verlegte Gleise vorausgesetzt. Und bei "Achterbahn" helfen Dir auch keine hohen Spurkränze mehr, wenn sich Kupplungen/Kupplungsführungen/Puffer/Übergänge verkanten und die Fahrzeuge dadurch aus dem Gleis gehebelt werden.
Aber Du hast recht: solange noch genügend Leute an die Mär vom hohen Spurkranz glauben, weil sie selber noch keine z.B. Luck-Achsen mit niedrigen Spurkränzen ausprobiert haben, und solange diese Leute ihre _Vermutungen_ bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit kundtun, solange wird man wohl noch Pizzaschneider anbieten müssen.
Gegen den Kernerismus der Teppichbahner ist eben kein Kraut gewachsen.
Aber es freut mich, dass wir bzgl. der Optik einer Meinung sind:
Robert
Was habt Ihr gegen Pizzaschneider?
Pizzaschneider sind das einzig richtige!
...
...
...
...
...
wenn man Pizza isst. )
OT Ende
Ein schönes WE
Thomas
Der echte Kenner nimmt gleich eine Lok zum Pizzaschneiden: Haftreifenabrieb und SR24-getränkte Kohlenreste ergeben einen würzigen Steinofen-Geschmack
Gruß Kai
zur Pizza passen Korinthen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei den Radien haben sie nur mit hohen Geschwindigkeiten eine Bedeutung (können mehr Querkräfte abfangen)
Und wenn ein Spurkranz trotz steiler Spurkranzflanke aufklettert, dann klettert er. Das geht dann so schnell, dass ein höherer Spurkranz auch nichts mehr nützt.
Kolbenstangenschutzrohre könnt man steckbar machen.
Überbreite Zylinder ließen sich schon wesentlich vorbildgetreuer nachbilden, wenn die Radwalzen schmäler wären.
Aber diese Diskussion fange ich hier besser nicht an, solange hier immer noch hohe Spurkränze götzenmäßig angebetet und "verkündigt" werden - selbstverständlich allesamt von Leuten, die diese niedrigen Spurkränze auf ihrer Anlage nie ausprobiert haben.
Zugegeben, ich war zunächst auch skeptisch. Aber ist es denn so schwer, einfach mal bei Luck ein paar solcher Achsen zu bestellen und es auszuprobieren, bevor man hier aufgrund bloßer Vermutungen ständig falsche Behauptungen wiederkäut?
Es soll ja auch Leute geben, die haben eine Lok mit mtx-Schnittstelle vor sich, und fragen hier im Forum, welche Lichter dann wie leuchten, wenn sie die Analog-Platine umdrehen. Nein, es wird nicht einfach mal ausprobiert, sondern es wird hier im Forum aufgrund von Vermutungen schwadroniert und die große Show abgezogen. Traurig aber wahr. Das ist kein Einzelfall, sondern beim Thema Spurkranz die Regel ohne Ausnahme.
Höhenknicke? Wieviel Höhenknick muss denn sein?
Die Spielbahner fahren eben auf der Platte, die Modulbahner haben keine großen Steigungen. Und ein gewiefter "Anlagenprofi" mit verschiedenen Ebenen weiß, dass er den Steigungsübergang ordentlich ausrundet.
Für die 1 bis 5% restlichen "Knickpfuscher" hat jede Firma genügend Loks im Katalog, so dass nicht einzusehen ist, weshalb Neuerscheinungen (Neuauflagen) nicht auch mal "neue Maßstäbe" setzen dürfen.
Kai, das war jetzt nicht gegen Dich gemünzt; ich vermute, wir sind da ganz nah beieinander. Weshalb?
Du bringst es messerscharf auf den Punkt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Pizzaschneider haben eher mit den vorsintflutlichen Weichen zu tun; darum sind die ja inzwischen auch ein rein europäisches Problem.
Beste Grüße
Robert
Mit dem Spurkränzen und den Radien war nur eine Theorie; ich hab sowas nicht (unterirdisch liegen bei mir Roco R3a-Fertigkurven). Ein anderes Problem, für dessen Suche der Kbs 442 von Hobbytrain toll ist, sind Schienenverbinder, die nur übereinander liegen.
Gruß Kai
Hier ist ein Entwurf mit S-Kurven, der aber nur so zu verwirklichen ist. Die Maße sind eingezeichnet, mehr geht nicht.
Zur Erinnerung: 2 gleisige Hauptstrecke mit Abzweig einer Nebenbahn.
Achtung! Vorbild: BHF Kerkerbach an der Lahntalbahn.
Übrigens bedanke ich mich für die Unterstützung bisher, die mich zum Rückbau gezwungen hat.
Versuche beide Bilder hochzuladen. Die Maße der Anlage: 180x 170 cm in L-Form.
Nun mal zu. Feuer frei!
Euer Rainer
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