THEMA: LED Beleuchtung für alte analog Loks

Hallo,

der Umbau ist etwas "naiv". Beachte, dass die Sperrspannung von weißen LEDs in der Regel nur 5 Volt beträgt. D.h. ohne zusätzliche Dioden haut's die jeweils andere Diode früher oder später durch.

Grüße, Peter W.

Hallo Frank,
ich denke, der Umbauer hat die LEDs jeweils so gepolt, dass es in richtiger Richtung leuchtet. Die eine hängt also mit der Anode am Widerstand, die andere mit der Kathode.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Carsten
Hallo Peter,

wäre dies auch eine langlebige Geschichte?
Oder was wäre denn besser?

Grüße Frank

Hallo zusammen,

Das Licht leuchtet immer nur in Fahrtrichtung, die andere Seite bleibt dunkel.

Leider kann ich mit dem Erbauer nicht mehr reden; scheint laut Ebay Anbieter verstorben ( Schwiegervater)

grüße Frank

Hallo Frank,
ich würde die Kabel ablöten und eine Diode zwischen Kabel und Leiterbahn bauen. Und ja, das ist dann langlebig.

Hallo Carsten,

wo müsste die Sperrseite der Diode ( hab noch N4007 hier) denn hin?

Grüße Frank

Hallo Carsten,

dazu müsste ich dann aber die LED wieder ablöten, sodass beide LED an Kathode/Widerstand hängen?

Grüße Frank

Hallo Frank,
nein, einfach alles so lassen und die Dioden einbauen. In Fahrtrichtung rechts ist das Gleis immer Plus, die Dioden musst du entsprechend einbauen. Das Einfachste wird sein, du probierst es einfach mit einer aus.

Viele Grüße
Carsten

hallo Frank,
eine 1N4148 (100mA) reicht und ist kleiner und billiger.
Am besten antiparallel (Anode mit Kathode) zur LED verschalten.

LG

Micha B.

Hallo Micha,

hab hier grad nur die 4007 Reihe rumliegen....
Preis also grad egal...

Aber Danke... das werd ich so mal probieren.....
da muss ich mal schauen, ob ich auf der SMD LED den + und - Anschluss entdecken kann.

Grüße
Frank

Hallo Micha,
damit verheizt man doch nur sinnlos Strom. Diode in Reihe funktioniert genauso.

Viele Grüße
Carsten

Hallo N Bahner,

eine Verständnisfrage:
Schützt nicht die anders herum angeschlossene SMD LED vor den Sperrströmen?

Wenn jemand eine Zeichnung hätte, wie das denn alles so angeschlossen wird,
das wäre toll..

Grüße
Frank

Hallo Frank,
reicht dir eine Skizze hier?

Gleis 1 --->|--->|(LED)---[Widerstand]--- Gleis 2
Gleis 1 ---|<---|<(LED)---[Widerstand]--- Gleis 2

Viele Grüße
Carsten

Hi Carsten,,

nicht so ganz....die senkrechten Striche kapier ich nicht...

was heisst das in Worten?
Grüße Frank

Hallo Carsten,

hab nochmal ein Bild hochgeladen, vielleicht kannst du ja dort was eintragen....?

Danke vorab

Frank

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Hi Carsten,

vermute:

Von Gleis 1 ( also + Seite/Fahrrichtung rechs) Sperrdiode 4007 von + nach - dann LED von + nach -, dann Wiederstand dran, und diesen auf Gleis 2 ( also - Seite legen)

Grüße

Frank

Hallo Carsten,
bei meinem Vorschlag fallen in Durchlaßrichtung garantiert nur 0,7V an der Diode ab. Das ist gesünder für die LED. Das wurde hier im Forum schon mal diskutiert!

Hallo Frank,

so wie im Anhang würde ich's machen.

Zur Polarität: Leitung ablöten, Lok aufs Gleis und mit Trafo gerade so zum leuchten bringen (Kabel anhalten).
Die 4007 dazwischen halten: Wenns leuchtet -> richtig rum -> festlöten.
Wenns nicht leuchtet -> falschrum -> umdrehen -> festlöten (vorher testen?)

Gruß
Jan

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Hallo Frank

Die 1N4007 sind relativ dick. Lege zuerst mal eine Diode auf die Platine und teste, ob sich das Gehäuse noch ganz aufsetzen lässt.

Dietrich

Hallo N Bahner,

das hab ich grad gemerkt; das Gehäuse geht nicht mehr drüber!

Ich versteh nur eins nicht:
eine Diode im Gleichstromkreislauf hat doch dann nur einen Sinn als Schutz vor Verpolung. Zudem verliere ich ja 2 x0,7V an Leistung ( Motor wird langsamer?).
Bei Wechselstrom/Digitalbetrieb kann ich das ja gedanklich nachvollziehen; aber analog/Gleichstrom bestimme ich doch mit dem Trafo die Stromrichtung....

Grüße
Frank

Hallo Frank,



... ist im Normalfall auch ein Verpolungsschutz. Allerdings solltest Du Dir bewusst sein, daß eine LED kein klassischer Widerstand (wie z.B. Glühlampe) ist. Die Funktion einer "normalen Diode" ist hingegen auch nicht so gegeben wie von Dir angedacht.
Zum Schutz von LEDs in Stromkreisen mit wechselnder Polarität sollte eben eine normale Diode in Reihe zur LED mit eingebaut werden.
In Deinem Falle des Einbaus verlierst Du auch keine Leistung, weil Dein Licht und Dein Motor parallel auf der Leiterplatte angeordnet sind.

Wenn Du Dir zutrauen würdest, SMD-Dioden zu verlöten - die Leiterplatte wäre ideal dafür geeignet

Grüsse pumann

Hallo pumann,

also sollte ich mich gedanklich bei wechselnder Polarität  an den Schaltungsaufbau bei Wechselstrom orientieren?

Grüße
Frank

Hallo N Bahner;

laut meinem Bild ( nochmal im Anhang) sind doch beide Kabel an die + Seite ( bei Fahrtrichtung rechts)
und beide Wiederstände auf die - Seite der Leiterbahn aufgelötet.
Den Stromverlauf kann ich echt nicht nachvollziehen....

Steh voll auf dem Schlauch

Grüße
Frank

Hallo Frank,

du solltest dir darüber bewusst sein, dass im Analogbetrieb, der Strom je nach Fahrtrichtung umgepolt wird. Das heißt, dort, wo vorher der + Pol war, ist nach der Fahrtrichtungsumkehr der - Pol.

Für die LEDs heißt das, dass in der einen Fahrtrichtung aus Sicht der LED der Strom "richtig herum" brennt, die LED also leuchtet, während gleichzeitig für die LED an der anderen Lokseite der Strom "verkehrt herum" fließt, diese LED bleibt somit dunkel, aber auch durch das Fliesen des Stroms in dieser falschen Richtung durch die LED leidet diese und kann möglicherweise irgendwann kaputt gehen. Bei Fahrtrichtungsumkehr gilt dann genau dasselbe, nur für die jeweils andere LED.

Um dieses falschen Fliesen durch die LED zu verhindern, ist es also sinnvoll eine normale Diode in den jeweiligen Stromkreis für die "vordere" LED und nochmal eine für die "hintere" LED mit einzubauen. Die Motorleistung wird dadurch nicht tangiert, weil der Motor ja im Stromkreis außerhalb dieser Dioden angeschlossen ist.

Mache es doch wirklich so, wie in #18 vorgeschlagen wurde. Glaube mir, das wird funktionieren. Dort wo auf dem Bild die beiden schwarzen Balken eingezeichnet sind, lötest du den Draht von der Leiterplatte ab und fügst jeweils eine normale Diode ein. Die korrekte Richtung der Diode kannst du wie vorgeschlagen einfach durch Ausprobieren vor dem anlöten herausfinden.

Gruß
Horst

Hallo Horst,
kurz Zeit?
hab die ne Pin geschickt.
Vielleicht hilft mir ein kurzes Telefongespräch.
Ich kapiert den Stromfluss auf der Leiterbahn nicht..

Grüße
Frank

Hallo Frank,

ich setze mal Grundkenntnisse in Elektrotechnik voraus und habe mal "auf die Schnelle" Dein Bildchen dafür hergenommen.
Im Grunde hast Du 3 Pfade: 2mal Licht, 1mal Motor (jeweils gelb im Anhang). Blau und Rot sind einfach nur Deine Gleise mit Rädern/Stromabnahmekontakte/Weiterführung zur Leiterplatte.

Wieso geht beim Einsatz von 2 zusätzlich angelöteten Dioden das Gehäuse nicht mehr drauf - die Dioden sollten doch kleiner als die Spule sein?

grüssend pumann




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Weil du es vielleicht um 180° verkehrt herum augesetzt hast?
Es geht nur in einer Richtung drauf. (zumindest ist das bei meiner BR218 der fall)

Gruß
Jan

Moin,

Beim Gehause aufsetzen der 218, achte ich immer auf die Auspuffe, die gehören am seite der Motorkohle

Grüße aus Assen (NL)
der andere Jan

Hallo

@26-28 Vielleicht habt ihr weiter oben überlesen, dass Frank ursprünglich als Dioden den Typ 1N4007 verwenden wollte, weil er die gerade da liegen hatte. Und die sind nun einmal wirklich recht dick. Dieses Thema ist aber inzwischen längst erledigt.

Mittlerweile weiß Frank, wie das mit dem Stromverlauf ist. Das wollte er erst wirklich verstanden haben, bevor er irgend etwas an seiner Lok verändert. Ich vermute, wenn er seine (passenden) Dioden nachgerüstet hat, wird er es uns abschließend zeigen.

Grüße
Horst