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THEMA: Problem mit Piko Talent II 40200 / Piko 46211

THEMA: Problem mit Piko Talent II 40200 / Piko 46211
Startbeitrag
deodoe88 - 17.02.15 18:46
Hallo liebe N-Freunde,

ich habe eben (wg. Neuprogrammierung) den Piko Decoder 46211 zurückgesetzt und bekomme die Innenbeleuchtung nicht mehr in Gang. Kann mich auch nicht mehr erinnern, was wir hier damals programmierten.

Sehe ich das richtig, dass der Funktionsausgang 1 (CV 35) mit Bit 8 belegt werden muss?

Leider funktioniert es nicht.

Danke und LG DeNNis

Hallo Dennis,
wenn ich mich richtig erinnere, dann stimmt das Mapping nicht. Die Ausgänge waren irgendwie falsch belegt. Geht das Spitzenlicht richtig? Auch bei Fahrtrichtungsumkehr?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Danke für Deine Unterstützung.

Ja, Spitzenlicht funktioniert weiss / rot im Wechsel richtig mit der normalen Lichttaste ein/aus.

Wenn CV 35 auf 8 gesetzt wird, dann wird bei Betätigung der Taste F1 die rote Schlussbeleuchtung zugeschaltet und überlagert das normale weiße Spitzenlicht (!??). Sehr verwunderlich.

Ich hatte mir die CV-Tabelle hier geladen:
http://www.piko-shop.de/index.php?vw_type=artikel&vw_id=12684

Grüße

Hallo Dennis,
vielleicht setzt du erstmal CV 33 - 35 auf 0 und testest dann durch, welcher Ausgang jeweils wo dran hängt. Dann kannst du die Ausgänge den Tasten zuordnen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

erst mal vielen Dank für die Hilfe. Ich hatte alles durchprobiert, CV33=8 und CV34=4 ermöglichten zumindest die korrekte Schlussbeleuchtung.

Da ich nicht weiterkam, nahm ich den decoderseitigen Triebkopf auseinander, um zu sehen, welcher verbaut ist. Es war mein Fehler, es handelte sich nicht um den Piko Plux 12, sondern um den LD-G-31 Plux 12 von TAMS.

http://www.tams-online.de/htmls/produkte/ldg33/LD-30_DE.PDF

Anyway, das Beleuchtungsproblem ist gelöst, die Innenbeleuchtung brennt wunderbar - der Decoder macht mich aber noch nicht glücklich. Der Zug macht (vermutlich wegen der 2 Motoren) schaukelnde Geschwindigkeiten und abrupte Bocksprünge.

Zum Test hatte ich nur den decoderseitigen Zugteil fahren lassen, der allein wesentlich sanfter läuft. Wahrscheinlich ist der TAMS mit der Motorsteuerung von Zweien gleichzeitig überfordert.

Darüber hinaus hat er bei CV2=1 eine schon recht hohe Startgeschwindigkeit, die sehr unrealistisch wirkt (ebenso ein Bocksprung beim anfahren).

Wäre toll, wenn jemand Erfahrungen mit dem LD-G-31 hätte und wie man ihm Manierchen beibringt.

Schönen Abend und Grüße

DeNNis
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wäre toll, wenn jemand Erfahrungen mit dem LD-G-31 hätte


Ja. leider keine sehr guten. Der Bocksprung kommt mir irgendwie bekannt vor.
Habe aber nur mal einen LD-G 30 ausprobiert und die Tams Lokdecoder nicht weiter verfolgt.

Grüße, Peter W.
Hi!

Bocksprung----lies mal CV65 aus und schreib ne 0 rein.
Viele Gruesse
Mathi
Da hat aber jemand viel Geld Liegen lassen, wenn er sich den teuren Piko- anstatt des günstigeren Uhlenbrock-Decoders angeschaft hat, der zudem vielversprechender ist

Soetwas ist bei meiner Talent bis heute nicht passiert.

LG Rüdiger
Hi!

Gestern Nacht war mir nicht mehr danach, darum jetzt mal der Versuch etwas ausführlicher!

Du kannst Dir den Waschzettel für den 31er beim tams.de runterladen undd ann mal versuchen.
CV65 steht da wohl auf 2, was einen Anschubser bewirkt, wenn FS1 eingelegt wird, den Wert mal auf 0 und der Hopser könnte weg sein.
CV2 steht auf 5. Wenn Du den Wert auf 0 setzt, sollte die Lok eigentlich stehenbleiben.
Alles lässt sich am besten per POM einstellen und man sieht gleich die Auswirkung.
Wenn Du also FS1 einlegst und dann mal in CV2 ne 1 schreibst, könnte die Lok anfahren, weil sie nun Saft kriegt. Macht sie das nicht, Wert um Wert erhöhen.
Wenn sie dann irgendwann losfährt, aber zu schnell ist, könntest Du an den Motorregelparametern CV50 ff. drehen, also da mal der Reihe nach deutlich mehr und deutlich weniger an Wert eingeben als vorher ausgelesen wurde. So könntest Du herausfinden, ob sich das auswirkt und wie es das macht. Wenn dann aber nur noch ruckeliges Fahren als Ergebnis rauskommt, dann schafft dieser LD-G-31 es eben nicht besser.
Dann gibts da noch CV124, den probier auch mal aus und lies die anschliessende Gebrauchsanweisung dafür, vielleicht hilft das ja.
Mehr fällt mir erstmal zu diesem Thema nicht ein, darum probier es erstmal und frage dann gezielt nach.
Ein Werksreset hat IMO den Erfolg, dass alles erstmal auf die Grundwerte zurückgesetzt wird und man darauf neu aufbauen kann, deshalb würde ich das immer empfehlen, in CV8 einen x-beliebigen Wert schreiben. Zur Kontrolle, ob das auch geklappt hat, kann man vorher in CV1 eine andere Adresse schreiben, nachher sollte sie auf 3 sein.

Viele Grüsse
Mathi


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