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THEMA: Wohin welche Signale im Bahnhof?

THEMA: Wohin welche Signale im Bahnhof?
Startbeitrag
rfg - 19.02.15 19:34
Einen wunderschönen guten Abend!

Anbei alder "Durchfahrtsplan" meines Bahnhofes. Eine Skizze.

Ich kenne mich mit Signalen nicht aus, und wollte um Hilfe bei der Platzierung der Signale bitten.

Bestand: Null.
Epoche: 1-4.
Nebenstrecke wird von einem Schienenbus bependelt, und durch den Bahnhof fahren auch nur kleinere Züge und Güterzüge.

Wäre für Hilfe und Vorschläge dankbar.

Euer Rainer-

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Mit Lichtsignalen oder Formsignalen?
Und wenn du es eingezeichnet haben willst wäre ein größeres Bild nicht schlecht.

Gruß Alex
Ich probier mal was mit der Grösse.

Form- oder Lichtsignale? Formsignale wären schöner, denke ich.
Eine Kombination vielleicht?

Danke
Rainer

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Hallo Rainer!

Lichtsignale stehen in Fahrtrichtung rechts von Gleis.Ausfahrsignale am Ende des Bahnhofs.
Einfahrsignale vorm Bahnhof!

Gruß
Dirk
Rot: Einfahrsignale
Blau: Ausfahrsignale
Grün: mögliche Sperrsignale

Wäre jetzt mein Vorschlag wenn nicht planmäßig im Gegengleis gefahren werden soll.


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Abend.
Danke Dirk.
Also:
Die Strecke nach links unten, äußerer Bogen. Das Ausfahrtsignal vor die Überführungsweichen oder dahinter? Die an der Hauptstrecke liegen,genauer gesagt.
Welcher Typ muss da dann hin?

Als Einfahrtsignal an der Hauptstrecke eines mit Vorsignal, oder  reicht eines, das      " Langsamfahrt erwarten" anzeigt?

Das kommt mir Spanisch vor.

Rainer wünscht eine gute Nacht.
Danke Eurosprinter.

Da kommt einiges zusammen.
Brauch ich da welche, die mehr als Hp0, Hp1 und Hp2 anzeigen können müssen?

Viessmann Lichtsignale geeignet? Oder doch lieber Formsignale? Das ist die Frage....  

Rainer
Hallo Rainer,

ich gehe mal davon aus, daß die Züge nur halten / durchfahren (also nicht rangieren).
Dann reichen an beiden Einfahrten (Hauptnahn) je 1 Einfahrsignal und an beiden Bahnhofgleisen je ein Ausfahrsignal.

Bei der Nebenbahn würde ich vor dem Bahnhofgleis eine Trapeztafel aufstellen. Andernfalls auch hier ein Einfahrsignal (und dann auch ein Ausfahrsignal).
Allerdings bin ich mir bei den Weichenverbindungen zur Hauptstrecke unsicher. Ich denke Gleissperrsignale wären ausreichend. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren

Da du Epoche 1-4 fahren willst, würde ich Lichtsignale einsetzen. Es sind aber auch Formsignale in Epoche 5 noch möglich (z.B. Goslar im Harz). Oder eine Kombination aus beiden (je ein Bahnhofsende Licht-, das andere Formsignale). Da hast du freie Hand.


Zitat: "Also:
Die Strecke nach links unten, äußerer Bogen. Das Ausfahrtsignal vor die Überführungsweichen oder   dahinter? Die an der Hauptstrecke liegen,genauer gesagt.
Welcher Typ muss da dann hin?" Zitat Ende

Ich würde das Ausfahrsignal dahinter (nahe der Ausfahrweiche) setzen (mehr Nutzlänge). Das Gleis der Nebenbahn kannst du mit einem Sperrsignal sichern.


Wenn du Richtungsgleise hast (je Gleis eine Richtung), reichen HP0 / HP1. Sollen die Züge jedoch in beiden Richtungen beide Gleise befahren können, musst du HP0 / HP1 / HP2 anzeigen können.


gruß

Michaa

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Ich hab das hier mal nach der Bauart gekennzeichnet. Blau sind dreibegriffige Hauptsignale, gelb eben solche Vorsignale. rote können nur Halt/Langsam; grüne Halt/Fahrt. Da der Bahnhof eh keine Nebengleise hat, gibt's hier auch nichts zu rangieren - anderenfalls würde man (zumindest bei einem modernen Stellwerk) noch ein Heer an Sperrsignalen brauchen, da eine solche Strecke schon sehr klar eine entsprechend voll signalisierte Hauptstrecke wäre.

Gruß Kai

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@Michaa: Bei dir fehlt die Option, das mittlere Gleis (in beiden Richtungen) als Ausweichgleis zu nutzen - mit selbigem ist dann auch die Trapeztafel hinfällig. Mit einem Gruppenausfahrsignal wäre eben solches allerdings dann afaik auch nicht mehr zulässig…

Gruß Kai
moin Kai

ich bin davon ausgegangen, daß das linke Gleis nur für die Nebenbahn ist und somit die anderen beiden für die Hauptbahn. Da gibts dann kein Ausweichgleis.

gute Nacht

Michaa
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Viessmann Lichtsignale geeignet? Oder doch lieber Formsignale? Das ist die Frage....  

Das ergibt sich doch eigentlich schon aus den favorisierten Epochen, oder?

Ansonsten:
Formsignale haben den Vorteil, dass man ihre Stellung auch von hinten sieht.
Wenn man "händisch" fährt, _kann_ das praktisch sein.
Lichtsignale haben den Vorteil, dass man ihr Signalbild nicht von hinten sieht.
Da kann man dann auch filigrane Attrappen aufstellen oder sich das Anschließen ersparen, z.B. bei den Einfahrsignalen, wenn man vom Steuerpult bzw. von der Anlagenvorderkante (walk around) die Lichter sowieso nicht sehen würde.

just my 2 cent
Robert
Hallo Rainer,

wenn Du Epoche I-IV fahren willst, kommen nur Formsignale in Frage, da es in den Epochen I und II keine Lichtsignale gab. Bei Formsignalen kannst Du Dir auch Sperrsignale sparen.

Die Pläne von Kai und Alexander sind ja sehr ähnlich, das passt auch so. Die Signale sollten nur etwas mehr Abstand zu den Weichen haben, die Einfahrsignale deutlich mehr.

Zwei Sachen stören mich an Deinem Plan grundsätzlich:
1: Das Gleis zur Nebenbahn ist zu kurz. Nicht wegen der Nebenbahn selber, sondern weil damit auch die Nutzlänge im mittleren Gleis sehr kurz wird. Die Weichen sollten mehr nach außen wandern. Oben zum Beispiel in den Bogen, dafür eine Linksweiche.

2. Was machst du, wenn in Deinem Bahnhof ein Zig für die Nebenbahn wartet, aber noch der Schienenbus entgegen kommen muss? Du kannst gar nicht kreuzen!

@Robert:
Kennst Du Lichtsignalatrappen, die feiner sind als die normalen von Viessmann? Wenn ja, kann man die im Selbstbau zum leuchten bringen? Ich suche feinere Alternativen.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Dirk,
ich hatte früher mal die Arnold-Lichtsignale hinten befeilt (Ausrundungsschutz für die Lichtleiter entfernt).
Mit dem dann vorbildgerecht flachen Lampenschirm sah das als Attrappe ganz gut aus.
Aktuell habe ich keins im Einsatz, da es jetzt auch recht filigrane Formsignale gibt und diese einfach besser zur Nebenbahn passen.
Viele Grüße
Robert
Hallo Dirk.
Ich werde das nochmals überdenken, aber das wird dauern. Meine Kuven, die den Anfang der Hauptstrecken bilden, sind leider sehr unflexibel. Auch der Abzweig zur Nebenstrecke.
Was ich noch ändern könnte, ist derrechte Rand des Bahnhofs. Da könnte ich was ansetzen.
Mal sehen heute Abend, wie das ausgehnen kann. Ich fürchte einen schlimmen Kurvenverlauf im oberen teil des Bahnhofs.

Ich schau mir das abends noch mal an.

Gruss Rainer
Hallo Rainer,

nachdem Du von Epoche I-IV sprichst kommen natürlich nur Formsignale in Frage.
Der pendelnde Schienenbus spricht für Bundesbahngebiet. Somit würde ich für die Planung der Signalanlagen die "DS 818 Signalanlagen planen und vorhalten" der Deutschen Bundesbahn als Planungsgrundlage ansetzen.

Hier gibt es im Abschnitt 16 alle nötigen Informationen zur nötigen Ausstattung mit Signalen in einem Anschlussbahnhof (Nebenbahn an Hauptbahn).

Da es sich um einen Anschlussbahnhof an eine Hauptbahn handelt, kann auf das Einfahrsignal der Nebenbahn nicht verzichtet werden (im Gegensatz zum weiteren Verlauf der Strecke an Unterwegsbahnhöfen). Jedoch kann bei einer Geschwindigkeit unter 60 km/h auf das zugehörige Einfahrvorsignal verzichtet werden (Vorsignaltafel Ne 2 ausreichend).

Es gibt dann eigentlich nur noch zwei Fälle zu unterscheiden:
Sollen Zugfahrten von der Nebenbahn in die Hauptbahn und umgekehrt möglich sein oder wird die Nebenbahn mehr oder weniger autark betrieben (pendelnder Schienenbus)? Im zweiten Fall würden Übergänge zwischen Haupt- und Nebenbahn nur als Rangierfahrten möglich sein.

Ich habe für beide Fälle mal einen schematischen Übersichtsplan erstellt:
Bei der Variante mit Zugfahrstraßen zwischen Haupt- und Nebenbahn sind Durchfahrten nur auf den Durchfahrgleisen der Hauptbahn zulässig. Das Bahnhofsgleis der Nebenbahn kann auch für Überholungen auf der Hauptbahn genutzt werden (ausreichende Nutzlänge vorausgesetzt). Um ggf. ein Triebfahrzeug eines Zuges der Nebenbahn umsetzen zu können, habe ich noch ein Sperrsignal ergänzt.
Bei der zweiten Variante, kann das Bahnhofsgleis der Nebenbahn nicht für Überholungen auf der Hauptbahn genutzt werden. auch sind keine direkten Aus- und Einfahrten aus und in die Nebenbahn möglich. Ein Übergang zwischen beiden Bahnen müsste per Rangierfahrt erfolgen, mit jeweils anschließender Ausfahrt per Zugfahrstraße.

Auf jeden Fall solltest Du aber, da es sich um Epoche I-IV handeln soll, noch eine Schutzweiche am Ende des Nebenbahngleises einplanen, die für den Flankenschutz zur Hauptbahn notwendig ist.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Gruß
Marco

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Hallo Marco,
Perfekt!  
Bei solchen fundierten Beiträgen macht das Forum wieder Freude
Viele Grüße
Robert
Hallo Marco
Das bringt mir wirklich viel.
Danke vielmals.

Rainer
Hallo Marco,

sehr schöne Darstellung! Ich vermute Du meinst mit dem Sperrsignal aber schon ein Formsperrsignal, auch wenn es das Symol eines LS ist, oder?

Ich möchte nur die Nutwendigkeit für die Flankenschutzweiche hinterfragen. Flansckenschutzweichen werden ab 60km/h auf dem durchgehenden Hauptgleis eingebaut und werden ab 160km/h Pflicht.

Zwischen 60 und 160 muss das Flankenschutzrisko berechnet werden. Aufgrund der nur sehr geringen Verkehrs auf der Nebenbahn, der vermutlich recht geringen Einfahrgeschwindigkeit, und nur geringen Rangierbwegungen dürfte der Flankenschutzfaktor sehr gering ausfallen, so dass die Chance groß ist, dass man ohne Schutzweiche auskommt. Das Signal reicht dann aus.
Ich vermute eher Problem mit dem Durchrutschweg, so dass keine gleichzeitigen Einfahrten von der Nebenbahn und von rechts möglich wären. Da würde die Weiche natürlich helfen. Zwingend notwendig halte ich sie jedoch nicht.

Aber wie gesagt, unabhängig davon eine sehr gute Darstellung.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

ein Formsperrsignal muss ich mir noch als Symbol basteln. Die Visio-Schablone, die man auf den Seiten der TU Dresden (an der ich Verkehrsingenieurwesen auch studiert habe) kostenlos herunter laden kann, enthält leider nur das Symbol für ein Lichtsperrsignal.

Bezüglich der Flankenschutzweiche würde ich unter Anwendung des aktuellem Regelwerks (Ril 819 der DB Netz AG) in Epoche IV-VI natürlich mitgehen. Denn heutzutage reicht für den Flankenschutz bei der hier vorliegenden Situation höchstwahrscheinlich auch "Lichtschutz" (also durch ein Halt zeigendes Signal). Ich bin mir aber nicht sicher, wie das in früheren Zeiten bei mechanischen Stellwerken war (es wurde ja von Epoche I-IV gewünscht). Hier müsste ich bei Gelegenheit noch recherchieren.

Auf Grund der beengten Verhältnisse dürfte aber der fehlende Durchrutschweg hier schon, wie Du schon geschrieben hast, eine Schutzweiche rechtfertigen, um die Unabhängigkeit von Zugfahrten auf Haupt- und Nebenbahn zu gewährleisten.

Gruß
Marco
Was mir noch Kopfschmerzen bereitet (außer meiner Erkältung) ist die Frage, wie man hier ohne stundenlange Sperrung der Hauptstrecke Güterwagen an die Nebenbahn übergeben und zugleich von dieser übernehmen kann. Der Gleisstummel hinter der Schutzweiche ist sicherlich eine Hilfe, wenn es gilt diese Wagen irgendwo zu parken…

Gruß Kai
Hallo Kai,

zum einen scheint laut Rainer auf der Nebenstrecke nur ein Schienenbus zu pendeln, also kein Güterverkehr (mehr). Zum anderen gibt es auf den ersten Blick keine Ladestellen auf diesem Anschlussbahnhof. Somit würden wohl im Falle von Güterverkehr auf der Nebenbahn, die Güterzüge im Ganzen zw. Haupt- und Nebenbahn wechseln. Hierzu wäre dann natürlich die Variante mit direkten Zugstraßen zwischen Haupt und Nebenbahn im Vorteil.

Gruß
Marco
Danke für die fundierten Ausführungen.
Das Stumpfgleis kommt, wenn ich die Weichen dafür habe.
Das mit der Güterwagenübergabe ist auch noch in der Planungsphase.
Aber wie gesagt, ich muss das überlegen. Auf dem Papier siehts immer so gut aus, die Ausführung macht Probleme.
Komme wohl auch nicht umhin, Weichen und Signale aus Deutschland zu bestellen, das Anbebot hier ist doch sehr mager.

Gruss Rainer
P.S. Gute Besserung, und zerbrich dir meinetwegen nicht den Kopf, Kai!
Hallo Kai,
wenn der Güterzug auf Gleis 1 [also am EG = im "Neben(bahn)gleis"] einfährt, die Wagen für die Nebenbahn abhängt oder Wagen von der Nebenbahn aufnimmt (Lok der Nebenbahn steht in Bereitschaft auf dem Nebenbahngleis - dort sollte ausreichend Platz bis zur Ra10-Tafel sein)  wo ist dann das Problem?

Wenn sich für die Nebenbahn keine eigene Lok lohnt, kann auch eine z.B. V100 oder V60 von der Hauptstrecke auf die Nebenbahn wechseln. Für das Umsetzen der Lok sollte in den allfälligen Zugpausen ausreichend Zeit sein.

Komisch, dass hier im Forum immer Probleme herbeigeredet werden, wo keine sind.
Es wird hier immer mehr zum Teppichbahner-Kindergarten.
Gruß
Robert
Versuch mal, wenn gleichzeitig Wagen von der Nebenbahn für die Hauptbahn da sind und womöglich der Hauptbahn-Zug die gewünschten Wagen irgendwo zwischendrin hat…

Gruß Kai
Morgens werden die Wagen zugestellt und abends wieder abgeholt.
Übliches Bedienungskonzept. Wo Dein Problem?

Stellung der Wagen im Zug: dafür gibt es die Zugbildungsvorschriften. Im Rangierbahnhof wird der Zug entsprechend zusammengestellt. Wo Dein Problem?
Ansonsten ist es ganz einfach: wenn mehr Betrieb herrscht, muss die Infrastruktur angepasst werden. Wenn das zu teuer ist, muss man den Betrieb entsprechend anpassen. Z.B. mit einer zweiten Bedienungsfahrt. Was günstiger ist, wird durchgeführt. Wo Dein Problem?
Rainer ist Bahnchef auf seiner Moba, der darf das entscheiden.

Der fundierte Beitrag von Marco war ein großer Lichtblick hier im Forum.  Seit ziemlich langer Zeit. Und nun wird das _wieder_ kaputtdiskutiert. So verliert Marco die Lust daran, künftig gute Beiträge hier einzustellen und Rainer wird die Freude an seiner Moba getrübt. Ihm ist es vermutlich egal, ob er über das Einfahrsignal hinaus rangieren darf (das wäre ggf. auch möglich - Sperrfahrt) oder ob auf der Hauptbahn der Zugverkehr Pause hat, wenn er Lust aufs Rangieren hat. Wo Dein Problem?
Wer bezahlt die Stunden, die sich aufsummieren, wenn hier die Foristen sich gedanklich mit Problemen beschäftigen, die es gar nicht gibt? Das ist MEIN Problem. Bei den Spurkranz-Diskussionen ist es das gleiche.  
Sorry, Kai, aber da hast Du jetzt zielsicher zweimal ins Wespennest gestochen.
Gruß
Robert
Hallo, guten Abend.
Gerade aus der Arbeit nach Hause gekommen, und mal genauer nachgedacht, sozusagen als Entschlackung der Probleme des Arbeitstages...
Mein Gedanke: Das Gleis 1, also das am Nächsten des Bahnhofes liegt, erhält eine Verlängerung vor der "oberen" Weiche.
Vor der linken Weiche des Nebengleises kommt eine Weiche, die in ein Stumpfgleis direkt an der Schmalseite des Bahnhofes endet.
Damit kann der Pendelzug, ein Schienenbus, dort Kunden aufnehmen, während eine Vorbeifahrt von der Hauptstrecke in den Nebenbahnverlauf noch gewährleistet ist.
Das Bahnhofsgebäude steht dann weiter nördlich, was ja nicht unbedingt "vorbildswidrig" ist. Und Vorbildsmässig war nicht mein zwingendes Ziel, stimmig sollte es schon sein.

Ich werde mal sehen.

Rainer.


Wo mein Problem ist? Vielleicht in deinem arroganten "wer ein Thema nicht perfekt beherrscht, darf darüber kein Wort verlieren"?

Kein Gruß
Leute, Leute:
Ich hatte mal erwähnt, dass ich keine Bilder mehr ins Forum stelle,um solche Sachen nicht erleben zu müssen.
Nun habe ich Antwort auf meine Frage erhalten, und ich möchte mich dafür bedanken.
Ich brauche also ein paar Signale. Vom Prinzip verstehe ich das mit der Aufstellung jetzt.
Und wie auch geschrieben wurde: Wenn die Infrastruktur zu klein ist, muss sie erweitert werden. Oder der Betriebsablauf verändert werden.
Infrastruktur anpassen, ist teuer, und braucht lange Bearbeitungszeit, und noch längere Baumassnahmen.
Also kriegt euch deswegen nicht in die Haare.
Wozu auch?

Ich muss halt aus dem Ausland bestellen. Seit drum. Wenn ich dafür nicht die Knete habe, dann muss das eben warten!

Nun einen schönen entspannten Abend mit der MoBa.

Euer Rainer.


Kai, sei mir bitte nicht bös! Keiner beherrscht ein Thema perfekt.
Und sorry, wenn ich hier arrogant rüberkomme. Macht mir auch keinen Spaß. Ganz im Gegentum.
Es ging (besonders in dem anderen Thread) darum, dass immer wieder Behauptungen ins Blaue aufgestellt werden (damit meine ich jetzt weniger Dich), obwohl man es besser wissen müsste oder ganz einfach nachprüfen könnte.
Vielleicht kannst Du mich da verstehen. Hoffe ich doch sehr!  Ganz lieb guck  

Bei der Spurplandiskussion ist es auch ein Unterschied, ob jemand noch ins Blaue plant oder ob jemand schon fertiggebaut hat. Irgendwo fiel hier bzw. im Nachbarthread der Satz: mehr geht nicht, Platz ist ausgereizt.
Es gibt viele Leute, die machen sich einen Spaß daraus, auf möglichst wenig Infrastruktur möglichst viel Betrieb abzuwickeln. Ist auch o.k. - macht eigentlich fast jeder Mobahner so.

@Rainer: das mit dem zusätzlichen Stumpfgleis ist eine gute Idee. Da könnte dann auch ein Güterschuppen stehen und sich eine Ladestraße befinden. Und vielleicht ist doch noch Platz für ein Abstellgleis? Uuups, dann wird es wieder zu voll? Schwierig, schwierig. Na, das soll mal schön der Chef entscheiden
Nochmals viel Spaß beim Tüfteln und Probefahren
Robert


Nö, Robert, das kriege ich schon irgendwie hin. ich bin ja dank der kritischen Antworten ins Grübeln gekommen, und werde wohl, trotz heimischer Proteste, die Platte um 10 cm ausweiten, ich hoffe das hilft.
Nur sind das auch keine genaue Maße, so cirka Werte. Werde wohl 12 cm auch noch durchbekommen.
Vorteil: Geringere Steigung, mehr Flexibilität bei der Gleisgestaltung.

Danke euch allen nochmal.

Rainer.
Abend, und ich weiss, ich nerve.
Wo könnt ihr Potential sehen,wenn die linke Bahnhofseinfahrt weiter nach aussen rutscht?
Wenig, gelle?
Aber mit der Nebenbahneinfahrt lässt sich leider wenig machen.

Meine Testfahrten mit BR 52 und 4 Hechten durch den Weichensalat im oberen Teil waren gut, keine Probleme da. Sieht auch irgendwie gut aus.

Nun,da muss eben der Nebenbahnanschluss optimiert werden. Da mache ich mich dann dran.


Euer Rainer
Abend!
Ich habe die Linkskurve abgerissen.
Nun werde ich sehen, wie es ist, wenn's mal 10 cm mehr Platz gibt.
Vorteil: Der Abzweig zum SHB, der noch kein Thema hier war, liegt jetzt im gleichen Niveau.
Nachteil: Meine Steigung kann ich nicht mehr berechnen, das muss ich austesten.
Das sind 4 cm, im Verlauf einer 180 Grad Kurve, mit
Radius > R2 mit Flexgleisen, die ich nicht mag. Ich kriege da nie einen vernünftigen Gleisverlauf hin, geschweige von der Anpassungen der Schienenstöße, aber das ist Sekundär.

Und mir gehen die Schienen aus.

Rainer
Hallo Rainer,

bin schon gespannt auf den neuen, angepassten Gleisplan und kann Dir dann auch gerne wieder bei der Signalisierung mit einem ebenfalls angepassten schematischen Übersichtsplan weiterhelfen (mittlerweile habe ich auch ein korrektes Symbol für das Hauptsperrsignal erstellt).

Viele Grüße nach Norwegen, wo die Versorgung mit dem nötigen Gleismaterial und Signalen sicher nicht so einfach sein wird.

Marco

danke marco
von Rainer
Schönen Tag Euch allen!

Hier mal mein neuer Entwurf, der damit steht und fällt, ob ich die Gleise hier in Norwegen bestellen kann. Der Händler, den ich sonst benutzt habe, meldet sich leider nicht.

Mein Ziel ist der Bahnhof Kerkerbach, leicht modifiziert, aber von den Weichen und deren Anordnung doch sehr ähnlich.
Also 2 gleisige Hauptbahn, davon ab eine Nebenstrecke.

Erläuterung zum Bild:
Rot: Hauptstrecke, die vom Bahnhof in der Ebene +1 auf 0 abfällt. Das wo das Gleis zum SHB (violett) abgeht.

Da binde ich den SHB an. Also uninteressant, soll aber betriebssicher werden.

Grau: Die Nebenbahn, die dann später in die Hauptbahn wieder einmündet. Sie wird unter der Bahnhofsebene kreuzen.

Mein Zielst: Alle Züge sollen in Bahnhof mal aus der anderen Richtung einlaufen können.
Auch wenn das Bahnsteiggleis der Nebenbahn etwas kurz ist, und S Kurven vorhanden sind, muss ich das so gestalten, meine Platzverhältnisse von 180 x 170 cm lassen eben nicht viel mehr zu.

Nun, Marco, kannst du dich austoben, und Signale setzen, wie sie sein sollen.

Ach ja: die Steigungslängen sind die cm Angaben zwischen den blauen  Balken, ich hoffe, ihr könnt das interpretieren.

Nun denn:
Feuer frei!

Euer Rainer




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Noo?
Keine Kritischen Kommentare?

Ach ja ist Samstag.

Ich werde die Schienen in Deutschland bestellen müssen, mein " Lokstallen " hat ja gar nix auf Lager.

Nun muss ich mal fragen:
Ich habe das mit Railmodeller gezeichnet, mir eine Teileliste anfertigen lassen, und dann ausgedruckt.

Funktioniert diese Sache? Oder sollte ich mit vielen, vielen Überraschungen rechnen?

Dankbar für Antworten.

Rainer



Ich würde ja auf die 24°-Weichen verzichten - wenigstens da, wo Züge mit mehr als nur Rangiergeschwindigkeit lang fahren.

Gruß Kai
Aber Kai, dann wird doch der Nebenbahnbahnsteig noch kürzer...
Oder.

Rainer.


Ich dachte eher an die Weichen vorne, wo es zum SBF geht uns so. Da sollten 15°-Weichen nicht viel Platz kosten, dafür aber besser aussehen und zuverlässiger laufen. Zudem verstärkt das den optischen Unterschied zwischen Haupt- und Nebenstrecke.

Gruß Kai
ach so.
Aber das ist 2 Bauabschnitt----

Danke sehr,
Rainer
Hallo Rainer,

werde mich morgen dann mal um einen angepassten schematischen Übersichtsplan kümmern - etwas Geduld.

Bis morgen dann.
Viele Grüße in den hohen Norden
Marco
Hallo Rainer,

ich habe mir zunächst mal im Internet diverse Lagepläne von Kerkerbach herausgesucht, um mir mal das Vorbild anzuschauen, dass für Deine Neuplanung die Inspiration geliefert hat.

Anbei zunächst zwei schematische Übersichtspläne:
- 1967: Bundesbahnteil, als die Kerkerbachbahn noch existierte
- 1986: Die Reste des Bahnhofs Kerkerbach West der Kerkerbachbahn sind nun Nebengleise des Bundesbahn-Bahnhofs

Nun habe ich mir Deinen neuen Plan angeschaut und ihn wieder in einen schematischen Übersichtsplan "transformiert". Dabei fällt auf, dass durch Deine abweichende Anordnung der Weichen gegenüber Kerkerbach das Gleis 3 beim Rangieren immer nur unter Nutzung der Hauptbahn (Gleis 1 bis zum Ra 10) erreichbar ist. In Kerkerbach ist zwischen der Weiche nach Gleis 4 und dem Ausfahrsignal E einiges an Nutzlänge, um auch ohne Nutzung der Hauptbahngleise ein, zwei Wagen oder ein Triebfahrzeug umsetzen zu können.

Die Einfahrt von der Nebenbahn in den von mir "Rainersdorf" getauften Signalisierungsvorschlag wird mit einer Einfahrgeschwindigkeit von 40 km/h signalisiert, da der Durchrutschweg zwischen dem Ausfahrsignal C und der Gleissperre Gs I sicher maximal die 50 m überschreitet (Modellbahn-tauglich verkürzt). Sollte dies nicht der Fall sein und die 50 m unterschritten werden, kann von der Nebenbahn sogar nur mit 30 km/h eingefahren werden. Es wären dann noch entsprechend Zs 3 und Zs 3v mit "3" an der Vorsignaltafel und dem Einfahrsignal F zu ergänzen.

Gruß
Marco

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@ Marco,

danke für deine Mühe. Jetzt, wo die Umsetzproblematik beschreibst, sehe sie auch.
Da werde ich nachbessern müssen.

Vielen Dank für den Hinweis.

Rainer
Hei Leute:

Ich habe mir Marcos Gedanken zu Eigen gemacht, und einen überarbeiteten Plan erstellt.
Wahrscheinlich verschlimmbessert.

Doch seht selbst.

Rainer

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Hallo Rainer,

das Rangieren stört nun weniger den Betrieb auf der Hauptbahn, dafür reduziert sich jetzt die Nutzlänge auf Gleis 4 für Züge zwischen den Signalen C und D auf sehr magere 154,2 mm (siehe angepasster Übersichtsplan).

Ich überlege mir mal was bis morgen, ggf. auch stark von Kerkerbach abweichend, dafür betrieblich nutzbarer.

Viele Grüße nach Norwegen
Marco

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Guten Morgen!

Ja, die Nutzlänge verringert sich gewaltig.
Ich bin auch noch am überlegen.

Danke sehr, Marco!


Rainer
Hallo Rainer,

anbei das Resultat meiner Überlegungen: Bf Neurainersdorf.

Wenn Du auf den Mittelbahnsteig zwischen den beiden Durchfahrtgleisen 1 und 2 der Hauptbahn verzichtest (dafür Außenbahnsteig und gemeinsamer Mittelbahnsteig mit Nebenbahn), gewinnst Du Nutzlänge, da die Weichen 2 und 9 weiter nach außen "rutschen".

Auf die Schutzweiche kannst Du verzichten, dann ist die Einfahrtgeschwindigkeit von der Nebenbahn allerdings auf mindestens 40 km/h, bei unter 50 m Durchrutschweg bis zur Gleissperre I sogar 30 km/h zu reduzieren. Die Einfahrt würde dann auch mit Hp 2 erfolgen und nicht mit Hp 1. Mit Schutzweiche reicht der Durchrutschweg von Signal C bis zum Prellbock hinter ihr und sollte modellbahnmäßig verkürzte 100 m darstellen können.

Die Hand-Gleissperre hat eine Schlüsselabhängigkeit mit der benachbarten Handweiche im Gleis 3. Wenn alles aufgeschlossen ist, kann von Gleis 4 bis ans linke Ende des Ausziehgleises rangiert werden. Die Hauptbahn wird nun gar nicht mehr von Rangiertätigkeiten beeinflusst. Flankenschutz ist für Durchfahrten auf Gleis 1 und 2 ausreichend gegeben (Weiche 5 links, Weiche 7 rechts).

Sollte während dem Rangieren eine Überholung in Gleis 3 notwendig sein, kann eine Rangierabteilung auf dem Ausziehgleis diesen Vorgang abwarten, daher hier ein Hauptsperrsignal. Handweiche und Handgleissperre an Gleis 3 und 4 müssen vor Einfahrt des zu überholenden Zuges nach Gleis 3 allerdings wieder verschlossen werden.

So viel zu meinem Vorschlag. Jetzt liegt es an Dir, Deinen ganz persönlichen Kompromiss zu finden.

Viele Grüße
Marco

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Hallo Marco!
Das gefällt mir gut. Heute abend werde ich das im Railmodeller gestalten.

Danke sehr!

Rainer
Abend Leute.

Ich habe es mal versucht, umzusetzen.

Das Schutzgleis rechts will mit ich gelingen, der Platz ist begrenzt. Ich danke Marco sehr. Wie ich die Steigung gestalte, ist mir noch völlig unklar.
Rainer

Ach ja Marco. Du solltest den Plan in Rainersdorf 2016 umbenenen, vor werde ich wohl nicht fertig. Und Anti Rainersdorf 1016 Demos sind sinnlos. Ich spritze sonst mit Sekt!

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Hallo Rainer,

wenn es schon keine Demonstranten gibt, dann kommt zumindest noch die Zulassungsbehörde. Zwei Bemerkungen:

a) Betriebssicherheit. Der Gegenbogen mit den Weichen 4 und 5 entspricht nicht den Planungsrichtlinien, Entgleisungen sind zu erwarten sind. Um eine Genehmigung im Einzelfall zu erhalten, sind ausgiebige Testfahrten durchzuführen. (idealerweise vor fester Montage...). Vom optischen Eindruck mal abgesehen

b) Kapazität. Die gemeinsame Nutzung der Nebenbahn mit der Einfädelung in den Schattenbahnhof ist eine Kapazitätseinschränkung die sich betriebshemmend auswirken kann. Hier wäre zu prüfen, ob die Nebenbahn nicht parallel in den Schattenbahnhof geführt werden kann.

Viele Grüße,

Simon
Ohja, da sind viele Sachen zu prüfen. Ist ja noch Zeit bis 2016.

Rainer.
Hallo ihr Lieben!

Bahnhof nun "korrigiert".
Die Parallelgleise zum SHB kommen 2017.

Schönen Abend noch!

Rainer

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Hallo Marco,
gefällt mir !
Wenn gestattet, dann noch eine Korinthe:
Die Gleise für Neurainersdorf hast Du jetzt modern nummeriert, für Altrainersdorf (Epoche 3) wäre das Gleis am EG (Hausbahnsteig) Gleis 1. War bestimmt ein Test, wie genau wir Deinen Plan unter die Lupe nehmen

Signalbezeichnung würde Rainer nur verwirren, das lassen wir so übersichtlich
Die ortsbedienten Weichen hätte ich dann in die Nummerierung einbezogen.
Frage: Die Rangierhalttafel an der Nebenbahn ist entbehrlich, da es ja ein Ausziehgleis gibt?!
Das könnte Rainer dann selbst entscheiden, jenachdem wieviel Platz er hat, um das Einfahrsignal nach außen zu rücken.
Was hältst Du von einer Ra10 Tafel hinter Weiche 10? Da bräuchten wir noch Aussagen zum Betriebskonzept vom Auftraggeber
Noch 'ne Frage: Die Schutzweiche brauchen wir, da im Fahrweg von Personenzügen keine Gleissperre liegen darf und der D-Weg zum Fahrweg/zur Fahrstraße dazugehört?! Auf Deinem Plan sieht's gut aus, aber im Gleisentwurf von Rainer sind mir zuviele Gleise wie die Sardinen nebeneinander. Ich persönlich würde dann Deine Variantenempfehlung annehmen und auf die Schutzweiche verzichten (Geschmacksache). Wagen dürfen da ja eigentlich nicht abgestellt werden, dann kann ich mir die Investition auch sparen und muss halt langsam einfahren.

Die Schlüsselabhängigkeit zwischen ortsbedienter Weiche und Gleissperre gefällt mir super! Schöne Idee, die noch mehr Vorbildflair reinbringt. Gefühlsmäßig würde ich das aber mit der anderen Gleissperre tauschen, kanns aber nicht recht begründen. Wenn die Weiche bei Gleis 5 als Schutzweiche gegen Fahrten aus Gleis 5 dient, könnte man die Gleissperre dort auch weglassen?!
So, das war jetzt etwas Fachgeplänkel, damit Du siehst, dass wir Deinen schönen Plan gebührend studiert haben.
Es gibt ja immer nicht nur 1 Lösung, sondern vieles kann seine Begründung haben, je nach Betriebsabläufen.
Danke auch von mir, so einen schönen Plan schaut man sich gern an.
Viele Grüße
Robert
Morge Robert.
Mir gefiel mein Plan auch nicht so.
Schau mal bitte den neuesten Entwurf an.

Schönen Tag noch!

Rainer

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Hallo ihe alle, und einen speziellen Gruss an Marko.

Ich habe heute die fehlenden Weichen in meine Merkliste gelegt.
Nun noch eine Frage zu den symbolen in Markos Plan.
Weil ich schon 2 einarmige Hauptsignale und ein doppelflügeliges Formsignal habe, brauche ich, bei richtiger Interpetation noch
1 doppelflügeliges, und 4 Vorsignale?
Ist das richtig?
Die Sperrsignale sind nur Attrappen?
Sehe ich das richtig?

Und, wenn ich schon dabei bin, wie muss ich die Weichen unten bei der gleisüberführung gestalten?

Kann da bitte jemand weiterhelfen?
Danke für Antworten
Rainer

Schau mal unter:
http://www.stellwerke.de/grund/seite1_o.html

Dort sind die meisten Symbole, welche in Signallageplänen verwendet werden, abgebildet und erklärt.

Bei Signalen mit 2 Flügeln mußt Du noch unterscheiden, ob diese zwei- oder dreibegriffig sind. Erstere können nur Hp0 ((Zug)halt) und (Hp2) Langsamfahrt, anzeigen. Bei den dreibegriffigen geht dann eben auch Fahrt ( Hp1 ).

Ob Du die Sperrsignale mit Antrieb oder als Attrappe kaufst, bleibt Dir selbst überlassen

Gruß
   Klaus
Hallo Robert, hallo Rainer,

hier noch paar Antworten und Erläuterungen zu meinem Plan:

Die Nummerierung der Gleise ist den Originalplänen von Kerkerbach aus dem Jahr 1967 (Umsetzung als Schematischer Übersichtsplan siehe weiter oben in #42) übernommen, also nicht meine eigene Erfindung. Bei einer Neuplanung, z. B. basierend auf der aktuellen DB-Richtlinie 819 LST-Anlagen planen, würde ich auch vom EG aus mit Gleis 1 beginnen. Laut Rainer war aber Kerkerbach Ausgangspunkt seiner Modellbahnplanung.

Die Signalbezeichungen sind so gewählt, wie es vor 1953 üblich war (Großbuchstaben für Hauptsignale in Richtung der Kilometrierung). Erst mit HVB-Verfügung 40.402 Sss 132 vom 27.11.1953 wurde im Bereich der Deutschen Bundesbahn eine neue Bezeichnungsweise (u. a. Esig mit A und F, Asig mit P und N) eingeführt (nachzulesen in der auch heute noch teilweise gültigen DS 818).

Da von Rainer Epoche I-IV gewünscht wurde, habe ich die auch in Kerkerbach noch lange nach 1953 gültige Bezeichnungsvariante für Hauptsignale gewählt.

Die Rangierhalttafel (Ra 10) an der Nebenbahn habe ich aufgestellt, um einen ausreichenden Gefahrpunktabstand vom Einfahrsignal aus zu haben. Ausgezogen werden soll bei Rangierfahrten über das hierfür vorgesehene Ausziehgleis. Hinter Gleis 10 gibt es keine Rangierhalttafel, da für Gleis 2 ein Rangierverbot besteht. In diese Richtung existiert auch das Ausziehgleis, so dass es sinnlos wäre beide Durchfahrgleise beim Rangieren zu blockieren. Sollte in der Gegenrichtung eine größere Nutzlänge zum Ausziehen notwendig sein, kann bis zum Ra 10 an Gleis 1 rangiert werden, nicht jedoch in das Bahnhofsgleis 1 selbst zurück (ebenfalls Rangierverbot). Die Bahnhofsgleise 1 und 2 haben entgegen der gewöhnlichen Fahrrichtung keine Flankenschutz bietenden Elemente (Hs oder Asig), so dass ein Ranigierverbot in den örtlichen Richtlinien verhängt ist.

Dass mit der Schutzweiche siehst Du richtig. Wenn sie nicht vorhanden ist, kann der Durchrutschweg nur bis zur Gleissperre I angerechnet werden und beträgt damit sicher unter 100 m, ggf. sogar unter 50 m (Vmax der Einfahrt dann 30 km/h). Auf der Modellbahn, aber auch beim großen Vorbild, würde man wohl aus Kostengründen eher langsamer einfahren. Zumal auf einer Nebenbahn in der Regel nicht so viel Verkehr ist, der die höhere Einfahrgeschwindkeit rechtfertigt.

Die Gleissperre I ist fernbedient, da so schnell und ohne Schlüssel beim Fdl abholen, Handschlösser an Weiche und Gleissperre schließen ein von der Nebenbahn eingefahrener Zug auf Gleis 5 abgestellt werden kann. Dies ist durchaus sinnvoll, das Gleis 3 auch für Überholungen auf der Hauptbahn genutzt wird.

Wenn die Nutzlänge von Gleis 5 hinter dem Weichenanfang ausreichend ist, kann tatsächlich auf die Gleissperre verzichtet werden. Dann würde ich die Weiche allerdings fernbedienen, um schnell und umkompliziert Gleis 3 räumen zu können.

Freut mich im übrigen, dass der Plan hier nicht nur von Rainer studiert wird/wurde.

Und Robert, Du hast natürlich Recht, die eine und einzig richtige Lösung gibt es nie - beim Vorbild erst recht nicht. Keine Regel ohne Ausnahme!

Viele Grüße
Marco

Prima,
alles geklärt, dann können wir jetzt die (Vor-)Entwurfsplanung abschließen und dann in die Planfeststellung gehen. Grunderwerb hat Rainer mit seiner besseren Hälfte geklärt, Finanzierungsvereinbarung steht sicher auch. Wenn Rainer die Arbeiten in Eigenleistung erbringt, brauchen wir noch nicht mal eine Ausschreibung.
Rainer, ist der Sekt für den Spatenstich schon kalt gestellt?
Viele Grüße
Robert
Abend, hatte gerade einen Kurs, und bin froh, jetzt mit Euch entspannen zu können.

Gut, ich spreche jetzt eine "Einladung " aus.
Der Spatenstich erfolgt, wenn ich mein Gleispacker von meiner Tochteraus Dresden erhalte. Nun, das wird wohl nächste Woche sein. Ich habe allerdings nicht mehr so viel Freizeit, wie ich mir wünschte, deshalb eben diese Verzögerung.

Ich werde morgen noch die Weichen bestellen, und werde mich damit beeilen, aber nichts überstürzen.

Im Prinzip bleibt der Plan so, wie er ist, aber ich überlege noch wegen eventueller Gleiswendeln, um von "oben" nach "unten" zu kommen.
Wird wohl nicht zu umgehen sein.

Was meint ihr denn: Soll ich den Bahnhof erstmal aufbauen, und das Restoval zusammenschustern?
( Also mit Flexgleisen? )

Und dann muss ich mich morgen noch mit der Anzahl der Signale befassen, die ich noch brauche. Die kosten ja mächtig Knete, so überlege ich, ob ich meine vorhandenen Formsignale nicht in der unteren Ebene aufstelle, und "oben" Lichtsignale aufstelle.

NUn, ihr seht, ich habe morgen genug zu tun...

Danke sehr.
Ich komme aber nochmal auf Euch zurück, wegen der Stellung der Signale bei der Überleitung und Einleitung aus dem Schattenbahnhof in der unteren Ebene.

Ich danke Klaus für den Link zu den Stellwerken, da kann ich nachschlagen, bei Bedarf.

Ach ja, der Spatenstich erfolgt nächste Woche, eher am ende der Woche, und wir haben Platz für 3 Leute.
Anreise auf eigene Kosten. (grins)

Schönen Abend noch
Rainer


Ach ja,
Die Anfahrt: Quer durch Deutschland, bis zur Nordspitze Dänemarks, dann die Fähre über den Skagerak: Viel Spass im Winter, dann noch 10 km bis zu uns.
Essen gratis, Getränke sollten Zollfrei erworben werden, und wenn ihr kommt, sagt Bescheid, dann könnt ihr Modellbahnsachen mitbringen

Rainer
Na ja,
zum Spatenstich brauchst Du die Tunnelpatin, Vertreter(innen) der Finanzierungsbeteiligten und die betroffene Bevölkerung. Das kannst Du bilateral mit Deiner besseren Hälfte klären
Wir kommen dann zur Einweihung bzw. Betriebseröffnung, wenn mit Baucontainern und/oder den neuen Gebäuden genügend Platz ist für die große Sause . . .  
Bis dahin sollte dann auch das Rollmaterial bereitstehen, wir sind ja nicht in Epoche 6

Viel Spaß
Robert
Hallo Rainer,

Du hast aber noch eine deutliche Abweichung zu Marcos Idee in Deinem Plan: Die Nebenbahn schließt bei Dir am ersten und nicht am zweiten Gleis an. Damit ist auch der Bahnsteig nicht zwischen den Gleisen, wodurch die Hauptstrecke nur in eine Richtung einen Bahnsteig hat. Das geht so nicht auf. Das solltest Du noch einmal überarbeiten, der Plan von Marco funktioniert deutlich besser.

Und noch eine andere Frage, mal nicht zum Bahnhof: Wie kommen eigentlich Züge, die im Uhrzeigersinn fahren auf Deine Anlage und wie verschwinden die in den Schattenbahnhof, die gegen den Uhrzeigersinn fahren?

@ Marco:
Danke für Deine Erläuterung bezüglich D-Weg und Flankenschutz. Ich habe tatsächlich die 819 angewandt. Wie die Vorschriftenlage damals war, kann ich tatsächlich nicht ganz einschätzen, Signale gingen aber schon immer auch als Flankenschutz. Solche Spielereien wie doppelter Lichtschutz und Zielsperrung natürlich nicht bei Formsignalen. Aber wir sind uns da ja eh wegen der D-Weg Begründung einig. Ich freu mich auf jeden Fall immer über solche fachlich fundierten Diskussionen

Viele Grüße
Dirk
Moin Dirk. Der SHB ist eine Wendeschleife, damit kommen die Züge gehen den Uhrzeigersinn fahrend, über die blaue Nebenstrecke wieder zurück in den Unhrzeigersinn.
Ja aber dann. Da hast du recht. Muss ich nochmal nachbessern. Ich werde die Nebenbahn ( Blau) doch in den äußeren Kreis anschließen, und zwar rechts  der Überleitung unten. Damit können die Züge aus dem SHB kommen, und über die Überleitung aufs äußere Gleis linksrum fahren.

Ich werde auch Marcos Plan umsetzen, da kommt bald eine Entwurf, der am Bahnhof allerdings wieder einen kurzen Bahnsteig erzeugt.

Rainer


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Hallo Rainer,

wegen Deiner Überlegungen, auf ggf. günstigere Lichtsignale umzustellen, folgende Variante:

Wir schreiben das Jahr 1972:
Die Deutsche Bundesbahn hat sich nun doch endlich dazu entschlossen, in Neurainersdorf in moderne Leit- und Sicherungstechnik zu investieren. Als Folge dessen wird 1972 feierlich das neue Relaisstellwerk Nf in Betrieb genommen. Den entsprechenden schematischen Übersichtsplan findest Du anbei.

Bei dieser Lösung habe ich abweichend Roberts Idee mit dem Ersatz der fernbedienten Gleissperre durch eine fernbediente Weiche 6 umgesetzt. Außerdem gibt es nun auch die Möglichkeit vom Einfahrsignal G nach Gleis 3 einzufahren und somit - zumindest in diese Fahrtrichtung - Überholungen ohne Nutzung von Gleis 2  durchzuführen, wenn der Verkehr der Gegenrichtung auf der Hauptbahn das zulässt. Durch das Ausfahrsignal P3 sind nun auch Rangierfahrten über Gleis 3 möglich.

Wenn man nun noch vor und hinter Weiche 16 Lichtsperrsignale und eine Rangierhalttafel Ra 10 am Einfahrgleis von Einfahrsignal G ergänzt, sowie das Ausfahrsignal P4 um den Signalbegriff Sh 1 erweitert, kann das Rangierverbot in Gleis 4 aufgehoben werden. Aber da diese Möglichkeit des Rangierens nicht wirklich notwendig erscheint, hat die Deutschen Bundesbahn hiervon Abstand genommen und diese zusätzlichen Investitionen eingespart.

Gruß
Marco

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Hi Marco,

ich hab 'ne Frage zum Gleis 4 und dem "Flankenschutz" bei Einfahrten von links nach Gleis 2 oder 3. Nach links hat Gleis 4 kein Sperrsignal, welches Flankenschutz geben könnte. Wenn also in Gleis 4 ein Zug steht, könnte man erst mal nicht nach Gleis 2 oder 3 fahren. Ich frage mich, ob es die Konstellation gibt, daß dort kein Signal steht aber aufgrund des bestehenden Rangierverbotes die Relaisanlage an dieser Stelle eine nicht bedienbare Sperrsignalgruppe enthalten würde. Hast Du da 'ne Info?

Danke
Klaus

Hallo Rainer,

hier noch ein Vorschlag, wie Du auf Gleis 1 und 2 die Nutzlängen vergrößern kannst (gelb Rückbau, rot Neubau). Das entspricht dann auch meinem schematischen Übersichtsplan. Die Schutzweiche entfällt dann allerdings, was ggf. dazu führt, dass von der Nebenbahn nur mit Hp 2 eingefahren werden kann. Die gewonnene Nutzlänge dürfte aber "wertvoller" als eine höhere Einfahrgeschwindigkeit sein.

Gruß
Marco

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Hallo Klaus,

Du hast natürlich Recht damit, dass das Aussprechen eines Rangierverbots dem Stellwerk eventuell nicht ausreicht. Bei einem Verschlussplan-RSTW ist das wie beim mech. Stellwerk kein Problem. Ein Spurplan-RSTW bräuchte hier aber natürlich ein Flankenschutz bietendes Element. Daher würde in diesem Fall hier dann wohl auch ein "Ls 4" vor dem Grenzzeichen der Weiche 16 an Gleis 4 ergänzt werden oder Dein Vorschlag der ausschließlichen Ergänzung in der Innenanlage des Stellwerks umgesetzt werden.

Gruß
Marco
Danke Marco.
Nun, da ich heute mal für locker 300€ Weichen und Gleise geordert habe, werde ich mich erstmal mit meinem Untergeschoss beschäftigen, nun warte ich auf Post von meine Tochter, die mir die Sachen schickt. Ich werde mit diese Feinheiten ein wenig später ansehen müssen.

Aber echt, danke für Deine Mühen!

Rainer.

Zitat

oder Dein Vorschlag der ausschließlichen Ergänzung in der Innenanlage des Stellwerks umgesetzt werden.



Meine Frage war vielleicht zu ungenau formuliert. Ich wollte wissen, ob es in der Praxis z.B. Rangiersignalgruppen gibt, denen keine Bedienelemente auf dem Stelltisch zugeordnet sind. Im Prinzip spricht aus meiner Laien-Sicht nichts dagegen und es würde wohl funktionieren. Aber kommt das in real existierenden Anlagen so vor? Die Frage interessiert mich nicht zuletzt deswegen, weil ich dann bei meiner SpDrS60 Simulation diese Gruppen gar nicht einbauen kann, weil ich derzeit nur über die Tischfelder konfiguriere

Gruß
Klaus

Hei Marco,
da ich heute frei habe, konnte ich das mal schnell versuchen.
Ist das so, wie du das vorschlägst?

Rainer

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Hallo Rainer,

genau so meinte ich das. Du hast nun doch einiges an Nutzlänge in den Gleisen 1 und 2 gewonnen.

Gruß Marco

@Klaus: Ich werde mich bei Gelegenheit mal schlau machen, ob mir jemand ein entsprechendes Beispielstellwerk nenen kann. Ich selber habe bisher mit diesem Fall noch nicht zu tun gehabt. Habe selber nur den Planteil 1 (PT 1, herstellerunabhängige Ausführungsplanung) für diverse ESTW-Neubauten und RSTW-Umbauten im Bereich der DB Netz projektiert. Der Planteil 2 (PT 2), zu dem auch die Innenanlage und der Stelltisch gehören, wird vom Stellwerkshersteller selber projektiert und lag nie in meinem Verantwortungsbereich. Prinzipiell sollte sowas aber funktionieren - oft ist nur die Frage, ob es im Bereich der DB auch zulässig ist.
Danke Marco.


So wird das jetzt umgesetzt.

Nun kommt der praktische Teil dran. Da muss ich auch noch planen....
Dauert ja noch bis nächste Woche, bis die Weichen und Flexgleise da sind. Felexgleise: meine speziellen Freund. Nun, ich habe nach einen Rat hier, die starren bestellt. Da komme ich besser zurecht.
Der SHB muss ja betriebssicher, soweit das geht, sein. Da kommt eine GBS Meldung ran.

Danke euch alle!

Rainer.
Hallo Klaus,

ich habe eben nochmal schnell einen Blick in die DS 818 geworfen:
In der "Projektierungstabelle für Weichen, Gleissperren und Flachkreuzungen mit Antrieb" kann in der Spalte 7 ("künstlicher Flankenschutz für Seite...") angegeben werden, dass auf das Schutz bietende Sperrsignal verzichtet wird (im Lageplan ebenfalls zu vermerken mit durchgekreuztem Ls und Hinweistexten). Zitat in der DS 818: "Der Flankenschutz wird dann durch eine Schaltbrücke künstlich nachgeahmt".

Die obige Informationen ist zu entnehmen in DS 818 Abschnitt 1 (mir liegt gerade Bekanntgabe 6 aus 1992 vor) :
BZA München - 62.6203 Sbd (Sp Dr 60) - vom 13.03.1967
"Vorläufige Richtlinien für bundesbahnseitig aufzustellende Planunterlagen für die Projektierung und Errichtung von SpDr 60-Stellwerken durch die Signalbauanstalten"

Gruß
Marco
Hallo Marco,

da hätte man in der Tat auch selbst drauf kommen können Letztlich wird ja nur die "Flankenschutzanforderung" auf "Flankenschutzempfang" gebrückt. Und das offenbar ganz einfach als Zwischenstecker auf dem Spurkabel. Deshalb hab ich das noch nie als Programmstecker gefunden. Jetzt hab ich auch die Nummer für den "Flankenschutzersatzstecker" gefunden Puh, damit brauchts nur 2 Optionen mehr in der Weichengruppenkonfiguration.

Danke!
Klaus
Um bei dem OT zu bleiben:

Das Fiese ist, dass der Verzicht auf Sperrsignale scheinbar nicht bei allen Herstellern ins ESTW übernommen wurden.
Wenn man nun ein RSTW 1:1 ersetzt führt das teilweise zu deutlichen Verlusten bei der Gleisnutzlänge, weil das hinten Überstehen über ein Hauptsignal ohne weiteres Sperrsignal bis zur Weichenisolierung/Grenzzeichen im 60er möglich ist, im ESTW aber teilweise nicht.
Hier muss bei der Planung berücksichtigt werden, dass man auch bei 1:1 nicht nur jedes Signal durch ein entsprechendes neues ersetzt sondern auch weitere Sperrsignale einplanen muss.

Gruß
Dirk
Abend, ihr lieben N-bahner!
So: Jetzt geht es ans Eingemachte.
Ich versuche den Plan von Marco umzusetzen.
Ich werde es versuchen:
Marco: Die Buchstaben sind frei gewählt? Und derkleine Buchstabe bedeutet Vorsignal, der Grosse das Hauptsignal? Antwort #57 beantortet das eigentlich. Wollte nur sicher sein.

Und die Signale vor den Weichen? Ist ja eigentlich klar...
Nun, morgen stelle ich Fotos rein.

Schönen Sonntag noch.

Rainer

Tschuldigung, keine Fotos!

Tag!
Schöne Grüsse aus Norwegen.
Ich wollte mal berichten.
Ich habe die Lichtsignale erhalten, habe nun 2 Ausfahrtssignale ohne montiertes Vorsignal, 3 Einfahrtsignale, und 4 Vorsignale. Und noch 2 Gleissperrsignale.

Dazu noch von Viessmann die Lichtsignalmodule 5224 viermal. Wenn ich mir das so durchlese, ist das Modul für ein HP und ein VP geeignet. Deshalb 4 Module. Nun habe ich aber 3 Einfahrtssignale. Das dritte Einfahrtsignal ist also verwaist.

Das soll ja in der Einfahrt zum Bahnhof stehen. Hat jemand eine Idee, wie ich das Signal günstig über DCC steuern kann? Dann sind da noch die Gleissperrsignale.Wie gehe ich an die ran?

Wäre nett, wenn mir eine(r) einen Rat geben kann. Diese Konfiguration des Moduls bereitet mir auch noch Kopfzerbrechen, ich komme gegebenfalls darauf zurück. Ist da jemand, der mit seiner Erfahrung bei mir mit guten Tipps den Frust vermindern kann?

Nun denn, das Wetter ist schlecht, und ich hab Zeit-
Euch wünsche ich ein schönes Wochenende....

Euer Rainer.

@64 und andere
Hallo Marco,
ich beschäftige mich z.Zt. mit einem ähnlichen Bahnhofsplan und bin in dem Zusammenhang über diese Diskussion hier gestolpert.
Erst war mir aufgefallen, dass Du in den ersten Plänen im Gleis 3 keinen Überholvorgang für Gleis 4 vorgesehen hattest.
Dann hab ich aber den Plan im @64 gesehen, in dem das möglich ist. Mir ging es zunächst um das Ausfahrtsignal rechts am Gleis 3, das ja in den ersten Plänen nicht vorhanden war, aber jetzt. Ein Moba-Kollege hat mal gemeint, dass dieses Signal nicht erforderlich ist, weil eben hier keine Überholung stattfinden darf, sondern nur über Gleis 2 (oder Gleis 1, was in Deinem Plan hier aber nicht geht.
Nun sehe ich es aber bestätigt, dass es doch möglich sein kann. Liegt das jetzt an der Epoche bzw. an der Ausstattung mit Lichtsignalen und nicht mehr mit Formsignalen oder einfach nur an den "Aufgaben", die der jeweilige bzw. konkrete Bahnhof hat?
Zur Ergänzung, ich baue meinen bzw. diesen mit Lichtsignalen.
Eine weitere Frage stellt sich mir noch - vielleicht weil ich davon einige habe und sie verbauen will - das Signal P4 am Gleis 4 als Ausfahrtsignal könnte doch auch ein Vorsignal erhalten (für das nächste Block- oder Einfahrtsignal)? Oder ist das nicht möglich, weil aus Gleis 3 bzw. 2 in das Gleis 1 über die Weiche 1 gefahren werden kann? Genauso wäre es auch auf der linken Seite, Ausfahrtsignal N3.

Gruß André


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