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THEMA: Booster notwendig und sinnvoll?

THEMA: Booster notwendig und sinnvoll?
Startbeitrag
Romantiker - 21.02.15 15:35
Digital    - Booster notwendig und sinnvoll?  (Elektronikspezialisten gefragt!)

Hallo N-Bahn Freunde,

als im Digitalen Bereich ziemlich Unwissender bitte ich die Spezialisten um Mithilfe bei der Lösung meiner Probleme.

Derzeit ist ein Testkreis mit einigen Weichen vorhanden. Gesteuert wird digital mit den Flm Twincenter, analog mit einen modifiziertes Gemini-Fahrpult. Geplant ist eine Anlage mit mindestens 5 m². Als Roh-Vorlage dient die Anlage eines Märklinisten aus dem Jahre 1958. Für Ihn waren Kehrschleifen und Gleisdreiecke kein Thema. Ich möchte die Anlage in sehr viel Blöcke aufteilen und durch Zuschaltung von Fahrstraßen (und Abschaltung nach passieren des Blocks) das Kehrschleifenproblem umgehen.

Auf der Anlage ist hauptsächlich ein 1- oder 2-Zug Verkehr zur Entspannung geplant. Wenn mich aber der Hafer sticht, möchte ich auch Bezirksverkehr mit 3 Zügen gleichzeitig machen können. Das Twincenter müsste dann 3 Züge (3 Loks mit Pufferkondensatoren. dazu 16 beleuchtete  D-Zug-Wagen u. 5 beleuchtete Donnerbüchsen - alle mit LED-Innenbeleuchtung) bei 3A Ausgangsleistung leicht bedienen können.

Wie ich den Beschreibungen entnehmen konnte ist der Gleisabschnitt, den der Booster bedient elektr. (2-polig) vom "normalen" Gleisabschnitt zu trennen. Wie verhält es sich wenn man von dem "normalen" Gleisabschnitt in den Booster-Gleisabschnitt fährt oder geht es überhaupt nicht. Analog gedacht hätte man dann  auf der Anlage 2 getrennte Stromkreise. Nach den bisher gelesenen denke ich mir, ist das Wesen eines Boosters einen Teil einer Groß-Anlage mit Gleis-Strom zu versorgen, die Übergabe eines Zuges in einen anderen Teil (Stromkreis) würde dann besondere Maßnahmen erfordern. Man könnte dann praktisch auch stattdessen ein 2. Twincenter einsetzen. Bitte um Zustimmung oder um Richtigstellung wenn meine Gedanken falsch sind. Bei der Planung meiner "zukünftigen" Anlage ist es für mich wichtig die Dinge zu verstehen um mich nicht in einer Sackgasse zu verrennen.

Für Eure Hilfe (möglichst mit praktische Erfahrungen) danke ich im voraus.


Viele Grüße

Karl



Hallo,
bei der TC braucht man, bei so wenig Stromverbrauchern, keinen extra Booster.

Ist aber sinnvoll alle Geisanschlüsse über extra Booster zu führen.
Kurzschlüsse, etc. wirken dann nicht direkt auf die TC.
Die Weichensteuerung bleibt dann ungestört.

Die Fahraufträge an die Lokomotive, werden gleichzeitig über alle Booster übertragen.
So kann einfach die Trennselle zum anderen Booster überfahren werden.

- Dabei aber auf eine Verpolung der Gleisübergänge achten.
                         Rote Schiene an rote Schiene. Blaue an Blaue.


Ein zweites TC darf nicht eingesetzt werden.
Es kann nur ein Hirn (Master) geben.

L.G.
Hans

Hallo Karl,

zunächst einmal bezweifele ich sehr, dass dein Plan mit den Kehrschleifen funktioniert. Zumindest ist jedoch der Aufwand höher, als dass sich das lohnt.
Ein Booster wird benötigt, wenn der Strombedarf deiner Anlage höher ist, als deine Zentrale liefern kann. Bei 3 Zügen mit beleuchteten Wagen dürfte deine Zentrale noch nicht einmal ins schwitzen kommen.
Eine zweite Zentrale anstelle eines Boosters einzusetzen ist auch problematisch. Woher soll die zweite Zentrale wissen, was die erste macht? Ein Booster erweitert die Leistung der vorhandenen Zentrale, so dass jeder Zug überall hin fahren kann.

Jens
Hallo Karl,
ich fahre auch mit dem TC, Sehr häufig fahren bei mit fünf Zügen mit Beleuchtung.
Diesen Fahrbetrieb kann ich z.B. 1 bis 1,5 Stunden ohne Probleme aufrecht halten, ohne dass ein Booster den TC unterstützt  

Länger bin ich glaube ich am Stück noch nie mit 4-5 Zügen gefahren.

Gruß Erwin
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:  xenayoo



Eine zweite Zentrale anstelle eines Boosters einzusetzen ist auch problematisch. Woher soll die zweite Zentrale wissen, was die erste macht? Ein Booster erweitert die Leistung der vorhandenen Zentrale, so dass jeder Zug überall hin fahren kann.



Bei den Loconetzentralen kann man per Option CV die Zentrale so konfigurieren, dass sie nur noch als Fahrregler und Booster arbeitet .d.h sie arbeitet als Slave. Die andere Zentrale wird als Master belassen. Die Fahrbefehle werden dann über das Loconet an die Zentrale gesendet. Das TC kenne ich nicht
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name:  xenayoo



Eine zweite Zentrale anstelle eines Boosters einzusetzen ist auch problematisch. Woher soll die zweite Zentrale wissen, was die erste macht? Ein Booster erweitert die Leistung der vorhandenen Zentrale, so dass jeder Zug überall hin fahren kann.



Hallo

Bei den Loconetzentralen kann man per Option CV die Zentrale so konfigurieren, dass sie nur noch als Fahrregler und Booster arbeitet .d.h sie arbeitet als Slave. Die andere Zentrale wird als Master belassen. Die Fahrbefehle werden dann über das Loconet an die Master Zentrale gesendet.
Wenn man das falsch konfiguriert meinen beide Zentralen sie seinen der Master und es funktioniert nicht.
Das TC kenne ich nicht aber im Handbuch müsste diese Funktion dokumentiert sein.

Ach ja man darf nicht die IB Derivate mit den Digitrax Zentralen mischen. Die IB hat eine Schiene auf Masse, die andre wechselt von +15V auf -15V. Bei Digitrax hat eine Schiene +15 und die andere 0 und dann wechselt die Polarität, d. h es gibt keine Masse.


Gruss,
Matthias
Hallo Zusammen,

ich hänge mich mal an das Thema mit einer Frage an, die ich für mich zwar schon (aus analoger Logik) als beantwortet ansehe, aber wenn das Thema schon mal auf der Platte liegt, wäre eine Bestätigung meiner Annahme nicht verkehrt.
Ich habe zwei TwinCenter mit LocoNetkabel verbunden, das zweite TC ist als TwinControl konfiguriert und hat/braucht zwar einen eigenen Stromanschluss, gibt aber keinen eigenen Gleisanschluss weiter. Das TwinControl arbeitet somit lediglich als erweitertes Fahrpult mit zusätzlichen zwei Reglern und dem zusätzlichen Tastenfeld, welches vornehmlich für die Direktansteuerung der Gleisanwahl der Drehscheibe genutzt wird.
Meine Frage kurz und knapp: Durch die einzige Fahrleitung des Master-TwinCenters fließt nicht mehr Leistung , nur weil ein zweites Gerät verbunden ist - richtig ?
Und weil wir schon mal dabei sind: Reicht die Leistung aus, um 35 RLS-Gleise gleichzeitig zu befeuern, die ein beleuchtetes Rund-Um-Spitzensignal aller Loks erzeugen sollen ?

Gruß aus Nordertown

Hallo

wie sinnvoll Booster sind, ist eine durchaus berechtigte Frage.

Ich möchte gerne mal die Frage aus meinen persönlichen Erfahrungen (nicht nur Digitale Modellbahn sondern auch aus den technischen Leben bei Niederspannungsstromkreisen) beantworten.

Speise ich eine N Modellbahnanlage mit =<3A Geräten, gibt es durchaus Probleme. Das Grundsätzliche Problem ist die geringe Spannung und die eventuelle nicht Ansprechung einer Kurzschlusssicherung. Aus der Welt der E-Technik gibt es den Begriff der Schleifenimpedanz. Einfach ausgedrückt, sagt dieser Wert einen "Widerstand" beziehungsweise Strom voraus, der im Falle eines Kurzschlusses fließen würde. Im Grunde (einfach gesagt) ist dies nichts anderes, wie das ohmische Gesetz. Wenn ich jetzt mal annehme, eine Lok entgleist und verursacht dort einen Kurzschluss. Da Kurzschlüsse immer noch einen gewissen Widerstand (auf Modellbahngleisen->Lok steht so ungünstig immer noch auf dem Gleis) haben, nehme ich jetzt mal einen Wert von 6 Ohm an. Ansonsten befindet sich keine weitere Lok auf dem Gleis. So würden nach dem ohmischen Gesetz etwa 2,7A bei einer Spannung von 16V fließen. Der Booster (3A) würde jetzt nicht abschalten und der Strom könnte jetzt seine Schadwirkung an der Kurzschlussstelle entfalten. Ich hätte eine nette 40W Heizung. Nicht berücksichtigt in der Rechnung sind jetzt noch die ohmischen Werte der Fahrschienen, Kabelverbindungen, Leitungen etc. Das ganze bedeutet, dass real der Widerstand am Kurzschluss weiter sinken darf. Ebenso wurde die Speisequelle (Booster+Trafo) bisher noch nicht in der Berechnung einbezogen.

Kurz gesagt ist die Chance hoch, dass bei starken Boostern keine Sicherung auslöst bei einem Fehlerfall. Deshalb ist auch meine persönliche Meinung in N Booster mit max. 1-1,5A einzusetzen und die Anlage wieder in verschiedenen Stromkreisen zu trennen. Dies wäre der einfachere Weg in meinen Augen. Wie sagt, es ist meine persönliche Meinung aus den Erfahrungen aus Beruf/Hobby.
Gruß AlMa
Hallo,

Das TC ist doch einen Intellibox. Laut Uhlenbrock kann eine IB als Fahrregler UND Booster an einer anderen Zentrale gleichzeitig eingesetzt werden.

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Uhlenbrock



http://www.uhlenbrock.de/intern/Produkte/digzen...Info=0007.5.I569DEF8

Zusammenarbeit mehrerer Zentralen
Alle Intelliboxen® können miteinander kombiniert werden. Dabei übernimmt eine beliebige Intellibox® die Arbeit der Zentrale. Alle anderen übernehmen die Funktionen von Fahrregler und Keyboard. Darüber hinaus können Intellibox® Basic und Intelllibox® II auch noch als zusätzlicher Booster eingesetzt werden.

Für den Einsatz als Zusatzfahrregler und Keyboard müssen Sie die Intellibox® 650, 65000 und 65050 die Software-Version 2.0 haben.



EDIT: Gilt erst für die IBII nd die IB Basic. Die IB Basic würde aber für den Fall ausreichen

Im Übrigen stimme ich AlMa zu. Als Ergänzung muss man sagen, dass man auch eine starken Booster verwenden kann, wenn man die Stromkreise unterteilt und entsprechend absichert. Schon eine simple Feinsicherung kann ein durchgeschmortes Drehgestell verhindern.

Gruss,
Matthias
Exitus @
wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, so dürfte dieser Thread eventuel für dich hilfreich sein,

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sb1=Kaufmann#x818461

Gruß Erwin
@Erwin,

Du meinst, ich solle die Versorgung der Gleise mittels Ringleitung lösen ? Hatte ich ohnehin vor, es geht mir aber mehr darum zu wissen, ob die Stromaufnahme von 35 Lok-Spitzensignalen nicht zu einer Überlastung führt.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
wie das Fahrferhalten deiner 35 Loks sind...
...keine Ahnung! Was ich allerdings aus der Diskusion  von dem Eintrag @16 unter http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...sb1=Kaufmann#x818461 verstanden /aufgefrischt bekommen habe hat mich überzeugt! d.h. wenn ich deine Frage verstanden habe, dann richtet sich diese doch danach, - geht durch den kleinen Kabelquerschnitt des TC  zwischen TC/Schiene genügend Strom, um die entsprechende Anzahl von Loks mit Strom zu versorgen?
Gruß Erwin
Erwin,

Fahrverhalten ist keines gefragt, sie sollen nur vor dem RLS parken und ein schönes Lichtbild ergeben, kleine Lokparade sozusagen. Ich habe zwar mit meiner Kombi von zwei TC's insgesamt vier Fahrregler für gleichzeitiges Bedienen zur Verfügung, aber wozu - und wer kann das schon unfallfrei händeln ?
Das Kabel vom TC ist ja austauschbar, daran soll es nicht liegen.

Gruß aus Nordertown
Naja,
eine "Lokparade" geht auch am Fensterbrett,
ganz ohne Querschnitt und Unfall.

Ein Booster ist schon sinnvoll, er hält die Fahrzeugstörungen weitgehend weg von der Zentrale.
Sie stürzt weniger ab, die Weichen und Signale können weiterhin angesteuert werden.

Einen 2,5A Booster auf 1,5A zu begrenzen ist bestenfalls rausgeschmissenes Geld.
Den Strom über 0,75qmm hochflexible Leitungen zu führen sinnvoll.

Eine IB als Fahrregeler und/oder Booster einzusetzten wäre schon möglich.
Aber doch kein Thema für Greenhorns.

L.G.
Lutz

Hallo,

zuerst freue ich mich über die rege Teilnahme an diesen Thema. Dank an Hans (#1), nur widerspricht  Deine Aussage den tieferstehenden Miba-Beitrag (weiterer Fahrstromkreis). Danke auch an Erwin, Du hast mir durch Deinen Beitrag (#3) sehr geholfen. Leider habe ich jedoch die, für meine Planung wichtige Antwort,  noch nicht gefunden.

Die Funktion eines Booster glaube ich zu verstehen. Ein Booster ist ein Verstärker mit eigenem Netzteil der die Befehle über den Booster-Bus von einer Zentrale (Twincenter) erhält. Der Gleisausgang hat daher die gleichen Befehle wie der Gleisausgang der Zentrale.

In einen MIBA-Heft:
MIBA EXTRA   Ausgabe 3 -2002   Modellbahn digital  
Grundlagen  Digitaler Einstieg    Seite 8

fand ich nun folgende Erklärung, daß bei großem Leistungsbedarf es erforderlich sein wird die Gleisanlagen in Fahrstromkreise mit beidseitiger Gleisisolierung
aufzutrennen. Das würde heißen, daß jeder weitere Fahrstromkreis von einem eigenen Booster mit digitalem Fahrstrom versorgt wird. Eine entsprechende Zeichnung mit einem blauen, und davon beidseitig isolierten roten Fahrstromkreis war ebenfalls abgebildet.

Anlagenteil A erhält seinen Fahrstrom vom Twincenter, Anlagenteil B erhält seinen Fahrstrom vom Booster. Meine Frage? Ich setzte die Lok Nr. 78 (mit beleuchteten Waggons) in den Anlagenteil A ein. Kann ich auf der gesamten Anlage, auch auf den Teil B (von Teil A kommend) ungehindert herumfahren?

Bitte um Hilfe von Nutzern die bereits Booster verwenden.
Vielen Dank für Eure Antworten im voraus.

Viele Grüße
Karl
Hallo Karl,
gleich vorweg, ich bin SX Fahrer. Bei mir funktioniert das so. Bei DCC hab ich leider keine Ahnung.

Aber... mehrere Booster bringen wieder neue Probleme. Ich hab hier mal dazu geschrieben:
http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&postID=8788#post8788

Gruss Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Anlagenteil A erhält seinen Fahrstrom vom Twincenter, Anlagenteil B erhält seinen Fahrstrom vom Booster. Meine Frage? Ich setzte die Lok Nr. 78 (mit beleuchteten Waggons) in den Anlagenteil A ein. Kann ich auf der gesamten Anlage, auch auf den Teil B (von Teil A kommend) ungehindert herumfahren?


Ja, genau das ist ja der Sinn der Sache. Man muss auf zwei Details achten:

1. Rechtes und linkes Gleis müssen in den zwei Stromkreisen gleich angeschlossen werden, sonst gibs beim Überfahren der Trennstelle einen Kurzen. Messgerät Bereich AC zwischen Stromkreis A rechte Schiene nd Stromkreis B rechte Schiene anschließen. Zeigt jetzt einen Phantasiewert an, da kein gemeinsames Bezugspotential vorhanden. Dann die beiden linken Schienen temporär (Schraubenzieher über Trennstelle) miteinander verbinden. Jetzt sollte das Messgerät nahe 0V anzeigen. Wenn es dagegen auf eine hohe Voltzahl hüpft ist ein Stromkreis falschrum angeschlossen.

2. Die Spannung sollte annähernd gleich sein. Deswegen sind entweder regulierte Netzteile oder einstellbare Booster recht gut.

Gruß,
Harald.
Hallo Harald,

besten Dank für Deine Super-Erklärung. Nun ist mir die Wirkungsweise und Sinn des Boosters vollständig klar. Ich war nur etwas verunsichert durch den Miba-Beitrag  mit den "separaten Fahrstromkreis" und außerdem daß beim Überfahren der Trennstellen die 2 Verstärker-Ausgänge sich möglicherweise nicht vertragen könnten.

Nun kann ich den elektr. Teil meiner "zukünftigen" Anlage planen, ohne eine böse Überraschung zu erleben.

Nochmals vielen Dank für Deine ausführliche Erklärung.

Viele Grüße
Karl


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich möchte die Anlage in sehr viel Blöcke aufteilen und durch Zuschaltung von Fahrstraßen (und Abschaltung nach passieren des Blocks) das Kehrschleifenproblem umgehen.



Das ist wahrscheinlich vieeeel komplizierter als ein oder zwei Kehrschleifenautomatiken einzusetzen. Lass uns einfach mal den Gleisplan sehen, dann wird dir schon geholfen.

Gruß,
Harald.


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