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THEMA: Wochenbericht 21.02.2015

THEMA: Wochenbericht 21.02.2015
Startbeitrag
mp - 21.02.15 16:45
Hallo zusammen,

ich sehe SCHWARZ.
Ich habe heute angefangen Resorb zu verkleben. Geht besser als ich dachte. Selbst das Verkleben in den Radien gelingt ganz gut.

Gruß Maik

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Hallo auch,

ich sehe teilweise schwarz :) Aber nur, wenn das Licht ausgeht im unterirdischen Haltepunkt "Karlsruher Tor". Heute wurden die Gleise an den Strom angeschlossen und die zwei Blockstellen gemacht. Zudem die Schotterung zwischen den Gleisen.

Grüße
Mark

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Ich sehe nur grau ;)
Bei mir sind zwei Kesselwagen ergraut. Der Zweiachser hatte dazu noch einige weitgehend experimentelle Umbauten. Die Idee, eingescannte Anschriften-Schilder zu verwenden, klappt allerdings leider noch nicht ganz wie erhofft.

Für die Anlage gibt es jetzt eine Brücke. Der Bausatz (Faller 222578) ist echt wunderschön. Offenbar war das Anfang der 1970er eine der letzten Entwicklungen von KleiWe, ist aber im Gegensatz zum Rest des Sortimentes nicht zu Arnold gewandert.

Gruß Kai

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Hallo ihr,

ich hab meinen Meßwagen erstmal zur Seite gelegt und an der anderen Baustelle, den Kupplungen für den ICE-V, weitergemacht, auch hier gibt es zuerst einmal das:

Was bisher geschah
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Neben der Möglichkeit, die ICE-Einzelteile mit normalen Wagen zu verbandeln (also erstmal mit zusätzlichen Normschächten auszustatten) ging es mir hauptsächlich darum, die Triebköpfe auf der Bugseite kuppeln zu können, was bedeutet, da irgendwie auch wenigstens einen NEM-Schacht drin unterzubringen. Dafür mußte selbstverständlich die Bugklappe abnehmbar sein. Das gestaltete sich leichter als gedacht, ich habe mit einem sehr scharfen Cutter die im Gehäuse eingeprägte Fuge hinter den Buglampen aufgeschnitten. Das ergibt weniger Schwund als das Gehäuse mit einer Laubsäge zu traktieren.

Zweites Problem: wie bekommt man die abgeschnittene Klappe wieder dran? Das ließ sich mit Hilfe der kleinen Supermagnete bewerkstelligen, ein Paar wurde mit Epoxy in die Klappe eingeklebt, das Gegenpaar klebt hinter dem Rand der grauen Gehäuseunterschale. Da das Lichtleit-Plastik der Buglampen durch die Art des Schnittes in der Klappe hängt, dient es zugleich als seitliche Führung beim Einsetzen. Die Mitte des Randes der Unterschale zwischen den Magneten wurde ebenfalls mit dem Cutter ausgeschnitten, um Platz für den Kupplungsschacht zu schaffen.
(Das Endergebnis mit Normschacht ist einmal "auf" und einmal "zu" in Bild 5 zu sehen.)
Beide Magnete halten zusammen laut Händlerangaben ca. 70 Gramm, das erwies sich als ausreichend, um auch bei rasanter Fahrt die Klappe nicht fallen zu lassen.
Nachteilig war zunächst, daß durch den Schnitt zwischen den Lampen etwas Licht nach außen drang, das ließ sich aber durch Schwärzen der Innenseite des Gehäuses im Bereich des Schnittes weitgehend unterdrücken.
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Diese Woche ging es nun an die Kupplungen. Ich hatte mir die guten Peho-KKK gegönnt, die auch in die Gehäuseunterschale hineinpassen, wenn man einige Kompromisse eingeht. Ich wollte jedoch weder größere Mengen der ICE-Originalteile zerstören noch auf die passende Höhe der Standard-Hakenkupplung verzichten. Das bedeutete leider, auf die KKK zu verzichten und nur die Normschächte auf einfachen Stiften einzubauen.
Bild 1 zeigt den ersten Test der Kurvengängigkeit, die beiden Normschächte sind hier durch eine provisorische Kuppelstange aus einem Stück Kupferdraht verbunden. Der vordere Wagenkasten schwenkt beim Einfahren in die Kurve erwartungsgemäß etwas aus, das wars dann aber auch schon. Im Bild sind die originalen Mtx- Kupplungsaufnahmen mit ihren Kontakten entfernt.
Das war soweit ganz gut, und mit einem kleinen Auschnitt in der schwarzen Abdeckung fiel der Normschacht an Wagen und Loks kaum auf. Eine kurze Kupplungsstange von 5mm Länge habe ich mir aus 1mm Kupferdraht gelötet (Bild 2 zeigt die gebogenen Drahtrohlinge und daneben die gelötete und zurechtgefeilte Kupplung, falls einer von euch Lust hat, sich selbst einfache Kuppelstangen zu machen). Die Stange funktioniert auch toll, solange die Gehäuse offen sind und voller Zugriff auf die Normschächte besteht. Im zusammengebauten Zustand kriegt man die kleinen Biester nicht zusammen, weil die Schächte sich auf ihren Stiften zur Seite drehen. Macht nix, ich wollte ja eigentlich auch nur optional Standardkupplungen einklipsen können. Allerdings besitze ich nur eine originale Mtx-Kuppelstange. :/

Ok... meine Kupplungen einseitig mit der Zange einzuklipsen war nicht schwer, also mußte ich irgendwie zwei halbe Kupplungen in je einen Schacht einklipsen können und dann die beiden Kupplungshälften verbinden. Hier kamen wieder die Magnete ins Spiel, siehe Bild 3. Ich habe praktisch eine Kuppelstange aus zwei Stückchen Stahldraht und 8 Magnetwürfelchen zusammengesetzt. Die ersten beiden Würfelchen, die aus dem Normschacht herausschauten, haben mich irgendwie an eine Scharfenbergkupplung erinnert. Bild 4 zeigt das am Mittelwagen.

Mit den Magnetwürfeln läßt sich nun eine Kupplungsstange beliebiger Kürze oder Länge aufbauen. Je enger der Kurvenradius, umso länger muß sie natürlich sein. Kritisch ist die Einfahrt in die Kurve, hier hebelt das Ausschwenken die Magnete auseinander, wenn's zu eng ist. Dann muß man noch zwei Würfelchen mehr spendieren.
Überraschenderweise hält diese Kupplung ganz gut. Mit meinem ICE-V habe ich in gezogener Fahrt mit Mittelwagen und unmotorisiertem 2. Triebkopf auch bei Höchstgeschwindigkeit keinen Abhänger erlebt. Erschwerend kommt hinzu, daß die (noch!) unmotorisierte 410 002 auch schon Drehgestelle mit Getriebe hat, die einen entsprechend höheren Rollwiderstand erzeugen.
Dabei bin ich Mtx-392mm (R4) und Kato 348mm Radien gefahren. Mit beiden habe ich auch S-Kurven aufgebaut, dabei gab es bei 348mm manchmal mit einer Kupplung Probleme. Zuweilen lag das daran, daß die Magnete den Stahlstift schräg erwischt hatten und daher nicht mit voller Kraft hielten. Stärkere Magnete ziehen dabei auch einfach den Stift seitlich aus dem Schacht.

Weichen hab ich nicht getestet, hab noch keine...

Gruß, ~Diane.

PS. Hab ich fast vergessen, die Standard-Kupplungsköpfe sind auch angekommen und passen auch, allerdings sehen die etwas zu sehr nach Abschleppstange aus, wenn ich den Meßwagen ankuppele. Da muß ich mir wohl die ganz kurzen von Spur Neun zulegen...



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Moin,

mein Eisenbahnfreund JürgeNH hat mich auf das folgende Bild aufmerksam gemacht:

http://www.angertalbahn.de/pb/028.jpg

Da ja z.Z. wieder die digitalen GFN-Rh 2048 aus den Startpackungen seeehr günstig zu bekommen sind und die der MWB-V1101 in etwa entsprechen, haben wir ein wenig die Fensterbrüstung und die Griffstangen bei zwei Loks erröten lassen und einen Aufkleber gedruckt. Das Ergebnis könnt ihr unten sehen. Links die "neue" Lok.

lg  Christian

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Die MWB-Lok ist ob der Abweichungen wohl keine echte ÖBB, sondern nur ein Retro-Design? Bitte den seitlichen Streifen nicht dem Vorbild anpassen; das sieht ja furchtbar aus…;)

Gruß Kai

Moin,

das war schon eine echte ÖBB 2048.  Die war von 1991 bis 2001 bei der ÖBB und ist dann 2002 zur Mittelweserbahn gekommen.

... und den beigen Streifen lasse ich tatsächlich weg!

lg  Christian
Hallo zusammeN


Habe gestern das Gebäude für die Bahnmeister auf unserem neuen Modul angefangen. Ein Bausatz von MBZ. Die Farbgebung erfolgt mit Pigmenten von Kremer, fixiert mit mattem Klarlack.

Grüße aus der Löwenstadt


Ingo


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Hallo,

ich habe am Hauptbahnhof einen Bahnsteig verlängert und ein Abstellgleis als Bahnsteiggleis neu verlegt. Den Umbau habe fotografisch festgehalten.
Bild 1 zeigt den Zustand vor dem Umbau (1. Bahnsteiggleis und Abstellgleis).
Bilder 2 bis 5 zeigen den Umbau.
Bilder 6 und 7 zeigen schon die ersten Züge.

Gruß
Gebhard

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Hallo,

mein Beitrag zum Wochenbericht ist mal von ganz anderer Natur. Unter der Woche ist vor unserem Haus eine Hauptwasserleitung gerissen. Das Resultat war, dass im Vorgarten wir auf einmal eine Wasserquelle hatten und diese sich den Weg zum Kellerschacht und von da in meinem Eisenbahnkeller gesucht hatte. Bis das Wasser abgestellt wurde, hatte ich ca. 5cm Wasser im Keller und vom Kellerfenster lief es auch munter über einen Teil meiner Anlage (nicht sichtbarer Bereich) und umspülte einige Digitalkomponenten.

Gruß
Karsten

P.S.: Ist einen von euch es schon mal passiert, dass Digitalmodule nass wurden (besser gesagt gebadet). Im Augenblick gehe ich mal davon aus, dass sie zumindest nicht mehr zuverlässig funktionieren werden sofern sie nicht ganz im Eimer sind.

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Hallo N-Jack,
das ist natürlich hart mit dem Wasserschaden. Ich drück dir die Daumen das es nicht zu schlimm wird und du einiges retten kannst.

Ich habe heute meinen Endbahnhof weiter bearbeitet. Ich benutze ja das etwas exotische Tomix Gleissystem. Ich habe die Gleise befestigt und 9 Weichen verdrahtet und auch die Drehscheibe angeschlossen. Zum Glück hat alles gut geklappt.

Viele Grüße
Fred
Hi Karsten,

das sieht ja übel aus. Elektronik (*) aller Art sollte vom Naßwerden allein keinen Schaden nehmen - wenn sie VOR dem nächsten Einschalten gründlich getrocknet wird.
Mehr Sorge würde mir das Holz der Platte machen, die Balken verziehen sich, Spanplatte quillt auf... tut richtig weh, alle die Arbeitsstunden im Abfluß verschwinden zu sehen.

Gruß, ~Diane.

Edit (*) sofern keine Batterien eingebaut sind. Die schleunigst entfernen.
Hallo Karsten,

so etwas ist natürlich ein Schock für jeden Modellbahner,mein Mitgefühl.

Wie Diane schon meinte,die Elektronik Komponenten sollten keinen Schaden genommen haben da diese so wie ich es erkannt habe ein geschlossenes Gehäuse haben.
Wasser tropft drauf,läuft aber nicht hinein,
anders wäre es wenn die Elektronik im Wasser liegen würde.

Alles gut durchtrocknen lassen,aber Vorsicht falls du es auf die Heizung stellst oder gar mit Heißluft nachhelfen möchtest,es könnten dann Schäden durch Überhitzung auftreten.

Ist alles schon schlimm genug,ich hoffe der Schaden hält sich in Grenzen.

Kopf hoch.

LG
Dietmar
Hallo allerseits!
Nun möchte auch ich noch schnell was beisteuern
Habe begonnen an meinem Viadukt die Oberleitungsmasten anzubringen....
zu Bild 1:
Der Mast besteht aus einem 1,5x3mm Messing Profil welches nach oben hin verjüngt wird.. und an der Spitze den Querschnitt von 1,5x1,5mm ergibt.. der Sockel welcher die Befestigung am Viadukt bildet ist aus einem 3x3mm Messing-Profilrohr Beide Teile werden zu einem L-verlötet und unten wie beim Vorbild schräg abgefeilt.

zu Bild 2:
Anschließend erfolgt die Positionierung am Viadukt... Anzeichnen, mit kleinem Durchmesser vorbohren dann etwas gröber schließlich wird die Aussparung des Sims angerissen.

zu Bild 3:
..dann mal Probehalber anstecken... da man nach der Montage der Masten dahinter nicht mehr pinseln kann muss das natürlich zuvor erledigt werden dann etwas.. NICHT zu viel Klebstoff (sonst kommts seitlich aus dem Loch heraus und versaut den Viadukt) in das gebohrte Loch geben und den Mast reinstecken... hmm.. fertig vorerst..

LG Harry

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Hallo Karsten ,

Bei so einem Anblick blutet mir das Herz . Ich kenne das Problem selber da ich auch schon zweimal Wasser im Keller hatte . Dies war aber " nur " Grundwasser und zerstörte nur was auf dem Fußboden lag . Deins ist wirklich übel . Ich bin vom Keller in die Scheune umgezogen da ist es kalt aber trocken .

Ich wünsche dir das der Schaden nicht zu groß ist und viel Ehrgeiz die Schäden zu beheben . Lass dich nicht so unterkriegen.

Gruß Andy
Hallo,

erstmal danke für die ganzen Beileidsbekundungen .
In der Zwischenzeit sieht es nicht mehr ganz so schlimm aus, ein Raumtrockner leistet ganze Arbeit und der Boden ist sauberer als zuvor. Die Holzanteile sind trocken. Ich werde aber die Elektronikkomponenten, die nass wurden der Versicherung melden, da ich mich nicht darauf verlassen will, dass evtl. später ein Folgeschaden auftritt. Es steht aber noch Reinigungsarbeit bei den Schienen an. Zum Glück war nur nicht sichtbarer Bereich betroffen.

Gruß
Karsten
@Karsten:

Schreib Dir auf, was der Bautrockner an Strom zieht. Das müsste die Versicherung auch mit zahlen - und das ist auf Dauer nicht wenig!

Ich würde den Bautrockner auch MINDESTENS einen Monat lang laufen lassen, auch wenn nicht mehr viel Feuchtigkeit anfällt, die Wände geben Wasser nur sehr langsam ab!

Gruß Michael


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