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THEMA: ? zu Zugkraftproblem GFN 194

THEMA: ? zu Zugkraftproblem GFN 194
Startbeitrag
Marco F. - 14.09.04 16:52
Hallo,

hat jemand schon das Problem in den Griff bekommen?

Also, wie ich schonmal beschrieben hab, verreckt mir meine mit 23 Wagen beim Anfahren in einer Steigung von 1cm Höhenunterschied bei knapp 2m Fahrstrecke.


Hat jemand schonmal eine Achse mit Haftreifen gegen eine ohne ausgetauscht? Wenn ja, wurd´s besser?


Fragen über Fragen, Gruß

Marco

Hallo Marco,

ich kann zwar nicht mit Erfahrungen zu GFN 194 aufwarten, aber eine meiner Arnold 194 habe ich rd. 15g schwerer gemacht (wenn ich mich recht entsinne) und danach zog sie zu meiner Zufriedenheit.

Und wenn ich die Bilder im NBM richtig deute, dann müsste doch im Vorbau noch Platz für Gewicht sein. Hast du's mal probiert?

Lavamat
- dessen uralte, pufferbohlenschwenkende, schwere Trix V200 mit am besten zieht (es geht halt nichts über Reibungsgewicht, ausser nochmehr Reibungsgewicht!) -
Hallo
verliert sie nach entfernen der Haftis nicht noch mehr an zugkraft??Meines erachtens dient dies nur einer verbesserten Stromaufnahme und nicht der zugkraft.
Kann aber sein das ich mich irre.
mfg ThomasW.
ich würde auch eher vermuten MEHR Haftis helfen. Allerdings waren die meisten bisherigen Tests in der Richtung so, dass der Unterschied zwischen viel und wenig Haftreifen fast 0 ist. Mehr Gewicht bringt generell mehr.
Danke an euch erstmal!

Werde mir mal ein paar Bleigewichte für Autoreifen von einem Kumpel besorgen lassen, und mal ein kleine da reinpflanzen.


MfG, Marco
Hallo

Als Balast eignen sich sehr gut die kleinsten Bleikügelchen aus dem Angelgeschäft. Da spart man sich viel Arbeit. Anpassen von Blei in den Lokkasten entfällt. Kleber an geeigneten Stellen angeben und die Kügelchen eindrücken. Geht schnell und ist efektiv. Habe das mit all meinen "Unterernährten" Modellen gemacht.

Gruß Roschi
Roschi: davon erstmal 2-3 in die Röhre für den FMZ-Elko werfen.. Da muss eh nie einer ran.
Wegen "Einkleben" von Bleigewichten habe ich auch gleich eine Frage: Welchen Kleber benutzt Ihr dazu? Es gibt Kleber, auch Kunststoffkleber, die sind ziemlich aggressiv und könnten das Gehäuse angreifen. Ich hab sowas schon mal bei einer anderen Lok gesehen, da bildeten sich plötzlich regelrechte Dellen = Müll!

Danke!
Gruß, Claus
Bleiplatten von Graupner mit Uhu-Hart haben bei mir über 22 gr. gebracht. Zusätzliche Gegenfederung (zwischen Platine und Drehgestellrahmen, direkt unter der LED) der zu stark abgefederten Außenachsen verhindert das Hochgehen bei Anfahrt. Jetzt leistet das Modell was es soll.

Bei der V 80 (trotz Dach) die Haftreifenachsen nach innen legen und die Kupferbleche stärker gegen den Rahmen biegen. Die Stromabnahme dankt es Euch, die Zugkraft bleibt. Der Maxon-Tauschmotor wird nicht lange auf sich warten lassen und auch beim Dach wird sich bestimmt jemand finden lassen.

Gruß

Woffi
Hab' die 194 noch nicht (weil ich auf die E 94 warte), aber nach den Fotos erscheint es mir auch sinnvoll, die Federkraft der Außenachsen zu mindern, um mahr Last auf die Mittelachsen zu bringen.
Blei klebt man am besten formschlüssig. Bei meinen alten Fliegern habe ich trotz Plastikkleber genommen, Hartkleber ist allerdings sicherer. Ideal dürfte 2-Komponenten-Kleber sein.
Die Haftreifen entfernen dürfte die Zugkraft drastisch mindern! Andererseits bringen zusätzliche Haftreifen wenig. Ich habe kürzlich mit der 210 von Fleischmann experimentiert: mit 2 Hafties zog sie 51 Reisezugwagen (davon 7 beleuchtet), mit 4 Haftreifen 56 Wagen, also nur 10 % mehr; aber mit 4 Hafties taumelte sie beträchtlich, außerdem konnten die Räder nicht mehr durchdrehen, weshalb mir bald der Motor verreckt wäre. Bei der leichteren 194 besteht dies Gefahr zwar nicht, aber mit zusätzlichen Haftreifen sollte man unabhängig von der Stromaufnahme sehr vorsichtig sein.
Übrigens zieht der leichte Tender meiner ollen 50 kab mit 4 Haftreifen fast 100 Reisezugwagen (etwa die Hälfte 165er, 12 beleuchtet).
Alle Zugkraftangaben aus dem Stand ohne Schleudern in der Ebene, Radien > 500 mm.


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