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THEMA: Airbrush, ein Buch mit 7 Siegeln
THEMA: Airbrush, ein Buch mit 7 Siegeln
N-Karle - 02.03.15 13:56
Hallo zusammen,
immer wieder versuche ich mich im Thema Airbrush. Ich habe einen halbwegs vernünftigen Kompressor und ich habe mir auch eine gescheite Pistole zugelegt.
Als Farben verwende ich die von Revell (Aqua Color) und Oesling.
Ich habe mir auch schon etliches an Literatur und Videos reingezogen.
Trotzdem, immer wieder nur Frust. Mal ist die Farbe zu dick. Dann stopft es die Pistole zu. Mal ist sie zu dünn.
Jedenfalls bin ich dann mehr am Farbe abwaschen und Pistole putzen, wie am Arbeiten.
Dabei habe ich bestimmt nicht zwei linke Hände.
Mir will es einfach nicht gelingen.
Ich frage mich - Wie machen das Andere?
Vielleicht könnt ihr mir mal eure Erfahrungen schildern.
Für mich bleibt Airbrusch wohl ein Buch mit 7 Siegeln.
Gruss Karl
immer wieder versuche ich mich im Thema Airbrush. Ich habe einen halbwegs vernünftigen Kompressor und ich habe mir auch eine gescheite Pistole zugelegt.
Als Farben verwende ich die von Revell (Aqua Color) und Oesling.
Ich habe mir auch schon etliches an Literatur und Videos reingezogen.
Trotzdem, immer wieder nur Frust. Mal ist die Farbe zu dick. Dann stopft es die Pistole zu. Mal ist sie zu dünn.
Jedenfalls bin ich dann mehr am Farbe abwaschen und Pistole putzen, wie am Arbeiten.
Dabei habe ich bestimmt nicht zwei linke Hände.
Mir will es einfach nicht gelingen.
Ich frage mich - Wie machen das Andere?
Vielleicht könnt ihr mir mal eure Erfahrungen schildern.
Für mich bleibt Airbrusch wohl ein Buch mit 7 Siegeln.
Gruss Karl
Hallo Karl,
fürs erste -nur nicht den Mut verlieren-,und wenn Flecken sind hurra dann gehört das so.So und jetzt zum Thema ich glaube du machst dir denn Stress selber weil alles sauber sein soll und das Mischen und Verdünnen der Farbe ist sowieso eine Eigene Sache und ist abhängig von Farben und dem Druck vom Airbrushgerät.
Es kommt auch ,meine ich,auf das arbeiten an was soll gebrusht werden,Bilder ,Landschaft oder rollendes Material also Modellbau.Also als Trost auch ich hab lange gebraucht um die richtige Stärke von Farbe und Spritzfähigkeit zu erstellen.Jedenfalls üben üben und oder einen Bastel oder Brushkurs besuchen.So zum Schluß Gut Ding braucht Weile!.Alles gute und immer ein schönes Spritzbild!!
fürs erste -nur nicht den Mut verlieren-,und wenn Flecken sind hurra dann gehört das so.So und jetzt zum Thema ich glaube du machst dir denn Stress selber weil alles sauber sein soll und das Mischen und Verdünnen der Farbe ist sowieso eine Eigene Sache und ist abhängig von Farben und dem Druck vom Airbrushgerät.
Es kommt auch ,meine ich,auf das arbeiten an was soll gebrusht werden,Bilder ,Landschaft oder rollendes Material also Modellbau.Also als Trost auch ich hab lange gebraucht um die richtige Stärke von Farbe und Spritzfähigkeit zu erstellen.Jedenfalls üben üben und oder einen Bastel oder Brushkurs besuchen.So zum Schluß Gut Ding braucht Weile!.Alles gute und immer ein schönes Spritzbild!!
Hallo Karl,
zunächst einmal zu @1 - so richtig hilfreich war die Antwort wohl nicht, denn das mit dem "üben, üben" hast Du bestimmt auch so gewußt.
Also dann meine Erfahrungen. Hinsichtlich Farbe wird so jeder seine persönliche Lieblingsfarbe haben. Ich verwende nur noch "Life Colours", zu beziehen u.a. bei www.elita.de. Gibt es in allen erdenklichen RAL-Farbtönen - matt und seidenmatt.Kann sowohl mittels Pinsel aufgetragen werden als auch zum airbrushen.
Vorzug dieser Farbe, sie trocknet sehr schnell durch. Laut Hersteller und das kann ich auch bezeugen 15 Minuten, dann kann die nächste Lackschicht drauf. Ich lasse das zu spritzende Objekt aber meistens mindestens 30 Minuten ruhen. Weiterer Vorteil dieser Farben - sie setzen auch die kleisten Details nicht zu und das ist z.B. bei N-Figuren sehr wichtig.
Die Farben gibt es zu 15 ml - kommen aber in Glasbehäter zu 30ml. Diese haben einen Deckel mit spezieller Dichtung, sodaß die Farbe nicht eintrocknet.
Zum Spritzen verdünne ich die gelieferte Farbe im Verhältnis 1:1 mit der für diese Farben erhältlichen Verdünnung. Da machen sich die gelieferten Flachen sehr gut, man braucht nicht abzumessen.
Zum Spritzen selber. Bevor ich das zu lackierend Objekt spritze ermittle ich die richtige Entfernung Spritzpistole - Lackierobjekt indem ich zu erst auf ein Stück Pappe eine "Probespritzung" mache. Dann wird das richtige Objekt lackiert. Aber ganz wichtig - nicht zu dick spritzen. So ist es erforderlich mehrere dünne Farbschichten aufzubringen bis die Farbe richtig deckt.
Anschließend noch eine dünne Schicht Klarlack, ja nach Wunsch matt, seidenmatt oder glänzend, aufbringen. Fertig.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich formuliert.
Gruß Hans - Joachim
zunächst einmal zu @1 - so richtig hilfreich war die Antwort wohl nicht, denn das mit dem "üben, üben" hast Du bestimmt auch so gewußt.
Also dann meine Erfahrungen. Hinsichtlich Farbe wird so jeder seine persönliche Lieblingsfarbe haben. Ich verwende nur noch "Life Colours", zu beziehen u.a. bei www.elita.de. Gibt es in allen erdenklichen RAL-Farbtönen - matt und seidenmatt.Kann sowohl mittels Pinsel aufgetragen werden als auch zum airbrushen.
Vorzug dieser Farbe, sie trocknet sehr schnell durch. Laut Hersteller und das kann ich auch bezeugen 15 Minuten, dann kann die nächste Lackschicht drauf. Ich lasse das zu spritzende Objekt aber meistens mindestens 30 Minuten ruhen. Weiterer Vorteil dieser Farben - sie setzen auch die kleisten Details nicht zu und das ist z.B. bei N-Figuren sehr wichtig.
Die Farben gibt es zu 15 ml - kommen aber in Glasbehäter zu 30ml. Diese haben einen Deckel mit spezieller Dichtung, sodaß die Farbe nicht eintrocknet.
Zum Spritzen verdünne ich die gelieferte Farbe im Verhältnis 1:1 mit der für diese Farben erhältlichen Verdünnung. Da machen sich die gelieferten Flachen sehr gut, man braucht nicht abzumessen.
Zum Spritzen selber. Bevor ich das zu lackierend Objekt spritze ermittle ich die richtige Entfernung Spritzpistole - Lackierobjekt indem ich zu erst auf ein Stück Pappe eine "Probespritzung" mache. Dann wird das richtige Objekt lackiert. Aber ganz wichtig - nicht zu dick spritzen. So ist es erforderlich mehrere dünne Farbschichten aufzubringen bis die Farbe richtig deckt.
Anschließend noch eine dünne Schicht Klarlack, ja nach Wunsch matt, seidenmatt oder glänzend, aufbringen. Fertig.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich formuliert.
Gruß Hans - Joachim
Hallo Hans- Joachim,
dann versuche ich es mal mit den elita Farben.
Mal sehen ob's damit besser geht.
Danke Dir.
Gruss Karl
dann versuche ich es mal mit den elita Farben.
Mal sehen ob's damit besser geht.
Danke Dir.
Gruss Karl
Karl,
Aqua Color sind, so glaube ich, Acryl Farben. generell kann man sagen das die Verarbeitung von Acrylfarben mit der Airbrush komplizierter als enamel Farben sind. Das liegt daran das die Farben beim Spritzen schon an der Nadel der Airbrush trocknen und somit das Spritzbild versauen. Beobachte mal die Nadelspitze. Am Besten nimmst Du ein Q-tip, benetzt es mit Acryl Verdünner oder Spiritus und reinigst die Nadelspitze während des Spritzvorganges. Am Besten dazu die Sprenkelkappe abbauen und beiseite legen. Die brauchtst Du eh nicht. Was auch ganz wichtig ist, einfach während des Lackiervorganges zwischendurch mit vollem Luft und Farbdurchsatz auf ein Küchentuch spritzen. So "bläst" Du die Airbrush frei. Ggf. kannst Du auch einen Retarder verwenden. Der verhindert das trocknen der farbe schon an der Nadel. Natürlich braucht dann das lackierte Teil auch länger zum trocknen.
Ansonsten kann ich Dir nur raten....üben üben üben.
Du kannst natürlich auch auf enamel Farben umsteigen. Diese sind, wie gesagt, einfacher zu lackieren. Mir kommen die Dinger aber nicht ins Haus u.a. wegen der Lösungsmittel, dem Gestank und der langen Trockenzeit.
Bleib am Ball
Gruß
Lutz
Aqua Color sind, so glaube ich, Acryl Farben. generell kann man sagen das die Verarbeitung von Acrylfarben mit der Airbrush komplizierter als enamel Farben sind. Das liegt daran das die Farben beim Spritzen schon an der Nadel der Airbrush trocknen und somit das Spritzbild versauen. Beobachte mal die Nadelspitze. Am Besten nimmst Du ein Q-tip, benetzt es mit Acryl Verdünner oder Spiritus und reinigst die Nadelspitze während des Spritzvorganges. Am Besten dazu die Sprenkelkappe abbauen und beiseite legen. Die brauchtst Du eh nicht. Was auch ganz wichtig ist, einfach während des Lackiervorganges zwischendurch mit vollem Luft und Farbdurchsatz auf ein Küchentuch spritzen. So "bläst" Du die Airbrush frei. Ggf. kannst Du auch einen Retarder verwenden. Der verhindert das trocknen der farbe schon an der Nadel. Natürlich braucht dann das lackierte Teil auch länger zum trocknen.
Ansonsten kann ich Dir nur raten....üben üben üben.
Du kannst natürlich auch auf enamel Farben umsteigen. Diese sind, wie gesagt, einfacher zu lackieren. Mir kommen die Dinger aber nicht ins Haus u.a. wegen der Lösungsmittel, dem Gestank und der langen Trockenzeit.
Bleib am Ball
Gruß
Lutz
Hallo Karl,
kann mich den anderen nur anschließe: Elita-Farbe gehen gut, außerdem gehen die guten alten Revell-Enamel-Farben auch immer gut. Sind eben leichter und günstig überall zu bekommen, im Gegensatz zu Elita, trocknen aber viel länger. Revell-Aqua-Color habe ich einmal versucht, weil ich dachte, dass sei total praktisch, aber die lasse ich nie wieder in meine Pistole. Habe mir selten so die Pistole verstopft, obwohl sie vom Gefühl ordentlich flüssig war.
Wenn es mal was Wasserverdünnbares auf die Schnelle sein soll, wo es nicht so genau auf den Ton ankommt (z.B. Altern), habe ich mit Tamija sehr gute Erfahrungen gemacht. Gut zu bekommen, halten lange (ich finde auch die Aqua-Color trocknen schon mal ein) und da sie von Natur aus recht flüssig sind, klumpen sie nicht. Ich mische Farbe zu Wasser 2:1.
Gruß
Dirk
kann mich den anderen nur anschließe: Elita-Farbe gehen gut, außerdem gehen die guten alten Revell-Enamel-Farben auch immer gut. Sind eben leichter und günstig überall zu bekommen, im Gegensatz zu Elita, trocknen aber viel länger. Revell-Aqua-Color habe ich einmal versucht, weil ich dachte, dass sei total praktisch, aber die lasse ich nie wieder in meine Pistole. Habe mir selten so die Pistole verstopft, obwohl sie vom Gefühl ordentlich flüssig war.
Wenn es mal was Wasserverdünnbares auf die Schnelle sein soll, wo es nicht so genau auf den Ton ankommt (z.B. Altern), habe ich mit Tamija sehr gute Erfahrungen gemacht. Gut zu bekommen, halten lange (ich finde auch die Aqua-Color trocknen schon mal ein) und da sie von Natur aus recht flüssig sind, klumpen sie nicht. Ich mische Farbe zu Wasser 2:1.
Gruß
Dirk
Hallo Karl
Ich benutze auch die Farben von Elita und bin sehr zufrieden damit. Kannst du mal sagen, was für ein Pistole du hast? Denn je nach Kopf kann dies zu einem unsauberen Spritzbild führen wenn man gewisse Sachen nicht berücksichtigt. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, je besser die Grundierung ist (auch wenn man diese bei gewissen Farben nicht brauchen müsste so sollte man es trotzdem tun) das A und O. Bei den Sachen die ich bis jetzt lackiert habe, sieht man sofort welche wie grundiert wurden.
Ich benutze auch die Farben von Elita und bin sehr zufrieden damit. Kannst du mal sagen, was für ein Pistole du hast? Denn je nach Kopf kann dies zu einem unsauberen Spritzbild führen wenn man gewisse Sachen nicht berücksichtigt. Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, je besser die Grundierung ist (auch wenn man diese bei gewissen Farben nicht brauchen müsste so sollte man es trotzdem tun) das A und O. Bei den Sachen die ich bis jetzt lackiert habe, sieht man sofort welche wie grundiert wurden.
Hallo,
ich habe eine teure Pistole, leider ist auch diese nicht für Revell Enamel-Farben geeignet .
Musste die Nadel austauschen, außerdem ist die Reinigung aufwendiger.
Zahlte ca. 50€ in einem Geschäft für die neue Nadel, Reinigungsflüssigkeit und 2 Fläschchen Model Air.
Die Farben decken gut, kann ich empfehlen.
Bestellte heute in der Conrad-Filiale für 4,08€ ein Elita Lichtgrau Fläschchen.
Verwendete früher auch Aero Color von Schminke, leider sind ein paar Farben bereits eingetrocknet.
Gruß
Klaus
ich habe eine teure Pistole, leider ist auch diese nicht für Revell Enamel-Farben geeignet .
Musste die Nadel austauschen, außerdem ist die Reinigung aufwendiger.
Zahlte ca. 50€ in einem Geschäft für die neue Nadel, Reinigungsflüssigkeit und 2 Fläschchen Model Air.
Die Farben decken gut, kann ich empfehlen.
Bestellte heute in der Conrad-Filiale für 4,08€ ein Elita Lichtgrau Fläschchen.
Verwendete früher auch Aero Color von Schminke, leider sind ein paar Farben bereits eingetrocknet.
Gruß
Klaus
Hallo Philippe,
das Ding ist von Conrad eine Sogolee AB430
http://www.conrad.de/ce/de/product/232603/CE-Do...ueryFromSuggest=true
Gruß Karl
das Ding ist von Conrad eine Sogolee AB430
http://www.conrad.de/ce/de/product/232603/CE-Do...ueryFromSuggest=true
Gruß Karl
Hallo Klaus
Dann empfehle ich dir, vor jedem brushen kurz mit einem Q-Tip die Düse zu reinigen, damit dort keine Farbreste vorhanden sind, die dann unschön auf das Modell gelangen. Auch von Vorteil ist, wenn du zuerst etwas neben dem Modell sprühst und dann über das Modell gehst ohne aufzuhören.
Ich hatte am Anfang auch Probleme aber mit üben und im Internet nachschauen, hab ich auch so einiges herausgefunden.
Dann empfehle ich dir, vor jedem brushen kurz mit einem Q-Tip die Düse zu reinigen, damit dort keine Farbreste vorhanden sind, die dann unschön auf das Modell gelangen. Auch von Vorteil ist, wenn du zuerst etwas neben dem Modell sprühst und dann über das Modell gehst ohne aufzuhören.
Ich hatte am Anfang auch Probleme aber mit üben und im Internet nachschauen, hab ich auch so einiges herausgefunden.
Dampf-Fitness - 02.03.15 20:45
Hallo,
irgendwie sehen die meisten Pistolen dennoch fast gleich aus - frage mich wieviel Unterschied da wirklich ist.
Ich benutzte auch Model Air Vallejo auch mit einem Torpfen Vallejo Verdünner, dennoch habe ich immer wieder eingetrocknete Pistolen.
Selbst das Reinigen mit Reiniger, Reinigungsnadeln usw bringt auch nicht den gewünschten Erfolg.
Kann den Frust gut verstehen.
Gruß
Klaus aus OWL
irgendwie sehen die meisten Pistolen dennoch fast gleich aus - frage mich wieviel Unterschied da wirklich ist.
Ich benutzte auch Model Air Vallejo auch mit einem Torpfen Vallejo Verdünner, dennoch habe ich immer wieder eingetrocknete Pistolen.
Selbst das Reinigen mit Reiniger, Reinigungsnadeln usw bringt auch nicht den gewünschten Erfolg.
Kann den Frust gut verstehen.
Gruß
Klaus aus OWL
Hallo Klaus aus OWL
Wenn ich meine Pistole nicht gründlich reinige, kenne ich das auch aber seit ich die korrekt putze, hab ich mit den Elita Farben nie mehr was gehabt. Zum Reinigen brauch ich sowas:
http://shop.wiltec.info/product_info.php/info/p...igungswerkzeuge.html
Wenn ich meine Pistole nicht gründlich reinige, kenne ich das auch aber seit ich die korrekt putze, hab ich mit den Elita Farben nie mehr was gehabt. Zum Reinigen brauch ich sowas:
http://shop.wiltec.info/product_info.php/info/p...igungswerkzeuge.html
Moin moin,
meine Airbrush-Erfahrungen sind leider noch nicht besonders groß.
Ich nutze jedenfalls auch Vallejo Model Air und hatte zunächst das Problem, dass die Düsen (0.2 und 0.3mm) extrem schnell dicht waren.
Zuletzt hatte ich den Luftdruck verringert (etwa 1.7 Bar) und das gab den Aha-Effekt, dass es etwas länger ohne zukleistern funktionierte. Bin auch der Meinung, irgendwo mal gelesen zu haben, dass Acrylfarben höheren Druck nicht gern mögen und dabei schnell antrocknen.
Trotz allem macht das Reinigen fast genau so viel Arbeit wie das Lackieren.
Grüsle, Arndt
meine Airbrush-Erfahrungen sind leider noch nicht besonders groß.
Ich nutze jedenfalls auch Vallejo Model Air und hatte zunächst das Problem, dass die Düsen (0.2 und 0.3mm) extrem schnell dicht waren.
Zuletzt hatte ich den Luftdruck verringert (etwa 1.7 Bar) und das gab den Aha-Effekt, dass es etwas länger ohne zukleistern funktionierte. Bin auch der Meinung, irgendwo mal gelesen zu haben, dass Acrylfarben höheren Druck nicht gern mögen und dabei schnell antrocknen.
Trotz allem macht das Reinigen fast genau so viel Arbeit wie das Lackieren.
Grüsle, Arndt
Hallo,
meine Hansa Proline Pistole reinige ich mit Pfeifenreiniger und Oral-B Superfloss Zahnseide.
Verwendete die Pistole für meine filigranen Brücken, die einzelnen Streben sind mit dem Pinsel nicht einfach zu streichen.
Werde noch meinen Bahnsteig lackieren und weiß nicht, ob ich auch die Begrünung mit Airbrush wieder farbenkräftig machen soll.
Gruß
Klaus
meine Hansa Proline Pistole reinige ich mit Pfeifenreiniger und Oral-B Superfloss Zahnseide.
Verwendete die Pistole für meine filigranen Brücken, die einzelnen Streben sind mit dem Pinsel nicht einfach zu streichen.
Werde noch meinen Bahnsteig lackieren und weiß nicht, ob ich auch die Begrünung mit Airbrush wieder farbenkräftig machen soll.
Gruß
Klaus
Hallo zusammen,
ich denke das Euer Problem mit der airbrush aus vielen einzelnen Faktoren besteht:
- zu wenig Wissen über die verschiedenen Airbrushpistolen
- zu wenig Wissen über die verschiedenen Farben
- zu wenig Wissen über die verschiedenen Techniken
- fehlende Übung
- usw.
Ein interessanter Link:
http://www.h-haider.de/kurs/start.htm
Guß
Schorsch
ich denke das Euer Problem mit der airbrush aus vielen einzelnen Faktoren besteht:
- zu wenig Wissen über die verschiedenen Airbrushpistolen
- zu wenig Wissen über die verschiedenen Farben
- zu wenig Wissen über die verschiedenen Techniken
- fehlende Übung
- usw.
Ein interessanter Link:
http://www.h-haider.de/kurs/start.htm
Guß
Schorsch
Hallo!
Bezüglich Model Air: empfehle Verhältnis Farbe : Verdünner 3:1, geht damit meistens ganz gut.
Farbe und Verdünner im Farbbehälter der Airgun umrühren, dann erst loslegen, Verdünner zuerst einfüllen.
Wünsche gutes Gelingen!
Michael
Bezüglich Model Air: empfehle Verhältnis Farbe : Verdünner 3:1, geht damit meistens ganz gut.
Farbe und Verdünner im Farbbehälter der Airgun umrühren, dann erst loslegen, Verdünner zuerst einfüllen.
Wünsche gutes Gelingen!
Michael
Hatte auch viele Probleme.
Model Air Farben mit der "berühmten" Evolution 2in1. Ewig lange mit der 0,2 mm Düse probiert und ständig war es verstopft. Dann zur 0,4 mm Düse gewechselt und seit dem macht es eigentlich Spaß. Verdünne ebenfalls nach Gefühl ungefähr 3:1 mit einem Wasser-Valjoverdünner Gemisch mit einem Tropfen Spüli.
Habe ebenfalls eine Pipette mit diesem Gemisch bereit liegen. Wenn die Düse nach kurzen Pausen verstopft ist, hilft es meistens einen Tropfen davon von außen auf die Düse zu tropfen und nach wenigen Sekunden Einwirkzeit in ein Tuch etc. zu sprühen.
Ich denke mit ein bisschen mehr Erfahrung, klappt es dann irgendwann auch mit der 0,2er Düse.
Und ja, reinigen dauert fast so lange wie das sprühen. Versuche immer mehrere Projekte in einem Durchgang zu machen.
Und ich hänge mal eine Frage dran: Ist es notwendig, Gebäude, Fahrzeuge, Bahnsteige, Landschaft etc. mit Klarlack zu versiegeln oder ist die Grifffestigkeit der Model Air Farben ausreichend?
Model Air Farben mit der "berühmten" Evolution 2in1. Ewig lange mit der 0,2 mm Düse probiert und ständig war es verstopft. Dann zur 0,4 mm Düse gewechselt und seit dem macht es eigentlich Spaß. Verdünne ebenfalls nach Gefühl ungefähr 3:1 mit einem Wasser-Valjoverdünner Gemisch mit einem Tropfen Spüli.
Habe ebenfalls eine Pipette mit diesem Gemisch bereit liegen. Wenn die Düse nach kurzen Pausen verstopft ist, hilft es meistens einen Tropfen davon von außen auf die Düse zu tropfen und nach wenigen Sekunden Einwirkzeit in ein Tuch etc. zu sprühen.
Ich denke mit ein bisschen mehr Erfahrung, klappt es dann irgendwann auch mit der 0,2er Düse.
Und ja, reinigen dauert fast so lange wie das sprühen. Versuche immer mehrere Projekte in einem Durchgang zu machen.
Und ich hänge mal eine Frage dran: Ist es notwendig, Gebäude, Fahrzeuge, Bahnsteige, Landschaft etc. mit Klarlack zu versiegeln oder ist die Grifffestigkeit der Model Air Farben ausreichend?
Beitrag editiert am 03. 03. 2015 00:35.
Hallo Mosadu!
Im Allgemeinen hat der Klarlack ja nicht nur etwas mit Grifffestigkeit zu tun sonder auch mit der Tatsache des Ausbleichens, denn außer den Fahrzeugen wirst du die Gebäude und Landschaft wohl nicht so oft in die Hand nehmen.
Von daher ist Klarlack auch dort von Vorteil.
Gruß Holger
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und ich hänge mal eine Frage dran: Ist es notwendig, Gebäude, Fahrzeuge, Bahnsteige, Landschaft etc. mit Klarlack zu versiegeln oder ist die Grifffestigkeit der Model Air Farben ausreichend?
Im Allgemeinen hat der Klarlack ja nicht nur etwas mit Grifffestigkeit zu tun sonder auch mit der Tatsache des Ausbleichens, denn außer den Fahrzeugen wirst du die Gebäude und Landschaft wohl nicht so oft in die Hand nehmen.
Von daher ist Klarlack auch dort von Vorteil.
Gruß Holger
Hallo,
Einige Tipps:
Bei Oesling Farben muss man der Farbe-Wasser Verhältniss ganz genau treffen. Zu wenig Wasser: es stopft, zu viel Wasser: es fliesst am Oberfläche.
Mit Luftdruck und Raumtemperatur kann man auch spielen.
Mehr Luftdruck holt nicht so dünne Farbe auch raus, wird es aber schnell trocknen.
Wasseverdünnte Farben nie unter 20 Grad C verwenden, es trocknet nicht am Oberfläche.
Optimal ist dafür 25-30 C und möglicht wenig Luftfeutigkeit. Dann trocknet es schneller, man kann mehr mit Wasser verdünnen, kommt besser aus dem Pistole raus, und wird der Farbenschicht auch dünner.
Oesling Wasser-Farbe Verhältniss allgemein 1x Wasser : 2x Farbe, jedoch einige Farben brauchen weniger Wasser, zum Beispiel Schwarz braucht nur 1-2 Tropfen zu 2 ml Farbe. Man muss ausprobieren.
Gruß
Zoltán
Einige Tipps:
Bei Oesling Farben muss man der Farbe-Wasser Verhältniss ganz genau treffen. Zu wenig Wasser: es stopft, zu viel Wasser: es fliesst am Oberfläche.
Mit Luftdruck und Raumtemperatur kann man auch spielen.
Mehr Luftdruck holt nicht so dünne Farbe auch raus, wird es aber schnell trocknen.
Wasseverdünnte Farben nie unter 20 Grad C verwenden, es trocknet nicht am Oberfläche.
Optimal ist dafür 25-30 C und möglicht wenig Luftfeutigkeit. Dann trocknet es schneller, man kann mehr mit Wasser verdünnen, kommt besser aus dem Pistole raus, und wird der Farbenschicht auch dünner.
Oesling Wasser-Farbe Verhältniss allgemein 1x Wasser : 2x Farbe, jedoch einige Farben brauchen weniger Wasser, zum Beispiel Schwarz braucht nur 1-2 Tropfen zu 2 ml Farbe. Man muss ausprobieren.
Gruß
Zoltán
teppichbahner - 03.03.15 09:08
Ich verwende Revell Aqua Colour und Vallejo Farben. Bei Vallejo gibt es einige Farbtöne, die gar nicht decken.
Ansonsten hab ich zum Glück keine so großen Probleme. Meine Erfahrung ist aber auch, daß je kleiner Nadel und Düse sind, desto schneller hat man mal "Verstopfung". Kurz mal voll "Durchziehen" auf ein Tuch und dann gehts weiter. Da ich in letzter Zeit viele Gebäudebausätze lackiert habe, habe ich mir aber auch noch mal eine andere Pistole mit deutlich größerer Düse besorgt. Nun bin ich viel! schneller fertig und die Verstopfungen tauchen nahezu gar nicht mehr auf.
Meine Arbeitsweise:
Revell Aqua Colour wird in kleinen Tropfflaschen mit Aqua Colour Verdünner gemischt und dann in die Pistole getropft und los gehts. Nach jeder Farbe immer wieder Reiniger rein und mit Wattestäbchen auch die Düse von vorne reinigen. Ab und zu mal Luft weg und den Reiniger ohne Luft durch die Düse tropfen lassen wirkt auch gegen größeren "Klumpen" In Arbeitspausen Pistole nicht trocken stehen lassen, sondern immer Reiniger drin lassen.
Valleijo Farbe verdünne ich auf der Pistole. 6 Tropfen Farbe, ein Tropfen Verdünner. Kurz gegen die Pistole Klopfen, los gehts.
Wirklich schwierig sind Metallic Farben, aber da ist die Ursache ja auch klar Geht aber auch! Metallic lasse ich mir aber immer für die letzten Arbeitsgänge, denn danach ist definitiv komplettes Reinigen nötig.
Gruß
Klaus
Ansonsten hab ich zum Glück keine so großen Probleme. Meine Erfahrung ist aber auch, daß je kleiner Nadel und Düse sind, desto schneller hat man mal "Verstopfung". Kurz mal voll "Durchziehen" auf ein Tuch und dann gehts weiter. Da ich in letzter Zeit viele Gebäudebausätze lackiert habe, habe ich mir aber auch noch mal eine andere Pistole mit deutlich größerer Düse besorgt. Nun bin ich viel! schneller fertig und die Verstopfungen tauchen nahezu gar nicht mehr auf.
Meine Arbeitsweise:
Revell Aqua Colour wird in kleinen Tropfflaschen mit Aqua Colour Verdünner gemischt und dann in die Pistole getropft und los gehts. Nach jeder Farbe immer wieder Reiniger rein und mit Wattestäbchen auch die Düse von vorne reinigen. Ab und zu mal Luft weg und den Reiniger ohne Luft durch die Düse tropfen lassen wirkt auch gegen größeren "Klumpen" In Arbeitspausen Pistole nicht trocken stehen lassen, sondern immer Reiniger drin lassen.
Valleijo Farbe verdünne ich auf der Pistole. 6 Tropfen Farbe, ein Tropfen Verdünner. Kurz gegen die Pistole Klopfen, los gehts.
Wirklich schwierig sind Metallic Farben, aber da ist die Ursache ja auch klar Geht aber auch! Metallic lasse ich mir aber immer für die letzten Arbeitsgänge, denn danach ist definitiv komplettes Reinigen nötig.
Gruß
Klaus
Hm,
um die Handhabung zu lernen habe ich meine ersten "Air-Brush Übungen" auf einem Kartonstück gemacht.
Damals waren Lösungsmittelhaltige Farben noch Standart.
Nach schlechten Erfahrungen mit Revel Aqua Colours, bin ich wieder auf die Lösungsmittelhaltigen Farben zurück gegangen.
Auch wenn die Trockenzeit vermeintlich länger ist, sehe ich das nicht als Nachteil.
Ich verwende Lösungsmittelhaltige Farben von Revell, Humbrol, Testor´s, Model Masters und Floquil.
Je nach Firma sind unterschiedlich "Verdünner" bei zu mischen.
Habe aber keine genaue Meßung, sondern mache es einfach aus dem Gefühl.
Spritze aber immer zuerst eine Probe auf einen Karton.
Farbe zu dünn (= nochmals unverdünnte Farbe dazu)
Farbe zu dick (= nochmals Verdünner dazu)
Meine Airbrush habe ich für alle Anwendungen des Modellbahn-Bau in Verwendung. Egal ob grob bei Landschaft oder fein bei Modellen.
Aber!
Reinigen ist immer das um und auf!
Wobei ich versuche mehrere Spritzobjekte zusammenkommen zu lassen und beim Farbenwechsel mache ich entweder nur Grobreinigung oder Spritze die andere Farbe auf einen Karton durch bis von der vorhergehenden nichts mehr bemerkbar ist.
mfG.
"tattoo"
um die Handhabung zu lernen habe ich meine ersten "Air-Brush Übungen" auf einem Kartonstück gemacht.
Damals waren Lösungsmittelhaltige Farben noch Standart.
Nach schlechten Erfahrungen mit Revel Aqua Colours, bin ich wieder auf die Lösungsmittelhaltigen Farben zurück gegangen.
Auch wenn die Trockenzeit vermeintlich länger ist, sehe ich das nicht als Nachteil.
Ich verwende Lösungsmittelhaltige Farben von Revell, Humbrol, Testor´s, Model Masters und Floquil.
Je nach Firma sind unterschiedlich "Verdünner" bei zu mischen.
Habe aber keine genaue Meßung, sondern mache es einfach aus dem Gefühl.
Spritze aber immer zuerst eine Probe auf einen Karton.
Farbe zu dünn (= nochmals unverdünnte Farbe dazu)
Farbe zu dick (= nochmals Verdünner dazu)
Meine Airbrush habe ich für alle Anwendungen des Modellbahn-Bau in Verwendung. Egal ob grob bei Landschaft oder fein bei Modellen.
Aber!
Reinigen ist immer das um und auf!
Wobei ich versuche mehrere Spritzobjekte zusammenkommen zu lassen und beim Farbenwechsel mache ich entweder nur Grobreinigung oder Spritze die andere Farbe auf einen Karton durch bis von der vorhergehenden nichts mehr bemerkbar ist.
mfG.
"tattoo"
Guten Morgen zusammen.
Das Thema verfolgt mich nun auch schon 2 Jahre und raubt mir die Freizeit.
@14 ich bin Deinem Rat gefolg und hab mir die Seite angeschaut
http://www.h-haider.de/kurs/start.htm
Habe Herrn Haider eine Mail geschrieben und er hat mich am nächsten Tag, zwecks einiger
Rückfragen, zurückgerufen. Nach einem sehr guten Beratungsgespräch habe ich mir nun
eine komlette, auf einander abgestimmte, Airbrushausstattung (alles was man braucht, das man anfangen und auch reinigen kann) bestellt. Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei dieser Firma.
Dies hat für mich den Vorteil, das dadurch keine Kupplung oder Schlauch oder, oder, fehlen.
Man wird sehen.
Grüße Rainer
Hallo,
sämtliche Probleme und Bedingungen habe ich auch erlebt, Düsengröße, Farbdicke,
Verdünnung, usw, vieles muß ausgetestet werden. Meine wichtigsten Erkenntnisse sind aber folgende: nach jedem Spritzvorgang Düse und Farbbehälter mit dem entsprechenden Verdünner reinigen, ich sprühe mehrmals mit Verdünner durch, reinige auch die Farbaustrittsseite mit Q-Tips, beim Beenden der Arbeit lasse ich etwas Verdünner im Farbbehälter. Ähnliches ist auch vor der Arbeit nötig, erstmal mit Verdünner duchsprühen.
Meine besten Erfolge verdanke ich allerdings einem Druckausgleichsbehälter aus einer alten Heizung, mit gleichmäßigem Druck von ca 3 bar läßt sich wunderbar arbeiten, ist allerdings auch eine feinfühlige Regelung über einen Druckschalter nötig.
Grüße
Juwa
sämtliche Probleme und Bedingungen habe ich auch erlebt, Düsengröße, Farbdicke,
Verdünnung, usw, vieles muß ausgetestet werden. Meine wichtigsten Erkenntnisse sind aber folgende: nach jedem Spritzvorgang Düse und Farbbehälter mit dem entsprechenden Verdünner reinigen, ich sprühe mehrmals mit Verdünner durch, reinige auch die Farbaustrittsseite mit Q-Tips, beim Beenden der Arbeit lasse ich etwas Verdünner im Farbbehälter. Ähnliches ist auch vor der Arbeit nötig, erstmal mit Verdünner duchsprühen.
Meine besten Erfolge verdanke ich allerdings einem Druckausgleichsbehälter aus einer alten Heizung, mit gleichmäßigem Druck von ca 3 bar läßt sich wunderbar arbeiten, ist allerdings auch eine feinfühlige Regelung über einen Druckschalter nötig.
Grüße
Juwa
Hm,
meine erste Airbrush war das "Anfangsset von Badger" (heute Anfangsset bei Revel) mit dem Fläschchen unten und der externen Düse, sowie einem Anschluß für eine Druckspraydose.
Dann Adapter und Versuch mit Autoreifen-Schlauch.
Erst mit einem Selbstbau-Kompressor (Kühlschrankkompressor, als Ausgleichbehälter ein Scheibenwischwasserbehälter vom VW Käfer, Sicherheitsventil, Wasserabscheider und Druckregler) konnte ich brauchbar arbeiten.
Heute habe ich einen Baumarkt-Kompressor für Luftwerkzeuge mit entsprechendem Zusatzanschluß und Druckregler für die Airbrush. Verwende eine Badger 200 und eben immer noch die aus dem Anfängerset. Aber halt jeweils für die betreffenden Anwendungen.
Ich habe gelernt,
1.) daß ich immer zuerst auf einem Kartonstück die Farbkonsistenz und die Luftmenge ausprobiere bevor ich auf das Modell oder die Teile spritze.
2.) daß ich die Airbrush´s nach Verwendung immer komplett reinige. Dazu verwende ich entweder KH-Verdünner oder Nitro (ich spritze fast nur Lösungsmittel-Farben), Pfeifenreiniger und kleine Reiniger aus dem Dentalbereich (im Drogeriemarkt erhältlich).
Dazu zerlege ich die Airbrush, reinige die Teile gründlich und "schmiere" sie (=war Tip in einem Airbrush Artikel in einem Plastikmodellbauheft). Unter "schmieren" verstehe ich:
a.) die Gewinde mittels Parafin (einfach an einer weißen Kerze drehen) gängig halten.
b.) die Nadel zwischen mit Nähmaschinen-Öl benetzten Fingern bewegen und hernach auf einem Papiertaschentuch abwischen. (Da bei 1. Mal Spritzen eh zuerst auf einen Karton gespritz wird, wird eventuell noch vorhandenes Öl beseitigt.
mfG.
"tattoo"
Ähm, arbeite an Modellbahn seit ca. 1987 so und mit diesen Werkzeugen.
meine erste Airbrush war das "Anfangsset von Badger" (heute Anfangsset bei Revel) mit dem Fläschchen unten und der externen Düse, sowie einem Anschluß für eine Druckspraydose.
Dann Adapter und Versuch mit Autoreifen-Schlauch.
Erst mit einem Selbstbau-Kompressor (Kühlschrankkompressor, als Ausgleichbehälter ein Scheibenwischwasserbehälter vom VW Käfer, Sicherheitsventil, Wasserabscheider und Druckregler) konnte ich brauchbar arbeiten.
Heute habe ich einen Baumarkt-Kompressor für Luftwerkzeuge mit entsprechendem Zusatzanschluß und Druckregler für die Airbrush. Verwende eine Badger 200 und eben immer noch die aus dem Anfängerset. Aber halt jeweils für die betreffenden Anwendungen.
Ich habe gelernt,
1.) daß ich immer zuerst auf einem Kartonstück die Farbkonsistenz und die Luftmenge ausprobiere bevor ich auf das Modell oder die Teile spritze.
2.) daß ich die Airbrush´s nach Verwendung immer komplett reinige. Dazu verwende ich entweder KH-Verdünner oder Nitro (ich spritze fast nur Lösungsmittel-Farben), Pfeifenreiniger und kleine Reiniger aus dem Dentalbereich (im Drogeriemarkt erhältlich).
Dazu zerlege ich die Airbrush, reinige die Teile gründlich und "schmiere" sie (=war Tip in einem Airbrush Artikel in einem Plastikmodellbauheft). Unter "schmieren" verstehe ich:
a.) die Gewinde mittels Parafin (einfach an einer weißen Kerze drehen) gängig halten.
b.) die Nadel zwischen mit Nähmaschinen-Öl benetzten Fingern bewegen und hernach auf einem Papiertaschentuch abwischen. (Da bei 1. Mal Spritzen eh zuerst auf einen Karton gespritz wird, wird eventuell noch vorhandenes Öl beseitigt.
mfG.
"tattoo"
Ähm, arbeite an Modellbahn seit ca. 1987 so und mit diesen Werkzeugen.
Hallo,
seine Airbrush von C* ist so aufgebaut wie eine Excalibur,
und da macht das Reinigen noch weniger Spass als bei Anderen.
Oder besser gesagt das Zusammenbauen des Hebelmechanismuses.
Müßte aber auch nur geschehen wenn der Lack in den Luftkanal zurück drückt.
Eben wenn die Düse verstopft und dabei der Hebel zu wenig gedrückt wird.
Dass das Reinigen zeitaufwendiger und nerviger ist, als ein gutes Spritzbild hin zu bekommen,
sollte man vorher wissen.
Stets braucht man zur Schablonierung; Lackanmischung, Probesprühung, Reinigung und Trocknungsphasen eine gefühlte Ewigkeit. Im Gegensatz zu den kurzen Augenblicken des künstlerischen Daseins.
Manche Profis haben dafür ihre Lakaien.
Für Manche(n) ist es auch nur eine "Sauerei" von der man/frau die Finger lassen sollte.
L.G.
Lutz
seine Airbrush von C* ist so aufgebaut wie eine Excalibur,
und da macht das Reinigen noch weniger Spass als bei Anderen.
Oder besser gesagt das Zusammenbauen des Hebelmechanismuses.
Müßte aber auch nur geschehen wenn der Lack in den Luftkanal zurück drückt.
Eben wenn die Düse verstopft und dabei der Hebel zu wenig gedrückt wird.
Dass das Reinigen zeitaufwendiger und nerviger ist, als ein gutes Spritzbild hin zu bekommen,
sollte man vorher wissen.
Stets braucht man zur Schablonierung; Lackanmischung, Probesprühung, Reinigung und Trocknungsphasen eine gefühlte Ewigkeit. Im Gegensatz zu den kurzen Augenblicken des künstlerischen Daseins.
Manche Profis haben dafür ihre Lakaien.
Für Manche(n) ist es auch nur eine "Sauerei" von der man/frau die Finger lassen sollte.
L.G.
Lutz
Beitrag editiert am 05. 03. 2015 11:29.
Hallo Rainer @21:
wie sieht Deine bestellte Konfiguration aus?
und was kostet sie?
interessierte Grüße
Günter
wie sieht Deine bestellte Konfiguration aus?
und was kostet sie?
interessierte Grüße
Günter
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