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THEMA: Umbau Minitrix Es6
THEMA: Umbau Minitrix Es6
Bayer - 03.03.15 10:04
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem eine Minitrix-FineArt Es6 Halle, Art.-Nr. 12636 bekommen. Diese würde ich gerne digitalisieren, um sie auf meiner Anlage laufen zu lassen. Weiß jemanden, wie man das Modell öffnet? Einen Waschzettel habe ich leider nicht, und von Minitrix direkt habe ich auch leider keine Antwort bekommen?
Schon mal Dank im voraus.
Gruß
Hugo
ich habe vor kurzem eine Minitrix-FineArt Es6 Halle, Art.-Nr. 12636 bekommen. Diese würde ich gerne digitalisieren, um sie auf meiner Anlage laufen zu lassen. Weiß jemanden, wie man das Modell öffnet? Einen Waschzettel habe ich leider nicht, und von Minitrix direkt habe ich auch leider keine Antwort bekommen?
Schon mal Dank im voraus.
Gruß
Hugo
Beitrag editiert am 04. 03. 2015 17:57.
DerHolländer - 25.09.17 12:07
Ich habe zeit gestern den lok hier und habe die gebrauchs anweising via via erhalten wenn Sie noch interessiert sind bitte melden
Hallöchen,
ich stehe seit einiger Zeit ebenfalls vor dem Problem, dass ich meine Lok nicht geöffnet bekomme. Die vier von unten sichtbaren Gehäuseschrauben sind klar, aber irgendwie scheint es dann an den Lichtleitern bzw. Glühbirnen zu hängen, vor allem bei dem schwarzen "Schlauch" auf der dem Führerstand abgewandten Seite, und Gewalt möchte ich an dem wertvollen Stück nicht anwenden.
Die der Lok bei Originalauslieferung beiliegenden Unterlagen sind vorhanden, doch die sagen im Prinzip nur etwas über das Vorbild aus und so gut wie gar nichts über das Modell.
Reindert, wenn Du oder sonst jemand hierzu mehr weiß, dann wäre ich an entsprechenden Infos sehr interessiert.
Gruß Horst
ich stehe seit einiger Zeit ebenfalls vor dem Problem, dass ich meine Lok nicht geöffnet bekomme. Die vier von unten sichtbaren Gehäuseschrauben sind klar, aber irgendwie scheint es dann an den Lichtleitern bzw. Glühbirnen zu hängen, vor allem bei dem schwarzen "Schlauch" auf der dem Führerstand abgewandten Seite, und Gewalt möchte ich an dem wertvollen Stück nicht anwenden.
Die der Lok bei Originalauslieferung beiliegenden Unterlagen sind vorhanden, doch die sagen im Prinzip nur etwas über das Vorbild aus und so gut wie gar nichts über das Modell.
Reindert, wenn Du oder sonst jemand hierzu mehr weiß, dann wäre ich an entsprechenden Infos sehr interessiert.
Gruß Horst
Servus,
Ich hohl das hier mal aus der Versenkung und frage ob mittlerweile jemand einen Tip zum Öffnen und Verbauen eines Decoders hat? Ich bin auch nur bis zu den Schrauben gekommen und dann "hängts". Ich bin ja offensichtlich nicht der erste...
Gruß
Andi
Ich hohl das hier mal aus der Versenkung und frage ob mittlerweile jemand einen Tip zum Öffnen und Verbauen eines Decoders hat? Ich bin auch nur bis zu den Schrauben gekommen und dann "hängts". Ich bin ja offensichtlich nicht der erste...
Gruß
Andi
Hallo an die ES6-Besitzer,
ich kenne speziell diese Lok zwar nicht, doch bei manchen Modellen muss man zum Abnehmen des Gehäuses zusätzlich alle vier Puffer vorsichtig herausziehen.
Vielleicht rutscht das Chassis dann heraus?
Aber bitte sehr SANFT versuchen; ich übernehme KEINE Haftung - dies möchte lediglich EINEN ggf. möglichen Lösungsansatz darstellen.
Beste Grüße, Nordpilen
ich kenne speziell diese Lok zwar nicht, doch bei manchen Modellen muss man zum Abnehmen des Gehäuses zusätzlich alle vier Puffer vorsichtig herausziehen.
Vielleicht rutscht das Chassis dann heraus?
Aber bitte sehr SANFT versuchen; ich übernehme KEINE Haftung - dies möchte lediglich EINEN ggf. möglichen Lösungsansatz darstellen.
Beste Grüße, Nordpilen
moin moin,
.....die 4 schrauben von unten müssen raus, das ist erst mal richtig. das gehäuse "hängt" dann an den jeweiligen glühbirnen der unteren lampen vorne und hinten. diese kleinen glühbirnen müssen ganz vorsichtig etwas nach hinten in das gehäuse geschoben werden, aber wirklich vorsichtig, die gehen nämlich gerne kaputt und dann hat man erst mal richtig arbeit, vorausgesetzt man bekommt überhaupt solch kleine glühbirnen. am bestens erst an einer seite die birnen etwas nach hinten schieben, das gehäuse dort "liften" und dann auf der anderen seite das gehäuse über die birnen nach vorne schieben und abnehmen.
spannend ist dann natürlich auch wieder der zusammenbau in umgekehrter folge.
nochmals, bei allem äußerste vorsicht, denn da es von mtx noch nicht einmal mehr einen "waschzettel" gibt wird man bei ersatzteilen erst recht schlechte karten haben.
.......ich weiß wovon ich rede, ich habe zwei dieser loks und schon mal beide auseinander genommen.
da muss man wirklich die ruhe bewahren und man fragt sich, wie man denn so etwas konstruieren kann!!
mfg
peter
.....die 4 schrauben von unten müssen raus, das ist erst mal richtig. das gehäuse "hängt" dann an den jeweiligen glühbirnen der unteren lampen vorne und hinten. diese kleinen glühbirnen müssen ganz vorsichtig etwas nach hinten in das gehäuse geschoben werden, aber wirklich vorsichtig, die gehen nämlich gerne kaputt und dann hat man erst mal richtig arbeit, vorausgesetzt man bekommt überhaupt solch kleine glühbirnen. am bestens erst an einer seite die birnen etwas nach hinten schieben, das gehäuse dort "liften" und dann auf der anderen seite das gehäuse über die birnen nach vorne schieben und abnehmen.
spannend ist dann natürlich auch wieder der zusammenbau in umgekehrter folge.
nochmals, bei allem äußerste vorsicht, denn da es von mtx noch nicht einmal mehr einen "waschzettel" gibt wird man bei ersatzteilen erst recht schlechte karten haben.
.......ich weiß wovon ich rede, ich habe zwei dieser loks und schon mal beide auseinander genommen.
da muss man wirklich die ruhe bewahren und man fragt sich, wie man denn so etwas konstruieren kann!!
mfg
peter
@5: Hallo Peter,
sowas nennt man gemeinhin auch "Chinesische Bauweise":
1) Hauptsache schnell werksmontiert.
2) Demontage / Reparatur konstruktiv kaum oder gar nicht berücksichtigt.
Kennen wir in arglistig-vorsätzlicher (!) Form auch von Handies, bei denen man nichtmal das Hauptverschleißteil Akku mehr auswechseln kann (hier warte ich i.ü. seit Jahren auf entsprechende konsumentenfreundliche und umweltschonende EU-Intervention ...).
Beste Grüße, Nordpilen
sowas nennt man gemeinhin auch "Chinesische Bauweise":
1) Hauptsache schnell werksmontiert.
2) Demontage / Reparatur konstruktiv kaum oder gar nicht berücksichtigt.
Kennen wir in arglistig-vorsätzlicher (!) Form auch von Handies, bei denen man nichtmal das Hauptverschleißteil Akku mehr auswechseln kann (hier warte ich i.ü. seit Jahren auf entsprechende konsumentenfreundliche und umweltschonende EU-Intervention ...).
Beste Grüße, Nordpilen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
das gehäuse "hängt" dann an den jeweiligen glühbirnen der unteren lampen vorne und hinten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
aber wirklich vorsichtig, die gehen nämlich gerne kaputt und dann hat man erst mal richtig arbeit, vorausgesetzt man bekommt überhaupt solch kleine glühbirnen.
Lange Rede kurzer Sinn: ich brauche ein neues Birnchen. Woher: keine Ahnung. Die haben nämlich nur 1,5mm Außendurchmesser (!!!). Die Dinger haben auch keinen Vorwiderstand, also mindestens 12V. Hat jemand Quellen für sowas?
Alternativ und mir sehr sympathisch: Komplettumbau auf LED. Angesichts des primitiven Aufbaus und für Wartungsfreundlichkeit keine schlechte Idee. Man spart außerdem einiges an Platz und kann auf korrekte Spitzenbeleuchtung (zwei/Dreilichtspitzensignal) umbauen.
Für die es interessiert noch ein paar Infos:
- Die Beleuchtung (im Gehäuse) ist über einen Stecker neben der Schnecke mit dem Chassis verbunden. Der Stecker ist ein super Ansatzpunkt für einen Decoder im Gehäuse.
- Jede Glühbirne hat ihre eigene Diode auf der Platine im Führerstand
...und Bilder.
Gruß
Andi
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moin moin,
#7 .........das ist genau das problem was ich auch hatte und was möglichst vermieden werden soll, aber nicht immer zu vermeiden ist, weil die birnen mit der kunststoffisolierung durch hitze sich festsetzen.
wegen der "birnchen" probier mal REITZ Modellbau. vielleicht hat er noch welche.
gruss peter
#7 .........das ist genau das problem was ich auch hatte und was möglichst vermieden werden soll, aber nicht immer zu vermeiden ist, weil die birnen mit der kunststoffisolierung durch hitze sich festsetzen.
wegen der "birnchen" probier mal REITZ Modellbau. vielleicht hat er noch welche.
gruss peter
Trainworld - 07.11.21 23:19
Hi in die Runde,
und genau das dürfte meinem Wissen nach nicht zutreffen... - wenn ich nicht flasch liege, kommen, bzw. kamen die "Brass"-Modelle aus Korea...
meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Nordpilen
...sowas nennt man gemeinhin auch "Chinesische Bauweise"...
und genau das dürfte meinem Wissen nach nicht zutreffen... - wenn ich nicht flasch liege, kommen, bzw. kamen die "Brass"-Modelle aus Korea...
meint grüßend
Roland
Hallo,
Brass und Korea ... infrage kommen folgende Firmen:
http://www.railwayclassics.com/builders.htm
Grüße, Peter W.
Brass und Korea ... infrage kommen folgende Firmen:
http://www.railwayclassics.com/builders.htm
Grüße, Peter W.
Nachtrag - spannend, was für eine Lok da auf dem Schreibtisch steht:
http://www.railwayclassics.com/images/LiK%20Photos/GOD1.JPG
http://www.railwayclassics.com/images/LiK%20Photos/GOD1.JPG
@9: Hallo Roland,
"Chinesische BAUWEISE" bedeutet inzwischen keineswegs mehr automatisch, dass etwas auch aus China kommt.
Sondern diese Art der Konstruktion haben inzwischen leider so Manche kopiert.
AN Neukäufen verdient man kurz- bis mittelfristig eben mehr, als an Reparaturen - zumindest so lange, bis die Kunden es endlich kapieren, ihre Schlüsse ziehen und soweit möglich zu Wettbewerbern wechseln.
Beste Grüße, Nordpilen
"Chinesische BAUWEISE" bedeutet inzwischen keineswegs mehr automatisch, dass etwas auch aus China kommt.
Sondern diese Art der Konstruktion haben inzwischen leider so Manche kopiert.
AN Neukäufen verdient man kurz- bis mittelfristig eben mehr, als an Reparaturen - zumindest so lange, bis die Kunden es endlich kapieren, ihre Schlüsse ziehen und soweit möglich zu Wettbewerbern wechseln.
Beste Grüße, Nordpilen
Ich mach hier mal weiter...
Meine ES6 hat mittlerweile (zwangsweise) LEDs und Sound mit Pufferung bekommen. Nachdem beim erstmaligen Zerlegen eines der Microbirnchen draufgegangen ist, ist der Umbau quasi unumgänglich geworden weil ich nirgends Ersatzbirnchen gefunden habe.
Es ist ein aufwändiger Umbau und nur was für Bekloppte. hat mich einige Abende gekostet. Daher nur ein paar Bilder und Hinweise (Bekloppte brauchen keine Schritt-für Schritt-Anleitung):
- Der Stecker für die Schienenversorgung vom Chassis zum Gehäuse bleibt erhalten. Am Chassis muss man aber ein paar Kabel umlöten. Das seltsame grüne el. Bauteil (Kaltleiter? Kondensator?) das um den Motor gelegt ist im Originalzustand den Glühbirnen vorgeschaltet. Es entfällt. Der Motor wird ganz zum Schluss des Zusammenbaus direkt mit dem Decoder im Gehäuse verbunden. Will man Gehäuse und Chassis wieder trennen, kann man den Motor vom Chassis abschrauben.
- Auf die LEDs (hier SMD-Dual-LEDs) wird mit gelförmigen Sekundenkleber von UHU je ein Lichtleiter geklebt. Ich habe die teilweise zur Isolierung und Lichtschutz mit Schrumpfschlauch eingeschrumpft. Das würde ich nicht mehr machen. Ich würde sie stattdessen schwarz lackieren (habe ich bei einer LED erfolgreich gemacht). Die unteren LEDs gegenüber dem Führerstand werden mit dem Lichtleiter nur durch die Bohrungen gesteckt, damit man sie nach dem Aufsetzen des Gehäuses von hinten in die Laternen am Chassis stecken kann. Die anderen LEDs werden von innen an das Gehäuse geklebt.
- Hinweis: Auf der Führerstandseite sind die Bohrungen im Gehäuse höher als die Bohrungen der Laternen am Chassis, wenn das Ganze zusammengenbaut ist! Das habe ich leider nicht bemerkt. Ich wollte die Lichtleiter ca. 1mm durch die Laternen stecken. Das hat dann nicht funktioniert. Jetzt sitzen sie etwas zu hoch. Ich musste die Lichtleiter bis zum Gehäuse kürzen und sie scheinen jetzt ein klein wenig "daneben".
- Im Gehäuse können 4x220µF=880µF 16V Tantals im Bereich um die Schnecke platziert werden. Muss man sehr genau ausmessen und ein paar Passproben machen!
- Der 16x9mm Lautsprecher wird auf ein gedengeltes 0,2mm Blech mit passenden Loch geklebt. Dieses Blech wird im Führerstand statt der originalen Platine mit den Dioden eingeschraubt (Lautsprecher unten). Der LS bekommt keine extra Kapsel. Effektiv wird der Führerstand zur Kapsel, wenn auch nicht luftdicht, so ist der Sound ganz gut. Der Führerstanddurchblick ist frei! Unter den Lautsprecher kommt der Zimo MS500. Das Ganze ist von der Dicke EXTREM knapp! Wenn ich das nochmal bauen würde, würde ich vielleicht etwas mehr Platz vorsehen (LS oben, kleinerer LS, Blech gekanntet,...?)
- Wenn man das Modell schon so weit zerlegt, sollte man die Stromabnahme von Vor-/Nachläufer genau kontrollieren. Die zwei Läuferachsen sind extrem wichtig dafür, weil das restliche Fahrwerk starr ist und über die mittlere Achse mit den Haftreifen kippelt! Die äußeren beiden Antriebsachsen von denen auch Strom abgenommen wird sind so meist in der Luft. Bei meinem Modell waren z.B. die Schleiferbleche nicht ganz richtig gebogen. Sie schliffen teilweise auf den Kunststoffspeichen. Auch die Federdrähte müssen die Läufer ordentlich auf das Gleis drücken. Außerdem kritisch: Die Litze der Läufer ist nur mit einer verzwirbelten und einem Schrumpfschlauch gesteckten Verbindung mit dem Rest der Verkabelung verbunden. Das sollte für besseren Kontakt gelötet werden.
Nachahmern viel Erfolg!
Gruß
Andi
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Meine ES6 hat mittlerweile (zwangsweise) LEDs und Sound mit Pufferung bekommen. Nachdem beim erstmaligen Zerlegen eines der Microbirnchen draufgegangen ist, ist der Umbau quasi unumgänglich geworden weil ich nirgends Ersatzbirnchen gefunden habe.
Es ist ein aufwändiger Umbau und nur was für Bekloppte. hat mich einige Abende gekostet. Daher nur ein paar Bilder und Hinweise (Bekloppte brauchen keine Schritt-für Schritt-Anleitung):
- Der Stecker für die Schienenversorgung vom Chassis zum Gehäuse bleibt erhalten. Am Chassis muss man aber ein paar Kabel umlöten. Das seltsame grüne el. Bauteil (Kaltleiter? Kondensator?) das um den Motor gelegt ist im Originalzustand den Glühbirnen vorgeschaltet. Es entfällt. Der Motor wird ganz zum Schluss des Zusammenbaus direkt mit dem Decoder im Gehäuse verbunden. Will man Gehäuse und Chassis wieder trennen, kann man den Motor vom Chassis abschrauben.
- Auf die LEDs (hier SMD-Dual-LEDs) wird mit gelförmigen Sekundenkleber von UHU je ein Lichtleiter geklebt. Ich habe die teilweise zur Isolierung und Lichtschutz mit Schrumpfschlauch eingeschrumpft. Das würde ich nicht mehr machen. Ich würde sie stattdessen schwarz lackieren (habe ich bei einer LED erfolgreich gemacht). Die unteren LEDs gegenüber dem Führerstand werden mit dem Lichtleiter nur durch die Bohrungen gesteckt, damit man sie nach dem Aufsetzen des Gehäuses von hinten in die Laternen am Chassis stecken kann. Die anderen LEDs werden von innen an das Gehäuse geklebt.
- Hinweis: Auf der Führerstandseite sind die Bohrungen im Gehäuse höher als die Bohrungen der Laternen am Chassis, wenn das Ganze zusammengenbaut ist! Das habe ich leider nicht bemerkt. Ich wollte die Lichtleiter ca. 1mm durch die Laternen stecken. Das hat dann nicht funktioniert. Jetzt sitzen sie etwas zu hoch. Ich musste die Lichtleiter bis zum Gehäuse kürzen und sie scheinen jetzt ein klein wenig "daneben".
- Im Gehäuse können 4x220µF=880µF 16V Tantals im Bereich um die Schnecke platziert werden. Muss man sehr genau ausmessen und ein paar Passproben machen!
- Der 16x9mm Lautsprecher wird auf ein gedengeltes 0,2mm Blech mit passenden Loch geklebt. Dieses Blech wird im Führerstand statt der originalen Platine mit den Dioden eingeschraubt (Lautsprecher unten). Der LS bekommt keine extra Kapsel. Effektiv wird der Führerstand zur Kapsel, wenn auch nicht luftdicht, so ist der Sound ganz gut. Der Führerstanddurchblick ist frei! Unter den Lautsprecher kommt der Zimo MS500. Das Ganze ist von der Dicke EXTREM knapp! Wenn ich das nochmal bauen würde, würde ich vielleicht etwas mehr Platz vorsehen (LS oben, kleinerer LS, Blech gekanntet,...?)
- Wenn man das Modell schon so weit zerlegt, sollte man die Stromabnahme von Vor-/Nachläufer genau kontrollieren. Die zwei Läuferachsen sind extrem wichtig dafür, weil das restliche Fahrwerk starr ist und über die mittlere Achse mit den Haftreifen kippelt! Die äußeren beiden Antriebsachsen von denen auch Strom abgenommen wird sind so meist in der Luft. Bei meinem Modell waren z.B. die Schleiferbleche nicht ganz richtig gebogen. Sie schliffen teilweise auf den Kunststoffspeichen. Auch die Federdrähte müssen die Läufer ordentlich auf das Gleis drücken. Außerdem kritisch: Die Litze der Läufer ist nur mit einer verzwirbelten und einem Schrumpfschlauch gesteckten Verbindung mit dem Rest der Verkabelung verbunden. Das sollte für besseren Kontakt gelötet werden.
Nachahmern viel Erfolg!
Gruß
Andi
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