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THEMA: Übergang Schaltpult zur Anlage / Kabelführung

THEMA: Übergang Schaltpult zur Anlage / Kabelführung
Startbeitrag
Laurius - 04.03.15 08:51
Guten morgen zusammen,

Ich führe aktuell 50 Kabel durchgehend von meinem Schaltpult unter meine Anlage. Wenn ich daran bastel kommt es immer mal vor, dass scheinbar Anschlüsse verrutschen, so dass der Betrieb dadurch gestört wird. Welche Möglichkeiten gubt es, einen Übergang zu schaffen, der solider ist? Also etwas ala einer Steckverbindung im Schaltpult an die ich die Kabel von der Anlage stecken könnte?

Danke und Gruß,
Till

Hallo Till
Wenn du die Verkabelung zum Schaltpullt sauber mit einem Stecker verbinden möchtest nimm einen oder mehrere Centronic  Stecker 50 Polig.
Das sind hochwertige Stecker und sind billig bei EBay zu bekommen.
Die Gesamte Verkabelung liegt bei mir auf Steckverbinder von Konrad auf.
Gruß Wolfgang



Die von Molu zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Wolfgang,

gibt es für diese Steckverbinder auch eine Artikel-Nr? Man sucht sich bei alleiniger Angabe von "Steckverbinder" (heißen die überhaupt so?) einen Wolf ...  :o(


Grüssle
Jürgen
Ich würde dann eher nach "Centronics" suchen.

http://www.conrad.de/ce/de/Search.html?search=Centronics&filterPole=50

Oder günstiger bei Reichelt:
http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=2;GROU...Centronics-Verbinder

Dort eben die 50-poligen Stecker und Buchsen raussuchen
Hallo
Die Steckverbinder von Conrad haben die Nr. 567048.
Stecker und Buchsen sind bei Reichelt günstig.
Gruß Wolfgang

Hallo,

ich nehme auch Centronics 50-polig, aber in Schneidklemm-Ausführung mit farbigem Blachbandkabel (alles Reichelt). Spart 'ne Menge Arbeit!

LG

Micha B.
Hallo,

wie hoch sind die Centronics-Kabel belastbar?

Ich befürchte nicht mit der digitalen Gleisspannung(max. 5A).

Gruß Thomas
Neee, die meine ich nicht. Ich dachte mit meiner Frage an das 2. Bild aus dem Beitrag.


Grüssle
Jürgen
Wie Wolfgang in #4 schreibt, sind das die von Conrad  Artikelnummer 567048
Ahh, danke. Das hatte ich jetzt glatt überlesen ...


Grüssle
Jürgen
HIWI.
Mir fällt auf dass du schreibst "..mit der Digitalen Gleisspannung (max 5 A)"
Nun "Spannung" wird in Volt (V) angegeben, "Leistung" dagegen in Ampere (A).
Nun was denn?
Ohmsches Gesetz.

Rainer
Wenn wir schon beim Klugscheissen sind:

http://de.wikipedia.org/wiki/Leistung_(Physik)
Hallo,

das ist aber auch nicht ganz richtig. Die korrekten Größen und SI Einheiten sind:

Spannung: Volt (V)
Strom: Ampere (A)
Leistung: Watt (W), oder bei nicht-gleichförmigen Spannungen oder Strömen: Voltampere (VA)

Grüße, Peter W.
Stimmt Peter W.
Sorry
rainer
Hallo Thomas #6

Die Kabel haben nur die MoBa-üblichen 0,14mm²
Du könntest aber mehrere Kabel parallel führen, aber für die hochstromigen Leitungen würde ich auf die Lötversion gehen. Ich weiß allerdings nicht, ob Centronics das verträgt...

LG

Micha B.
Hallo,

ich würde pro Kontakt mit einer Stromtragfähigkeit von 1 A rechnen.
Im Datenblatt der Fa. Assmann (via Conrad) steht lapidar: Betriebsstrom 5 A.
Die Frage ist, ob das nun pro Kontakt oder pro Stecker (Gesamtbelastung) gemeint ist.

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

sorry. Ich habe mich falsch ausgedrückt.

Es muss richtigerweise so heißen.

"Wie hoch sind die Centronics-Kabel belastbar?

Ich befürchte, dass der digitale Fahrstrom mit einer maximalen Stromstärke von 5A zu hoch ist.

Hallo Peter,

ja, dass habe ich auch gesehen und denke, dass hier die Gesamtbelastung gemeint ist.

Hallo Micha,
bei der Parallelführung brauchst Du halt wieder mehrere Stecker.

Ich schaue gerade, ob es im KFZ- und Industriebereich etwas sinnvolles gibt.

Gruß Thomas
Hallo Till,

zur Verdrahtung bitte einfach mal nach "terminalblock sub-d" googeln: https://www.google.de/search?q=terminalblock+sub-d

Das Verbindungskabel sollte wg. der oben geschilderten Problematik (Strombelastbarkeit) kurz sein.

Viele Grüße
Zwengelmann
Abend zusammen,

Danke für eure ganzen Meldungen. Von meinem Stellpult aus schalte ich immer nur eine Weichenschaltung, von daher dürfte ich wohl kaum 5A beanspruchen, von daher ist das kein Problem. Verstehe ich die Systeme richtig: ich habe auf der einen Seite eine Buchse, an die ich meine 50 kabel klemmen kann. Daran kann ich einen 50 poligen Stecker stecken. Am anderen Ende, sprich unter der Platte bràuchte ich das gleiche Duo nochmals. Zwischen die beiden Steckervmuss ich dann ebenfalls 50 Kabel löten / klemmen und diese dann mit einem Kabelbinder zu einem dicken Kabel binden. Oder gibt es dafür fertige Kabelverbindungen?

Die Verbindung muss nicht lang sein, ich will einfach Belastungen auf das Pult und die darin befindlichen Kabel vermeiden.

Gruss Till
Hallo Till,

gehe mit Deinen Kabeln auf einen/mehrere Terminalblocks wie in meinem Beitrag Nr. 17 und verbinde diese mit einem kurzen passenden Kabel. Es gibt sowohl die Terminalblocks, als auch die Kabel sowohl männlich (mit Sitft), als auch weiblich (mit Buchse). Einfach weitergoogeln. Du kriegst das hin.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Till
Du brauchst einen oder mehrere Stecker (Buchse) An deinem Pult.
Dann kannst du dir ein fertiges Kabel voll belegt mit Stecker kaufen, durchschneiden und schon hast du ein Kabel mit je einen Stecker.
Da kannst du dann deine Kabel wie auch immer anlöten oder auf Stecker leisten auflegen.
Denn Kramm mit den Belastungen der einzelnen Leiter vergess.
Du schaltest je kein Dauerstrom darüber , sondern ein Impuls. Ich betreibe meine Anlage schon seit Jahren ohne Probleme damit.
Gruß Wolfgang
@20
Die Idee ist an und für sich gut insbesondere wenn man ein längeres Kabel benötigt, allerdings habe ich bislang nur fertige (Verlängerungs)Kabel mit maximal 25-30 Polen gesehen. Viele Weichen und Hausbeleuchtungen kann man damit nicht schalten. Gibt es irgendwo Kabel mit 40-50 Polen?

Gruß
Ronny
Hallo Ronny
Ja bei Conrad vom Meter.
Belastbar pro Stecker 3A also bei 30 Stück 30 x 3
Gruß
Gunter
Hallo
Hier gibt es die Vollbelegten 50 Polige Stecker.
http://www.oppermann-electronic.de/html/kabel_konfektioniert.html
Gruß Wolfgang
Moin,

damit alle Weichen, Entkuppler und Gleisabschnitte einzeln schaltbar bleiben, muss ich also für den jeweiligen belegten Kontakt in dem Stecker genau den gegenüberliegenden Pol der Buchse belegen?
Massekabel z. B.  könnte man ja an einer Verteilerplatte zusammenfassen und von dort ein Kabel zum Trafo führen.
Zu den vollbelegten Steckern in @23:
bedeutet das, dass hier nur noch die Gegenseite (die Buchse) belegt (also Kabel angelötet) werden muss (müssen)?

LG
Heiko
Hallo Heiko
Das ist so richtig, es kommt aber drauf an ob du mit Magnetartikel schaltest oder die Weichen mit Zervos schaltest oder irgendwann schalten möchtest.
Dann must du für jede Weiche mit Rückmeldung 4 Leitungen vorsehen. Besser jetzt als nachher alles noch mal machen. Das Kabel  vom Stecker brauchst du ja nur auf einen Verteiler auflegen.
Gruß Wolfgang


Ich hab mir einfach 2 D-Sub-Kabel mit je 180 cm geschnappt. Kabel 1 wird so zerteilt, dass am einen Stecker noch ca. 40 cm Kabelbaum ist, dann dies kurze Stück in den Schaltkasten eingebaut und 2 Adern als Stromeingang benutzt. Das reicht für Spannung, Leistung, Volt und auch Ampere. Dann hat man 23 oder mehr Adern, die mittels Schalter den Saft an die jeweiligen kleinen Verbraucher schicken. Das andere Ende des Kabels liegt mittig unter der Platte. Damit habe ich dann einen Anschluss und Adern mit ca 130-140 cm Länge zur Verfügung, die ich verteilen kann.
Das zweite Kabel wird abschliessend einfach dazwischen gesteckt und schon habe ich ein prima abschließbares Schaltpult für die Beleuchtung, die Signale usw. Das System hat übrigens einen eigenen Trafo - während die Schienen mit dem Multimaus Komplettestem bestückt sind. Bisher klappt alles ausgezeichnet und ich habe nur langsam das Problem, dass ich mein Schaltpult wohl etwas unterdimensionniert habe... hi hi hi
Hallo Leute,

die Idee mit den vorkonfektionierten zerschnittenen Kabeln ist prinzipiell gut aber passt auf, dass auch wirklich alle Adern im Stecker-/Buchsengehäuse angeschlossen sind!
Ich hatte bei verschiedenen 1:1-SubD-Kabeln (wo eigentlich alle Pins sauber mit dem "Gegenüber" verbunden sein sollten, bei diversen Polzahlen) schon den Fall, dass ein paar Adern innen drin sauber abgezwickt waren und dafür eine andere über mehrere Pins gelötet war -- das allerdings dann wieder passend Die Kabel waren neu und originalverpackt und mit "durchverbunden" beschriftet...
Also auf jeden Fall die einzelnen Pins und Adern durchklingeln vor dem Einbau!

Viele Grüße
Michael
Hey zusammen,

nach diversen anderen Baustellen, komme ich nun endlich hierauf zurück. Aufgrund der Vorteils nichts löten zu müssen, greife ich zu dem von Zwengelmann vorgeschlagenen Steckern.

=> http://www.reichelt.de/?ARTICLE=117035&PRO...zsosQCFW3LtAodO3EAkg

Ich bin mir nicht 100% sicher, wegen der Buchsen, und würde euch um kurze Rückmeldung bitten, ob ich hier das richtige Zusammengestellt habe. Also oben genannter Stecker, einmal im Schaltpult, einmal unter der Platte. Verbinden tue ich das ganze mit zwei Buchsen http://www.reichelt.de/D-SUB-BU-25FB/3/index.h...mp;SEARCH=buchse+25, die ich wiederum mit http://www.reichelt.de/Flachbandkabel/AWG-28-2...;artnr=AWG+28-25F+3M dem Kabel verbinde. Unsicher bin ich mir, weil dort von unterschiedlichen Rastermaßen die Rede ist, ich allerdings keine passenden Buchsen mit dem selben Rastermaß fand. Zur Befestigung würde ich dies nutzen: http://www.reichelt.de/Befestigungssaetze/SV-W...2&artnr=SV+WZ+25

Gruss Till
Hallo Till,

den Befestigungsbügel kannst Du Dir sparen, der passt weder bei der gewählten Buchse noch beim Stecker. Der ist meiner Meinung nach nur für Lötanschlüsse mit Einzelleitungen (einzeln durchgefädelt!) gedacht.
Der Rest sollte passen. Aber solche Flachbandkabel können mitunter recht "störrisch" (und bruchempfindlich, mögen Bewegungen nicht so gerne) sein. Schau lieber nach vorkonfektionierten 1zu1-Kabel mit Rundleitung und beidseitigen "Weibchen" wie oben schon beschrieben. Die sind meistens auch günstiger...

Viele Grüße
Michael
Hallo Till,

nimm bitte keine Flachbandkabel. Die sind eher für die Verkabelung in Gehäusen gedacht.
Einmal in Form gebracht, sollten sie nicht mehr viel bewegt werden.
Die normalen "1zu1-Sub-D-Kabel" haben auch den Vorteil, dass immer zwei Litzen verdrillt sind und weniger empfindlich für "Übersprechen sind.

Also ein Kabel mit Sub-D Steckern und jeweils die dazu gehörenden Anschlussteile (die vom Zwengelmann).

Gruß Thomas

Edith: Michael war schneller
Hallo zusammen,

ach schau an, das gibts ja auch. :D Also sowas http://www.reichelt.de/AK-407/3/index.html?&am...EARCH=sub-d+kabel+25 ? Wobei ich noch eines mit geringerer Kabellänge suchen muss.

Gruss Till
Hallo,

die AK 407 sind wirklich sehr günstig bei Reichelt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit geringerer Kabellänge


Ist selten zu bekommen, und meist wesentlich teurer!

Grüße, Peter W.
Hey,

habe ich mir schon gedacht, nachdem ich auch auf ebay nur 1,8m fand. Nun dann kann ich in den kommenden Tagen ja mal wieder meine komplette Elektronik auseinander pflücken. Dieses mal hoffentlich zum letzten mal. :)

Gruss Till


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