THEMA: Minitrix E52 12410 miese Stromabnahme

Hallo Hansjörg,

meine läuft seit Jahren ohne Probleme.
Sind bei Deinem Modell die Radlaufflächen sauber? Keine Kabel von den Drehgestellen zur Platine ab? Sitzt der Decoder / die Analogplatine fest?

Fröhlich Suche

Grüße Michael Peters

Hallo,

ich habe die Vor- und Nachläufer beidseitig an der Stromabnahme beteiligt, die Drehgestelle etwas beschwert und den Decoder gepuffert = tadelloser Lauf.

LG

Woffi

Hallo,
Danke für die Hinweise. Natürlich habe ich getestet, ob die Antriebsachsen auf allen Rädern Kontakt haben und die Laufflächen mit Spiritus gesäubert. Auf meinem Testoval läuft die Maschine einwandfrei. Wolffi, hast du vielleicht ein Foto davon, wie du die Vor- bzw. Nachläufer eingebunden hast? Ich habe das Problem speziell am Übergang von einer Steigung in die Ebene. Wenn Platz für Blei unter der Haube ist, wäre das natürlich auch noch eine Möglichkeit.
Hansjörg

Hallo Hansjörg,

ich habe auch eine E 52 im Einsatz, aber die läuft seit Jahren 1a, ohne Nachbehandlung! Nur optisch habe ich ihr Schienenräumer und richtige Führerstandaufstiege gegönnt.

Die Lok ist Mtr technisch wirklich gut gelungen, mit Glockenankermotor und richtig geschmeidigem Lauf, keine Ahnung, warum sie bei dir Prbleme macht.....
evtl. dein Gleisbau?

Gruß
Gabriel

Hallo Hansjörg,

nein, Bilder habe ich keine. ich habe passende Federbronze-Stromabnehmer von B. Fonfara beidseitig angebracht und die Verbindungen mit Mayerhofer-Litze (schwarz) hergestellt. Dann noch die Drehgestelle mit Blei beschwert/Federdruck erhöht.

Hallo Gabriel,

ich gebe dir weitestgehend Recht. Die Schienenräumer und die Aufstiege habe ich auch ergänzt. Damit Letztere nicht vom Gehäuse abstehen müssen, habe ich auch die Vor- und Nachläufer (Speichenräder) entsprechend schmäler bearbeitet. Aber einem Modell, welches (wegen der Haftreifen) nur rund die Hälfte der zur Verfügung stehenden Stromabnahmepunkte nutzt, tut etwas Modifikation i m m e r gut. Und in Punkto Zugkraft in Relation zum Gewicht des Modells, ist deutlich Luft nach oben...

LG

Woffi

Hallo Hansjörg
Ich habe die E 52 seit 6 Jahren ,sie läuft ohne irgendwelche Verbesserungen wunderbar.( mit Selectrix
Decoder)
Grüße Jörg

Guten Morgen,

meine lief auch jahrelang zur vollsten Zufriedenheit (analog). Jetzt bleibt sie an 2 Stellen ab und zu stehen, beides Bogenweichen von Minitrix R3/R4. Die Räder sind gereinigt. Weiter bin ich noch nicht in das Problem eingestiegen.

Gruß Micha

Hallo !

Nun,wir wissen nicht,ob die Lok neu oder gebraucht ist,ob sie der Vorbesitzer deshalb verkauft hat ?
Meine älteste E52 läuft nun seit 11 Jahren ( 05.02.2004 ),auch über R2 und Weichen ohne Probleme.

Gruß : Werner S.

hallo

ich bin etwas irritiert.
ich habe 2 der E52.
meine haben aber nur 2 haftreifen auf einer achse.
hat märklin jetzt 4 haftreifen auf den neueren E52?

gruss ho

Hallo !

Bei meinen E52 sind die zwei Haftreifen diagonal auf einem Triebgestell.

Gruß : Werner S.

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Hallo,

bei mir ist es genauso wie bei Werner. Ein Tipp aus dem Forum zur Stromabnahme (und zur Zugkraft) war, die Federn der Laufdrehgestelle zu entfernen weil diese so stark sind, dass die inneren Drehgestelle nur noch sanft auf den Schienen liegen. Ich selbst habe das bei meiner E52 nicht gemacht da sie auch so gut und ruckelfrei läuft (selbst ohne Decoderpufferung), aber vielleicht hilft das ja.

Grüße,
RF

hallo

zwei haftreifen diagonal riecht für mich nach problemen.
da kann allenfalls nur ein (!) rad dieses gestells an der stromaufnahme beteiligt sein.
ich würde in diesem fall eine achse mit haftreifen in das andere gestell einbauen. aber das geht nicht so ohne weiteres, da das ritzel aussermittig sitzt.

gruss ho

Hallo miteinander,
Wie man am Alter des Threads sieht, stand meine E52 ziemlich lange in der Vitrine. Heute habe ich endlich die Vorläufer zur Stromabnahme herangezogen, und das Gezicke hat ein Ende. Ich hatte mir auch mal tonnenweise Aderendhülsen besorgt. Die haben aber den gewichtigen Nachteil, dass man ein Rad abziehen muss mit dem Erfolg, dass die Achse danach möglicherweise eiert. Manche Achsen haben ja auch gemeinerweise kleine Anker an den Enden, so dass man sich das Rad beim Abziehen zerstört.
Heute habe ich einfach einen 2/10-Messingdraht so 5, 6 mal um die Achse gewickelt und jeweils eines der Räder mit Leitlack mit der Achse verbunden. Die Stromabnahme klappt, und außerdem drehen sich die Achsen nach wie vor problemlos.
Falls jemand Endhülsen haben möchte, schicke ich sie ihm gern...
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg / mixdorf #13,

seit längerem "leiere" ich diese Methode mit dem Drahtwickel immer wieder hier vor -- aber offenbar glaubt mir keiner...   Dabei hatte Arnold das früher mal auch so gemacht.
Damit spart man sich das Radabziehen, das geht viel schneller mit dem Rumwickeln. Und funktioniert sehr gut.
Benutze die Endhülsen doch als Rohrladung, braun/beige (als Tonrohre) oder grausilbrig (Graugußrohre). Dann hast Du sie nicht umsonst besorgt Im Beispielbild habe ich die "Tonrohre" nur mal schnell draufgelegt, die "Graugußrohre" liegen in Halterungen aus Rührhölzern...

Viele Grüße
Michael

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Ja, ich weiß ja... Nur hatte ich mit Litze das Problem, dass der Wickel nicht so formstabil war. Mal sehen, wie die Langzeittauglichkeit ist... Das mit der Verwendung der Hülsen als Ladung ist eine gute Idee. Ich brauche wirklich nur ab und zu welche als Lokscheinwerfer.
Schönen Abend!
Hansjörg