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THEMA: D&H-Tools unter Ubuntu
THEMA: D&H-Tools unter Ubuntu
Michael G. - 28.03.15 00:41
Hi,
hat schon jemand von euch die Tools von D&H unter Ubuntu zum Laufen gebracht? Mir gelingt es nicht über Wine die Schnittstelle anzusprechen.
lg Michi
hat schon jemand von euch die Tools von D&H unter Ubuntu zum Laufen gebracht? Mir gelingt es nicht über Wine die Schnittstelle anzusprechen.
lg Michi
Hallo Michi,
die D&H Tools sind bisher nicht unter Linux getestet.
Möglich, dass du einen Treiber für die Schnittstelle installieren müßtest.
Die Tools müssen nicht installiert werden, laufen auch auf dem USB-Stick, d.h. es werden keine Registry Einträge erzeugt.
Gruß nach Austria
Hajo
die D&H Tools sind bisher nicht unter Linux getestet.
Möglich, dass du einen Treiber für die Schnittstelle installieren müßtest.
Die Tools müssen nicht installiert werden, laufen auch auf dem USB-Stick, d.h. es werden keine Registry Einträge erzeugt.
Gruß nach Austria
Hajo
Hallo,
das wäre auch für mich interessant, da ich die Tools unter WinXP nicht zum laufen bekommen habe. Auch mit ST-Train habe ich ominöse Schwierigkeiten wie wandernde Fenster.
Jens
das wäre auch für mich interessant, da ich die Tools unter WinXP nicht zum laufen bekommen habe. Auch mit ST-Train habe ich ominöse Schwierigkeiten wie wandernde Fenster.
Jens
Michael G. - 28.03.15 09:47
Hi hajo,
danke für deine Rückmeldung! Der Treiber sollte kein Problem sein, da Rocrail funktioniert. Ein symbolischer Link ist auch angelegt, d.h. ttyUSB0 (ist das Device unter dem die FCC in meinem System zur Verfügung steht und über das RocRail die FCC ansprechen kann) steht theoretisch als com1 in Wine zur Verfügung. Leider schafft es aber z.B. der Programmer nicht auf diesem Weg eine Verbindung zur FCC aufzubauen.... Ich habe die Befürchtung, dass die D&H-Tools die Schnittstelle auf eine Art anzusprechen versuchen, die Wine nicht unterstützt. Leider bin ich aber an der Stelle nicht tief genug drinnen um zu wissen an welcher Stelle ich ansetzen sollte.
lg Michi
danke für deine Rückmeldung! Der Treiber sollte kein Problem sein, da Rocrail funktioniert. Ein symbolischer Link ist auch angelegt, d.h. ttyUSB0 (ist das Device unter dem die FCC in meinem System zur Verfügung steht und über das RocRail die FCC ansprechen kann) steht theoretisch als com1 in Wine zur Verfügung. Leider schafft es aber z.B. der Programmer nicht auf diesem Weg eine Verbindung zur FCC aufzubauen.... Ich habe die Befürchtung, dass die D&H-Tools die Schnittstelle auf eine Art anzusprechen versuchen, die Wine nicht unterstützt. Leider bin ich aber an der Stelle nicht tief genug drinnen um zu wissen an welcher Stelle ich ansetzen sollte.
lg Michi
Gerät einstecken. Was sagt dir "dmesg | less +G"? Gibts die device unter /dev/ttyUSB[0-9] oder /dev/ttyACM[0-9]? Wenn das OK ist, dann muss man für Wine noch sagen dass eben dieses Gerät als COMx auftauchen soll. Das macht man z.B. so: "ln -s /dev/ttyUSB0 ~/.wine/dosdevices/com1". So, das war jetzt zwar Trockenschwimmen, könnte aber trotzdem funktionieren.
Gruß,
Harald.
Michael G. - 28.03.15 11:33
Hallo Harald,
ja gibt es: ttyUSB0 (RocRail kann sie auch nutzen und damit funktionierts)
den symbolischen Link habe ich angelegt (allerdings wird com1 zu dem Zeitpunkt als Schnittstelle noch nicht im Programmer angezeigt.
Ich habe daher in der Win-Registry von Wine gemäß der Anleitung die Schnittstelle definiert: http://wine-wiki.org/index.php/Wine_Registry#Serial_Com_Port
Damit wird sie zwar im Programm angezeigt, aber die Kommunikation zur Zentrale funktioniert nicht.
lg Michi
ja gibt es: ttyUSB0 (RocRail kann sie auch nutzen und damit funktionierts)
den symbolischen Link habe ich angelegt (allerdings wird com1 zu dem Zeitpunkt als Schnittstelle noch nicht im Programmer angezeigt.
Ich habe daher in der Win-Registry von Wine gemäß der Anleitung die Schnittstelle definiert: http://wine-wiki.org/index.php/Wine_Registry#Serial_Com_Port
Damit wird sie zwar im Programm angezeigt, aber die Kommunikation zur Zentrale funktioniert nicht.
lg Michi
Beitrag editiert am 28. 03. 2015 18:46.
Hallo,
hab das auch mal probiert , den Programmer und Updater in wine zum laufen zu bringen. Funktioniert nicht.
Meine Lösung: WinXP in VirtualBox (mit Extension Pack für USB 2.0), darin laufen die D+H Tools einwandfrei.
D+H hat auf meine Anfrage so geantwortet:
"Unsere Software wird mit .NET entwickelt und sollte daher prinzipiell auch unter Linux mittels Mono einsetzbar sein (ohne Wine). Leider erfordert die USB-Kommunikation die Verwendung der Win32-API, womit die Software nicht nur aus "managed Code" sondern auch aus plattformabhängigem Code besteht. Dies ist vermutlich auch der Grund, wieso die Software nur innerhalb der virtualisierten Windows-Umgebung funktioniert.
Die einzige Möglichkeit unsere Software nativ unter Linux mittels Mono einsetzbar zu gestalten, wäre die Verwendung von libusb, welche auf Windows-Systemen nicht von Hause aus verfügbar ist.
Wie haben uns aber gerade deshalb für das derzeitige Vorgehen entschieden, weil dies auf Windows-Systemen echtes Plug-And-Play bedeutet: Direkt nach dem Einstecken erscheint unsere Hardware unter "Geräte und Drucker" als "D&H Programmer" und erfordert keinerlei Treiberinstallation oder Konfiguration der seriellen Schnittstelle.
Es tut uns Leid, dass wir Ihnen zurzeit keine benutzerfreundlichere Alternative für Linux anbieten können.
Die FCC besitzt hingegen einen FTDI-Chip, welcher unter Linux standardmäßig als "/dev/ttyUSBx" in die Verzeichnishierarchie
eingebunden wird. Eventuell wäre dieses Produkt für Ihren Einsatzzweck besser geeignet?
Allerdings unterstützt die FCC weder RailCom noch Updates oder Ladevorgänge von Soundkomponenten."
-Thomas
hab das auch mal probiert , den Programmer und Updater in wine zum laufen zu bringen. Funktioniert nicht.
Meine Lösung: WinXP in VirtualBox (mit Extension Pack für USB 2.0), darin laufen die D+H Tools einwandfrei.
D+H hat auf meine Anfrage so geantwortet:
"Unsere Software wird mit .NET entwickelt und sollte daher prinzipiell auch unter Linux mittels Mono einsetzbar sein (ohne Wine). Leider erfordert die USB-Kommunikation die Verwendung der Win32-API, womit die Software nicht nur aus "managed Code" sondern auch aus plattformabhängigem Code besteht. Dies ist vermutlich auch der Grund, wieso die Software nur innerhalb der virtualisierten Windows-Umgebung funktioniert.
Die einzige Möglichkeit unsere Software nativ unter Linux mittels Mono einsetzbar zu gestalten, wäre die Verwendung von libusb, welche auf Windows-Systemen nicht von Hause aus verfügbar ist.
Wie haben uns aber gerade deshalb für das derzeitige Vorgehen entschieden, weil dies auf Windows-Systemen echtes Plug-And-Play bedeutet: Direkt nach dem Einstecken erscheint unsere Hardware unter "Geräte und Drucker" als "D&H Programmer" und erfordert keinerlei Treiberinstallation oder Konfiguration der seriellen Schnittstelle.
Es tut uns Leid, dass wir Ihnen zurzeit keine benutzerfreundlichere Alternative für Linux anbieten können.
Die FCC besitzt hingegen einen FTDI-Chip, welcher unter Linux standardmäßig als "/dev/ttyUSBx" in die Verzeichnishierarchie
eingebunden wird. Eventuell wäre dieses Produkt für Ihren Einsatzzweck besser geeignet?
Allerdings unterstützt die FCC weder RailCom noch Updates oder Ladevorgänge von Soundkomponenten."
-Thomas
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