1zu160 - Forum



Anzeige:
Harburger Lokschuppen

THEMA: Grenzbahnhof Probstzella

THEMA: Grenzbahnhof Probstzella
Startbeitrag
Brücke - 20.04.15 12:58
Hallo in die Runde! Weiß jemand, weshalb die Züge vom Falkenstein abgebügelt in den Bahnhof Probstzella einlaufen mussten? Gab es dafür technische Gründe oder kam das vom Grenzregime?

Hallo,

in welchen Zeitraum soll das gewesen sein? Im Bahnhof Probstzella fehlte nach dem zweiten Weltkrieg jahrelang die Oberleitung nachdem die Russen alles demontiert hatten. Erst mit dem von der Bundesbahn zur Verfügung gestellten Material konnte der Bahnhof dann jahre später wieder durch die DDR-Reichsbahn elekrifiziert werden. Vielleicht lag es da dran?

Grüße
Markus
Ja, 1950 konnte Probstzella wieder elektrisch angefahren werden.der Fahrdraht endete an der nördlichen Bahnhofsausfahrt.Dennoch fuhren die DB Loks abgebügelt vom südlichen Einfahrsignal in die Güst. Mich würde einfach nur interessieren, weshalb?
Guten Tag,

Reine Vermutung:

Unterschdl. Einspeisung / Trennung / Überfahren besser abgebügelt?!

WE
Hallo,
die Fahrleitung wurde am 10. Januar 1950 unter Spannung gesetzt. Der reguläre Betrieb (Offenbacher Abkommen) begann aber erst am 12. Juni 1950 mit einem Güterzug von Ludwigsstadt nach Probstzella. Es ist daher davon auszugehen, dass in der o. g. Zeitspanne möglicherweise abgebügelte Züge vorkamen, wie kamen sie aber zurück? Im Transitverkehr nach Lehesten (Oertelsbruch) sind mir keine Rückführungen von E-Loks nach Ludwigsstadt bekannt. Am 12. Juli 1951 wurde ja der Verkehr von Probstzella nach Lehesten eingestellt. Vom Zeitlichen her also denkbar.
Grüsse
Ralf
Moin,

gibt es eine belastbare Quelle für diese merkwürdige Verfahrensweise?
Ich kann mir sowas irgendwie nicht vorstellen und halte das daher eher für ein Gerücht. Der Fahrdraht wurde ja extra wieder aufgehängt, damit man vom Westen aus rein UND WIEDER RAUS fahren konnte...

meint
Roger
Hallo,
eine Tatsache sind die Schwungeinfahrten in Probstzella. In der gängigen Literatur befinden sich viele Bilder (insbesondere aus den 1980er Jahren), die belegen, dass DB-Loks abgebügelt in den Bahnhof rollten. Anlass sind die Einfahrten in die Gleis 3-5, die dem Güterverkehr dienten. In Gleisplänen der 1980-1990 erkennt mann am südlichen Bahnhofskopf einen fernbedienten Trennschalter, der möglicherweise auf eine "spannungsfreie" Einfahrt Hinweise geben könnte. Letzlich kommen die Züge aus dem Gefälle.
Grüsse
Ralf
Guten Tag,

bei den CD zB werden gerne Bhf "durchgeschnitten" also halb halb eingespeisst. Hier wird auch gerne von den TFZ Führern abgebügelt = Henkel runter gefahren, wenn ein Spurwechsel /Gegeneinfahrt anliegt!

WE
Hallo...

mal eine Frage. Muste beim Rausfahren auch im abgebügelten Zustand gerollt werden?

Wie sieht es mit der Brück bei der Einfahr aus. War diese schon immer so?
So als Idee. Die Züge aus Eisenhüttenstadt mussten vor dem Bahnhof Frankfurt (Oder), seit der Elektrifizierung Anfang der 90er, immer im abgebügelten Zustand durch eine Brücke Rollen, weil diese viel zu niedrig war. Das wurde jetzt erst bei Baumaßnahmen behoben.

VG. Frank L.
Hallo,
da "Probstzeller" im Grenzsperrbezirk lag, kam dort, außer "Spezialbahnern" und "Fahrgästen", kaum ein Normalsterblicher hin. Aussteigen war so wie mit einem halben Fuß im Knast...

Somit dürften die Quellen rar sein.

Der Bahnhofsbereich wurde mit Siemensmaterial inklusive Stromversorgung aufgebaut.
Die Frankenwaldbahn wurde bis zur Einfahrt in Porbstzella von der DB versorgt.
Bezahlt vom Bund, wurden stets Ersatzteile, frei Bahnsteig, geliefert.

Daher auch die verblüffende Änlichkeit der Oberleitung in beiden deutschen Staaten.
Was sich nach der Grenzöffnung als absoluter Glücksfall herausstellen würde.

Trotzdem ließ sich die DDR die Benutzung ihrer Energie sehr gut bezahlen.
Also nahm man den Schwung aus der Einfahrt mit.
Je nachdem die politische Wetterlage war.

So wird man dann auch Spannungsdiffernzen, (wilde Einspeisung) durch bremsende Elektromotore, als Argument benutzt haben.
Wie man zwischen 1990, und bis zur Wiederelektrifizierung der Saalebahn, verfahren wurde,
wird wohl herauszufinden sein.

L.G.
Lutz




Morgen Lutz
Nennst Du mir bitte eine Loktype vor 1990 die zurückspeisen konnte!
Lg Peter
120!!
Hallo zusammen,

in Probstzella gibt es einen Verein/Modellbahner, die den Grenzbahnhof in Spur N nachgebaut haben und dort regelmäßig im Schiefermuseum (gegenüber der Schule) ihre Ausstellungen machen.

--> Vielleicht kann euch dort jemand weiterhelfen. Unter anderen ist dort auch der Inhaber des
     "Loksschuppens Saalfeld" (Modellbahnladen) vertreten.
      Er ist hauptberuflich Eisenbahner und sollte die Themen von Damals wissen.

LG
Nico

Ps.: Die Anlage ist sehenwert und gut gemacht, was jetzt der Status ist weis ich nicht. Mein letzter
       Besuch liegt 6 Jahre zurück.
Naja,
die Prototypen der 120, vor 1989.
Ging doch nicht um die Rückspeisung.
Auch eine 194 oder 144 können über ihre Trafos in´s Netz induzieren.

Garantiert war das wieder so eine Aktion irgendeines oberschlauen Beamtenschädels.
Der Nichst anderes zu tun hatte, als die Lokführer zu tratzen.

Aber die Spezialisten für "mit heruntergelassenen Bügeln" zu fahren, sind wirklich die tschechischen Lokführer. Habe das paar mal selber miterlebt.
Die durchrollen kilometerlange Bahnabschnitte, wenn´s sein muß.
Und die habe viele Trassenabschnitte, bei denen wir die Hände über den Kopf zusammenschlagen würden.
Aussteigen und Blumen pflücken war leider nicht erlaubt...

L.G.
Lutz


Hallo zusammen,

die Einspeisung des Bahnhofs kam ja von seiten der DDR.
Dabei muß man beachten: die Stromnetze West und Ost waren NICHT synchronisiert = die Frenquenz von 50Hz ist zwar gleich, aber die Phasenlage nicht. Die DDR war strommäßig im Osten angeflanscht, die BRD war mit den Stromnetzen in Westeuropa synchron.
An der Trennstelle der Netze muß es ein Schutzstrecke geben, nur eine Trennstelle würde evtl. Probleme bereiten.
Was macht des in der Lok wenn plötzlich die Phasenlage schnell umspringt?
ich wieß nicht ob die Schutzstrecke eingebaut war. Eine stromlose Schutzstrecke kann man eh nur ohne Leistung in der Lok befahren, da es eh bergab geht kann man gleich den Bügel runternehemn.
Dabei stellt sich die Frage: ging das dann auch richtung Westen so = in der Systemtrennstelle wird ohne Leistung gefarhen und ist dabei auch der Bügel unten?

Grüße
Martin
Hallo Martin,

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

. . .  = die Frenquenz von 50Hz ist zwar gleich, aber die Phasenlage nicht. .  .  .

Die DB und die DR fuhren und fahren mit 16 2/3, bzw heute 16,7 Hz .
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:

. . . . die BRD war mit den Stromnetzen in Westeuropa synchron. . . .

geht auch nicht, weil es Bahnen gibt die mit Gleichstrom und andere die mit 20 kV 50 Hz fahren.
Wenn es eine Systemtrennstelle gab, wir die in beiden Richtungen mit Bügel ab gefahren. Man wird die aber nicht an eine Gefällestrecke legen.

Johannes

Hallo zusammen,

ja logisch, die Bahnen fahren mit 16 2/3 Hz (von Ausnahmen mal abgesehen wie Höllental oder Frankreich mit 50 Hz / Gleichstrom)

ABER jeder Bahnstrom wird auch aus den Landesnetzen gespeist bzw. läiuft damit synchron
Dabei gab es bis vor kurzerZeit nur rotierende Umformer von 50 auf 16 2/3 Hz

Deshlab waran auch die Stromnetze der Bahnen DR und DB nicht synchron.
Da bin ich mir ganz sicher.
Nach der Wende war das eine der ersten Aktionen die Landesnetze zu synchronisieren

Grüße
Martin
Meinen Quellen zufolge war der Strom einfach standardmäßig "aus" und wurde nur für Ausfahrten zurück ins DB-Netz kurzzeitig eingeschaltet.
Daher Einfahrt mit Schwung!

VG
Robert
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Nspurbodi

Nennst Du mir bitte eine Loktype vor 1990 die zurückspeisen konnte!
Lg Peter



Die Mitte der siebziger Jahren ausgemusterten FS-Drehstromloks aus den dreißiger Jahren konnten ebenfalls schon ins Netz zurückspeisen. Aufgrund der komplizierten zweipoligen Oberleitung stellt man aber das komplette Drehstromnetz auf das einfachere Gleichstromnetz um.

Grüße
Markus
Hi !

Hier wird einiges durcheinander gebracht, Drehstromnetze kann man synchronisieren sonst gäbe es kein Verbundnetz. Beim Synchronisieren gibt es eine Schaltung die sich Hell / Dunkelschaltung nennt, dabei wird das Drehstromnetz in Phasenlage gebracht und bei erreichter Phasenlage werden die Generatoren dann ans Netz geschaltet, somit sind dann die Erzeugungsanlagen in Phase.

http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronoskop

Bei Einphasenwechselstrom gibt es keine Phasenlage, da es wie der Name es schon sagt nur eine Phase anliegt. Es gibt unterschiedliche Netzeinspeisungen, wo Schutzstrecken vorhanden sind.
Das sind Schutzmaßnahmen um verschiedene Netze zu trennen, da der Bahnstrom von unterschiedlichen Unterwerken versorgt wird. die an anderes Potenzial haben könnten.

Jetzt noch zu den Ost / Westnetzen wie ich schon erwähnte waren diese auch untereinander synchron, allerdings gab es unterschiedliche Verfahrensweisen um die Spannungen gleich zu fahren,
Im ehemaligen Ostverbund wurde die Spannung über die Frequenz geregelt, was zur folge hatte, dass kennen die Westberliner noch, kurz nach der Wende, dass die Quarzuhren alle sehr ungenau die Uhrzeiten anzeigten. Da Westberlin ein Inselnetz war und wir damals eine Einspeisung aus dem Ostverbund erhielten.
Im Westnetz wird die Regelung über die Spannung vorgenommen bei fester Frequenz.

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

natürlich hast du bei Einphasenwechselstrom eine Phasenlage wenn du zwei Leitungen hast. Auch Einphasenwechselstrom hat einen sinusförmigen Verlauf und damit kann die Phasendifferenz zwischen zwei Stromkreisen nicht mehr und nicht weniger als 360° betragen. Und genau das Problem hatte man am Übergang von einem Unterwerk zum anderen.

Grüße Torsten
Hallo Twingo,

bin zwar kein Elektroingenieur, aber hab damit beruflich praktisch täglich zu tun.
es geht nicht um die Phasenlage der 3 Außenleiter zueinander, also den Phasenwinkel von 120 Grad, sondern um
1. die exakte Netztfrequenz und
2. damit auch die Taktung der Phasen, selbst wenn wir beim Bahnstrom nur über Wechselstrom reden

das war zu den "Ostblockstaaten" hin nicht gewährleistet
deswegen gibt es bei Waidhaus auch eine Gleichstromkupplung der Netze aus der Vor-Wendezeit also Umwandlung 3Ph AC in DC und dann wieder zurück in 3 Ph AC

die Netzfrequenz ist auch nicht genau 50,0000 Hz sondern hat eine bestimmte Bandbreite in der Schwankung und genau daraus ergeben sich eben diese Probleme mit der Phasenlage bei nicht zueinander synchronisierten Netzen.

Grüße
mke

Guten Tag,

Robert s Aussage klingt DDR-glaubwürdig!
Keiner kann unberechtigt anfahren / abhauen....

Was 1-Phase angeht:
Wer bitte sagt, dass hüben/drüben jeweils dieselbe der drei Phasen verwendet / eingespesit wird?!

WE
Hi !

Phasenlage bei Einphasenwechselstrom gibt es nicht, sondern unterschiedliches Potenzial.
Bei unterschiedlichen Potenzial kommt es zu Ausgleichströmen die nicht gewollt sind, bis hin zum Kurzschluß,

Siehe auch hier.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrom

Gruß Thomas

Heißt es jetzt Tomaten oder Paradeiser? :o)
Lg Peter
Hi

Na gut, dann eben Schlagobers....

Habe verstanden (gelernt); meinte dasselbe....

WE

Hi allerseits,

muss ich jetzt meine beiden Bahnstromkreise am Übergang auch synchronisieren?

😊😊  duck und wech 😊😊

Gruß, Ralf
Hallo,

das ist gar nicht so verkehrt, ist zu empfehlen: Gleiche Steckdose, gleiche Steckerpolung (Differenzmessung am Wechselstromausgang des Trafos).

Grüße, Peter W.
Hi

Man sollte nicht von "Phasenlage" sprechen, sondern vom Winkel der Sinusfunktion. Einphasiger Wechselstrom kann durchaus, auch bei 16,7Hz, unterschiedliche Winkel der Sinusfunktion haben. Sind zum Beispiel von zwei Einspeisungen der Winkel um 180° verschoben, so würde es zu einen Kurzschlussstrom kommen, wenn beide Einspeisungen gebrückt würden. (Beispiel: Überbrückung vom Stromabnehmer) Jenseits der 180° würden teils erhebliche Ausgleichsströme fließen, die teilweise wie Kurzschlüsse verheerende Auswirkungen haben. Einzig die Synchronisation aller Turbosätze/Generatoren/Umformer würde dies vermeiden. (einfach ausgedrückt , mit dem Thema kann man E-Stundeten zu Tode nerven )
Wahrscheinlich ist auch dies der Grund in Probstzella, warum so gefahren worden ist. Für eine Synchronisation der Netze ist politisches Wollen erforderlich und dies fehlte ja zu der Zeit. (Kampf der Systeme)

Gruß

PS
Die 16,7Hz Netze haben nichts mit den Verbundnetzen (3 Phasen 50HZ 220KV/380KV) von Ost und West zu tun. Einzig die Umformer wurden/werden damit versorgt. Danach ist es einphasen 16,7Hz Wechselstrom.
@27
Hallo Peter,

ich meinte mit meinem kleinen Scherz auch mehr die Sekundärseite. Die Primärseiten hab ich natürlich polgleich eingesteckt - stand sogar in der Betriebsanleitung. Und als ex "Pickelbahner" hab ich anfangs an Stromkreisübergängen den einen oder anderen Fahrtrichtungsumschalter (die ersten elektronischen) zerschossen, bis ich mal die Anleitungen doch gelesen hab

Aber jetzt doch mal ne Frage dazu (kein Digital im Einsatz):

Ich hab an einer Stelle einen festen Übergang zwischen zwei Stromkreisen, im Bahnhofsbreich hab ich so etwas ähnliches wie 'ne Z-Schaltung. Die Trafos haben Halbwelle. Zwei meiner Loks haben einen Dekoder drin, fahren aber analog auch sehr gut. Kann ich mir an diesem Übergang diese Dekoder u. Umständen beschädigen?

Gruß, Ralf
Hallo Ralf,

wenn die Trafos polrichtig eingesteckt sind, so wie Du es gemacht hast, dann kann nichts passieren.

Sind die Trafos baugleich, ist auch die Halbwelle synchron. Bei unterschiedlichen Trafotypen könnte es natürlich sein, dass die intern den Halbwellenabgriff jeweils anders gelöst haben und evtl. der eine die 1. und der anderen die 2. Halbwelle ausgibt. Wäre allerdings etwas komisch.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter, da bin dann doch beruhigt. Schönes WE. Gruß, Ralf
Hallo Peter,

ich weiß nicht, ob die nachfolgende Info für Dich überhaupt von Interesse ist. Ich habe gerade einen Propekt des EK Verlages erhalten und da ist ein Buch über den Bahnhof Probstzella beschrieben. Die Beschreibung liest sich spannend.

"Probstzella, Zeitgeschichte: Bilder einer DDR-Grenzübergangsstelle; 112 SWeiten 150z. Teil farbige Bilder, ISBN ist nicht angegeben. Preis 19,80 EUR. Erscheinungsjahr fehlt auch.

Gruß

Christian
Hallo !

Der Link zum EK-Buch :

http://www.ekshop.de/buecher/eisenbahn-bildbaen...nde/probstzella.html

Gruß : Werner S.
Hallo Werner!
Danke für den Buchtipp! Das Buch liegt seit etwa 2 Wochen auf meinem Schreibtisch.Es gibt da ein Foto, auf dem das Fahrleitungssignal "Bügel ab" zu sehen ist.Ich bin auch mehrfach auf dem Bahnhof gewesen, aber niemand konnte meine Frage beantworten.Di Ausfahrt nach Falkenstein war logischerweise nur mit angelegtem Bügel möglich.
Noch einen schönen Abend und Gruß Peter
Hallo Peter,

wenn die Ausfahrt nach Falkenstein nur mit angelegtem Bügel möglich war (was ja aufgrund der gleich nach dem Bahnhof beginnenden Steigung ja auch zwingend notwendig war) dann muss es für das Fahrleitungssignal "Bügel ab" bei der Einfahrt andere als technische Gründe gegeben haben. Man darf ja nicht vergessen das damals westdeutsche Beamte bei der Einfahrt in den Grenzbahnhof Probstzella in hochbewachtes DDR-Sperrgebiet einfuhren. Mit dem Zwang zum "Bügel ab" bei der Einfahrt wollte man eventuell nur verhindern dass zu schnell in den Grenzbahnhof eingefahren wurde. Oder es war von Seiten des DDR-Regimes eine reine Schikanemaßnahme gegenüber dem verfeindeten Klassenfeind.

Grüße
Markus
Hallo,
man kam von Steinbach "herunter" und weiter ging´s sowieso nicht.

Die Trafos im "Zeller-Bahnhöfla" konnten auch, von der Frankenwaldbahn aus, mit versorgt werden.
Etwaige Phasenlagen waren dann kein Thema.

Was meiner Anschicht nach, dann die Ursache dafür war, dass alle Bahnstromversorung in der DDR phasengesteuert aufgebaut wurde.

Eher Vorschriften und allgegenwärtige Staatspräsenzen.
Man wollte Alles wissen, sogar die Mehrfachtraktionsteuerung der 111 mußte extra eine sicherheitstechnische Zulassung durchlaufen. War eindeutig Technologie-Aufbau.

Immer wieder erlebt, dass die thüringer und obersächischen Kollegen, kleine humoristische Anspielungen, für "bare Münze" nahmen. Aber das machen die Älteren heut´ noch so.

Machmal trauten sich die Lichtenfelser gar nicht mehr aussteigen, um sich um ihre Fahzeuge zu kümmern.

Das zitiere Büchlein ist bestimmt recht interessant.

L.G.
Lutz



Hallo,
hier mal Probstzella:
http://www.bahnbilder.de/bilder/blick-strassenb...udwigstadt-83729.jpg
http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~strec...k-von-der-strassenbr

Damit man sich den Bahnhof vorstellen kann.
Bereits mit moderner Oberleitung, von heute.
Früher landete man für ein so Foto bestimmt in Bautzen...

L.G.
Lutz

Hi Hansi,
schöne Mühe, die du dir gibst. Allerdings geht der 2. Link nicht.
LG
Horst


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;