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THEMA: Problem mit Rivarossi BR10
THEMA: Problem mit Rivarossi BR10
mathi - 29.04.15 15:59
Hallo!
ier liegt also dieses uralte Modell vor mir, weil es nicht fährt.
Der olle Motor wurde gereinigt und eine Kohle ersetzt, aber trotzdem läuft er nicht immer an. Das deutet ja auf einen losen Wicklungsdraht im Inneren hin. Hat schon mal jemand von euch diesen Motor geöffnet und repariert, wäre meine erste Frage?
Bitte keine Hinweise auf Fauli-Umbau oder ähnliches, das steht zZ. nicht zur Debatte.
Nun kommt aber das Hauptproblem:
Wie bekommt denn der obere Motorkontakt den Saft? Unten ist ja Masse und dda kommt der Saft über die Lokräderseite, der Tender hat das andere Potential.
Ein nach unten weisender Bolzen des Tenders soll den auf die metallische Deichsel übertragen. Die im Chassis verschraubte Deichsel (Masse) ist mit einer Plastikscheibe angeblich isoliert, aber die Andruckfeder und die Hülse haben ja auch noch Kontakt zur Masse, und somit auch die Deichsel.
Das passt ja nun gar nicht zusammen! Ausserdem wüsste ich gern, wie von dort der Saft anden oberen Motorkontakt gelangen soll, da gibts keine Verbindung.
Leider fehlt mir ein Waschzettel und aus den Digitalumbauten kann ich auch nichts entnehmen.
Da hoffe ich mal auf euch, denn diese Lok ist zwar alt, aber häufig anzutreffen.
Viele Grüsse
Mathi
ier liegt also dieses uralte Modell vor mir, weil es nicht fährt.
Der olle Motor wurde gereinigt und eine Kohle ersetzt, aber trotzdem läuft er nicht immer an. Das deutet ja auf einen losen Wicklungsdraht im Inneren hin. Hat schon mal jemand von euch diesen Motor geöffnet und repariert, wäre meine erste Frage?
Bitte keine Hinweise auf Fauli-Umbau oder ähnliches, das steht zZ. nicht zur Debatte.
Nun kommt aber das Hauptproblem:
Wie bekommt denn der obere Motorkontakt den Saft? Unten ist ja Masse und dda kommt der Saft über die Lokräderseite, der Tender hat das andere Potential.
Ein nach unten weisender Bolzen des Tenders soll den auf die metallische Deichsel übertragen. Die im Chassis verschraubte Deichsel (Masse) ist mit einer Plastikscheibe angeblich isoliert, aber die Andruckfeder und die Hülse haben ja auch noch Kontakt zur Masse, und somit auch die Deichsel.
Das passt ja nun gar nicht zusammen! Ausserdem wüsste ich gern, wie von dort der Saft anden oberen Motorkontakt gelangen soll, da gibts keine Verbindung.
Leider fehlt mir ein Waschzettel und aus den Digitalumbauten kann ich auch nichts entnehmen.
Da hoffe ich mal auf euch, denn diese Lok ist zwar alt, aber häufig anzutreffen.
Viele Grüsse
Mathi
Die Lok geht nur mit Tender, da von diesem ein Pol kommt.
Der obere Kontakt des Motors hat ein Blechfähnchen, welches irgendwo anliegt (habe ich vergessen wo genau, evtl Masse )
Jürgen H.
Der obere Kontakt des Motors hat ein Blechfähnchen, welches irgendwo anliegt (habe ich vergessen wo genau, evtl Masse )
Jürgen H.
Hallo,
http://www.mtkb.de/Umbau/Atl_br10.htm
http://www.mtkb.de/Umbau/Atlas_BR10.htm
immer wieder gut
Gruß Jürgen
http://www.mtkb.de/Umbau/Atl_br10.htm
http://www.mtkb.de/Umbau/Atlas_BR10.htm
immer wieder gut
Gruß Jürgen
Hallo!
Auf euch beide hatte ich ja gehofft, aber leider hilft mir das nicht!
Die beiden Umbauvorschläge habe ich aufmerksam durchforstet, aber da ist nicht zu erkennen, wie das mal analog war. Mit einem Decodereinbau gestaltet sich das Ganze deutlich einfacher, denke ich mir.
Der untere Motorkontakt hat schon Verbindung zur Lokmasse und bekommt den Saft darüber von den Lokrädern links.
Am oberen Kontakt ist nur eine Lötlasche, an der ein Draht zur Lampe vorne geht. Da kann kein Massekontakt mehr sein, denn der ist schon unten.
Das hintere DH des Tenders leitet den Saft von der rechten Schien über die Deichsel zur Lok, aber von da an gehts nicht weiter, denn es müsste ja eine Verbindung hoch zum oberen Motorkontakt od der Lampe da sein, dami der Motor läuft.
Stattdessen hat die Decihsel auch Massekontakt, obwohl da eine Isolierscheibe drin ist. Wie auch immer, hätte die Deichsel keinen Massekontakt, so bliebe der Saft dort trotzdem hängen, weil die Verbindung nach oben nicht da ist.
Ich hoffe, dass ich mich einigermassen verständlich und nachvollziehbar ausgedrückt habe, damit ihr mir helfenkönnt!
Viele Grüsse
Mathi
Auf euch beide hatte ich ja gehofft, aber leider hilft mir das nicht!
Die beiden Umbauvorschläge habe ich aufmerksam durchforstet, aber da ist nicht zu erkennen, wie das mal analog war. Mit einem Decodereinbau gestaltet sich das Ganze deutlich einfacher, denke ich mir.
Der untere Motorkontakt hat schon Verbindung zur Lokmasse und bekommt den Saft darüber von den Lokrädern links.
Am oberen Kontakt ist nur eine Lötlasche, an der ein Draht zur Lampe vorne geht. Da kann kein Massekontakt mehr sein, denn der ist schon unten.
Das hintere DH des Tenders leitet den Saft von der rechten Schien über die Deichsel zur Lok, aber von da an gehts nicht weiter, denn es müsste ja eine Verbindung hoch zum oberen Motorkontakt od der Lampe da sein, dami der Motor läuft.
Stattdessen hat die Decihsel auch Massekontakt, obwohl da eine Isolierscheibe drin ist. Wie auch immer, hätte die Deichsel keinen Massekontakt, so bliebe der Saft dort trotzdem hängen, weil die Verbindung nach oben nicht da ist.
Ich hoffe, dass ich mich einigermassen verständlich und nachvollziehbar ausgedrückt habe, damit ihr mir helfenkönnt!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
Du könntest ja auf Fauli umbauen, aber keinen Fauli nehmen. Oder anders ausgedrückt: Wenn Du sowieso nicht sicher sein kannst, dass die Verkabelung deiner Lok noch ganz ist (und "nur" das Kontaktblech am Motor keinen Kontakt hat), warum baust Du die Lok dann nicht anhand einer der Digitalanleitungen um, aber statt eines Decoders lötest Du quasi einen Analogstecker.
Das wäre mein Ansatz, statt lange nach dem Fehler zu suchen. Oder so.
Grüße,
RF (der auf die Neuauflage der 10 wartet...)
Zitat
Bitte keine Hinweise auf Fauli-Umbau oder ähnliches, das steht zZ. nicht zur Debatte.
Du könntest ja auf Fauli umbauen, aber keinen Fauli nehmen. Oder anders ausgedrückt: Wenn Du sowieso nicht sicher sein kannst, dass die Verkabelung deiner Lok noch ganz ist (und "nur" das Kontaktblech am Motor keinen Kontakt hat), warum baust Du die Lok dann nicht anhand einer der Digitalanleitungen um, aber statt eines Decoders lötest Du quasi einen Analogstecker.
Das wäre mein Ansatz, statt lange nach dem Fehler zu suchen. Oder so.
Grüße,
RF (der auf die Neuauflage der 10 wartet...)
Hi!
Wie ich schon schrieb, steht das momentan nicht zur Debatte.
Wenn der alte Motor seinen Job macht, dann ist ein Decodereinbau echt die leichteste Lösung.
Es muss aber doch mal irgendwie funktioniert haben analog, und das würde ich gern erstmal machen, und wissen wie es geht ist mir persönlich auch sehr wichtig!
Viele Grüße
Mathi
Wie ich schon schrieb, steht das momentan nicht zur Debatte.
Wenn der alte Motor seinen Job macht, dann ist ein Decodereinbau echt die leichteste Lösung.
Es muss aber doch mal irgendwie funktioniert haben analog, und das würde ich gern erstmal machen, und wissen wie es geht ist mir persönlich auch sehr wichtig!
Viele Grüße
Mathi
Hallo Mathi,
Ich habe nur die Rivarossi 231, bei der der Motor allerdings im Tender sitzt. Die hat aber prinzipiell dasselbe Problem, dass ein Pol über die Deichsel gehen muss. Da das sowieso störanfällig ist, habe ich einfach eine Litze für den fehlenden Pol vom Tender zur Lok gezogen. Bei der 231 sind aber für die Lampe auf der Lokseite Stromabnehmer auf beiden Seiten, kein Ahnung, wie das bei der BR10 gelöst ist.
Beste Grüße,
Hansjörg
Ich habe nur die Rivarossi 231, bei der der Motor allerdings im Tender sitzt. Die hat aber prinzipiell dasselbe Problem, dass ein Pol über die Deichsel gehen muss. Da das sowieso störanfällig ist, habe ich einfach eine Litze für den fehlenden Pol vom Tender zur Lok gezogen. Bei der 231 sind aber für die Lampe auf der Lokseite Stromabnehmer auf beiden Seiten, kein Ahnung, wie das bei der BR10 gelöst ist.
Beste Grüße,
Hansjörg
moinsens,
der untere Kontakt bekommt seinen Strom vom Tender über die isolierte Deichsel, ebenso die Beleuchtung
(siehe Bild 4 http://www.mtkb.de/Umbau/Atlas_BR10.htm)!
Der obere war mit einer Lötfahne an einer Schraube, welche zur Motorbefestigung dient, mit dem Fahrwerk verbunden.
(ohne Gewähr, soweit ich mich erinnern kann)
mfG
Ralf
der untere Kontakt bekommt seinen Strom vom Tender über die isolierte Deichsel, ebenso die Beleuchtung
(siehe Bild 4 http://www.mtkb.de/Umbau/Atlas_BR10.htm)!
Der obere war mit einer Lötfahne an einer Schraube, welche zur Motorbefestigung dient, mit dem Fahrwerk verbunden.
(ohne Gewähr, soweit ich mich erinnern kann)
mfG
Ralf
Beitrag editiert am 29. 04. 2015 19:05.
Hallo Mathi,
habe meine Riv BR 10 eben mal geöffnet und nachgeschaut, Bilder gemacht. Der obere Motoranschluß ist mit der Masse der Lok verbunden, der untere führt zum Draht der Tenderdeichsel, welche zum Cassis der Lok isoliert ist. Die vordere Lampe ist ebenfalls unten angeschlossen!
Gruß
Gabriel
Die von GSH zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
habe meine Riv BR 10 eben mal geöffnet und nachgeschaut, Bilder gemacht. Der obere Motoranschluß ist mit der Masse der Lok verbunden, der untere führt zum Draht der Tenderdeichsel, welche zum Cassis der Lok isoliert ist. Die vordere Lampe ist ebenfalls unten angeschlossen!
Gruß
Gabriel
Die von GSH zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
@mathi: OK, ich dachte das bezog sich nur auf das Einbauen eines neuen Motors.
Grüße,
RF
@mathi: OK, ich dachte das bezog sich nur auf das Einbauen eines neuen Motors.
Grüße,
RF
Hmm,
das ergibt Sinn!
Dann hat in der Lok schon jemand erheblich rumgepfuscht!
Die Lösung vom Tender eine Litze zum oberen Motorkontakt zu legen ist mir auch schon ins Gehirn gesprungen, das werde ich mal in Angriff nehmen, bevor ich da alles wieder umstricken.
Mit der Reparatur dieser Rivarossi-Topfmotoren kennt sich nicht zufällig jemand aus, oder?
Erst mal besten Dank für die Schützenhilfe!
Viele Grüße
Mathi
das ergibt Sinn!
Dann hat in der Lok schon jemand erheblich rumgepfuscht!
Die Lösung vom Tender eine Litze zum oberen Motorkontakt zu legen ist mir auch schon ins Gehirn gesprungen, das werde ich mal in Angriff nehmen, bevor ich da alles wieder umstricken.
Mit der Reparatur dieser Rivarossi-Topfmotoren kennt sich nicht zufällig jemand aus, oder?
Erst mal besten Dank für die Schützenhilfe!
Viele Grüße
Mathi
Beitrag editiert am 29. 04. 2015 19:46.
moinsens,
ich hatte seinerzeit für ganz kleines Geld einen FH-Motor 1516 bekommen, der ziemlich genau reinpasste, da der O-Motor so seine Mucken machte.
Mittlerweile habe ich die Arnold 10er, ebenfalls mit FH ausgerüstet.
mfG
Ralf
ich hatte seinerzeit für ganz kleines Geld einen FH-Motor 1516 bekommen, der ziemlich genau reinpasste, da der O-Motor so seine Mucken machte.
Mittlerweile habe ich die Arnold 10er, ebenfalls mit FH ausgerüstet.
mfG
Ralf
Dietrich M. - 30.04.15 10:18
Hallo
WIMRE habe ich den Rotor eines Fleischmann-Motors eingebaut. Aber es ist schon so lange her, dass ich keine Details mehr weiß Vielleicht hilft dir das als Lösungsansatz zum Probieren, wenn du noch alte Flm-Motoren hast.
Dietrich
WIMRE habe ich den Rotor eines Fleischmann-Motors eingebaut. Aber es ist schon so lange her, dass ich keine Details mehr weiß Vielleicht hilft dir das als Lösungsansatz zum Probieren, wenn du noch alte Flm-Motoren hast.
Dietrich
Guten Abend zusammen,
ich hefte mich mal an dieses alte Thema an, weil ich ein ähnliches Problem: habe die Lok als Beifang aus der Bucht und der Motor lief SEHR stockend. Also habe ich das gemacht, was ich bei anderen Loks auch immer mache und was auch immer geholfen hat: Motor auseinander nehmen, Kohlen reinigen, kurz ins Ultraschallbad mit etwas Spiritus - alles glänzt wie neu - zusammengebaut - keinen Mucks mehr...
Hat irgendwer eine Ahnung, woran das liegen könnte? Sind Motoren von Rivarossi irgendwie mit einer Besonderheit gesegnet?
Viele Grüße
Sascha
ich hefte mich mal an dieses alte Thema an, weil ich ein ähnliches Problem: habe die Lok als Beifang aus der Bucht und der Motor lief SEHR stockend. Also habe ich das gemacht, was ich bei anderen Loks auch immer mache und was auch immer geholfen hat: Motor auseinander nehmen, Kohlen reinigen, kurz ins Ultraschallbad mit etwas Spiritus - alles glänzt wie neu - zusammengebaut - keinen Mucks mehr...
Hat irgendwer eine Ahnung, woran das liegen könnte? Sind Motoren von Rivarossi irgendwie mit einer Besonderheit gesegnet?
Viele Grüße
Sascha
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