THEMA: Bergbau

Hallo liebe N-Bahner.

Da ich hier und auf etlichen Seiten des WWW immer wieder auf die guten alten Gipsberge stoße, wollte ich mal meine Art, einen Berg zu bauen kurz vorstellen. Voraussetzung ist die Tatsache, dass es dabei nicht um Berge mit Tunneln, sondern um ein Hintergrunddiorama geht in das man natürlich immer noch Schienentrassen und Brücken verbauen kann. Immer nach dem Motto: die Natur war zuerst da, dann kam die Eisenbahn

Ich arbeite einen Berg "Scheibenweise" auf, wie man das aus der Kartografie (siehe Anhang) kennt: aus Styroporplatten werden entsprechend große und kleinere Scheiben ausgetrennt und aufeinander geklebt. Auf die Sauberkeit der Schnitte muss man nicht achten, denn wenn der Styrokleber durchgetrocknet ist, dann wird mit einer Lötlampe (oder einem Unkrautbrenner, VORSICHT) das Gesamtwerk "angeschmolzen". Das sieht erst einmal absolut daneben aus, wird aber noch. Im Anschluss bekommt das zusammengeschmolzene Gebirge einen Anstrich mit dem gleichen Kleber, wie schon beim Aufbau verwendet. Das lässt sich sehr schön mit einem Pinsel und etwas Wasser verstreichen. Nun sieht das Ganze aus wie ein Hügel, also werden die "Felsen" eingearbeitet, ebenfalls wieder aus geschnittenen Styro-Platten. Hier sollten die Schnitte sauber sein, es wird nichts mehr angeschmolzen. Danach wird ebenfalls wieder eine dünne Schicht Kleber aufgestrichen, dann wird bemalt, begrast und kleine Granitsteinchen aus dem Baumarkt eingearbeitet. Fertig ist meine Bergbauweise.

Will man später dann doch noch eine Schienentrasse über diese Erweiterung der eigentlichen Bahnplatte hinaus führen, kann man ganz leicht mit einem Cutter den Streckenverlauf herausschneiden und entsprechend nachbearbeiten.

Bei Tunnelbauten nicht zu verwenden, da jeder Berg "massiv" Styropor ist.

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