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THEMA: Loks fetten/ölen
THEMA: Loks fetten/ölen
thomasb - 22.09.04 22:00
Hallo,
ich weiß schon, dieses Thema gab es schon häufiger.
Trotzdem hier mal meine Fragen:
Frage 1:
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem "Roco Spezialfett für Feinmechanik"
Art. 10905 gemacht.
Ich habe dieses Fett heute auf Empfehlung meines Händlers gekauft.
Frage 2:
Ist dieses Fett zum Fetten der Schnecke und der Zahnrädchen (habe ausschließlich GFN-Loks) geeignet?
Frage 3:
Wieviel Fett sollte auf der Schnecke aufgebracht werden?
Frage 4:
Wie zufrieden seid ihr mit dem Fleischmann-Öl zum Ölen der Loks?
Würde mich über Antworten freuen.
Viele Grüße,
Thomas
ich weiß schon, dieses Thema gab es schon häufiger.
Trotzdem hier mal meine Fragen:
Frage 1:
Welche Erfahrungen habt ihr mit dem "Roco Spezialfett für Feinmechanik"
Art. 10905 gemacht.
Ich habe dieses Fett heute auf Empfehlung meines Händlers gekauft.
Frage 2:
Ist dieses Fett zum Fetten der Schnecke und der Zahnrädchen (habe ausschließlich GFN-Loks) geeignet?
Frage 3:
Wieviel Fett sollte auf der Schnecke aufgebracht werden?
Frage 4:
Wie zufrieden seid ihr mit dem Fleischmann-Öl zum Ölen der Loks?
Würde mich über Antworten freuen.
Viele Grüße,
Thomas
Hallo Thomas,
das Roco Fett ist für Kunststoffgetriebe geeignet. Bei GFN Loks bitte nur gaaaaaanz wenig verwenden, am besten mit einem dünnen Pinsel mit festen Borsten aufbringen. Speziell auf die Schnecken nur wenig geben - da diese offen sind schleudert es sofort alles überschüssige Fett weg und irgendwann landet das dann im Motor, der dann raucht.
Das GFN Öl kenne ich nicht, ich verwende das von Märklin (gibts das überhaupt noch?) für gröbere Sachen (Achslager von Waggons, Kupplungen usw.), ansonsten das von Roco - bei GFN speziell für die nicht angetriebenen Achslager von "Schubtender"-Loks und die Steuerung. Motorlager nur ölen, wenn diese kreischen.
Grüße, Peter W.
das Roco Fett ist für Kunststoffgetriebe geeignet. Bei GFN Loks bitte nur gaaaaaanz wenig verwenden, am besten mit einem dünnen Pinsel mit festen Borsten aufbringen. Speziell auf die Schnecken nur wenig geben - da diese offen sind schleudert es sofort alles überschüssige Fett weg und irgendwann landet das dann im Motor, der dann raucht.
Das GFN Öl kenne ich nicht, ich verwende das von Märklin (gibts das überhaupt noch?) für gröbere Sachen (Achslager von Waggons, Kupplungen usw.), ansonsten das von Roco - bei GFN speziell für die nicht angetriebenen Achslager von "Schubtender"-Loks und die Steuerung. Motorlager nur ölen, wenn diese kreischen.
Grüße, Peter W.
Hallo Thomas,
beide Schmiermittel ok.
Stecknadelkopfgroßes Stück Fett andie Motorschnecken,
Stecknadeltropfen Öl an die Motorlager und Getriebezahnräder und Achsen.
Sparsam Fett und Öl ist ist besser als viel.
Gruss heiko
beide Schmiermittel ok.
Stecknadelkopfgroßes Stück Fett andie Motorschnecken,
Stecknadeltropfen Öl an die Motorlager und Getriebezahnräder und Achsen.
Sparsam Fett und Öl ist ist besser als viel.
Gruss heiko
Hallo Heiko,
ich würde auf Zahnräder kein Öl geben, da es nicht drauf bleibt.
Grüße, Peter W.
ich würde auf Zahnräder kein Öl geben, da es nicht drauf bleibt.
Grüße, Peter W.
Edward [Gast] - 22.09.04 22:48
Ich benutze Instrumentenfett für Schnecken und Zahnräder, wobei ich für die schnellaufenden Teile ein zäheres verwende. Super ist z.B. KSB8, das wird nahezu nicht weggeschleudert. Für Plaste-Zahnräder nehme ich ein Teflonfett.
Für langsamlaufende Teile wie Achslager, verwende ich Öl, z.B. Chromosynth. Das hat die Eigenschaft nicht aus den Gleitlagern herauszuwandern.
Grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr. Ich benutze zum Schmieren einen Zahnstocher oder Ölgeber vom Uhrmacherbedarf (5EUR für 4 Stück).
Wichtig ist, das man alle zu schmierenden Teile erst gründlich entfettet, z.B. mit Q-Tip und Spiritus, um den gelösten Abrieb weg zu bekommen. Mit Druckluft trocken pusten und dann mit wenig Schmiermittel wieder montieren.
Grundsätzlich säubere ich alle Modelle erstmal komplett, da sowohl werksseitig, als auch von den Modellbahnern, grundsätzlich minderwertige Schmiermittel in zu großer Menge aufgebracht werden.
Wir eine Lok auf einer sauberen(!) Anlage eingesetzt und nicht überlastet, dann reiche eine gewissenhafte Schmierung mit dem richtigen Material für fast ein ganzes Mobaleben, mindestens jedoch bis zum Kohlenwechsel.
Gute Schmiermittel bekommt man im Uhrmacherbedarf, z.B. Selva.
Edward
Für langsamlaufende Teile wie Achslager, verwende ich Öl, z.B. Chromosynth. Das hat die Eigenschaft nicht aus den Gleitlagern herauszuwandern.
Grundsätzlich gilt: Weniger ist mehr. Ich benutze zum Schmieren einen Zahnstocher oder Ölgeber vom Uhrmacherbedarf (5EUR für 4 Stück).
Wichtig ist, das man alle zu schmierenden Teile erst gründlich entfettet, z.B. mit Q-Tip und Spiritus, um den gelösten Abrieb weg zu bekommen. Mit Druckluft trocken pusten und dann mit wenig Schmiermittel wieder montieren.
Grundsätzlich säubere ich alle Modelle erstmal komplett, da sowohl werksseitig, als auch von den Modellbahnern, grundsätzlich minderwertige Schmiermittel in zu großer Menge aufgebracht werden.
Wir eine Lok auf einer sauberen(!) Anlage eingesetzt und nicht überlastet, dann reiche eine gewissenhafte Schmierung mit dem richtigen Material für fast ein ganzes Mobaleben, mindestens jedoch bis zum Kohlenwechsel.
Gute Schmiermittel bekommt man im Uhrmacherbedarf, z.B. Selva.
Edward
de Meester - 23.09.04 07:58
Moin
Wer hat erfahrung mit das verwenden von Vaselin zum schmieren van das Getriebe?
Gruß Jan
Wer hat erfahrung mit das verwenden von Vaselin zum schmieren van das Getriebe?
Gruß Jan
Carsten [Gast] - 23.09.04 08:32
Ich verwende "LUBRA metallic" Pflegeöl, allerdings auch sehr sparsam.
Gruß
Carsten D.
Gruß
Carsten D.
Michael Peters [Gast] - 23.09.04 10:51
Hallo zusammen,
bitte kein Öl an die Motorlager geben. Diese bestehen i.d.R.aus Sinterbronze, die in einem speziellem Prozeß (Vakuumtechnik) mit Öl getränkt werden und somit selbstschmierend sind. Nach längerer Standzeit können die Lager zwar etwas quietschen, das gibt sich aber nach ein bis zwei Meter Fahrstrecke.
Auch kann es sein, daß sich das Zusatzöl nicht mit dem des Hestellungsprozesses verträgt.
Wer von Euch würde denn Glockenankermotorelager ölen, das ist nach Herstellerangaben sogar untersagt!
Auch besteht dann keine Gefahr, daß Öl auf den Kollektor gelangt,
Grüße Michael Peters
bitte kein Öl an die Motorlager geben. Diese bestehen i.d.R.aus Sinterbronze, die in einem speziellem Prozeß (Vakuumtechnik) mit Öl getränkt werden und somit selbstschmierend sind. Nach längerer Standzeit können die Lager zwar etwas quietschen, das gibt sich aber nach ein bis zwei Meter Fahrstrecke.
Auch kann es sein, daß sich das Zusatzöl nicht mit dem des Hestellungsprozesses verträgt.
Wer von Euch würde denn Glockenankermotorelager ölen, das ist nach Herstellerangaben sogar untersagt!
Auch besteht dann keine Gefahr, daß Öl auf den Kollektor gelangt,
Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
aber die Hersteller (GFN, Trix, Roco) schreiben in den Wartungsanleitungen von modellen mit konventionellen Motoren explizit das Ölen der Motorlager vor.
Solle man die Firmen nicht einmal dazu befragen?
Grüße, Peter W.
aber die Hersteller (GFN, Trix, Roco) schreiben in den Wartungsanleitungen von modellen mit konventionellen Motoren explizit das Ölen der Motorlager vor.
Solle man die Firmen nicht einmal dazu befragen?
Grüße, Peter W.
Vielen Dank für die Antworten!
Vielleicht wird die Frage ob Motorlager ölen oder nicht ölen auch noch geklärt.
.
Vielleicht wird die Frage ob Motorlager ölen oder nicht ölen auch noch geklärt.
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