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THEMA: Was brauche ich???

THEMA: Was brauche ich???
Startbeitrag
humphrey2003 - 18.06.15 20:15
Ich möchte doch noch einmal (im späten Alter mit 76 J.) eine N-Anlage bauen - diesmal "Digital".

Ich habe keine Ahnung, aber  interessant finde ich "Uhlenbrocks X Basic"., auch, wenn er mir etwas teuer erscheint (Decoder für Loks und so habe ich noch nicHt - aber ca. 45 Loks und Triebwagen (aller Hersteller, ich fand sie alle toll  - sowie zahllose Waggons...).

Die Anlage sollte 1,20 x 4 x 4 Meter lang sein (über Eck) einschl. Drehscheibe und Lokschuppen.

Frage an Die Profis: Womit soll ich nun beginnen???

Ihr habt doch Erfahrung!
Ich bitte um Vorschläge (so ganz so teuer sollte es aber nicht werden!)!


Hallo Herbert,
ein guter Einstieg ist immer eine Einsteigerzentrale. Die sind relativ kostengünstig und können erstmal alles Wichtige. Derzeit bieten sich drei Optionen an: Die MS2 von Trix oder Märklin, die Multimaus von Roco / Fleischmann und die z21 von Roco/Fleischmann. Die MS2 ist von der Bedienung her etwas gewöhnungsbdürftig, dafür kann sie die Werte der Decoder auslesen. Die Multimaus kann mit ihrer originalen Gleisbox leider nicht lesen, liegt dafür besser in der Hand und lässt sich an vielen Zentralen als Handregler weiter nutzen. Die z21 ist schon eine Kategorie höher, bietet aber z.B. die Möglichkeit mit einem vorhandenen Smartphone oder Tablett steuern zu können.

Solltest du konkrete Pläne für deine Anlage haben, z.B. dass du Automatikbetrieb haben willst oder sowas, dann könnte man auch gleich nach entsprechenden Komponenten schauen. Dazu müsstest du aber noch ein paar Infos liefern :)

Für den digitalen Einstieg empfehle ich dir mal meine Seite:
https://www.1001-digital.de/pages/digital-einstieg.php

Viele Grüße
Carsten
Hallo Herbert,

Du brauchst einiges an Geld (mehr als 2000€ für Decoder und Fahrregler) und viel Geduld.
Bevor du irgendetwas kaufst sollst du dich gut informieren was alles möglich ist.
Dann erstellst du ein Pflichtenheft was du unbedingt willst und was auch noch schön wäre. Einige wollen die Loks steuern, andere die Anlage vollautomatisch betrieben. Der eine will ein Handregler der andere einen Führerstand auf dem Smartphone. Es gibt einfach sehr viel Möglichkeiten
Erst dann kann man einige Systeme vorschlagen. Dann musst du dich nochmal intensiv einlesen und einen Entscheid fällen.

Viele Grüsse,
Matthias
Hallo Herbert,

und so 1500-2000 € Kosten pro qm Modellbahn wenns gut werden soll.Mit eingerechnet sind da schon die Schattenbahnhöfe, und sämtliche obere Bebauung.

grüße

wolfgang(berlin)
Hallo,

nochmal zu den angesprochenen Kosten:
also Minimalausstattung wäre eine einfache Zentrale aus einem Startset (gibt es um ca. 80€) und für jede Lok ein Decoder (ca. 25€ pro Stück). Will man auch Weichen digital steuern und/oder den Computer/Handy zum Steuern verwenden wird es wesentlich teurer.

Bei älteren Loks ist natürlich zu beachten, daß diese möglicherweise keine Schnittstelle besitzen und der Decoder eingelötet werden muß sowie je nach Lok noch Bauteile auf der Platine zu entfernen/überbrücken sind oder im schlimmsten Fall überhaupt erst Platz für einen Decoder (Fräsarbeiten) geschaffen werden muß. Wenn man das entsprechende Werkzeug und die Fähigkeiten hat ok, aber andernfalls sind da durchaus auch 50-100€ Umbaukosten pro Lok möglich wenn man das machen läßt.

Gruß,
blauer-blitz
Hallo,

Mit der Zentrale aus dem Startset kann man nur eine Lok steuern. Da würde ich nicht alle 45 Loks umrüsten. Also sollte man darauf schauen das man die Teile aus dem Startset auch im grösseren System verwenden kann.

Lieber zuerst einmal richtig nachdenken und dann das Richtige kaufen.

Gruss,
Matthias
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit der Zentrale aus dem Startset kann man nur eine Lok steuern


Das stimmt so nicht. Man kann locker 2-3 Loks parallel laufen lassen, z.B. 2 Züge auf einem Doppeloval fahren lassen und mit der 3. Lok im BW rangieren.

Grüße, Peter W.
Hallo Matthias,

woher stammt diese Information?
Also wir haben hier die Multimaus von Fleischmann aus dem Startset und fahren damit derzeit 20 Loks/Triebwägen. Bis zu 3 davon gleichzeitig, mehr geben die Gleisanlagen nicht her, technisch also von der Zentrale her ginge mehr auch - bis halt irgendwann einfach leistungsmäßig die Grenze erreicht ist aber das ist uns bislang hier noch nicht gelungen zu ermitteln wann das passiert ;)
Für diesen Fall könnte man aber dann immer noch einen Booster zuschalten und müßte nicht zwangsweise eine andere Zentrale kaufen.

Gruß,
blauer-blitz
Hallo Peter W und blauer blitz,

Steuern heisst für mich, dass ich jederzeit Zugriff auf alle fahrenden Loks habe. Dazu brauche ich für jede Lok einen Regler. Ob jetzt ein Handregler oder ein Fenster auf PC/Tablet/Smartphone ist nicht so wichtig. Es gibt die Möglichkeit um die Lokgeschwindigkeit einzustellen und dann auf die nächste Lok zu wechseln. Wenn die Loks aber auf dem selben Gleis verkehren ist dies für mich nicht so einfach zu handhaben. Um drei Loks auf drei getrennten Gleisen zu fahren braucht man nicht unbedingt Digital.
Richtig ist, dass die Leistung der Startsets für viele Loks gleichzeitig ausreicht und dass die Multimaus erweiterungsfähig ist.

Viele Grüsse,
Matthias
Hallo,

hast Du Leute in Deiner Nähe ? Stammtisch, Verein, 1zu160 usw ? Für mich war / ist es sehr wertvoll die Anlage von anderen zu sehen und mit Leuten reden zu können !!!

Welcher Weg sinnvoller ist ?
Entweder lange Planen, viel informieren, verwerfen, weiterplanen usw.
Oder einfach mal klein starten, eventuell auch mit gebraucht gekauftem
- die Antwort hierauf ist -denke ich- zum einen eine Geschmacks- bzw Mentalitätsfrage. Zum anderen dürfte lange Planen etwas preiswerter sein (weniger Fehlkäufe), dafür dürfte einfach klein Loslegen etwas schneller gehen, da Du schon früh eigene Erfahrungen sammeln kannst. Zumindest kannst Du schon früh etwas spielen.

Zu den Finanzen: Ich habe am Anfang eine Kalkulation aufgestellt - inzwischen habe ich mehr als doppelt so viel ausgegeben - zum Teil habe ich mich schlicht verkalkuliert, zum Teil sind Fehlkäufe dabei und zum Teil kam der Appetit mit dem Essen (sprich: Das und jenes hätte ich noch gerne ...).

Wie siehst Du folgendes - ich hoffe, ich darf es ansprechen: Du bist nicht mehr der Jüngste; wie lange dürfte die Realisierung Deiner Pläne dauern ? Bei manchen gehts in die zig-Jahre. (Und so langsam kommen auch die körperlichen Einschränkungen - Fingerfertigkeit, Augen, ....) - Ich will Dir keineswegs das Hobby vermiesen, aber ich merke wie ich deutlich länger brauche als zunächst gedacht.

Und in einem gewissen Umfang lässt sich mit mehr Zeiteinsatz Geld sparen oder mit mehr Geldeinsatz Zeit sparen.

Viele Grüße, Joni
Hallo, ich würde es vielleicht mal mit einer alten Arnold Digitalanlage versuchen. Hat zwar nicht die ganzen Funktionen wie die neuen von heute, aber ist dafür günstig zu bekommen. Man kann damit 80 Loks fahren lassen. Dazu kommt noch, es ist sehr einfach zu bedienen.
Siehe mal Ebay : http://www.ebay.de/itm/Digitale-Steuerung-Arno...;hash=item2a52aaa880

PS. Ich bin nicht der Verkäufer und kenne diesen auch nicht.
MfG
Dirk
Hallo Dirk,
das wäre rausgeworfenes Geld. Ne aktuelle Einsteigerzentrale und ein paar Decoder kosten auch nicht die Welt, warum hier manche gleich von Tausenden Euros fabulieren versteh ich nicht. Bei vollständiger Digitalisierung vielleicht, aber wer weiß ob das überhaupt gewünscht ist.

Viele Grüße
Carsten
Es ist toll das ihr ihm so gute Ratschläge gebt aber mein Ratschlag bei einem Alter von 76 Jahren wäre erstmal :  Bist du dir sicher das du mit Spur N ins digitale alter starten willst ? Wäre eine TT Bahn nicht besser zwecks Einbau von Decodern zB .

Das soll nicht heißen das es im Alter nicht geht mit Spur N aber wenn jeder ehrlich ist der digital Fährt hat sich jeder von uns schon mal mehr Platz in der Lok gewünscht bei Einbau .
Ich selber ( kein Brille ) würde es mir selber das Nächstemal  genau überlegen ob ich N oder TT nehme .

Wie gesagt nur so ein Gedanke von mir .

Gruß Andy
Wenn man die Technik von heute sieht hast du bestimmt recht. Ich fahre seit 20 Jahren mit so einer einfachen bzw. alten Anlage. Das umzustellen wäre mir zu teuer (5 Fahrtrafos + 5 zusätliche Booster + 5 Transformatoren habe ich jetzt ), und dann kommt noch das bedienen der neuen Technik dazu.

MfG Dirk
Ich schraube überhaupt nicht an den Loks rum, wenn etwas ist, gehen sie in die Werkstadt. Digitalumbau lasse ich auch machen, oder kaufe schon eine digitale Lok. Ist mir einfach zu klein um es kaputt zu basteln.
MfG
Dirk
Hallo Herbert,

hängst Du an Deinen erstandenen Fahrzeugen ? Falls ja, dann ist ein Umstieg auf TT nicht sinnvoll. Falls nein, wäre es ne Überlegung wert Deine Errungenschaften zu verkaufen und entweder auf TT umzusteigen (siehe   http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=859179&start=5   )
oder neue Loks zu kaufen, die entweder einen Dekoder haben oder zumindest eine Schnittstelle.

Die große Frage wäre: Was machst Du am liebsten, worauf kommt es Dir an ? Geländebau, mechanisch / elektrisch basteln, Züge fahren (sehen), am "grünen Tisch" planen / austüfteln ?

Viele Grüße, Joni

Ich weiß, der Spruch ist alt: Manchmal ist weniger -> mehr.
Hallo,
da niemand weiß (außer Herbert) wie leicht oder schwer er sich mit Digital macht, empfehle ich die FCC mit entsprechenden D & H Decodern und einem Handregler. Ab einem bestimmten Alter tut man/frau sich u.U. etwas schwerer mit Computer, Technik, Digitalgedöns usw. Ist jetzt nicht böse oder abwertend gemeint, ich merk´s selbst wie mir meine Kids was vormachen (zumindest teilweise).
Die FCC kann DC, Sx2 u. Sx, d.h. Herbert kann nach belieben die Vor- u. Nachteile kennenlernen und ausprobieren. Findet er System z besser und 3 Monate später System y kann er umprogrammieren und gut ist. Sicherlich gibt es günstigere Einsteigerzentralen, aber dann ist er nicht so flexibel.
Ganz am Anfang könnte ich mir vorstellen, dass Herbert das überschaubare Sx ausprobiert. Funktioniert das, wird einfach mal DCC oder Sx2 ausprobiert. Herbert kann sich dann "seine" Lösung raussuchen.
Gruß
ust
Hallo Herbert!

Angesichts der Größe Deiner geplanten Anlage fürchte ich, daß eine "Einsteigerzentrale" leistungsmäßig schnell überfordert sein könnte. Deshalb möchte ich Dir doch eher zu einer "großen" Zentrale raten, auch wenn sie teurer ist. Je nachdem, wieviele Züge gleichzeitig fahren sollen, könnte auch ein Booster nötig sein.

Du hast nichts darüber geschrieben, wie Du die Anlage steuern willst. Wenn ein Computerprogramm mit eingeplant ist, solltest Du von vornherein die Trennstellen in den Gleisen richtig setzen. Denn das ist ganz anders als beim Analogbetrieb. Ich habe beim Umrüsten meiner Anlage von analog auf digital gemerkt, daß ich auf viele Trennstellen hätte verzichten können, wenn ich gleich mit Digital angefangen hätte.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
Elmar
Hallo Herbert,
wie du aus den  wenigen Rückmeldungen gesehen hast, ist das Thema sehr vielschichtig und jeder hat halt unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Bei der von Dir genannten Anlagengröße halte auch ich es für sehr wichtig, dass Du Dir über einige Eckpunkte im klaren wirst. Die Sache mit dem Pflichtenheft hört sich zwar etwas "kompliziert" an, aber in der Sache ist es nicht falsch:
+ Kläre, ob Du wirklich alle Loks, die Du jetzt im Bestand hast, umrüsten willst. Mir erging es ähnlich, erst wollte ich mich nicht trennen, heute sehe ich jedoch, dass es eine Vielzahl von neuen Modellen gibt, die bereits eine Schnittstelle und beste Fahreigenschaften haben. Ich trenne mich derzeit von mehr als 50% meiner alten Loks.
+ Das Einbauen der DEKODER ist keine Wissenschaft, man kann es lernen und mit etwas Geschick ist es möglich, den Umbau selbst zu machen. Bitte den Punkt nicht unterschätzen, denn es gibt einfache und sicher auch anspruchsvolle Umbauten. Bei aufwändigen Exemplaren findest Du hier im Forum sicher Unterstützung. Dekoder sind ab ca. 25,-- € am Markt erhältlich.
+ Beim Betrieb der Anlage ist es wichtig zu wissen, wie die Weichen und Signale stehen und welche Gleise mit welcher Lok besetzt sind. Das ist die eigentliche Herausforderung: Man muss ein System zur Darstellung haben. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
   a: Steuergeräte mit integrierten Display und Bedienelementen. Sehr bekannt ist die ESU oder ähnliche Produkte. Bei diesen Lösungen kenne ich micht nicht sehr gut aus. Mein Eindruck ist: Anschaffungskosten im Bereich mehrer hundert Euro. Bei diesen Lösungen bin ich mir hinichtlich "Life cycle" nicht sicher, sprich: in wieviel Jahren ist das Gerät veraltet.
   b:Im Gegensatz zur "analogen" Welt ist eine übergordnete Steuerung der Anlage mittels PC System und zugehöriger Software möglich. Hier solltest Du ebenfalls klären, ob Du diesen Schritt machen möchtest. Das ist eine extra Baustelle und erforderdert Zeit und Ausdauer. Ich nähere mich diesem Punkt in Schritten: Derzeit baue ich ein System auf, das mir Gelegenheit zur Steuerung der Lokomotiven und zur Darstellung der Anlage (Gleisbild) gibt. Ein Automatikbetreib ist zum Zeitpunkt x möglich. Man kann hier Lösungen als "freeware" oder "Kaufprodukt" erwerben.
+ Unabhängig davon, mit welchem System Du arbeitest, sind bei der Gleisplanung "Blockstrecken" zu definieren, die mit Rückmeldern ausgerüstet werden sollten. Rückmelder werden für die Darstellung und ggf. für einen Automatikbetreib benötigt.Dieser Punkte ist sehr wichtig, denn wenn man hier "pennt" läuft man Gefahr, später die Gleise erneut anzufassen und Trennstellen einzubauen.


Also: Wieder eine Vielzahl Informationen, die Dich hoffentlich nicht verwirren. Abschliessend noch drei Punkte:
Am Anfang neigt man gern dazu (ging mir auch so) recht groß zu planen und alles unterbringen zu wollen. Es gibt den Spruch "Wenige ist mehr"
Du wirst es nicht vermeiden können, Dich intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen. Das kostet zeit.
Man bekommt im Netz bei unterschiedlichen Anbietern für ca. 80 € eine Zentrale und eine Lokmaus zur Bedienung (siehe hier: http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/Fleischmann-Multimaus.html). Damit kann man fahren und erste Eindrücke bekommen, der finanzielle Aufwand ist überschauber.

Also, viel Spaß und beste Grüße
Achim

Ich rate ebenfalls zunächst zu einer Einstiegslösung, um Erfahrung mit Digital zu sammeln. Allerdings sehe ich keinen Sinn darin, außer DCC auch noch SX oder SX2 ausprobieren zu müssen - im Gegenteil.

Auch einer Empfehlung der Multimaus folge ich nicht. Eine Zentrale, welche die Dekoder-Parameter nicht lesen und bei der man nicht problemlos zwischen zwei fahrenden Loks umschalten kann, ist nichts für den Einstieg, meine ich (außer man will Frust erzeugen).

Mit der MS2 hat man mit wenig Geld alles, was nötig ist. Und bei einer aktuellen Soundlok von Trix liegt die Lokkarte schon bei.
Zwei Kabel ans Gleis. Netzteil in die Steckdose. Lok aufs Gleis. Karte in den Schacht, los geht's. Instant digitaler Spaß.

Alles andere kommt danach.

Hallo Herbert,

erstmal testen mit einer MS2 oder Multimaus. Am Besten bei Ebay kaufen. Wenn es doch nicht passt, kannst Du die Teile für fast den gleichen Preis dort wieder verkaufen.

Grüße
Stephan
Danke, liebe Kollegen!

Das alles kostet also sehr viel Geld und vor allem Geduld....

Muß ich mir das in meinem Alter noch antun? - NEIN!

Ich werde also weiter an einer Standart-Anlage basteln, mich darüber riesig freuen, wenn alles funktioniert - und die ganze Anlage und die vielen Loks, Triebwagen und Wagen an meine beiden Söhne und deren Enkel verschenken.

Die "Digital-Welt" scheint sich, wie ich aus dem Forum erkenne, ständig zu ändern - sollen die das tun! - Ich brauche das nicht mehr...

Vielen Dank für Eure Hinweise!!!
Mein Tipp.
Probiere es trotzdem einmal mit einem Testkreis aus.
Gefällt es nicht, beträgt das Risiko etwa 50 Euro Verlust beim Verkauf. Oder die Familie freut sich über ein Geschenk.
Gefällt es, ist es unbezahlbare Freude.
Moin
Also ich habe vor jahren wieder mit dem Hobby angefangen, natürlich Analog und festgestellt das es mir so nicht gefällt mit dem fahren. Dann kam die überlegung auf Digital umzusteigen, also kaufte ich eine teure Zentrale und eine Digi Lok. Das war der Knaller wie sanft die Lok gefahren ist.Dann kamen die GBM´s und Weichendekoder dazu und zum schluss Traincontroller. Mein Fazit: Der Einstieg ist erstmal teuer aber es lohnt sich auf jeden Fall.
MfG Thorsten
Hallo Herbert,
lass dich nicht gleich entmutigen. Einen digitalen Einstieg kannst du für unter 100 € haben, dazu kommen dann noch die Kosten für die nötigen Lokdecoder. Pro Lok sind da 25 - 30 € fällig. Teuer wird es erst, wenn du die gesamte Anlage digitalisieren willst, also Weichen, Signale, Belegtmeldung etc. über die Zentrale laufen sollen. Sofern kein Automatikbetrieb gewünscht ist, ist das aber auch nicht zwingend notwendig. Allerdings muss man auch sehen, dass die gleiche Technik für Analog auch nicht verschenkt wird und du preislich kaum billiger kommen wirst. Analog kostet letztlich nur dann weniger, wenn du auf jeglichen Komfort / Automatismus verzichtest oder massiv selber baust.

Was die Änderungen der Digitalwelt betrifft... Selbstverständlich gibt es da ständig neue Entwicklungen. Das bedeutet doch aber nicht, dass du alle 2 Jahre alles in die Tonne kloppen musst. Im Gegenteil, selbst mit aktuellen Zentralen laufen in der Regel heute noch die Decoder aus der digitalen Urzeit, als DCC noch "Arnold Digital" hieß.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital


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