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THEMA: Dachdecken tiefenentspannt - Ommm...

THEMA: Dachdecken tiefenentspannt - Ommm...
Startbeitrag
Trainworld - 26.06.15 17:06
Hallo in die Runde,

damit das Sommerloch nicht zu groß wird, zwischendrin mal wieder ein Baubericht von mir. Zumindest der momentane Zwischenstand, die Fertigstellung wird wohl so in etwa einer Woche sein, wenn es in diesem "Tempo" weitergeht...

Als Einführung zum Bau, den ich mir vorgenommen hatte: Reihenhäuser, Typ Arbeitersiedlung sollten es werden, ist schließlich in naher Zukunft auf der entstehenden Anlage auch eine Fabrikation eingeplant, da müssen die Malocher auch wo wohnen. Besonderer Anspruch, platzbedingt, es sollte quasi als Halbkulisse entstehen an der Auffahrt zur Ebene 1. Die zugehörige, ebenfalls im Bau befindliche Anlage habe ich hier schon an anderer Stelle vorgestellt. Da ja die Zubehörfirmen bekanntlich alles liefern, nur nicht das, was man sich gerade so vorstellt, war Eigenkonstruktion angedacht. Warum auch "teuer" gekaufte Häuschen auf die Hälfte "zerschnitzen", wenn man bei Eigenbau gleich entsprechend planen kann...

Da ich auch ein Faible für den Kartonbau und Lasercutsachen hege, eine entsprechende Lagerhalle hatte ich hier ja auch schon vorgestellt, kam natürlich wieder der Werkstoff Karton zum Einsatz bis auf ganz wenig anderes Material. Lediglich die Steinsockel sind aus Redutex, hier noch von Noch. Da diese wohl "aus dem Programm fliegen", werde ich mich da zukünftig entweder bei Microwelten oder direkt in Spanien eindecken müssen. Fensterfolie war natürlich nicht "von Pappe", aber da gibt es im Haushalt auch genug Material, das anfällt. in meinem Fall griff ich auf bedruckbare Overheadfolien zurück, weil ich mal das Glück hatte, einen 50er-Pack irgendwo im Ausverkauf für kleines Geld zu ergattern.
Und die Fenster entstanden aus Ordner-Aufklebebögen, nachdem sie zuvor im Grafikprogramm entsprechend gezeichnet wurden. Von denen hab' ich auch noch irgendwo aus Auflösung "1 Kilo rumliegen".
Allerdings werde ich meine nächsten benötigten Fenster wieder bei Sven, http://meinmodellhaus.appspot.com/fenster-und-tueren , bestellen, die Strafarbeit tue ich mir wahrscheinlich nicht nochmal an *ggg*. Aber probiert sollte man es, denke ich, zumindest mal haben...

Der Umsetzung der Bauten ging schon mal ca. zwei Wochen Planung am PC voraus, bis das Modell die Formen annahm, an die ich gedacht hatte. Strukturen, etc., sind ja gottseidank im Netz erhältlich, aber auch die Anpassung und farbliche Abstimmung erfordert seine Zeit. Der Farblaser mußte in dieser Zeit einige Probeausdrucke "ertragen", bis mich das Ergebnis überzeugte. Verwendet wurde dabei zum Ausdruck kein teueres Druckerpapierzeugs, bäh, sondern ich setze seit einiger Zeit ausschließlich auf den "Skizzenblock" von Brunnen, das sind 50 Blätter mit Karton, 190g, für gerade mal 7,-- Euro! Wobei hier natürlich der Bau im "Sandwich" zum tragen kommt und für die Hinterfütterung alles genommen wird, was gerade anfällt! Cornflakes-Kartons oder Reisbeutel-Kartons, egal, alles wird da gerne genommen.
Die Lagen sind meist dreifach, also äußerst formstabil, auch mit Farbauftrag, verklebt wird dabei mit dem guten alten UHU, natürlich nur mit Lösungsmittel. Und noch ein Trick dabei, da die hinterklebten Kartonteile ja meist einseitig beschichtet sind, verklebe ich die beschichten Seiten stets gegeneinander! Eine zusätzliche Verwindungsfestigkeit bei Farbaufträgen, wie ich schon vor Zeiten feststellen konnte.

Ach ja, Evergreen kommt auch noch zum Einsatz, zum einen für die Fensterbalustraden, eine Fitzelarbeit *grrr*, Profile mit 0,5 mm quadratisch, die Fensterbänke sind aus 1 mm starken Profilen. Und für die Dachrinnen, die noch folgen, aber schon hier liegen, 1 mm Halbrundprofile aus gleichem Hause. Für letzteres hätte ich zu gerne die Metallausführung von Hassler genommen, aber ein Mindermengenzuschlag und dann noch die Versandkosten aus Lichtenstein haben mir die Lust daran entscheidend genommen...

Für die Dächer habe ich mich entschieden, auf Material von Microwelten, http://www.microwelten.de/shop/product_info.php?products_id=220 und Kreativ3.De, bzw. MBZ http://www.modellkreationen.de/produkt/firstziegel-mbz/ zurückzugreifen. Beide sind ja hier im Forum auch vertreten, Dank nochmals an die rasche Abwickung der Bestellung.

Nun bin ich momentan beim "Dachdecken", die ersten beiden Bilder spiegeln den Zustand von Mittwoch abend wieder. Inzwischen ist das mittlere Haus auch "eingedeckt", heute abend folgt das letzte Dach. Es ist also noch einiges zu tun...

Noch ein paar Worte allgemein, Beleuchtung mittels LED ist natürlich vorgesehen und bereits eingebaut, wie man auf einem Bild gut sehen kann. Die Vorhänge wurden dabei natürlich in Abstand zur Fensterfolie aufgebracht und nur einige Fenster so frei gelassen, daß die Beleuchtung wirkt. Auf diesem Bild kann man auch einigermaßen die Bauweise mit Karton sehen.

Und noch ein paar abschließende Worte zur Bauzeit (Ommm...): seit den ersten Schnitten an den finalen Ausdrucken sind etwa vier Wochen vergangen, ca. eine Woche wird es noch dauern, bis die Gebäude einbaufertig sind. Jeweils ca. drei Stunden abendlich von Mo.-Fr., als schöner und auch durchaus geduldeter Zeitvertreib, wenn die Partnerin ihre Häkelnadeln traktiert *lach*. Also nix für "Schnellbastler"; aber eben ein einzigartiges Stück, individuell erstellt und angepasst für die eigene Vorstellung. Ein weiteres, dann "Voll"-Haus, das sich links schräg anschließen wird, um die Kulisse quasi zu verlassen, ist schon in Planung. Selbe Bauart, aber um jeweils eine Fensterreihe länger und es wird unten links dann einen Lebensmittelladen beinhalten, wie er in den 50ern und 60ern oft üblich war. Aber das dauert noch...

Viele Grüße
Roland


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Hallo Roland,

Da bietet sich doch eine Beleuchtung nach Art des "belebten Hauses" an
http://www.herberts-n-projekt.de/basteleien-1/belebtes-haus/

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de

Hallo Roland!

Sehr schön! Sowas gefällt mir sehr gut!
Was man auch selten sieht, sind Häuser, die in der Höhe dem Straßenverlauf folgen, finde ich prima. Das könnte auch vom Meister PitPeg gezeichnet sein, so schön typisch wie das wirkt.

Einen Tipp für die Dachrinnen: Nimm etwas festere Alufolie (Grillfolie, Foghurtdeckel,...), lege eines der Halbrundprofile drunter und forme das Profil einfach ab, indem Du mit einem Korken mit Druck drüberrollst. Dann nur noch passend ausschneiden (Klebefalz auf einer Seite stehen lassen!), anmalen und festkleben.
Farbe hält übrigens besser, wenn die Alufolie vorher mal im Geschirrspüler war...

Bitte weiter berichten, solche Berichte tun richtig gut! Man kommt sich dann nicht mehr so "sonderbar" vor, wenn bzw. weil man was selbst bastelt und nicht kauft.

Viele Grüße
Michael
Hallo Roland,

daß ich als Kartonbauer Deine Beiträge verfolge ist ja Ehrensache.

die Mietshäuser sehen sehr gut aus, könnten in meiner Nachbarschaft stehen.

Zeig doch mal mehr von deinen "Machwerken".  Wie Michael schon erwähnte, da kommt man sich nicht so alleine vor.

LG  Brummi
Moin im Forum,

@#1, Herbert: danke natürlich schon mal für den Link, ist vorgemerkt, für das eine oder andere Zukunftsprojekt. Hier an den Häusern ist es eher nicht realisierbar, einfach, weil die Tiefe fehlt, um da noch "Wechsellichtboxen" zu installieren. Die "Wand" für den verdeckten Bereich geht tatsächlich direkt am Ende der Vorderfront an. Der ca. 1 cm Tiefe war von vorne herein so ausgelegt, um Plastizität und Raumwirkung zu erzeugen.

@#2, Michael: auch dir natürlich Dank für den Tip mit den Dachrinnen und das Lob. Aber ganz soviel Detailarbeit mache ich mir zumindest bei diesen "Häusern" dann doch nicht, zumal sie ja eher den Hintergrundabschluß bilden werden. Ich habe mir von Evergreen die Halbrundprofile besorgt, die entsprechend auf der flachen Seite mattschwarz angemalt werden. Das Halbrund wird dann mit Kupferfarbe und anschließend mit einem altgrün und verdünntem schwarzbraun matt lasierend angemalt. Das gibt genau den Eindruck von Altkupfer. Durch den Pinselstrich an der Kante ergibt sich auch genau der "Falzeindruck", der von oben die Tiefe "vorgaukelt". Im Übrigen solltest du dir nicht sonderbar vorkommen *lach*, ich denke, wir sind beileibe nicht die Einzigen. Nur traut sich der eine oder andere vielleicht nicht so an die Forumsöffentlichkeit, oftmals sehr zu Unrecht...

@#3, Brummi: hatte ich mir schon fast gedacht, daß dir der Beitrag sicher nicht entgeht,-)...
So vieles habe ich seit der Zeit, als ich zur N zurückgekehrt bin, in Sachen Eigenbau leider noch nicht vorzuweisen. Die Anlage soll ja auch weitergehen *g*, auch wenn ich diese Woche "so nebenbei" mit der Gleisverlegung bis auf zwei, drei Abstellgleisgestaltungen fertig geworden bin. Bevor es da an die tiefere Landschaftsgestaltung geht, muß jetzt in den nächsten freien Wochenstunden eingeschottert werden, bzw. vorher schon mal unter der Anlage die Strippen gezogen werden.
Da ich ja des Abends, wenn ich bei der Lebensgefährtin weile, schlecht die Anlage mitschleppen kann *lol*, bieten sich solche Bauprojekte dann immer zur gemeinsamen Abendgestaltung an...
Die H0-Sachen, die ich hatte, habe ich ja seit einiger Zeit durchweg abgegeben, mein ehemaliger Bahnhof "geistert" z. B. ab und an durch DSO und Stummi beim neuen Besitzer. Und früher [TM] dachte man oft nicht so sehr ans Fotografieren und Teilen mit anderen. Von einer alten N-Anlage, die ich Mitte der 90er an einen damals bekannten veräußert hatte, habe ich gar keine Bilder und könnte mich heute noch dafür *g*.... Da war fast alles Eigenbau an Zubehör, von der Fachwerk-Ortschaft auf Schreibergrundlage mit gestaltetem Fachwerk bis hin zur Signalbrücke mit funktionierenden bayerischen Formsignalen. Mit ganz dünnem Stahldraht zweimal umgelenkt und unter der Anlage mit Antrieben versehen.
Ein paar sehr schlechte Bilder von den beiden letzten Projekten in N vor dem Wechsel zu H0 habe ich noch in den Tiefen der Dateisicherung gefunden und hänge sie mal mit an. Eine kleine transportable Anlage mit viel Eigenbau, z. B. die Auffahrt und Straßenbrücke aus Karton, mit Mauerstruktur versehen. Das Lagerhaus, das aussieht, wie das von Pola. Ist es im Prinzip auch, ich hatte damals das Modell von Pola genommen, in Höhe, Breite und Länge ein paar cm hinzugefügt, die Wände komplett aus Pappe nachgebaut, den Anbau aus Balsaholz. Die Anlage ging damals,wenn ich mich recht erinnere, nach München.
Und das Projekt Lokschuppen, sollte mal ein Diorama mit BW werden. Der Lokschuppen ist kompletter Eigenbau bis auf die Dunstabzüge und die Fenster. Fast komplett aus Karton und Echtholz (für die Innenbalken), selbst die Scharniere sind aus Draht und Sekundenkleber-getränkten Papierstreifen. Wurde dann leider aufgegeben durch den Spurwechsel...

Viele morgendliche Grüße
Roland

P.S. die schlechten Bilder bitte ich zu entschuldigen, es waren damals Ende der 90er die ersten Versuche mit Digicams, so auf 300x200 Pixel (*würg*), aber es ist wenigstens was erhalten...

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Wenn an dieser Stelle Eigenbauten gezeigt werden sollen: Voilà, mein Eigenbau. Habe auf einer holländischen Seite Vorschläge für simple Kartonhäuschen gefunden, dieses hier aber mit Mauerwerksplatten gebaut. Eine verputzte Variante aus Karton habe ich auch noch

http://abload.de/image.php?img=20140710_205744chj5t.jpg

Die Fenster sind 3D Drucke, die gibt es hier:

http://www.shapeways.com/product/L4WV4F9M8/set-...mp;optionId=17812079

auch in anderen Größen,
viele Grüße, KarsteN
Hallo Roland!

Schade, dass Du den Lokschuppen aufgegeben hast. Der sieht sehr vielversprechend aus...

Tja, das Pola-Teil -- bei mir ist es zwar "original", aber der hölzerne Anbau passt mir da nicht so recht zum Rest. Wahrscheinlich werde ich da auch mal drübergehen und einen deutlich höheren Lagerturm bauen. Allerdings ist der Schuppen eingerichtet, das möchte ich natürlich beibehalten und nicht kaputtmachen -- mal sehen, was mir da noch einfällt

Viele Grüße
Michael
Hallo Roland und andere begnadete Bastler ...

für eure Dächer werde ich in Kürze auch passende Schornsteine liefern können. Bisher sind diese in meinem Programm immer im Produkt integriert auf die passende Dachneigung angepasst. Aber ich denke das ist gerade für Selbstbau und Umbauten wenig sinnvoll, weil die Neigungen ja bei jedem Gebäude unterschiedlich sind. Darum mache ich euch einen etwas längeren Schornstein, den ihr dann entsprechend schräg zuschneiden oder als Stück in euer Dach versenken könnt. Beim Zuschnitt von graviertem Graukarton aber bitte immer vorher ausreichend grundieren, damit die Kartonschichten gut verbunden bleiben. Natürlich mache ich euch wieder wie bei den Firstziegeln einen Bastelsatz mit mehreren Schornsteinen drauf. Schaut mal bei meiner Neuheitenseite http://www.modellkreationen.de drauf; und ich schreib´s euch noch mal mit einem Beitrag ins Forum, sobald die "Dinger" serienreif gelasert sind.

Modellbauerische Grüße sendet
JürgeN

@Roland,
wegen deiner geplanten Arbeitersiedlung nochmal. Ich nehme an, deine Reihenhäuser soll epochal etwas älteren Datums sein? (Ein 80erJahre-Exemplar hab ich ja im Programm, was du in 4 verschiedenen Varianten zusammenbauen kannst) Sag mal um welches 1900er-Jahrzehnt du dir das vorstellst? Ich habe Pläne von Siedlungsreihenhäusern aus den 1930ern, meinst das sowas? Schau mal das Bildchen an. http://www.marktplatz-cw.de/schulen/ghwrs.cw-wimberg/images/gz497035.jpg
Solche Siedlungen sind fast in jeder größeren Stadt zu finden, in meiner Heimatstadt Schweinfurt ist das die "Heimstättenstraße". Wenn du die Reihe als Kulissenhalbrelief machen willst bist du mit Kartonmodellen genau richtig, brauchst nur ein gescheites Scalpelcuttermesser.
Gib mal Bescheid. So, muß jetzt wieder an die Laser, für die Messe Leipzig im Okt. was schaffen ...
Gruß JürgeN

PS: Danke für´s Feedback - schnelle Lieferung muß schon sein
Hallo JürgeN,

@#8:

mit den angesprochenen Häusern bezog ich mich auf solche "Bauvereinshäuser", wie ich sie oben vorgestellt habe. Und deren drei obige inzwischen bis auf ein paar kleine Nacharbeiten auch fertig sind (Bilder folgen noch diese Woche *g*). Diese für viele Industrieansiedlungen typischen Reihenhäuser, meist drei- oder auch vierstöckig konnte man und kann man noch, gerade auch in Oberfranken, überall dort finden, wo eine frühe Industrialisierung Wohnungen für ihre Arbeiter brauchte. Meist als Werkshäuser, die dann später entweder an örtliche Bauvereine weiterveräußert wurden. Oder auch direkt durch solche Bauvereine gebaut. Entstanden so zwischen den 20er und 50er Jahren, viele auch in der Zeit des "Gröfaz", der ja Wohnraum und Arbeit für seine Wähler versprach.-(. Und da diese Häuser an der Auffahrt zu einer "Industrieplattform" stehen sollen, erklärt sich deren Sinn wunderbar. Was auf den obigen Bildern noch weiß ist, wird natürlich später die Kulisse werden, rechts an den Häusern wird sich felsige Bewaldung anschließen, um die Tarnung aufrecht zu halten. Links an den Häusern wird sich noch ein etwas erweiterter Bau anschließen, der etwa im Winkel von 30° nach "vorne" gehen wird, um in den späteren Bahnhofsvorplatz einzumünden. Der Entwurf ist ebenfalls schon fertig, siehe Anhangbild, nur der Bau, die Umsetzung wird ein wenig dauern, vorerst habe ich mir ein anderes Projekt vorgenommen. Momentan kann ich keine Fenster und Dachziegel mehr sehen *lol*...

Die Siedlungshäuser, wie du sie im Link angesprochen hast, sind, denke ich, eher für Vorortgegenden geeignet, so "Nürnberger Gartenstadt", etc.. Und wären, denke ich auf meiner "Minianlage" nicht glaubwürdig genug unterzubringen. Denn da sollten dann doch schon einige davon stehen, so ein, zwei "Alibihäuser" würden wohl eher kontraproduktiv wirken...

Viele Grüße
Roland
Hallo im Forum,

nur in Kürze, ich mache mal die "Ingrid"...

anbei ein paar schnell geschossene Pics von den Häusern am Stellplatz. Ein wenig farbiges Finish fehlt noch, das wird gemacht, wenn sie entgültig eingebaut sind. Und auf dem einen Bild (das zwar unscharf wurde) kann man erkennen, wo und wie das nächste Haus folgen wird, wie ich es oben beschrieben habe...

Grüße
Roland

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Hallo Roland!

Die Häuserzeile gefällt mir immer noch sehr gut!

Das einzige, was nicht so ganz dazu passt, ist der "eigenartige" Steinsockel. Die einzelnen Steine haben da etwas sonderbare Formen, das sieht fast aus, wie wenn das mit dem Computer breitergezogen und dann gedruckt worden wäre. Ist mir gleich am Anfang aufgefallen, dachte aber, dass das nur eine Zwischenlösung sein soll. Und die gleiche Farbabfolge samt Steinmuster wiederholt sich bei den drei Häusern... Kann aber sein, dass man das auf der Anlage garnicht mehr sehen kann
Und noch was ist mir aufgefallen: die seitlichen Fenster haben eine andere Höhe als die Gaubenfenster -- Split-Level?   Sieht man wahrscheinlich später auch nicht mehr...

Trotzdem gefallen mir die Häuser

Viele Grüße
Michael
Hallo Roland,

[ mecker Modus Ein ]
Die Steigung (Stufenhöhe) der Dächer je Haus sollte gleich hoch wie die Höhenversatz der "Podeste" / Steinsockel sein. (Tut mir aufrichtig Leid, muss aber sein.)
[ mecker Modus Aus ]

LG aus NL,
StaNi

EDIT: falsch gesehen ( Sehe #15 ) !
[ mecker Modus Ein ] KAUF DIR NEUE BRILLE [ mecker Modus Aus ]

Hallo Michael, hallo StaNi,

@#11, 12:

erst mal Dank euch beiden für die Beiträge und Anmerkungen...

Michael, du hast recht, ist mir so gar nicht aufgefallen, manchmal ist man direkt betriebsblind *lach*. Aber es ist gottseidank (noch) nix, was nicht behebbar ist, der nach vorne folgende Anbau, da wäre es schlimmer gewesen. Aber das ist ja im Plan noch änderbar, danke dir.
Die jetzt zu sehenden Fenster werden dank Anbau sowieso verschwinden, war nur "zu faul", die wechzuzeichnen, deshalb sind sie auch nicht eingesetzt. Auf der anderen Seite wird von der Seite dank ansteigender Büsche und Bäumchen zum Anlagenende/Hintergrundkulisse auch nicht viel zu sehen sein, da hoffe ich, daß es (außer dir *g*) später keinem auffällt...
Was die Steinsockel betrifft, so hatte ich die eigentlich gerade gewählt, weil recht dreidimensional. Sind aus Redutex-Folie geschnitten und auf die Aufteilung der Steine hatte ich so eher keinen Einfluß...
Aber wenn du eine Alternative im Portfolio hättest, könnte ich die durchaus ausprobieren, da die Teile mit der Klebefolie aufgezogen sind. Also nix, was sich nicht entfernen ließe.

Stani, der Versatz der Dächer ist aber die gleiche Höhe, wie der Sockelversatz, glaube mir. Es mag nur vielleicht etwas anders wirken, weil ja die Dächer jeweils überstehen. Muß ja eigentlich auch, weil ich sonst nicht in der Waage mit den Dachfirsten gewesen wäre...

Grüße
Roland

Edit: Absätze in Ordnung gebracht...

Hallo Roland!

Habe etwas gesucht, meiner Meinung nach würde sowas ganz gut passen:
http://www.fliesen-erro.de/mediapool/118/1189678/data/mauer2-2.jpg
oder
https://t2.ftcdn.net/jpg/00/55/82/67/240_F_558...DxGJArlMX07x7dOn.jpg

Bei Alfred Bernschneider gibt's auch eine Handvoll Vorlagen, die da würde von der Struktur auch passen:
http://www.meine-n-welt.de/wa_import12210.jpg?v=21ekr01y5ju6lt

Oder Du nimmst eine "Bruchsteinmauer" von Auhagen, Kibri oder Vollmer -- die würde dann wahrscheinlich etwas vorstehen (was auch nicht schlecht aussehen könnte)

Findlingsmauern dürften zu dem Zeitpunkt, zu dem Deine Häuser entstanden sind, kaum mehr verwendet worden sein; sowas meine ich damit:
https://t1.ftcdn.net/jpg/00/67/42/80/240_F_674...6CFe9YHo6fCwscc9.jpg

Oder einfach nur verputzt und etwas dunkler als die Häuser gestrichen...

Viele Grüße
Michael

Moin Roland,

Du hast Recht: Dein #0, 2tes Bild. ( Leider halbierst Du den Brandmauer - sieht keiner. )

>Kopfkratz<
Weißt Du? um so Vorbild gerechter gebastelt wird, um so weniger kompensiert mein Hirn.
Ist vielleicht beim linker Haus das Dach *irgendwie* nach unten gerutscht? oder so?
Irgend etwas stimmt da nicht. Vielleicht wird mein Hirn dadurch verwirrt, dass links am 2. Haus ein Teil der Regenrinne fehlt ?

Und wirklich: Hut ab! vor Deiner Arbeit - sei gewiss ! (aber, aber, ...)

LG und gutes Schaffen wünschend,
StaNi
Hallo Roland,

zu #13,

die Redutex-Folie kenn ich, hab ich schon mit dem Laser geschnitten. Vorteil: kann man schön aufkleben und auch um die Kurven herum. Nachteil: die teils etwas grobe Struktur ist mehr was für TT und H0. Von den furchtbaren Plastebastelplatten (bis auf einzelne Ausnahmen) halt ich als alter Lasercutter-Freak ( ***grins***) natürlich garnichts mehr.

Heut Abend stell ich mal einen kleinen Bericht über mein neues "Kirchlein" ins Forum, schaut da mal rein und seht euch die Steinsäulen und Mauerteile an. Die hab ich auf 0,5mm Karton gelasert und die tragen dann auch nicht so auf. Dünner als 0,2 würde ich aber nicht mehr gravieren, da müstet ihr dann die Steine einzeln aufmörteln...   Aber 0,5 GK, das könnte doch ein Lösungsansatz für deine Sockel sein, oder? Brauchste blos noch die passende Steinstruktur - ich kuck mal in mein MBZ-Schatzkästchen, was sich machen lässt.

Ansonsten sind das echt überzeugende Häuschen, die du geschaffen hast. Gerade die Anordnung in der Steigung ist sehr gut gelungen. Und deine Idee mit dem "Coop-Markt" wird die Häuserzeile hervorragend auflockern - freu mich schon auf weitere Fotos.

Modellbauergrüße sendet
JürgeN


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