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THEMA: Dampflok Fleischmann BR 52 DR läuft nicht richtig

THEMA: Dampflok Fleischmann BR 52 DR läuft nicht richtig
Startbeitrag
Hansebiker - 05.07.15 19:54
Hallo, hatte mir vor ca. 6 Monaten die Fleischmann-Dampflokomotive BR 52 DR gekauft. Bin allerdings nicht zufrieden mit den Laufeigenschaften, heißt: Selbst auf Geraden ohne Steigung
"schiebt" die Lok über die Schienen, die Räder drehen nicht immer. Am Gestänge ist auch nichts verbogen. Hatte mal mit dem Daumen leicht auf die Lok gedrückt - und siehe da, sie funktioniert, scheint also ein Gewichtsproblem zu sein. Hatte sie schon zweimal bei meinem Händler zur "Reparatur"; man hatte dann im Dampfkessel noch etwas Blei untergebracht, allerdings läuft sie immer noch nicht rund, sodass ich ernsthaft überlege, das Teil wieder zurückzugeben!
Hat jemand von euch Erfahrungen oder einen Tipp, was an dieser neuen Lok nicht stimmt? Schon mal schönen Dank

Hallo Michael,
das ist das übliche Fleischmann-Problem: Öl bzw. Fett. Ich habe bei meiner das gleiche Problem gehabt und hab die Achsen ein bisschen mit Feuerzeugbenzin beträufelt. Dann die Räder mit der Hand ne Weile drehen und die ganze Prozedur ein paar mal wiederholen. Seitdem laufen die Räder immer mit. Neu schmieren sollte man natürlich auch lassen.

Wenn du schon dabei bist, solltest du auch gleich mal ein Tuch oder Küchenpapier oder sowas in Feuerzeugbenzin tränken, auf ein Stück Gleis legen und die Tenderräder darauf drehen lassen (Strom wird ja an der Lok vorn abgenommen). Danach wird die Lok sehr viel mehr ziehen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo
Bei meinen Dampfloks habe ich die nicht angertriebenen Achsen poliert. Sie laufen absolut trocken,ohne Fett oder Öl.Die Laufflächen der Räder sind mit 600er Schleifpapier angeraut. Selbst die älteren laufen noch einwandfrei.

Gruß,Peter
Hallo Peter,
das mit dem Schleifpapier kann aber auch nach hinten losgehen. Wenn die Nickelschicht runter ist, oxidieren die Räder, die Lok hat schlechter Kontakt und auf der rauen Oberfläche haftet auch Schmutz besser. Ich würde das lassen...

Viele Grüße
Carsten
Das leicht anrauhen funktioniert sogar noch bei meinen 10 Jahre alten Loks. Ich benutze zum reinigen auch keine Flüssigkeiten, sondern immer trocken und mit dem Glasfaserpinsel. Beim Thema Pflege und Reinigung gehen die Meinungen sowieso weit auseinander.

Peter
Hallo Peter,

dann schau auch bitte mal die Laufflächen mit einer stark vergrüßernden Lupe an.

Je mehr Riefen die Lauffläche aufweist, um so schneller verdrecken die Laufflächen auch wieder

Grüße Michael Peters

Hi!
Versuch mal folgendes, das hat bei mir fast immer zum Erfolg geführt:
Wenn das Gestänge und die Achsen so frei beweglich sind, dann überprüfe mal, ob sie sich auch in beide Richtungen seitlich verschieben lassen.
Der Grund ist, dass sich häufig mal ein Stromabnehmer zw. Rad und Chassis klemmt und dann gehts schwer. Auch schleifen sich nach einiger Zeit Riefen in den Schleifer durch den scharfkantigen Spurkranz.
Das alles hindert die Lok an sauberer Kurvengängigkeit, denn dazu braucht die Lok das Seitenspiel.
Der eigentlich Grund für stehnde Räder ist aber der, dass die Schleifer viel zu stark von oben auf die Räder drücken. Das fördert zwar augenscheinlich die Stromübertragung und gibt den Rädern so eine Art Pendelmöglichkeit, ist aber bei einem D- oder E-Kuppler nicht so vonnöten, da kommt genug Saft über alle vorhandenen Räder.
Also mal vorsichtig die Schleifer einen Hauch nach oben biegen, damit lässt der Andruck nach und auch die bremsende Wirkung. Nur so viel, dass gerade noch eben Kontakt besteht! Es erfordert schon etwas Fummelei, jedesmal Gehäuse abnehmen und wieder draufstecken, aber das klappt!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo zusammen.

ich habe grade das Problem, dass ich das Kesselgehäuse meiner BR 52 nicht abbekomme. Laut Anleitung wird es nur von der vorderen Schraube gehalten. Wenn ich die entferne, hängt das Gehäuse aber hinten am Führerstand und den Laufblechen fest und lässt sich nicht abnehmen. Bevor ich etwas abbreche, hätte ich gerne einen Tipp, ob es da eine Rastnase o.ä. gibt, über die man das Gehäuse schieben muss oder was sonst das Entfernen verhindert.

Gruß
Peter
Hallo Peter,
im Führerhaus sitzen zwei Rastnasen. Versuch das Haus ein bisschen hin und her zu schieben und kipp es dabei vorsichtig nach oben. Irgendwann lösen die sich. du kannst auch versuchen von hinten mit einem kleinen Schraubendreher reinzugehen und sie so zu lösen. Ist leider etwas fummelig.

Du müsstest aber das ganze Teil inkl. Umlauf entfernen können, wenn du nur die Schraube löst.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

vielen Dank - ich hatte schon so etwas vermutet. Warum das dann nicht in der Anleitung steht, wissen wohl nur die Fleischmann-Götter ... Da dreht man nur die Schraube raus, und schon ist das Gehäuse ab. Schön wärs ja!

Gruß
Peter

Hallo,

heute hab ich meine 52 auch wieder mal fahren lassen wollen. Ich musste feststellen, dass die Treibräder auch häufig blockieren.
Also die Lager gereinigt und die Federspannung der Schleifer etwas verringert. Natürlich auch die Haftreifen wieder mal gereinigt.
Jetzt fährt sie wieder ganz ordentlich.

Allerdings zieht sie trotzdem nicht mehr so viele Wagen wie am Anfang, als sie neu war.
Wahrscheinlich werden die Haftreifen schon langsam härter.
Offensichtlich ist das Antriebskonzept, mit nur zwei angetriebenen Achsen doch nicht so gut.
Es funktioniert nur unter optimalen Bedingungen.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo, ich habe heute meine AT Lok BR 52 bekommen, es ist die erste von 3 die gut läuft, alle Steigungen nimmt und auch nicht das große Krächzen im Sound bekommt, wenn sie mal etwas länger gelaufen ist.

Man kann also sagen: ich bin (fast) zufrieden. Nur finde ich den Sound etwas leise. Meine Frage daher: welche CV nimmt Einfluss auf die Gesamtlautstärke und was ist die Werkseinstellung? Da ich nicht auslesen kann (Multimaus) muss ist probieren. Sollte der Sound dann wieder scheppern, möchte ich natürlich auf den Werkswerk zurückgehen. Dazu müsste ich das allerdings wissen.

Hat jemand (ganz sicher Carsten) Erfahrungen und die Werte für mich?

Danke
Freddie
Hallo Freddie,
CV 266 ist dein Freund. Allerdings steht der Wert ab Werk mit 70 schon relativ hoch, durch den kleinen Lautsprecher sollte mans auch nicht wirklich weiter hoch stellen. Ich habe kürzlich nen Umbaubericht auf großen Lautsprecher online gestellt, vielleicht wäre das ne Maßnahme für dich?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten, ich hab mir Dein Projekt gerade mal durchgelesen, ist ja nicht ganz so ohne. Ich möchte jedoch mit solchen Eingriffen warten, bis die Garantie abgelaufen ist. Ist ja schon mal schön, dass der Händler eine Lok mit funktionierendem Sound geschickt hat.

Mir ist speziell an dieser Lok aufgefallen, dass sie nicht nur leiser, sondern auch etwas langsamer programmiert wurde. Offenbar hat sie am Berg mit der etwas verringerten Geschwindigkeit weniger Probleme. Das Laufverhalten gegenüber der beiden anderen Loks (die retourniert wurden) ist in jedem Fall um 50% verbessert. Und noch drehen auch die vorderen Räder einwandfrei.

Ich werde die CV 266 mal ganz vorsichtig antesten und dann berichten.

Danke Dir
Freddie
Hi Freddie,
das Firmware-Update solltest du aber in jedem Fall machen (lassen). Bei meiner trat der kaputte Sound auch auf, aber erst nach ca. ner halben Stunde oder so. Kann bei dir also auch noch kommen.

Viele Grüße
Carsten
Die Lok läuft jetzt seit etwa 2 Stunden im Kreis ohne jegliche Soundprobleme. Heute mittag stand sie für 3 Stunden auf einem kurzen Gleisstück und hat den Soundtest ohne Probleme überstanden. Da DM Toys auch diese Packung schon geöffnet und mit einem Zettel "zu Qualitätskontrollzwecken geöffnet" versehen hat, wäre es denkbar, dass dort schon evtl. Schwächen ausgebügelt wurden und ggf. auch das Update gemacht wurde. Ganz grundlos werden die ja nicht die Schachteln öffnen und die Loks prüfen. Auch das Getriebe wurde nachgefettet.

Es muss offenbar wegen der bekannten Probleme zu reichlich Rückläufern gekommen sein.

Warten wir es mal ab. Zur Garantie kommt ja noch das erweiterte Rückgaberecht. Aber dieses mal könnte es klappen. Nur an meinen Gleisen muss ich wohl nacharbeiten, sie springt recht schnell vorn hoch und schliesst dann kurz (speziell auf Weichenstrecken). Bei 2 Weichen war die Feder zu hoch, bei den anderen beiden muss ich noch suchen. Das JURA ist aber auch ein altes Gelände und zusätzlich zu den gewollten Bergen kommen mit den Jahren doch noch so einige Verwerfungen im Kunststoff hinzu. Da leiden dann auch die Gleise. Dann noch meine ganzen Modifikationen des Gleisverlaufs und und und....

Ich hab mal einen aktuellen Gleisplan angehängt.

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Hallo, ich bin traurig
denn ich bekomme die BR 52 nicht zum vernünftigen Laufen. Speziell über die Weichen eiert sie so übel, dass der Tender mit seinen Unterbauten unter dem Führerstand anschlägt und die ganze Lok vornüber aus den Schienen drückt. In der Rückwärtsfahrt sieht es ähnlich aus und der Tender mit dem Antrieb verliert den Kontakt zur Weiche und die Lok bleibt mit drehenden Rädern stehen. Das das Kunststoffgelände (weiß Gott) nicht zu 100% plan ist habe ich mal von unten leicht dagegen gedrückt. Hat aber auch nur den gleichen Effekt gebracht. Keine Freude, Sound hin oder her.
Ich habe dann mal die Bahn wieder für meine BR 52 von Minitrix vorbereitet, die im Moment noch analog läuft. Die hat, wie alle anderen Loks dieses Problem überhaupt nicht und "gleitet" sehr elegant über die "Knackpunkte".
So gesehen macht die Fleischmann Lok wirklich keine Freude und wird morgen wieder eingetütet. Ich werde wohl auf den Loksound weiter verzichten müssen, oder irgendwann mal eine Dampflok aus meinem Altbestand umrüsten.

(Seufz) Sehr schade....

Gruß
Freddie
Hallo Freddie
Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. Deine 52er ist ja vom Aufbau her so wie auch meine 50er Kab, richtig?
Dann kontrolliere doch mal die Lok - Tender Kupplung. Die verbiegt sich nämlich gerne beim häufigen Händling unbemerkt und führt dazu, das alle Räder nicht mehr plan auf der Schiene stehen.
Das Spiel in dieser Deichsel ist sehr gering. Du schreibst auch davon, das der Tender sich unter dem Lokführerstand verklemmt. das könnte ebenfalls die Ursache für eine verbogene Deichsel sein.
Prüf das nochmal nach bevor du die Lok zurück schickst.
Viel Glück
Mich wundert es ja sowieso, warum Flm. nicht wenigstens ein Treibrad mit Haftreifen versieht. Das würde das Problem mit dem stehen bleiben der Treibräder minimieren.

Gruß elber
Hallo Berndt,

ich habe ein Bild von dem Knackpunkt. Genau dort setzt der "Hebel" an und hebt die Lok aus den Schienen. Es ist ein Bild von der FLM Webseite, ob bei meiner so viel Luft ist, kann ich jetzt nicht sagen. Ich meine aber: das geht noch enger zu als auf dem Foto.

Das an der Deichsel etwas verbogen ist kann ich mir bei einer 2 Tage alten Lok nicht so recht vorstellen. Ich hab sie vielleicht 3 x aufs Gleis gesetzt und dabei immer mit Samthandschuhen angefasst. Meiner Meinung nach ist einfach zu wenig "Luft" zwischen den Tenderanbauten und dem Führerhaus. Auf der Geraden läuft sie einwandfrei, aber die Weichenstrecken: grauenvoll. 1mm mehr Platz wäre ausreichend.

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Hallo Freddie


Von Deiner Fehlerbeschreibung her würde ich auf einen nicht ganz "ordentlich" montierten Tender vermuten.
Von daher den Tender zerlegen und wieder sauber zusammenbauen, darauf achten das keine Kabel eingeklemmt sind und die Rastverbindungen sauber einrasten.
Vielleicht ist ja auch nur der Führerhausaufstieg nicht mehr richtig in Position.

Auf der Flm Hompage findest Du den Waschzettel von der Lok und kannst ja dort nachschauen.

Gruß Jens
Hallo !

Habe meine 52er seit 05.12.2011 !
Die Lok ist zwar kein Wunder an Zugkraft,aber entgleisen bei Weichen und Steigungen kenne ich
nicht. Prüfe doch mal die Feder zwischen Lok und Tender.

Gruß : Werner S.

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Hi Freddie
An Hand der Bilder von dir #18 und #20 Werner S. sehe ich doch eine ganz andere Konstruktion als bei meiner 50er Kab. Die Abstände sind schon extrem klein. Die Aufstiegsleiter zum Führerhaus ist möglicherweise der Knackpunkt? Wenn die Leiterholmen oberhalb der obersten Stufe vorsichtig etwas gekürzt werden, würde das helfen? Ich kann hier leider keinen besseren Rat geben.
Ich wünsche dir trotz allem dass du das hin bekommst.
Gruß elber
Hallo,
bei der 52er wird doch mittels einer Feder oberhalb der Deichsel die Lokomotive an den Tender "herangezogen". Die 50 Kab hat meines Wissens solch eine Konstruktion nicht.

Gruß
Frank
Ich habe heute mal das Verhalten auf der Weichenstrecke beobachtet: in der Vorwärtsrichtung hebt sie sich aus dem Teilstück, welches zur Zunge der Weiche führt, dabei entgleist sie regelmäßig oder bleibt stehen (je nach Tempo). In der Rückwärtsrichtung kann man hervorragend sehen, dass der Tender sich gerade noch so über die Weiche zieht, der Rest der Lok sich aber weit aus dem Gleis hebt und sogar einen Kurzschluss macht. Die Achsen treffen dabei nicht mehr in die Fahrrille der Kunststoffführung.

Ich habe daraufhin die Abstände der Räder unterhalb der Lok gemessen: die jeweils letzten beiden Achsen haben einen Radstand von 7,2mm  und die Mittelachsen waren alle unterschiedlich. ein wenig weiten oder verengen hat überhaupt nichts gebracht. Sie fährt einfach nicht normal durch die Führung der Weiche. Ich denke mal, es wird nichts damit zu tun haben, dass ich Minitrix Gleise habe.

Dann habe ich zum Test die Bahn kurzerhand auf Analogbetrieb umgestellt und meine alten Damfloks aufgesetzt. Als erste fuhr die Minitrix BR 52 über die Strecke. Vollkommen normal. Danach eine Arnold BR 41 und zu guter Letzt die Fleischmann BR 01.1 - alle fuhren sauber über die Weichen.

Ich bin mit meinem Latein echt am Ende und kann als Fazit sagen: sie läuft einfach nicht anständig. Müsste ich ein Testurteil abgeben, dann hätte die FLM BR 52 eine glatte 5 - immerhin ist es bereits die 3. Lok dieses Modells, alle hatten die gleichen oder ähnliche Probleme. Zumal ich noch extra die Doppelkreuzungsweichen gegen normale ausgewechselt habe, da ich mir dadurch eine Verbesserung erhofft hatte (siehe Gleisplan in #15).

PS: wenn ich so viel Luft zwischen Tender und Lok wie Werner hätte wäre ich schon dankbar. es ist bei mir maximal ein halber mm und dabei sitzen Tender und Lokgehäuse einwandfrei aus den Chassis.
Hallo Frddie,

Der Fehler liegt nicht an der Weiche, sondern einzig an der einen Lok.

Du hast aber zumindest einen Fehler gefunden - wenn auch vielleicht nicht erkannt:
Das Radsatzinnenmaß muss nämlich 7,5 +-0,1 mm betragen (NEM 310), und zwar auf allen Achsen.

Also Radsatzinnenmaße einstellen und danach nochmal testen...

Gruß
Roger

NT:
hier noch der Link zur NEM 310: http://www.morop.eu/de/normes/nem310_d.pdf
Danke Roger, ich werde es heute Abend mal vorsichtig probieren und dann berichten.

Gruß
Freddie
Hallo, konnte doch schon heute Vormittag ein wenig machen: alle Räder sind nun auf das Innenmaß von 7,5 mm gebracht. Die einzelnen Weichen sind alle nochmals gelöst worden und per Fingerdruck in verschiedene Stellungen gebracht, die Weichenstrecken wurden mittels Papier ebenfalls in der Höhe nivelliert, perfekter geht es wirklich nicht mehr.
Alles ohne Erfolg: die Lok hebt sich bei der Rückwärtsfahrt aus dem Gleis, die mittleren Achsen rutschen seitlich weg und machen sofort einen Kurzschluss. Man kann quasi dabei zusehen.
Die Vorwärtsfahrt hat sich minimal verbessert, aber auch hier immer noch das hochspringen in der Weiche. Manchmal geht es gut, manchmal hüpft sie aus dem Gleis.

Das alles passiert definitiv nur im Abbiegen auf der Weiche wenn sich die Lok "drehen muss".

Wenn heute Abend kein Wunder mehr geschieht, dann ist die Lok morgen auf dem Rückweg zur Gutschrift - echt Mist und wirklich schade. Nun läuft der Sound aber die Lok nicht.....

Gruß, Freddie

Hi!
Ich kenne jetzt explizit diese Lok nicht, aber bei Fleisch. Dampfern mit Tendertrieb kommt es nicht selten vor, dass ein Schleifer vom Spurkranz abrutscht und zwischen Chassis und Rad liegt.
Das hemmt natürlich dad Lokfahrwerk,besonders können die Achsen nicht mehr frei hin- und herrutschen, um den nötigen Ausgleich in Kurven zu gewährleisten.
Dann kpmmt es genau zu dem von Dir geschilderten Verhalten, deshalb ruhig mal darauf achten.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Fraddie,

was sind das für Weichen, bei denen die Lik Probleme macht: 15°- oder 24°-Weichen?
Nach Deinem Gleisplan sieht es so aus, als hättest Du teilweise 24°-/30°-Weichen als Gegenweichen zusammengebaut.

Grüße Michael Peters
Halllo Freddie !

Es könnte auch an der Deichsel zwischen Lok und Tender liegen.
Prüfe mal,ob genug Spielraum für links / rechts - auf und ab vorhanden ist.

Gruß : Werner S.

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Die Schleifer liegen einwandfrei auf den Rädern, die Weichen sind Minitrix 14963 30°/24° / Gerades Gleis 104,2mm, also nicht unterschiedlich. Das ist im kleinen Bild des Gleisplans aber auch nicht ersichtlich. Ich habe noch einmal ein größeres angehängt. Die Kuppelstange ist frei und leichtgängig. Das sind alles schon geprüfte Stellen gewesen. Über alle anderen Weichen "hoppelt" die Lok übrigens genau so. Da ist es aber nicht ganz so gravierend, da nicht gleich im Anschluss die nächste Weiche folgt, sondern ein Stück normaler Streckenabschnitt.

Aber trotzdem danke für Eure Tipps

Ich bin für weitere Ideen offen da ich selbst alles durch habe und nun ratlos bin.

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Hallo Freddie,
die 52 hat in der Mitte sehr kleine Spurkränze, evtl. liegts daran, dass die Achsen rausgedrückt werden. So eine große Lok durch solche "Schweineradien" zu prügeln ist aber auch reichlich sportlich ;)

Viele Grüße
Carsten
Sportlich hin oder her Ich kann mir ja die Radien nachträglich nicht ändern (Fix- Und Fertiggelände). Laufen sollte das Luder trotzdem und Fleischmann hat auch keine Empfehlung oder Verbote ausgesprochen, was enge Kurven angeht.

Aber ich denke auch, die Lok kann es einfach nicht. (Seufz)

Gruß und Pfiff
Freddie
Hallo Freddie,
scheint wohl so... Vielleicht siehst du es als Ansporn, doch mal etwas Eigenes zu bauen, ohne enge Radien ;) Vielleicht gibts bei dir in der Nähe ne Modulgruppe?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Freddie

mein BR 52 kämpft sich erfolgreich durch R1 Gleise von MTX, optisch sieht das zwar nicht so prickelnd aus aber sie läuft da durch. Die Treibräder sind da aber schon mal ein wenig widerwillig und laufen etwas langsamer, aber bleiben nicht stehen.

Da du das Radsatzinnenmaß schon kontrolliert und eingestellt hast, wie ist es mit der Leichtgängigkeit der Achsen? lassen die sich ganz leicht in Achsialer Richtung verschieben? Was ist wenn du die Gleislage in andere Richtung durchfährst?
Letztendlich bleibt dir nur die Lok ganz langsam durch die Problemstell zu fahren und genau hinzuschauen an welcher Stelle (im Gleis, Weiche) mit welchen Rad das Problem aufritt.
Genau in dem Moment die Lok anhalten und dann genau schauen wo es hakt (Lok-Tender, Rad Schiene/Weiche). Es kann sein das du das mehrmals machen mußt bist du die Fehlerquelle gefunden hast, aber nur so wirst du die Lösung bekommen.
MTX 15° und MTX 24°/30° Weichen sind für die Lok kein Problem, Optik interessiert jetzt mal nicht (bevor jemand da was zu schreibt).

Hilft das alles nicht, dann die Lok zurück schicken.

Gruß Detlef
Hallo Ihr Lieben,

erst einmal zu Carsten´s Idee mit dem Eigenbau: habe ich vor fast 35 Jahren gemacht und es hat mir im Endergebnis nicht so gefallen. Ein Fertiggelände, wie ich es für 160,-- inkl. aller Gleise "geschossen" habe, war schon ein Glücksfall und jetzt, mit der Erweiterung links und dem Diorama nochmal links daneben und dahinter (da tobt sich der Opa im Landschaftsbau aus, inkl Enkel versteht sich) hat es schon eine ordentliche Form angenommen (2,70 x 1,20). Sollte es mal fertig werden, dann wird es auf 3,60 x 1,50 in L Form kommen. Das JURA hat mich seinerzeit sehr angesprochen, nicht nur wegen des Preises. Das es nicht bei den 160,-- vom Februar geblieben ist muss ich natürlich nicht ausführen. Was ich aber nie wollte: eine Modulanlage. Ich will vielmehr versuchen, den Drang meiner Enkel zu Konsolenspiel und Smartphone hinauszuzögern.
Ich finde basteln und modellieren allemal spannender für einen 10 jährigen als das blöde abhängen am Computer (er macht es noch nicht, aber das wird sich nicht umgehen lassen).

Aber zurück zur Problematik: ich habe heute kurzerhand die Weichenstrecke, die im Schlingschlang der Lok Probleme machte, gegen die eigentlichen (und vorher vorhandenen) Doppelkreuzungen ausgetauscht. Und oh Wunder, da nun die Wege nicht ganz so verschlungen sind hat die Lok auch weniger Probleme. Die verbliebenen "Reste" in der gewölbten Gleisgeometrie werde ich auch noch schaffen. Die gesamte Bodenplatte des Geländes ist leider nicht mehr so plan wie sie mal war. Das wird wohl dem Alter geschuldet sein. Daran ist aber noch zu arbeiten

Und jetzt hat Carsten wieder mal Recht mit der Aussage: mit der V60 wirst Du auf den Weichen keine Freude haben - egal, ich möchte Freude mit der 52 haben und die stellt sich so langsam ein. Für die V60 habe ich einen permanenten Anhänger gedacht, der den Decoder ebenfalls mit Spannung versorgt. Ich habe noch einen alten, beleuchteten Begleitwagen den ich dafür nehmen kann. Dann sollte auch die kurze V60 über alle Isolatoren der Weichen finden.

Gruss
Freddie

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Michael,
das ist das übliche Fleischmann-Problem: Öl bzw. Fett. Ich habe bei meiner das gleiche Problem gehabt und hab die Achsen ein bisschen mit Feuerzeugbenzin beträufelt. Dann die Räder mit der Hand ne Weile drehen und die ganze Prozedur ein paar mal wiederholen. Seitdem laufen die Räder immer mit. Neu schmieren sollte man natürlich auch lassen.

Wenn du schon dabei bist, solltest du auch gleich mal ein Tuch oder Küchenpapier oder sowas in Feuerzeugbenzin tränken, auf ein Stück Gleis legen und die Tenderräder darauf drehen lassen (Strom wird ja an der Lok vorn abgenommen). Danach wird die Lok sehr viel mehr ziehen.

Viele Grüße
Carsten


Hallo,
ich möchte auch das Gestänge besser lauffähig bekommen.
Hierzu habe ich die Beiträge oben durchgelesen. Und mir stellen sich 2 Fragen:
1. Kann man die Treibräder an der Lok hinausnehmen um die Achsen zu ölen (es gibt ja noch das filigrane Gestänge an der Lok was kein Schaden nehmen sollte)?
2. Sollen die Scheifer auf den Spurkränzen schleifen oder auf der Lauffläche? Bei meiner Lok sind des nämlich die Spurkränze, also nicht wie oben beschrieben die Laufflächen.
Gruß,
Chris


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