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THEMA: Keltenbergbahn - neuer Gleisplan

THEMA: Keltenbergbahn - neuer Gleisplan
Startbeitrag
Mr.Rail - 18.07.15 14:54
Hallo,

die Bahnverwaltungen von DB, SBB und SNCF haben beschlossen, die Keltenbergbahn als vollwertige Alternative zur Rheintalbahn im Abschnitt Müllheim-Basel auszubauen. Dies erfordert einen Neubau der Strecke, die Planfeststellung zur Realisierung in einem anderen Zimmer läuft (das bisherige Zimmer muss geräumt werden...).

Das Grundkonzept und mein Schwerpunkt bleibt: Vielseitiger, vorbildorientierter Betrieb (Motto "es hätte sein können") nach Fahrplan und kaum Rücksicht auf "zu viele Gleise". http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...sb1=keltenbergbahn).

Neu habe ich 315x60 cm sowie eine Wandkante zur Verfügung, dadurch wird verbessert:

- zweigleisige Streckenführung
- Reduktion der Steigungen im Bogen (Hauptbahn)
- schlankerer Bahnhof
- viel mehr Kapazität im unteren Schattenbf.

Dazu noch schöne Nebensächlichkeiten: die Tram fährt jetzt ebenerdig vor den Hbf, wodurch der Bahnhofsvorplatz als weiteres Gleis z.B. für den Schienenbus genutzt werden kann (gut für den Taktknoten) und es gibt Platz für eine schöne Ladestraße.

Der Bahnhof Keltenhain wird um ein paar Grad gedreht, das lässt sich mit Kato-Gleisen aber nicht darstellen in Wintrack. Die Landschaft ist nur zur Zierde und wird dann operativ gestaltet.

Das Ganze wird nun komplett mit Kato gebaut, um möglichst bald fahren zu können. Ich bin einfach begeistert, wie schnell man da bauen und dann fahren kann und wie betriebssicher es läuft. Nur die kurzen Weichen dürfen auf der Hauptbahn nicht in durchgehende Hauptgleise, wenn sie planmäßig spitz befahren werden.


Viele Grüße,

Simon



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Hallo Simon,
Ein sehr guter Plan.
Das einzige, was ich nicht machen würde, ist, die Nebenan über die Hauptstrecke zu führen.

Viele Grüße Bernd
Hallo Bernd,

das ist eine gute Idee, daran hatte ich noch gar nicht gedacht...

Betrieblich gibt es mehr Kapazität, gleichzeitig wird aber die Disposition langweiliger Wenn die Strecke direkt in das Stumpfgleis ergibt sich die Möglichkeit die Steigung früher zu beginnen. Dann würde aber die Möglichkeit entfallen, Züge direkt auf die Nebenbahn zu führen oder vom Gütergleis Aus- und Einfzufahren. Also Vor- und Nachteile...

Ich glaube, das werde ich während des Baus mal experimentieren und das dann entscheiden.

Viele Grüße, Simon

Moin Simon,

du könntest die Streckenführung der Nebenbahn so lassen und einfach den Bahnhof auf den linken Teil verlegen. Hast du dann halt mehr Streckengleis der Nebenbahn.

Gruß Dörk
Hmmm, mir gefällt nicht, das der Bahnhof der Hauptstrecke und der der Nebenbahn so nah beinander liegen. Wozu braucht man den Bahnhof der Nebenbahn? Das kurz Stück kann man auch zur Hauptbahn zu Fuß laufen. Stell mal ein Preiserlein an die obere Haltestelle und versetzt dich in seine Lage: soll er jetzt ne halbe Stunde warten bis die Bimmelbahn kommt oder geht er kurzerhand gleich zum Bahnhof runter? Er sieht ja den "Hauptbahnhof" quasi nur einen Steinwurf entfernt vor sich.

Vor allem ist dann die Wahrscheinlichkeit größer, das von dort die Züge in einem engeren Takt fahren, als der halb- oder ganzstündige Takt der Nebenbahn.

Welche Epoche wird eigentlich mit deiner Planung angestrebt? Und was soll auf der Nebenbahn verkehren?


Grüssle
Jürgen

Hallo,

die Woche wurde die Wohnung umgestellt, bis auf die Modellbahn ist nun alles im Zielzustand Deshalb auch die späte Antwort.

@ Dörk: Du meinst dort, wo die Hauptstrecke einmal hin zur Kehre und zurück läuft? Da ist wenig Platz, das ist nur ein schmales Brett an der Wand hinter meinem Schreibtisch und die Kehre ist auch abnehmbar, da sie in den zweiten Flügel einer Türe ragt. Es wäre aber schon die Optimallösung.... Vielleicht wird es ja ein einfacher Bahnhof mit Umfahrgleis und Ladegleis parallel zum Streckengleis, zwei Gleise haben ja Platz...

@ Jürgen: den Nebenbahnhof brauche ich für das interessante Betriebsprogramm... Kompromiss ist eben ein extrem verkürzter Längenmassstab. Es wird keine Treppe oder Straßen geben, dafür ein Wäldchen oder was auch immer optisch trennt...

Ich fahre entweder in einem Epoche IV oder einem Epoche V/VI Szenario. Das bedeutet auf der Nebenbahn, die von der SWEG betrieben wird:

III/IV: Triebwagen im Pendelverkehr (SWEG VT 26, VT 98 oder 627) im Pendelverkehr, dazu gibt es einzelne übergehende Nahverkehrs- und Eilzüge die dann z.T. auch Kurswagen in den Ferienort Höllenbronn mitbringen. Dazu gemischter Güterverkehr mit V90.

V/VI: Triebwagen im Pendelverkehr (627, 628, GTW der Vinschgaubahn, einzelne durchlaufende RE (610, SNCF Walfisch aus Belfort) sowie ein Touristen-Interregio. Güterverkehr: Private Holzzüge, ansonsten H-Wagen und Postwagen zum Logistikzentrum der Schweizer Post.

Ich werde mal noch ein Versuch machen, den Nebenbahnhof Höllenbronn (eigentlich ist auch das eine Hauptbahn) nach rechts zu versetzen. Dann wäre er etwas weiter weg. Das hätte auch den Vorteil, das bei Zugriff zum oberen Schattenbahnhof nicht der Bahnhof weggeklappt werden muss, sondern nur Strecke. Die Burg muss aber dort bleiben, das ist Bestandteil des Planfeststellungsbeschlusses Mal sehen, was möglich ist.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Simon,

es spricht aus meiner Sicht nichts gegen die Burg. Aber wenn du den Nebenbahnhof weiter nach rechts setzt wird es aus meiner Sicht nur schlimmer.

Anstelle des Nebenbahnhofs würde sich dort geradezu ein Steinbruch, Kies-/Schotterwerk, Zementwerk oder Holzgewinnungsbetrieb (in welcher Form auch immer) anbieten. Das würde dann auch in sich schlüssiger wirken. Der dort ansässige Betrieb würde seine "Ergebnisse" von oben links durch den Burgberg in den Hauptbahnhof liefern. Dort würde ihre Ware mit anderen Güterwagen zusammengestellt werden und in die grosse Welt gefahren werden. Betrieblich sicherlich sehr reizvoll.

Und den Nebenbahnhof würde ich bei dem Platzangebot, das du hast, über die Kehrschleife setzen oder irgendwie eine abzweigende Nebenbahn aus der Hauptstrecke "zaubern". Die Kehrschelife wäre somit auch gleich etwas getarnt und der Nebenbahnhof ist weit genug vom Hauptbahnhof weg, so dass sich ein Fußmarsch für ein Preisserlein dorthin nicht wirklich lohnen würde. Dort könnte auch eine kleine Ortschaft sein, aus der dann die Pendler und Schüler mit den genannten Triebwagen zum Hauptbahnhof fahren, um entweder dort umzusteigen oder eben in der Stadt zu arbeiten oder um von dort zum "Betrieb oben links" zu gelangen. Die Fläche zwischen Hauptbahnhof und Kehrschleife muß ja nicht zwangsläufig so schmal bleiben wie jetzt, oder?


Grüssle
Jürgen


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