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THEMA: Nach welchen Kriterien wählt Ihr eure Decoder aus ?
THEMA: Nach welchen Kriterien wählt Ihr eure Decoder aus ?
Meickel - 23.07.15 12:28
Hallo zusammen,
Als Neueinsteiger im Digitalbereich frag ich mich wonach Ihr Eure Decoder auswählt.
Klar, die Decoder müssen in die Lok passen, aber gibt es sonst Irgendwelche Anhaltspunkte wie und warum ich einen bestimmten Decoder für meine Loks auswähle ?
Spielt die Anhängelast an die Lok eine Rolle ? ( 3 Wagen oder 20 Wagen )
Zur zeit hab ich drei Loks, alle mit einem Kühn N025 ( hab ich günstig bekommen ) ausgerüstet, steuern tu ich mit einer Multimaus,
funktioniert auch alles.
Aber für meine neue Lok, eine Fleischmann Baureihe 2016 der ÖBB Art Nr. 726015 brauch ich jetzt jedoch zusätzlich einen neuen Decoder.
Wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir ein paar Vorschläge macht und erläutert warum jener oder welcher Decoder verbaut werden soll.
Gruß Meickel
Als Neueinsteiger im Digitalbereich frag ich mich wonach Ihr Eure Decoder auswählt.
Klar, die Decoder müssen in die Lok passen, aber gibt es sonst Irgendwelche Anhaltspunkte wie und warum ich einen bestimmten Decoder für meine Loks auswähle ?
Spielt die Anhängelast an die Lok eine Rolle ? ( 3 Wagen oder 20 Wagen )
Zur zeit hab ich drei Loks, alle mit einem Kühn N025 ( hab ich günstig bekommen ) ausgerüstet, steuern tu ich mit einer Multimaus,
funktioniert auch alles.
Aber für meine neue Lok, eine Fleischmann Baureihe 2016 der ÖBB Art Nr. 726015 brauch ich jetzt jedoch zusätzlich einen neuen Decoder.
Wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir ein paar Vorschläge macht und erläutert warum jener oder welcher Decoder verbaut werden soll.
Gruß Meickel
Hallo,
grundsätzlich nach der gemessenen oder geschätzten Stromaufnahme dimensionieren. Für die größte Lok den kleinstmöglichen Decoder zu nehmen, kann ein frustrierender Fehlschlag werden.
Die Herkules ist unkritisch und funktioniert auch mit dem N025 wenn man den Hinweis von Hrn. Kühn betreffend Licht beachtet.
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/kuehn-info-n025-gfn.pdf
Grüße, Peter W.
grundsätzlich nach der gemessenen oder geschätzten Stromaufnahme dimensionieren. Für die größte Lok den kleinstmöglichen Decoder zu nehmen, kann ein frustrierender Fehlschlag werden.
Die Herkules ist unkritisch und funktioniert auch mit dem N025 wenn man den Hinweis von Hrn. Kühn betreffend Licht beachtet.
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/kuehn-info-n025-gfn.pdf
Grüße, Peter W.
Danke Peter
Hab gerade den hinweis von Kühn gelesen, will aber nicht an einer nagelneuen Lok rumlöten,
dann kauf ich mir lieber einen Fleischmann Decoder.
LG Meickel
Hab gerade den hinweis von Kühn gelesen, will aber nicht an einer nagelneuen Lok rumlöten,
dann kauf ich mir lieber einen Fleischmann Decoder.
LG Meickel
Hi Meickel,
ich habe in der 2016 einen ESU MicroV4 DCC verbaut - fährt einwandfrei.
Kommt auch drauf an, ob du RailCom brauchst/willst oder auch nicht.
Brauchst du z:b: "Function-Mapping" - also das freie Belegn von Funktionstasten oder auch nicht.... ist auch so ein Kriterium.
LG Alex
ich habe in der 2016 einen ESU MicroV4 DCC verbaut - fährt einwandfrei.
Kommt auch drauf an, ob du RailCom brauchst/willst oder auch nicht.
Brauchst du z:b: "Function-Mapping" - also das freie Belegn von Funktionstasten oder auch nicht.... ist auch so ein Kriterium.
LG Alex
Hallo Meickel,
ich wähle in erster Linie danach aus, was in die Lok am besten passt. Dazu sollte der Decoder auch sehr gut regeln. Zufälligerweise kommen die kleinsten Decoder auch mit der (meiner Meinung nach) besten Motorsteuerung daher. Abgesehen vom DH05C muss man sich um die Stromaufnahme auch nicht viele Gedanken machen, wobei man bei den größeren Loks (meist höhere Stromaufnahme) in der Regel eh genug Platz für einen größeren Decoder hat.
Ein weiteres Kriterium sind die gewünschten Zusatzfunktionen. Sound, Anzahl der Ausgänge, Spezialfunktionen (z.B. Railcom) und dergleichen können die Wahl ebenfalls beeinflussen bzw. bestimmte Modelle ausschließen.
Viele Grüße
Carsten
ich wähle in erster Linie danach aus, was in die Lok am besten passt. Dazu sollte der Decoder auch sehr gut regeln. Zufälligerweise kommen die kleinsten Decoder auch mit der (meiner Meinung nach) besten Motorsteuerung daher. Abgesehen vom DH05C muss man sich um die Stromaufnahme auch nicht viele Gedanken machen, wobei man bei den größeren Loks (meist höhere Stromaufnahme) in der Regel eh genug Platz für einen größeren Decoder hat.
Ein weiteres Kriterium sind die gewünschten Zusatzfunktionen. Sound, Anzahl der Ausgänge, Spezialfunktionen (z.B. Railcom) und dergleichen können die Wahl ebenfalls beeinflussen bzw. bestimmte Modelle ausschließen.
Viele Grüße
Carsten
Ich hab gern Decoder die nach Spezifikation und Norm funktionieren. Auch sollte die Motorsteuerung mit dem Motor harmonieren. Leider gibt es immer wieder Decoderhersteller die meinen die Norm ist für sie nicht intressant genug um sie einzuhalten. Ein Hersteller der sehr bemüht ist die Normen einzuhalten scheint mir Zimo zu sein. Außer dass sie Lieferprobleme hatten, hab ich bei Zimo nix auszusetzen.
Diese Hersteller halten mir die Norm nicht gut genug ein: D&H (vielleicht tolerierbare Fehler), Fleischmann (eigentlich nicht tolerierbare Fehler)
Diese Hersteller haben eine Motorsteuerung die ich nicht so dolle finde: Viessmann (gewisse Motoren gehen gar nicht), Kühn, Lenz (Anfahrschwelle), Tams
Digitrax mag keine 3-Poler mit Rastmoment.
TCS ist recht gut wenn man eine Alternative zu den Tausplatinen von Digitrax sucht.
Gruß,
Harald.
Diese Hersteller halten mir die Norm nicht gut genug ein: D&H (vielleicht tolerierbare Fehler), Fleischmann (eigentlich nicht tolerierbare Fehler)
Diese Hersteller haben eine Motorsteuerung die ich nicht so dolle finde: Viessmann (gewisse Motoren gehen gar nicht), Kühn, Lenz (Anfahrschwelle), Tams
Digitrax mag keine 3-Poler mit Rastmoment.
TCS ist recht gut wenn man eine Alternative zu den Tausplatinen von Digitrax sucht.
Gruß,
Harald.
Ollenburg* - 23.07.15 13:23
Ich habe mich auf Decoder von D&H festgelegt und mir dazu auch einen Programmer für Updates geholt.
Meine Loks laufen damit sehr gut, ich habe bisher für jede einen passenden D&H Decoder gefunden, die Decoder sind komplett RailCom®-fähig, der Support ist außergewöhnlich gut und ich kann sie updaten.
Aber andere sind sicherlich genau so gut und haben die selben oder andere Vorteile.
Hilft auch nicht weiter oder?
Gruß
Herbert
Meine Loks laufen damit sehr gut, ich habe bisher für jede einen passenden D&H Decoder gefunden, die Decoder sind komplett RailCom®-fähig, der Support ist außergewöhnlich gut und ich kann sie updaten.
Aber andere sind sicherlich genau so gut und haben die selben oder andere Vorteile.
Hilft auch nicht weiter oder?
Gruß
Herbert
Hallo Meickel,
der Carsten in #6 hat alles wesentliche zusammengefasst.
ich habe mir aus Übersichtsgründen mal die Mühe gemacht alle wesentliche Decoder in einer Tabelle zusammen zu fassen....
bei Bedarf kann ich sie dir zur Verfügung stellen...
Gruss
Thorsten
der Carsten in #6 hat alles wesentliche zusammengefasst.
ich habe mir aus Übersichtsgründen mal die Mühe gemacht alle wesentliche Decoder in einer Tabelle zusammen zu fassen....
bei Bedarf kann ich sie dir zur Verfügung stellen...
Gruss
Thorsten
Ich nehme den, den der Hersteller in meine neue Soundlok eingebaut hat.
der ist auch gut Antic...
Gruss Thorsten
Gruss Thorsten
teppichbahner - 23.07.15 13:53
Sobald ein Decoder drin ist, wird das Produkt nicht gekauft. < duck und weg >
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Hallo Zusammen,
nein aber jetzt mal im Ernst.
Hatte ja gerade die Frage nach Decoder-Einbau in FLM.
Für uns als Anfänger ist diese Frage überaus interessant. Wenn man mal eine Übersicht über die Decoder mit den dazu passenden Lok´s erhalten würde wäre das eine wesentliche Hilfe. Ansonsten tätigen die "Neuen" genau die selben Fehlkäufe wie die "Alten Hasen".
Sicher ist es so, daß jeder von Euch so seine Favoriten hat, aber trotz allem seit ihr euch bei einigen Lok´s dann doch wieder einig und empfehlt "den einen Decoder".
Hatte mir in der letzten Miba-Digital mal die Übersicht der Decoder angesehen. Fast alle Decoder erfüllen all die aufgeführten Kriterien, also kaum erkennbare Unterschiede für den Laien herauszuarbeiten. Bis auf den Preis, da unterscheiden die sich natürlich alle.
Wäre es nicht wirklich mal sinnvoll solch eine Übersicht herauszuarbeiten, oder ist der Gedanke völlig daneben?
Was dadurch evtl. auch noch interessant werden würde, herauszufiltern welche Lok ich mir überhaupt anschaffe und von welcher ich mal lieber die Finger lassen werde.
Nur mal so als Anregung. Finde fast alles irgendwo im WWW, aber die Informationsmengen werden immer größer und kaum jemand fast mal wirklich etwas übersichtlich zusammen. Kann mir schon vorstellen was das an Arbeit bedeutet ....
Grüße, Jörg
nein aber jetzt mal im Ernst.
Hatte ja gerade die Frage nach Decoder-Einbau in FLM.
Für uns als Anfänger ist diese Frage überaus interessant. Wenn man mal eine Übersicht über die Decoder mit den dazu passenden Lok´s erhalten würde wäre das eine wesentliche Hilfe. Ansonsten tätigen die "Neuen" genau die selben Fehlkäufe wie die "Alten Hasen".
Sicher ist es so, daß jeder von Euch so seine Favoriten hat, aber trotz allem seit ihr euch bei einigen Lok´s dann doch wieder einig und empfehlt "den einen Decoder".
Hatte mir in der letzten Miba-Digital mal die Übersicht der Decoder angesehen. Fast alle Decoder erfüllen all die aufgeführten Kriterien, also kaum erkennbare Unterschiede für den Laien herauszuarbeiten. Bis auf den Preis, da unterscheiden die sich natürlich alle.
Wäre es nicht wirklich mal sinnvoll solch eine Übersicht herauszuarbeiten, oder ist der Gedanke völlig daneben?
Was dadurch evtl. auch noch interessant werden würde, herauszufiltern welche Lok ich mir überhaupt anschaffe und von welcher ich mal lieber die Finger lassen werde.
Nur mal so als Anregung. Finde fast alles irgendwo im WWW, aber die Informationsmengen werden immer größer und kaum jemand fast mal wirklich etwas übersichtlich zusammen. Kann mir schon vorstellen was das an Arbeit bedeutet ....
Grüße, Jörg
Hallo Jörg,
DEN Decoder für ein Fahrzeug gibts nicht. Da jeder Hersteller eigene Stärken und Schwächen hat und jeder Bahner auf andere Dinge wert legt, geht das auch nicht. Es gibt z.B. durchaus zufriedene Benutzer der Fleischmann-Decoder, bei mir sind die aufgrund der eher.. suboptimalen Motorregelung direkt aus den ab Werk digitalen rausgeflogen. Gleiches gilt für ESU. Das Beste wird sein, du probierst einfach mal ein paar Hersteller aus und machst dir selbst ein Bild. Irgendwann bleibst du bei 2 oder 3 Herstellern hängen.
Viele Grüße
Carsten
DEN Decoder für ein Fahrzeug gibts nicht. Da jeder Hersteller eigene Stärken und Schwächen hat und jeder Bahner auf andere Dinge wert legt, geht das auch nicht. Es gibt z.B. durchaus zufriedene Benutzer der Fleischmann-Decoder, bei mir sind die aufgrund der eher.. suboptimalen Motorregelung direkt aus den ab Werk digitalen rausgeflogen. Gleiches gilt für ESU. Das Beste wird sein, du probierst einfach mal ein paar Hersteller aus und machst dir selbst ein Bild. Irgendwann bleibst du bei 2 oder 3 Herstellern hängen.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Meickel,
ich bin vor einem halben Jahr auch mit einer Roco Lokmaus digital eingestiegen. Anfangs habe ich die Tran-Dekoder (sie sind schön klein) verbaut. Inzwischen bin ich bei opendcc und rocrail gelandet und lege wert auf RailCom®-Fähigkeit. Die ersten Tran-Decoder habe ich inzwischen durch D&H ersetzt.
Bevor du dich für eine bestimmte Art entscheidest, solltest du dir über deine künftige Ausstattung im Klaren sein. Ich hatte am Anfang auch geglaubt, zwei Lokmäuse reichen mir...
#12 Carten hat vollkommen Recht. DEN Decoder gibt es nicht.
Inzwischen verbaue ich gerne D&H Decoder.
Aber: z.B. in mein Glaskasterl mit Pufferkondensatoren hat nur ein kleiner Tran-Decoder gepasst.
Oder: In einen neuen Minitrix-Triebwagen mit mTc14-Schnittstelle würde ich gerne einen Minitrix 66840 einbauen wenn er RailCom®-fähig zu machen ist. (Er soll wohl mit dem D&H-Programmer updatebar sein. Vielleicht weiß Carsten was). Die Decoderwahl hängt auch noch von den Gegebenheiten in der Lok ab.
Viele Grüße
Andreas
ich bin vor einem halben Jahr auch mit einer Roco Lokmaus digital eingestiegen. Anfangs habe ich die Tran-Dekoder (sie sind schön klein) verbaut. Inzwischen bin ich bei opendcc und rocrail gelandet und lege wert auf RailCom®-Fähigkeit. Die ersten Tran-Decoder habe ich inzwischen durch D&H ersetzt.
Bevor du dich für eine bestimmte Art entscheidest, solltest du dir über deine künftige Ausstattung im Klaren sein. Ich hatte am Anfang auch geglaubt, zwei Lokmäuse reichen mir...
#12 Carten hat vollkommen Recht. DEN Decoder gibt es nicht.
Inzwischen verbaue ich gerne D&H Decoder.
Aber: z.B. in mein Glaskasterl mit Pufferkondensatoren hat nur ein kleiner Tran-Decoder gepasst.
Oder: In einen neuen Minitrix-Triebwagen mit mTc14-Schnittstelle würde ich gerne einen Minitrix 66840 einbauen wenn er RailCom®-fähig zu machen ist. (Er soll wohl mit dem D&H-Programmer updatebar sein. Vielleicht weiß Carsten was). Die Decoderwahl hängt auch noch von den Gegebenheiten in der Lok ab.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
es gibt mindestens 2 Versionen dieses Decoders, eine kann auf den Stand des DH10C updaten. Damit sollte auch Railcom gehen. Schau mal auf die Seite von D&H, da stand glaub was dazu.
Viele Grüße
Carsten
es gibt mindestens 2 Versionen dieses Decoders, eine kann auf den Stand des DH10C updaten. Damit sollte auch Railcom gehen. Schau mal auf die Seite von D&H, da stand glaub was dazu.
Viele Grüße
Carsten
DR-TT-Bahnerin - 23.07.15 20:28
Man sollte vielleicht auch beachten, welche Epoche man fährt. Bei uns rollt fast ausschließlich DR Epoche III und IV. Nach Signalbuch DV 301 ist ein Rücklicht am Zugende zwingend, das Spitzenlicht jedoch nicht. Demzufolge muß es schon ein Decoder mit mindestens 4 Funktionsausgängen sein.
Von der Größe her verbauen wir da gern den Kühn N045.
Wenn wenig Platz ist, kann man auch den ct DCX 76z oder 77z nehmen, allerdings sind dort die Lötpads für AUX3 und AUX4 (bei uns meist das separat schaltbare Rücklicht) so klein, daß man eine gute Lötstation braucht (wir haben z.B. eine ersa icon pico und dennoch sind Decoder "abgeraucht").
Ich persönlich finde ZIMO-Decoder qualitativ mit am besten, weil man dort so gut wie alles einstellen kann. Allerdings ist die Beschreibung aus meiner Sicht grottig.
Viel Spaß bei der Qual der Wahl!
Liebe Grüße von Andrea
Von der Größe her verbauen wir da gern den Kühn N045.
Wenn wenig Platz ist, kann man auch den ct DCX 76z oder 77z nehmen, allerdings sind dort die Lötpads für AUX3 und AUX4 (bei uns meist das separat schaltbare Rücklicht) so klein, daß man eine gute Lötstation braucht (wir haben z.B. eine ersa icon pico und dennoch sind Decoder "abgeraucht").
Ich persönlich finde ZIMO-Decoder qualitativ mit am besten, weil man dort so gut wie alles einstellen kann. Allerdings ist die Beschreibung aus meiner Sicht grottig.
Viel Spaß bei der Qual der Wahl!
Liebe Grüße von Andrea
Ich nochmal....,
wollte zwischendrin nur mal Danke sagen für die Tipps,
werde wohl noch ein bisschen was über das ganze Thema nachdenken, insbesondere über Rail Com,
das hört sich sehr interessant an.
Meine ÖBB 2016 bekommt auf jeden Fall einen anderen Decoder als meine anderen Loks einfach nur um Erfahrung zu sammeln.
Also nochmal ---- D A N K E----
Meickel
wollte zwischendrin nur mal Danke sagen für die Tipps,
werde wohl noch ein bisschen was über das ganze Thema nachdenken, insbesondere über Rail Com,
das hört sich sehr interessant an.
Meine ÖBB 2016 bekommt auf jeden Fall einen anderen Decoder als meine anderen Loks einfach nur um Erfahrung zu sammeln.
Also nochmal ---- D A N K E----
Meickel
Ich fahre mit 30 Loks und DCC am besten mit Kühn N45 und D&H10C.
Gestern flog der einzige FLM Werksdecoder raus und siehe da, mit Kühn kann auch die ÖBB 212 LOK bremsen. siehe meine letzten Thread zu diesen FLM Decoder vor paar Tagen hier.
Ich habe einen ESU V4 im Einsatz, er bremst etwas ungenauer als die anderen, aber ist noch tolerierbar.
Zum Theme löten und und Steckkontakte.
Gestern hab ich eine neue Trix BR 114 mit NEM 651 löten müssen, weil der Aufnahmeslot einfach nur wackelig war.
Ich löte alles was nur geht an einer LOK , insbesondere die Motorkontake. Denn bei vielen Fehlersuchen lag es nicht am Decoder, sondern immer wieder an div. Kontakten in der LOK.
Gruss Hartmut
Gestern flog der einzige FLM Werksdecoder raus und siehe da, mit Kühn kann auch die ÖBB 212 LOK bremsen. siehe meine letzten Thread zu diesen FLM Decoder vor paar Tagen hier.
Ich habe einen ESU V4 im Einsatz, er bremst etwas ungenauer als die anderen, aber ist noch tolerierbar.
Zum Theme löten und und Steckkontakte.
Gestern hab ich eine neue Trix BR 114 mit NEM 651 löten müssen, weil der Aufnahmeslot einfach nur wackelig war.
Ich löte alles was nur geht an einer LOK , insbesondere die Motorkontake. Denn bei vielen Fehlersuchen lag es nicht am Decoder, sondern immer wieder an div. Kontakten in der LOK.
Gruss Hartmut
historicus - 24.07.15 09:17
@ Hartmut
betreffend Löten resp. Kontakten in der Lok kann ich gerade ein Lied singen. Mein Fleischmann-VT11.5 Sound hatte die Macke, nach einem Weilchen Betrieb (mal länger, mal kürzer) einfach still zu stehen, Licht bleibt an, Sound ebenfalls. Ich tippte auf ein elektronisches Problem, beispielsweise Überlastsicherung, die bei zu starker Erwärmung abschaltet (wobei "zu stark" wäre hier lauwarm gewesen...). Relativ zufällig fand mein versierter N-Freund heraus, dass es wohl ein Wackelkontakt war: nämlich die Kontaktfedern, die die Platine mit den Motorbürsten verbinden. Die waren schlicht zu kurz; mit der Erwärmung veränderte sich offenbar die Position des Motors oder die Länge der Kontaktfeder um den entscheidenden Tausendstel-Millimeter. Da die Enden der Kontaktfedern umgebogen waren, konnte diese zurückgebogen werden, und seither (wir verbrachten immerhin 2 Std.!) geht es. Alternativ wäre eine fest angelötete Drahtverbindung denkbar, wovon wir aber vorläufig abgesehen haben.
Heinzpeter
betreffend Löten resp. Kontakten in der Lok kann ich gerade ein Lied singen. Mein Fleischmann-VT11.5 Sound hatte die Macke, nach einem Weilchen Betrieb (mal länger, mal kürzer) einfach still zu stehen, Licht bleibt an, Sound ebenfalls. Ich tippte auf ein elektronisches Problem, beispielsweise Überlastsicherung, die bei zu starker Erwärmung abschaltet (wobei "zu stark" wäre hier lauwarm gewesen...). Relativ zufällig fand mein versierter N-Freund heraus, dass es wohl ein Wackelkontakt war: nämlich die Kontaktfedern, die die Platine mit den Motorbürsten verbinden. Die waren schlicht zu kurz; mit der Erwärmung veränderte sich offenbar die Position des Motors oder die Länge der Kontaktfeder um den entscheidenden Tausendstel-Millimeter. Da die Enden der Kontaktfedern umgebogen waren, konnte diese zurückgebogen werden, und seither (wir verbrachten immerhin 2 Std.!) geht es. Alternativ wäre eine fest angelötete Drahtverbindung denkbar, wovon wir aber vorläufig abgesehen haben.
Heinzpeter
Hallo Meickel,
als Neueinsteiger, was bei mir nun auch schon über 10 Jahre her ist, wollte ich mir unbedingt selbst eine Meinung bilden und habe in mehrere Loks verschiedene Decoder verbaut, bzw. verbauen lassen, da noch keine Erfahrung vorhanden war.
Dabei hat sich dann ein Hersteller für mich herauskristallisiert, dessen Decoder mich überzeugt haben und mit dessen Service und Beratung ich umfassend zufrieden war.
Da ich ein Herstellerrreines Digitalsystem bevorzuge wurden dann Stück für 'Stück die Probanten ausgemustert, so dass ich fast nur noch Decoder eines Herstellers in Loks verbaue, mittlerweile mache ich deutlich die meisten Umbauten selbst.
Die Kriterien haben sich im Laufe der Zeit natürlich verändert, bzw. angepasst. Würde es meinen Hersteller nicht mehr geben würde ich für mich folgende Kriterien ansetzen:
- Multiprotokollfähig
- Belastbarkeit
- Verfügbarkeit
- zuverlässiger Lieferant (Updates, Kulanz)
- Kompatibilität (Schnittstellen)
Den Namen meines Herstellers/Lieferanten nenne ich bewußt nicht, du hast nicht danach gefragt und ich muß nichts verkaufen.
Hoffe dir etwas weitergeholfen zu haben und weiterhin viel Spaß mit der digitalen Bahn..
LG Claus
als Neueinsteiger, was bei mir nun auch schon über 10 Jahre her ist, wollte ich mir unbedingt selbst eine Meinung bilden und habe in mehrere Loks verschiedene Decoder verbaut, bzw. verbauen lassen, da noch keine Erfahrung vorhanden war.
Dabei hat sich dann ein Hersteller für mich herauskristallisiert, dessen Decoder mich überzeugt haben und mit dessen Service und Beratung ich umfassend zufrieden war.
Da ich ein Herstellerrreines Digitalsystem bevorzuge wurden dann Stück für 'Stück die Probanten ausgemustert, so dass ich fast nur noch Decoder eines Herstellers in Loks verbaue, mittlerweile mache ich deutlich die meisten Umbauten selbst.
Die Kriterien haben sich im Laufe der Zeit natürlich verändert, bzw. angepasst. Würde es meinen Hersteller nicht mehr geben würde ich für mich folgende Kriterien ansetzen:
- Multiprotokollfähig
- Belastbarkeit
- Verfügbarkeit
- zuverlässiger Lieferant (Updates, Kulanz)
- Kompatibilität (Schnittstellen)
Den Namen meines Herstellers/Lieferanten nenne ich bewußt nicht, du hast nicht danach gefragt und ich muß nichts verkaufen.
Hoffe dir etwas weitergeholfen zu haben und weiterhin viel Spaß mit der digitalen Bahn..
LG Claus
Hallo Carsten #14,
vielen Dank für deinen Tipp.
Den Hinweis habe ich gefunden. Erschwerend kommt hinzu, dass es aus der selben Serie nochmals zwei verschiedene Varianten gibt, die man anscheinend nur durch den Aufdruck auf dem Decoder erkennen kann.
http://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2ab
Ich habe deswegen Händleranfragen laufen.
Viele Grüße
Andreas
vielen Dank für deinen Tipp.
Den Hinweis habe ich gefunden. Erschwerend kommt hinzu, dass es aus der selben Serie nochmals zwei verschiedene Varianten gibt, die man anscheinend nur durch den Aufdruck auf dem Decoder erkennen kann.
http://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2ab
Ich habe deswegen Händleranfragen laufen.
Viele Grüße
Andreas
<Nach welchen Kriterien wählt Ihr eure Decoder aus ?>
Klein, gut, günstig!
Und gute Kompatibilität zu analog.
Gruß
Peter
Klein, gut, günstig!
Und gute Kompatibilität zu analog.
Gruß
Peter
HaNNoveraNer - 27.07.15 19:37
Railcom
In dieser Reihenfolge, ich nenn gleich "Ross & Reiter":
- gute Motorregelung (D&H, Zimo, Tran)
- gutes Verhältnis von Ausgangseistung versus Größe
- Firmware-Updatefähigkeit (Zimo und D&H Ok, dagegen mit Tran allerdings auch schlechte Erfahrungen)
- Support bei Problemen (Zimo und D&H finde ich top, Tran dagegen flop)
- inzwischen auch Railcom, wobei mich da eigentlich nur das POM Lesen interessiert (Zimo, D&H)
Am liebsten sind mir meine Zimo und D&H Decoder. D&H hat bei mir sogar schon manche Krücken zum vernünftigen Laufen gebracht. Weniger begeistert bin ich von Lenz, Fleischmann, ESU und Kühn. Tran hätte Potential, wenn es sowas ähnliches wie Support geben würde. Dies alles ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung.
vg,
Gerhard
- gute Motorregelung (D&H, Zimo, Tran)
- gutes Verhältnis von Ausgangseistung versus Größe
- Firmware-Updatefähigkeit (Zimo und D&H Ok, dagegen mit Tran allerdings auch schlechte Erfahrungen)
- Support bei Problemen (Zimo und D&H finde ich top, Tran dagegen flop)
- inzwischen auch Railcom, wobei mich da eigentlich nur das POM Lesen interessiert (Zimo, D&H)
Am liebsten sind mir meine Zimo und D&H Decoder. D&H hat bei mir sogar schon manche Krücken zum vernünftigen Laufen gebracht. Weniger begeistert bin ich von Lenz, Fleischmann, ESU und Kühn. Tran hätte Potential, wenn es sowas ähnliches wie Support geben würde. Dies alles ist selbstverständlich nur meine persönliche Meinung.
vg,
Gerhard
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