THEMA: Neue PIKO G1206 "Fret" läuft verkehrtherum

Hallo,

das kann passieren, wenn die Drehgestelle vertauscht sind. Tausch die beiden mal gegeneinander.

oder der Motor wurde verkehrt herum eingebaut. Ich weiß jetzt nicht auswendig, wie das Innenleben aussieht, abe rin dem Fall würd ich die Lok tauschen.

Gruß
ChristiaN

Hi

wen "noch analoge" darauf hin deutet dass die Lok digitalisiert werden soll, kann man auch elektrisch alles so lassen und danach den Rest über die CVs des Decoders machen, oder?

Beste Grüße

Bahnstadt

Moin,

Wenn das Licht aktuell zur Fahrtrichtung passt, die Drehgestelle tauschen.
Wenn das Licht nicht zur Fahrtrichtung passt, Motorstator auf der Welle drehen um 180°.

Auch digitale Loks kann mann einmal auf den "richtigen Stand" bringen laut NEM. Nur weil ich den Dekoder so einstelle muss das ja nicht Richtig sein.
http://www.morop.eu/de/normes/nem631_d.pdf


MfG HePi
www.mec-Kölln-Reisiek.de

Hallo zusammen,

danke für die Hinweise. Da alles verlötet ist, ist das mit dem Drehgestell umdrehen nicht so einfach (Licht passt).

Digital umdrehen habe ich auch gedacht, aber letztlich sollte sie auch analog richtig funktionieren...

Viele Grüße,

Simon

Hallo,

wenn das Licht passt, sind die DG richtig. Dann ist nur der Motor verdreht eingebaut oder die Kabel falsch herum angelötet.
Ich würde sie zurückschicken. Nur so kann der Hersteller die QA verbessern.

Grüße, Peter W.

Ohne Rückmeldung geht der Hersteller davon aus, dass alles in Ordnung war. Ich bin auch in der QA tätig. In unserem Gewerbe besteht die gesetzliche Pflicht, die Reklamationen auszuwerten (die Behörden schauen uns dabei auch auf die Finger) und die Ergebnisse in die Produktion einfließen zu lassen. Es kommt manchmal erstaunliches zu Tage. Die Spanne reicht von vorsätzlichem Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter über Qualitätsprobleme bei Zulieferern bis hin zu subtilen Detailproblemen in einer Produktionsmaschine. Bei unserem Hobby ist man sicher nicht so streng. Eine gewisse Fehlerrate wird sicher sogar toleriert, weil ansonsten die Produktionskosten steigen. Wenn jetzt aber regelmäßig Fahrzeuge mit falsch eingebauten Motoren auftauchen, würde ich als Markeninhaber schon mit dem Produzenten in Fernost reden.

Mich wundert ohnehin, dass nicht die Fahrzeugchassis vor der Endmontage kurz geprüft werden. Man kann doch drei Häufchen machen: Motor dreht korrekt, Beleuchtung ist korrekt, Motor dreht falsch aber Beleuchtung ist korrekt und Motor und Beleuchtung sind falsch. Die beiden Fehlerklassen kriegen dann einen Farbklecks zur Erkennung, einen vorkonfektionierten Dekoder der das Problem behebt und werden als Digitalfahrzeuge verkauft. Jetzt werden sicher einige aufschreien, aber genauso läuft das in der industriellen Produktion. Was sich digital korrigieren lässt, wird nicht teuer repariert. Nur den Modellbahnherstellern fällt so ein Rückwärtsläufer offenbar nicht auf...

Grüße
Zwengelmann

Vielleicht ist dies auch der französichen Philosophie geschuldet dass in Frankreich fast alles andersherum als in Deutschland funktioniert. So war es bei französichen Autos lange Zeit üblich dass der Hebel für den Blinker rechts vom Lenkrad war, auch in französischen Flugzeugen war die Schalterstellung anders als bei Flugzeugen im Rest der Welt. Aber warum diese Philosophie ausgerechnet bei Piko verfolgt werden soll kann ich nicht so ganz glauben. Sicherlich ist nur der Motor "falsch herum" eingebaut, ich würde dies bei Piko reklamieren, oder dort mal nachfragen.

VG
Werner H.

Hallo Simon,

der Analogstecker ist richtig drin? Wenn ich mich recht erinnere hatte ich bei 2 Loks (nicht Piko) auch das Problem und mit anders einstecken war das gelöst.

Viele Grüße
Georg