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THEMA: Fleischmann GmbH & Co KG hat Insolvenz angemeldet Teil 2

THEMA: Fleischmann GmbH & Co KG hat Insolvenz angemeldet Teil 2
Startbeitrag
MarkusR - 04.08.15 23:23
Hallo,

Fortsetzung von Teil 1:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=866281

Die Aktion mit dem Fenstertausch der Baureihe 245 zeigt eingentlich das Fleischmann auf dem richtigen Weg war

Daher habe ich die Hoffnung das es nach der Insolvenz wieder weiter geht.

Grüße
Markus

Och nööö - bitte keine Fortsetzung, habt Ihr noch nicht genug Nebenthemen strapaziert?

Unverständlicher Gruß aus Nordertown
Das mit dem Frontfenster hat ja vermutlich nicht die insolvente GmbH, sondern der europäische Fertigungsverbund verbockt.

Dass es so einen Rueckruf braucht, zeigt m.E. nicht, dass man auf dem richtigen Weg ist, sondern dass die Qualitätssicherung nicht so ganz optimal läuft.

/martin
Ich habe selten hier innerhalb von nur 12 Stunden soviel Müll zu einem einzigen Thema gelesen!

Und dann nach nur 12 Stunden bereits ein Teil 2 - das ist rekordverdächtig hier im Forum!

Grüße Andreas
Oh, hallo Andreas,

der zweite Thread war schlicht erforderlich. Wir hatten schon darauf gewartet, dass du dein übliches Kopfschütteln in einen Zweizeiler gießt.



Schöne Grüße, Carsten


PS: es war nicht nur ein Thema, es waren mindestens vier oder gar mehr.
PPS: bitte auch die aktuellen Temperaturen beachten, da gärt es gerne mal in der Biotonne
Hallo,

hat eigentlich noch keiner verstanden dass diese Insolvenz nur am Papier abläuft um das alte GFN Firmenkonstrukt und deren Verpflichtungen und Verbindlichkeiten untergehen zu lassen? Fleischmann gibt es schon lange nicht mehr, das wird alles von Roco gesteuert und firmiert als MEM.

Grüße, Peter W.

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Peter W.

hat eigentlich noch keiner verstanden dass diese Insolvenz nur am Papier abläuft



Hallo Peter,

doch, zumindest ich.

Aber ich genieße die Vielfalt der Themen und die inhaltliche Qualität vieler Beiträge.

Daher DANKE für die Verlängerung

LG Claus
Stimmt Claus(S).
Hoffe auch auf weitere sachdienliche Hinweise von kompetenter Seite zu den "wirklichen" Ursachen der Insolvenz und vor allem auf deren Folgen für die zukünftige Spurkranzhöhe der Modelle.

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"wirklichen" Ursachen der Insolvenz


Willkür.

Grüße, Peter W.

Guten Morgen Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Peter W.

hat eigentlich noch keiner verstanden dass diese Insolvenz nur am Papier abläuft


lies den Thread, dann erkennst du, dass mehr als einer den Zusammenhang verstanden hat. Von »keiner« zu sprechen hielte ich für »Willkür«.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

da sich der Fred wie die Bild-Zeitung liest, habe ich mal in dem Stile plakativ gefragt ... fragen darf man ja

Grüße, Peter W.
Guten Morgen,

Insolvenz nur auf Papier ?  Gehören Heilsbronn und Ansbach zu Griechenland ?

Gruss

RS

Nein, aber zur Raiffeisen Bank.

Grüße, Peter W.
Hallo,

OT an:

Wenn Fleischmann durch die Insolvenz von ihrem hohen Ross als German Exzellenz runter kommt,
ändert sich dann auch die Hochbeinigkeit der Personenwagen?

OT aus

Gruß Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn Fleischmann durch die Insolvenz von ihrem hohen Ross als German Exzellenz runter kommt, ändert sich dann auch die Hochbeinigkeit der Personenwagen?



Hallo Thomas,
der war gut

Vielleicht versucht uns Fleischmann dann ja auch nicht mehr Formen aus den 70er Jahren als "Neuheiten" zu Mondpreisen anzubieten....

Wenn man den Microumsatz von nur noch 15 Mio EUR pro Jahr (!!!) wieder anheben will, dann sollte das Preis-Leistungsverhältnis wieder stimmen.

Es gibt Modelle von Fleischmann wie den hervorragenden Taurus, da passt das und es gibt zahlreiche Modelle, deren Ursprung aus den 70er/80er Jahren stammt, da passt das Verhältnis zwischen Preis und Qualität überhaupt nicht.

Wenn man einen Autotransportwagen DDm, dessen Modellqualität heutigen Ansprüchen nicht im geringsten genügt, für 84,90 EUR UVP als "Neuheit" auf den Markt bringt, dann frage ich mich ernsthaft, wo man die Dummen finden will, die das bezahlen. Das kann nicht funktionieren!

Viele Grüße,
Mathias
Ändern wird sich gar nichts, solange die Insolvenz - wie angekündigt - in Eigenverantwortung durchgeführt wird. Ein externer Insolvenzverwalter ist manchmal gar nicht so schlecht (siehe MäTrix) - doch müsste der dann in die Bücher der Modellbahn GmbH hineinschauen dürfen, und das scheint bei der Geschäftsführung keine Begeisterungsstürme auszulösen. Warum GFN - mit Ausnahme der BR 181.2 - bislang nicht auf die vorhandenen Roco-Formen, besonders für die Schnellzugwagen, zurückgreift und stattdessen ihre eigenen verschrottet, weiß wohl nur die Firmenleitung ...

Wer mal was zum Lachen sucht, sollte mal auf die Website der Holding gehen:

<starkes Traditionsbewusstsein bei Originaltreue und Verarbeitung, Manufakturqualität>


Gruß
Peter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sondern der europäische Fertigungsverbund verbockt.

Nicht Fertigungsverbund: Wertschöpfungsverbund!

Gruß
Eglod, der angesichts des klassischen Managementwortschöpfungsverbundes immer mal wieder die Augenbrauen hoch zieht...
Hallo,
Zitat

Warum GFN - mit Ausnahme der BR 181.2 - bislang nicht auf die vorhandenen Roco-Formen, besonders für die Schnellzugwagen, zurückgreift und stattdessen ihre eigenen verschrottet, weiß wohl nur die Firmenleitung ...



Wie wäre es zum Beispiel mit den aktuell ausgelieferten Liegewagen (Touropa)? Hin und wieder taucht schon mal etwas aus dem Roco-Programm auf.

Gruß Frank, der Dir natürlich grundsätzlich zustimmt.
Mahlzeit,

hier eine gute Erläuterung zum Thema Insolvenz in Eigenregie

http://www.insolvenzberatung.de/page6/page40/page40.html

Gruss

RS
Hallo Namensvetter,

vergiss nicht die 1044, sowie die Eurofima-, Eilzug- und Schürzenwagen. Weiters wurden einige Formen von Güterwagen bereits benutzt, wie Gbs (Postbeiwagen), Tadgs (umgebaut auf KKK!), verschiedene Wagen ohne KK für NL und Spanien. Die Roco Schienen sind auch inkorporiert, und nicht zuletzt die Drahtpantos

Grüße, Peter W.
Hallo zusammen,

ob es Leute gibt, die jetzt Fleischmannprodukte kaufen, da sie hoffe, dass der Wert steigt, wenn es Fleischmann nicht mehr gibt?

...frägt sich der Thomas
Hallo,
um bei Roco-Formen zu bleiben, hoff(t)e ich ja bislang noch auf eine neue 44 mit besseren Fahreigenschaften, optisch war die Roco'sche ja nicht so schlecht.
Gbs und Tad(g)s (danke!!) waren ja schon mal sehr gute Schritte. Ommi wären das I-Tüpfelchen an Güterwagen. Die Samm sollte man auch nicht vergessen, wenn auch bananig.
Grüße
Horst
@Thomas:
Nunja, das meiste wird doch eh nur ein einziges Mal angeboten und wenn, dann anders lackiert wieder aufgelegt. Fals 183 mal außen vor.
Zitat

Wenn man einen Autotransportwagen DDm, dessen Modellqualität heutigen Ansprüchen nicht im geringsten genügt, für 84,90 EUR UVP als "Neuheit" auf den Markt bringt, dann frage ich mich ernsthaft, wo man die Dummen finden will, die das bezahlen. Das kann nicht funktionieren!



Ich habe doch hier gerade erst gelernt, daß solche Behauptungen reine Nörgelei sind und nichts mit Fakten zu tun haben. Es kann doch nicht sein, daß hier 30 Leute die selbe Meinung haben, die dann auch nichts mit Fakten zu tun hat und die hören einfach nicht auf hier zu schreiben! Wenn ihr so weiter macht, dann gefährdet ihr die Firma Fleischmann, denn womöglich werden die einzig wahren Faktenkenner dann auch nichts mehr kaufen?! Ach nein, ist ja alles Supi, Insolvenzen haben nichts mit Geldmangel zu tun und sind ein Zeichen ausgezeichneter Firmenpolitik, also mal rein faktisch betrachtet...




Gruß
Klaus
Hallo Horst,

na, dann gibt es wohl auch Leute, die Loks kaufen, weil sie meinen, dass diese nur einmal aufgelegt werden und so der Wert steigt.

Gruß Thomas
Ich kauf auch Bier, weil ich glaube, daß ich da mehr Prozente kriege. Und am Ende hab ich oben drein noch den Pfand! Wenn das mal keine Wertanlage ist

In dem Zusammenhang sind Pfandflaschen auch Leerverkäufe, oder?

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

hier in der Gegend gibt es einige, die mit dem Pfand der Flaschen, die die Jugendlichen rumliegen lassen, regelmäßig ihren Rausch bezahlen...

Gruß Thomas
Ahoi!

Könnte Der Frederöffner bitte den Titel ändern. Sonst könnte man noch auf die Idee kommen hier ginge es wirklich um die Insolvenz und nicht das erwartbare Auftreten der wohlbekannte "German Nörglers" die, und nur die genau wissen wie Fleischmann zu retten und welche Fehler die gemacht haben

@Klaus: Ich warte immer noch auf Deine Fakten aus eigener Erfahrung mit Fleischmannmodellen. Wo Du doch schon Jahre keine mehr kaufst. Kommt da noch was?

Cheers
Jens

Hallo Jens,

dabei ist doch der Titel das einzige korrekte an dem ganzen Fred

Grüße, Peter W.
Hallo,
hatten wir schon einmal ein Thema mit soviel Einträgen und dabei waren 90% einfach nur überflüssig?

Hauptsache wäre doch für uns Kunden das aus Gründen der Auswahl, Fleischmann weiterbesteht.

Wenn jemand wirkliche neue Fakten zu diesen Thema und keine Weltverschwörungstheorien hat, kann er ja gerne uns alle hier darüber informieren

Gruß
Thomas
@ Thomas
In speziellen Fällen mag es Modelle geben, die im Wert steigen. Ob dies jetzt explizit FLM/GFN-Modelle mehr oder weniger betrifft als andere Hersteller, würde ich eher in Richtung weniger beantworten.
Andere Hersteller haben irgendwie wertstabilere Sachen gefertigt und/oder schmeißen nicht solche Rabattschlachten wie FLM und explizit auch HN.
Z.B. Brawa ist da wertstabiler als o. G.
Aber Brawa und FLM sind halt von der Größe und dem Katalogumfang nicht so recht vergleichbar, wobei Brawa IMHO insgesamt einen gesunderen Kurs fährt als FLM.
Natürlich ist überall Spreu und Weizen.
Grüße
Horst
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hauptsache wäre doch für uns Kunden das aus Gründen der Auswahl, Fleischmann weiterbesteht


So ist es.
So ich gebe nun auch mal meinen Senf dazu

Also ich bin zumindestens unschuldig an der Insolvenz Da ich in den letzten zwei Jahren im 4-stelligen Bereich Produkte gekauft habe, und keine Probleme damit gehabt habe Ok kein Teil war teuer als 150,00 Euro und nur analog

Früher waren Insolvenzen meist der Untergang für eine Firma, heute ist das wohl nicht mehr so, ich habe es damals als Amiga-Fan mehrmals mit bekommen, Comodore, ESCOM, Amiga-Ink. usw.

Die schlimmste Insolvenz war die von meinem Lieblingsfussballverein Was habe ich da jede Nachricht verschlungen und gehofft.

Also Leute es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird, wie sagen die Friesen doch immer, abwarten und Tee trinken.

Auf jedenfall fand ich es gut das DM-Toys hier bei 1 zu 160 informiert hat und nicht das mir beim Frühstück beim lesen des Wirtschafftsteil die Kaffeetasse aus der Hand fällt

Mfg

Mika

Hallo!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ob es Leute gibt, die jetzt Fleischmannprodukte kaufen, da sie hoffe, dass der Wert steigt, wenn es Fleischmann nicht mehr gibt?



Vielleicht, wobei natürlich eher der umgekehrte Fall eintreten wird, denn die meisten werden befürchten das es keine Ersatzteile und sonstigen Support mehr geben wird.

Viele werden wohl nicht verstehen das diese Insolvenz nichts mit Produktion und Vertrieb zu tun hat, sondern ein reiner Akt der Altlasten Bereinigung ist.

Gruß Holger
Hallo Holger,

zur Not verkaufen diese Leute auch noch die Einzelteile der Loks aus Ersatzteile...

Gruß
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name:


Es gibt Modelle von Fleischmann wie den hervorragenden Taurus, da passt das [Preis-Leistungsverhältnis]


eher hat gepasst, als man die um 140-150€ angeboten hat.
Jetzt werden >190€ dafür aufgerufen, während im Abverkauf oder in der Bucht Preise von 100-120€, teilweise sogar nicht mal 70€ erzielt werden.  

Nö, muss man nicht kaufen. Braucht sich aber auch niemand wundern, dass dann auch nicht so viele kaufen, wie gehofft und vielleicht kalkuliert.

lg, BS
SCHLUSS - AUS - ENDE !!

Wer über Preise, Qualität, Rückrufe u.ä. seine Zeit vertrödeln möchte, der Gründe doch einfach den Verein der Nörgler!

Bei der Originalmeldung ging es um ein Insolvenzverfahren und dessen Gründe.

TIPP an alle: Erst einmal die Zeit zum Studium des BilMoG und der zugehörigen Kommentierungen nutzen, dann einwenig Zeit in BWL investieren und letztlich das Modellbahnherz vom betriebswirtschaftlichen Entkoppeln.

Dann können wir uns hier im Forum wieder den Problemen in 1:160 widmen.

Ich bin mal gespannt, wieviele das jetzt verstanden haben oder ob die 2. einhundert Beiträge o.T. heute Abend doch schon wieder voll sind.

Die Hoffnung stirbt zuletzt
denkt Carsten
Hallo,

Zitat

Vielleicht, wobei natürlich eher der umgekehrte Fall eintreten wird, denn die meisten werden befürchten das es keine Ersatzteile und sonstigen Support mehr geben wird.



Naja, bei Lemaco, oder SB, oder Willamowski ist es ja schon so dass es da eine Wertsteigerung gibt. Das ist Preisbildung durch Angebot und Nachfrage, in der Spur-N-Datenbank stehen leider nicht die damaligen UVPs, sodass man das nicht vergleichen kann. (Oder ich finde die Daten gerade nicht).

Es ist ja bei nicht mehr verfügbaren Ersatzteilen bei gleichzeitig nicht mehr neu produzierten Modellen immer abzuwägen: "Gibt es nicht mehr" gegen "Ersatzteil muss ich notfalls selber schnitzen". Und bei der Abwägung dürfte z.B. eine ab Werk digitale Lok eher unattraktiver werden...

Grüße,
RF
Ahoi!

Carsten, den Verein gibt es doch schon! Und verwirr die doch bitte nicht mit Fakten, wo deren Meinung feststeht!

Aber geben wir dem noch ein Chance und machen es mit dem Verweis auf die passenden Wiki Einträge einfacher.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz

https://de.wikipedia.org/wiki/Pensionsr%C3%BCck...sgesetz_.28BilMoG.29

Ich glaub nicht recht, dass es hilft.

Cheers
Jens
@35:

wenn du deine Zeit nicht im Forum vertrödeln willst, lass es doch einfach bleiben.
Zwingt dich ja wohl keiner, hier etwas zu lesen oder zu schreiben.

BS
@Meiner-Einer #35

Wo ist der Gefällt-Mir-Button? Wenn es hier einen solchen Button gäbe, käme der jetzt zur Anwendung!

Grüße Andreas

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe doch hier gerade erst gelernt, daß solche Behauptungen reine Nörgelei sind und nichts mit Fakten zu tun haben. Es kann doch nicht sein, daß hier 30 Leute die selbe Meinung haben, die dann auch nichts mit Fakten zu tun hat und die hören einfach nicht auf hier zu schreiben! Wenn ihr so weiter macht, dann gefährdet ihr die Firma Fleischmann, denn womöglich werden die einzig wahren Faktenkenner dann auch nichts mehr kaufen?! Ach nein, ist ja alles Supi, Insolvenzen haben nichts mit Geldmangel zu tun und sind ein Zeichen ausgezeichneter Firmenpolitik, also mal rein faktisch betrachtet...



Hallo zusammen,
es liegt sicherlich an der erstklassigen Qualität und dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis der Produkte, dass der Fleischmann Umsatz auf homäopatische 15 Mio EUR eingebrochen ist...

Die Kunden sind einfach zui blöd, das zu kapieren...

Dann gehöre ich eben zu den blöden, die an teuren, hochbeinigen "Neuheiten" aus Uraltformen null Interesse haben. Kann und muss ich wohl mit Leben...

Und wenn mich doch mal ein Fleischmann Modell interessiert, dann kaufe ich es im Ramschverkauf oder als Gebrauchtware. Auch da kann ich gut mit Leben

Entspannte Grüße,
Mathias

Was ist das denn für eine Meta-Diskussion?

Jetzt geht's schon nicht mehr um die Insolvenz, sondern darum, wer hier bestimmen darf, wer was wann zu welchem Thema schreibt.

Ich wußte, die Qualität läßt sich noch steigern...

Ich würde noch eine Meta-Ebene einführen! Warum diskutieren wir nicht hier, ob wir Meta-Diskussionen führen dürfen... Ähh, genau das mach ich ja gerade... Mist! Jetzt habt ihr mich aber auf's Glatteis geführt.

@39: Nun laß doch Carsten seinen Anspruch auf die Lufthoheit überm Forum zum Ausdruck bringen. Ist doch gut so, wenn wenigstens einer hier die Kinder erziehen darf...

Und wo waren jetzt die Fakten in dem Beitrag, also in genau diesem... ich weiß es auch nicht mehr

Schönen Feierabend... es scheint eh schon zu warm zu sein

Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Meiner-Einer

TIPP an alle: Erst einmal die Zeit zum Studium des BilMoG und der zugehörigen Kommentierungen nutzen, dann einwenig Zeit in BWL investieren und letztlich das Modellbahnherz vom betriebswirtschaftlichen Entkoppeln



Genau. Und hier im Forum darf man sich erst an der Diskussion über ein Lok- oder Wagenmodell beteiligen wenn man es zuvor gekauft hat. Davor hat man sich gefälligst ruhig zu verhalten. Die Oberlehrer überwachen dass dann alles

Tolle Tipps hier im Forum

Grüße
Markus
Zitat

Genau. Und hier im Forum darf man sich erst an der Diskussion über ein Lok- oder Wagenmodell beteiligen wenn man es zuvor gekauft hat



Und wehe,  man möchte es dann auch noch benutzen! Hauptsache die Kupplungen sind unsichtbar und die Gehäuse reichen bis zur Schienenoberkante. Kunden die Fahrzeuge benutzen sind ja eh vom Aussterben betroffen. Lizenz zum Meckern haben daher nur Vitrinenbahner!

... wieso hab ich den Eindruck das das jetzt ganz abdriftet....

Ich glaub, ich geh jetzt erst mal meinen Garten besuchen und nehm mir 'n Bier mit!

Prost ihr Lieben! Nehmt doch alles nicht ganz so ernst und ignoriert andererseits nicht die "Meinungen" von so vielen, auch wenn sie euer Weltbild gefährdet

Gute Nacht!

Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Genau. Und hier im Forum darf man sich erst an der Diskussion über ein Lok- oder Wagenmodell beteiligen wenn man es zuvor gekauft hat.



Das wäre doch die Lösung! Die Hersteller setzen dann gleich mehr um.... und danach die Sintflut ^^ oder so ähnlich. Dann könnte man Fleischmann doch noch retten!!!

Ein zwinkernder Gruß
Christian

GunnAamd!

Zitat

Und durch eine politisch motivierte und getriebene Energiewende …
Schöne neue Welt der Öko-Planwirtschaft.



Interessant! Gut zu wissen… Das festigt nur meine vorgefasste Meinung über diesen Teilnehmer.

Hat ja auch soo viiel zu tun mit der Insolvenz von GFN, gelle?

Tschüss!
   HOLLA


PS:
Zitat

hatten wir schon einmal ein Thema mit soviel Einträgen und dabei waren 90% einfach nur überflüssig?


Jaaa - haufenweise!
Hallo Leute,

nun rudert mal langsam zurück. Der größte Teil der Thread-Beiträge bekäme als Schulaufsatz die Note "6" -
Thema verfehlt!
Die ständigen Wiederholungen bei jedwedem "Fleischmann-Thema" können einem aufmerksamen Leser schon ganz schön "auf die Makrone gehen". Es mutet an, wie eine Gebetstrommel.
Die Modellphilosophie der Konstrukteure ist dem Diktat der Preispolitik unterworfen. Speziell in diesem Fall. Eine GmbH & Co KG (fehlt nur noch "AA" zum Schluss) setzt sich aus in erster  Linie juristischen Personen (Firmenbildungen) und wenig persönlich haftenden Gesellschaftern zusammen. Wo hier die Wertschöpfung liegt kann man wohl lesen. Die Entwicklung und Herstellung bekommt schon gesagt, in welchem finanziellen Rahmen sie sich bewegen kann.

Bitte bleibt beim Thema
Gruß
Wolfgang
<Es mutet an, wie eine Gebetstrommel.>

Solange, bis die Missstände behoben sind, hilft auch nur beten - oder nichts kaufen. Bürgerbeteiligung ist in der freien Wirtschaft nicht vorgesehen - solange man von einer Firma nicht ausreichend Aktien im Portfolio hat. Bei einer GmbH allerdings ausgeschlossen.

Gruß
Peter
Hallo Ihr Streithähne,

worum geht es hier eigentlich? Nach der Überschrift dachte ich, die angekündigte Insolvenz von FLM wäre das Thema. Aber was kommt dabei raus? Erstaunliches, Halbwahrheiten und schlichtweg die Erkenntnis der Unkenntnis.

Denn niemand von uns kennt die Firmenstruktur, die Firmenpolitik, Umsatzzahlen oder Kosten, von Gewinnen ganz zu schweigen. Also sollten wir uns wohl besser etwas zurückhalten, ansonsten reden wir über dieses Thema wie ein Blinder von der Farbe. Das hatte ich schon mal angeführt.

Eine solche Entwicklung in einer Traditionsfirma ist nicht schön und bedauerlich, aber wir können und werden sie wohl kaum aufhalten.


Und weil uns das nötige Hintergrundwissen fehlt, macht es auch keinen Sinn, sich neben dem Ausdruck des Bedauerns weiter darüber auszulassen.

Brummi
Guten Abend,

im Neuheitenprospekt 2015 ist man stolz, wieder 400 Neuheiten vorzustellen. D.h. daß 33 Mitarbeiter im Engineering Head Office bei 200 Arbeitstagen täglich 2 Neuheiten aus dem Nichts hervorzaubern müssen (Vorbildrecherche, Entwicklung, Konstruktion, Kostenkalkulation, Arbeitsvorbereitung, Steuerung der Fertigung, Dokumentation, Endkontrolle, Verpackung und Versand, Claims Management, Reparaturen, Buchhaltung, etc.).

Wie soll das gehen ? Daher ein Bock nach dem Anderen !

Die Nörgler haben mit der Insolvenz nichts zu tun, die wollen für ihr Geld nur einen stimmigen Gegenwert und das ist absolut legitim Herr Obersielrichter !

Gruss

RS


Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Wolfgang

der Thread-Beiträge bekäme als Schulaufsatz die Note "6"


Hallo !

Aha,da will uns ein Herr Oberlehrer die freie Meinungsäußerung bewerten,  
Auch ohne BWL-Studium, Fakten und Verkaufszahlen bleibt eben ein "Geschmäkle" zwischen
der "Wertschöpfungskette" und dem Rest der Fa.Fleischmann,der für die Kosten aufkommen muß.
Trotz meiner Unwissenheit habe ich mir vor 2 Wochen noch eine Fleischmann-Lok gekauft.
Aber bei einem Preis von 54,93 Euro konnte ich die Insolvenz auch nicht abwenden.  

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Nörgler haben mit der Insolvenz nichts zu tun


Genau. Und das gehört nicht hierher, sondern direkt an den Hersteller gerichtet.

Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: Peter W.

Genau. Und das gehört nicht hierher


Hallo !

Da hat wohl aber doch der / die SissiFranz die Geister gerufen.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=866281#aw20

Gruß : Werner S.  
Meine Herren!

Mit Selbstreflexion habt Ihr es nicht so, oder? Merkt Ihr überhaupt nicht, was hier von mir und anderen als störend empfunden wird? Einer von Euch "so vielen" muss doch bemerken warum es geht! Wieviele seid Ihr? 10-15? Meint Ihr Ihr seid die Mehrheit in diesem Forum oder der N-Bahner an sich?

Ihr schreibt einfach völlig am Thema vorbei. Die Insolvenz der Gebr. Fleischmann GmbH & Co KG hat grundsätzlich nichts und auch überhaupt nichts mit den Modellen zu tun. Auch wenn es jetzt die zigste Wiederholung ist. Ihr schreibt wirklich einfach am Thema vorbei! Und Ihr bemüht Euch nichtmals die Zusammenhänge zu ergründen. Keiner von uns kennt diese im Dteail. Aber wenn man sich die Mühe macht sich ein bischen in die Hintergründe einzulesen, dann könnte man zumindest ne Idee haben. Überhaupt könnte es nicht schaden sich mal mit Kenntnis über Produktionskosten und ein bischen BWL zu wappnen, wenn man einem Hersteller und den Händlern gute Ratschläge geben will. Aber Ihr habt einfach Eure Meinung und die müsst Ihr in jedem Fred zum Thema Fleischmann raushauen. Egal ob es passt oder nicht. Das nervt. Und das hat nichts mit Forumspolizei oder Meinungsfreiheit verbieten zu tun, sondern einfach damit, dass Ihr damit einfach das Forum stört.

ich lese inzwischen eigentlich keinen Fred mehr in dem das Wort Fleischmann in der Überschrift steht. Weil Euer Verhalten einfach berechenbar, langweilig und inzwischen nervig ist. Und es hat für die anderen Forumsteilnehmer überhaupt keinen Erkenntniswert, wenn Ihr zum hundertsten Mal schreibt, dass der DDm für 84,90 eine Frechheit für Euch ist. Könnt Ihr so sehen. Kann man anders sehen. Einmal aussprechen reicht! Wenn Ihr es dann aber Mantramässig wiederholt, dann dürft Ihr Euch nicht wundern, wenn manchem hier die Hutschnur platzt. Wenn man Euch mit anderer Meinung kommt, oder aber Fakten (das habe ich im E10.3 Fred gemacht) dann kommt im Ergebnis nur ist mir zu teuer das Modell. Kauf ich nicht. Ja und???? Erzählt das Eurem Händler! Den interessiert das vielleicht. Mich nicht. Und ich glaube die Mehrheit hier auch nicht.

Und Werner S., nein nicht der SissiFranz hat damit angefangen, sondern Beitrag Nummer 3 war der erste in genau diese Richtung, und dann kamen ne ganze Menge, die nichts aussagten ausser Fleischmann ist doof, zu teuer und wenn die Firma verschwindet isset nicht schade. Und eine Diskussion mit Euch ist inzwischen einfach müssig, da Ihr keine Fakten oder Argumente als Erwiderung auf Fakten oder Argumente bringt, sondern immer nur die gleiche wiederholte Meinung. Ich warte bis jetzt auf eine Antwort von Klaus. Kommt nicht. Warum?

Cheers
Jens




Hallo #15,

Manufakturqualität heisst doch, jedes Sück ist ein UNIKAT, keines ist wie das andere. Damit liegt Fleischmann doch richtig mit seinem Anspruch!

LG Jürgen
<Aber bei einem Preis von 54,93 Euro konnte ich die Insolvenz auch nicht abwenden.>

Für eine Lok aus den frühen 80igern auch durchaus angemessen - hat sie denn "schon" eine Schnittstelle? Dann wäre sie auch 55,93 € wert gewesen ...

Aber egal zu welchem Schleuderpreis die Loks bei den Händlern stehen - Fleischmann hat vorher IMMER schon dran verdient!
Außerdem sind Insolvenzen schon seit langem ein probates Mittel, um drohenden Forderungen zu entgehen - besonders im Baugewerbe sehr beliebt, wie der aktuelle Prozess um nicht gezahlte Löhne beim Bau der neuesten Berliner Shopping Mall mal wieder zeigt.
Als Mitte der 90iger Jahre mein damaliges Wohnhaus saniert wurde, gingen im Zuge der Arbeiten sage und schreibe 3 Baufirmen in Insolvenz - und ein paar Wochen später waren die gleichen Arbeiter unter anderem Firmennamen wieder da ...

Gruß
Peter
Hallo,

also ich weiß nicht wie oft hier und in anderen Threads über fehlerhafte Modelle, schlecht lackierte Modelle, früh verreckte und ständig verdreckte Motoren weil Kohlen zu weich, klobige Pantographen, vermurkste Schnittstellen, fehlender Zugkraft usw. aus dem Hause FLEISCHMANN diskutiert wurden. Mitlerweile heiß das wohl auch B-Ware. Sind das keine Fakten???
Klar machen auch andere Hersteller Fehler, aber ziemlich oft bei FLEISCHMANN.
Ich erwarte bei hohen Preisen eben fehlerfreie Qualität. Bezahle ja auch keinen Porsche und bekomme dann einen Dacia.

Mist schon wieder am Thema vorbei.......

Grüße
Uwe


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Insolvenz der Gebr. Fleischmann GmbH & Co KG hat grundsätzlich nichts und auch überhaupt nichts mit den Modellen zu tun.



Hallo Obersielrichter,
ist das Satire oder ernst gemeint?

Wenn ein Hersteller uns Kunden hochbeinige Uraltmodelle zu Spitzenpreisen andrehen will, dann empfindet der Kunde das Preis-Leistungsverhältnis als schlecht und kauf woanders oder gar nicht. Daraus resultiert ein Umsatz, der weltweit und für Spur H0 und N zusammen bei nur noch 15 Mio EUR angekommen ist.

Wenn die Fleischmann Modelle bei der Kundschaft angekommen wären,dann sähe die Umsatzentwicklung naturgemäß anders aus.

Sicherlich hat Fleischmann einige Perlen im Sortiment; der überwiegende Teil des Angebots ist aber nicht mehr zeitgemäß und vollkommen überteuert.

Oder gefallen Dir die hochbeinigen Reisezugwagen mit vollkommen falschen Proportionen. oder stören Dich die Digitalschnittstellen in vielen Lokomotiven nicht, in die man nicht direkt einen Decoder einstecken kann, sondern bei denen man die Decoder unnötigerweise um die Ecke legen muss?

Die Liste ließe sich problemlos verlängern und hat im Ergebnis mindestens anteillig für den Umsatzverfall bei Fleischmann gesorgt.

Sonnige Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 54 | Name: Jens

das hat nichts mit Forumspolizei oder Meinungsfreiheit verbieten zu tun, sondern einfach damit, dass Ihr damit einfach das Forum stört.


Hallo !

Nunja,da ich nicht zu den "Erleuchteten" gehöre,wird Ismael sicher meine Beiträge löschen,damit
das (Dein?) Forum nicht gestört wird.
Sowieso ein Blödsinn,das(s)  man vor dem Schreiben nicht erst um Erlaubniß fragen muß.

In diesem Sinn ; Gruß : Werner S.  
Als erstes ist doch bei dieser Insolvenz der Wunsch, der Vater des Gedanken. Einen Antrag auf Insolvenz in Eigenregie kann zwar gestellt werden, entscheiden tut doch aber letztlich das Gericht. Und ob da so entschieden wird, steht in den Sternen. Das Gericht kann auch einen Insolvenzverwalter bestimmen, also alles offen. Auch wenn in München die Insolvenz selber durchgeführt werden sollte, bleibt doch völlig unklar ob man sich mit den Gläubigern einigen kann (sofern dies überhaupt gewollt ist). Wird keine Einigung erzielt - das darf sich jeder selber ausmalen.
Auf alle Fälle ist es die galanteste Methode einen unwirtschaftlichen Zweig zu entfernen.

Das in München ein Insolvenzverwalter nicht gern gesehen ist, kann ich nachvollziehen. Vor einigen Wochen kam ein toller Bericht über einen §130 Insolvenzgesetz. Dort ist möglich aller Gelder die in den letzten 10 Jahren aus einem später insolventen Betrieb abgeflossen sind, vom Verwalter retoure zu holen. Diese Methode wird bevorzugt sofern nicht genug Masse da ist, um den Insolvenzverwalter ordentlich zu vergüten. Das bedeutet dann im Regelfall für viele Zulieferer ect. ebenfalls das aus. Ein solches Szenario hat dann natürlich ein völlig offenes Ende.

Das Problem der Pensionsansprüche hatte im übrigen auch Faller. Wie sich dort aber im Insolvenzverfahren geeinigt wurde, weiß ich jetzt nicht.

Gruß Jens
@46
Der von Dir erwähnte Beitrag im letzten Faden (#74) ist eine Antwort auf denjenigen direkt davor (#73). Muss dir zwar nicht auffallen, lässt dann deine vermeintliche Kritik aber ins Leere laufen, HOLLA.

Außerdem mache ich aus meiner eher wirtschafts-liberalen Grundhaltung kein Geheimnis und lasse mich folglich auch gerne damit identifizieren. Damit ist dann auch dein investigativer Teil des Beitrages kein großer Wurf.
Hallo alle zusammen,


vorhin kam ein kurzer Bericht über Fleischmann im BR-Fernsehen.

Gut, die Begründung für die Insolvenz sind ja bekannt: In der Hauptsache die Pensionsansprüche. Eine Aussage von einem Insolvenzgeschäftsführer (?), daß Fleischmann gut bis sehr gute Chancen auf einen Weiterbetrieb hat und daß alle 33 Mitarbeiter in Heilsbronn weiterbeschäftigt werden sollen. (Solche Aussagen kennt man ja schon so manch anderen Insolvenz...)

Was u. a. zu sehen war: Die E 69 als Versuchsmodell mit Antrieb und sauschiefen SBS 10. Motor: der kleine Fleischmann-3-Poler mit Schwungmasse wie bei der GtL 4/4.

http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/rund...e248&jump=teaser


Viele Grüße
Christian Strecker
Nabend allerseits,

über die Insolvenz möchte ich gar kein Wort verlieren, vielmehr darüber wie sich die Gemeinde an sowas ergötzen kann. Wer hier recht hat und wer nicht und wer Ahnung hat und wer nicht, ist mir auch völlig wurst, aber 1. finde ich die Aussage eines Users, der - ich glaube im ersten Teil - schrieb, wen denn überhaupt die Rentner interessieren  (sinngemäß), arg daneben. Das spiegelt das in weiten Teilen der Bevölkerung übliche Verhalten wider, dass sich doch jeder noch selbst der Nächste ist. Was interessieren mich die Probleme anderer, Hauptsache mir geht es gut, aber wehe das Pendel schlägt aus und ich bin plötzlich Betroffener, dann ist aber was los.. und 2. vermisse ich hier ausgedehnte, typische Modellbahndiskussionen über z. B. Basteleien, Umbauten, Anlagen, Gleispläne etc... solche Threads werden mittlerweile binnen kurzer Zeit nach unten durchgereicht, weil kaum noch drauf reagiert wird. Entsprechend sind solche Threads seit einiger Zeit in meinen Augen rückläufig, vmtl weil die User wissen, dass sich die Mühe eines umfangreichen (Bastel-) Threads nicht lohnt.

Aber über Themen like this hier, kann man sich gar nicht genug die Finger wund tippen.

Gruß
Marco
Hallo,

@ # 60: die 10-Jahresfrist ist selten erfolgreich angewendet. Am Ehesten kriegt man da den Herrn Middelhoff dran. Es geht nämlich um Vermögensverschiebungen an jemand, der von der Insolvenzdrohung gewusst hat. Diesem das nachzuweisen...., dann von dem auch noch die Kohle....., ...

Da sehe ich fast Oskar Fleischmann als am Ehesten gefährdet. Je nachdem, wer in dem sale-and-lease-back von den vielen Formen tatsächlich dahinter steckt, hat der ein Problem, wenn er ungerechtfertigt hohe Raten genommen hat.

Weiter oben wurde auf BilMoG und die Bewertung von Pensionsrückstellungen hingewiesen. N-TV schreibt "Überschuldung". Da ist der Gesellschafter in der Insolvenzpflicht! Außer er kann stille Reserven und positive Fortführungsprognose vorweisen. Die notwenigen stillen Reserven könnt Ihr knicken. Da wurde schon viel gezaubert.

Und wie hoch die Pensionsverpflichtungen bewertet werden, da gibt es einen Mindestansatz, den das Unternehmen nicht beeinflussen kann. Nämlich den Abzinsungszins. Der widerum von der Entwicklung am Kapitalmarkt abhängt. (Faktisch können wir die Griechen als Verantwortliche sehen!)

Folglich blieb den Münchenern gar nichts anderes übrig als zum Insolvenzgericht zu gehen. Sonst wären sie, teilw. sogar persönlich, in Haftungstatbestände geraten.

Das wiederum hätte auch für München Insolvenzgefahr bedeuten können.
Moin Jens,

Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name:

Merkt Ihr überhaupt nicht, was hier von mir und anderen als störend empfunden wird?



Wer? Wie? Wo? Und wer sind die anderen?

Zitat

Und das hat nichts mit Forumspolizei oder Meinungsfreiheit verbieten zu tun, sondern einfach damit, dass Ihr damit einfach das Forum stört.



Wer entscheidet das? Du? Obwohl das eher eine Einzelmeinung und kein Fakt ist?

Tipp: wenn du über Beiträge genervt bist, behalte das für dich. Die Wahrscheinlichkeit, daß durch deine Beiträge andere  (mindestens einer) genervt werden, wird dann geringer...

Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name: Westerland

Wenn ein Hersteller uns Kunden hochbeinige Uraltmodelle zu Spitzenpreisen andrehen will, dann empfindet der Kunde das Preis-Leistungsverhältnis als schlecht und kauf woanders oder gar nicht.



Genau so empfinden das viele die ich kenne. Wenn das Preis-Leistungsverhältnis woanders besser ist dann wird langfristig woanders gekauft. Dazu noch die ganzen Qualitätsprobleme. Die Folge ist eben das dann die Umsätze rückläufig sind.


Zitat - Antwort-Nr.: 58 | Name:  Westerland

Daraus resultiert ein Umsatz, der weltweit und für Spur H0 und N zusammen bei nur noch 15 Mio EUR angekommen ist.



Zu den nur 15 Mio Euro Umsatz sollte man vielleicht noch dazu schreiben dass man auf der letzten Messe in Nürnberg noch eine Mindestbestellung von 10.000 Euro von den Händlern verlangt hatte. Also springen immer mehr Händler vom immer langsamer fahrenden Fleischmann-Zug ab. Bei 100 Händlern mit bisher 5000 Euro Messebestellung sind das gleich mal eine halbe Mio Euro Umsatz auf die man verzichtet.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....amp;sb1=sylt#x865436

Grüße
Markus
Schade, da ist mein Tipp nicht in Erfüllung gegangenen. Keine neuen Hundert! Aber genug, die von Wirtschaft null Plan dafür aber vom Rummeckern umso mehr haben.
Ich verlasse jetzt diesen Fred und wende mich wieder der Modellbahn zu. Sollte es dennoch jemanden geben, der Interesse daran hat zu verstehen was da passiert darf er/sie mich gerne anposten.
Zum Glücklich habe ich normalerweise mit solchen 'Halbwissenden' nichts zu tun.
Ihr macht dieses Forum damit kaputt. Herzlichen Glückwunsch.

Gute Nacht
Carsten
Und mir ist auch schon ganz schlecht vom vielen Popcorn und kaltem Bier...
Hallo zusammen,
finde spannend, dass diejenigen, die sich hier über die Qualität der Beiträge mokieren, diese offenbar mit größtem Interesse lesen...

Was genau ist eigentlich eine Forumspolizei? Sind hier nicht alle User, mit Ausnahme der Administratoren, gleich viel wert?

Amüsierte Grüße,
Mathias
Ahoi!

@Uwe: Genau DU erwartest fehlerfreie Qualität nach DEINEN Massstäben. Wenn diese nach DEINEN Massstäben nicht erfüllt wird bist DU nicht bereit das Modell zu kaufen, weil DIR der Preis dafür zu hoch ist. Prima, dann kaufe DU das Modell nicht. Aber musst DU das MIR und allen anderen mitteilen, dass DIR der Preis zu hoch ist? Auf richtige Fehler am Modell kann gerne hingewiesen werden. Aber die Beurteilung ob der Preis trotzdem angemessen ist, ist eine ganz persönliche Entscheidung. Und der Neuigkeitenwert für andere das DU das Modell nicht kaufst ist eher gering. Oder soll ich jetzt bei jedem Modell hier schreiben, dass ich es mir nicht kaufe, wenn es mir aus welchen Gründen auch immer nicht gefällt? Das ist doch einen NULLNachricht. Garniert mit eine paar Bschimpfungen in Richtung Managment ist es immer noch eine NULLNachricht! Und zu guter Letzt hier einfach am Thema vorbei. Hier geht es um kein Modell, sondern um die Insolvenz eines Teiles der Holding, die Pensionslasten nicht mehr stemmen kann.

@ Mathias: Hast Du begriffen, welcher Teil der Modelleisenbahnholding Insolvenz angemeldet hat und welche Gründe dafür verantwortlich sind? Nach dem was Du schreibst hast Du es nicht. Genau das ist mein Kritikpunkt. Du schreibst über Sachen die mit der Insolvenz nichts zu tun haben. Sondern wieder einfach nur Kritik an Modellen - über die man im Einzelfall mit Sicherheit streiten kann aber teilweise berechtigt sein mögen -  die hier aber überhaupt keine Rolle spielt. Das bedeutet Thema verfehlt. Und das hat nichts mit Forumspolizie zu tun, sondern damit, dass man Dich mal darauf aufmerksam macht, dass Du das Thema einfach verfehlt hast!

@Werner S.: Nein ich will eben nicht zensieren, sondern eigentlich Euch mal zur Selbstreflektion anregen. Wie ich aber erkennen muss, ohne Erfolg. #63 beschreibt ganz gut was in diesem Forum passiert. Wieso soll ich mir noch die Mühe machen, wenn die "Nörgler" jeden Fred mit Fleischmannbezug entern, Nullnachrichten am laufenden Band produzieren und alles andere hinter überfällt?

@Kai: Nein ich entscheide das nicht. Und normalerweise sage ich dazu auch nichts. Aber hier war der Punkt erreicht mal eine Gegenmeinung zu veröffentlichen, weil die Beiträge so eklatant neben dem eigentlichen Thema liegen. Es wäre toll, wenn die Angesprochenen auch einfach mal nicht Ihrem Reflex folgen würden, sobald Sie das Wort " Fleischmann" lesen. Und zähle einfach mal die Beiträge hier durch und Du stellst fest, dass ich nicht alleine bin.

@Markus: Dein Beitrag zeigt, dass auch Du nicht begriffen hast, welcher Teil der Holding aus welchem Grund Insolvenz angemeldet hat. Und wie kommst Du auf nur 15 Mio Euro. Waren es früher mehr? Hast Du gar mal in frühere Bilanzen geschaut? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Jetzt mal Butter bei die Fische, wer von Euch hat sich die Bilanzen der letzten Jahre angeschaut und kann diese lesen, deuten und daraus Schlüsse ziehen? Wer hat die Links die oben gepostet wurden gelesen? Ich bin auf Rückmeldung gespannt. Ernsthaft!

Und allen anderen Dank dafür, dass Sie sich mit dem Thema beschäftigen.

Nach meinem Kenntnisstand gibt es einen vorläufigen Sachwalter. Das spricht für eine Insolvenz in Eigenverantwortung.

Cheers
Jens

Servus Jens !

Das ist ein Modellbahn-Forum !
Hier unterhalten sich Leute über Gleispläne,Landschaftsbau und Fahrzeuge der Spurweite N
Ja,auch über Hersteller kann man hier diskutieren.
Den Käufern von Lok und Wagen interessieren die Vorbildtreue und Preise der angebotenen
Modelle.
In einem Wirtschafts-Forum wird sicher eher über Bilanzen der letzten Jahre diskutiert.

Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: Jens

wenn die "Nörgler" jeden Fred mit Fleischmannbezug entern,



Genau so wie mit den Bilanzen sollte man da auch mal der Ursache auf den Grund gehen.

Gruß : Werner S.  
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: N-forever

früh verreckte und ständig verdreckte Motoren weil Kohlen zu weich, klobige Pantographen, vermurkste Schnittstellen


Unabhängig ob die Kritik berechtigt ist oder nicht, aber die Wortwahl und Sprache macht nicht gerade einen guten Eindruck bei Neulingen und besonders dem jungen Nachwuchs.

Auch bei diesem Thread finde ich die Überschrift von der Wortwahl/Ausdruckweise schon total daneben:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=815654

Muß man denn immer gleich von  "verrecken" oder "vermurkst" sprechen? Ich finde, das geht in auch in einer normalen Sprachauswahl. Und: Mit solch einer Ausdruckweise erreicht man meist wenig oder gar nichts! Wenn ich Hersteller wäre würde ich sowas auch nicht ernst nehmen!

Grüße Andreas
... und wie wäre es mit "Stützungskäufen" ?
Um sie wieder auf die Beine zu bringen... muss Umsatz her, z.B.
http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/Fleischmann-715271.html

Kauft Leute, Kauft !

Und wenn jemand meint, das wäre ein Schnäppchen, dann darf er gerne den Link kopieren und im entsprechenden Fred platzieren

Gruß aus Nordertown
Hallo Leute,
wie sagt man so schön "Der Markt bereinigt sich selber"
Das sind doch alles Folgen von "unserem" stetigen handeln.
All unsere Tugenden, wie zum Beispiel "deutsche Wertarbeit", auf die wir immer stolz waren, sind fort.
Diese Entwicklung ist doch seit vielen Jahren zu erkennen, speziell in Deutschland, für Deutschland.
Es zählt doch nur noch, "billigsten, meist chinesischen Scheiß, zu überteuerten Preisen, unters Volk zu werfen"
die guten und qualitativen deutschen Produkte gehen in den Export,
da bringen sie viel mehr Geld als hier zu Hause. Fürs eigene Volk bleibt
nur der Ramsch übrig. So ist es leider.Bei Dingen des Täglichen Bedarf fällt es weniger auf, und da wir sie ohnehin brauchen, leisten wir uns nicht, da genauer hinzusehen. Aber in unserem teuren Hobbys schon, auch bei anderen nicht Lebensnotwendigen dingen, schaut man 2-mal hin.Somit trift es immer mehr Firmen, die an dieser Politik scheitern.
Schuld ist die eigene Raffgier, keiner gibt sich mit kleinen Brötchen zu frieden. Aber wen kümmert es, wenn Fleischmann abtritt?
Die Eisenbahn-Holding, besser gesagt deren Bosse, sind dadurch Millionen
schwer geworden, mehr als sie in ihrem Leben jemals ausgeben könnten. Der Rest ist doch unwichtig. In Deutschland sind wir doch seid Jahren keine geschätzten Kunden mehr, wir sehen es täglich, was wir den Unternehmen oder dem Staat wert sind.Sie es im Supermarkt, wo die Schlange an der Kasse ewig lang ist.
Weil die 2te Kassenkraft weggespart wird, oder im Amt, wo du ewig auf die Bearbeitung deines Anliegen warten musst, weil das Personal so knapp ist.
Wo im Krankenhaus am Wochenende keine Untersuchungen gemacht werden, aus Kostengründen musst du halt bis Montag warten, egal ob du schmerzen hast.

All das sind die Folgen unserer "Geiz ist geil" Mentalität.

Schade um die Traditionsmarke, aber es nicht die Erste, die stirbt und ganz sicher nicht die Letzte.

So ich habe fertig. Schönen Tag noch Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Schade um die Traditionsmarke, aber es nicht die Erste, die stirbt und ganz sicher nicht die Letzte.



@Jolli,
und warum sollte diese Traditionsmarke JETZT sterben?

Gruß Alex
@Jens Ich hab vorhin mal kurz über den veröffentlichten Teil  der Bilanzen geschaut und ich kann Bilanzen lesen .

Möchtest Du irgendwas bestimmtes wissen?

Ich hab ja nicht alles gelesen - einfach zu viel.... aber

Aus der heutigen Tagespresse entnehme ich, dass der Insolventsantrag mit der Abdeckung der aus früherer Zeit noch bestehender Ansprüche auf Firmenpension stehen. Die noch verbliebenen ca. 30 MitarbeiterInnen sollen demnach die Bezahlung von über 600 Firmenpensionen erwirtschaften. Das rechnet sich nicht. Durch die Insolvenz kann sich die Firma von der Zahlung der Firmenpensionen (zum Leidwesen der früheren Mitarbeiter) befreien.
Bei uns steht es heute auch in der Tageszeitung. Da ist ein Bild einer Modelbahnanlage dabei, auf dem ganz deutlich die Mittelpunktkontakte in den Gleisen zu sehen sind...

Grüße Andreas
Hallo,

das ist der Casus Knaxus. Fleischmann-Alt ist letztendlich in der jetzt insolventen 33-Männeken-Firma aufgegangen. Diese Gesellschaft hat für die Vergangenheit einzustehen. Die anderen Gesellschaften der Modelleisenbahn Holding haben damit nichts zu tun, was Sinn und Zweck verschachtelter Firmenstrukturen ist.
Dafür braucht man keine Bilanzen lesen, noch sonstwie besonders tief in der Materie stecken, um das zu sehen.

Diese Art von Firmenstrukturen erlaubt es, Gewinne zu verschieben, indem schlicht interne Verrechnungen entsprechend dimensioniert werden.

Wie es einige vor mir schon auf den Punkt brachten, entledigt man sich der sog. »Altlasten«. Die Pressemitteilung fokussiert natürlich den für jeden nachvollziehbaren Umstand, dass 33 Angestellte nicht für 600 Betriebsrentner aufkommen können. Mal wieder ein Fall von »alternativloser« Sozialisierung privater Kosten.

Modellqualität und Absatz haben damit nichts zu tun und sind tatsächlich besser in jeweiligen Threads zu diskutieren.
Trotzdem fein lebendig hier, auch wenn die »Nörgler-Nörglers« mit ihrem Anti-Nörgler-Mantra die Nerven strapazieren. Ohne diese Blockwartnummer und ohne den Anspruch an die Diskussionsteilnehmer, alle Falldetails auswändig zu beherrschen, könnte sich ein sprudelndes Pro&Contra entwickeln.

Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da ist ein Bild einer Modelbahnanlage dabei, auf dem ganz deutlich die Mittelpunktkontakte in den Gleisen zu sehen sind...


Was willst du uns jetzt damit sagen ?
Du solltest doch wissen, wenn du mitredest, dass FLM Dreileitermodelle in nicht unerheblicher Zahl anbietet.

Und wenn hier schon das geballte Expertenwissen auf einen Haufen kommt, könnte doch mal einer den Unsinn mit der 10.000.- Messemindestbestellmenge aufklären.
Wie kann es sein, dass mein Fachhändler da weder von gehört hat, noch diese Menge auf der Messe bestellt, er war ja gar nicht dort, und doch mit aktuellen Modellen beliefert wird ?
Aber Hauptsache man hat wieder mal gemeckert, statt gemerkt .

Jürgen H.



Hallo zusammen,

Ist doch ganz einfach mit der Insolvenz: Da schreibt die Holding beständig schwarze Zahlen - wenn auch nicht besonders große (2013: 1,8 Mio / 2014 0,9 Mio) - weil die Produkte innerhalb des "europäischen Wertschöpfungsverbundes" in Billiglohnländern hergestellt werden. Also massiver Arbeitsplatzabbau im einstigen Mutterhaus. Und siehe da, ganz plötzlich und unerwartet stellt man fest, daß 33 verbliebene Arbeitsplätze in D nicht die hart erarbeiteten und wohlverdienten Betriebsrenten erwirtschaften können. Aber die hochgebildeten BWLer im Hause Fleischmann / Eisenbahn-Holding haben natürlich einen tollen Lösungsweg gefunden: Die kleine Fa. Fleischmann geht ganz einfach unter dem Vorwand der der ach so hohen Betriebspensionen in Insolvenz, womit die Pensionsansprüche logischerweise vom Pensionssicherungsfonds übernommen werden (....Verhandlungen hierüber waren ja ohne Insolvenz gescheitert....). Die Folgen: Durch die entfallenden Pensionsverpflichtungen bei Fleischmann wird der Gewinn der Holding wieder steigen. Und da haben wir wieder da altbekannte Spiel in der heutigen Wirtschaft: Die Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Ziemlich mieses Spiel.....

Nachdenkliche Grüße

Christian

PS: Ich hoffe insgeheim, daß das zuständige Amtsgericht - wenn schon nicht den ganzen Insolvenzantrag - dann doch zumindest die Eigenverwaltung ablehnt. Denn Managementfehler sind bei Fleischmann sicherlich auch eine ganze Menge gemacht worden. Aber hiervon man mit den hohen Betriebsrenten ja prima ablenken....    
@80 Jürgen,

IIRC hatten mir früher mehrere Händler übereinstimmend gesagt, dass die (alte) GFN von einem neuen Händler verlangte, ein "Startpaket" im Werte von mehreren tausend ATS abzunehmen, wobei GFN sich (zumindest zum Teil) vorbehielt, welche Modelle geliefert würden. Ich glaube es gibt einen Händler hier, der hat seit Jahrzehnten einen einzelnen ICE Mittelwagen im Regal. Außerdem wurde verlangt, dass der Händler ein Ladenlokal mit einer Auslage (mind. 1 Schaufenster mit Fleischmann-Schild) hatte oder so. Insgesamt scheint es aber eine nicht allzu große Hürde gewesen zu sein.

@81 Christian,

es war eigentlich von vornherein klar, dass die alte GmbH & Co KG irgendwann "abgewickelt" werden sollte, wie auch die alte Roco abgewickelt wurde. Ich denke es ist alles geplant und wohlüberlegt. Das Presse inklusive der 184 Posting hier ist die beste und billigste Werbung, die Roco-Fleischmann kriegen konnte.

Grüße, Peter W.
<Und da haben wir wieder da altbekannte Spiel in der heutigen Wirtschaft: Die Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Ziemlich mieses Spiel.....>

Und leider auch blutiger Ernst - die tägliche Vernichtung von Volkseigentum (im Sinne der Volkswirtschaftslehre, im Unterschied zur Betriebswirtschaftslehre!) zugunsten von Privateigentum.

Gruß
Peter
Zitat

Trotzdem fein lebendig hier, auch wenn die »Nörgler-Nörglers« mit ihrem Anti-Nörgler-Mantra die Nerven strapazieren. Ohne diese Blockwartnummer und ohne den Anspruch an die Diskussionsteilnehmer, alle Falldetails auswändig zu beherrschen, könnte sich ein sprudelndes Pro&Contra entwickeln.



Dann müßte man sich aber mit der anderen Seite befassen. Das macht wohl zu viel Arbeit. Die Methode sachliche Kritik als Nörgelei zu diffamieren und sich im selben Atemzug auch noch "gestört" zu fühlen, zeigt doch die Befindlichkeiten. Nörgel Nörgler entziehen sich damit ganz dem Thema und jeder Art von Beteiligung. Es bleibt ihr ständiges Mantra, daß die anderen alle zu doof sind zu verstehen, daß eine Insolvenz nichts mit Firmenpolitik zu tun hat. Schade eigentlich!

Nein, ich finde den Thread auch sehr spannend, denn er gibt ein sehr gutes Meinungsbild wieder. Auch wenn nicht statistisch korrekt auszuwerten, so dürfte klar sein, welchen Stand die Marke Fleischmann derzeit hat. Das ist ein Fakt, den man bei Fleischmann sehen muß!

Gruß
Klaus
@83
Du wiederholst dich bzw. zitierst zustimmend andere.
Ich kann bei der Insolvenz keine Sozialisierung von Verlusten erkennen? Eine Betriebsrente ist eine freiwillige Leistung eines Unternehmens. Gibt es kein Unternehmen mehr, gibt es auch keine Betriebsrente.
Bleibt immer noch die staatliche Rente und die eigene Altersvorsorge.

Aber nun Butter bei die Fische;
1. Kannst Du bitte deine Kernaussage der Sozialisierung begründen.
2. Hast du auch einen Lösungsvorschlag, wie es besser gemacht werden könnte.

Eine Vernichtung von Volkseigentum kenne ich allerdings: Nullzinsen und Euro-Rettungsschirme.

Hallo AnTic!

Ein Unternehmen ist diese Verpflichtung eingegangen und es ist nicht gezwungen worden Dazu.
Wer also eine Verpflichtung eingeht und erkennbar weiß das er diese Verpflichtung nicht erfüllen kann sollte also klar in Verdacht geraten das er die Verpflichtung durch Insolvenz Sozialisieren möchte.
Man kann das bereits am Verhältnis 33 zu 600 sehen das es niemals möglich gewesen ist, die eingegangenen Verpflichtungen zu Erfüllen.
Auch die Weigerung des Pensionsversicherungsvereins deutet darauf hin.


Gruß Holger

PS; Der als ehemalige stellvertretender Betriebsratsvorsitzender einer Holding durchaus weiß wovon er redet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

@80 Jürgen,

IIRC hatten mir früher mehrere Händler übereinstimmend gesagt, dass die (alte) GFN von einem neuen Händler verlangte, ein "Startpaket" im Werte von mehreren tausend ATS abzunehmen, wobei GFN sich (zumindest zum Teil) vorbehielt, welche Modelle geliefert würden. Ich glaube es gibt einen Händler hier, der hat seit Jahrzehnten einen einzelnen ICE Mittelwagen im Regal. Außerdem wurde verlangt, dass der Händler ein Ladenlokal mit einer Auslage (mind. 1 Schaufenster mit Fleischmann-Schild) hatte oder so. Insgesamt scheint es aber eine nicht allzu große Hürde gewesen zu sein.


Ja, das war mal so.
Es geht aber hier doch um einen bestehenden Händler, nicht um einen Neukunden.
Märklin hat es übrigens ebenso gehandhabt, wie tausende andere Hersteller aller möglichen Produkte auch.

Jürgen H.
@86
Kennst Du die genaue Situation von Fleischmann aus der die Pensions-Verpflichtung entstanden ist?

Der Rest des Beitrages ist leider wieder Geblubber um den heißen Brei herum, sorry. Das hatten wir alles schon. Alles nach dem Motto "so geht es aber nicht". Also erneut zwei konkrete Fragen von mir mit der Bitte um Antwort:
1. Worin besteht die Sozialisierung?
2. Was wäre die bessere Alternative zum aktuellen Vorgehen?
Zitat

Ich kann bei der Insolvenz keine Sozialisierung von Verlusten erkennen? Eine Betriebsrente ist eine freiwillige Leistung eines Unternehmens.



Interessante Idee! Ich schließe mit Mitarbeitern einen Vertrag ab und sage hinterher, war doch nur freiwillig! So geht's aber gar nicht! Der Abschluß des Vertrages war freiwillig, so wie jeder andere Vertrag freiwillig abgeschlossen wird. Der abgeschlossene Vertrag ist dann aber für alle bindend und nicht nach Lust und Laune eines einzelnen Vertragspartners aufzuheben.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß man einfach per Insolvenz sich nur bestimmter Altforderungen entledigen könnte ohne das gesamte Kapital des Unternehmens einzubringen. Das wäre eine echte Horrorvorstellung für alle Gläubiger, egal ob Zulieferer oder (Ex-)Mitarbeiter. Es wäre schlicht der Freibrief Schulden zu machen, die man ganz sicher nicht mehr zurück zahlt.

Auch die Aufteilung einer Firma in Teile mit Kapital und Auslagerung der Altlasten in die "Bad-Bank" ist ja sehr zweifelhaft. So etwas wurde von Gerichten auch schon als betrügerischer Konkurs strafrechtlich verfolgt! Was davon nun auf Fleischmann zutrifft, werden Gerichte entscheiden, denn die müßen dieser Insolvenz ja erst mal zustimmen. Vielleicht kommt ja auch ein ordentlich bestellter Insolvenzverwalter und wickelt dann ganz normal ab. Und dann wird man sehen, ob die gesamte Holding beteiligt ist oder nicht. Bei der damaligen Siemens-Mobile/BenQ Insolvenz hat man auch nicht nur die Gesellschaft mit dem Personal abgewickelt. Da waren dann alle beteiligten Gesellschaften mit in der Abwicklung, weil man dieser Idee, nur das Personal zu entsorgen wohl gerichtlich nicht mal eben zugelassen hat. Selbst den Ex-Eigentümer Siemens konnte man zur Zahlung von Verpflichtungen heranziehen. Aber das mal nur am Rande...

Hoffen wir also, daß nicht die Versicherung, wenn es diese dort gibt, die Schulden übernehmen muß und sich die Gesellschaften jeder Verantwortung "mal eben so" entziehen können. Das wäre eine Katastrophe und würde jedes Schuldverhältnis in Frage stellen. Dann wäre auch die Idee des Pensions-Sicherungs-Fonds gescheitert, wenn jede Firma einfach eine "kleine Insolvenz" macht und alles an Rentenverpflichtungen bei dem Fonds landen würde. Wer bitte soll denn diesen Fonds dann füllen, wenn das Ausfallrisiko bei 100% liegen würde...

Aber warten wir doch mal ab, Insolvenzverfahren sind ja relativ transparent.

Zitat


1. Worin besteht die Sozialisierung?



Würde Fleischmann die Leistungen aus dem Vertrag nicht selber zahlen, und der Sicherungsfonds einspringen müssen, würden Renten von allen Versicherungsnehmern getragen und nicht mehr von Fleischmann. Die Versicherungsbeiträge werden von den Firmen gezahlt, die eine entsprechend versicherte Rentenleistung anbieten. Indirekt verringern diese Verischerungsprämien die Rentenzahlungen aller. Das ist die Sozialisierung! Jeder Ausfall eines Schuldners wird auf alle Versicherten umgelegt. Das stellt somit, würde das Model wirklich funktionieren, die Betriebsrenten an sich in Frage.

Zitat


2. Was wäre die bessere Alternative zum aktuellen Vorgehen?



Ganz normale Insolvenz! Hat die Gesellschaft nicht genügend Kapital die Forderungen zu zahlen, wird sie abgewickelt. Soweit ich weiß gehören Forderungen an Mitarbeiter zum ersten Rang, sind also vor Schulden vor z.B. Zulieferern zu begleichen. Diese würden dann eben leer ausgehen. Ich erwarte aus der Erfahrung mit anderen Insolvenzen aber, daß nicht nur diese eine Gesellschaft, sondern die ganze Holding bei der Abwicklung herangezogen wird.

Ich bin wirklich sehr gespannt!

Gruß
Klaus



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und das hat nichts mit Forumspolizei oder Meinungsfreiheit verbieten zu tun, sondern einfach damit, dass Ihr damit einfach das Forum stört.



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ihr macht dieses Forum damit kaputt.



Vielleicht sollte manch einer von euch ja ein eigenes Forum gründen, wo er dann die Themen vorgeben, und störende Poster eliminieren kann.
Viel Erfolg dabei.
Pensions-Verpflichtung: Betriebspension, d.h. eine freiwillige Sozialleistung des Arbeitsgebers, war früher ein übliches "Zuckerl" um Arbeitsverträge attraktiver zu machen.

ad 1: Betriebspension muss bis zum Ableben gezahlt werden, Arbeitgeber entledigt sich der seiner vertraglich fixierten dienstgeberischen Verpflichtungen und lässt die Versicherung zahlen
ad 2: Fusionierung der FL GmbH & Co KG mit der MEM GmbH und damit Aufstockung des Personalstandes, Übernahme der Rentenzuschüsse durch die MEM. Das bedeutet unterm Strich weniger Gewinnausschuss an die Holding bzw. die Investoren, was die naturgemäß nicht goutieren.

Die Käufer waren sich bei der Akquise der alten GFN sicher der Situation bewusst. Jetzt macht man halt Trommelwirbel und schreit "Oje Oje", um die Insolvenz zu rechtfertigen. Eigentlich ist das ein ganz fieser - wenngleich auch leider immer häufiger angewandter - Finanztrick. Marode Firma aufkaufen, ausbluten und untergehen lassen.

Grüße, Peter W.

@89, @91

Ok, Danke. Ist für mich nachvollziehbar und wir dürfen gespannt sein, wie die Geschichte weiter geht.
Ahoi!

@TomIRL: Danke ich habe die Bilanzen selber hier liegen

@ Klaus: Ich warte immer noch auf Deine Fakten Deiner persönlichen Erfahrung mit Fleischmannmodellen. Und ich setze mich sehr wohl mit Kritik an Fleischmannmodellen auseinander. Kannst Du gerne im Fred zur E 10.3 nachlesen. Und ich erkläre gerne nochmal warum die Insolvenz der Gebr. Fleischmann GmbH und Co KG grundsätzlich nichts mit den von Dir kritisierten Massnahmen der Modelleisenbahnholding zu tun hat. Siehe unten.

Um es nochmal klarzustellen, es geht mir überhaupt nicht darum sachliche Kritik an den Modellen von Fleischmann zu verbieten. Aber zwei Punkte dazu. Erstens ist die Kritik nicht immer sachlich, der Ton oftmals daneben und die Preisdiskussion sehr subjektiv. Zweitens verfehlt die Kritik an Modellen in diesem Fred das Thema. In anderen Freds mag diese passen.

Etwas zu dem Vorwurf der Sozialisierung und dem Verlust der Betriebsrenten durch die Insolvenz. Die Betriebsrenten werden im Fall der Insolvenz vom PSVaG übernommen. Dies ist eine Einrichtung die von den Arbeitgebern getragen wird. Die Betriebsrenten werden also weitergezahlt und dies wird aus Mitteln bestritten, die die Arbeitgeber bezahlen. Wenn man also von einer Sozialisierung der Kosten sprechen will, dann zu Lasten anderer Arbeitgeber (Privateigentum), aber nicht zu Lasten der Steuerzahler(Volkseigentum).

Inwieweit, Managmentfehler zu der Insolvenz beigetragen haben kann ich nicht nachvollziehen. Wenn einige das hier können, dann bitte ich um die Mitteilung der Fakten. Also wie konkret hat sich die Handlung auf Umsatz und Rendite ausgewirkt. Ich lese dazu viele Vermutungen und Unterstellungen, aber nichts belastbares. Auf der anderen Seite gibt es Fakten die man wissen kann.

Durch das BilMoG im Jahr 2009 wurden die Bilanzierungsregeln für die Pensionsrückstellungen geändert was im Ergebnis dazu geführt hat, dass diese höher anzusetzen sind. Und dafür kann grundsätzlich kein Manager der Modelleisenbahn Holding etwas, da diese Pensionszusagen im Zeitraum von 1974 bis 1999 gegeben wurden. Die Unterdeckung die sich daraus ergeben hat betrug ursprünglich ca. 3 Mio Euro. Diese muss in 15 Jahren ausgeglichen sein, und zwar in jedem Jahr zu mindest zu 1/15. Das bedeutet, dass jedes Jahr ca. 200.000 Euro zugeführt werden müssen. Das geht nur aus dem Erlös. Und da die Pensionslasten und auch die Rückstellungen bei der Gebr. Fleischmann GmbH & Co KG begründet wurden und liegen grundsätzlich aus dem Ertrag dieser Gesellschaft. Kann diese das auf Dauer nicht, muss Insolvenz angemeldet werden. Inwieweit die Mutter dafür einstehen muss, kann wohl keiner von uns sagen, da wohl keiner die entsprechenden Verträge kennt. Natürlich könnte die Holding jetzt nachschiessen. Aber würde diese dass selber in eine Schieflage bringen und kann diese das sinnvoller Weise verkraften? Oder ist es sinnvoller durch das Mittel der Insolvenz der einen Gesellschaft die anderen Teile der Gesellschaft zu stärken?

Das kann man jetzt wirtschaftlich beurteilen oder moralisch. Was wirtschaftlich vernünftig ist, ist relativ eindeutig. Moralisch mag man sich jetzt empören. Aber dabei gebe ich folgendes zu bedenken. Durch die Insolvenz sollen und so wie es aussieht werden auch keine Stellen abgebaut. Die Kosten der Pensionen trägt nicht die Allgemeinheit, sondern eine private Versicherung in die die insolvente Gesellschaft lange eingezahlt hat. Also bevor man sich moralisch empört frage sich jeder, ob er selber nicht auch versucht aus den Versicherungen die er selber bezahlt das Maximun rauszuholen. Sei es die Krankenversicherung, die Haftpflicht, die Kaskoversicherung beim Auto oder oder oder. Das ist die ganz private Sozialisierung von Kosten. Zumal wenn die Alternative zu dieser Handlungsmöglichkeit die Insolvenz wäre.

Cheers
Jens

P.S.: Muss gerade noch was hinzufügen zu dem was geschrieben wurde während ich selber geschrieben habe.

@Klaus: Im Falle der Insolvenz wird Insolvenzgeld gezahlt, welches durch eine Umlage der AG bezahlt wird. Und der PSVaG ist nur für den Ausfall von Betriebsrenten durch Insolvenz zuständig. Seine Zahlungen berühren andere normale Betriebsrenten nicht und verringern diese auch nicht.

@ Peter W: Zu Deiner Vermutung, dass dies alles von der Holding geplant sei. Die Übernahme war 2008. Das BilMoG ist von 2009. Vermutlich konnten die in die Zukunft schauen.


@93
Danke. Da sieht die Sache erneut anders aus.

Das Problem, dass immer weniger Arbeitnehmer die Renten, Pensionen, Betriebsrenten der Ruheständler erwirtschaften müssen, ist bei der aktuellen Demographie real.

Nebenbei bemerkt - und ohne ein dafür oder dagegen. Sollte sich eine Verfahrensweise durchsetzen, welche die Holding mehr belastet, könnte dies deren Insolvenz (mit)verursachen und dann durchaus zum Verlust realer Arbeitsplätze führen.

Damit es würde ein großer Hersteller für N ggf. ersatzlos vom Markt verschwinden. Somit werden wir selbst Teil des Konflikts um die "richtige" weitere Verfahrensweise.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vermutlich konnten die in die Zukunft schauen.

D.h. die Beratungen zum BilMoG haben nicht vor 2009 begonnen?

Gruß
Eglod
@93 Moin Jens,

Zitat

Das BilMoG ist von 2009. Vermutlich konnten die in die Zukunft schauen.

Davon ist auszugehen.  2008 wurde GFN zu Raiffeisenbeton. Gesetzesänderungen fallen nicht von heute auf morgen vom Himmel. Abgesehen vom politisch-administrativen Vor- und Ablauf rauscht der Lobbywald im Vorfeld schon ganz gewaltig.

Gruß, Carsten
Zitat

Die Betriebsrenten werden also weitergezahlt und dies wird aus Mitteln bestritten, die die Arbeitgeber bezahlen. Wenn man also von einer Sozialisierung der Kosten sprechen will, dann zu Lasten anderer Arbeitgeber (Privateigentum), aber nicht zu Lasten der Steuerzahler(Volkseigentum).



Die Arbeitgeber ( alle, die in versicherte Altersrenten anbieten ) zahlen dann für einen! der sich seiner Aufgabe entledigen will! Das ist eine Sozialisierung! Die Kosten für die Versicherungen tragen die Arbeitgeber, soweit richtig, sind aber Leistungen FÜR den Arbeitnehmer. Jede Erhöhung der Versicherungsbeiträge führt somit zu einer Kürzung von Rentenansprüchen. Damit ist man direkt bei den Arbeitnehmern als Geschädigte.

Ohnehin das in Frage zu stellen ist wirklich "bedenklich". Erfüllt ein solches Vorgehen, wenn es denn so geplant ist, nicht den vorsätzlichen Betrug? Wenn nicht an den Arbeitnehmern, dann eben der Versicherung. Was ist es für eine Einstellung, wenn man meint, seine eigenen Schulden einem anderen, hier der Versicherung, mal eben zu übertragen? Ich kann Deine Argumentation nicht nachvollziehen, finde sie geradezu abstoßend! Wenn Du zu Hause Deine Blumenvase umschmeißt, suchst Du Dir dann auch einen Bekannten, der das dann über seine Haftpflicht abwickelt, damit Du Deinen Fehler, Deine Schuld, einfach der Versicherungsgemeinschaft aufbrummst? Ich finde das alles sehr sehr arrogant und widerlich! Dann davon zu sprechen, es werde nichts sozialisiert, ist einfach unglaublich. Jeder wie er will, Hauptsache die anderen zahlen, soll doch jeder Versuchen den Rest der Gemeinschaft so schädigen, wie er kann. Danke, diesbezüglich reicht mir Deine Vorstellung nun vollends!

Zitat

Seine Zahlungen berühren andere normale Betriebsrenten nicht und verringern diese auch nicht.



Nöö, ist klar. Die Drucken einfach Geld! Ansonsten würden sie es einfach nur stapeln. Als ob der Fonds das Kapital aller möglichen Forderungen auf der hohen Kante liegen hätte. Was für ein Unfug! Jeder Schadensfall führt zur Anpassung der Versicherungsprämien, geht zu Lasten zukünftiger Beitragsempfänger! Ist wohl viel zu schweres Thema, oder?

Herr Obersilrichter, ich denke, unserer beider Einstellung zu sozialem Handeln, Moral und Schuld scheint so grundlegend verschieden, daß eine weitere Diskussion jeder Grundlage fehlt. In Deiner Welt mit Deinen Wertevorstellungen will ich nicht leben müssen. Lassen wir es also einfach dabei.

Gruß
Klaus




@Jens,

man kann nicht wissen ob es 2008 schon geplant war, die GmbH & Co KG zu terminieren. Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Da müsste man die Chefetage fragen. Aber wie auch immer, es wirkt sorgfältig geplant.

Die GmbH & Co KG ist schon vor längerer Zeit von den Webseiten der Holding und von Fleischmann entfernt worden, der Name taucht seit dem Frühjahr 2013 nicht mehr auf - zuletzt im Snapshot Feb 2013:
https://web.archive.org/web/20130203185715/http...s/imprint/index.html

Grüße, Peter W.

Neunundneunzig.
Hallo!

Das
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

BilMoG ist von 2009. Vermutlich konnten die in die Zukunft schauen.



Vor allem hat man es erst 6 Jahre später gemerkt, ja ne is klar Obersielrichter.
Kleiner Hinweis zu Kalender wir habe 2015.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pensions-Sicherungs-Verein

Und zu dem Blödsinn das es sich nicht um eine Sozialisierung handeln kann.
Der Anstieg der Versicherungskosten ist das Resultat solcher Sozialisierungen:

Gruß Holger
101

war jetzt OT wie meiner Meinung nach alle Fäden zu dem Thema und offentlich gibt es keinen weiteren.

Konzentrieren wir uns auf unser Hobby

meint freundlich grüßend

Boris


Ob wir noch einen 3. Teil brauchen werden... ?  

Gruß
Eglod


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