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THEMA: Einbinden einer Drehscheibe
irgendwie stehe ich mir gerade selber im Weg und hoffe, ihr könnt mir helfen ...
Nach zähen Verhandlungen konnte ich meinen Finanzminister und auch das Bauministerium davon überzeugen, dass ich ein schmales Stück an meine Anlage anbauen muß, um noch eine Drehscheibe (Peco) mit einem kleinen Kohlenbansen, Wasserkran, usw. anzufügen.
Eigentlich bräuchte ich bei meinem kleinen Endbahnhof keine Drehscheibe. Zumal die BR41 und BR50 nach dem Umsetzen auch rückwärts fahren könnten (Tender voran). Aber da mir eine Drehscheibe an sich schon sehr gut gefällt und ich mir auch eine Erhöhung des Spielspasses verspreche, möchte ich die Drehscheibe gerne mit einbinden. Ein weiterer Grund: mir gefallen Schlepptenderloks nicht besonders gut, wenn sie rückwärts ziehend über die Gleise fahren würden.
Beispiele aus der Realität gibt es jedenfalls einige, wenn sie wahrscheinlich auch nur eine 16m Scheibe hatten (da passt aber die BR50 nicht drauf):
http://www.gleisplaene-archiv.de/greybox_eins/beispiele/honau.jpg
http://www.gleisplaene-archiv.de/greybox_eins/beispiele/isny.jpg
http://www.gleisplaene-archiv.de/greybox_eins/beispiele/loburg.jpg
http://www.gleisplaene-archiv.de/greybox_eins/beispiele/rehna.jpg
http://www.gleisplaene-archiv.de/greybox_eins/beispiele/wittingen.jpg
Sodele, jetzt habe ich mal 3 Varianten angehängt, wobei ich nur bei Variante 1 die bis jetzt geplanten Gebäude beschrieben habe. Der Anschluss "A" kommt vom SBhf und "B" führt in einer Wendel runter zu selbigen.
Irgendwie fehlt mir aber bei allen 3 Varianten das berühmte "Aha-Erlebnis" - sprich: ich bin noch nicht ganz so glücklich damit.
Grüssle
Jürgen
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Drehscheiben mag ich auch! Allerdings wird mein BW etwas größer sein...
Zwei Ideen habe ich zu Deiner Frage:
- Den Lokschuppen würde ich zweiständig machen mit einem Werkstattanbau, wobei der Schuppen durchaus ein "Ringlokschuppen" (halt nur ein kleiner Teil davon) sein kann -- musst Du halt selbst bauen Den Schuppen würde ich als Anlagenabschluss nutzen, also von der Anordnung her die dritte Variante.
- Die Drehscheibe käme bei mir so weit wie möglich an die Rückwand (als Stützmauer ausgeführt), damit im Vordergrund noch Platz für evtl. ein Abstellgleis und viele Details bleibt.
Noch eine Anmerkung zur Begründung der Drehscheibe: Im Winter muß ein Klimaschneepflug ja gewendet werden, soll er auf der Rückfahrt auch noch aktiv sein. Also Drehscheibe oder Wendedreieck/-fünfeck
Viele Grüße
Michael
Ich muß aber zu meiner Schande gestehen, auf meiner Anlage gibt es auch nur 1 Zufahrtsgleis, mal sehen, es steht sowieso eine Renovierung der Anlage an, vieleicht habe ich noch eine Idee für ein 2. Gleis.
Grüße Andreas
was sagst Du dazu?
https://www.google.de/maps/place/Donaustra%C3%...58bdefa54cd081?hl=de
Bißchen hin und her scrollen, falls nicht gleich sichtbar.
Also bitte nicht gleich mit "grundsätzlich" markieren das könnte verwirren
Hängt nämlich auch vom Zweck der Scheibe ab.
Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: MHAG
Also bitte nicht gleich mit "grundsätzlich" markieren
Danke! Ja, kommt wirklich auf die Größe des BW und die Funktion/Bedeutung der Drehscheibe im BW an, habs gleich mal korrigiert.
Grüße Andreas
Das ist, glaube ich, nicht so wichtig.
In Weilheim/OBB z.B. gab es sogar eine Drehscheibe, die NUR zum Drehen da war und nur einen Anschluss an den Bahnhof hatte.
Hallo Jürgen,
welche Version Du nimmst, würde ich davon abhängig machen, bei Welcher Du am Besten überall hin kommst (Murphy).
Gruß Thomas
einen erheblich gesteigerten Spielwert erhältst Du, wenn Du die Drehscheibe als Ende des Kopfbahnhofs nutzt, so wie z.B. in der Realität in Bad Dürkheim. S. Miba Spezial 94 oder N-Bahn-Magazin 5/2009.
Viele Grüße
Zwengelmann
vielen Dank schon mal für die ersten Anregungen.
@#1
Hallo Michael, klingt gut, aber was soll denn die Stützmauer abstützen, wenn ich die Drehscheibe möglichst weit nach links setze (spricht generell erstmal nichts dagegen)? Da kommt bei mir die Wohnzimmerwand.
Werkstattanbau finde ich ebenfalls gut, aber zweiständig ist mir wahrscheinlich schon wieder etwas zu groß. Wenn, dann einständig + Werkstattanbau (Kitbashing?).
@#2
Hallo Andreas, gibt es einen Entwurf hier im Forum? Vielleicht kann ich da etwas brauchbares für meine Zwecke "abkupfern".
@#5
Hallo Thomas, ich denke, das ich bei allen 3 Varianten gleich gut dran komme. Ist ja nur 25 cm schmal ;o)
@#6
Hallo Zwengelmann, das "neue" Teil (120x25 cm) soll an der Wand ganzjährig verbleiben, während der Rest zwischendurch (Sommer?) auch mal auf einem Schrank verstaut wird. Wenn ich die Drehscheibe ans Ende des Bahnhofes setze: verliere ich da nicht an Bahnsteiglänge? Jedenfalls kann ich sie nicht über die gelbe Linie setzen, denn das ist die Trennungslinie.
Hab mal im MIBA 94 geschaut. Da ist nur Brilon Wald drin.
Was die "Endbehandlungsanlagen für Dampfloks" betrifft: entweder wird diese dann vor der Drehscheibe sein (Variante 1 u. 2) oder nach der Drehscheibe (Variante 3).
Uuups ... ich seh gerade: das Gebäude in Variante 2, in dem die Gleise durchgehen, hab ich gar nicht. Das war ein Denkfehler von mir (Pola Werkhalle).
Bekohlungsanlage: http://www.amazon.de/Faller-222154-FALLER-Bekohlungsanlage/dp/B000LRVNVW
Lokschuppen: http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/FA...-de-p-0/produkt.html
Bahnhof: http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/Ki...p-0/ein_produkt.html
Fabrik: http://www.conrad.de/ce/de/product/497893/Kibr...erzeit-Kibri-Bausatz
Sägewerk: http://www.mobahn.de/Vollmer-7713-Tonbachmuehle-OVP-neu
Raiffeisen: https://hobbyplex.com/cart/index.php?main_page=product_info&products_id=493
Werkstatt: http://www.ingomoegling.de/PolaAlbum1/623.jpg (da passt natürlich keine Lok durch ;o) )
Eine Untersuchungsgrube hätte ich auch noch. Entweder für das Endbehandlungsgleis oder in den Lokschuppen. Bin da mit mir auch noch nicht ganz einig.
Was mir natürlich auch noch fehlt ist ein passendes Stellwerk. Eventuell dieses: http://www.ebay.de/itm/Spur-N-Artitec-14-115-B...?hash=item4aee2e2f0e oder in einem ähnlichen Stil? Und wohin damit?
Übrigens: Gleis 3 (von oben nach unten gezählt) soll dann auch das Freiladegleis beinhalten.
Was das Gleis zum Sägewerk betrifft: da bin ich mit mir auch noch nicht im Reinen. Das habe ich einfach mal so eingezeichnet. Versorgt werden soll dieses von einer Köf, die dann die gesägten Stämme zum Bahnhof fährt und eventl. neue Stämme (falls im Wald nicht genügend zusammen kommen) zum Sägewerk bringt.
Grüssle
Jürgen
ich finde von den 3 Varianten die letzte Anordnung noch am Besten, würde aber 2 Schuppenstände vorsehen. Bild anbei.
Allerdings gibt es noch eine 4. Variante, nur mal als Idee, Bild kommt gleich. Müsste allerdings Raiffeisen woanders hin.
Übrigens habe ich so meine Zweifel, dass Variante 1-3 überhaupt ein Lokschuppen hin passt, die Schuppengleise sind doch arg kurz/schmal.
Das mal in Real ausmessen und sich, wenn 2-ständig, auf 15 Grad-Teilung einstellen.
Grüße
Horst
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so langsam stellt sich bei mir der "Aha-Effekt" ein! Danke für deine Vorschläge. Das ist das, was mir irgendwo noch gefehlt hat. Beide Varianten wären ein gangbarer Weg. Wie ich es so herauslese geht der Trend in Richtung 'Lokschuppen zweiständig' - wie Michael auch shon angeregt hat.
Wo wäre denn die Raiffeisen dann gut angesiedelt? In der Nähe der Fabrik? Oder am geplanten Freiladegleis 3?
Grüssle
Jürgen
das Raiffeisenlagerhaus scheint, wenn man es an Gleis 3 Freiladegleis hinstellen würde (also unten statt oben), die Straßenanbindung links zu haben. das wäre auf jeden Fall zu beachten. Vielleicht kann man links das Freiladegleis so lassen wie es ist und noch rechts neben/vor der Fabrik noch ein Gleis und dorthin dann die Raiffeisen.
Links funktioniert das weder oben noch unten so recht, da kommt kein LKW ran.
Das Sägewerk und dessen Anschluss sollte man wie den restlichen Bahnhof auch genau überdenken.
Dafür ist gerade nicht mehr so die Uhrzeit.
Grüße
Horst
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Jürgen
Hab mal im MIBA 94 geschaut. Da ist nur Brilon Wald drin.
Hallo,
deshalb schrieb ich auch Miba SPEZIAL 94. Durch die Drehscheibe entfallen die Weichen, dadurch wird die nutzbare Gleislänge sogar eher größer. Lokschuppen/BW muss ja nicht hinter der Drehscheibe sein, sondern geht auch im rechten Winkel. Mit Drehscheibe geht das.
Aber gut, war nur eine Anregung. Mein nächstes Kopfbahnhofmodul bekommt so eine Enddrehscheibe. Voraussichtlich drei Gleise. Aber dazu muss ich nichts umbauen, ist ja ein Neubau. Bei mir ist das wegen des VT95 nötig, der ja gedreht werden muss.
Eine kleine Anregung ohne die Zeitschriften könnte dies sein: http://157949.homepagemodules.de/t646f47-Minimax-Versuch.html
Grüße
Zwengelmann
Bleiben wir mal bei der Drehscheibe. Das Sägewerk kann später folgen.
Bei der Variante 5 finde ich nicht so gut, dass man immer die Drehscheibe nutzen muß, um zwischen den 3 Gleisen mal eine Lok umsetzen zu können.
Grüssle
Jürgen
Edith: ich hab die "unsichtbaren" Gleise entfernt, damit es etwas übersichtlicher wird.
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was spricht gegen eine Verbindung von Variante 4 und 5?
Die Drehscheibe ist ja fürs Drehen und zur Fahrt ins "BW".
Über die Weichen kannst Du dann Loks umrangieren, die nicht gedreht werden können.
Die Weichen müssen ja nicht direkt an der Drehschiebe sein.
So kannst Du auch mal Wägen rangieren.
Nur so eine Überlegung.
Ob es das im Original gab, keine Ahnung.
Gruß Thomas
hier mal eine Kombination von 4 und 5. Raiffeisen würde ich eher wie eingezeichnet umsetzen, ein kleiner Bahnübergang wäre für die Fabrik/vielleicht durchgehend bis rechts oben umsetzbar.
Beim Sägewerk würde ich mir überlegen, ob das wirklich noch um die wenigen cm höher liegen soll wie es jetzt ausschaut, oder ob man es auf gleicher Ebene/minimal erhöht lässt und im Anschließer gleich noch ein Umsetzgleis einplant. Dieses müsste neigungsfrei sein.
Wie sieht es vorn=unten eigentlich mit dem Schlenker (ist der so stark nötig?) und mit dem restlichen Gleisplan im Untergrund aus? Ich vermute da noch Optimierungspotenzial.
Ich sehe da bei A, B und C (?) noch nicht so recht durch bzw. fehlt da etwas Sinn.
Grüße
Horst
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Na, da war ja schon einiges los hier!
Dazu wollte ich noch was schreiben:
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:
was soll denn die Stützmauer abstützen, wenn ich die Drehscheibe möglichst weit nach links setze (spricht generell erstmal nichts dagegen)? Da kommt bei mir die Wohnzimmerwand.
Ist doch ganz klar: die Wohnzimmerwand
Im Ernst: Ich meinte die Stützmauer eher als Anlagenabschluß direkt vor der Hintergrundkulisse -- soweit ich mich erinnere, hast Du ja eine hügelige bis bergige Landschaft geplant.Da kann ein Hügelanschnitt durchaus vorkommen, wenn Platz gebraucht wird.
Mir gefällt übrigens die Variante 3a von Horst / brawafan in #8 am besten.
Das Raiffeisenhaus gefällt mir links auch besser, rechts wirkt das alles zu voll.
Den "Lockschuppen "(steht tatsächlich so auf meiner Packung! ) verwende ich auch als Grundlage in meinen Nebenbahnbahnhof; der Bahnhof ist allerdings noch viel kleiner als Deiner. Den Anbau mit Werkstatt, kleiner Verwaltung, Übernachtungsraum und Wasserbehälter (natürlich alles mit Inneneinrichtung!) habe ich selbst gebaut. Ist aber noch lange nicht fertig. Die Grube ist von Peco mit selbst gebauten Stufen. Die Torwand habe ich auch durch was eigenes ersetzt, ich wollte bewegliche Türflügel haben
Und mein "BayWa"-Ensemble wirst Du bestimmt auch teilweise erkennen
Viele Grüße
Michael
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im Prinzip hat Michael wahrscheinlich Recht, dass Raiffeisen nach links oben sollte, allerdings nur, wenn dann unten noch die Drehscheibe und der Schuppen sinnvoll hinpasst UND an Raiffeisen auch noch LKW heran können. Kann ja auch von links eine Straße aus der Wand kommen etc.
Rechts wirds wohl wirklich etwas eng...
Würde an Deiner Stelle mal mit einem Modell, z.B. 1:5, ielleicht im PC, vielleicht auch aufm Papier, über die Platverhältnisse und Sichtachsen etc. klar werden und die sinnvolle Variante wählen, incl. Straßen, Hügeln, Bäumen etc...
Grüße
Horst
Dann noch die Variante 7 (von Horst: 3a) bzw. 7a (es führen nur 3 Gleise von der Scheibe weg).
Ich muß sagen: wir kommen der Sache immer näher ;o)
A = Auffahrt vom SBhf
B = Abfahrt zum SBhf
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie sieht es vorn=unten eigentlich mit dem Schlenker (ist der so stark nötig?) und mit dem restlichen Gleisplan im Untergrund aus?
Der Schlenker ist so gewollt, da dort auf Ebene 0 sich ein See mit Staumauer befinden wird.
Grüssle
Jürgen
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aus #18 gefällt mir die Variante 7 (ohne a) am besten. Allerdings würde ich das Lagerhausgleis ganz leicht nach oben schwenken, dass es nicht mehr so nah an der Drehscheibe ist. So hätte die Lagerhausverwaltung da noch einen etwas größeren Hof, wo vielleicht sogar ein LKW an die Rampe könnte. Auf der "Nordseite" (also abgewandt) ist dann die "Traktorenrampe" ...
Bei den Gleisen, die von der Drehscheibe wegführen könnte das am vorderen Anlagenrand noch etwas länger sein -- wenn da schon eine Werkstatt ist, braucht's auch Platz zum Abstellem.
Noch etwas weiter gesponnen:
Den Lokschuppen etwas näher zum vorderen Rand rücken, dafür das vordere Gleis nach "hinten" an die Wand rücken -- das kann dann ganz lang werden (bis zum Anlagenrand) und im hinteren Teil mit "herrlich" verrostetem und teilweise überwachsenem "Rollmaterial" besetzt werden.
OK, ich geb' zu, ich mag's etwas morbid
Morbide Grüße
Michael
Ach ja, habe ich vergessen: Die Gebäude vom Sägewerk und von der BayWa sollten einigermaßen parallel zur dazwischen liegenden Straße (bzw. kleinen Platz) liegen.
meinst so in etwa?
Grüssle
Jürgen
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Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name:
meinst so in etwa?
ja fast
Ich hätte das "Mauergleis" noch etwas näher an die Mauer gerückt, also den Abstand zwischen dem Schuppen und dem Gleis größer -- wenigstens für einen breiteren Trampelpfad dazwischen.
Das Sägewerksgebäude würde ich auch zum BayWa -Bau "parallelisieren. Hinter der BayWa (grünlich) ist ja der Verladeplatz samt Rampe, dann die Straße und dann der Holzhof vom Sägewerk (bräunlich) -- oder interpretiere ich das jetzt falsch? Der Verladeplatz muss übrigens nur dafür reichen, dass parallel neben der Straße Traktorengespanne stehen können; zum Wenden reicht der Bahnhofsvorplatz
Viele Grüße
Michael
PS: habe in Deinen Plan schnell mal etwas hineingeschmiert
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7b und aw21 sehen schon ganz gut aus, die Lokschuppenanordnung ist Geschmackssache.
Habe noch einen Bereich eingekreist, der betrieblich nicht funktioniert, da passt höchstens ne Lok (ohne Wagen, na gut, vielleicht ne Kö und ein G oder E) hin. Muss anders gelöst werden (einfaches Stumpfgleis, ob nun von rechts oder von mittig angeschlossen, je nach Sinn, ich würde von rechts anschließen).
Allgemein fehlt übrigens noch eine Schutzweiche (zu einem Puffer etc.) zum Schutz gegen abrollende (flüchtende) Wagen oder alternativ Gleissperren.
Edit: 7d mal als Idee. Abstellgleis verlängert, eine Schutzweiche (Strecke gerader Ast!) und den Tnneleingang links al eingezeichnet, damit man vielleicht noch einen kleinen Freilad an das Ministumpfgleis wie vorgesehen darstellen kann.
Grüße
Horst
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jetzt gibt es eine Variante 7c ;o)
Grüssle
Jürgen
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@Horst
wenn ich dich richtig verstanden habe, dann soll das ganz rechte Gleis, welches direkt nach Süden führt, die Schutzweiche sein, oder?
Fehlt noch die ordentliche Anbindung des Sägewerks (Tonbachmühle) an die Bahnstrecke. Oder ist die Anbindung nun nicht mehr notwendig (hätte sie aber schon gerne)?
Grüssle
Jürgen
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da du das Streckengleis auf den Abzweig der Weiche gelegt hast, ließe sich das das evtl. damit erklären, dass da früher mal eine Strecke eher bergauf langführte, die nun stillgelegt ist und einen Prellbock als Schutzweichenfunktion bekommen hat.
Evtl. kannst du da später mal erweitern, so eine Option ist sicher nicht schlecht.
Beim Sägewerk wie gesagt, wenn der Anschluss weiter ansteigt, kann man da kein Umsetzgleis hinlegen, da sonst die Güterwagen ohne Lok sicher nicht auf 25 Promille Gefälle stehen dürften, also ich meine irgendwo in der Mitte des Gleises.
Falls du da keine Steigung zum Sägewerk einplanst (was angesichts der linken Straßenlösung sicher nicht falsch wäre, würde ich dort einfach mit einem Güterzug(teil) ankommen, mit der Lok drumrum fahren, und die Wagen zum Anschluss schieben.
Also wie auf Bild, was gleich folgt.
Möglich wären noch die roten Erweiterungen, um gleich den ganzen ankommenden (Kurz-)Güterzug auflösen und nur passende Wagen zum Sägewerk zustellen zu können, Fremdlinge also abzustellen.
Vielleicht kann man dann auch auf einen anderen Freilad verzichten.
Je nach Platz.
Grüße
Horst
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ich möchte nochmal auf eine von Dir verworfene Lösung zurück kommen:
Variante 5 aus #13.
Aus meiner (ganz persönlichen) ist es die einzige Variante, die zielführend ist. Warum?
Genau deswegen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
dass man immer die Drehscheibe nutzen muß, um zwischen den 3 Gleisen mal eine Lok umsetzen zu können
Kommen wir mal vom Vorbild: Warum sollte in dem Ort eine Drehscheibe sein. Das ist irgendein Nest am Ende eine Stichstrecke wie sie zu Hunderten auch ohne Drehscheibe auskommen. So ein Ding war auch damals nicht billig Ich persönlich würde die Scheibe ganz weglassen, weil es zu unpassend wirkt, aber wenn Du sie wirklich haben willst, musst Du einen guten Grund finden.
Und Loks drehen kann alleine kein Grund auf so einer Strecke sein (natürlich, den Nutzen nimmt man mit). Bleibt noch der Platz: Man brauchte mehr Gleisnutzlänge, und links ist aus irgendeinem Grund kein Platz für ein Umsetzgleis. (Die Wand ist eben auch eine echte Felswand). Eine Drehscheibe ist kürzer. Normalerweise würde man da nur eine Segmentdrehscheibe bauen, aber wenn man schon mal eine baut, macht man es eben Richtig um gleich noch ein paar Abstellgleise anzubinden So die Story.
Was Du geplant hast, mit den Weichen ist eher unpassend: Die Gleise sind ja schon so kurz, dass Du die Länge für ein Umsetzgleis hast. Und warum links eine immens teure Drehscheibe bauen, wenn rechts nochmal ein Haufen Weichen liegt? Das wäre eine viel zu große Verschwendung. Also, wenn Drehscheibe in so einem Ort begründen will, dann muss man schon alle Register ziehen: Gewinnen von Nutzlänge, einsparen mehrerer Weichen, Anbindung der Schuppen und dann fällt das Drehen noch als Abfallprodukt ab. Daher käme aus meiner Sicht nur die Variante 5 in Frage.
Viel Spaß beim grübeln
Dirk
vielen Dank für deine Anregung. Werde ich mir mal zu Gemüte führen und in mir wirken lassen.
Allerdings möchte ich in diesem Zusammenhang auf meinen ersten Beitrag hinweisen (Honau, Isny, ...) . Da gibt es jeweils eine Drehscheibe. Wenn man drauf schaut, sieht man aber auch, dass vor der Drehscheibe immer eine Weiche ist, so daß ein weiteres Gleis an der Drehscheibe vorbeiführt. Wozu, wenn man doch schon eine Drehscheibe hat? Und die abgebildeten Bahnhöfe mit ihren Drehscheiben waren nicht nur zum Umsetzen, sondern zum richtigen Drehen der Lok gedacht ... wenn es wahrscheinlich auch nur 16 m Scheiben waren.
Ich habe inzwischen gelernt, dass bei der Bahn nichts unmöglich ist. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Für uns "Normalsterbliche" ist das oftmals nicht nachvollziehbar.
#25
Horst, dein Vorschlag für die Sägewerksanbindung finde ich toll!
Grüssle
Jürgen
die Version 7d finde ich ganz gut!
Mit der "Story" von Horst
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: brawafan
da du das Streckengleis auf den Abzweig der Weiche gelegt hast, ließe sich das das evtl. damit erklären, dass da früher mal eine Strecke eher bergauf langführte, die nun stillgelegt ist und einen Prellbock als Schutzweichenfunktion bekommen hat.
kann man die Drehscheibe begründen:
- Spitzkehre, die Strecke ging nach rechts unten weiter; Wenden der Lok
- zum Wenden des Schneepflugs; der war hier stationiert
Weiter kann man die Weichen begründen mit: die waren zum Zeitpunkt des Drehscheibenbaus schon da! Als die zweite (jetzt nicht mehr existente) Strecke in den Bahnhof geführt wurde, wurde eine Wendemöglichkeit für die Dampfloks notwendig; also hat man vor die Felswand und neben Baywa eine Drehscheibe hineingezwängt. Der Lokschuppen hat auch schon vorher existiert, das war eine kleine Privatbahn, die außerhalb der großen Stadt ihre Werkstätte hatte. Deshalb die längeren Versorgungs- und Abstellgleise, die dann durch den Einbau der Drehscheibe verkürzt wurden (zu dem Zeitpunkt war die Privatbahn schon verstaatlicht). Militärische Zwecke können auch noch eine Rolle gespielt haben (Versorgungsbahn, mit großen Loks zu bedienen)
Ich bleibe bei Version 7d bzw. verbessert als Version 8 von Horst /brawafan #25
Viele Grüße
Michael
jep, so wie Micha es schreibt, hatte ich mir das auch sehr ähnlich gedacht.
Die Strecke könnte auch, nachdem die Staumauer (die kleine Staumauer oben kann ja auch der Beginn einer Kaskade von Staumauern sein) fertig war (Materialtransport, z.B. Steinbruch, Arbeiteranfahrt), überflüssig geworden sein, und nur die Stichbahn in die große weite Welt blieb an diesem Spitzkehrenbahnhof erhalten.
Wie so paar Gleisanordnungen Geschichten über die eigene Historie erzählen können.
Grüße
Horst
eure gestrickte "Legende" gefällt mir ausserordentlich. ;o)
Ich hab den Rangierbetrieb für das Sägewerk bereits im Plan umgesetzt. Sieht sehr ansprechend aus. Die Steigung habe ich dabei herausgenommen.
Was mir jetzt noch nicht ganz gefällt ist der Bereich der Drehscheibe. Da bin ich der Meinung, dass ein zweiständiger Lokschuppen zu überladen wirkt. Muß das noch auf mich wirken lassen ...
Grüssle
Jürgen
Die von joggele zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich denke mit diesen Lokschuppen könntest Du glücklich werden: http://www.ebay.de/itm/POLA-N-210-Zweistandige...?hash=item210007f8a3
Zumal er eine Werkstatt als Anbau beinhaltet.
Gruß Kai
Mach Dir doch mal ein paar Papier-Kopien von Gleisen und der Drehscheibe und klebe Dir das in 1zu1 in mehreren Varianten zusammen (auf einen Packpapierstreifen der Brettbreite) Dann aus ein paar Schachteln (oder, wenn's schöner sein soll, einem schnell gebastelten Dummy) den Schuppen draufstellen, evtl. noch ein paar Fahrzeuge und wirken lassen! Das funktioniert viel besser als die Computerplanung! Ich mach das schon seit Jahren so. Und Spaß macht's auch noch
Was mir noch auffällt: Es könnte günstig sein, die Drehscheibe Richtung Innenecke an den Rand zu verschieben -- das passt dann auch besser zur "Legende". Der Schuppen und die Gleise wären dabei nicht mehr ganz parallel zum Anlagenrand. Probier' doch mal auch in diese Richtung, wenn Du schon am experimentieren bist.
Viele Grüße
Michael
das Umsetzgleis ist nun etwas kürzer als ich dachte, vielleicht 20 cm umfahren möglich. Rechts und links kann man noch je 5-10 cm abknapsen, und vielleicht nur eines der beiden roten Gleise hinlegen.
40 cm zwischen den Weichen oben das oberste Gleis schon haben, da kann man 35 cm Wagenzug umfahren, wären dann etwa 5 statt 3 Wagen.
Praktisch wäre noch mehr besser, aber kein Platz.
Achso, die 5,7 % werden nciht funktionieren.
Beim Lokschuppen wäre zu überlegen, was da früher nachts abgestellt wurde, also z.B. eine starke Tenderdampflok (94 etc.) für den Betrieb zum Steinbruch und eben die Lok des Frühzuges in die große weite Welt, z.B. ein PmG mit 50 etc. Damit könnten 2 Schuppengleise notwendig sein.
Grüße
Horst
Und den Lokschuppen habe ich auch noch etwas gedreht. Sieht optisch schon viel besser aus.
In diesem Zusammenhang gleich eine Frage:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... und eben die Lok des Frühzuges in die große weite Welt, z.B. ein PmG mit 50 etc
Dann müsste ich aber die notwendigen Personenwagen für den Frühzug irgendwo bereithalten. Ich denke nicht, dass diese über Nacht auf Gleis 1 rumstanden.
Vom Verkehrsaufkommen dachte ich mir so, dass am Bahnhof eine VT90 mehrmals am Tag auf Gleis 2 eintrudelt. Diese pendelt zwischen Bad Katzingen und den an die Bahn angeschlossenen Dörfchen hin und her. Es werden die Leute aus dem ländlichen Raum mit ihm gebracht, sowie auch Schüler, die hier die Realschule besuchen.
Der "grosse Reisezug" fährt auf Gleis 1 an und bringt Kurgäste nach Bad Katzingen. Dafür ist es eben sehr beliebt und weit über die regionalen Grenzen bekannt. Ebenso können dann die Fahrgäste aus Schienenbus in Bad Katzingen umsteigen, um die nächst grössere Stadt zu erreichen. Ebenso natürlich auch die Schüler, die ein Gymnasium besuchen und Leute, die in der Stadt arbeiten.
@Kai, der Lokschuppen sieht ja aber auch echt lecker aus *TOP*!
Grüssle
Jürgen
Die von joggele zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
jep, das mit den Personenwagen hatte ich nicht bedacht, stimmt.
8a ist gut. Hm, VT90? In N?
Grüße
Horst
hab mir mal erlaubt, dein letztes Bild ein wenig zu bearbeiten, wie ich mir das alles vorstellen könnte.
Im wesentlich sind die Änderungen ...
... beim Sägewerk das mittlere Stummelgleis weg (erscheint mir für das kleine Sägewerk zu viel).
... Zufahrt zum Güterschuppen des Bahnhofs geändert und Bahnhof weiter nach links geschoben.
... die Werkstatt zur Fabrik geschoben, wertet diese ungemein auf. Hier kann dann noch eine Mauer ums Gelände und eine kleine Pförtnerbude an die Einfahrt.
... an ehemaliger Stelle der Werkstatt nun einen Gasthof oder ähnliches, damit deine Besucher auch einen Grund haben, hier her zu reisen
... das BW wirklich nur mit einständigen Lokschuppen und entsprechend ein Gleis weniger. Wichtig wäre mir hierbei, dass das hintere Freigleis über die Drehscheibe ohne Drehung erreichbar ist. Somit können hier problemlos z.B. mal ein Bauzug oder ähnliches abgestellt werden.
Das von dir angedachte Sägewerk ist ja Wassergetrieben, somit darf ein entsprechendes Gewässer nicht fehlen. Ebenso muss alles irgendwie auch per Auto/Bus erreichbar sein.
Also hab ich das alles mal Beispielhaft mit eingemalt.
Viele Grüße,
Arndt
Die von arnibe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
@Arndt,
WOW! Warum kann ich nicht so etwas zeichnen? Gefällt mir ausserordentlich. Vielen Dank.
Aber ... kommen wir mal zu deinen Vorschlägen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... beim Sägewerk das mittlere Stummelgleis weg (erscheint mir für das kleine Sägewerk zu viel).
Das mittlere Stummelgleis war eigentlich für das Sägewerk bestimmt (oder doch das ganz oben?), wenn ich Horst richtig verstanden habe. Das untere Stummelgleis wurde für irgendwelche Güterwagen vorgesehen. Siehe auch Beitrag #28 von Horst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Möglich wären noch die roten Erweiterungen, um gleich den ganzen ankommenden (Kurz-)Güterzug auflösen und nur passende Wagen zum Sägewerk zustellen zu können, Fremdlinge also abzustellen.
Vielleicht kann man dann auch auf einen anderen Freilad verzichten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... Zufahrt zum Güterschuppen des Bahnhofs geändert und Bahnhof weiter nach links geschoben.
An diesem Gleis wollte ich eigentlich noch ein Kohlen-/Ölhandel reinquetschen. Muß aber aus meiner Sicht nicht unbedingt sein.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... die Werkstatt zur Fabrik geschoben, wertet diese ungemein auf. Hier kann dann noch eine Mauer ums Gelände und eine kleine Pförtnerbude an die Einfahrt.
Die vermeintliche "Werkstatt" ist eigentlich ein Raiffeisengebäude: https://hobbyplex.com/cart/index.php?main_page=product_info&products_id=493
Aber die "eigentliche" Werkstatt dorthin zu stellen ist eine sehr gute Idee: http://www.ingomoegling.de/PolaAlbum1/623.jpg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... an ehemaliger Stelle der Werkstatt nun einen Gasthof oder ähnliches, damit deine Besucher auch einen Grund haben, hier her zu reisen
Auf der Freifläche links neben dem Bahnhof, also zwischen Raiffeisen und Bahnhof, sollte eventl. noch ein kleiner Biergarten hinkommen (ich muß bei meiner Minianlage immer in "klein" denken ;o) ). Der Grund ist ja gegeben: man will in die Stadt oder aus dieser nach Hause, Die Kurgäste wollen in ihre Kurkliniken (sind fiktiv mehrere in Bad Katzingen - woher sonst sollte der "Adelstitel" kommen? ;o) - oder wieder abreisen, die Landbewohner wollen ebenfalls in die Stadt oder nach Hause. ;o)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... das BW wirklich nur mit einständigen Lokschuppen und entsprechend ein Gleis weniger. Wichtig wäre mir hierbei, dass das hintere Freigleis über die Drehscheibe ohne Drehung erreichbar ist. Somit können hier problemlos z.B. mal ein Bauzug oder ähnliches abgestellt werden.
Menno! Jetzt hab ich mich gerade in den zweiständigen von Kai verliebt ... würde aber auch nichts machen, da ich einen einständigen (http://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/FA...-de-p-0/produkt.html) bereits habe und (noch) nicht weiß, wie lang der kleine zweiständige Schuppen eigentlich ist. Auch das "Problem" mit den Personenwagen müsste erst noch hier geklärt werden. Das Freigleis wäre, so wie es jetzt ist, wie gewünscht erreichbar - ohne Drehung. Da könnte ich dann mein KLV 53 (ja, ich hab mir das Schnäppchen beim großen C gegönnt) ab und an mal dort abstellen. Und ein Werkstattschuppen wird dann entweder selbst gebastelt oder es findet sich was passendes bei den üblichen Anbietern (Kitbashing).
Braucht man eigentlich Prellböcke auf der anderen Seite der Drehscheibe, wenn die Lok aus Lokschuppen kommt bzw. vom rechten Freigleis? Bin mir da nicht ganz sicher. Nicht das die Gute versehentlich mal einen Meter zu weit fährt und dann in der Prärie steht :o(
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das von dir angedachte Sägewerk ist ja Wassergetrieben, somit darf ein entsprechendes Gewässer nicht fehlen.
Wirklich sehr schön gelöst das Ganze! So hatte ich es mir in etwa gedanklich vorgestellt ...
Mal so nebenbei:
Ich denke, dass das Planen einer "Mini-Anlage" bei weitem schwieiriger ist, als wenn man >3 m zur Verfügung hat. Es gibt sooooo viele tolle Dinge im Zubehörhandel! Gerne möchte man das Eine oder Andere auch noch auf der Anlage unterbringen, aber der Platz reicht hinten und vorne nicht (geht einem bei >3 m sicherliche auch so, aber hier kann man das Ganze eventl. etwas mehr strecken). Klar: mit mehr verfügbaren Platz steigen auch die Ansprüche ... ;o)
Grüssle
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Braucht man eigentlich Prellböcke auf der anderen Seite der Drehscheibe, wenn die Lok aus Lokschuppen kommt bzw. vom rechten Freigleis?
Nein.
Noch zu Beitrag #37: der zweiständige Lockschuppen von Pola hat wohl eine Länge von 154 mm und ist mit Werkstattanbau 184 breit zu sein. Die Länge wäre m.M.n. etwas zu kurz für eine BR50.
Grüssle
Jürgen
hier ist das anhand der FLM-Scheibe gut zu sehen.
http://www.modeltrainstuff.com/v/vspfiles/photos/FLM-9152-2.jpg
Was möchtest du für eine Scheibe benutzen? Gewöhnlich müssten da Blindstutzen dabei sein, bei FLM bspw. 6 Auffahrten und 4 Blindstutzen. Die dürfte ber etwas zu groß im Durchmesser sein.
Grüße
Horst
<Länge von 154 mm>
Jep, die 50 müsste etwa 155 incl. Kupplungen sein. Dafür brauchts dann eher 170 Innenlänge.
PS: Die FLM-Scheibe soll 222 Außendurchmesser haben. Irgendwie wird nur diese überall angeboten. Gab auch eine von Arnold, Kato gibts auch, sonst noch Walthers... wer noch?
ich dachte an Peco (NB55). Die ist nicht so riesig wie Arnold oder Fleischmann. Antrieb wird ein Schrittmotor sein (http://www.ebay.com/itm/Nema-23-Bipolar-0-9deg-400-steps-rev-12-1v-0-38A-127-5oz-in-0-9Nm-Small-Current-/331392137961), der über einen Arduino mit Motorshield angesteuert werden soll.
Wer etwas Geld übrig hat und nicht die drei letzgenannten "Großen" unbedingt haben will:
Hier gibt es übrigens eine 18 m Drehscheibe: http://www.modellbahn-hobbyshop.de/themes/kate...63&variante1=198
Und hier findet man Drehscheiben mit unterschiedlichen Brückenlängen: http://www.hapo-bahn.de/drehscheiben/offenedrehscheiben/index.html
Grüssle
Jürgen
Edit: im Stummi-Forum habe ich jetzt gelesen, das in der Realität auch oftmals eine Köf zum Einsatz kam, welche die Loks auf die richtige Position gezogen haben (z.B. beim Kaltlauf oder wenn die Scheibe bzw. Brücke sehr kurz war). Dem entsprechend lang müssten dann die Blindstutzen werden. Die Köf hat wohl rund 40 mm LüP. Hmm, wil ich das? Würde mich wieder Platz zwischen Scheibe und Raiffeisen kosten. :o(
nochmal zur Raiffeisen ... wie wäre eine sehr kleine Erweiterung dafür rechts unten, wo das "Schutzgleis" an der Anlagenkante endet. Letzteres ein bisschen länger und Raiffeisen daneben, somit in der Verlängerung der Straße über Brücke. Ließe sich z.B. als ansteckbares Diorama gestalten. So bekommst du mehr Platz in der Nähe des Bahnhofs/Sägewerks für ein bisschen Ortschaft.
Bisher ist quasi nur Industrie/Gewerbe zu sehen, ich empfinde das als ein wenig zu trist, zumal das Sägewerk einen sehr gemütlichen Ort mit Fachwerkgebäuden suggeriert. Diesen Blickfang würde ich versuchen zu intensivieren.
Zum Sägewerk ... ich hab das Modell auch noch irgendwo liegen und hatte das ein klein wenig modifiziert ... das Mühlenrad geringfügig tiefer angesetzt und die Mauersteine einzeln bemalt, steigert die Wirkung ungemein
Grüße, Arndt
Blindstutzen brauchen auch nur 1 m lang sein, in Löbau gibt's IMHO Minisstummel und einen kleinen Keil nach oben als Stopper. Dresden BW Altstadt ähnlich. Notfalls muss die Kö (oder halt das Akkuschleppfahrzeug, gabs sowas "drüben"? ) mit auf die Scheibe. Natürlich nur, wenn die Länge reicht. Die 50 muss alleine auf die Scheibe.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.b...guOYxwIVg-wUCh0HcwbT
Grüße
Horst
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Noch zu Beitrag #37: der zweiständige Lockschuppen von Pola hat wohl eine Länge von 154 mm und ist mit Werkstattanbau 184 breit zu sein. Die Länge wäre m.M.n. etwas zu kurz für eine BR50.
Ich denke diese Art Lokschuppen waren nicht für die Größe einer 50, und größer, vorgesehen. in dem Fall würde sie wohl neben dem Lokschuppen stehen.
Wenn Du den Schuppen net kaufst, nehm ich den.
Gruß Kai
der Plan von #34 gefällt mir bisher am besten, da lässt sichgestaltungsmäßig meiner Meinung nach am meisten herausholen.
Für den Lokschuppen würde ich Dir Deinen vorhandenen einständigen von Faller als Ausgangsmaterial empfehlen: die beiden langen Wände für rechts und links, die kurze Rückwand hinten auf der linken Seite; die fehlenden Teile hinten rechts und die Werkstatt dann selbst entwerfen. Die Dachlüfter sind weiter verwendbar, nur das Dach müsstest Du wieder selbst bauen. Die Stirnwand mit den Toren könnte vielleicht mit Torflügeln von Schiffer Design entstehen...
Ok, ist vielleicht noch zu früh für solche Gedanken
Übrigens, die Pola-Werkhalle aus #37 kann man auf einen Sockel setzen und die Stirnwandtüre nach oben erweitern, dann ist die auch von Schienenfahrzeugen befahrbar. Die Erhöhung tut der Halle auch sonst gut, wenn man die kleine Türe rechts und die Figur daneben betrachtet. Neue Schiebetüren sind dann halt erforderlich...
Ach ja, den Gleisabschluss beim BayWa-Haus kann man mit einer dicken Holzbohle an der Stützmauer darstellen. Das schafft Platz im Hof und sieht interessant aus
Hoffentlich bin ich jetzt mit den Plan- und Baugedanken nicht zu weit übers Ziel geschossen...
Viele Grüße
Michael
Jetzt mal zu den einzelnen Beiträgen hier.
#44
Hallo Arndt, die Idee hat was.
Allerdings scheitert dies im Moment an wohntechnischen Gründen. Wir wohnen in einer 74 qm großen 2,5 Zimmer Wohnung. Die MoBa wird dann zeitweise im Wohnzimmer stehen dürfen (so von Spätherbst bis Ostern). Dann kommt der große Teil der Anlage auf den Schrank. Das schmale Teil wird an der Wand verbleiben. Das, was auf dem Plan als hellblaues Rechteck dargestellt ist, ist mein Bewegungsraum. Nicht viel, aber mit dem sollte ich klar kommen. Es müssen das Stellpult und Trafos/Fahrtregler noch untergebracht werden.
Wenn ich jetzt noch ein Modul dransetze habe ich wahrscheinlich zu wenig Platz, um mich selbst noch zu bewegen.
Aber ein Sprichwort sagt: wer misst, misst Mist ;o) Jetzt könnte es - rein zufällig natürlich *pfeif* - passieren, dass ich beim Anfertigen des schmalen Teiles statt der, ursprünglich mit der Regierung vereinbarten, 25 cm Breite "aus Versehen" auf 30 oder 35 cm gekommen bin ... schon könnte ich ein kleines Strässchen oberhalb der Lokschuppen und Drehscheibe (also ganz links) entstehen lassen. Dieses führt leicht schräg verlaufend (also parallel zum ganz linken Stumpfgleis) bergab in Richtung BayWa. An der Strasse könnten dann schon mal ein paar Wohnhäuschen stehen, die als Relief an der Rückwand stehen. Das Strässchen (2-spurig ca. 4,5 cm, als Einbahnstrasse würden eventl. auch 2,5 cm reichen) würde auch sehr gut zum Thema "Stützmauer" passen.
#45
Hallo Horst, da muß ich mich erst registrieren, damit ich was sehen kann.
#46
Hallo Kai, der Schuppen ist wirklich schnuckelig und kommt vor allem nicht so wuchtig rüber wie die anderen 2-ständigen Schuppen. Mit etwas Änderung des Ursprungmodells könnte ich ihn auch verlängern, so dass auch ein größere Lok noch reinpasst. Hab ihn jetzt mal auf meine Beobachtungsliste dort gesetzt ;o)
@47
Hallo Michael, deine Ideen sind wie immer genial (siehe auch "Feuerzeug" ;o) ). Und nein, sie sind nicht zu früh oder über das Ziel hinausgeschossen! Weiter so!
Ach ja Arndt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bisher ist quasi nur Industrie/Gewerbe zu sehen, ich empfinde das als ein wenig zu trist, zumal das Sägewerk einen sehr gemütlichen Ort mit Fachwerkgebäuden suggeriert. Diesen Blickfang würde ich versuchen zu intensivieren.
Über Wohnhäuser habe ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht (Schande über mich). Mir war erst mal wichtig die Gleise irgendwie sinnvoll zu verlegen und dabei etwas Industrie bzw. Betriebe dort anzusiedeln, damit der Platz entsprechend ausgenutzt und die verlegten Gleise auch begründet werden konnten, warum sie so liegen. Und erst im zweiten Schritt wollte/will ich schauen, wie sich noch "menschliche Besiedlungen" harmonisch integrieren lassen.
Du bist mit deinen genialen Ideen mir einen kleinen Schritt voraus ;o). Ich werde deine Vorschläge aber gerne annehmen und auch versuchen umzusetzen.
Grüssle
Jürgen
http://www.bahnbilder.de/1024/fruehjahrsputz-bw...-20042013-680913.jpg
Sonst einfach mal Dresden BW Altstadt googeln.
Akku-Schleppfahrzeug: http://www.kuswa.de/N1/n1.htm bißchen scrollen...
Wegen Straßen und deren Verlauf habe ich nochmal ein wenig überlegt; ist nicht so einfach!
Und das Wasser muss ja auch noch irgendwo herkommen...
Wenn die Straßen einigermaßen sinnvoll sein sollen, ist praktisch für Häuser kein Platz -- außer auf der Hintergrundkulisse. Was aber auch kein Beinbruch ist, spart Platz und Geld
Ich habe mir den Plan aus #34 (immer noch mein Favorit) geschnappt und darin etwas herumgeschmiert. Dabei habe ich alles, was irgendwie von Straßenfahrzeugen befahren werden könnte, farbig markiert:
- hellgrau für die öffentlichen Straßen, Bahnhofsvorplatz und Ladestraße
- hellbraun für die Fläche des Sägewerks (wobei da auf der Hintergrundkulisse/Seitenkulisse viel dargestellt werden kann)
- hellblau für die BayWa
- hellgrün für die Fabrik samt Zufahrt
- hellgelb beim BW
- beige ist der Versorgungsweg zum Stauwehr
Den Bahnhof habe ich frecherweise etwas verrückt (rote Linien), dann könnte auf dem pink umgrenzen Areal die Bahnhofswirtschaft Platz finden.
Der graue Kreis soll ein zur BayWa gehörendes Silo darstellen, der Bereich ist per Zaun dem BayWa-Gelände zugeordnet (der Zaun ist an der Trennlinie auch optisch unterbrochen, z.B. rechts Drahtzaun, links älterer Lattenzaun) und stellt eine neuere Erweiterung dar.
Und zum Schluß noch die schwarze Linie: so könnte ich mir den Verlauf der Stützmauer vorstellen.
Das Wasser ist im höheren Teil mittelblau, nach dem Stauwehr dunkelblau, mit einer kleinen Insel im Lauf.
Rechts hinten kann ich mir einen Wald gut vorstellen, über dessen Wipfel die Dächer und Gibel des Ortes samt der Kirchturmspitze zu sehen sind. Der Bahnhof soll halt bei den Gleisen sein -- der Ort muss nicht unbedingt beim Bahnhof sein
Ich hoffe, Du betrachtest das als Ideensammlung für Dich, das soll keine Anweisung sein, es so zu machen. So wäre halt meine Vorstellung der Landschaft, so würde ich das umsetzen.
Viele Grüße und eine Gute Nacht
Michael
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vielen Dank für deinen Vorschlag! Für mich ist auch #34 (Variante 8a) der Favorit. Allerdings gefällt mir der Vorschlag, was die Landschaft betrifft, von Arndt aus #36 noch am Besten.
Dein Vorschlag ist ebenfalls nicht schlecht, aber mit diesem habe ich an mehreren Punkten Schwierigkeiten:
- der Fluß. Er kann nicht von rechts kommen, da das wassergetriebene Sägewerk links auf der Anlage steht.
- die Bahnhofswirschaft. Die kann ich nicht rechts am Bahnhof anschliessen. Das gibt der Bahnhof Lenningen aufgrund seiner Konstruktion nicht her. Die Wirtschaft bzw. Biergarten kommt somit links vom Bahnhof.
- das Stauwehr. Das eigentliche Stauwehr befindet sich auf Ebene 0. Der Fluß von Ebene 1 fließt am Ende durch eine Bogenbrücke aus Stein (in der Art wie hier abgebildet: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/9570522) unter der Bahn hervor und stürzt dann als Wasserfall auf Ebene 0 in einen kleinen See, der eben durch diese Staumauer gebildet wird. Neben der Staumauer wird das kleine Kraftwerk stehen (du erinnerst dich?). DieInsel könnte ich in Ebene 0 ein bisschen andeuten.
- BayWa Gelände soweit okay. Lediglich die schwarze Linie wird im Norden etwas anders verlaufen, damit man auch aus südlicher Richtung das BayWa erreichen kann. Ein zusätzliches Silo habe ich nicht vorgesehen, da das Modell eigentlich einen Siloturm integriert hat. Die Zaunidee hat was!
- Versorgungsweg zum Stauwehr entfällt, da sich diese auf Ebene 0 befindet.
- rechts hinten. Ich werde diesen R1 Bogen ebenfalls übertunneln. Das war eh mein Ziel. Hierzu hat mich der ehem. Bahnhof Wasserburg inspiriert: http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-12514-...n+an+Wasserburg.html und http://www.wasserburg-finescale.de/modell/gleisplan/9-gleisplan-wasserbugstadt. Schön finde ich eben die kurze Strecke durch den Tunnel (unterhalb der B304), um in den Bahnhof einzufahren. Es wird dann natürlich auch 2 Tunnelportale vor der Weiche unten rechts geben. Somit habe ich zusätzliche Bebauungsfläche gewonnen. Die beigefügte Scarm 3D Darstellung entspricht noch nicht ganz dem aktuellen Stand des Drehscheibenbereiches, aber ich denke man kann in etwa erkennen, wie ich mir das ganze dann vorstelle. Oben rechts könnte dann auch noch ein Teil von Bad Katzingen sein oder vielleicht auch was ganz anderes ...
@alle
folgende Fragen sind für mich jetzt noch offen:
- welches Stellwerk und wo am besten positionieren?
- Wasserturm. Welches Modell?
Grüssle
Jürgen
PS: ich werde mich, wie im Beitrag #48 schon erwähnt, bestimmt vermessen, so dass der schmale Schenkel breiter werden wird, als ursprünglich geplant ;o) Somit habe ich links der Drehscheibe etwas mehr Luft und kann da noch Reliefhäuser hinstellen, die sich an einer schmalen Strasse, die sich zwischen den Häusern und des kleinen BW, befindet.
PPS: bei deinem Link zu kuswa wird leider nur ein Akku-Schlepper ohne Antrieb angeboten.
@Kai
der 2-ständige Lokschuppen ist nun meiner ;o). Danke für den wertvollen Tipp!
Die von joggele zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Den Akkuschlepper gibt es auch nur motorisiert bei Klaus oder im Selbstbau (sehr klein)
Rechts der Tunnel passt mir nicht
Und das heißt? Was kann ich da optimieren? Den Tunnel erst nach der Weiche beginnen?
Ich habe mich schon in dem besagten Forum angemeldet und warte auf Feischaltung seitens des Administrators, damit ich Klaus anschreiben kann. Wenn der Admin gerade im Urlaub ist kann dies sicherlich noch ein paar Tage dauern.
Macht aber nix, da ich gerade beim Verkabeln der einzelnen Gleise auf Ebene 0 bin. Jedes Gleis erhält einen eigenen Stromanschluß - und das sind eine Menge Kabel, die da gebündelt werden wollen :o( Dazu kommen dann noch die Kehrschleifenschaltung, Einzelabschaltung der Stumpfgleise im SBhf, Schaltung Weichenrückmeldung, ... Bin da noch ein paar Wochen dran, da diese Arbeit sehr zäh vor sich geht *pfeif*.
Grüssle
Jürgen
zu Tunnel rechts oben ...
Deine Fahrstrecken für die Züge sind auf Grund der kleinen Anlage eh schon sehr kurz.
Ich würde mir das noch mal überlegen mit dem Tunnel.
- Bebauungsfläche ist dadurch nur minimal zu gewinnen, da man ja auch die Hänge nicht zu steil machen sollte. Überall Felswände und Stützmauern sehen unrealistisch aus.
- Problem Fabrik ... es wird hinter der Fabrik eine Menge Raum verloren gehen, der sonst mit zur Fabrik passenden Scenen ausgestaltet werden könnte.
- Und besonders Fahrstrecke ... es dürfte durchaus reizvoll anzuschauen sein, wenn die Züge hinter der Fabrik (-Mauer) die Strecke hinunterfahren. Sonst hast du nur ein bisschen Bewegung im Bahnhof und anschließend unten kurz aus dem Tunnel raus und in den nächsten wieder rein. Der Zug ist nicht richtig verfolgbar und seine Fahrt nur für "Sekunden" zu sehen. Der in der Ecke zur Verfügung stehende Raum ist bestens geeignet für eine ordentliche Begrünung.
zur Staumauer ...
Du hast dort eine Fläche von max. 25 x 10cm ... für eine Staumauer, sogar noch mit Kraftwerk, wie du grad schriebst, erscheint mir das doch erheblich zu mickrig. Ein einfacher, natürlicher See mit entsprechend Grünzeug drumherum würde mir besser gefallen.
Ich würde halt versuchen, soviel Realismus wie möglich in die kleine Anlage zu bringen.
Viele Grüße, Arndt
vielen Dank für deinen Beitrag.
Es ist - wie du schon schreibst - extrem schwierig auf dieser Minianlage "Realismus" einzubringen.
Ich werde mal schauen, was da geht und was völlig daneben ist, wenn ich an die entsprechenden Punkte komme.. Klingt vielleicht doof, aber manchmal ist die Lösung erst in der Praxis zu sehen, wenn man all die Dinge dahin stellt, wo sie ursprünglich vielleicht geplant wurden. Dann sieht man entweder: ja, das ist so, wie ich mir das vorgestellt habe. Oder: Tjaaaa, ganz hübsch, aber das geht nun ja gar nicht ... So geht es jedenfalls mir.
Andere sehen das schon vorher, dass das nichts werden kann ;o)
Grüssle
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name:
Andere sehen das schon vorher, dass das nichts werden kann ;o)
Was aber letztlich unabhängig davon ist, ob es wirklich was werden kann oder nicht
Dass das Sägewerk den Wasseranschluß braucht, habe ich irgendwie übersehen -- dann ist der Wasserlauf aus #36 eindeutig besser.
Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name:
Neben der Staumauer wird das kleine Kraftwerk stehen (du erinnerst dich?).
Ja, ich erinnere mich -- war aber der Meinung, dass das unten ist; denn Du hast mal Bilder und Skizzen der unteren Bahnbrücke gezeigt, wo drunter noch eine Versorgungsstraße links und ein Feldweg rechts angedacht war. Deswegen die Annahme, die kleine Staumauer sei unten.
Das Silo bei der BayWa habe ich bei mir deutlich erweitert, denn das originale Pola-Teil ist schon arg mickrig! Das fällt aber erst auf, wenn man das Teil neben anderen Häusern stehen sieht. Auf dem 1. Bild in #16 sieht man mein Ensemble im Hintergrund. Wobei ich zur Zeit überlege, den hölzernen Schuppen (nur den, der Rest bleibt!) durch einen gemauerten und verputzten hohen Bau zu ersetzen, typisch mit den kleinen querliegenden Fenstern und etwas höher als der Pola-Siloturm. Nur die Inneneinrichtung des Schuppens bliebe davon erhalten. Und die Anordnung der Schiebetüren. Die Pläne dazu sind aber noch nicht ganz "reif", ausserdem gibt's noch viele andere Basteleien...
Ich vermute nur, dass Du auch irgendwann über das zu kleine Bauwerk stolperst, deshalb habe ich die Erweiterung gleich mal eingezeichnet
Den neuen Tunnel auf der rechten Seite finde ich auch nicht so gut; lieber die enge Kurve durch Wald mit realistisch hohen Bäumen und einer Fabrikhofmauer wegtarnen. Dann ist der Zug zwar schwerer sichtbar, aber nicht ganz weg. Durch den Tunnel verlierst Du -- wie auch schon angemerkt wurde -- ziemlich viel Fabrikhof, der interessanter und glaubwürdiger zu gestalten ist als eine Felswand oder Stützmauer Zumindest an dieser Stelle
Beim Bahnhof musste ich erst mal Bilder suchen -- ok, bei dem Modell geht das so nicht, wie ich dachte.
Wasserturm: Den könntest Du im Lokschuppen über der Werkstatt integrieren, also die Werkstatt etwas erhöhen und dann in dem "Turm" den Wassertank "definieren". Wurde bei kleineren Stationen gern so gemacht, hatte auch den Vorteil, dass im Winter durch die Wärme aus der Werkstatt (Schmiedefeuer!) das Wasser nicht einfror.
Stellwerk: Würde mir in dem Winkel Bahnhof - Abzweig zum Sägewerk gut gefallen, das hätte ausserdem den Vorteil, dass die Straße in Richtung Hintergrund etwas weggetarnt wird. Und das Stellwerk aus #7 www.1zu160.net/scripte/forum/go/g.php?url=http...ash%3Ditem4aee2e2f0e passt doch vom Stil ganz gut zum Bahnhof und der Anlage.
Viele Grüße
Michael
auf den Tunnel rechts würde ich verzichten, das meinte ich.
Stellwerk ist Geschmackssache, das von Auhagen ist ähnlich zu dem von Artitec.
Ich finde auch das kibri "Stuttgart-Feuerbach" ganz hübsch, das Resin-Teil von Hornby (HC9001, nicht 9014) finde ich auch ganz gut gemacht.
Grüße
Horst
ihr habt mich überzeugt! Ich verzichte auf den Tunnel rechts. Eure Argumente sind gut begründet und ergeben auch einen Sinn. Danke für eure Hartnäckigkeit!
@Horst
Das Hornby erscheint mir etwas zu groß/wuchtig und ist auch nirgends zu erhalten (ausser in der E-Bucht zusammen mit einem Bahnhof). Stuttgart-Feuerbach gefällt mir auch nicht so wirklich.
Also: Artitec oder Auhagen.
Als Wasserturm liebäugle ich gerade mit diesem hier von Auhagen: http://www.auhagen-shop.de/product_info.php?info=p273_wasserturm.html Das Mauerwerk des Turmes sieht perfekt aus (bei uns weitverbreitet: Läufer-Binder Mauerwerk: http://www.baumarkt.de/nxs/665///baumarkt/scha...ss-beachtet-werden).
Grüssle
Jürgen
Schtümmt! So aus der Packung geht natürlich gar nicht!
hallo Joggele und alle anderen in diesem thread,
ich lausche der Kategorie "Gleispläne" schon eine ganze Weile, habe die Diskussionen auch über Küpper intensiv beobachtet. Meine Frage zu Deinem Plan: ist der mit AnyRail gezeichnet ? und wenn ja, wie hast Du die 3D- Ansicht erstellt? ich finde das Projekt richtig attraktiv. Bisher hatte ich über Epoche II/III mit 2-gleisiger Haupstrecke und BBW nachgedacht, hätte vielleicht auch schon angefangen aber mein AnyRail kann keine Spanten zeichnen. Deswegen verfolge ich Deine Planung mit sehr grossem Interesse. Auch die Diskussion um Details der Gebäude und Ausgestaltung ist super. Wahrscheinlich werde ich, Dein Einverständnis vorrausgesetzt, diese Planung mit geringen Abweichungen realisieren, so z.B. 300cm Kantenlänge und die Anbauplatte der Drehscheibe ebenfalls etwas breiter.
Grüssle aus der Ortenau
Volkmar
p.s. Ich hab AnyrRail in der aktuellen Version und Wintrack 11,0 und plane mit Peco Finescale, wobei ich aber mit Wintrack und den Flexgleisen nicht zurechtkomme.
*Heul* 3 Meter Seitenlänge! Da könnte man den Gleisplan so richtig schön strecken und hätte jede Menge Platz für Landschaft, Gebäude u. Infrastruktur. Will-auch-haben!
Genug geheult! irgendwann in den nächsten Jahren wird sich für uns auch ein Umzug ergeben. Und wie der Zufall will: auch in die Ortenau - genauer Reichenbahr b. Lahr. Wo bist du zu Hause?
Zu deinen Fragen: Ja, mein Plan ist mit AnyRail konstruiert. 3D kann das Programm nicht, also habe ich den Plan so ganz grob in SCARM nochmals ausgelegt. Du kannst gerne die AnyRail Datei haben, die du dann gerne nutzen und nach Belieben umbauen kannst. Bin dann schon auf deinen Plan gespannt, wie das auf 3 m aussieht.
Grüssle
Jürgen
das ging aber super schnell
Dein Angebot zum Plan nehme ich gerne an. Nur zum internen Vergleich hab ich mal meine Planung beigelegt, ich will aber nicht von Deiner Anlage ablenken, ist also nur zur Info. Die schwarzen Gleise sind im "Keller".
Ich freue mich auf Deine Arbeit.
Grüssle aus Appenweier
Volkmar
http://www.mobablog.info/blog.php?id=1093
Volkmar
Die von Frisco zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
sieht nach meinem Empfinden schon viel besser und harmonischer aus. Bin mal gespannt, was die Profis dazu sagen, da ich auf diese Weise nur dazu lernen kann. Auch der Bahnhofsbereich würde mich interessieren.
Grüssle
Jürgen
PS: ich finde, Volkmars Plan passt zum Thementitel und habe von meiner Seite aus nichts dagegen, wenn sein Gleisplan hier ebenfalls diskutiert wird. Sollte das nicht im Sinne des Forums sein, dann müsste Volkmar eben einen neuen Thread aufmachen.
vielen Dank für Dein freundliches Angebot. Wie ich aber schon in#66 gesagt habe, möchte ich nicht von Deiner Idee ablenken. die mir selbst so sehr gefällt mir, dass ich meinen eigenen Plan erstmal hinten anstelle.
Wie ich Dir bereits in einer PN mitgeteilt habe, habe ich Dein Konzept auf 300cm Kantenlänge vergrössert, aber im Prinzip beibehalten. Mit unendlich viel Platz zur Ausgestaltung
Ich würde mir wünschen, daß wir, und damit meine ich vor allem die Profis hier im Forum, Deinen Plan optmieren. Die Diskussion z.B. ob 1- oder 2- ständiger Lokschuppen hat mir die Augen geöffnet für wirklichkeitsnahe Gestaltung. Wenn es dann gewünscht wird, stelle ich meine 300cm Variante hier gerne ein.
Grüssle
Volkmar
jetzt habe ich den Entwurf ein paar Tage sacken lassen. Die Variante 8a gefällt mir nun so gut, dass sie umgesetzt wird. Es sei denn, den Profis hier fallen noch weitere Optimierungen ein, für dich ich jederzeit offen bin.
Landschaftlich wird es in in sehr starker Anlehnung des Vorschlages von Arndt (#36), den ich sehr ansprechend finde, sein. Da ist alles dabei, was ich mir so gewünscht/vorgestellt habe (als ob Arndt meine Gedanken lesen könnte ;o) ).
Auch die eine oder andere Idee von Michael und Horst werde ich einfliessen lassen.
Was mich jetzt noch im Moment interessieren würde: ich möchte gerne min. 1 Flügelsignal einsetzen. Wo könnte das in etwa stehen? Komme ich mit einem Signal aus oder brauche ich auch an anderen Stellen Signale und wenn ja: welche?
Danke schon mal für eure Hilfe.
Grüssle
Jürgen
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