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THEMA: Airbrush
ich trau mich ja fast nicht zu fragen (da ü.60) aber ich möchte mich doch mit Airbrush beschäftigen.
Ich möchte einige meiner zahlreichen Güterwagen und auch Häuser farblich umgestalten.
Ich habe schon einige Beispiele im N-Bahn-Magazin gesehen aber noch nie einen Hinweis auf das verwendete Airbrush System.
Vielleicht könnt ihr mir ja nen alten Sack mal helfen.
Welcher Hersteller? Und welches System? Double oder Single?
Gruß Michl
das ist ähnlich wie bei den Spurweiten mehr Religion als Wissenschaft. Ich selbst habe vor drei Jahren angefangen, kratze bislang aber nur an der Oberfläche. Ich verwende eine evolution von Harder Steenbeck
einen Hansa Kompressor und Elite Farben. Die Evolution ist eine double action pistole.
Ich persönlich würde versuchen, mich einem Modellbauclub oder einem mir besser bekannten Modellbaushopeigentümer anschließen. Dort gibt es meisten Kurse oder zumindest Demonstrationen, wie man mit den Dingern umgeht, sie pflegt, wie man die gewünschten Effekte erzielt und dann heisst es viel übern und viel putzen.
Viel Erfolg
Andras
Wie Andras schon geschrieben hat, die Vorlieben und Ansprüche sind sehr verschieden.
Ich (auch nicht mehr 20...) habe vor ein paar Jahren mit einem Revell-Starterkit begonnen. Das war soweit i.O., nur der Verbrauch und die Kosten der Druckluftdosen wurden mir zu viel. Heute arbeite ich mit einem Letra Junior Kompressor und einer Gabbert Triplex Pistole. Bei den Farben benutze ich fast ausschliesslich Revell email. Mit den Aqua Color konnte ich mich nie anfreunden.
Und dann einfach üben, üben, üben und immer gründlich putzen. Oftmals dauert das Reinigen länger als das Lackieren. Ein paar ausgeschlachtete Wagenkästen aus der Bucht sind ideale Übungsobjekte.
Nur Mut. Einfach mal loslegen und Erfahrungen sammeln!
Beste Grüsse
Phil der Nebenbahnbär
es gibt nicht "die" Airbrush-Ausrüstung für den Eisenbahnmodellbau. Es kommt oft darauf an, was man machen will.
Ich stand aber genauso wie du jetzt vor einiger Zeit auch vor diesem Rätsel: Wie soll ich anfangen?
Geholfen hat mir ein wenig Lesen in Airbrush-Foren wie z. B.: http://www.airbrush-forum.net
Auch findet man genügend Anleitungen und auch Kurse im Internet über das Erlernen der Techniken. Man muss sich am Anfang etwas damit beschäftigen, dann erreicht man gute Ergebnisse.
Die Wahl der Anfangsausrüstung ist immer schwer. Um mal auszuprobieren reichen durchaus auch günstige Varianten, wie z. B. von Revell. Aber wenn man mal Blut geleckt hat können die dann aber irgendwann an die Grenzen stossen.
Ich habe ein (in den Foren verpöhntes) Airbrushset in Ebay gekauft. Da war ein Kompressor und zwei Pistolen (eine Double- und eine Single-Action) und viel Zubehör für unter 150,- mit drin. Einige Airbrush-Leute würden darüber die Hände über den Kopf zusammenschlagen, für mich reicht die Ausrüstug allemal und ich bin sehr zufrieden. Die Double-Action hat eine 0,2er Düse mit der ich Feinheiten, z. B. für Alterung, mache. Die Single-Action hat eine 0,7er Düse, mit der ich die groben Flächen mache, z. B. baue ich gerade aus Karton Häuser selbst und lackiere sie damit.
Klappt wunderbar, ich habe meine Erfahrungen gesammelt, ich kann alles machen, was ich will.
Farben nehme ich die, die gerade da sind. Revell Aquacolor, wie auch email-color. Citadell-Farben und Vallejo-Farben habe ich auch noch. Die von Andras erwähnten Elite Farben nutze ich auch gerne, insbesondere mit Grundierung und Finish für die Lackierung von Autos und LKW.
Ich kann nur sagen: Nicht zuviel grübeln, einfach ein Set aussuchen, was deinem Geldbeutel angemessen erscheint. Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass es eine möglichst kleine Düse beinhaltet (0,2 oder 0,3). Und dann probieren, probieren, probieren sowie nicht entmutigen lassen, dass man oft mehr Zeit in die Reinigung der Pistole als das eigentliche "malen" investiert.
Gruß,
Bernfried
also ich denke, das die Frage nach dem Airbrush-System doch recht einfach beantwortet werden kann. Wenn Du nicht die billigste kauft, kannst Du damit sicherlich gut leben. Meist wirst Du nur Flächen färben. Das sollte so ziemlich mit allen gut gehen. Über die Feinheiten und Unterschiede kann Dir sicherlich ein Airbrush-Shop weiter helfen.
Das schwierigste ist, sich für Farben zu entscheiden. Da gibt es sehr viel verschiedene. Alle zu testen macht keinen Sinn... wird dann auch recht teuer. Was willst Du färben? Wenn Du nur an der Landschaft rumfärben willst, wird so ziemlich alles gehen.
Bei Wagen/Loks sollte es ordentlich Farbe mit feinen Pikmenten sein. Ein Vorteil ist auch, wenn man RAL- oder TGL-Farben bekommt. Zu den Farben gehört immer ein passende Verdünnung.
Ich habe mich für Elita-Farben entschieden, da ich RAL brauche; gibt auch ein paar TGL-Farben. Die Verarbeitbarkeit ist sehr gut. Es gibt Grundierung für Plastik/Holz und eine für Metall. Hält sehr gut. Nachteil: die RAL-Farben sind nicht immer 100% korrekt, aber man kann diese mit anderen Farben einstellen. ... und die Feinheit der Farben ist schon recht gut, aber nicht das maximal mögliche. Die Farben bestelle ich immer direkt im Shop. Ich hab bis jetzt nicht herausgefunden, was das für eine Farbe/Verdünnung ist.
Andere Modellbahnkollegen benutzen Weinert oder RST (RAL und TGL). Die Feinheit soll hier besser sein. Dafür sind das Nitro-Farben.
Vallejo-Farben hab ich auch einige. Aber da bin ich nicht so glücklich, wenn ich Wagen (Plastik oder Metall) lackiere. Bei mir war das nicht optimal. Dafür sind die Farben in Pipetten-Fläschchen. Für andere Sachen sind die Farben gut geeignet.
Es gibt aber nicht die optimale Farbe. Das Ergebnis ist vor allem von Dir abhängig. Bei einigen Farben muss man Geduld beim Trocknen haben, andere sind sehr schnell trocken. Man muss sich auf die Eigenheiten der jeweiligen Farben einstellen, dann klappt das.
Ach so, ich nutze auch eine Evolution Silver (double action).... 0,2mm Düse.
VG. Frank L.
ELITA: https://sage-shop.com/epages/ElitaModelleShop.sf
RST: http://www.rst-modellbau.de/
Das Thema verfolgte mich nun auch schon 2 Jahre und raubt mir die Freizeit.
http://www.h-haider.de/kurs/start.htm
http://www.h-haider.de/airbrush.htm
http://www.h-haider.de/home.htm
Habe Herrn Haider eine Mail geschrieben und er hat mich am nächsten Tag, zwecks einiger
Rückfragen, zurückgerufen. Nach einem sehr guten Beratungsgespräch habe ich mir nun
eine komlette, auf einander abgestimmte, Airbrushausstattung (alles was man braucht, das man anfangen und auch reinigen kann) bestellt. Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei dieser Firma.
Dies hat für mich den Vorteil, das dadurch keine Kupplung oder Schlauch oder, oder, fehlen.
Man wird sehen.
War nicht unbedingt preiswert aber volltändig.
Jeder Fehlkauf wäre teurer gewesen.
Grüße Rainer
2 Links hinzugefügt
Jack hat die Pippetten-Flaschen angesprochen.
Pippetten und Skalpelle ziehe ich aus dem Medizinbereich in der Bucht. Ein paar Plastikfläschchen oder Filmdöschen zum Aufbewahren für Mischungen. Rührlöffel muss man auch nicht teuer im airbrush-shop kaufen. Manche machen nach dem dortigen Besuch auch mal eine Stärkung mit amerikanischem fast-food und trinken nen Kaffee.
Viele Grüße
der vor ähnlichen Herausforderungen steht und zur Hardware nun die Farben beschafft
60+ ist absolut kein Grund, nicht mit dem airbrushen zu beginnen. Ich war wohl auch nicht viel jünger, bin jetzt 63+. Allerdings, gute Augen (ggf. in Form einer Brille) und eine ruhige Hand sind schon erforderlich. Und dennoch wirst auch Du sicher Lehrgeld zahlen müssen. Grad neulich ist mir während der Arbeit der Luftschlauch defekt gegangen, also einen neuen, teureren, besseren (?) besorgt.
Ich benutze die Double-Action-Pistolen von Revell/Badger, wenn man lange genug sucht, findet man die für moderatere Preise, was ja in der Schweiz eh' ein Kunststück ist. Ebenso den Kompressor, vor Jahren für unter 100 EUR aus der Bucht.
Insgesamt halte ich viel davon, mit preislich in der Mittelklasse angesiedeltem Material/Werkzeug Erfahrung zu sammeln und dann gezielt ein "upgrade" zu machen.An die ganz kritischen Dinge (z.B. Zierstreifen) habe ich mich aber auch noch nicht getraut.
Nebenbei, ich habe auch ganz gute Erfahrungen mit Farben aus der Sprühdose.
Grüsse aus der Schweiz
Struwelpeter
Suchte ein Fachgeschäft auf, die waren der Meinung, dass Email-Farben zu grobe, zudem abrasive Pigmente beinhalten.
Meine Düse verstopfte schnell, verwende gerne die Airbrush-Farben in Verbindung mit einem Pinsel .
Kaufte eine neue Nadel und wasserlösliche Farben und einen Reiniger für 50€, seitdem kann ich meine Pistole schneller und leichter reinigen.
Lackiere nur noch selten mit der Airbrushpistole, muss noch meine Bahnsteige lackieren, werde da wahrscheinlich die Revell- Aqua-Colorfarben verwenden.
Beim Lidl wird am Montag eine Airbrush-Set angeboten.
Gruß
Klaus
Mit ein bisschen Übung schafft man auch mit billigen Airbrushpistolen eine ordentliche Lackierung von Modellen. Hier mal zwei Wagen, die ich vor einigen Jahren gebaut habe, bevor es die Modelle von Arnold und Brawa gab. Die sind mit einer preiswerten ebay-Pistole mit 0,3mm Düse besprüht worden. Farben sind Nitro-Farben von RST und Weinert. Die schwarzen Türgummis sind mit einer Schablone aufgesprüht. Die Farbtrennkanten sind durch Abkleben, bzw. Abdecken mit einem Stahllineal entstanden.
Ich hatte mir auch mal eine Pistole für über 80 Euro gekauft, bei der ich dann hinterher festgestellt habe, daß sie noch aufwendiger zu reinigen ist und daß die Dichtungen nicht nitrobeständig waren.
Ich habe auch einiges an Farben durchprobiert. Revell Enamel ist mir zu grob. Einige wasserverdünnbare Farben konnte ich beim Reinigen der Pistole nicht wieder anlösen und musste sie herauskratzen. Ich nutze jetzt die Farben von RST und Weinert als Farben auf Lösemittelbasis und Vallejo Farben als wasserverdünnbare Farben (was aber nicht heißt, daß ich sie mit Wasser verdünne)
Gruß
Stefan T.
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wenn ihr hier von Double- und Single-Action Pistolen schreibt: könnt ihr auch bitte mal konkrete Hersteller/Anbieter nennen, die aufgrund eurer persönlichen Erfahrungen für diesen Zweck taugen?
Habe bis jetzt nur verstanden, dass man für die Feinheiten eine 0,2 Düse braucht/empfohlen wird (Altern von Modellen), für das gröbere (Landschaft) reicht wohl auch eine 0,7 Düse.
Grüssle
Jürgen
Gruß
Stefan T.
Günstig aus der Bucht oder teureres Modell aus dem Norden Deutschlands? Meiner Meinung nach liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Eine solide Pistole bringt schneller Erfolgserlebnisse wenn sie wertig verarbeitet und damit leicht zu reinigen ist. Aber von selbst arbeitet auch die beste Pistole nicht wohingegen man mit entsprechender Übung auch aus einer Chinesin ein einigermaßen gutes Ergebnis herausholen kann. Der Rest ist Gefühl! ^^
Ich würde mit einer Evolution von Harder & Steenbeck im Set mit einem Einsteiger Kompressor (z.B. Airbrushcity) raten. Gute, solide Qualität. Preislich im Mittelfeld und gute Erfahrungen verschiedener Anwender sprechen dafür.
Die teureren Kompressoren sind nochmal deutlich leiser, erlauben längeres Arbeiten und haben bei sehr feinen Arbeiten (die bei uns eher selten vorkommen) ein saubereres Spritzbild. Alles für die üblichen Arbeiten des Modellbahners nicht soooo wichtig. Ein Druckminderer sollte dran sein.
Ich hatte eine billige Revell (die mit dem Glasbecher, völliger Schrott), dann eine Student (Single Action, geht schon), eine Revel Masterclass (eigentlich ne Vega 2000, schon recht ordentlich) und bin nun glücklich mit einer Infinity von H&S. Aber die Features gegenüber einer Evolution sind jetzt nicht unbedingt dringend nötig
Paar Tipps aus meiner eigenen Erfahrung (jeder macht's halt bisserl anderst)...
- Gut Grundiert ist halb lackiert!
- Farben von Vallejo, Weinert, RST, Tamiya und für bestimmte Effekte Revell oder andere Enamel Farben
- Düse für (unverdünnte) Vallejo Farben ist besser eine 0.4mm, Düse für Weinert/RST geht auch 0.2mm, noch feinere Düse geht eigentlich nur mit Schmincke Farben (fast wie Tusche) oder mit deutlich mehr Verdünnung (Vallejo)
- original Verdünner verwenden ist sicherer (vor allem Vallejo), immer paar Tropfen vorneweg in die Pistole geben auch wenn die Farbe als ready für Airbrush gilt. Ja, es gibt manchmal gute Gründe auch was anderes zu nehmen wenn man weiß was man tut :)
- wenig Druck, 1.8-2 bar reichen normalerweise völlig
- Schmincke Aero Clean als Reiniger (IMHO ein Teufelszeug, 1:3 verdünnt auch super zum durchspülen)
- beim Reinigen die Farbreste immer oben aus dem Becher leeren (ggfs. Cleaner dazu), niemals die halb angetrocknete Farbe durch die Düse jagen
- wenn man nicht gerade metallic Farben spritzt reicht normal: Cleaner rein, Farbe nach oben raus, mit einem Pinsel nach reinigen, durchspülen, leicht nach unten geneigt ablegen
- vor einer größeren Pause noch zusätzlich: Düse runter, Nadel raus, vorsichtig Farbreste entfernen und die Nadel mit bisserl cleaner paar mal vorsichtig durch die Nadelführung schieben und dann zerlegt trocknen lassen. Selbst bei gründlichem Reinigen kann es sein das die Nadel nach einiger Zeit (Tage, Wochen) fest sitzt. Lieber vor dem Brushen wieder mit etwas Cleaner einsetzen.
- Es ist wichtig das die Nadel sauber zentriert in der Düse liegt. Ist die Nadel verbogen kann man sie ggfs. wieder richten wenn man weiß was man macht (Stichwort rollen auf Glasplatte). Auch sollten die Dichtungen im Nadelkanal sauber sein und nicht zuviel Spiel haben. Auch hier gibt es Tipps wie man das richten kann (neue Dichtungen und mehrere davon).
Das Reinigen der Pistole braucht seine Zeit. Man wird immer schneller mit der Zeit und dann stört es nicht mehr. Aber ohne gehts nicht und die Pistole wird es danken wenn man sie gut behandelt. Dann hält so ein Gerät auch lange und macht Freude!
hm... ist lange geworden... vielleicht hilfts! :)
Grüßle
Elvis
Single Action...
Mit Druck auf den Knopf wird entweder die Luft freigeschalten oder die Nadel bewegt. Beides hat Vor- und Nachteile mit denen man in unserem Bereich meist leben kann. Ich fand die Pistolen wo dauernd Luft durchlassen etwas nervig. Bei den anderen muss man halt die Nadel einstellen.
Double Action...
Ziehen am Knopf bewegt die Nadel (= Farbe) und drücken öffnet das Ventil (= Luft). Bei einer guten Pistole kann man beides regulieren und damit sehr viel besser den Farbauftrag steuern.
Bequemer ist allemal die Double Action. Aber in unserem Bereich käme man auch ohne aus. Letzlich sind es eher Lackierarbeiten die wir da durchführen...
E.
VERGISS DAS SET.
Billigste Gun mit Aussernmischung.
Gruß Kai
für die klaren Infos und die prägnante Zusammenfassung! Was dann mit "Erfahrung und Gefühl" alles entstehen kann, sieht man ja auf deinen Websites
Bester MobaGruß
Gerhard
ich stimme Elvis zu 100% zu.Seine Ausagen über die Ausrüstung und Farbwahl sind meines Erachtens genau richtig auch für Anfänger.Gerade das Reinigen der Pistole geht bei der Evolution leicht von der Hand und ist beim Brushen das wichtigste.Ich kann nur einen Airbrushkurs zum Handling und Kennenlernen noch empfehlen.
http://www.ebay.de/itm/Komplett-Airbrush-Set-mi...?hash=item25aaaba269
Grüße
wolfgang(berlin)
8#
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Meine Brücken (Plastik und Lasercut) lackierte ich mit Revell-Emailfarben, anschließend benötigte ich eine neue Nadel.
Warum eine neue Nadel?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Suchte ein Fachgeschäft auf, die waren der Meinung, dass Email-Farben zu grobe, zudem abrasive Pigmente beinhalten.
Sorry, selten so einen xxxxx gelesen.
Ich persönlich verwende schon seit ca. 30 Jahren eine Badger 200 für alle Modellbahn Lackierungsanwendungen (Modelle, Landschaft, Hintergrundkulissen).
Als Farben: REVELL und HUMBROL Enamel, Floquil, Tamiya, Model Masters, Testor. Verdünnt mit Herstellerverdünner oder KH-Verdünner oder Terpentin (je nach Farbe) vom Baumarkt.
Keine Acryl-Farben.
In den Jahren habe ich nur eine!!!!!! neue Nadel gebraucht und dies nur weil mir die alte beim reinigen auf den Boden fiel und dort stecken blieb.
mfG.
"tattoo"
Das is natürlich äächt doof, wenn ma die Nadel gar nimmer aus dem Boden rauskriegt
Beste MobaGrüße
Gerhard
sry, aber diese Vorlage war einfach zu schön beim Lesen, die musst ich aufgreifen
Gerhard, lieber im Linoleum-Boden als der eigene Fuß.
mfG.
"tattoo"
benötige keine weiteren Farben.
Beispiel:
Mein Metall-Geländer von Sommerfeld lackierte ich ohne Vorbehandlung mit einer alten Revell-Emailfarbe, diese Farbe blätterte wieder ab.
2.Versuch mit einer alten Aero-Color-Farbe, keine Deckkraft.
3.Versuch mit einer neuen LifeColors war zufriedenstellend.
Grundsätzliches Problem:
1.Bin mit meiner Anlagengestaltung fast fertig, benötige nur noch kleine Mengen an Farben (15-20ml)
2.Der ältere Anlagenteil verblasst und bräuchte eine Auffrischung.
Denke da an Airbrush, möchte das Grün meiner Landschaft auffrischen.
Zu viele Informationen vertrage ich auch nicht, in jeder Zeitschrift wird eine andere Methode angepriesen .
Außerdem neige ich dazu Sonderangebote zu kaufen, z.B. heute bei Lidl das Pinselset für 2€.
Kaufte die Polyester-Borsten, 1. Versuch war positiv.
Das letzte Bild zeigt eine Gips-Felswand die ich mit dem Sonderangebot (Leichtspachtel) ausgebessert habe, die braucht jetzt eine farbliche Nachbehandlung, was soll ich nehmen?
Gruß
Klaus
Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ohne Haftung verliert jede Farbe früher oder später ihren Halt. Deswegen nennt man Grundierung auch öfter Haftvermittler. Jedes Material ist hier etwas anderst, darum gibt's mehrere Arten von Grundierungen. Nicht nur der Untergrund, auch die nachfolgende Farbe muss dazu passen (Stichwort Farbsystem).
- Bauteil Idealerweise vollständig entfetten (und danach auch nicht mehr direkt mit den Fingern anfassen)
- Passende Grundierung nehmen (Tamiya Metal Primer, Weinert Metal Grundierung, Chaos Black von Citadel oder was aus dem Autozubehörhandel)
- Bei Metallen alternativ: Sandstrahlen oder nochmal ins Ätzbad werfen
- Bei Resin: hier halten Enamel Farben meist ganz gut ohne Grundierung, Kunstharz ist eigen
- nachdem die Grundierung gut durchgetrocknet ist weiter arbeiten. Anfangs ist sie gerne noch weich und rubbelt sich auch wieder ab.
Sonderangebot vs. nachvollziehbare Ergebnisse...
Versuch macht Klug! Ich probiere gerne mal was aus wenns mir sinnvoll erscheint, auch wenn es im ersten Moment abstrus ist. Billig-Pinsel hab ich aber auch in der Schachtel weil es immer wieder Arbeiten gibt wo ein 2EUR Pinsel schon zu schade ist...
Allerdings kann man halt bei bestimmten Angeboten Pech haben und das Zeug ist nächstes mal was völlig anderes. Zumal ich auch schon zuviel Zeug in die Tonne gekloppt hat weil ich's net verwendet hab und dann isses eingetrocknet...
Das ist auch der Hauptgrund warum ich keine Revell Aqua verwende. Die Kunststoffdose ist 'ne Zumutung und sobald offen hält das halt auch nicht mehr dicht. Schade eigentlich, die Farben sind recht ordentlich...
Grüßle
Elvis
was hältst Du von den guten alten Wasserfarben aus dem Malkasten? Die eignen sich für sowas wie die Felswand hervorragend. Mit viel Wasser und wenig Farbe hat das mein Sohn machen dürfen, die Felsen sehen wirklich gut aus. Und ist ganz einfach; wenn's zu wenig ist, einfach nochmal drüber.
Ich habe auch festgestellt, dass diese "einfachen" Wasserfarben nicht verblassen.
Bei größeren Flächen verwende ich Abtönfarben, bei Felsen auch sehr verdünnt mit Wasser. Die Abtönfarben verblassen auch nicht.
Beide Sorten trocknen übrigens ohne weitere Kunstgriffe matt auf.
Noch was allgemeines, was mir manchmal auffällt (nicht jetzt auf Klaus bezogen):
Ich finde es immer etwas befremdlich, bloss weil es eine "Modellbahn" ist, auch nur "Modellbaufarbe" herzunehmen. Was vorhanden ist und funktioniert, wird verwendet! Da kaufe ich mir nichts extra... bin ich viel zu.....sparsam oder ungeduldig
Ich habe schon mitbekommen, dass über so was wie "Wasserfarben" von "echten Modellbauern" (wer definiert die eigentlich? ) die Nase gerümpft wird; wenn ich mir aber die möglichen Ergebnisse so ansehe, sieht das meistens super aus. Aber diese "echten" mögen meist auch keinen Karton ("ist nicht wertig"), da muss mindestens Kunststoff, besser Metall, verwendet werden.
Ich bin da halt eher der Meinung, das Ergebnis zählt, nicht das Ausgangsmaterial
Nix für ungut!
Zu "Airbrush" kann ich leider wenig sagen...
Viele Grüße
Michael
was taugt denn der Kompressor aus dem Lidl Set.
Kann jemand was dazu mitteilen?
Gruß
Dietmar
hier sind zwei Statements, #6 und #9:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=867332&start=1
sagt zwar nicht viel, ist aber nachdenkenswert.
Gruß
Wolfgang
Tante Edith meinte, ein Komma fehlt.
gib einfach die Beschreibung "PABK 60 A1" in eine Suchmaschine ein, und du findest genügend Kommentare.
Neben den üblichen "Lobeshymnen", die es für jedes Produkt in der Bucht gibt, auch genug Kritisches bis hin zu vernichtender Kritik (u.a. wegen fehlendem Druckminderer, Wasserabscheider, Tank - aber auch wegen der Grenzen der Pistole, wenn mehr als nur grobe Flächen gebrusht werden sollen).
Beinahe in jedem Modellbau-Forum wurde dieses Set schon besprochen.
Also Material genug, um sich eine eigene Meinung zu bilden ...
Beste MobGrüße
Gerhard
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe schon mitbekommen, dass über so was wie "Wasserfarben" von "echten Modellbauern" (wer definiert die eigentlich? ) die Nase gerümpft wird; wenn ich mir aber die möglichen Ergebnisse so ansehe, sieht das meistens super aus
Sorry, die normalen "Schul-Wasserfarben" sind in vielen Bereichen des Modellbahn-Anlagenbaues absolut top zu gebrauchen (Alterung, Gipsfelsen, ect.), einzig zur #Lackierung# von Modellen sind sie nicht so besonders gut geeignet.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber diese "echten" mögen meist auch keinen Karton ("ist nicht wertig"), da muss mindestens Kunststoff, besser Metall, verwendet werden.
Sorry, auch das ist nicht korrekt, denn Karton ist ein vielseitiger Werkstoff und im Modellbahnanlagenbau für sehr vieles Verwendbar. Ich verwende Karton für fast alles was aus +Beton+ gebaut ist (Tunnelportale, Stützwände, Brückenwiderlager, ect.)
Ich persönlich habe aber erkennen müssen, daß leider vielen Modellbahnern die Phantasie fehlt was sie alles mit Karton Bauen können.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe schon mitbekommen, dass über so was wie "Wasserfarben" von "echten Modellbauern" (wer definiert die eigentlich? ) die Nase gerümpft wird; wenn ich mir aber die möglichen Ergebnisse so ansehe, sieht das meistens super aus. Aber diese "echten" mögen meist auch keinen Karton ("ist nicht wertig"), da muss mindestens Kunststoff, besser Metall, verwendet werden.
Naja, Metall läßt sich bei Mißfallen der Lackierung am einfachsten wieder reinigen und da sind auch die lösemittelhaltigen Farben die einfachsten, die wieder runter gehen.
Die wasserhaltigen Farben haben auch den Nachteil, den unbehandelten Karton anzulösen, so daß er sich dann meist verzieht.
Trotzdem nutze ich auch alle Möglichkeiten. Der normale Farbauftrag wird mit den lösemittelhaltigen Farben per Airbrush gemacht und die Details dann mit Pinsel und anderen Farben. Das löst dann auch den Untergrund nicht wieder an.
Gruß
Stefan T.
vielleicht noch ne Alternative im Einsteigersegment...
https://www.youtube.com/watch?v=iQLJnD2mWMY
Grüßle
Elvis
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