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THEMA: Kehrschleifenmodul analog

THEMA: Kehrschleifenmodul analog
Startbeitrag
joggele - 19.08.15 11:25
Hallo zusammen,

kennt jemand das Kehrschleifenmodul von Herrn Hagenmeier? http://www.greebosworld.de/kehrschleife/

Das liest sich jedenfalls gut und würde sich für meine Kehrschleife im SBhf Bereich hervorragend eignen.


Grüssle
Jürgen

Aus der Beschreibung würde ich sagen, das funktioniert.

Wichtig zu bedenken ist einfach: Die Kehrschleifen sind hier an den Trafo angeschlossen und die Strecke dazwischen (üblicherweise also der Bereich wo sich der Bahnhof befindet) wird umgepolt.

Vorteil: Man kann "durchfahren" ohne umständliches Umpolen des Reglerknopfes.

Nachteil: Weil der Reglerknopf nicht umgepolt werden muss, der Zug die Fahrtrichtung aber dennoch ändert, geht die Zuordnung von Reglerstellung zur Fahrtrichtung verloren. "Regler nach links, Zug fährt nach links / Regler nach rechts, Zug fährt nach rechts" gilt dann nicht mehr.

Felix
Hallo Felix,

vielen Dank für deine Antwort.

Die von dir angeführte Problematik hat man auch bei einer Schaltung mit Relais.Praktisch finde ich eben, wie du schon schriebst, bei diesem Modul, dass man die Schleife ohne anzuhalten durchfahren kann und sich somit um nichts kümmern muß. Und das auch noch beidseitig. Gut, der Preis ist nicht ganz ohne.

Was ich noch als Alternative gefunden habe ist ein Lösungsansatz von TAM:
http://tams-online.de/epages/642f1858-c39b-4b7d...hrschleifensteuerung
Sie machen die Sache mit einem GBM:
http://tams-online.de/epages/642f1858-c39b-4b7d...e4/Products/52-0101x

Mir scheint aber, dass sich diese Lösung nur in eine Richtung befahren lässt.


Grüssle
Jürgen
Hallo,
ich bin mir nicht sicher von wem es war, aber ich hab letztens bei einem Bekannten ein "Kehrschleifengleis" gesehen. Ich glaub von Minitrix.... Das war ein gebogenes Gleis mit 2 Mal der roten und blauen Aunschlussklemme.
Über die Funktion weiss ich nichts und hab auch nicht genauer nachgefragt, weils bei mir durch Digital eh nicht zur Debatte gestanden hat, aber lt. seiner Aussage war das zur Kehrschleifensteuerung.

Vielleicht kennt das wer? Die Funktion...

LG
Manuel
Hallo,

grundsätzlich stelle ich die Notwendigkeit eines Kehrschleifenmoduls für Analogbetrieb in Frage. Das geht auch einfacher. Es muss ja auch die Hauptstrecke umgepolt werden, man muss also ohnehin eingreifen. Von daher dürfte meist die Einfachlösung ausreichen: http://www.1zu160.net/elektrik/kehrschleife1.php

Oder mal bei Felix schauen: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/kehrschleife.htm

Viele Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es muss ja auch die Hauptstrecke umgepolt werden, man muss also ohnehin eingreifen.



Wieso denn? Von einer vernuenftigen Loesung wuerde ich erwarten, dass sie genau das automatisch macht.
Meine Lösung für so etwas:
2 Fahrspannungen!
Im Streckenbereich wird eine Seite auf 0V gelegt, die andere je nach Fahrtrichtung auf +Uf oder -Uf. Vor und in der Wendeschleife wird am ende ein Sensor eingebaut, der den Wendeschleifenbereich von Innen 0 und aussen U1 und innen U2 und aussen 0 umschaltet.
2 so ausgestattete Wendeschleifen und der Strecken-/Bahnhofsbereich können so automatisch betrieben werden. Im Bahnhof und auf 1-Gleisigen Strecken wird die Fahrtrichtung durch umschalten zwischen +Uf und -Uf gewählt.
Hallo,

grundsätzlich wäre es natürlich einfach, wenn man auch im Analogbetrieb einfach ein Modul anschließen könnte und alles funktioniert. So einfach ist es aber nicht:

Im Digitalbetrieb entscheidet der Dekoder darüber, in welche Richtung der Zug fährt. Es ist ega, wie rum das Signal an den Schienen gepolt ist. Die Umpolung unter dem Zug erfolgt nur, um den Kurzschluss bei einer 2-Leiter Kehrschleife zu vermeiden.
Im Analogbetrieb ist aber genau die Polung für die Fahrtrichtung entscheidend. Deshalb funktionieren digitale Module im Analogbetrieb nicht. Hier muss der Abschnitt, aus dem der Zug gekommen ist, umgepolt werden (die Anlage selbst), damit der Zug zurück fährt.
Wie bei fgee auf der Webseite ersichtlich, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
1.  ein über Dioden angeschlossener Stromloser Bereich, der erst den Steom durchlässt, wenn der folgende Abschnitt am Trafo umgepolt wird.
2. eine Relais gesteuerte Umpolung, die mit dem Weichenantrieb der Kehrschleife gekoppelt ist.
Wichtig: in dem gesamten Abschnitt, der umpepolt wird, darf sich kein anderer Zug befinden, da dieser bei Umpolung seine Fahrtrichtung ändert.

Ein extra Modul für Analogbetrieb halte ich wie Zwengelmann für Nonsens. Die angesprochenen Minitrix Anschlussgleise sind Trenngleise mit Anschluss für die Dioden. Bei Fleischmann gab es die Kehrschleifengleise als Bahnübergang getarnt.

Fazit: aus meiner Sicht sind KSM für analog Geldverschwendung.

Jens
Hallo Jens,

ich hab nun mein Geld verschwendet und das Modul bei Herrn Hagenmaier bestellt (ich kann, wenn Bedarf besteht, darüber gerne berichten). Mir gefällt die "Plug&Play" Lösung.

Folgende Fragen hatte ich ihm noch gestellt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

da das Modul mittels Kurzschluss die Polarität ermittelt ... besteht da nicht die Gefahr der Funkenbildung und damit Schwärzung der Gleis- und Räderoberfläche? Es gibt wohl auch Anbieter, die mit sog. Sensorgleisen arbeiten. Oder ist das nur für Digitalbetrieb relevant?



Hierzu seine Antwort:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... kleine Funken gibt es immer bei schleifender Stromabnahme zwischen Schiene und Rad. Das ist auch so beim Überfahren der Trennstelle.
Entscheidend ist, wie hoch der Kurzschlußstrom ausfällt. Durch die schwebende Schaltschwelle im Modul wird der Kurzschlußstrom auf einen Wert über dem aktuellen Fahrstrom begrenzt, sodass keine extra Schwärzung der Gleise auftritt.
Zu den Sensorgleisen ist zu sagen, dass der Aufwand viel höher ist, da es ja in beiden Fahrtrichtungen funktionieren soll, oft kann dann die Kehrschleife nur in einer Richtung durchfahren werden. Ich empfinde diese Diskussion in den Foren als rein akademisch.
Im Digitalbetrieb sind die Verhältnisse anders, hier sind Sensorgleise schädlich. Übrigens mein Modul schaltet auch im Digitalbetrieb richtig.




Grüssle
Jürgen
Hallo Jürgen,

ich hatte auch geschrieben '... In meinen Augen...'
Was mich allerdings verblüfft:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

im Digitalbetrieb sind die Verhältnisse anders, hier sind Sensorgleise schädlich.


Das ist das erste mal, dass ich so etwas lese - da hätte ich gerne eine Begründung dafür. Mir ist schon klar, dass kurzschlussbasierte KSM vielfach problemlos Ihren Dienst verrichten. Hin und wieder wird jedoch davon berichtet, dass die Kurzschlusserkennung der Zentrale schneller ist als die des KSM. Und man sollte auch bedenken, dass ein Güterzug mit einer Lok einen anderen Stromverbrauch hat als z.B. ein ICE mit 12 beleuchteten Wagen. Da ist es schwer, die richtige Schaltschwelle zu finden.
Als Analogbahner betrifft Dich dies eher nicht. Trotzdem wäre meine Lösung doch lieber eine Do-it-yourself-Lösung. Hängt aber auch vom technischen Verständnis ab.

Jens
1. Kurzschuß ist kurzschuss, egal was da für ein zug kommt! Da reicht auch ein Schraubenzieher über die Einfahrt- oder Ausfahrttrennstelle.
2. Auch bei Digital funktionier selbstverständlich das Prinzip Gleiskontakt-Steuerelement-Hilfsspannung. ABER bei einem Schaltungsfehler zum 1. und bei Induktiven Lasten (Relais zum schalten) ohne Schutzschaltung kann die Selbstinduktion beim Abschalten die Elektronik der Boosterendstufe zerstören. Ein Trafo mit Gleichrichter ist da wesentlich unempfindlicher! Daher sollte man lieber diese einfachen Konstruktionen meiden.
3. Selbstverständlich kann man auch bei der Klassischen Wendeschleife auch das Umpoltelais mit der Weiche koppeln. Aber handelt es sich hier um
A- eine Klassische Wendeschleife
B- eine Segmentanlage  in Hundeknochenform bei der die Weiche irgendwo in der 2-Gleisigen strecke liegt und die Wendeschleife eigendlich nur eine Kehre zwischen den beiden Gleisen der zweigleisigen Strecke ist?
C- eine Kehrschleife die noch einige zusatzgemeinheiten drin hat die auch noch zu berücksichtigen sind?
Ehe das nicht geklärt ist knn man nur varianten Anbieten und der frager muß entscheiden was ihm hilft!
90% gehen von A aus, ich bin von B ausgegangen, aber auch C könnte da vorliegen, aber da kann man dann nur helfen wenn es konkret wird!
Hallo zusammen,

danke für eure Beiträge. Zum Verständnis hänge ich mal den Gleisplan meines SBhf an, in dem sich die Kehrschleife befindet. Da es sich, wie geschrieben, um einen SBhf handelt, werde ich wahrscheinlich nur mit Überwachungskameras sehen, was "da unten" so vor sich geht bzw. müsste dann mehr oder weniger nach Gehör fahren.

Ob meine Wendeschleife nun A, B oder C entspricht weiß ich im Moment ehrlich gesagt nicht. Ich finde einfach die Lösung die Wendeschleife zu durchfahren, ohne mir Gedanken über Umpolung udgl. zu machen, für mich als ideal. Das Ganze dazu noch von beiden Richtungen.

Da ich meine Anlage mit ihren 1,60 m Länge eher zu den Kleinstanlagen zähle, ist es mir am Ende auch wurst, ob der Fahrregler nun nach links oder rechts zeigt. Ist ja alles sehr überschaubar  ;o)


Grüssle
Jürgen

Edith meint noch: Weiche oben rechts=Abfahrt mittels Gleiswendel von Ebene 1, Weiche mitte links= Auffahrt mittels Rampe (oder man könnte auch schreiben: langgezogenen Gleiswendel) zur Ebene 1.

Die von joggele zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich habe es befürchtet, es ist eigendlich C
Wie willst du erkennen wann der Zug vor dem Prellbock steht und ob er auch wirklich rein passt?
Und wenn, wie ich befürchte, oben das Gleis (vereinfacht) beide Abzweige direckt verbindet, dann hast du sogar sogar 2 ineinander verschlungende Wendeschleifen. Ich glaube nämlich nicht, das beide Gleise aus der selben richtung oben in einem Kopfbahnhof enden.
Hallo ptlbahn (einen anderen Namen hab ich lider nicht parat),

es wird ein Reedkontakt ein stück weit vor dem Prellbock sein, der der Lokomotive sagt: "Bis hier hin und nicht weiter". Ob der Zug auf Grund seiner Länge wirklich reinpasst oder nicht muß ich wohl oder übel selbst entscheiden. Der längste Zug bekommt das längste Gleis.

Die Ebene 0 erhält einen eigenen Trafo. Die Gleiswendel und die Rampe werden durch einen weiteren Trafo versorgt. Ebene 1 erhält wieder einen eigenen Trafo. Wie dann welche Polarisation vorliegt erhoffe ich durch die Idee von Felix zu erfahren:
http://www.k.f.geering.info/modellbahn/technik/polaritaetsanzeige.htm


Grüssle
Jürgen

Achso, den Gleispaln Ebene 1 kannst du hier sehen: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...;sb1=einbinden#aw34. Da "offene" Gleis in der Mitte des Bildes führt zur Rampe, das andere (rechts) zum Gleiswendel.

Moin Jürgen, joggele,

Problemen:
- Du verwendest jede Menge Trafos <==> 1 Trafo bei Greebosworld;
- Deine Moba entspricht überhaupt nicht den Plan von Greebosworld.

http://666kb.com/i/d1eo6o5wr7m86pr7w.jpg .

LG aus NL,
StaNi
StaNi,
danke für die Aufbereitung der Bilder. Nun kann man endlich was sehen

joggele,
Im zweiten Bild ist es so, dass eigentlich nur der Schattenbahnhof (Bereich zwischen W3 und W4) in Abhängigkeit der Weichen 2 und 5 umgeschaltet zu werden braucht.

Alternativ kann man das auch mit joggeles KS-Modul machen. Der "mittlere" Bereich, der ans KS-Modul kommt, umfasst dann den dunkelgrünen äusseren Kreis bis einschliesslich W6, W1, W2. Die beiden Bahnhöfe bilden dann zusammen den Bereich, der nicht umgeschaltet wird.

Es gibt aber in dem Plan nur eine einzige Kehrschleife (die violett gepunktete Strecke). Das bedeutet: Es gibt keine Züge, die im äusseren dunkelgrünen Kreis mal hin und mal zurück fahren. Die Züge im äusseren Kreis fahren immer in die selbe Richtung. Ausser natürlich, wenn der Regelknopf umgedreht wird - aber genau dies soll ja vermieden werden.

Fazit:
Das KS-Modul ist durchaus geeignet, die KS-Problematik zu lösen (man kann also fahren), aber das Versprechen, dass der Regelknopf nicht angefasst werden muss, kann nicht eingelöst werden. Das liegt aber nicht am KS-Modul, sondern am Gleisplan.

Womit ich übrigens nicht gesagt habe, der Plan sei schlecht. Ich hab nur gesagt: Der Plan erfüllt die gestellten Anforderungen nicht. Also sollte man eins von beiden ändern: den Plan oder die Anforderungen

Felix
Hallo Felix,

Pardon « Patron » .

LG aus NL,
StaNi

Edit
zufiel gequassel gelöscht.

Die von StaNi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



@16
Ja eben, auf das bin ich auch gekommen. Daher Nr.15.
Der Zug kann sogar, statt wieder in den Schattenbahnhof einzulaufen, die violett gepunktete Kehrschleife durchfahren und dann wieder eine Runde drehen usw. Das ändert aber nichts daran, dass die Züge im dunkelgrünen Kreis immer in die gleiche Richtung fahren.

Felix
Moin Felix,

hm. Fragen:
- Weiche W5 in "Block A" einbinden ?
- Mogeln indem ( ein Teil von ) Wendel 1 zu einer "Block B" wird ?
{ Wendel 1 / Überirdisches / Wendel 2 sind andere Trafos }
http://666kb.com/i/d1eu8j6hav6xmv9jg.jpg .

LG aus NL,
StaNi
Ich würde Blau, Schwarz, Gelb, Rot und W5 zu einem einzigen Stromkreis zusammenfassen. Hier zwischendrin gibt es nichts umzupolen.

Wenn Blau, Schwarz, Gelb und Rot verschiedene Stromkreise mit verschiedenen Fahrreglern sind, dann braucht es überhaupt keine KS-Schaltung, sondern Grün wird der vierte Trafo und fertig.

So oder so: Weil W4 und W5 spitz an spitz aneinanderstossen, kann (soll) in jedem Fall W5 mit W4 zusammen im gleichen Stromkreis sein, also Rot.

Felix
Hallo ihr zwei,

bei eurem "zerpflückten" Plan steig ich nicht ganz durch  ;o)

Stan,

das Modul ermöglicht bis zu 2 Kehrschleifen, die Betonung liegt auf "bis". D.h. es kann auch für nur _eine_ Kehrschleife genutzt werden.

Trafo 1 bedient komplett die Ebene 0, (alles was grün ist) bis zur Trennstelle der W5 und W6.
Trafo 2 bedient Wendel I ab Trennstelle W5 und Wendel II ab W6. Also alles was blau ist.
Trafo 3 bedient Ebene 0 ab W7 (entspricht in etwa der der Schnittstelle zwischen Wendel I und II (alles was rot ist).

Soweit sind wir uns noch einig.

Denken wir uns doch einfach mal alle Weichen (W3, W4, W5) ab W2 darin weg, da sie keine Relevanz dafür haben. W2 ist für mich der Beginn einer klassischen Kehrschleife.

@Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ändert aber nichts daran, dass die Züge im dunkelgrünen Kreis immer in die gleiche Richtung fahren.



Die Aussage ist so nicht ganz richtig.

Bieispiel 1:
Fahrtrichtung von Ost nach West (Paradestrecke). Ich kann mit dem Zug von W1 -> W2 kommend (schwarze Pfeile) dort einfahren, eine Runde drehen und über W2 -> W1 wieder rausfahren (blaue Pfeile). Somit habe ich die Richtung geändert im dunkelgrünen Kreis.

Beispiel 2:
Ich fahre über W6 in den Wendel II ein, hoch auf Ebene 1 zum Endbahnhof, setze die Lok um und fahre wieder zurück. Ich komme wieder über W6 in den dunkelgrünen Kreis und habe somit wieder die Fahrtrichtung geändert.

Beispiel 3:
Ich fahre über W6 auf die Ebene 1 und kehre über W7 zurück in in Wendel I (ohne Bahnhofsbesuch) und komme über W5 wieder auf Ebene 0. Hier findet kein Richtungswechsel statt und auch die KS wird nicht "belastet".


Grüssle
Jürgen

Die von joggele zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Lassen wir mal die Abstellgleise im SBhf in der Betrachtung weg.

Ich sehe, dass der Block B die grün-lila gepünkelte Linie darstellt. Block A ist der Rest der grünen Strecke.


Grüssle
Jürgen

Edit: Buchstaben vertauscht.

Die von joggele zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Felix, ich weiß, dass man die Kehrschleife auch mit einem weiteren Trafo bedienen könnte. Das schreibst du ja auf deiner Webseite:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die einfachste Lösung - ganz ohne Schalter, Dioden und dergleichen - ist die Aufteilung in zwei Stromkreise mit unabhängigem Fahrregler. Diese Lösung ist etwas in Vergessenheit geraten.



Zwischen W3, W4 und W5 existiert kein eigener Stromkreis. Das ist alles grün, also ein Trafo.

Ich verfolge bei der Planung aber einen etwas anderen Gedanken ...

Während ein Zug gemütlich seine Runden in der Ebene 0 mithilfe eines Trafos seine Runden dreht, kann ein zweiter Zug mit dem zweiten Trafo unabhängig davon den Wendel II hinauf oder Wendel I/II hinunter fahren. Der zweite Zug wird spätestens durch die Stoppweichen W5, W6 oder W7 zum Halten gezwungen. Mit dem dritten Trafo kann ich auf Ebene 1 nebenbei Rangieren.


Grüssle
Jürgen
joggele,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

W2 ist für mich der Beginn einer klassischen Kehrschleife.


Für mich ist zusätzlich auch W5 der Beginn einer Kehrschleife.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Aussage ist so nicht ganz richtig.


Na gut, ich präzisiere: "Wenn der Zug im dunkelgrünen Kreis im GUZ fährt, kann er die Richtung nicht mehr wechseln"

Hierzu passen auch deine Beispiele:
Bsp 1: Zug fährt im UZ, wendet in der KS, und fährt von da an immer im GUZ, weil eine zweite (gegenläufige) KS fehlt. Ist nicht schlimm, aber ist so.
Bsp 2: Lok umsetzen im Bahnhof: Ja nee is klar, ne; aber hierfür braucht niemand eine Kehrschleife.
Bsp 3: Auch hier fährt der Zug immer in die gleiche Richtung weiter.

und vor allem:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Trafo 1 bedient komplett die Ebene 0, (alles was grün ist) bis zur Trennstelle der W5 und W6.
Trafo 2 bedient Wendel I ab Trennstelle W5 und Wendel II ab W6. Also alles was blau ist.
Trafo 3


...sobald die "Kehrschleife" und die "Weiche" nicht am selben Trafo hängen, braucht es kein KS-Modul. Es genügt, am einen Trafo zu drehen, wenn der Zug gerade im Stromkreis des anderen Trafos ist. Du musst ja so oder so am Blauen, Gelben und Roten Trafo drehen wenn da die Fahrtrichtung ändern soll.

Die Kehrschleife, die bei W5 beginnt, würde ich mit dieser "Multiple-Trafo-Methode" steuern.

Die Kehrschleife, die bei W2 beginnt: Hier würde ich dir dringend empfehlen, den grünen Teil (inkl. Schattenbahnhof) fix an den Trafo anzuschliessen und den violett gepunkteten Teil jeweils umzupolen in Abhängigkeit der Weiche 2.

Das heisst dann aber: Das KS-Modul nützt dir nichts, denn es erwartet den Anschluss genau umgekehrt: violett gepunktet fix am Trafo, grün wird umgepolt. Funktionieren würde das zwar auch, aber ich halte es für umständlicher, unhandlicher wenn ich im Schattenbahnhof (Kopfbahnhof!) nicht voraussagen kann in welche Richtung der Zug losfährt.

Probier es halt aus. Wenn es dir gefällt, ist es ja recht.

Felix
Moin,

noch 1 Versuch
{ bin halt langsamer im Zeichnen als Ihr schreiben könnt}: http://666kb.com/i/d1exp0zl9v3rrsaoc.jpg .

LG aus NL,
StaNi
OK,

fgee ist in seinem Element. Wenn ich das so sehe, kommen mir zwei Gedanken:
1.) Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
2.) ich würde dies mit einem einfachen Umpolschalter realisieren - oder, wenn es automatisch sein soll, mit einem bistabilen Relais.

Jens
Halo StaNi,

wäre auch eine Lösung, die ich aber so nicht anstrebe. W5 wird beidseitig im Abzweig getrennt und hat somit nichts mit dem Rest der grünen Gleise zu tun. Das Gleis, welches von W5 bis W7 führt wird von einem separaten Trafo gespeist. Vom gleichen Trafo wird das Gleis, welches von W6 zu W7 führt, gespeist. Siehe #22 letzter Absatz.

Hallo Felix,

du hast natürlich Recht: wenn ich einmal GUZ fahre, dann kann ich nur noch über den Bahnhof umsetzen oder den 5-Finger-Kran auf der Paradestrecke nutzen. Eine zweite Kehrschleife bekomme ich auf 1,60 m einfach nicht unter.

Aber was ich noch nicht ganz verstehe (hab da wahrscheinlich irgendwie einen gedanklichen Hänger): Angenommen ich fahre im Uhrzeigersinn. Start ist auf der Paradestrecke. Regler wird nach links gedreht (nehmen wir mal an die Polung sei gerade so). Ich fahre in W2 ein und drehe eine kleine Runde durch die KS. Wenn ich aus W2 herauskomme steht der Regler immer noch auf links und die Lok fährt vorwärts (wegen der automatischen Umpolung). Die schicke ich dann über W6 nach oben.

Jetzt hole ich einen weiteren Zug aus dem Abstellgleis. Da dieser mit Lok voran drin steht, muß ich erst ein Stück rückwärts fahren, um dann vorwärts im Uhrzeigersinn über W2 den äusseren Kreis zu erreichen. Rückwärtsfahrt = Regler nach rechts (links wäre ja vorwärts - war es jedenfalls noch beim vorangegangenen Zug, es hat sich in der Zwischenzeit ja nichts geändert - oder doch?), dann Regler nach links (Vorwärtsfahrt) um SBhf zu verlassen.

Wo ist jetzt hier mein Gedankenfehler?


Hallo Jens,

2) ist für mich kompliziert. Umpolschalter oder Relais bedeuten nach Gehör fahren, Wenn die Räder nicht mehr rollen - Trafo auf null stellen, Umpolschalter betätigen und Trafo wieder aufdrehen. Das ist genau das, was ich vermeiden möchte. Einfach nur durch die KS durchfahren und sich um nichts kümmern müssen ...  ;o)

Ich denke mal, wenn es W5 nicht geben würde, dann würde es die Diskussion nicht geben. Da ich den Abzweig komplett trenne, gibt es sie für mich "theoretisch" auch nicht. Oder liege auch auch hier falsch?


Grüssle
Jürgen
Hallo Jürgen,

nein, das ist nicht richtig: auch ein einfaches Relais macht diese Aufgabe vollautomatisch. Problematisch wird es nur an deinen Trafoschnittsrellen - denn da greifen die automatischen Lösungen nicht. Eine vollautomatische Kehrschleife ist analog kein Hexenwerk. Wie schützt du die Übergänge der verschiedenen Stromkreise vor entgegengesetzten Polungen? Diese Frage ist meines Erachtens nach viel wichtiger - und beinhaltet sogar die Lösung deiner Kehrschleifenproblematik.

Übrigens: du kommst auch gänzlich ohne Schaltung aus, wenn du mit Mittelleiter oder Oberleitung fährst.....

Jens
joggele,
nach meinem Verständnis übersiehst du zwei Dinge:

1) "Trafo nach links" bedeutet nicht "vorwärts", sondern "Zug fährt nach links", egal an welchem Ende sich die Lok befindet.

2) Wenn der Zug durch die KS gefahren ist, hat das KS-Modul die grüne Strecke umgepolt. Damit bedeutet "Trafo nach links" nun plötzlich "Zug fährt nach rechts", OHNE dass du irgend etwas dazu beigetragen hast. Es ist daher fraglich, ob du das überhaupt mitkriegst.

Nun aber hast du Glück:

3) Wenn der zweite Zug in den dunkelgrünen Bereich einfährt, wird die Polarität im dunkelgrünen Bereich abermals umgepolt. Der Zug fährt also geradeaus weiter. (Und wenn sich noch ein zweiter Zug auf Dunkelgrün befindet, wechselt dieser ebenfalls die Richtung, was aber unerwünscht ist...)

Schau,
dein Konzept ist unüblich und fordert von uns daher ein paar Hirnwindungen mehr als üblich. Es ist schwierig, voherzusagen, ob deine Schaltung zum Schluss das macht, was du von ihr willst.

Grau ist alle Theorie. Probier es aus und lass es uns wissen.

Felix
So, zuerst mal recht herzlichen Dank für eure unendliche Geduld mit mir. Wahrscheinlich hab ich wohl einen Knoten in meinen Windungen und mein Ansatz wird tatsächlich nicht so funktionieren, wie ich mir das vorstelle. Ihr habt diesbezüglich einfach mehr Erefahrung und durftet sicherlich auch das eine oder andere Lehrgeld dafür zahlen ...

Hallo Jens,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Übrigens: du kommst auch gänzlich ohne Schaltung aus, wenn du mit Mittelleiter oder Oberleitung fährst.....


Wo soll ich denn einen Mittelleiter herbekommen? Das wäre ganz unüblich bei Spur N Gleisen. Und eine "echte" Oberleitung ist in unserem Maßstab auch nicht so einfach. Dazu käme noch, dass Dampf- und Diesellokomotive von dieser Lösung nicht profitieren würden.

Hallo Felix,

zu 1): war nur mal als Beispiel gedacht mit dem links/vorwärts
zu 3): Da muß ich dafür sorgen, dass sich in dem Moment kein zweiter Zug auf dem grünen Gleis befindet (was eh immer etwas kritisch wäre, da die Loks seltenst gleich schnell sind).


Grüssle
Jürgen
Moin,

kleiner Nachtrag meinerseits:
die Abstellgruppe ( genannt Schattenbahnhof ) liegt IN die Kehrschleife.
Sobald ( egal der Grund ) die KS die Polarität wechselt, so ändert die Fahrrichtung der dort abgestellten Triebwagen / Wendezüge / Züge.

Bei nur 2 "Spielzüge" / Sätze überschaubar, aber nach einer Stunde Kreuz-und-quer fahren lassen ?

Jürgen,
kann es sein, dass Du "mein" W5 mit Deiner W2 verwechselst ?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: http://www.greebosworld.de/kehrschleife/

Eine zusätzliche Produktfähigkeit ist die Steuerung des Übergangs von einem Stromkreis in einen anderen Stromkreis nach dem gleichen Prinzip. Automatisch wird der Modul-überwachte Kreis, in den eingefahren wird, in Fahrtrichtung des Zuges geschaltet.


Also: "mein" W5 kann sehr wohl IM Kehrschleifen liegen. Die Polarität der KS aber ...

LG aus NL,
StaNi
Hallo StaNi,

ich habe bei der Diskussion deine Skizze zugrunde gelegt. W5 ist die Weiche oben rechts, W2 liegt links oben. Wenn ich nun alle Weichen - ausser W2 - durch gerade Gleisstücke ersetzen würde, dann hätte ich genau das, was man als KS bezeichnet. Und das habe ich doch auch, wenn man alle Weichen auf geradeaus stellt.

Irgendwas scheine ich zu übersehen, dass für euch klar vor Augen liegt ...


Grüssle
Jürgen
joggele,
die violette Kehrschleife, die bei W2 beginnt (mittleres Bild in Nr.14), ist ja allen klar und hierfür möchtest du ein KS-Modul einsetzen. Soweit so gut. Die zweite KS beginnt bei W5 - man kann über W5R ausfahren, und dann über W2, W1, W6 und W5L zurückkommen. Das ist AUCH eine Kehrschleife, die muss auch beherrscht werden: Wenn der Zug aus Wendel 1 zurückkommt, muss "grün" umgepolt werden. Weil der Schattenbahnhof auch am KS-Modul hängt, ist das gegeben.

Es funktioniert also grundsätzlich.

ABER durch das Umpolen per KS-Modul hat sich die Fahrtrichtung im Schattenbahnhof geändert. Funzen tut es zwar, aber ich halte das für wenig praktisch in einem Kopfbahnhof.

In den Bildern in Nr.24 sehe ich den Schattenbahnhof an einem zusätzlichen, dort rot markierten Trafo. Die Paradestrecke (grün) kann immer noch am KS-Modul hängen, das funzt. Gleichzeitig kann die violette Kehrschleifenstrecke dem roten Stromkreis zugeschlagen werden.

Ich glaube, langsam kommen wir an den Punkt, wo du es einfach ausprobieren musst. Letztlich musst du einfach eine Lösung finden, die du verstehst und die das macht was du brauchst. Die gute Nachricht ist: Dein KS-Modul kann die Aufgabe lösen, und dies gar nicht mal schlecht.

Felix
EDIT: Felix war schneller und besser (logisch).


Yep,

VT+VS fährt ab Bahnhof in die weite Welt, durchfährt die KS und endet im Bahnhof VS+VT.
Nächste Fahrt ist also rückwärts:
VS+VT fährt ab Bahnhof in die weite Welt, durchfährt die KS und endet im Bahnhof VT+VS.
- > - > - > - > - > - > - > - > - > - > - > - > - > - > - > - > - > ^^^^ UMPOLUNG des SBH !

Hm.
Bei einem Handregler gibt es 1 Knopf (schneller / langsamer) + 1 Umpolschalter.
Fährt der Zug / die Lok in die falsche Richtung: >Schulterschuck< & >klack<.

Bei einem Trafo  e r w a r t e t  jeder, dass ein Zug sich in die Drehrichtung zu begeben hat.
Wenn dies nicht gegeben ist, ist dieses Verhalten (oft früher, mitunter später) nur noch verd... nervig.

LG aus NL,
StaNi
Hallo ihr beiden,

Danke für euere Mühen. Ich versuche zu verstehen, was ihr mir vermitteln wollt.

Beginnen wir bei Ebene 0: ich hab zwei Varianten erzeugt, welche die Ebene 0 mit einen Trafo grün und einen Trafo rot bedient. Wenn ich euch richtig verstanden habe, liegt der Vorteil darin, dass ich durch die Trennung in 2 Stromkreise auf diese Weise gewährleisten kann, dass Drehen am Trafo rot nach links bedeutet: Zug fährt nach links und das Drehen nach rechts: Zug fährt nach rechts. Und das unabhängig davon, welche Polung am Gleis grün im Moment anliegt. Variante 1 bindet die Weichen mit ein, Variante 1a umfasst nur die Abstellgleise. Welche von beiden wäre sinniger? Wenn ich ein Abstellgelis verlasse, sollte ich nur irgendwie wissen, wie das Gleis grün im Moment gepolt ist und dieses eventuell mittels Kippschalter, Relais, ... entsprechend anpassen. Das KS-Modul hilft mir hier wahrscheinlich nicht weiter, da ich ja 2 unterschiedliche Trafos nutze.


Grüssle
Jürgen

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In der Variante 2 habe ich an den Schnittstellen W5 und W6 weiterhin den Trafo grün, der bis zur Ebene 1 an die W7 die Gleise mit Strom versorgt. Ab W7-grau kommt der Trafo grau dann zum Einsatz. Hier könnte ich nach meinem Verständnis das KS-Modul nutzen. Alles was zwischen W5 und W6 ist wäre dann Block B, der Rest der grünen Gleise Block A.

Variante 2a Zeigt den Einsatz eines weiteren Trafos (blau). Auch hier gilt dann wieder beim Übergang von blau nach grün:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... sollte ich nur irgendwie wissen, wie das Gleis grün im Moment gepolt ist und dieses eventuell mittels Kippschalter, Relais, ... entsprechend anpassen. Das KS-Modul hilft mir hier wahrscheinlich nicht weiter,




Grüssle
Jürgen

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Moin Jürgen,

( Ebene0 )
Von neuem Produktzitat:
Zitat

Eine zusätzliche Produktfähigkeit ist die Steuerung des Übergangs von einem Stromkreis in einen anderen Stromkreis nach dem gleichen Prinzip. Automatisch wird der Modul-überwachte Kreis, in den eingefahren wird, in Fahrtrichtung des Zuges geschaltet.


Dein 1a ist ( aus meiner Sicht ) 1a: Deine Rote Abstellgleise könnten mit der kleinste Trafo aus eine Anfangsset gespeist werden.
Die Schleife (hinter W2)-W3-W4-W5-(bis vor W2) wäre vom KSM "Block B"; Vergleiche Bild in #24, nur sind da die Abstellgleise noch nicht "Abgezwickt": http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=868613#aw24 .

Über Ebene1 muss ich dann noch nachdenken ( könnte dauern ).

LG aus NL,
StaNi
Hallo StaNi,

das hilft mir schon sehr viel weiter! Danke hierfür. Da ich gerade die Ebene 0 verkabele kommt deine Antwort zur richtigen Zeit. Dann werde ich die Ebene 0 mal für Variante 1a vorbereiten.

Demnach wären die grün-weißen Gleise der Block B und die grünen Gleise Block A. Gesteuert vom Trafo grün.

Es ist ja nicht so, das ich Beratungsresistent wäre ...  ;o)


Grüssle
Jürgen

Die von joggele zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Gelöscht, da Frage schon beantwortet.

Grüße Andreas

Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ist ja nicht so, das ich Beratungsresistent wäre ...  ;o)


Naja, doch, irgendwie schon. Du musst deine Kehrschleifen und deine Stromkreise in Abhängigkeit voneinander umpolen. Durch die einzelnen Trafos machst du genau das nicht und läufst Gefahr, dass du deine Loks grillst.

Jens
Mit handelsüblichen Trafos und dem KS-Modul ist es schwierig, Loks zu grillen. Zumal das auch noch ausgiebig getestet werden wird.

Keine Panik bitte. Versuch macht kluch.

Felix
Moin, moin,

>Kopfkratz<
Wenn etwas zu schön um Wahr zu sein erscheint ...
Ich sehe aber meinen Denkfehler nicht ? http://666kb.com/i/d1i5kbedgnnyosido.jpg .

Jürgen: schönes Beispiel für eine Testanlage auf dem Küchentisch (mit 2 Trafos wenn rot=blau).

LG aus NL,
StaNi

Hallo StaNi,

uiuiui, wenn sich schon en Profi am Kopf kratzt .... :o(

Ich verstehe den letzen Satz nicht ganz: was meinst du mit
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit 2 Trafos wenn rot=blau



Bis jetzt haben wir den Stand:
- grün = Trafo grün (Modul A)
- grün-weiß = Trafo grün (Modul B)
- rot = Trafo rot

Bis hierhin müsste es doch soweit funktionieren.

Komme ich aus rot, dann bestimmt rot die Poluung für grün-weiß. Grün-weiß bestimmt dann die Polung für grün.

Komme ich aus grün, bestimmt grün die Polung für grün-weiß. Und was passiert dann, wenn ich von grün-weiß in rot fahre? Dann müsste grün-weiß eigentlich die Polung von rot annehmen (... zusätzliche Produktfähigkeit ...).

Das Gleiche müsste dann auch mit blau passieren: ich komme von grün in blau. Blau ist der neue Stromkreis. Also müsste grün dann die Polung von blau annehmen. Komme ich von blau, dann müsste grün dessen Polung annehmen.

So hab ich das jedenfalls verstanden. Ich werde mal bei Herrn Hagenmaier freundlich anklopfen.


Grüssle
Jürgen
Zitat

was passiert dann, wenn ich von grün-weiß in rot fahre? Dann müsste grün-weiß eigentlich die Polung von rot annehmen (... zusätzliche Produktfähigkeit ...)


Ich erwarte das ebenso. Was aber heisst: Wenn grün-weiss die Polung von rot annimmt, fährt der Zug wieder zurück statt in den Bahnhof...!

Daraus folgt: Vor der Einfahrt in den Bahnhof muss du den roten Trafo händisch auf "Einfahrt" stellen.
Dito beim blauen Trafo für den sichtbaren Bahnhof.

Felix
Hallo Felix,

das klingt auf jeden Fall logisch. Wenn der Trafo rot auf "0" steht und die Weiche von mir auf Abzweig gestellt wurde wird der Zug einfach stehen bleiben. Vorausgesetzt ich käme von grün-weiß.


Grüssle
Jürgen

PS: Email an Herrn Hagenmaier ist raus.
PPS: Das KS Modul liegt mir bereits vor.
Moin,

Leute, ich kann euch nicht verstehen .
Der vom KSM überwachte Stromkreis ist ein EMPFÄNGER ( ähnlich Radio ), nicht ein Sender zu andere Stromkreise.

Jürgen,
- Ich bin kein Profi;
- Ich kratzte mich, weil diese Lösung mir  v i e l  zu elegant erscheint um wahr zu sein,
   und bin inzwischen nur noch argwöhnisch, dass das da tatsächlich Tatsache ist;
- Für eine "fliegende Aufbau" ( Testanlage ) reichen ( genügen / es braucht nicht mehr als ) 2 Trafos
   weil Bahnhof und Schattenbahnhof ( Abstellgleise ) optisch parallel ( gleichgesinnt ) liegen.
   Bei beide gilt: dreh am Trafo nach rechts = fahrt nach rechts;
- Jawohl: Du ( oder jeder die so-was baut ) muss selber Hand anlegen wenn Züge den Stromkreis wechseln
  bzw. also von Kreis (x) weiterfahren möchten in Kreis (y).

Noch Bildchen: http://666kb.com/i/d1ixmmbtnkza0dpu4.jpg .

OBACHT / PAS UFF !
Produkt Zitat
Zitat

Beim Einschalten des Moduls wird die Anfangspolarität der Blöcke A und B voreingestellt, sodass bei Fahrtbeginn immer die gleiche Richtung durch die Trafosteuerung erzielt wird.


Schritt 1:
> > > Testanlage aufbauen < < <
Schritt 2:
Eine Lok im Schattenbahnhof / Abstellgleis stellen und nach rechts ausfahren lassen bis in Block B des KSMs { die Automatik müsste die Polarität der Gleisstränge in Block B jetzt "fertig stellen" egal ob der KSM-Trafo auf "0" steht }.
Schritt 3:
( Wenn die Lok noch auf der Weiche steht ) dreh am KSM-Trafo nach rechts damit die Weiche frei kommt.
> > > fährt die Lok jetzt jedoch zurück ins Abstellgleis / Schattenbahnhof
> > > dann die Gleichspannungslitzen zwischen KSM-Trafo und KSM der platz tauschen / umstöpseln.
Schritt 4:
Ganze Anlage >Aus<, Lok vom Gleis abnehmen. Anlage >Ein<.
Schritt 5:
Ist Schritt 2, Schritt 3 müsste jetzt anstandslos ...

LG aus NL,
StaNi
Hallo StaNi,

Test durchgeführt! Und das mit Erfolg!

Schritt 2: Wenn Trafo rot vom Abstellgleis nach rechts gedreht wird fährt die Lok bis zur Weiche und bleibt dort stehen. Wird Trafo grün jetzt nach rechts gedreht fährt die Lok weiter in die Kehrschleife.

Schritt 5: Beide Trafos werden gleichzeitig nach rechts gestellt, die Lok fährt problemlos durch.

Schritt 6 (aufbauend auf Schritt 5): Lok fährt die Kehrschleife komplett durch über W2. Trafo grün steht dabei auf "rechts". Trafo grün auf "0" und anschliessend auf "links". Gleicher Weg wieder zurück. Trafo rot wird auf "links" gedreht. Lok fährt problemlos ins Abstellgleis.

Schritt 7: besteht aus Schritt 5 und 6 bis zu dem Punkt, an dem Trafo grün auf "0" gestellt wird. Jetzt wird W2 auf Rechtsabzweig gestellt. Trafo Grün auf "links". Die Lok fährt über W2 rechts ab über W3. Trafo grün auf "0", Trafo rot auf "links". W3 wird auf Abzweig gestellt, um das Abstellgleis zu erreichen. Trafo grün nun auf "rechts", damit die Lok rückwärts fährt. Beim Überschreiten der Trennstelle übernimmt Trafo rot mit seiner Polung die Einfahrt zum Prellblock.

Somit würde Teil 1 problemlos mit 2 Trafos funktionieren. Im KS Modul ist deutlich das Relais zu hören, wenn die jeweilige Umpolung stattfindet. Ebenso gehen die sichtbaren LEDs am Gehäuse abwechselnd an bei stattfindender Umpolung. Grün/grün-weiße Gleise mit Trafo grün in Verbindung mit rote Gleise und Trafo rot tun so, wie gewünscht. Trafo rot behält stur seine Polung. Lediiglich Trafo grün verhält sich anders, wenn die Kehrschleife komplett durchfahren wird. Das ist aber, denke ich, bei jeder Kehrschleife so.

D.h. starte ich mit "links" fährt Zug nach links. Am Ende der Kehrschleife steht der regler immer noch auf links. Will ich jetzt erneut starten muß ich zwangsläufig den Regler nach "rechts", jedoch der Zug fährt dann wieder links

Teil 2 umfasst den Test grüne Glelse mit Trafo grün und blaue Gleise mit Trafo blau. Das werde ich später oder morgen durchführen.


Grüssle
Jürgen

Na also, geht doch. *daumenhoch*

Felix


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