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THEMA: Peco - kann das sein?
THEMA: Peco - kann das sein?
Rainer - 20.08.15 15:27
Hallo,
habe eben meine ersten Peco Flexgleise und zwei Weichen mittleren Radius bekommen. Also voller Euphorie über das so hochgelobte Peco-System die beiden Weichen und die Flexgleise zusammengesteckt und bin etwas enttäuscht. Wenn man die rechte und die linke Weiche für eine Gleisharfe im SBf zusammenbauen will, muss man 6 Schwellen auf der Aussenseite komplett abtrennen, damit die Stellschwelle der anderen Weiche überhaupt ansteckbar ist. Ob diese dann auch funktioniert?
Eigentlich war ich der Meinung, ein Flexgleis ist flexibel, so wie ich das von MTX her kenne. Die Peco Gleise sind aber relativ starr und lassen sich recht schlecht biegen. Bekommt man da eine gleichmäßige Kurve hin, so ausserhalb der Standardradien?
Die normalen Schienenverbinder sitzen absolut stramm auf der Schiene - aber nur einmal. Wenn man die beiden gleise trennt, muss man den Schienenverbinder auch wechseln. Beim zweiten Einsatz ist der dann so locker, dass keine feste Verbindung mehr entsteht.
Gibt es irgendwie ein Trick, wie man das etwas besser machen kann?
Gruss
Rainer
habe eben meine ersten Peco Flexgleise und zwei Weichen mittleren Radius bekommen. Also voller Euphorie über das so hochgelobte Peco-System die beiden Weichen und die Flexgleise zusammengesteckt und bin etwas enttäuscht. Wenn man die rechte und die linke Weiche für eine Gleisharfe im SBf zusammenbauen will, muss man 6 Schwellen auf der Aussenseite komplett abtrennen, damit die Stellschwelle der anderen Weiche überhaupt ansteckbar ist. Ob diese dann auch funktioniert?
Eigentlich war ich der Meinung, ein Flexgleis ist flexibel, so wie ich das von MTX her kenne. Die Peco Gleise sind aber relativ starr und lassen sich recht schlecht biegen. Bekommt man da eine gleichmäßige Kurve hin, so ausserhalb der Standardradien?
Die normalen Schienenverbinder sitzen absolut stramm auf der Schiene - aber nur einmal. Wenn man die beiden gleise trennt, muss man den Schienenverbinder auch wechseln. Beim zweiten Einsatz ist der dann so locker, dass keine feste Verbindung mehr entsteht.
Gibt es irgendwie ein Trick, wie man das etwas besser machen kann?
Gruss
Rainer
Hallo Rainer !
Sieh Dir einmal die Peco Gleisgeometrie an. Du findest diesen unter Müllerbahn .de Da siehst Du auch
zwischengleise da sonst der Gleisabstand zu gering ist, und dann eben einige Schwellen beschnitten werden müssen.
mfg.
Helmut B
Sieh Dir einmal die Peco Gleisgeometrie an. Du findest diesen unter Müllerbahn .de Da siehst Du auch
zwischengleise da sonst der Gleisabstand zu gering ist, und dann eben einige Schwellen beschnitten werden müssen.
mfg.
Helmut B
In Ergänzung zu #1:
Gerade weil das Peco-Flexgleis relativ starr ist, kriegt man eine "runde" Kurve hin. Das ist mit dem MTX Gummigleis viel schwieriger.
Was die Schienenverbinder betrifft: Als langzeitfeste elektrische Verbindung taugen sämtliche Schienenverbinder von sämtlichen Herstellern sowieso nicht. Besser ist, jedes Schienenstück einzeln anzuschliessen.
Felix
Gerade weil das Peco-Flexgleis relativ starr ist, kriegt man eine "runde" Kurve hin. Das ist mit dem MTX Gummigleis viel schwieriger.
Was die Schienenverbinder betrifft: Als langzeitfeste elektrische Verbindung taugen sämtliche Schienenverbinder von sämtlichen Herstellern sowieso nicht. Besser ist, jedes Schienenstück einzeln anzuschliessen.
Felix
teppichbahner - 20.08.15 16:01
Zitat
da sonst der Gleisabstand zu gering ist,
Kommt halt auf den gewünschten Gleisabstand an. Der Abstand, welcher sich ergibt, wenn man einfach 2 Weichen aneinander steckt ist vorbildgerecht für die freie Strecke. Da müssen dann entsprechend die Schwellen passend abgekniffen werden.
Im Bahnhof gelten beim Vorbild größere Minimalgleisabstände. Da wird dann ein Zwischengleis eingebaut. Aber auch da wird man die Schwellen passend machen müssen.
Die Alternative wäre ja nur, daß die Schwellen schon bei Lieferung gekürzt sind. Das würde dann aber eben nur bei dieser Anwendung passen. Wäre also noch viel schlimmer!
Die kleinen Abzweigwinkel in Kombination mit dem vorbildrichtigen Parallelgleisabstand ergeben nun mal ein Überlappen der Schwellen. Das ist angewandte Geometrie
Zu den Schienenverbindern:
Ja, die sollte man einfach mit einer Zange wieder zusammen pressen, wenn sie aufgeweitet sind. Wenn das Gleis dann final an Ort und Stelle liegt, kann man auch mit den scharfen Kanten eines kleinen Seitenschneiders nochmal nachpressen. Ich habe gute 10 Meter als "Teppichbahn" einfach freifliegend verlegt und nur ab und an mal 'ne kleine Holzschraube in das Brett gedreht. Keine weitere Einspeisung und trotzdem gehts ohne Probleme. Natürlich merkt man den Spannungsabfall. Im offenen "Schattenbahnhof" fahren die Züge dann halt langsamer. Paßt schon
Zum Flexgleis:
Ich finde das Gleis einfach perfekt. Es bleibt in einer Stellung und man kann es, ohne zig Fixierklemmen drauf zu schrauben einfach verlegen und dann einschottern. Selbst mit Überhöhung geht das super. Das Gummi-Gleis anderer Hersteller muß man alle paar Zentimeter mit 'nem Nagel oder 'ner Schraube vor dem Einschottern festklemmen. Da finde ich Peco einfach besser!
Gruß
Klaus
HaNsebahNer - 20.08.15 16:02
Also ich benutze die Schienenverbinder. Nach dem zusammenstecken verlöte ich die allerdings um eben nicht jeden Gleisfitzel verdrahten zu müssen.
Gruß Kai
Gruß Kai
Hi
Antwort: JA Peco - muss so sein.
Peco will keine Geometrie für "plug and play" sein.
Hier eine bildliche Info
https://lh4.googleusercontent.com/-2L2AXo_dYd8/...I/s1024/DSC_2824.JPG
Die Gleisachsabstände der meisten herst. sind eh viel zu groß...
WE
Antwort: JA Peco - muss so sein.
Peco will keine Geometrie für "plug and play" sein.
Hier eine bildliche Info
https://lh4.googleusercontent.com/-2L2AXo_dYd8/...I/s1024/DSC_2824.JPG
Die Gleisachsabstände der meisten herst. sind eh viel zu groß...
WE
Hallo,
danke schon mal für die Antworten.
Das mit dem Abzwacken der Schwellen ist also i.O. Bei Weiche an Weiche erhalte ich den minimalst Im Schattenbahnhofsbereich noch zu fahrenden Abstand. Im Bahnhofsbereich etwas gößer mit Zwischenstücken, wegen der Signale oder des Bahnsteiges.
Jetzt habe ich mal ne kleine Lok aufgegleist und siehe da, die Lok fährt auch langsam über der Weichen. Herzstückpolarisation nur über die anliegenden Weichenzungen. Geht super.
Wie sind denn die Gleisbettungen, sind die auch so "flexibel" wie die Gleise? Wenn die etwas weicher sind, könnte man diese doch zuerst verlegen, befestigen und dann das Gleis sauber drüber "biegen".
Habe ich richtig erkannt, dass die Gleise keine Bohrungen haben für Gleisnägel oder Gleisschrauben?.
Die Stromeinspeisung will ich pro Block einmal machen, Blocklänge 2-3 Flexgleise.
Anschlüsse mit den fertigen Schienenverbinder mit angelöteten Kabeln. Hatte schon Probleme beim anlöten an MTX Gleise, die Pecos sind noch feiner, da wird's bestimmt nicht besser.
Jedenfalls sehen die Gleise und die Weichen um einiges besser aus als das was von den grossen Herstellern kommt.
Viele Fragen, grosses Neuland. Aber mit Eurer Hilfe werde ich es schon schaffen, so hoffe ich doch.
Gruss
Rainer
danke schon mal für die Antworten.
Das mit dem Abzwacken der Schwellen ist also i.O. Bei Weiche an Weiche erhalte ich den minimalst Im Schattenbahnhofsbereich noch zu fahrenden Abstand. Im Bahnhofsbereich etwas gößer mit Zwischenstücken, wegen der Signale oder des Bahnsteiges.
Jetzt habe ich mal ne kleine Lok aufgegleist und siehe da, die Lok fährt auch langsam über der Weichen. Herzstückpolarisation nur über die anliegenden Weichenzungen. Geht super.
Wie sind denn die Gleisbettungen, sind die auch so "flexibel" wie die Gleise? Wenn die etwas weicher sind, könnte man diese doch zuerst verlegen, befestigen und dann das Gleis sauber drüber "biegen".
Habe ich richtig erkannt, dass die Gleise keine Bohrungen haben für Gleisnägel oder Gleisschrauben?.
Die Stromeinspeisung will ich pro Block einmal machen, Blocklänge 2-3 Flexgleise.
Anschlüsse mit den fertigen Schienenverbinder mit angelöteten Kabeln. Hatte schon Probleme beim anlöten an MTX Gleise, die Pecos sind noch feiner, da wird's bestimmt nicht besser.
Jedenfalls sehen die Gleise und die Weichen um einiges besser aus als das was von den grossen Herstellern kommt.
Viele Fragen, grosses Neuland. Aber mit Eurer Hilfe werde ich es schon schaffen, so hoffe ich doch.
Gruss
Rainer
Hallo Rainer,
die Gleise haben von unten vorgesenkte Löcher, die man aufbohren kann.
Gruß
Dirk
die Gleise haben von unten vorgesenkte Löcher, die man aufbohren kann.
Gruß
Dirk
Guten Abend,
das problematische Löten bei T* liegt an deren Legierung!
Peco geht prima.
Nageln oder schrauben würde ich eh nicht empfehlen
Gruß
W. Eichhorn
das problematische Löten bei T* liegt an deren Legierung!
Peco geht prima.
Nageln oder schrauben würde ich eh nicht empfehlen
Gruß
W. Eichhorn
Moin,
interessant, das Bild in #5 - alle Schwellen sind unterschiedlich lang - ich dachte erst recht die Betonschwellen wären alle identisch (Massenproduktion) mit vorgefertigtem Platz für die Kleineisen.
?
cheers,
Norman
interessant, das Bild in #5 - alle Schwellen sind unterschiedlich lang - ich dachte erst recht die Betonschwellen wären alle identisch (Massenproduktion) mit vorgefertigtem Platz für die Kleineisen.
?
cheers,
Norman
Wenn ihr euch z.B die Schwellenrostpläne die bei N-Tram runterladbar sind anschaut, werdet ihr sehen das einige Schwellen hinter dem Herz 2.2 m statt 2.5 m lang sind. Also kürzere Schwellen am "Ende" einer Weiche sind schon Richtig.
Noch eine Macke von Peco: die Einsparungen in den zusätzlichen Schwellen (bzw der Schwellentütchen) sind Tief genug für stromleitende Gleisbinder, aber für den Einsatz von Isolierschienenbinder muss nachgearbeitet werden.
Noch eine Macke von Peco: die Einsparungen in den zusätzlichen Schwellen (bzw der Schwellentütchen) sind Tief genug für stromleitende Gleisbinder, aber für den Einsatz von Isolierschienenbinder muss nachgearbeitet werden.
Technofreak - 20.08.15 19:56
Hallo,
man kann auch unter den Flexgleisen ein kleines Stück Plastik entfernen und daran die Kabel für die Einspeisung anlöten.
Nach dem Verlegen sieht man nichts mehr.
Grüsse
Klaus
Die von Technofreak zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
man kann auch unter den Flexgleisen ein kleines Stück Plastik entfernen und daran die Kabel für die Einspeisung anlöten.
Nach dem Verlegen sieht man nichts mehr.
Grüsse
Klaus
Die von Technofreak zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Was mich jetzt aus Beitrag #5 interessieren würde: wozu dient der kurze Stummel, der in der Mitte des mittleren Gleises liegt?!? Der Stummel sieht von der Oberfläche recht gleichmässig gerostet zu sein. Somit gehe ich davon aus, das zu diesem so gut wie keine Berührungen stattfinden.
Und das die Bhn das Entfernen vergessen hat kann ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen.
Grüssle
Jürgen
Und das die Bhn das Entfernen vergessen hat kann ich mir jetzt nicht so richtig vorstellen.
Grüssle
Jürgen
teppichbahner - 20.08.15 21:47
Dieses Stück Schiene dient der Stabilisierung beider Weichen. Wenn Du genau hisnchaust, wirst Du sehen, daß jeweils eine Schwelle von rechts sich mit einer Schwelle von Links abwechselt. Über diese Schiene werden also beide Weichen miteinander verbunden. Das ist extrem stabil und auch sinnvoll, da Weichen im Herzstückbereich vom Gleis her einseitig keine so hohe Belastung haben, wie eine durchgehende Schiene. Die Herzstücke können damit einfacher ausfallen und die längeren Betonschwellen kosten nicht viel. Zudem müssen Herzstücken öfter mal getauscht werden. Ein einfacheres Herzstück ist daher auch deshalb sinnvoll.
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Apropo Löten,
mit etwas Lötöl funktioniert die Löterei recht flott und ohne das die Plastikschwellen dabei verschmoren. Voraussetzung: Lötspitze und Lötkolben groß und heiß genug.
Im Löten sollte man auch ein wenig Übung haben.
Gruss Karl
mit etwas Lötöl funktioniert die Löterei recht flott und ohne das die Plastikschwellen dabei verschmoren. Voraussetzung: Lötspitze und Lötkolben groß und heiß genug.
Im Löten sollte man auch ein wenig Übung haben.
Gruss Karl
Hallo Klaus,
danke für die Info! Darauf wäre ich nie und nimmer gekommen!
hallo Karl,
stimmt! Hab auch das Lötöl von N-detail. Damit kann man sogar die "silbrigen" MTX ohne Probleme löten. Ohne das Lötöl gehen jeden Menge Schwellen hopps und man hat immer noch keine vernüftige bis gar keine Verbindung.
leidgeplagtes Grüssle
Jürgen
danke für die Info! Darauf wäre ich nie und nimmer gekommen!
hallo Karl,
stimmt! Hab auch das Lötöl von N-detail. Damit kann man sogar die "silbrigen" MTX ohne Probleme löten. Ohne das Lötöl gehen jeden Menge Schwellen hopps und man hat immer noch keine vernüftige bis gar keine Verbindung.
leidgeplagtes Grüssle
Jürgen
Guten Morgen,
rechnet Euch zum Spaß einfach mal die Gleisachsabstände der gängigen herst. durch und Ihr werdet sehen, dass die alle jenseits von Gut+Böse sind; das ist ein Zugeständnis an Harakiri R1+2......
Selbst Neubaustrecken bei denen die Gleisachsen deutlich weiter auseinander liegen als bei Standardstrecken erblassen da ggf....
WE
rechnet Euch zum Spaß einfach mal die Gleisachsabstände der gängigen herst. durch und Ihr werdet sehen, dass die alle jenseits von Gut+Böse sind; das ist ein Zugeständnis an Harakiri R1+2......
Selbst Neubaustrecken bei denen die Gleisachsen deutlich weiter auseinander liegen als bei Standardstrecken erblassen da ggf....
WE
Hm,
..also jeder der sich nur ein klein wenig mit PECO Gleissystem beschäftigt, weiß daß dies kein "Plug and Play", Spielbahn (auf/ab-Bau) Gleissystem ist.
Denn es fehlen dazu die notwendigen Fixgleise.
PECO Gleissystem ist ein Gleissystem, welche viel mehr für den Fixaufbau gedacht ist und vielfältige Möglichkeiten (Flexiblität) zuläßt. Allerdings muß, dafür halt mit Flexgleis gearbeitet werden (=notwendige kurze Gleisstücken aus Flexgleis selbst anfertigen). Ergo müßen auch die Schwellen entsprechend angepaßt werden. So ist jede Gleisgeometrie möglich.
Anlöten von Anschlußdrähten ist an der Schienenunterseite zwischen den Schwellen sehr gut möglich, reinigen der Stelle oder Lötöl oder ...... und logischerweise Vorverzinnen ist Voraussetzung.
Bei den "Ersatzschwellen" habe ich die persönliche, praktische Erfahrung gemacht, daß es anscheinend 2 verschiedene Fertigungstranchen gab/gibt. Bei den einen war eine Erweiterung des Ausschnittes notwendig um die Isolierverbinder dazwischen zu bekommen. Bei der anderen ging es ohne Nacharbeit, allerdings vorausgesetzt, daß bei den Isolierverbindern die Gußreste (Fasen) abgeschnitten sind. Dann gingen die mit etwas Druck in die Ausnehmung der Schwellen.
Die Schienenverbinder sind nicht gedacht für mehrmaliges Zusammenstecken/Trennen. Sie sind filigraner als andere, dafür aber nicht so gleich sichtbar.
Ich habe mir angewöhnt die Schienen/Schienenverbinder, vor allem in Kurven zu verlöten. Ansonsten aber auch, daß ich beim einen Gleis die Schienenverbinder nur 1/4 bis
1/3 reinstecke und Verlöte. So hat das andere Gleis, dann durch die restlichen 3/4 bis 2/3 der Schienenverbinder mehr Halt.
Gleisbettung für PECO? Soweit ich weiß hat PECO selbst keine Gleisbettung im Programm.
Laut diesem
http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de/index.html?startpage=277
handelt es sich um MERKUR Gleisbettung.
mfG.
"tattoo"
Arbeite seit Ende der 80er Jahre fast nur mit PECO Gleissystem. Zuerst mit Code 80, dann als auf dem Markt nur noch mit Code 55. Versuche mit anderen Gleissystemen waren leider mit Ärger, Frust, Wut und teurem Lehrgeld bezahlt.
..also jeder der sich nur ein klein wenig mit PECO Gleissystem beschäftigt, weiß daß dies kein "Plug and Play", Spielbahn (auf/ab-Bau) Gleissystem ist.
Denn es fehlen dazu die notwendigen Fixgleise.
PECO Gleissystem ist ein Gleissystem, welche viel mehr für den Fixaufbau gedacht ist und vielfältige Möglichkeiten (Flexiblität) zuläßt. Allerdings muß, dafür halt mit Flexgleis gearbeitet werden (=notwendige kurze Gleisstücken aus Flexgleis selbst anfertigen). Ergo müßen auch die Schwellen entsprechend angepaßt werden. So ist jede Gleisgeometrie möglich.
Anlöten von Anschlußdrähten ist an der Schienenunterseite zwischen den Schwellen sehr gut möglich, reinigen der Stelle oder Lötöl oder ...... und logischerweise Vorverzinnen ist Voraussetzung.
Bei den "Ersatzschwellen" habe ich die persönliche, praktische Erfahrung gemacht, daß es anscheinend 2 verschiedene Fertigungstranchen gab/gibt. Bei den einen war eine Erweiterung des Ausschnittes notwendig um die Isolierverbinder dazwischen zu bekommen. Bei der anderen ging es ohne Nacharbeit, allerdings vorausgesetzt, daß bei den Isolierverbindern die Gußreste (Fasen) abgeschnitten sind. Dann gingen die mit etwas Druck in die Ausnehmung der Schwellen.
Die Schienenverbinder sind nicht gedacht für mehrmaliges Zusammenstecken/Trennen. Sie sind filigraner als andere, dafür aber nicht so gleich sichtbar.
Ich habe mir angewöhnt die Schienen/Schienenverbinder, vor allem in Kurven zu verlöten. Ansonsten aber auch, daß ich beim einen Gleis die Schienenverbinder nur 1/4 bis
1/3 reinstecke und Verlöte. So hat das andere Gleis, dann durch die restlichen 3/4 bis 2/3 der Schienenverbinder mehr Halt.
Gleisbettung für PECO? Soweit ich weiß hat PECO selbst keine Gleisbettung im Programm.
Laut diesem
http://blaetterkatalog.weinert-modellbau.de/index.html?startpage=277
handelt es sich um MERKUR Gleisbettung.
mfG.
"tattoo"
Arbeite seit Ende der 80er Jahre fast nur mit PECO Gleissystem. Zuerst mit Code 80, dann als auf dem Markt nur noch mit Code 55. Versuche mit anderen Gleissystemen waren leider mit Ärger, Frust, Wut und teurem Lehrgeld bezahlt.
Hm.
#11, Klaus auf dem Foto 046 rechte Bahnhofseinfahrt; bleibt das so bei dem äußeren Gleis?
Denn auf dem Foto zeigt es einen kleinen Knick in der Verbindung Weiche-Flexgleis und die Abstände der Schienen (Schienenverbinder/Isolierverbinder) sind recht groß.
mfG.
"tattoo"
#11, Klaus auf dem Foto 046 rechte Bahnhofseinfahrt; bleibt das so bei dem äußeren Gleis?
Denn auf dem Foto zeigt es einen kleinen Knick in der Verbindung Weiche-Flexgleis und die Abstände der Schienen (Schienenverbinder/Isolierverbinder) sind recht groß.
mfG.
"tattoo"
Hi.
Das tangentiale Ausknicken der Flexgleise am Stoß hat nicht jeder Kollege 100% im Griff
Ich empfehle Verlöten in geradem, gestecktem Zustand und dann erst Einbiegen der Rad.
WE
Das tangentiale Ausknicken der Flexgleise am Stoß hat nicht jeder Kollege 100% im Griff
Ich empfehle Verlöten in geradem, gestecktem Zustand und dann erst Einbiegen der Rad.
WE
HaNsebahNer - 21.08.15 12:32
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich empfehle Verlöten in geradem, gestecktem Zustand und dann erst Einbiegen der Rad.
und dann nicht den Übergangsradius nicht vergessen.
Gruß Kai
Hallo,
an alle, die die Schienen an den Übergängen bzw die Verbinder verlöten.
Könntet ihr netterweise davon Bilder einstellen? Ich bin noch nicht ganz so weit, lese immer wieder und kann es mir nicht so recht vorstellen.
Legt ihr einen Draht an die Schiene zum verlöten, lasst ihr das Lot in den Verbinder laufen oder wir macht ihr dass?
Würde mich über weitere Infos freuen, danke.
Grüße,
Andreas
an alle, die die Schienen an den Übergängen bzw die Verbinder verlöten.
Könntet ihr netterweise davon Bilder einstellen? Ich bin noch nicht ganz so weit, lese immer wieder und kann es mir nicht so recht vorstellen.
Legt ihr einen Draht an die Schiene zum verlöten, lasst ihr das Lot in den Verbinder laufen oder wir macht ihr dass?
Würde mich über weitere Infos freuen, danke.
Grüße,
Andreas
Hi.
Das Lot findet seinen Weg selber in alle Ritzen sobald es verflüssigt ist.
Ich reinige nach dem Löten die Stoßstelle noch ggf. mit einer Draht/Messingbürste zB von P...on ...
WE
Das Lot findet seinen Weg selber in alle Ritzen sobald es verflüssigt ist.
Ich reinige nach dem Löten die Stoßstelle noch ggf. mit einer Draht/Messingbürste zB von P...on ...
WE
"Peco will keine Geometrie für "plug and play" sein."
@5 Das ist bedauerlich. Damit könnte PEKO seinen Marktanteil erheblich ausbauen, indem man zB auch mich als Kunden hinzugewinnen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß werkseitig Gleisradien zuzuschneiden eine sehr große Neuinvestition bedeuten würde. Aber wenn dies von den Kunden immer wieder gewünscht wird, dann sollte man der Sache auch nachkommen. Es ist Unternehmen noch nie gut bekommen, der Kundschaft den Unternehmenswillen aufzustempeln.
Gruß
Olaf
@5 Das ist bedauerlich. Damit könnte PEKO seinen Marktanteil erheblich ausbauen, indem man zB auch mich als Kunden hinzugewinnen würde. Ich kann mir nicht vorstellen, daß werkseitig Gleisradien zuzuschneiden eine sehr große Neuinvestition bedeuten würde. Aber wenn dies von den Kunden immer wieder gewünscht wird, dann sollte man der Sache auch nachkommen. Es ist Unternehmen noch nie gut bekommen, der Kundschaft den Unternehmenswillen aufzustempeln.
Gruß
Olaf
Bei Peco gibt es sehr wohl Fixgleise für Plug-and-Play, und dies seit Jahrzehnten. Das Zeug nennt sich "Peco Setrack" und ist Code 80.
Bloss spielt das einfach keine grosse Rolle auf dem Moba-Markt und im Peco-Produktportfolio
Felix
Bloss spielt das einfach keine grosse Rolle auf dem Moba-Markt und im Peco-Produktportfolio
Felix
@23 stimme ich zu.
Mit "ein wenig Mühe" könnte PECO auch die weniger virtuosen Anlagenbauer als Kunden für Code 50-Optik gewinnen. Im Angebote sollte dann sin:
- Weichen mit selbst-schaltender Herzstückpolarisierung
- Fixgleise für Standard-Bahnhofsgleis- / Weichenstraßen-Geometrie
- Fixe Radien, insbesondere auch etwas engere für die nicht sichtbaren Streckenteile
Auch das vorbildgerechte Bilden einer Kurve lässt sich mit Fixgleisen recht gut annähern. Man fängt die Kurve einfach mit einem Stück aus einem großen Radius an und wird dann enger.
Man stelle sich nur mal vor, ein Hersteller wäre so nett, Übergangsbogen-Gleise zu produzieren, also zum Beispiel R4 auf R3, also ein Gleisstück, welches R4 beginnt und R3 endet.
Da wäre der Vorbild-Vorteil zum Flexgleis nicht mehr sehr groß und der eine oder andere würde diese Alternative wohl für sich in Betracht ziehen.
Mit "ein wenig Mühe" könnte PECO auch die weniger virtuosen Anlagenbauer als Kunden für Code 50-Optik gewinnen. Im Angebote sollte dann sin:
- Weichen mit selbst-schaltender Herzstückpolarisierung
- Fixgleise für Standard-Bahnhofsgleis- / Weichenstraßen-Geometrie
- Fixe Radien, insbesondere auch etwas engere für die nicht sichtbaren Streckenteile
Auch das vorbildgerechte Bilden einer Kurve lässt sich mit Fixgleisen recht gut annähern. Man fängt die Kurve einfach mit einem Stück aus einem großen Radius an und wird dann enger.
Man stelle sich nur mal vor, ein Hersteller wäre so nett, Übergangsbogen-Gleise zu produzieren, also zum Beispiel R4 auf R3, also ein Gleisstück, welches R4 beginnt und R3 endet.
Da wäre der Vorbild-Vorteil zum Flexgleis nicht mehr sehr groß und der eine oder andere würde diese Alternative wohl für sich in Betracht ziehen.
Und daneben wird im Englischen Gebiet im Algemeinen mehr selbst gebaut, und im Deutschen Gebiet mehr Schachteln geöffnet. Mal abgesehen von N-pur und alle Anderen die sich Gleich viel Arbeit leisten in Sache Selbstbau.
Es steckt nur ein etwas andere Philosophie dahinten, aber zum glück nichts Ernstes.
Rudolf
Es steckt nur ein etwas andere Philosophie dahinten, aber zum glück nichts Ernstes.
Rudolf
@24
Soweit ich das verstanden hatte ging es um Code 55 .....
"Setrack-C80"?!:
Ich bin mir nicht sicher, ob neben den gängigen Herstellern, insb. nun Kato, noch "Platz" genug ist für eine Fixgeometrie a la Finescale ?!
Ich persönlich könnte damit NICHTS anfangen, denn die Radien, die ich verbaue sind weit jenseits von R4!
Und im Nichtsichtbaren bin ich mit Roco sehr zufrieden, doch auch hier kommen ausschl. Flexgleise zur Anwendung.
WE
Soweit ich das verstanden hatte ging es um Code 55 .....
"Setrack-C80"?!:
Ich bin mir nicht sicher, ob neben den gängigen Herstellern, insb. nun Kato, noch "Platz" genug ist für eine Fixgeometrie a la Finescale ?!
Ich persönlich könnte damit NICHTS anfangen, denn die Radien, die ich verbaue sind weit jenseits von R4!
Und im Nichtsichtbaren bin ich mit Roco sehr zufrieden, doch auch hier kommen ausschl. Flexgleise zur Anwendung.
WE
@27
Soweit ich verstanden hatte, ging es um Peco Stückgleise. Von Code 55 ist nirgends die Rede, nicht mal im Eingangspost...
Wie auch immer. Man muss Code 80 nicht mögen, aber wenn nach Peco Stückgleis gefragt wird, dann heisst die Antwort "Peco Setrack".
Im weiteren erklärst du sehr schön, warum es für Code 55 Stückgleis keinen Markt gibt *hüstel*
Felix
Soweit ich verstanden hatte, ging es um Peco Stückgleise. Von Code 55 ist nirgends die Rede, nicht mal im Eingangspost...
Wie auch immer. Man muss Code 80 nicht mögen, aber wenn nach Peco Stückgleis gefragt wird, dann heisst die Antwort "Peco Setrack".
Im weiteren erklärst du sehr schön, warum es für Code 55 Stückgleis keinen Markt gibt *hüstel*
Felix
Technofreak - 22.08.15 19:31
Hallo
#18 Die Gleise sind schon fest verklebt und bleiben auch so.
Die Flexgleise sind mit der Weiche fest verlötet. Danach wurde erst das Flexgleis gebogen. Das Herzstück wurde nachträglich getrennt.
Vielleicht täuscht es auf dem Foto, denn einen Knick kann ich eigentlich nicht erkennen. Bis jetzt fahren zudem alle Loks in beiden Richtungen problemlos drüber.
Die Abstände werden später in einen Tunnel liegen und nicht mehr zu sehen sein.
Grüsse
Klaus
#18 Die Gleise sind schon fest verklebt und bleiben auch so.
Die Flexgleise sind mit der Weiche fest verlötet. Danach wurde erst das Flexgleis gebogen. Das Herzstück wurde nachträglich getrennt.
Vielleicht täuscht es auf dem Foto, denn einen Knick kann ich eigentlich nicht erkennen. Bis jetzt fahren zudem alle Loks in beiden Richtungen problemlos drüber.
Die Abstände werden später in einen Tunnel liegen und nicht mehr zu sehen sein.
Grüsse
Klaus
@ 28
Im Eröffnungstext steht "Flexgleise" !?
WE
Im Eröffnungstext steht "Flexgleise" !?
WE
Westerland - 24.08.15 16:21
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch das vorbildgerechte Bilden einer Kurve lässt sich mit Fixgleisen recht gut annähern. Man fängt die Kurve einfach mit einem Stück aus einem großen Radius an und wird dann enger.
Man stelle sich nur mal vor, ein Hersteller wäre so nett, Übergangsbogen-Gleise zu produzieren, also zum Beispiel R4 auf R3, also ein Gleisstück, welches R4 beginnt und R3 endet.
Da wäre der Vorbild-Vorteil zum Flexgleis nicht mehr sehr groß und der eine oder andere würde diese Alternative wohl für sich in Betracht ziehen.
Hallo Antic,
das wäre wirklich eine Idee, die auch weniger versierten Modellbauern die Verlegung eines vorbildähnlichen Bogens ermöglichen würde, ohne auf Flexgleise angewiesen zu sein.
Die Lösung "Man fängt die Kurve einfach mit einem Stück aus einem großen Radius an und wird dann enger" ist da deutlich weniger überzeugend, da der Übergang eben nicht fließend erfolgt. Ist aber natürlich immer noch besser als eine komplett aus einem Radius gebaute Kurve.
VIele Grüße,
Mathias
Beitrag editiert am 24. 08. 2015 16:38.
Das mit den Fixgleisen und den engeren Radien sowie eine saubere Geometrie schließt sich glaube ich bei Peco weitestgehend aus: Der Gleismittelabstand von irgendwas mit 26mm würde bei den den von Euch gewünschten Radien nicht funktionieren. Und Zwischengeraden passen nicht zu den von vielen geliebten Hosenträgern und würde auch sonst die Geometrie durcheinander bringen.
Viele Grüße
Dirk
Viele Grüße
Dirk
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