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THEMA: Die Gretchen Frage an die Digitalfahrer
Im Herbst will ich mit dem Bau meiner neuen Moba anfangen. Nach langem ringen habe ich mich entschieden sie Digital zu steuern.
Meine letzte Bahn (vor rund 15 Jahren) habe ich ,bevor das Hobby eine Pause einlegte, angefangen mit Arnold Digital zu digitalisieren. 5 Lokomotiven sind umgebaut. Nach allem was ich gelesen habe war das Arnold System von Lenz und somit DCC.
Nun steht die Entscheidung an welches System die Bahn in Zukunft steuern soll.
Wie sind eure Erfahrungen mit der Intellibox? Und wie ist die die Meinung zu Lenz Digital
Bin gespannt .
Gruß Guido
das damalige Arnold Digitalsystem ist veraltet, ja. Das hast du selbst ja erkannt.
Was der grußlose AnTic meint ist allerdings nicht klar. Ein Wort hinwerfen, und das auch noch absolut grußlos, scheint in der Antike ja auch üblich zu sein.
Guido, wenn du deine Komponenten über ein Bussystem anschließen möchtest, dann gibt es 2 Systeme. Einmal ist das Uhlenbrock mit dem LocoNet und das zweite ist von Rautenhaus. Da ich mich mit letzterem nicht so gut auskenne, sollten dazu die Spezialisten was sagen können.
Weiterhin solltest du dir überlegen, ob nur Handbetrieb oder Steuerung mittels PC. Bei letzterem ist z. B. die IB Com geeignet, geht allerdings dann nur über den PC! Willst du deine Fahrzeuge mittels eines Funk-Handregler steuern, bleibt bei rein DCC Uhlenbrock und die neue Piko-Steuerung. Letztere ist noch nicht am Markt erhältlich.
Grüße aus der Oberpfalz
Peter
Tante Edit sagt, schreib gefälligst richtig
ich empfehle bei dieser Gelegenheit immer eine moderne Multiprotokollzentrale. Mit dieser Zentrale lassen sich alle in Spur N gängigen Decoderformate ansprechen; also neben DCC auch Selectrix 2 und Selectrix 1. Es gibt daher keine digitale Lokomotive in Spur N, die Du nicht ansteuern kannst. Das ist extrem anwenderfreundlich und zukunftssicher, weil man sich über den verbauten Decoder keine Gedanken machen muss.
Das wohl beste Multiprotokollsystem derzeit ist das Rautenhaus RMX System:
http://www.mdvr.de/rmx1.htm
Etwas günstiger bekommst Du den Einstieg bei mttm:
http://www.mttm.de/ShopMTTM/product_info.php?in...central-control.html
Beide Systeme sind vor allem in Spur N sehr weit verbreitet und nutzen den bewährten Selectrix Datenbus.
Viel Spaß!
Sonnige Grüße von der Terasse,
Mathias
Der Vorschlag von Westerland ist bedenklich, weil Kompatibilität zu einem Exoten-System wie SX bei einem Neuanfang von ihm traditionell überzogen wichtig genommen wird. M. E. ist dies unnötig und sein vorgeschlagener Klotz enthält auch noch keinen Handregler (und keinen Trafo).
Ich empfehle dem Anfänger Plug & Play und schlage vor mit einer Mobilen Station (Trix / Märklin) oder einer z21 (Fleischmann / Roco) aktuelle Erfahrung zu sammeln und dann zu entscheiden, wohin die digitale Reise geht.
mach dir ein sogenanntes Lastenheft was du gerne neben dem reinen fahren haben möchtest und wähle danach deine Steuerung und vor allem die Decoder aus.
Ich habe den Set 100 von Lenz und bin zufrieden damit.
Bei mir stand damals im Lastenheft Bremsen mit Lenz ABC und Railcom womit die Uhlenbrock Zentrale schon mal aus meiner Liste gefallen ist.
Zu Multiprotokoll möchte ich jetzt nichts schreiben, dass muss jeder selbst wissen ob man es braucht.
Gruß Alex
Ich kann nur aus eigener Erfahrung reden. Denn ich hatte auch mit Arnold und IB begonnen und dann 3 oder sogar 4 Jahre Pause gemacht.
Jetzt bin ich soweit dass ich wieder Fahren kann mit der neuen MOBA.
Musste also die Erfahrung machen , dass alle Decoder in den Loks, ob Arnold oder Seletrix, Routenhaus. Esu usw. faul waren und die ich ersetzen musste, Die IB geht noch wie anhin, ohne jegliche Problemen auch für die Programmierung etc. auch eignet sie sich als Verbindung zu PC. denn ich steuere heute alles per PC mit RailX Software.
Mit der IB kannst du einfach alles machen, auch Fernsteuerung etc.
Wenn du schon eine IB hast bleib dabei, und wechsle nur die Decoder in den Loks, aber alle DCC.
Gruss und gutes gelingen
aus der Schweiz Henri
IB hat auch mal einer mitgebracht, aber für mich ist alles, was den Drehregler fix eingebaut hat, unbrauchbar (gilt auch für CS2, EcoS usw.) - ich brauche Handregler, die mir Bewegungsfreiheit geben. IB, CS2, EcoS usw. Sind daher für das, was sie können, viel zu teuer.
In der amerikanischen Modulgruppe haben wir Digitrax. Ausserhalb der Ami-Szene ein Exotensystem.
"Manhart Funky" als Handregler an Lenz, IB oder Digitrax ist genial.
Selber besass / besitze ich MS1 und MS2. Die sind relativ handlich und mit verlängertem Kabel auch sehr beweglich. Ich finde, dies sind die idealen Einsteigerzentralen für kleine und mittlere Anlagen.
Letzten Frühling steuerte ich zum ersten Mal per Smartphone. Ich hätte nicht gedacht, dass das ohne "physischen" Drehregler so gut geht. Wenn also Steuerung per Smartphone in Frage kommt, dann ist auch die z21 ein heisses Teil.
Die z21 unterstützt aber noch zahlreiche andere Eingabebusse. Das bedeutet, man kann sie mit Handreglern von Drittherstellern kombinieren, sofern der Handregler über einen Bus kommuniziert, den die z21 unterstützt.
Soviel für heute aus der Praxis.
Felix
Edit: Dreckfuhler
Was meinst du mit den faulen Decodern.Nach dem was ich bisher gelesen habe dachte ich das die alten Decoder auch mit einer neuen Zentrale ihren Dienst tun.
Gruß Guido
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der Vorschlag von Westerland ist bedenklich, weil Kompatibilität zu einem Exoten-System wie SX bei einem Neuanfang von ihm traditionell überzogen wichtig genommen wird. M. E. ist dies unnötig und sein vorgeschlagener Klotz enthält auch noch keinen Handregler (und keinen Trafo).
Hallo Antic,
zum Glück haben wir ja Dich. Du machst also nicht nur bei den von Dir verwendeten Schienen Deinem Namen alle Ehre
Das Rautenhaus RMX-System und die FCC sind gerade in Spur N sehr weit verbreitet. Die armen Verwender...hätten sie nur auf Dich gehört...dann hätten die heute nicht haufenweise Probleme am Hacken...
Die Intellibox ist ja auch ein Multiprotokollsystem; aus meiner Sicht ist das Preis-Leistungsverhältnis aber etwas kritisch.
Viele Grüße,
Mathias
ich schlage doch nochmal einen etwas anderen Weg vo, der einigermaßen Sytemunabhängig ist.
Setze ein Pflichtenheft auf, was du alles steuern möchtest.
Erst nach dieser Maßnahme kannst du eine wirkliche Entscheidung treffen.
Als kleines Beispiel möchte ich hier mal meine Entscheidungshilfe aufführen:
Ich wollte komplett analog fahren.
Die gleichen Steuergeräte sollten jedoch dazu verwendet werden, die Weichen digital zu schalten.
Blocksteuerung uns sonstige Automatiken sollten ebenfalls digital ausgeführt werden.
Die damalige Entscheidung viel auf ein kleines Multiprotokollsystem, das mir alles dies ermöglichte: Uhlenbrocks Daisy. Wenn ich damals den am Gleis anschließbaren Decoder des Selectrixsystems noch gefunden hätte, mit dem das alles auch möglich wäre, würde ich heute zu den hartgesottenen Selectrix Fahrern gehören.
So bin ich ein Freund von DCC, hat sich durch die Umstellung auf Digital einfach so ergeben.
Analog gibs nur noch in meinem Sprachschatz.
Grüße aus der Oberpfalz
Peter
du faselst. Wer schreibt etwas von Problemen? Ich jedenfalls nicht.
Scheib einfach klipp und klar hin, welche Komponenten für deinen Vorschlag nötig sind (mit zeitgemäßem physischem Handregler bitte) und vergiss die Preise dazu nicht. Oder gibt es bei deinem Tipp einen Grund, etwas zu verschweigen?
Der Interessent wird dann schon in der Lage sein, zu entscheiden, ob er unbedingt 400+ Euro dafür ausgeben will oder es 100 Euro zum Probieren (MS2 Regler mit Grafik-Display, mit Gleisbox und Trafo) für den (Wieder-)Anfang auch tun.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Slotrowdy
die alten Decoder auch mit einer neuen Zentrale ihren Dienst tun
Über Railcom+ wollen wir garnicht erst reden.
Mein Vorschlag: Lastenheft aufstellen mit Punkten wie "PC-Bedienung", "Selbstbau/Fertigkomponenten" und "Abwärtskompatibilität und wie weit diese sein soll" [ein neuer Decoder kostet zwar, aber nicht mehr die Welt] und dann weiter schauen.
MfG
Jan
Jens
Felix
Wenn Du lernen möchtest was da digital passiert und warum, dann nimm sowas wie die achsoveraltete MS1, denn die kann im Gegensatz zu vielen moderneren und teureren Anlagen fast alles was das Herz begehrt.
Wenn Du dann so nach und nach beginnst zu begreifen wo Dich der Weg hinführen soll, kannst Du die ja wieder ohne Verlust verticken.
DAS wäre mein Vorschlag, zusätzlich noch die FCC wäre die Krönung!
Viele Grüsse
Mathi
dieser Handregler mit Gleisbox ist eine Einsteigerlösung und der Vorläufer der MS2.
Die MS1
- kennt nur 9 Funktionstasten (MS2: 16)
- Display ist nicht konfigurierbar und nicht beleuchtet
- Keine Datensicherung per Lokkarte
- Gleisbox macht bekanntlich gerne mal die Grätsche
um nur die größten Schwächen zu nennen.
Und weil sie seit 6 Jahren nicht mehr produziert wird, wird sie kaum billiger als eine MS2 zu haben sein.
Ich meine: ein Vorschlag zum fremdschämen.
nach meinem etwas missverständlichen und mittlerweile ergänzten Beitrag:
@Mathi: ich habe auch die FCC und die MS1 und fahre gerne SX. Trotzdem würde ich es nicht mehr empfehlen. Begründung: SX ist ein in sich geschlossenes System, das direkt keine weiteren Erweiterungen mehr zulässt. Weder D&H noch Rautenhaus planen den Funktionsumfang von SX1 zu erweitern. SX2 hat grundsätzlich mehr Ähnlichkeit mit dcc. Wenn man dieses System wirklich hätte etablieren wollen, hätte man es aktiv mit Funktionen erweitern müssen, über die bei dcc lange nur debattiert wurde.
SX ist ein einfaches, robustes System. Ich mag es gerne. Jedoch ist der Handregler MS1 nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich und die Selbstbauregler mit 7-Segment Anzeige und Tastenbedienung nicht wirklich eine Alternative - zumal sie meist teurer als die MS1 sind.
Ich muss AnTic und Felix rechtgeben, wenn sie Einsteigern eher zu modernen Geräten wie die MS2 oder die z/Z21 empfehlen.
Jens
Wie wärs wenn diese Diskussion jetzt weiter auf Fakten aufgebaut wird?
Lasst bitte diese Einzeiler.
Dieses monotone Meinung aufzwingen tut der Diskussion garnicht gut und ich bin sicher nicht der einzige, der diese Meinung vertritt, dem dieses gebashe aufn Sack geht.
Danke!
Gruß
Jan
wie Jan schon geschrieben hat, überlege Dir, was für Dich wichtig ist.
Auf Basis dessen kann man Dir sinnvolle Vorschläge machen.
Grüße
Stephan
P.S. Beachte am Besten die Streitereien nicht.
ich bin mit der z21 von Fleischmann sehr zufrieden......
Grüße
Uwe
Ich habe seit jetzt fast 15 Jahren die Lenz DDC Steuerung und bin damit zufrieden, allerdings nach diesen 15 Jahren gehen die Tasten jetzt schwer.
Nachteil an dem Handgerät ist, dass das Display nicht beleuchtet ist, da ist dann die Bedienung im dunkeln nicht so schön.
Und zur Bedienungsfreudlichkeit kann ich nur sagen, ich finde sie einfach, naja nach 15 Jahren wäre es auch schlimm wenn es anders wäre.
Vergleichend kann ich auch sagen die MS 2 von Märklin ist als Einstieg, vollens ok, liegt gut in der Hand und ist beleuchtet.
Alle Märklin MFX Lokomotiven melden sich automatisch an, ist allerdings H0
Mein Vorschlag wäre dieser, besuche einfach mal einen Modellbahnhändler und lasse Dir diverse Steuerungen vorführen.
Das ist echt der beste Weg, denn bei der Frage hier im Forum wirst Du so zu keinem Erfolg kommen, da jeder sein System für das richtige hält, mich eingeschlossen.
Nachtrag ich habe diese hier http://www.besserepreise.com/index.php?page=pr...xXRHqxLRUaAjG-8P8HAQ
Gruß Thomas
da hast du mal einen schönen Glaubenskrieg ausgelöst, wo Sinnvolles zu lesen ist und dann wieder auch nur das Hickhack von den immer gleichen verdächtigen.
Mehrfach wurde geschrieben, mache dir ein Pflichtenheft, das ist sehr sinnvoll.
Drin stehen sollte:
- ob mit oder ohne PC
- Vollautomatisch, teilautomatisch, reiner Handbetrieb
- fahre und schalten digital oder teilweise analog (meistens dann schalten)
die Idee von Thomas mit dem Besuch eines Modellbahnhändlers ist nur bedingt zu bejahen, die wenigsten werden ein umfangreiches Angebot an verschieden Digitalsteuerungen zum Vorführen haben.
Auf der Idee aber aufbauen, suche Kontakt zu Mitstreitern und Stammtischen in deiner Umgebung zum Erfahrungsaustausch. Wenn möglich auch wo du selber mal "Hand" anlegen kannst.
Gruß Detlef,
der,
wenn er wieder mal liest was hier an Glaubenskriege ausgelöst werden,
bekennender Analogbahner bleibt
digital verfolgt mich im täglichen Arbeitsbereich schon genug
Ich musste bei vielen Loks ca. 15 von 25 die Decoder auswechseln. weil sie einfach nicht mehr funktionierten. eventuell Lagerschäden u.d.g.
Gruss Henri
der "Manhart Funky hat aber auch einen guten Preis (292€) ohne Zentrale.
Ich habe wie Thomas die Lenz Zentrale plus LH 100 und LH 90 und wüsste nicht was die beiden Handregler nicht können. Man braucht natürlich etwas Zeit um alle Funktionen und Tastenkombinationen im Hirn zu speichern .
aber eine Beleuchtung würde ich mir auch wünschen.
Gruß Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich habe auch die FCC und die MS1 und fahre gerne SX. Trotzdem würde ich es nicht mehr empfehlen.
Hallo Jens,
ich würde heute auch nicht mehr eine reine SX-Zentrale empfehlen, obwohl ich auf meiner Anlage ausschließlich SX1 und SX2 fahre.
Der Nachteil ist, dass ich damit die DCC-Bahner vom Betrieb auf meiner Modellbahn ausschließe. Das ist zwar aktuell nur einer meiner Hobbykollegen aber wer sagt mir, dass nicht weitere DCC-Fahrer hinzukommen.
Daher komme ich ohne eine Multiprotokollzentrale nicht mehr aus. Mache Modellbahnbetrieb eben am liebsten in Gesellschaft und kann nicht von meinem Gast erwarten, dass er seine Loks erst einmal auf Selectrix programmiert.
So liegt DCC bei mir ständig am Gleis obwohl fast alle meine Gäste und ich selbst nur Selectrix fahren. Wir merken davon absolut nichts. Und wenn Mathi kommt, dann DCC-Lok auf's Gleis und losfahren. Klappt perfekt. Flexibler geht es definitiv nicht.
Geht übrigens auch mit der Intellibox!
Mit der MS2 geht das leider nicht. Das ist zwar auch eine Multiprotokollzentrale, bietet aber neben DCC das in Spur N absolut ungebräuchliche Märklin Digitalformat an.
@Antic: WIr haben es DIr hier schon hundertmal erklärt:
Die MS1 hat 16 Funktionstasten und nicht nur 8. Das weisst Du genau und trotzdem versuchst Du hier gebetsmühlenartig uns etwas anderes zu erzählen. Schreibe doch einfach über die Dinge, die Du kennst und nicht, was Du irgendwo vom Hörensagen weisst. Danke
Wer bereit ist 500 EUR für sein Digitalsystem auszugeben, der ist mit dem genialen Rautenhaus RMX bestens bedient.
Wer mit 150,00 EUR auskommen will, dem bietet die FCC ein erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis und eine Steuerung der Anlage über Smartphone oder Tablet serienmäßig ohne Aufpreis!
Viele Grüße,
Mathias
ich will die obigen und in vielen ähnlichen Threads gegebenen Ratschläge nicht grundsätzlich in Frage stellen. Nur ist mir die Betrachtungsweise einfach zu pauschal.
- Warum muss ein Digitaleinsteiger mit einem spartanischen Handregler erst einmal testen? Wer schon eine Anlage hatte und nun wieder einsteigt wird oft wenigstens eine mittelgroße Anlage anstreben und dann stellt sich auch die Frage, ob Weichen und anderes Zubehör gesteuert werden sollen.
- Ich selbst bin kein Freund von Anlagen wo Nummern auf Weichenantrieben oder gar Fahrzeugen kleben. Das ist zwar ein extremes Beispiel, aber ich habe auch keine Lust Decoderadressen auswendig zu lernen oder beim Fahrbetrieb aus Listen oder Plänen herauszusuchen.
Ich würde beim Start mit Digital bei mittlerer Anlagengröße zu einer Zentrale mit Display raten. Sollte die Anlage weiter wachsen kann man immer noch die Zentrale mit dem Rechner verbinden. Für meine 7 qm inkl. BW reicht mir das Display noch aus. Die weiter oben empfohlenen Handregler hätten da aber vermutlich eher nur Frust erzeugt. Der kommende Handregler mit synchronem Display zur ECoS wird den Betrieb im BW noch weiter vereinfachen und auch an der Vereinsanlage seine Dienste tun.
- Multiprotokoll ist nett aber bei uns im Club wird DCC gefahren und somit sind die Gastlokomotiven auf meiner Anlage in der Regel auch mit DCC unterwegs.
- Viel wichtiger als Multiprotokoll bei der Zentrale ist aus meiner Sicht Multiprotokoll beim Decoder sowie auch gute Fahreigenschaften im analogen Betrieb. Dieses Kriterium findet meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung.
Gruß
Frank
16 Funktionen bei der MS1(Version 1.01) aber nur in Verbindung mit der FCC.
Mit der originalen Gleisbox nur die besagten 8.
Gruß,
Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Kopernikus
Zentrale mit Display
Wenn die Anlage digital geschaltet werden soll, gebe ich dir recht.
ABER
Nach 35 Jahren Moba-Hobby und 15 Jahren Mitarbeit in mehreren Modulgruppen ist meine Einschätzung die folgende:
Viele Modellbahner übernehmen sich mit der Komplexität ihrer Anlage und kriegen die Steuerung nicht auf die Rolle. Das ergibt dann (im schlechteren Fall) eine Investitionsruine, oder (im besseren Fall) eine komplett händisch gesteuerte Anlage.
Für Ersteres ist eine 700-Euro-Zentrale mit Display hinausgeworfenes Geld.
Für Zweiteres genügt eine Einsteigerzentrale leistungsmässig locker.
Felix
Danke.
Mit F0 = Licht sind es dann die erwähnten 9.
@Westerland
Nutze doch die SuFu um herauszufinden, wie oft andere und ich dir das mit den F-Tasten bei der MS1 mit Gleisbox schon geschrieben haben. Dabei kannst du auch noch mal nachlesen, dass ich die MS1 besitze und meine Anlage jahrelang mit ihr gefahren habe.
Gelingt Dir nun eine Richtigstellung deiner Aussage und eine Rehabilitierung meiner Person?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ch würde beim Start mit Digital bei mittlerer Anlagengröße zu einer Zentrale mit Display raten.
Hallo Frank,
so verschieden sind die Ansichten. Ich finde Zentralen mit Display eignen sich maximal zur Steuerung von sehr kleinen Anlagen und sind zudem sehr teuer.
Mir reicht als Digitalzentrale ein kleiner schwarzer Kasten, der irgendwo versteckt angebracht ist. Der soll nichts anderes tun, als die drei Gleisprotokolle auswerfen und zuverlässig dafür sorgen, dass auf meiner Anlage Weichen und Signale gestellt werden und Fahrstraßen geschaltet.
Ich finde, dass jeder noch so kleine Laptop oder PC einer Zentrale mit Display gnadenlos überlegen ist. Es reicht dazu übrigens ein günstiges gebrauchtes Laptop, da die Leistungsanforderungen der gängigen Modellbahnsteuersoftware recht gering sind.
Und die Steuerung meiner Lokomotiven erfolgt über Handregler, die über ein eigenes Display verfügen und die Loks in Klartext anzeigen.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat
Viele Modellbahner übernehmen sich mit der Komplexität ihrer Anlage und kriegen die Steuerung nicht auf die Rolle. Das ergibt dann (im schlechteren Fall) eine Investitionsruine, oder (im besseren Fall) eine komplett händisch gesteuerte Anlage.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man Digitaleinsteigern immer solche Horrorszenarien unterbreiten muss. Einen herkömmlichen ansteckbaren (Arnold, Fleischmann usw.) oder integrierten Weichenantrieb (Kato, Tomix) kann man relativ problemlos mit den entsprechenden Decodern von z.B. LDT oder Q-Decoder in Betrieb nehmen. Wer z.B. bei Analog ein Stellpult betrieben hat, wird auch hier kaum auf Probleme stoßen. Problematischer finde ich das Einstellen oder oft sogar Einbauen von Fahrzeugdecodern. Leute die darauf keinen Bock haben und lieber bei Analog bleiben haben durchaus mein Verständnis.
Die größeren Zentralen bieten nicht nur mehr Möglichkeiten beim Schalten von Zubehör, so ist z.B. auch das Zusammenfügen oder Lösen von Doppeltraktionen in einem flüssigen Betriebsvorgang deutlich komfortabler zu bewerkstelligen. Bei solchen Aktionen kommt doch erst der Spielspaß von Digital voll zur Geltung.
Ich denke die Anforderungen an eine Zentrale wachsen sehr schnell. So unterstützen moderne Zentralen den Anfänger auch bei der Decoderprogrammierung - wenigstens bei der Hausmarke. Wenn oft sogar Handregler empfohlen werden, mit denen man nur CVs schreiben aber nicht auslesen kann, empfinde ich das schon sehr gewagt.
Auch wenn Kinder im Haushalt sind, spielen die Zentralen mit graphischem Display ihre Vorzüge aus.
Gruß
Frank
mit der von Dir beschriebenen Konfiguration inkl. PC habe ich auch kein Problem. Nur wenn man Digitaleinsteiger quasi bei Null anfangen lässt, sehe ich da kaum Freude aufkommen.
Gruß
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die größeren Zentralen bieten nicht nur mehr Möglichkeiten beim Schalten von Zubehör, so ist z.B. auch das Zusammenfügen oder Lösen von Doppeltraktionen in einem flüssigen Betriebsvorgang deutlich komfortabler zu bewerkstelligen. Bei solchen Aktionen kommt doch erst der Spielspaß von Digital voll zur Geltung.
Ich denke die Anforderungen an eine Zentrale wachsen sehr schnell. So unterstützen moderne Zentralen den Anfänger auch bei der Decoderprogrammierung - wenigstens bei der Hausmarke. Wenn oft sogar Handregler empfohlen werden, mit denen man nur CVs schreiben aber nicht auslesen kann, empfinde ich das schon sehr gewagt.
Hallo Frank,
das sehe ich genauso. Auch als Selectrix Fahrer muss man sich ja mittlerweile mit den ganzen Parameter von Selectrix 2 herumschlagen, da diese Parameter auch im SX1 Betrieb wirksam sind und genutzt werden können.
Ich finde das ohne Computer äußerst komplex und bin froh, dass ich über eine Software verfüge, die sämtliche Parameter von Selectrix 2 komfortabel abbildet. Und selbst damit fällt es mir manchmal nicht leicht, Funktionen wir Rangiergang mit beidseitigem Spitzenlicht oder schaltbares Schlusslicht zu konfigurieren.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit der von Dir beschriebenen Konfiguration inkl. PC habe ich auch kein Problem. Nur wenn man Digitaleinsteiger quasi bei Null anfangen lässt, sehe ich da kaum Freude aufkommen.
Das sehe ich grundsätzlich anders. Bei einer kleinen Anlage mag das über eine Zentrale mit Display noch ganz vernünftig funktionieren; aber bereits ab einem mittleren Anlagengröße wird es ohne Computer grenzwertig.
Ich habe beispielsweise eine große aber keineswegs riesige Anlage und es kommen schon über 100 Weichen und Signale und eine Vielzahl an Fahrstraßen und Blockabschnitten zusammen. Ohne Computer wäre ich hoffnungslos verloren.
Ich finde ein Laptop oder PC macht die Sache auch für den Einsteiger wesentlich übersichtlicher und einfacher. Und trotzdem ist eine Kombination aus FutureCentralControl (FCC) mit bereits integriertem USB-Anschluss für Laptop/PC günstiger als eine Grafikzentrale wie der Viessmann Commander. Zudem kann man über die Kombination aus FCC und Computer seine Züge drahtlos per Tablet oder Smartphone steuern.
Viele Grüße,
Mathias
Wenn Dir der Weg nicht zu weit ist, kannst Du mich gern mal in Emden besuchen und Dir meine Digitalsteuerung ansehen. Ich fahre mit RMX, habe auch die MC 2004 von MÜT und die FCC, und steuere die Anlage mit TrainController.
Eine Anlage im Betrieb zu sehen ist manchmal informativer als alle theoretischen Diskussionen.
Empfehlenswert ist unbedingt auch ein Besuch der Intermodellbau in Dortmund. Dort sind zahlreiche Hersteller vertreten, die ihr Digitalsystem vor Ort vorführen.
Herzliche Grüße
Elmar
Das sog. "Horrorszenario" ist einfach meine Beobachtung über die Jahrzehnte. Und sie hat mit "digital" (oder "analog") nichts zu tun.
Klar, wer eine 700-Euro-Zentrale haben will um sich glücklich zu fühlen, soll sich eine kaufen.
Aber vielleicht wäre es langfristig effektiver, ein wenig "kleinere Brötchen" zu backen...
Jeder wie er mag...
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine Anlage im Betrieb zu sehen ist manchmal informativer als alle theoretischen Diskussionen.
Hallo Guido,
habe gerade gesehen, dass Du nur 50 km von mir entfernt wohnst. Bist auch bei mir zur Vorführung eines eingespielten Digitalsystem herzlich willkommen.
Ansonsten empfehle ich Dir unseren Bremer Stammtisch. Da ist viel Digitalkompetenz vorhanden.
Viele Grüße,
Mathias
sagen wir mal so: ein zeitgemäßes Digitalsystem erkennt die Loks mit ihren Zügen automatisch. Es bietet ohne Einschränkungen die Möglichkeit zum Schalten und Melden und benötigt keine Diskussion über irgendwelche Bussysteme.
Gibt es noch nicht.
Jens
...aber mfx ist nahe dran
Gute Nacht!
Felix
vorweg gesagt, habe ich eine im Bau befindliche Anlage von 3 m Schenkellänge in U-Form. 2 Bahnhöfe, 2 Kehrschleifen, keinen Schattenbahnhof. Ich habe seinerzeit eine Anfangspackung von Minitrix in digital erworben und bin recht schnell an die Leistungsgrenze der Centralcontrol 2000 gestossen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich etwa 15 Loks in Analog und die eine digitale aus der Anfangspackung. Zur damaligen Zeit baute D u. H die kleinsten Decoder auf dem Markt. Da ich meine analogen Loks auf digital umrüsten wollte, habe ich lange überlegt, wohin die Reise gehen sollte. Zufälligerweise bin ich dann an Herrn Radtke(Rautenhaus) geraten, den ich auf einer Messe in Dortmund kennen lernte. Dieser gab mir damals den Tip, auf jeden Fall den PC nicht zu vergessen.
Ich habe mich dann nach Recherchen im Internet tatsächlich für das Rautenhaus -System entschieden, weil die Decoder von D u. H auch in meine kleinste Lok passten. Mittlerweile steuere ich die noch nicht fertige Anlage mit dem PC und einer mobilen Station von RMX, und bin damit zufrieden. Alles lässt sich relativ problemlos einrichten. Herr Radke steht bei Problemen stets mit Rat und Tat zu Seite.
Meine nächste Anschaffung wird ein Steuerungsprogrmm werden. Ich kann alle Formate fahren, brauche keine Lok umrüsten und bin rundum zufrieden. Ich will aber ausdrücklich sagen, das meine Entscheidung damals vor allem auf der Größe der damals angebotenen Decoder basierte, und die DCC waren damals einfach wesentlich größer und auch komplexer als die D u. H im SX-Format.
Gruß aus dem echten , noch sonnigem, Norden
Michael
Edit: Rechtschreibfehler berichtigt
- Es gibt heute keine SX-Decoder mehr (neu)
- Die kleinsten Decoder sind heute DCC und maximal 1/3 so groß, als die "kleinen" SX von damals
- Es gibt keine SX-Loks neu zu kaufen. Eine reine SX-Lok ist also auch 15 Jahre alt
Das war auf jeden Fall deutlich mehr Info als erwartet. Für mich ziehe ich daraus den Schluß das dieses Feld viel grösser ist als beürchtet und ich mich noch deutlich tiefer in das Thema einlesen muss.
Ich nehme an das auch hierbei Fragen auftauchen, mit denen ich mich sicher wieder an euch wenden werde.
Danke erstmal für die Infos
und einen Schönen Sonntag noch.
Gruß Guido
Ps.: Bei uns lädt das Wetter zum Basteln ein !
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: AnTic
- Es gibt heute keine SX-Decoder mehr (neu)
Grüße
Jan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Auch als Selectrix Fahrer muss man sich ja mittlerweile mit den ganzen Parameter von Selectrix 2 herumschlagen, da diese Parameter auch im SX1 Betrieb wirksam sind und genutzt werden können.
Ich muss grade ziemlich breit grinsen :) Genau das habe ich dir bereits vor Jahren gesagt, da hast du das vehement abgestritten. Jetzt bin ich mal gespannt... Da du nun selbst zu der Einsicht gelangt bist, dass man sich bei einer Multiprotokoll-Zentrale eben doch mit allen unterstützten Protokollen mal auseinandersetzen sollte:
1.: Welchen Vorteil bietet SX1 dann noch für den Neueinsteiger gegenüber SX2 oder DCC, wenn die "Einfachheit" wegfällt?
2.: Da laut deiner eigenen Aussage eine Multiprotokollzentrale nochmal deutlich komplexer ist, als eine, die z.B. nur DCC kann, wie kannst du sowas dann ruhigen Gewissens einem Neueinsteiger empfehlen? Zur Erinnerung: Dein schlagendes Argument war immer, SX1 sei ja so einfach und deswegen für Neueinsteiger besonders geeignet.
Ich bin gespannt, wie du diese Diskrepanzen in deinen Aussagen auflösen willst.
Viele Grüße
Carsten
Au fein, da sind ja alle Experten der digitalen Engstirnigkeit wieder
Ich hole schon mal Chips und Cola - aber eiskalt
LG Claus
ich würde Sie doch gerne bitten bei der Wahrheit zu bleiben.
SX Loks gibt es neu weiterhin von Minitrix, die auch SX2 und DCC verstehen. Meine letzte Anschaffung in dieser Hinsicht war die Minitrix Bestellnummer 16343.
Natürlich gibt es Neu auch SX Decoder von D&H zu kaufen, Diese verstehen ebenfalls SX1/SX2 und DCC.
Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben auch wenn diese einen nicht schmecken.
Scheinbar befinden wir uns in einen Ideologie-Krieg. Das dieser hier wieder ausgeführt wird, spricht nicht für dieses Forum. Zumal man hier Fragestellende vergrault. Man sollte sich auch mal bewußt werden, dass das Forum voll von Problemen der digitalen Technik ist. Da sollte man sich mal die Fragen stellen, ob nicht einfachere Technik vorerst genügt. Man rät immer zu den dicksten Dingern des Marktes und wenn man diese dann Zuhause sind, kommt der Frust. Nichts funktioniert zufriedenstellend, man hat zu viele Baustellen geöffnet. Vielleicht mal am Anfang was kleines Anschaffen und Erfahrungen sammeln.
In dieser Hinsicht schau dir (Slotrowdy) mal die Sachen von Stärz an. Es sind eher konventionelle Ansatze die her Stärz vertreibt.
ich möchte niemanden zu Nahe treten, aber wenn eine Digitalzentrale seit 15 Jahren "das Nonplus-Ultra" ist, ist sie mit verlaub gesagt veraltet ... Das heißt nicht, daß die Zentrale nicht 100% OK ist, aber auch bei Modellbahnsteuerungen hat es eine technische Entwicklung gegeben.
Ich benutze sehr gerne die Z21 als Zentrale. Ich finde es Vorteilhaft mit Ipad und Co drahtlos meine Anlagen zu steuern. Zum manuellen Fahren benutze ich Multimäuse. Die liegen gut in der Hand und sind sehr gut ohne hinzugucken zu bedienen. Vorteilhaft bei der z21 (Z21) finde ich, daß ich mehrere Anlagen verwalten kann. Da ich zwischen den Spuren springe, spare ich mir auf die Art und Weise mehrere Zentralen.
Sehr interessant finde ich übrigens auch die Entwicklungen von Digikeijs und Piko. Gerade die Piko Zentrale möchte ich gerne mal ausprobieren, wenn Sie auf dem Markt ist. Von Digikeijs gibt es neben der besagten Zentrale auch sehr gut funktionierende Schalt- und Servodecoder. Ich benutze fast ausschließlich Digikeijs-Komponenten zusammen mit der Z21 und habe damit eine relativ preiswerte und sehr flexible Digitalsteuerung.
Zum Thema SX kann ich mich nicht äußern, das ist eindeutig vor meiner digitalen Zeit.
Grüße Klaus
möchte zu dem Thema dann auch noch mal meinen Senf dazu geben:
wenn schon eine neue DCC Zentrale ins Auge gefasst wird, dann sollte man sich auch mal mit den Thema BiDiB beschäftigen und der entsprechenden Zentrale. In Verbindung mit einer Multimaus erhält man dort auch eine sehr gute Zentrale, die sogar auch schon ein Interface für den PC mit eingebaut hat.
http://shop.fichtelbahn.de/SMD-Bausatz-GBMboost-Master
In Verbindung mit Rocrail erhält man dann dazu noch eine sehr kostengünstige PC Steuerung. Zwar nicht so komfortabel wie Traincontroller und Co. , aber die die Foren zu beiden Produkten sind wirklich super und helfen immer schnell weiter.
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=start-de
Gruß aus Hamburg
Thorsten
#47
Das hat Lenz digital auch, soweit ich mich erinnere lange vor der Z 21.
http://www.digital-plus.de/digitalplus-pc-router.php
Gruß Thomas
das ist richtig.
Ob es nun daran liegt, das die z21 eine jüngere Entwicklung ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Aber es gibt einen kleinen Unterschied:
Die kleine z21 bekomme ich komplett Sofort-Kauf für 135 Euro in der Bucht. Die Schnittstelle von Lenz kostet fast genausoviel (günstigster Preis gefunden 123,00 € + Versand). Nur fehlt da aber noch die Zentrale ...
Eine weitere Alternative gibt es ja auch noch! Mit Rocrail und der WEB Client-Lösung kann man auch mit Ipad und Co steuern. Gibt es auch schon ein paar Jahre und kostet garnichts! Da reicht dann sogar eine einfache Zentrale ...
Grüße Klaus
Neben dem von Einigen schon vorgeschlagenen Pflichtenheft (was will ich kurz-, mittel und auch langfristig - nur fahren, fahren und schalten, das gleich via PC) möchte ich mal einen anderen Ansatz versuchen:
Ich gehe mal davon aus, dass Guido bei seinem geplanten "Wiederneuanfang" nicht gleich 100 digitale Loks kaufen oder um- bzw. aufrüsten (lassen) will. Also wäre ein Tipp, sich nach und nach nur Loks mit neuesten Mu-Decoder (selbstlesende Multiprotokoll-Decoder) zu kaufen bzw. vorhandene mit diesen Mu-Decodern zu bestücken. Da diese selbst erkennen, ob der Betreiber seine Anlage analog oder mit SX oder DCC betreibt, ist die Frage nach der Zentrale dann eigentlich nur noch zweitrangig.
Andere Decoder oder vom Hersteller eingebaute Zwangsdecoder, die NICHT mufu-fähig sind, würde ich konsequent ignorieren.
Von Händlerberatungen würde ICH auch die Finger lassen, mit ganz wenigen Ausnahmen haben viele von denen zwar Interesse, entweder möglichst teure oder alte Digitalkomponenten zu verkaufen oder los zu werden, für eine wirklich wertfreie Beratung haben die meisten Händler viel zu wenig Ahnung.
Statt dessen sollte er (Angebote hat er ja) bei Vereinen oder einzelnen Moba-Kollegen in seinem Umkreis mal verschiedene Systeme bzw. Zentralen besichtigen und mit ihnen fahren, ggfs auch mal was (oder eigene mitgebrachte Loks) programmieren und testen.
Und erst dann Entscheidungen treffen..
LG
HaWeO
In beiden Fällen handelt es sich um Produkte, die neben DCC auch SX können (oder anders herum, je nach Gusto).
Im Sinne von Westerland, der eine Multiprotokoll-Zentrale empfiehlt, um damit SX Loks fahren zu können, kann es sich also nur um Decoder und Loks handeln, die auf SX angewiesen sind.
Ich sehe daher in meinem Beitrag keine Unwahrheiten.
Von einer Analoglok redet man schließlich auch nur, wenn sie keinen Decoder drin hat, also nur analog unterwegs sein kann. Sonst wäre jede Digitale auch eine Analoge.
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: doerphof
wenn eine Digitalzentrale seit 15 Jahren "das Nonplus-Ultra" ist, ist sie mit verlaub gesagt veraltet
Was für ein Schwachfug.
Richtig ist: Eine Zentrale muss die angemeldeten Loks und Regler verwalten. Das ist heute keine andere Anforderung als vor 15 Jahren.
Richtig ist auch: Bei der z21 bekomme ich ein all-in Paket, wogegen ich bei Lenz für das gleiche Geld nur das PC-Interface bekomme.
ABER
Trotz allem hat die Lenz noch heute ihre Stärken. Sie ist eine der wenigen Zentralen (die andere ist die IB), die sich bei FREMO bewährt haben, im Sinne von "kann mehrere Dutzend angemeldete Loks verwalten ohne dass das System zusammenbricht".
Dies meinte ich mit "Lenz Zentrale immer noch top".
Kennst du eine sogenannt "zeitgemässe" Zentrale, die das kann?
Das heisst nicht, dass das Lenz Bedientiel (aka Handregler) immer noch top ist.
Und es heisst auch nicht, dass eine zeitgemässe Zentrale eine schlechte Wahl wäre.
Aber es heisst, dass die Lenz mit zeitgemässen Bedienteilen immer noch eine gute Wahl ist.
Felix
auch nach mehrmaligen lesen verstehe ich ihren Beitrag nicht.
In #41 hatten Sie ja gesagt:
Zitat
- Es gibt heute keine SX-Decoder mehr (neu)
- Die kleinsten Decoder sind heute DCC und maximal 1/3 so groß, als die "kleinen" SX von damals
- Es gibt keine SX-Loks neu zu kaufen. Eine reine SX-Lok ist also auch 15 Jahre alt
Was ich einfach nicht verstehe (auch nicht verstehen muss!), ist, dass die Anfangsfrage weitgehend vergessen wird. Da will ein Kollege sein altes Hobby wieder aufnehmen, nachdem er mit dem alten Arnold-digital aufgehört hatte. Was soll denn da der Glaubenskrieg um SX und DCC?? Oder um Multiprotokoll oder "Einfachprotokoll". Der Kollege hat sicher kein Fahrzeug mit SX-Decoder drin...
Auch wenn Lenz teuer erscheinen mag, so hat dieses System dennoch Vorteile (ich bin einer von den drei Lenzianer der von Felix erwähnten Schweizer Modulgruppe). Es hat mindestens den Vorteil, dass es, aus der Entstehungsgeschichte heraus, auch mit älteren Programmiermethoden zurande kommt, also auch mit alten Arnold-Decodern. Klar, die sind veraltet, aber man kann immerhin fahren mit ihnen.
Zur Preisfrage: Meine Lenz-Zentrale mag jetzt 15 Jahre alt sein, sie wird sicher noch 10 Jahre klaglos ihren Dienst tun, auch bei grossen Modulanlässen (Lenz kann doppelt so viele Adressen gleichzeitig verarbeiten wie Multiprotokollzentralen...); ist 30 Euro pro Jahr wirklich viel? Für etwas, das man mit den Jahren kennen gelernt hat und das man gewissermassen im Schlaf bedienen könnte? Man kann ferner verschiedene Komponenten dazu nehmen (weil modulartig aufgebaut; Steckplätze für Handgeräte), je nach wachsenden Bedürfnissen (bis hin zu Funkgeräten und Smartphones, wie Felix schon geschrieben hat).
Die Praktiker haben durchaus recht. Wenn ich mich in der Szene umsehe, dann muss es Tausende von Investititionsruinen (unfertige Anlagen, unfertige Technik) geben. Es gibt nur wenige, die die Zeit aufbringen, über Jahre hinweg eine Anlage (oder Module) sorgfältig zu Ende zu bauen. Das heisst, um zu digital zurück zu kehren: Am Anfang eine kleine Anfängerzentrale (MS 1 oder 2, z21, oder so ähnlich), das weitere ergibt sich dann schon.
Heinzpeter
Ich mache einen letzten Versuch.
Ich habe eine DCC Digitalzentrale und kaufe in einem beliebigen Land eine beliebige digitale Lok in Spur N. Ich weiß dann, dass ich mit meiner Zentrale alle verfügbaren Funktionen diese Lok abrufen und das Modell auch in allen Parametern anpassen kann.
Ob mein Modell daneben auch SX, analog oder Suaheli kann, ist mir Wurst, solange dadurch DCC nicht beeinträchtigt wird.
Wozu brauche ich also eine Zentrale, die das SX-Protokoll beherrscht?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
für eine wirklich wertfreie Beratung haben die meisten Händler viel zu wenig Ahnung.
Hm, das Kompliment kann dir jeder Händler aber zurück geben. Denn:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also wäre ein Tipp, sich nach und nach nur Loks mit neuesten Mu-Decoder (selbstlesende Multiprotokoll-Decoder) zu kaufen bzw. vorhandene mit diesen Mu-Decodern zu bestücken. Da diese selbst erkennen, ob der Betreiber seine Anlage analog oder mit SX oder DCC betreibt, ist die Frage nach der Zentrale dann eigentlich nur noch zweitrangig.
Sowas gibt es nicht. Analog wird zwar automatisch erkannt, das Protokoll aber nicht. Im Falle der D&H-Decoder z.B. wird das zuletzt programmierte Protokoll verwendet, alles andere wird verworfen.
Warum man unbedingt Multiprotokoll braucht ist mir nach wie vor nicht klar. Mit solchen Ideologien verbaut man sich sinnlos Wege. Im Fall der Zentralen z.B. interessante Neuerungen wie Railcom, im Fall der Decoder günstige Anschaffungen z.B. bei Soundloks (die ab Werk mit Sound sind in der Regel günstiger als Analoglok + Sounddecoder) oder man macht es sich beim Umbau schwerer als nötig, weil man einen kleineren und einfacher passenden Decoder nicht einbauen kann. Bei der Zentrale würde die Auswahl ausschließlich anhand der benötigten Ausstattung treffen (d.h. es KANN Multiprotokoll sein, muss es aber nicht), bei den Decodern kommt zuerst die Frage "Passt er?", danach kann man sich über die benötigten Fähigkeiten Gedanken machen.
Viele Grüße
Carsten
und was hat diese Aussage damit zu tun, dass es NEU keine SX Decoder und Loks geben soll?
Ist das so schwierig? Man kann für Spur N keine Decoder kaufen, die kein DCC können. Selbst Decoder, die SX können, können auch DCC.
Wenn alle heute verkauften Decoder DCC können, dann wird für einen Neueinsteiger die Frage nach einer SX-Zentrale belanglos. Um nicht zu sagen "esoterisch"
Felix
Zitat
Sowas gibt es nicht. Analog wird zwar automatisch erkannt, das Protokoll aber nicht. Im Falle der D&H-Decoder z.B. wird das zuletzt programmierte Protokoll verwendet, alles andere wird verworfen.
Hallo Carsten, die Aussage ist schlichtweg falsch. Genau das kann der LokPilot V4. Auch wenn hier ESU den gleichen Stellenwert wie Microsoft in der Computerszene hat, sollte man doch mal über den Tellerrand schauen - auch wenn es schwer fällt.
Gruß
Frank
Nachtrag:
Zitat
Warum man unbedingt Multiprotokoll braucht ist mir nach wie vor nicht klar. Mit solchen Ideologien verbaut man sich sinnlos Wege. Im Fall der Zentralen z.B. interessante Neuerungen wie Railcom
Die Aussage verstehe ich ebenfalls nicht. Die ECoS ist z.B. eine der Multiprotokollzentralen mit Railcom und Railcom Plus. Beides funktioniert sogar, wenn auch Lokomotiven auf der Anlage stehen die mit Decodern bestückt sind, welche kein Railcom verstehen. Auch wenn es in der Bedienungsanleitung empfohlen wird, beim Einsatz von nicht railcomfähigen Fahrzeugen Railcom abzuschalten.
wirst du mit deiner Anlage nur Digital fahren, oder ist auch ein Digitales Melden und Schalten vorgesehen?
Bei der Intellibox 1 kannst du DCC, Motorola und SX1-Loks fahren.
Außerdem ist das Programmieren der alten Arnolddecoder möglich.
Bei der Intellibox 2 gibt es verschiedene Modelle die sich in ihren Funktion aber unterscheiden.(z.B. Anzahl Loks und Bussystem)
Zur Lenzzentrale kann ich leider nichts sagen.
Beim Melde-und Schaltbus wird DCC verwendet (wobei DCC nicht gleich DCC ist. Aus meiner Sicht eher schlecht, da man nicht alle Hersteller von DCC-Komponenten an jeder Zentrale verwenden kann).
Mein Bekannter hat leider eine "Montags" Intellibox im Betrieb, die bereits mehrmals zur reparatur war. Er wollte sich deswegen eine neue Zentrale besorgen, musste aber feststellen, daß nur wieder Intellibox oder ESU in Frage kommen, wenn er seine Schalt-und Meldedecoder weiter verwenden möchte und auch seine "Schätzchen" mit eingebauten SX-Decoder weiterhin auf der Anlage fahren möchte.
Deswegen sollte man sich schon Gedanken machen (Lastenheft wie bereits mehrfach erwähnt) wie die künftige Anlage betrieben werden soll.
Das Angebot eine funktionierende Anlage anzusehen ist natürlich sehr vom Vorteil.
Ebenfalls der Besuch eines Moba-Stammtischen ist eine gute Idee.
Man sollte aber auch bedenken, daß es viele verschiedene Meinungen gibt, und nicht jede für dich sinnvoll sein wird.
Ich selbst betreibe meine Anlage mir der RMX von Rautenhaus und bin damit sehr zufrieden. Für mich stand immer schon fest, daß mein Melde-und Schaltbus der SX-Bus wird.
Gefahren wird bei mir überwiegend DCC (bei neuen Fahrzeugdecoder werden D&H 10C angeschafft).
Nur "alte" Schätzchen bzw. gebrauchte Lok´s mit reinen SX-Decoder fahren natürlich SX1.
Gruß
Andreas
stimmt, du hast Recht. Die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm.
Railcom bei der Zentrale war ein Beispiel. Es gibt einfach keinen ZWINGENDEN Grund für eine Multiprotokoll-Zentrale, sofern nicht "Altlasten" vorhanden sind. Was nicht heißt, dass man sich nicht dafür entscheiden kann, wenn man das will. Das als einziges Kriterium zu sehen halte ich aber für falsch.
Viele Grüße
Carsten
einen einzigen Vorschlag habe ich noch, als Ergänzung zu den vielen, die dich zu Stammtischen und Vereinen einladen.
Wende dich doch mal an das große C mit deiner Frage. Ich bin sicher und habe es selbst erfahren dürfen, dass die Modellbahn - Beratung völlig wertfrei stattfindet. Dort wird keine Rücksicht auf das eigene Sortiment genommen, sondern anhand deiner Anfrage Vorschläge gemacht. Diese sind in der Regel brauchbar. Zudem kann dir auch später bei Problemen Hilfe geleistet werden.
Auch die anderen örtlichen Fachhändler sollten nich pauschal verteufelt werden. Es sitzt zwar nicht in jedem Laden ein Spezialist, aber gute Beratung gibt es schon.
Grüße aus der Oberpfalz
Peter
Nachtrag: du hast ne PN
hilfreich und neutral kann auch die Buchreihe "Praxishandbuch-", "Profiwissen-" und "Experten-Know-how - Digitale Modellbahn" vom HEEL-Verlag (MIBA-Gruppe) sein.
"Fahrzeuge umrüsten und einstellen - Digitale Modellbahn" ist in Vorbereitung und erscheint im Oktober.
Gruß
Frank
die Aussage war, dass es keine SX Decoder und Loks mehr neu zu kaufen gibt. Es wurde jedoch nicht gesagt, dass es REINE SX Decoder und Loks nicht mehr zu kaufen gibt. Dies ist ein gewaltiger Unterschied!!!
Nein, das ist Buchstabenklauberei. Schon in dem von dir bemängelten Beitrag (Nr.41) ist klar zu erkennen, dass es um REINE SX-Loks geht. In Nr.41 steht wörtlich:
Zitat
Es gibt keine SX-Loks neu zu kaufen. Eine reine SX-Lok ist also auch 15 Jahre alt
Im Übrigen bin ich auch jetzt, nach mehrmaligem Lesen von Beitrag Nr.41, der Meinung, dass dieser in Bezug auf die Fragenstellung in Nr.0 durchaus zielführend ist.
Was ich von keinem deiner Beiträge sagen kann, so leid es mir tut. In diesem Thread geth es nicht um SX, siehe Fragenstellung in Nr.0.
Frage nicht verstanden. Sechs, setzen.
Felix
möchte noch jemand Popcorn? Oder roten Hering?
Dann trage ich noch was zur Ausgangsfrage bei: Meine Arnold 05 mit Arnold Decoder lief sehr lange sowohl analog als auch digital mit einem Arnold Decoder, analog aber besser als digital, der kurze Thread dazu geistert noch irgendwo im Forum rum, dort habe ich auch beschrieben warum die Lok dann inzwischen einen neuen Zimo-Decoder bekommen hat.
Daher mein Hinweis: Die Decoder kannst Du vorerst in den Loks lassen, wirst sie aber irgendwann ersetzen wollen. Die Steuerungskomponenten könnten auch ausreichen, wenn dir z.B. 14 Fahrstufen genügen. Bei guten Decodern sollte das sogar ganz gut funktionieren.
Grüße,
RF
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: Antic
Wozu brauche ich also eine Zentrale, die das SX-Protokoll beherrscht?
Da gibt es schon ein paar Gründe:
1. Wenn ein Freund mit einer Lok zu Besuch kommt der mit Selectrix fährt.
2. Wenn du für jemand eine Lok digitalisieren möchtest der es selbst nicht kann.
3. Zum Testen wie sich eine Lok mit Selectrix verhält wenn es mit dem Decoder unter DCC zu Problemen kommt.
Seit der Anschaffung der Trix Mobile Station habe ich schon mehrere Loks auf DCC umgebaut und programmiert. Mit meiner reinen Selectrix-Zentrale ging das zuvor nicht. Eine Muliprotokollzentrale bietet als schon ein paar Vorteile. Ein Neu- bzw. Wiedereinsteiger mit DCC muss das eben vorher überprüfen ob er das braucht oder nicht. Für den Einstieg finde ich noch immer die erste Trix Mobile Station als sehr gut geeignet. Da muss man sich über DCC, Mischbetrieb oder Selectrix keine großen Gedanken machen.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name:
Da muss man sich über DCC, Mischbetrieb oder Selectrix keine großen Gedanken machen.
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: AnTic
Die MS1
- kennt nur 9 Funktionstasten (MS2: 16)
- Display ist nicht konfigurierbar und nicht beleuchtet
- Keine Datensicherung per Lokkarte
- Gleisbox macht bekanntlich gerne mal die Grätsche
um nur die größten Schwächen zu nennen.
Die von AnTic zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
es wird immer nur über Multiprotokoll und Lokdecoder schwadroniert ...
mir scheint es viel wichtiger zu sein, zu schauen, welche Peripherie ich für die jeweilige Zentrale bekomme und wie sich die Preise für ein Gesamtkonzept entwickeln. Ob lieber diese oder jene Schaltdecoder, sonne oder solche Belegtmelder, Fertiggeräte oder mehr Selbstbau ... daran, welches Systemkonzept mir da am besten gefällt gibt mir vor, welches Bussystem ich nutzen kann. Und dadurch wird letztendlich doch eingeschränkt, welche Zentralen für mich passen.
Die Lokdecoder sind insbesondere bei Neueinstieg doch völlig egal weil meist Multiprotokoll und somit auch egal, welche Zentrale.
Gruß, Arndt
Wenn hier die Funktionen bewertet werden, so muss ich sagen dass ich schon recht häufig auch reine Sx-Loks warten oder reparieren musste ind da war mir meine MS1 doch sehr hilfreich.
Im allgemeinen glaube ich aber daran:Jeder schwört mehr oder auch weniger auf das System das er gerade besitzt.
Daran ist er gewöhnt und kennt die notwendigen Schritte und Einstellungen aus dem ff.
Was anderes erfordert erstmal Umdenken,viel Lesen und Ausprobieren und........dem altgewohnten wegen der Eingänglichkeit nachzutrauern.
Also völlig normal und in Ordnung.
Ich nehme mal ein anderes Beispiel: jeder richtet sich sein Handy so eon wie er will, somit sehen alle unterschiedlich aus und wenn man ein fremdes Gerät nimmt, kommt einem vieles merkwürdig vor.
Wir haben in der Familie vier versch. moderne Samsungs, alle mit Lollipop drauf und trotzdem sind alle anders.
Viele Grüsse
Mathi
Was ist eigentlich das ganz unten auf dem Bild 2 ? Ein 10ständiger Lokschuppen mit einem offenen oder einem geschlossenen Tor ?
Ganz nebenbei kommen bei der modernen Grafikdarstellung ganz schwache Erinnerungen ans vorige Jahrtausend zu Tage - - > "PacMan" lässt grüßen, auch die "Space Invaders" sahen ähnlich aus, nur kamen die von oben
Mathi, da hast Du recht. Als ich vor 15 Jahren mit digital begann wollte mir jemand zimo aufschwatzen. Da die Ib 1 gerade brandneu war setze ich darauf. Und bezahlte viel für abgerauchte Decoder! Vorige Woche habe ich, dreimal dürft Ihr raten, genau, die mx10 bestellt. Aber lernen müßen wir alle :o)
LG Peter
Das ist die Anzeige der "verbleibenden Leben" bis zum Game Over
Und die Aussage ist nicht mal falsch. Denn immer wenn eine Lok abgerauchtist, kann man die näxte aus der Lokliste wählen...
Felix
Gut erkannt und der Lokschuppen ist eine schöne Analogie. Es sind die Symbole für die 10 direkt wählbaren Loks und das offene Tor ist die aktuell gewählte.
Die Anzeige der MS2 ist sicher kein Knaller, wenn ich aber bedenke, was hier regelmäßig als Handregler empfohlen wird, ist die MS2 noch Gold dagegen. Besseres ist im Einsteiger-Segment leider nicht zu finden. Selbst Regler mit Preisen um 200 Euro bieten manchmal nur eine 7-Segment-Anzeige und ein paar LED.
Regler? Mein Regler wird mein Handy bzw Tablet! ;o)
LG Peter
Snartphone als Regler kenne ich ebenfalls. Ich nutze es aber trotz überragender Grafik und drahtlos nicht so gerne, wie die MS2 mit "richtigem" Regler und Tasten.
Die von AnTic zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich verwende z.B. gar keinen Handregler mehr. Ich fahre mit Computer (iTrain). Ein Raspberry Pi 2, sowie der daran angeschlossene große Monitor mit Touch sind aufgrund von Zugverfolgung und Gleisplanüberwachung eh immer an. Einschalten bis Betriebsbereit ca 1min.
Wenn ich jetzt ne Lok von A nach B bewegen möchte, ziehe ich sie auf dem Bildschirm einfach dort hin und sie fährt von alleine. Egal welche Beleuchtung oder welcher Sound, iTrain kümmert sich drum. Auch mit einheitlichen Funktionsbelegungen brauch ich mich nicht rumärgern. Der PC weiß alles. Für was soll ich also nen Haufen Kohle für nen Handregler investieren?
Ihr merkt sicherlich, es gibt zig Varianten und Möglichkeiten. Warum also streiten? Jeder wird selbst entscheiden müssen, was für ihn am besten ist.
Gesteuert wird das ganze mit der RMX950 und Komponenten von so ziemlich allen SX-Bus Herstellern. Loks sind DCC, SX1 und SX2 unterwegs.
Auch hier gilt: zehn Leute, elf Meinungen. Für mich war klar das es die RMX von Rautenhaus sein soll, der nächste meint ich brauch die FCC und wieder einer erzählt mir ich brauche ne Intellibox. Man kann alles anbieten, aber ob es nun das richtige ist, weiß nur jeder selbst.
Selectrix ist genauso wenig tot, wie DCC das Ultimative ist. Klar gibts bei DCC railcom und sonstiges. Die Frage ist doch, brauche ich es auch wirklich? Möchte ich es vielleicht in der Zukunft haben? Wer weiß das schon. Ich habe in meinen Blöcken immer mehrere Belegtmelderabschnitte, ich kann also dank meiner Steuerungssoftware auch ohne Railcom etc in belegte Gleise einfahren. Ne automatische Lokanmeldung brauche ich auch nicht. Ich brauche 10 Minuten um ne Lok korrekt einzustellen und sie in meiner Datenbank aufzunehmen. Da aber nicht jeden Tag eine neue dazu kommt, kann ich die Zeit ruhig investieren, vorallem ist das trotz laufenden Betriebes möglich. Aber vielleicht will ichs in 10 Jahren auch anders haben?
Grüße Patrick
Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name:
Wenn ich jetzt ne Lok von A nach B bewegen möchte, ziehe ich sie auf dem Bildschirm einfach dort hin und sie fährt von alleine. Egal welche Beleuchtung oder welcher Sound, iTrain kümmert sich drum. Auch mit einheitlichen Funktionsbelegungen brauch ich mich nicht rumärgern. Der PC weiß alles. Für was soll ich also 'nen Haufen Kohle für 'nen Handregler investieren.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die Beschränkung einer Aktion auf Belegtmelder-Abschnitte machen viele Manöver, die ich selbstverständlich durchführen kann, unmöglich.
So ? Welches denn ?
Kein Einziges .
Dein analoges Gefühl hätte ich eher mit einer MS2, wenn ich damit Weichen schalten müsste.
Die MS2 ist auch kein Handregler, sondern ein Beidhandregler. Sperrig und unergonomisch.
Wenn schon Handregler, dann für Einhandbedienung .
Jürgen H.
Ich stelle mir vor, dass eine Automatik um Beispiel beim
- Lok umsetzen am Kopfbahnhof
- Nahgüterzug zerteilen und auf verschiedene Gleise rangieren. Güterzug neu zusammenstellen
- Sandwich bilden und auflösen
- Kurswagen beistellen
nicht ohne weiteres umsetzbar ist. Eventuell eine bestimmte, immer gleiche Situation als Meisterstück der Konfiguration. Es dürfte schon am Abkuppeln scheitern. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Vom Schalten war allerdings bei mir nicht die Rede. Ich schalte tatsächlich analog per Schalter, nicht mit der MS2 (was ich auch nicht empfehlen kann). Das ist aber eine andere Baustelle.
P.S. Ich bediene meine MS2 mit einer Hand, wenn es darauf ankommt (beim Rangieren zum Beispiel). Und ich habe keine Tellerhände.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum man unbedingt Multiprotokoll braucht ist mir nach wie vor nicht klar. Mit solchen Ideologien verbaut man sich sinnlos Wege.
Hallo Msfrog,
bei unserem Bremer Stammtisch fahren 90% drer Mitglieder Selectrix aber mindestens einer auch DCC.
Natürlich können die von ihmn verwendeten Decoder von D&H auch Selectrix. Aber soll ich ihn, bevor die Loks auf meiner Anlage fahrfen jeweils bitten, diese auf SX umzuprogrammieren? Wohl kaum.
Natürlich brauchen wir kein DCC aber es liegt eben trotzdem am Gleis. Meine Selectrix Loks merken davon genauso wenig wie ich
Und wenn Mathi mal da ist, dann können auch seine Loks mitfahren. Ist doch nicht schlecht, oder?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Selectrix ist genauso wenig tot, wie DCC das Ultimative ist. Klar gibts bei DCC railcom und sonstiges. Die Frage ist doch, brauche ich es auch wirklich?
Da ich ja weiterhin noch nie einen Beitrag eines unzufriedenen Selectrix Fahrers gelesen habe, brauchen die es ganz offensichtlich nicht
Obwohl das aus Sicht des Herren mit dem Namen und der Modellbahn aus der Steinzeit einfach nicht sein darf...
Viele Grüße,
Mathias
weisst du noch, wie das mit den Videosystemen war? VHS, Video 2000, BetaMax. Es hat sich nur eines durchgesetzt. Damit war dann die Frage müssig, welches System das beste sei. Anders gesagt: Das beste Sytem ist das, das sich durchsetzt
Und heute (dreissig Jahre später) sind sie alle drei tot.
Weil die Entwicklung weiterging.
Aber klar, wenn 9 von 10 an meinem Stammtisch SX fahren würden, dann würde ich SX auch wichtig finden. Irgendwie logisch.
Darum sage ich immer: Das beste Digitalsystem ist das, das meine Freunde schon verwenden. Denn dann kann man jemanden fragen, wenn was ist.
Felix
und was willst Du mir mit Deinem seltsamen Beitrag sagen? Weil nur einer aus unserem Modellbahnstrammtisch DCC fährt ist das System tot und ich brauche darauf keine Rücksicht zu nehmen?
Meine Digitalzentrale beherrscht "VHS, Video 2000 und BetaMax" und jeder kann sich das von ihm präferierte System aussuchen, weil auch die genialen D&H Lokdecoder, die anerkannt zu absoluten Spitze des Decodermarkts zählen, beherrschen "VHS, Video 2000 und BetaMax". Was will ich als Modellbahner denn mehr.
Und genau das ist eben der Unterschied zur Modellbahn. Noch ist nichts Neues da und selbst dann würde es viele Jahre dauern, bis SX1, SX2 und DCC tot wären, da viele tausend Loks mit diesen Decodern bestückt sind.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat
Was willst du mir mit deinem seltsamen Beitrag sagen?
Dass SX sich nicht durchesetzt hat. Es spielt keine Rolle mehr für Neueinsteiger, es sei denn, jemand gerät als Elfter an einen Stammtisch, an dem 9 von 10 SX fahren.
War das jetzt verständlich genug?
Gute Nacht!
Felix
dann hast Du offenbar nicht sonderlich viel Ahnung vom Thema Digital.
Fakt ist, dass das Angebot an Selectrix Komponenten heute größer ist, als es je war. Ich hätte vor 20 Jahren nicht zu träumen gewagt, dass ich meine Selectrix Loks heute mit genialen Funkhandreglern oder per Tablet/Smartphone steuern kann. Und die genialen D&H Decoder sind auch immer kleiner und besser geworden.
Wenn Selectrix tot ist, dann erkläre mir mal, warum das Angebot so vielfältig ist wie nie. Machen die Anbieter das nur um unserem Bremer Stammtisch einen Gefallen zu tun
Oh mann
Viele Grüße,
Mathias
hier hast Du ja "ein Fass aufgemacht!". ...
Nicht negativ gegen Dich gemeint.
Ich bin es schon müde, zu verfolgen wie hier die Meinungen auseinander gehen.
Ich hoffe und wünsche Dir nur, dass Du vielleicht doch aus diesem "Hick-Hack" eine erfolgversprechende Quintessenz ziehen kannst. Es ist zwar amüsierend diesem Thread zu folgen, aber helfen die mitlerweile hier schon überhandnehmenden "Ideologiekriege" wirklich weiter???
Gruß
Wolfgang
Wäre ja das erste Mal.
Es ist schlicht kein Unterschied, ob ich am Rad drehe, oder die Maus schubse.
Wenn ich möchte, fahre ich völlig eigenständig meine Loks oder Züge mit einem richtigen Handregler, der mir auch ein Gleisbild zur Weichenstraßenstellung anzeigt, oder ich fahre völlig vollautomatisch.
Dazwischen sind noch Abstufungen möglich, wie das sanfte Anhalten vor roten Signalen, wenn ich das als Lokführer übersehen sollte. Dabei muss nicht mal ein physisches Signal vorhanden sein.
Kurswagen, Vorspann, rangieren - alles simpel. Ob von Hand, oder automatisch.
Fahrplan nach Uhrzeit, nach Zugfolge, nach Zufall, nach ältestem abgestellten Zug, nach Zuglänge, alles einfach.
Und meine ältesten Loks haben immer noch SX-Decoder, die in keinster Weise veraltete sind.
Anders, als bei DCC waren die nämlich damals schon Spitzenklasse.
Jürgen H.
es mag sein dass es heute ganz viele Selectrixkomponenten gibt. Das ändert aber nichts daran, dass das System an sich veraltet ist. Es gibt nicht umsonst SX2, oder lustige Späße wie mehr als eine Adresse pro Decoder um mehr als 4 Funktionen zu schalten.
Um bei dem Vergleich zu bleiben: Es gibt auch heutzutage unglaublich viele Komponenten für VHS, mit Funktionen die es damals (tm) nicht gab. Trotzdem wäre es sträflich (oder verantwortungslos) einem Heimkinoanfänger ein VHS-System zu empfehlen. Auch wenn die Nachbarschaft alle VHS haben.
Grüße,
RF
Ich habe die ultimative Idee für alle. MFX N Decoder ,
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rklin_Digital#mfx-Decoder
Ach ja mal eine Frage der wievielte Thread ist es eigentlich zum Thema SX SX2 DCC
Duck und weg
Thomas
PS die hundert kriegen wir noch voll oder
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich stelle mir vor, dass eine Automatik um Beispiel beim
- Lok umsetzen am Kopfbahnhof
- Nahgüterzug zerteilen und auf verschiedene Gleise rangieren. Güterzug neu zusammenstellen
- Sandwich bilden und auflösen
- Kurswagen beistellen
nicht ohne weiteres umsetzbar ist. Eventuell eine bestimmte, immer gleiche Situation als Meisterstück der Konfiguration. Es dürfte schon am Abkuppeln scheitern. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Beim an- bzw abkuppeln ist es tatsächlich so, dass es ohne weitere Eingriffe bei mir nicht möglich ist. Das dürfte aber wohl bei kaum jemand möglich sein. Zumindest nicht an jeder Stelle der Anlage.
Hingegen Fahrzeugbewegungen sind in alle Richtungen und überall möglich, sofern konfiguiert. Für mich allerdings weniger ein Problem, was auch an meinem jungen Alter und dem Umgang mit Software geschuldet sein dürfte.
Hin und wieder können sich aber auch mal unlösbare Probleme einschleichen. Diese werden aber durch Weiterentwicklung der Software meist früher oder später gelöst. Ich muss dazu sagen, iTrain hat bei weitem
noch nicht den Umfang von Train Controller oder andere, ist aber leichter zu bedienen (finde ich) und auf einem guten Weg.
Sandwich fahren ist sogar noch einfacher als von Hand. Weil selbst unterschiedlich schnelle Loks gleich geregelt werden. Ich fahre Hobbytrain 193er im Doppel mit BR 1016 von Fleischmann. Oder Schiebe mit der Fleischmann 151 einen Containerzug (bis 3m lang) nach. Vorne hängen zB zwei Hobbytrain 189er.
Auch Wagen beistellen oder verteilen ist kein Problem. Ich muss der Software nur sagen was ich will. So wie du deinem Handregler sagst was du willst.
Dennoch sind wir hier an einem Punkt, wo wir ewig weiter diskutieren könnten. Ich fahre lieber PC, du lieber mit der MS2. Wir können doch dem Treadersteller nicht anmaßen, dass er sich für eine unsrer Lösungen entscheiden muss. Vielleicht will er ja auch lieber mit PC fahren oder doch lieber mit deiner MS2 oder oder oder...
Gruß Patrick
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ach ja mal eine Frage der wievielte Thread ist es eigentlich zum Thema SX SX2 DCC
Unzählige und immer das selbe.
Gruß Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Lustige Späße wie mehr als eine Adresse pro Decoder um mehr als 4 Funktionen zu schalten.
Hallo RF,
wenn Du von Selectrix keine Ahnung hast, dann solltest Du darüber nicht Schreiben.
Bei mir fahren alle Loks unter Selectrix und ich brauche bei keiner Einzigen mehr als eine Adresse um alle denkbaren Funktionen zu schalten. Es sind pro Lok 16 Funktionen; ich brauche selten mehr als 2; ab und zu mal 4.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Um bei dem Vergleich zu bleiben: Es gibt auch heutzutage unglaublich viele Komponenten für VHS, mit Funktionen die es damals (tm) nicht gab. Trotzdem wäre es sträflich (oder verantwortungslos) einem Heimkinoanfänger ein VHS-System zu empfehlen. Auch wenn die Nachbarschaft alle VHS haben.
Entschuldige bitte aber ich habe weder ein reines Selectrix noch ein DCC-System empfohlen, sondern Systeme wie Rautenhaus RMX oder die FutureCentralControl.
Selbstverständlich sind die drei Digitalsysteme dieser Zentralen nicht mehr taufrisch; aber ein anderes gibt es für Spur N derzeit nicht. Wenn Du da aktuellere Informationen hast, dann wäre es verantwortungslos, wenn Du uns diese vorenthälst
Amüsierte Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name:
Es ist schlicht kein Unterschied, ob ich am Rad drehe, oder die Maus schubse.
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name:
Kurswagen, Vorspann, rangieren - alles simpel. Ob von Hand, oder automatisch.
Zitat - Antwort-Nr.: 91 | Name:
Hingegen Fahrzeugbewegungen sind in alle Richtungen und überall möglich, sofern konfiguriert.
ich sach mal so:
Multiprotokolldecoder braucht nur, wer eine olle Zentrale hat, die nur SX kann.
Multiprotokollzentrale braucht nur, wer Loks mit ollen Decodern hat, die kein DCC können.
Glaubst du im Ernst, D&H gäbe es noch, wenn deren Decoder immer noch kein DCC könnten?
SX hat sich so wenig durchgesetzt wie Apple.
SX ist aber noch nicht tot, gleich wie Apple.
Und SX-Fahrer halten ihr System für überlgen, gleich wie Apple-User.
Fakt ist einfach, SX und Apple spielen nur noch eine Rolle für ein paar Fossile und ein paar Nerds. Aber die Musik spielt längt woanders.
Gähn,
Felix
Du verwechselst Nerds und Hipster. Ein echter Nerd würde Apple nur mit spitzen Fingern, und niemals ohne Handschuhe anfassen.
Grüße,
RF (Nerd)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Westerland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: msfrog
Warum man unbedingt Multiprotokoll braucht ist mir nach wie vor nicht klar. Mit solchen Ideologien verbaut man sich sinnlos Wege.
bei unserem Bremer Stammtisch fahren 90% drer Mitglieder Selectrix aber mindestens einer auch DCC.
Und? Weiter unten schreibe ich, dass die Zentrale anhand der benötigten Ausstattung gewählt werden sollte. Bei dir brauchts eben Multiprotokoll, aber eben noch lange nicht bei allen anderen.
Wie stehts denn nun mit meinen Fragen in #44? Oder kommt da wieder nix, wie immer, wenn du dir selbst widersprochen hast?
Viele Grüße
Carsten
nur mal so in die Chips und Cola Runde geworfen:
Was kann SX eigentlich, was DCC nicht kann ???
Wenn es da Funktionen gibt, die ich nicht mit DCC erschlagen kann, werfe ich meine Z21 weg und kaufe mir eine Multiprotokoll Zentrale!
Grüße Klaus
satte 2 Tage.......
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte entschuldige mein Misstrauen. Hast du von einem automatischen Umsetzen einer Lok oder einem der anderen meiner erwähnten Vorgänge ein Video parat?
Ach, Misstrauen ?
Ich wüsste nicht, warum ich mit jemandem, der anzweifelt, was ich sage, überhaupt noch kommunizieren sollte.
Ich mache mir nichts aus Videos und habe dem entsprechend auch kein Equipment dazu.
Es ist mir auch recht egal, ob du das glaubst, oder nicht.
Ich muss niemanden zwanghaft zu irgendwas bekehren, wie du es scheinbar nötig hast.
Einfach ein Blick ins TC-Handbuch, und die Möglichkeiten der Steuerung werden offenbar.
Das Umsetzen ist eine leichte Übung ohne besonderen Aufwand. Digitale Kupplungen habe ich in mehreren Wagen.
Traincontroller lässt das Einfahren in belegte Blöcke zu, wenn gewünscht.
Zug fährt ein, Kupplung auf, Lok fährt in den nächsten Block, Weichenstraßen werden gestellt, Lok setzt um ans andere Ende des Zuges. Simpel - 3 Zugfahrten in Abfolge.
PS : SX kann Echtzeitbetrieb. DCC nicht. Werf also die Z21 weg.
Jürgen H.
#99
Steht alles hier http://www.1zu160.net/digital/selectrix-fahren.php
http://www.1zu160.net/digital/dcc-fahren.php
http://www.1zu160.net/digital/selectrix-schalten.php
http://www.1zu160.net/digital/dcc-schalten.php
Gruß Thomas
Upps jetzt habe ich die Hundert + 2 voll gemacht, sorry jetzt müßt ihr wohl einen zweiten Teil anfangen.
Da kommt höchstens eine weitere Nebelkerze aus Bremen. Genauso wie er aus meinem begründeten Abraten von der MS1 als Regler zugunsten der MS2 plötzlich eine Frage der Zufriedenheit mit SX aus dem Hut zaubert (#82). Auch meiner Bitte, seinen mit Inbrunst vorgetragenen Käse aus #26 richtig zu stellen kommt er natürlich nicht nach. Dafür weiß er alles besser als der Rest des Forums und gibt anderen wie üblich den Ratschlag, sich auszuklinken. Ich halte daher Westerland nur bedingt für zurechnungsfähig.
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