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THEMA: Wochenbericht 29.08.2015
THEMA: Wochenbericht 29.08.2015
medusa - 29.08.15 16:49
Liebe N-Bahner,
habe eifrig an den bemoosten Hügeln für meine Tischdeckenbahn gebastelt und bin heute zum Probestellen gekommen. Das kleine Dorf Nekomori wirkt doch gleich ganz anders, wenn es einen vernünftigen Hintergrund hat (Bild 1+2).
Des weiteren habe ich eine EF65-500 aufgehübscht. Das Modell ist das vorletzte dieser Art (Kato 3032-1) und hat etwas weniger Details als das neueste (aber immer noch deutlich mehr zu bieten, als ich bei einigen einheimischen Herstellern so gefunden habe!).
Ich habe die nur aufgeprägten Griffstangen an der Front angemalt und auch die Tritte unter der Tür (am Drehgestell) mit Farbe etwas hervorgehoben.
Eine Lokomotive dieser Art hatten die Bewohner von Nekomori bisher noch nie an ihrem Bahnhof gesehen und bestaunten den Neuankömmling dementsprechend aufgeregt. Hinterher mußte das Geschehen natürlich ausgiebig beraten werden. Frau Saito (im gelben Kimono) war sich sicher: das hat mit den Gerüchten um den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zu tun!
[Eine temporäre Anlage hat ihre Vorteile: man muß sich nie auf eine Szene festlegen ;) ]
Der Beobachter am Waldrand hingegen wurde von meiner Frau hinzugemogelt und wird bestenfalls den Fans der Anime-Filme aus dem Studio Ghibli etwas sagen...
Gruß, ~Diane.
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habe eifrig an den bemoosten Hügeln für meine Tischdeckenbahn gebastelt und bin heute zum Probestellen gekommen. Das kleine Dorf Nekomori wirkt doch gleich ganz anders, wenn es einen vernünftigen Hintergrund hat (Bild 1+2).
Des weiteren habe ich eine EF65-500 aufgehübscht. Das Modell ist das vorletzte dieser Art (Kato 3032-1) und hat etwas weniger Details als das neueste (aber immer noch deutlich mehr zu bieten, als ich bei einigen einheimischen Herstellern so gefunden habe!).
Ich habe die nur aufgeprägten Griffstangen an der Front angemalt und auch die Tritte unter der Tür (am Drehgestell) mit Farbe etwas hervorgehoben.
Eine Lokomotive dieser Art hatten die Bewohner von Nekomori bisher noch nie an ihrem Bahnhof gesehen und bestaunten den Neuankömmling dementsprechend aufgeregt. Hinterher mußte das Geschehen natürlich ausgiebig beraten werden. Frau Saito (im gelben Kimono) war sich sicher: das hat mit den Gerüchten um den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke zu tun!
[Eine temporäre Anlage hat ihre Vorteile: man muß sich nie auf eine Szene festlegen ;) ]
Der Beobachter am Waldrand hingegen wurde von meiner Frau hinzugemogelt und wird bestenfalls den Fans der Anime-Filme aus dem Studio Ghibli etwas sagen...
Gruß, ~Diane.
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Beitrag editiert am 29. 08. 2015 16:54.
hallo zusammen,
ich hab in der vergangenen Woche ein paar der Häuschen von Microwelten gebastelt.
Die Bausätze sind alle zunächst grundiert und dann der Putz mit Dispersionsfarbe aufgetragen. Dann wurden alle Fenster und Türen geklebt, wobei die Türen dann noch selbstgebastelte Klinken und Klinkenblätter bekamen. Alle Häuschen wurden dann von innen möbliert und belebt. Die Möbel sind ebenfalls von Thomas. Nachdem in einzelnen Zimmern auch noch eine Beleuchtung installiert worden ist, wurde die letzte Wand aufgeklebt und das Dach gedeckt.
Viel Spaß beim Bilder gucken und allen ein schönes Wochenende,
LG, Dirk
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ich hab in der vergangenen Woche ein paar der Häuschen von Microwelten gebastelt.
Die Bausätze sind alle zunächst grundiert und dann der Putz mit Dispersionsfarbe aufgetragen. Dann wurden alle Fenster und Türen geklebt, wobei die Türen dann noch selbstgebastelte Klinken und Klinkenblätter bekamen. Alle Häuschen wurden dann von innen möbliert und belebt. Die Möbel sind ebenfalls von Thomas. Nachdem in einzelnen Zimmern auch noch eine Beleuchtung installiert worden ist, wurde die letzte Wand aufgeklebt und das Dach gedeckt.
Viel Spaß beim Bilder gucken und allen ein schönes Wochenende,
LG, Dirk
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Hallo Dirk,
ich finde Deine Häuschen wunderschön, obwohl ich selber aus dem anderen Lager bin, das auf die ganz feinen Details nicht so großen Wert legt. Mir persönlich ist die Gesamt-Impression wichtiger, denn "der Betrachter malt das Bild zuende", wie mal eine befreundete Malerin zu mir sagte.
Aber ich kann mich trotzdem an den kleinen Kunstwerken freuen, den Häusern mit Inneneinrichtung, den rostigen Güterwagen, verstaubten Lokomotiven und den so akribisch modellierten Bäumen, daß man sogar die Wuchsform der Gattung wiedererkennt. Obwohl ich all das selber so nicht auf meiner Tischdeckenbahn umsetze.
Ein jeder möge nach seiner Fasson selig werden, auch in unserem Hobby!
Gruß, ~Diane.
ich finde Deine Häuschen wunderschön, obwohl ich selber aus dem anderen Lager bin, das auf die ganz feinen Details nicht so großen Wert legt. Mir persönlich ist die Gesamt-Impression wichtiger, denn "der Betrachter malt das Bild zuende", wie mal eine befreundete Malerin zu mir sagte.
Aber ich kann mich trotzdem an den kleinen Kunstwerken freuen, den Häusern mit Inneneinrichtung, den rostigen Güterwagen, verstaubten Lokomotiven und den so akribisch modellierten Bäumen, daß man sogar die Wuchsform der Gattung wiedererkennt. Obwohl ich all das selber so nicht auf meiner Tischdeckenbahn umsetze.
Ein jeder möge nach seiner Fasson selig werden, auch in unserem Hobby!
Gruß, ~Diane.
Hallo Dirk,
wirklich schöne Modelle.
Dein Fischladen neben dem Angelshop ist eine richtig gute Idee...
...ein Schelm der Böses dabei denkt..png)
Gruß Thomas
.png)
wirklich schöne Modelle.
Dein Fischladen neben dem Angelshop ist eine richtig gute Idee...
...ein Schelm der Böses dabei denkt.
Gruß Thomas
Hallo,
ich habe letzte Woche alles abgerissen. Ich mache jetzt einen Neuanfang mit Umstellung des Gleissystems.
Wird jetzt Moba IV.
Gruss
Rainer
ich habe letzte Woche alles abgerissen. Ich mache jetzt einen Neuanfang mit Umstellung des Gleissystems.
Wird jetzt Moba IV.
Gruss
Rainer
Hallo,
dann will ich mal auch zum ersten Mal den Wochenbericht nutzen. Hier die nördliche Bahnhofseinfahrt von Lichterfelde-Ost (Lio). Der Gleisplan stimmt mit dem Orignal überein (1901), aber der Kenner der Örtlichkeit wird eine sehr freie Interpretation des Drumherum feststellen: ich habe die Seydlitzstraße geflutet und an ihrer Stelle gibt es nun einen Kanal, der sich - hier am rechten Rand - zu einem angeschnittenen Hafen aufweitet, im Bild nur unterhalb des weißen Streifens zu erahnen. An dieser Mauer wird oben ein Gleis mit Kran stehen, der Kohle aus den Kähnen zur Eisenbahn umlädt, die Brücke dazu fehlt noch im Bild.
Der Kanal musste einfach sein, weil ich die herrlichen artitec-Kähne verwenden wollte. Das letzte Fertigmodell des Rheinkahns, der nun kurzerhand auf Berliner Binnengewässern unterwegs ist, hatte es mir angetan - es ist eine Wucht!
Gestern abend habe ich jedenfalls die Brücke vorn eingeschottert. Es ist ein Modell von n-Detail, wo die beiden äußeren Balken nebst Revisionsweg nachgebildet sind - praktisch für Situationen wie bei mir, wo man eine "beliebige" Zahl von Gleisen dazwischen legen kann. Die Gleise ruhen auf einer Sperrholzplatte. Unter dieser habe ich eine Unterkonstruktion aus Profilen nachgebildet und zwischen den Gleisen die Oberkante der tragenden Balken.
Wie man sieht ist der Revisionsweg ziemlich breit und wohl eher für eine Fußgängerbrücke gedacht. Naja, kommen meine Gleisbegeher eben auch schwankend rüber
Linkerhand eine Fabrikkulisse aus vier Kibrifabriken, noch nicht endgültig montiert. Rechts hinten ist eine "Soda"-Brücke zu erkennen (steht einfach nur so da) - da werden zwei Gleise die Einfahrt queren, um die Szenerie aufzulockern, ohne Funktion (kann ich aber Rollmaterial darauf dekorieren) - ebenfalls nicht in Lio zu finden.
Viele Grüße
Frank
Viele Grüße
Frank
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dann will ich mal auch zum ersten Mal den Wochenbericht nutzen. Hier die nördliche Bahnhofseinfahrt von Lichterfelde-Ost (Lio). Der Gleisplan stimmt mit dem Orignal überein (1901), aber der Kenner der Örtlichkeit wird eine sehr freie Interpretation des Drumherum feststellen: ich habe die Seydlitzstraße geflutet und an ihrer Stelle gibt es nun einen Kanal, der sich - hier am rechten Rand - zu einem angeschnittenen Hafen aufweitet, im Bild nur unterhalb des weißen Streifens zu erahnen. An dieser Mauer wird oben ein Gleis mit Kran stehen, der Kohle aus den Kähnen zur Eisenbahn umlädt, die Brücke dazu fehlt noch im Bild.
Der Kanal musste einfach sein, weil ich die herrlichen artitec-Kähne verwenden wollte. Das letzte Fertigmodell des Rheinkahns, der nun kurzerhand auf Berliner Binnengewässern unterwegs ist, hatte es mir angetan - es ist eine Wucht!
Gestern abend habe ich jedenfalls die Brücke vorn eingeschottert. Es ist ein Modell von n-Detail, wo die beiden äußeren Balken nebst Revisionsweg nachgebildet sind - praktisch für Situationen wie bei mir, wo man eine "beliebige" Zahl von Gleisen dazwischen legen kann. Die Gleise ruhen auf einer Sperrholzplatte. Unter dieser habe ich eine Unterkonstruktion aus Profilen nachgebildet und zwischen den Gleisen die Oberkante der tragenden Balken.
Wie man sieht ist der Revisionsweg ziemlich breit und wohl eher für eine Fußgängerbrücke gedacht. Naja, kommen meine Gleisbegeher eben auch schwankend rüber
Linkerhand eine Fabrikkulisse aus vier Kibrifabriken, noch nicht endgültig montiert. Rechts hinten ist eine "Soda"-Brücke zu erkennen (steht einfach nur so da) - da werden zwei Gleise die Einfahrt queren, um die Szenerie aufzulockern, ohne Funktion (kann ich aber Rollmaterial darauf dekorieren) - ebenfalls nicht in Lio zu finden.
Viele Grüße
Frank
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Frank
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